1914 / 22 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

vollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Stettin, klagt gegen den Gustav Albert Uecker, früher in Stettin, jetzt unbe⸗ kannten Aufentbalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sein Vater sei und deshalb verpflichtet sei, ihm den Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage auf kostenpflich⸗ tige Verurteilung zur Zahlung einer im vor⸗ aus zu entrichtenden Geldrente von viertel⸗ jährlich 60 von der Geburt des Klägers 14. Februar 1905 an bis zum voll⸗ endeten 16. Lebensjahre, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalender⸗ pierteljahrs, und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Köniagliche Amtsgericht in Stettin,

in Berlin, Wilhelmstraße 148, der Behauptung, daß ihm von der Firma Gustov Bock in Berlin, deren In⸗ haberin Klägerin bis 1. September 1912 gewesen ist, Waren (Blumen) geliefert seien, daß Rechnung dem Beklagten zuletzt am 20. Okrtober 1913 zugesandt sei und daß der Beklaate die Schuld nach dem 1. Januar 1911 anerkannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kägerin 50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte, da asgeblich Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart ist, vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte,

[98845] Oeffentliche Zustellung. Engrosschlächtermeister Schmidt, Berlin, Frankfurter Allee 12, klagt gegen den Fleischer Aemilius Becker, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Frobenstraße 26, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Fleischwaren den Betrag von 369,74 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 369,74

unter;

nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen, vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handküng des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, auf den 2. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 46 1.

und das Urteil für vorläufig auf den 4. April 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

einen bei Rechtsanwalt als vertreten zu lassen.

Jahre 1913 gelief⸗rter Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällia zur Zahlung von 809,57 nebst 5 % Zinsen seit 22 /12 1913 und zur Zahlung der Kosten des Arrestverfahrens 13 G. 249/13 zu verurteilen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld

diesem Gerichte zugelassenen! Prozeßbevollmächtigten!

Crefeld, den 22. Januar 1914. Sommer, Gerichtsschreiber

Kläger 192 50 nebst 4 0% Zinse von 27 90 vom 1. April 1972 31 von 27 5 vom 1. Juli 1912 ah⸗ von 27 50 vom 1. Oktober 1912 a6 von 27 50 vom 1. Januar 1913 gaz. von 27 vom 1. April 1913 a—. von 27 5 vom 1. Juli 1913 ah, von 27 5

zu zablen, 3

vom 1. Oktober 1913 38 werden dem Beklagten auferlegt, 4) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Da

Beklagte wird daher zur mündlichen Va⸗

0 0 9 )

handlung des Rechtsstreits vor das König,

liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg 8 II, Zimmer 139, auf sde 10. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 1 Leipzig, den 21. Januar 1914.

die Kosten des Rechtsstreitz 2l

[98589] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Geh. Justizrat O. Gemeindebezirks rdt Calbe und für die vereinigten Stiftungen Privatiers Konrad (des Heiligen Geist⸗ und Georgs⸗Hospitals, des Annenstiftes und des Stiftes der

Vollhardt u. F. Vollhardt in Nürnberg

haben namens des 8 Kroner daselbst gegen den Kaufmann W.

b. Ablösung der auf Grundstücken des Calbe für die Stadt

Wiesengrund, zuletzt in Nürnberg, nun Elenden) ruhenden Reallasten.

unbekannten Aufenthalts, wegen Waren⸗ forderung Klage

Nürnberg erhoben, mit dem Antrage zu a⸗

erkennen: 1) Der Beklagte hat an den J Kläger 155 nebst 4 % Zinsen vom

c. Ablösung der auf Grundstücken des

zum K. Amtsgericht Gemeindebezirks Eickendorf zugunsten der

eistlichen Institute daselbst eingetragenen Keallasten. d. Wirtschaftliche Zusammenlegung von

1. Januar 1913 zu bezahlen und die Prozeß⸗

kosten zu tragen. 2) Das Urteil wird für

vorläufig pollstreckbar erklärt. Die öffent⸗ liche Zustellung der Kiage ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung 4 des Rechtsstreits anberaumt aufMontag, den 9. März 1914, Vorm. 9 Uhr,

Grundstücken in der Gemarkung Gr. Salze in Größe von 46 ha. e. Gemeinheitsteilung der in der Feld⸗

mark Löderburg belegenen Grundstücke von

ha. f. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Staßfurt für die Stadt⸗

Gemeindebezirks Uetz zugansten der Pfarr⸗ kasse in Cobbel ruhenden Reallasten. k. Wirtschaftliche Zusammenlegung der in der Gemarkung Wenddorf belegenen Grundstücke in den alten Dorfstücken“. B. Regierungsbezirk Merseburg. Kreis Liebenwerda. a. Gemeinheitsteilung der im Gemeinde⸗ bezirk Mühlberg belegenen „Schloßwerder⸗ wiesen“. b. Gemeinheitsteilung der im Gemeinde⸗ keziik Mühlberg belegenen sogenannten „Mietzschwerderwiesen“. Mansfelder Seekreis. Aufteilung des der gemeinschaftlichen Benutzung unterliegenden Wiesengrund⸗ stücks genannt „die Rohr⸗ und Grasekabeln am süßen See“ in der Gemarkung Aseleben. C. Regierungsbezirk Erfurt.

[98700] Verdingung. Ca. 50 000 kg Kohlensäure di Kaiserliche Werft Wilhelmshaven, lieferbar in der Zeit vom 1. April 1914 bis 31. März 1915, sollen am 7. Februar 1914., Vormittags 11 ½ Uhr, ver⸗ dungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 0,70 postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshaven, den 23. Januar 1914. Beschaffungsabteilung

der Kaiserlichen Werft.

[98356] Nachweisung der am 20. Dezember 1913 im Um⸗ lauf befindlich gewesenen Banknoten der Deutsch⸗Asiatischen Bank: § 3 085 938,—. 150 634,—. Tfingtau, den 2. Januar 1914.

Deutsch⸗Asiatische Bank.

[98355

Ueue Baumwollen-Spinnerei in Bayrenth.

Die Herren Aktionäre der Neuen Baum⸗ wollen⸗Spinnerei in Baypreuth werden hier⸗ mit zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Donnerstag, den 12. Fe⸗ bruar ds. Irs., Nachmittags 3 Uhr, in das Kontorgebäude der Fabrik ein⸗

gemeinde daselbst ruhenden Reallasten. Kreis Halberstadt. a. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Aspenstedt zugunsten der geieicen Institute daselbst ruhenden Ab⸗ gaben. 8— b. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Heudeber für die Gemeinde daselbst ruhenden Reallasten. c. Ablösung der auf Grundstücken zu Rimbeck für die Gemeinde daselbst haften⸗ den Realabgaben. d. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Rohrsbeim für die Ge⸗

S.⸗S. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Der Beklagte Wiesen⸗ grund wird zu diesem Termin geladen. [98851] Oeffentliche Zustellung. Der Gerichtsschreiber

Der Vorarbeiter Franz Walla in des K. Amtsgerichts Nürnberg. Mschanna, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ 8 anwalt Goldstaub in Loslau, klagt gegen [98590] Oeffentliche Zustellung. den Musiker Julius Scholz, früher in Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Max Liebenzell, jetzt unbekannten Aufenthaltz, Mevyer in Berlin hat namens der Firma unter der Behauptung, daß er (Klagen) Reinh. Tetzer zu Berlin, Schlesischestr. 42, die Gläubigerin der im Klageantrage be⸗ gegen W. Goltermann, zuletzt in Nürn⸗

auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ zeichneten Hypotheken befriedigt habe und berg, Endterstr. 4, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Warenforderung Klage

klagten zur Zahlung von 468,80 nebst daß der Beklagte als Miterbe nach der zum K. Amtsgericht Nürnberg erhoben mit 1 2 2 meinde ruhenden Reallasten.

4 % Zinsen seit dem Klagetage, auch das ß. Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe Gläubigerin die löschungsfähige Quittung dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig ub 3 b verurteilen, an die Klägerin 52,50 e. Ablösung der auf Grundstücken des

von 110 % des jeweils beizutreibenden bisher nicht erteilt habe, mit dem Antrage,

Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, zu

keären, unter der Begründung, daß der zu bewilligen und zu beantragen, daß die nebst 4 % Zinsen seit 1. 1X. 1913 zu be⸗ Gemeindebezirks Sargstedt für die geist⸗

Beklagte den Klagbetrag für in den Jahren auf dem Grundstück Blatt 199 Nieder zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ lichen und Schulinstitute daselbst ruhenden

1912 und 1913 auftragsgemäß ausgeführte Mschanna in Abteilung III Nr. 1 bezw. streckbar zu erklären. Die öffentliche Zu⸗ Reallasten.

Schneiderarbeiten schulde. Der Beklagte 1 für Johanna Mitko, verwitwet geweseng stellung der Klage ist bewilligt. Termin Kreis Jerichow I.

rird zur mündlichen Verhandlung des Scholz, eingetragenen 265 713 bezr⸗ zur mündlichen Verhandlung des Rechts. a. Ablösung der auf Grundstücken des

Rechtsstreits vor das Amtsgericht in 77 1421 3 im Grundbuche auf Kosten streits ist anberaumt auf Freitag, den Gemeindebezirks Büden für den Königlichen

Hamburg, Zivilabteilung III, Ziviljustiz⸗ des Klägers gelöscht werden, das Urtei 13. Määrz 1914, Vorm. 8 ⅛, im Domänenfiskus ruhenden Reallasten.

S Feen b. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Gr. Lübs für die Schul⸗ instilute daselbst ruhenden Reallasten.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. des Königlichen Amtsgerichts.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. 8

9“ den 18. Januar

4128 .

Alberts, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 2.

Zimmer 87, 2 Treppen, auf den 12. März Abteilung 57, Neue Friedrichstraße 15, 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. I1I. Stockwerk, Zimmer 244 246, auf geladen Stettin, den 17. Januar 1914. dden 28. März 1914, Vormittags H

Plötz, Gerichtsschreiber 9 ½ Uhr, geladen. des Königlichen Amtsgerichts. 8 Januar 1914. 1

8 Knaupe, Gerichtsschreiber des Königlichen [98720] Oeffentliche Zustellung. ggerichts Berlin⸗Mitte. Abtellung 57. E“ Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 57.

Hehen Neuendorf a. d. Nordbahn, Mar⸗ [98583] Oeffentliche Zustellung.

garetenstr. 10 bei Marr, Prozeßbevoll. Die Tuchgroßbandlung Hch. Muermann mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat L. in Minden in Westfalen, Prozeßbevoll⸗ Dorn, Berlin W. 8, Jägerstraße 19, mächtiate: Rechtsanwälte Schreier, Storp klagt gegen die Witwe Charlotte Emilie und Beutler, hier, Neue Promenade 3, Luise Böhme, geb. Schmetzdorf, früher klagt gegen den Paul Franken, früher in Berlin, Marienstraße 7, und in in Berlin, Michaeltirchstr. 28 jetzt un⸗ Eineinnati, jetzt unbekannten Aufenthalts, bekannten Äufenthalts, unter der Be⸗ unter der Behauptung, daß ihm aus dem hauptung, daß sie dem Beklagten im Mai Schuldschein vom 3. Januar 1885 eine und Juni 1912 Uniformstücke geliefert ihm von dem Kaufmann Hubert Möller habe, mit dem Antrage, den Beklagten abgetretene Forderung von 3500 zu⸗ kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar stehe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige zur Zahlung von 297,75 nebst 4 % und gegen Sicherbeitsleistung vorläufig Zinsen seit dem 7. Juni 1912 und zur vollstrecksare Verurteilung der Beklagten Tragung der Mahnkosten 17. B. 771.13. zur Zahlung von 3500 nebst 4 % zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. handlung des Rechtsstreits 17. 0.1313 13 Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ wird der Beklagte vor das Königliche

Kreis Schleusingen.

Spezialseparation der Christes.

Allen denjenigen, die bei diesen Aus⸗ einandersetzungen ein Interesse zu haben vermeinen und bis jetzt noch nicht zugezogen worden sind, 8 118. sich spätestens in dem au ontag, den je r Verluf 20. Marz191 4, Vormittags Uhr, von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ in unserem Dienstgebäude hier, Wilhelm⸗ lich in Unterabteilung 2. straße 10, Zimmer Nr. 40, anberaumten 8 zu h sigensabs der Aus⸗ [97936] 4

leibende, selbst im Falle der Verletzung, ö 88 Figtbs die Auseinandersetzung gegen sich gelten Obligationen der Industrie

Gesellschaft für Steine und Erden,

lassen muß. Nr. 354 I. rg, den 21. ar 1914. 1 R Merseburg, den 21. Januar 1914 G. m. b. H. Bei der heute in Gegenwart eines

Königliche Generalkommission. Notars vorgenommenen diesjährigen Ver⸗

von Behr. ——y y ösung von Obligationen (cfr. § 6 der Anleihebedingungen) sind folgende Num⸗

2 zogen: 7 15 17 31 44 55 56 81 3) Verkäufe, Verpachtungen, 82 90 98 403 126 192 146 160 167 173 Verdingungen ꝛc.

Tagesordnung: a. Genehmigung der Jahresbilanz. b. Verteilung des Reingewinns. c. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Bayreuth. 23. Januar 1914. Der Aufsichtarat. Carl Schüller, Vorsitzender. [98728] Mech. Weberei am Mühlbach. Die Herren Aktionäre werden hiermit zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen, welche Samstag, deu 21. Februar a. c., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Börsen⸗ gebäudes abgehalten wird. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz und Bericht⸗ erstattung der Gesellschaftsorgane 2) Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. 3) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat.

[985861 Oeffentliche Zustellung. Gemarkung

Die Firma Berbge & Selzer zu Hamburg, Adolphsbrücke 9/11, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Albrecht, Bartning & Dr. Hans Rode zu Hamburg, klagt gegen den Rechtsanwalt Hans Breynmeier, früher zu Hamburg, Finkenau 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

[98844] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Tad. Sliwinski & Co. in Berlin, Friedrichstraße 55a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kallmann in Berlin SW. 47, Yorkstraße 76, klagt gegen den Kaufmann Julian Rogalinski, früher in Berlin, Winterfeldstraße 30a, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Be hauptung, daß er der Klägerin für geliefert erhaltene Waren noch 150 verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 150 nebst 5 % Zinsen seit 5. Oktober 1912 Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklaate vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 34, auf

189 192 98 20 207 213 214 221 245 250 281 und 291. Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen

gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, auch für vorläufig vollstre ckdar zu er 8 S. S. 15 des Justizgebäudes an der Zimmer Nr. 103, auf Dienstag. den Zur mündlichen Verhandlung d cht Augustinerstraße. Zu diesem Termine wird

17. März 1914. Vormittags 10 Uhr, streits wird der Beklagte vor das der Beklagte Goltermann geladen. [98709] [98709

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstr., I. Stock, Zimmer 11/13, auf den 14. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (17. P. 1. 13.)

Berlin, den 21. Januar 1914.

Kaehler, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [98855] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. O. Schultz in Char⸗ lottenburg, Schlüterstr. 61, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Dienstag in Berlin, Mohrenstr. 13/14, klagt in den Akten 19. O. 10/14 gegen den Bäcker⸗ meister Max Hurtig. früher in Buckow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für gekaufte und am 1. und 8. Dezember 1913 empfangene 32 Sack Roggenmehl den ver⸗ einbarten und angemessenen Kauspreis von 700,80 verschulde, daß er die Ware

mit der gleichzeitig zugestellten Klage⸗ rechnung ohne begründete Einwendung an⸗ genommen und verbraucht bezw. weiter veräußert und somit Preis und Beschaffen⸗ beit tatsächlich genehmiäat habe. Der Be⸗ klagte hafte mithin auch aus dem Gesichts⸗ punkte der ungerechtfertigten Bereicherung. Da ein Zahlungsziel nicht vereinbart sei, so sei die noch bestehende Schuld von 700,80 vom 8. Dezember 1913 ab mit 4 vom Hundert zu verzinsen. Sie bean⸗ tragt, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 700,80 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 8. Dezember 1913 zu verurteilen und das Urteil gegen

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 30. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 23. Januar 1914.

1 Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

[98580] Oeffentliche Zustellung. 181. C. 289. 13.

Der Kaufmann und Schneidermeister Gustav Witt in Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstraße 56, klagt gegen den Kauf⸗ mann Alexander Steinmet, unbekannten Aufenthalls, früher in Berlin, Greifs⸗ walderstraße 43, unter der Behauptung, daß er ihm für die laut Klagerechnung ge⸗ liefert erbaltenen Waren den Kaufpreis mit noch 522,20 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1912 und an Porto⸗ und Einwohnermeldeamtskosten 3,50 ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 522 20 nebst 4 % Zinsen vom 1. Juli 1912 und von 3 50 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2. Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 211 —213, 3. Stockwerk, auf den 5. März 1914, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Berlin, den 12. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 181. [98579] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Louise Arnold in Baden⸗ Baden, Fremersbergstraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Alfred und Willy Gotthelf in Berlin Französischestraße 52, klagt egen den Leutnant von Roon, früher

Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 17, I. Stockwerk, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 244/246, auf den 4. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 20. Januar 1914. Torner, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17.

[98581] Oeffentliche Zustellung.

Die Testamentsvollstrecker des Sani⸗ tätsrat Dr. Hamburgschen Nachlasses, a. der Amtsgerichtsrat Geheimer Justizrat Eduard Cohn in Berkin⸗Wilmersdorf, Bavyerischestr. 33, b. der Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dorn I. zu Berlin, Jägerstr. 19, c. der Rechtsanwalt und Notar Arnold Lewinsky zu Berlin, Flens⸗ burgerstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Arnold Lewinsky hier, Flensburger⸗ straße 3, klagen gegen den Kaufmann Alfred Cohn, früher zu Charlottenburg, Roscherstr. 5, jetzt unbekannten Aufent. halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von dem Erblasser, dem am 2. Juli 1912 verstorbenen Sanitätsrat Dr. Hamburg und dessen Vertreter Dr. Salinger in der Zeit vom 18. Dezember 1911 bis 11. Mai 1912 ärztliche Mühe⸗ waltungen empfangen habe, und daß Berlin vereinbarter und gesetzlicher Er⸗ füllungsort sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 96 ℳ, in Buchstaben: Sechsundneunzig Mark, nebst 4 % Zinsen seit 1. September 1912 zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin, Abteilung 10, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 253,255, I. Stock, auf den 4. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 22. Januar 1914.

(L. S.) Abel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗

gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 10.

[98584] Oeffentliche Zustellung.

Ich, der unterzeichnete Professor Dr. med. Heinrich Venn in Berlin⸗Grunewald, Bismarck⸗Allee 6, habe mit dem fruüheren Direktor Richard Paul Lindner, zuletzt wohnhaft in Berlin, Alt Moabit Nr. 109, am 10. Februar 1912 zwei notarielle Ver⸗ träge geschlossen (Notariatsregister des Notars Justizrat Jakob Ullmann in Berlin für 1912 Nr. 89 und 90), von denen der eine den Ankauf von 150 Aktien der Land⸗ und Industrie⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft in Berlin, der andere die Ver⸗ wertung eines mir gehörigen Geschäfts⸗ anteils der Terraingefellschaft Karlshorst G. m. b. H. von 221 000 betraf. Ich fechte diese Verträge und die zu ihrer Durchführung abgeschlossenen weiteren Rechtsgeschäfte wegen arglistiger Täu⸗ schung an, da Lindner mich zu ihrem Abschluß durch die Vorspiegelung veran⸗ laßt hat, die Geschäftslage der Land⸗ und Industrie⸗Bank Aktiengesellschaft wäre üͤberaus günstig, es seien im Vorjahre 15 % Dividende verteilt worden und es sei nach dem hisberigen Gang des Ge⸗ schäftsjahres auch für das Jahr 1912 eine mindestens gleich hohe Dioidende zu er⸗ warten. Tatsächlich war die Lage der Land⸗ und Industrie⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft damals vollkommen ungünstig. An eine Verteilung von Dividenden war über⸗ haupt nicht zu denken, und die Dividende des Vorjahrs sowie die Gründung der ganzen Land⸗ und Industrie⸗Bank war nur auf Grund der von Lindner gefälschten Bilanz erfolgt.

Berlin⸗Grunewald, den 10. Dezember 1913. 8

(gez.) Professor Dr. Heinrich Venn.

Berlin⸗Schöneberg, den 24. De⸗ zember 1913. 15 II 15.13

Königliches Amtsgericht. Abteilung 15.

den 18. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin⸗Scöneberg, straße 66/67, den 23. Januar 1914. Datan, Gerichtsschreiber des König lichen Amtsgerichts.

1 [98595] Oeffentliche Zustellung. b

Der Kupferputzer Albert Köpke in Berlin, Novalisstraße 13, 1 Tr., bei Markiewitz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Breyer in Berlin, Köthenerstraße 7I1I, klagt gegen den Ar⸗ beiter P. Kuhnke, früher in Charlotten⸗ burg, Pestalozzistraße 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß⸗

er mit dem Beklagten am 31. 7. 1913 b

geladen. Grunewald⸗ Seehen wird dieser Auszug der Klage

Page Rödingsmarkt 19,20, Prozeß⸗ Altona, klagt gegen den Kaufmann J. Hollstein, früher zu Hamburg⸗St. Pauli, Friedrichstraße 5 I, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten

Zum Zwecke der öffentlichen

ekannt gemacht. Hamburg, den 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

98585] Oeffeutliche Zustellung. Der Grundeigentümer Ed. Flügger zu

evollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat flacker, Dr. Petersen und Cochius zu

ostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar u verurteilen, an Kläger 200,— zu ahlen oder darin zu willigen, daß die⸗

angestellt wurde und er sich verpflichtete, dem Beklagten als Kaution ein S kassenbuch über 924,76 auszuhändi

Die Aushändigung dieses Sparkassen buches erfolgte auch. Der Beklagte hob sofort 300 ab und verschwand mit dem Gelde. Erst jetzt merkte der Kläger, daß er von dem Beklagten getäuscht worden war, denn dieser besaß überhaupt kein Versandhaus und batte es lediglich auf seine Ersparnisse abgesehen. Der Kläger stellt folgenden Klageantrag: zu erkennen: 1) Der zwischen den Parteien am 31. Juli 1913 geschlossene Vertrag ist nichtig. 2) Der Beklagte wird verurteilt, a. das Sparkassenbuch Nr. 58 700 der Sparkasse Neukölln über 624,76 an den Kläger herauszugeben, b. an den Kläger 300 zu zahlen. 3) Dem Beklagten werden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt. 4) Das Urteil zu 2 ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

Tegeler Weg 17 20, Zimmer 53, auf 17. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch“ einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 22. Januar 1914. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

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2 8

[98846] Oeffentliche Zustellung. Der Mertallwarenfabritant Emil Peter in Chemnitz, Adorferstraße 36, klagt gegen den Kaufmann G. A. M. Müller, früher in Charlottenburg, Leibnizstraße 19, jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Be⸗j hauptung, daß er dem Beklagten auf dessen I vorherige Bestellung am 1. März und 21. Mai 1913 gegen dreimonatiges Zahlungsziel Waren käuflich geliefert habe, daß er ihm hierfür, einschließlich der

0988

worden und daß Chemnitz als Erfüllungs⸗ ort vereinbart worden sei und beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 454 nebst 5 % Zinsen seit dem 21. August 1913 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ k klagte wird zur muüͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amts- gericht Chemnitz, Zimmer 138, auf den 18. März 1914, Vorm. ½9 Uhr, geladen. Chemnitz, den 17. Januar 1914.

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. A.

[98856] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Kabelwerk Rheydt, Aktien⸗ gesellschaft in Rheydt, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwalte Justizrat Floeth und Idel in Crefeld, klagt gegen den Installateur Gustav Kobecke, früher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ a

und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen im 2

burg für von ihm dem Kläger schuldende Miete reserviert sind, an den Kläger aus⸗ gezahlt werden. Kläger hat ausgeführt: Der Beklagte habe von ihm in dem Hause Rödingsmarkt 19/20, einen Raum gemietet gehabt und schulde ihm an rückständiger Miete den Klagbetrag. der für andere Gläubiger daselbst ge⸗ pfändeten und habe er in Höhe des Klagbetrages sein Vermietervorzugsrecht geltend gemacht, das von den Gläubigern anerkannt worden sei. Zur Auszahlung der von dem Gerichts⸗ vollzieheramt fuͤr seine Ansprüche aus dem Erlöse ausgesonderten 200,— sei die Zustimmung des Beklagten Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Zivilabteilung VIII, ö“ . 8 E““” geschoß, Zimmer 107, auf Freitag, den gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, 3. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[98563] Oeffentliche Zustellung.

des § 10 des Gesetzes über die Abänderung

Reichsgesetz über den Unterstützungswohnsitz vom am 17. Mai 1883 geborenen Wilhelm Kaiser, unbekannten Aufenthalts,

4,30 Uhr, im Rathaus, Zimmer Nr. 21, heen ezs . Br anberaumt, Uebersendungskosten, 454 schuldig ge⸗ helm Kaiser unter der Verwarnurg ge⸗

Lage der Verhandlungen entschieden werden

Ird wird.

1914. Namens des

[98850] Oeffentliche Zustellung.

Oberpostassistent Richard Kögler, 5) der Inhaber eines Papierwarengeschäfts Otto Der Gerichteschreiber b. sämtlich in Leinzig⸗Neustadt wohn⸗ Justizrat Dr. Carl und Dr. Walter Müller in Lepzig, Neumarkt 3II, klagen gegen den Kaufmann Johannes Leupold, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Mietvertrags, mit dem An⸗ trage zu erkennen: 1) der Beklagte wird verurteilt, die

einen Anstellungsvertrag abgeschlossen, nach jeniaen 200 ℳ, die in Zwangsvoll⸗

dem er als Expedient eines Versandhauses

streckungssachen diverser Gläubiger gegen ihn aus dem Erlöse versteigerter Pfand⸗ sachen vom Gerichtsvollzieberamt in Ham⸗

An dem Erlöse

versteigerten Gegenstände

erforderlich.

Erd⸗

Sievektngsplatz,

Zum Zwecke der öffentlichen

Hamburg, den 16. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Der Magistrat Armendepuration u Königshütte O. S. beantragt auf Grund

und Ergänzung der Ausfübrungsgesetze zum

23. Juli 1912 die Unterbringung des Arbeiters n einem Arbeitsbause. Termin zur münd⸗ ichen Verhandlung vor dem hiesigen Stadt⸗

sschuß wird auf Donnerstag, den März 1914, Nachmittags

zu welcher der Arbeiter Wil⸗

g8e

aden wird, daß beim Ausbleiben nach

Königshütte O. S., den 20. Januar

reises Königshütte O. S.: Bborsitzende.

1) Der Eisenhobler Paul Kögler, 2) der aft, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte im Hause Ludwigstraße

Nr. 53 in Leipzig⸗Neustadt im Hofe inne⸗ ehaltene Werkstelle sofort zu räumen;

) der Beklagte wird verurteilt, an die

liche Amtsgericht in Loslau auf den 31. März 1914, Vormittags 9 Ut geladen. Loslau, den 23 Januar 191 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[98604] Oeffentliche Zustellung.

Deininger, Franz, Architekt in München, von der Tannstraße 1, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Kollmann in München, Marienplatz 21, klagt gegen Petrasch, Alfred, Architekt, früher in München, Jsabellastraße 25/III, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehns⸗ forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte ist schuldig, an Kläger 2793 15 zweitausendsiebenhundert⸗ dreiundneunzig Mark fünfzehn Pfennig nebst fünf vom Hundert Zinsen aus 2300 vom 1. Juni 1912 an zu bezahlen, 2) derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten, 3) das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Der Klägs⸗ ladet den Beklagten zur mündlichen Ve⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivtl kammer des Königlichen Landgerichtz München J auf Dienstag, den 1 7. Murz 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 91/I, Justizpalast, mit der Aun⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 21. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerich 51. [98587] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Simon & Co., Weinhand⸗ lung in Wiesbaden, Rheinstraße 38, Pro zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pir⸗ korn, Neudamm, klagt gegen den Ritter⸗ gutsbesizer Maximilian Strack, frü in Grünrade, jetzt unbekannten Au halts, unter der Behauptung, des klagter ihr 353 für käuflich empfangene

Waren verschulde, mit dem Antrage, den

Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 353 nebst 4 v. H. Zinsen secit 26. Juni 1913 zu zahlen. Die Kläg ladet den Beklagten zur mündlichen V handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Neudamm 14. März 1914, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellunz wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neudamm, den 22. Januar 1914. (Unterschrift), Amtsgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtt.

[98588]

Der Kaufmann Wilhelm Iske in Berle⸗ O. 34, Pillauerstraße 4, klagt gegen de Alfred Bock, früher in Neukölln, Schuds⸗ mastraße 49, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Gruno der Behauptung, daß er dem Beklagten Bock am 11. Septem bar 1909 40 Pfund Cervelatwurft und 20 Pfund Salamiwurst geliefert habe, und daß ihn der Beklagte dafür 66 und für 1 Kiste 0,60 verschulde, mit dem Antrage, der Beklagten Bock zu verurteilen, an inn 66,60 sechsundsechzig Mark 60 Pfenaus nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1909 zu zahlen, die Kosten zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstredbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münk⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ver das Königliche Amtsgericht in Neukähn Berlinerstraße 65/69, auf den 3. Aprtl 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmerte geladen. Zum Zwecke der öffentlichen 32 stellung wird dieser Auszug der Klart bekannt gemacht.

Neukölln, den 20. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11

f poerp auf ke

8 hängigen Auseinandersetzungen

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nüruberg. 8 [98852] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jakob Altschüler, Mehl⸗ handlung in Speyer, alleiniger Inhaber Eugen Altschüler, Kaufmann ebenda, ver⸗ treten durch Rechtskonsulenten Schecher in Speyer, klagt im Wechselprozeß gegen Auguft Kühner. Bäcker von Altlußheim, Baden, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: „Der Beklagte wird im Wechselprozeß verurteilt, an die Klägerin zu bezahlen: Wechselhauptsumme 408 50 ₰, 6 % Zinsen hieraus vom 27. Dei. 1913 an, ferner Wechselunkosten 5 80 ₰, der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen, dieses Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar.“ er Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Donnerstag, den 12. März 1914, Vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Speyer in dessen Sitzungs⸗ saal vorgeladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, nachdem die öffentliche Zustellung be⸗

Speter, den 23. Januar 1914.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

9 g

90

1 1

[98592] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Viktor Kottutz in Zabrze klagt gegen den Arbeiter Heinrich Czerny, zuletzt in Mathesdorf wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung des Restkaufpreises für einen 1911 ge⸗ lieferten Anzug, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 32 nebst 4 v. H. Zinsen seit Zustellung der Klage. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 8. April 1914, Vorm. Zimmer 76, bestimmt. D hierzu geladen. 11 C. 20/14.

Zabrze, den 16. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Gemeindebezirks

meindebezirks Gröningen

K geistlichen Institute in

Gemeindebezirks Thale Institute daselbst ruhenden Reallasten.

c. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Küsel für die Gemeinde

aselbst eingetragenen Reallasten. d. Wirtschaftliche Zusammenlegung der

in der Feldmark Loburg belegenen Grund stůücke.

e. Wirtschaftliche Zusammenlegung der

in der Feldmark Rosian belegenen Grund⸗ stücke die „Appelrotten“.

f. Ablösung der auf Grundstücken des Schora zugunsten der eistlichen und Schulinstitute daselbst ein⸗ etragenen Abgaben. Kreis Oschersleben.

Ablösung der auf Grundstücken des Ge⸗ zugunsten der eistlichen Institute daselbst eingetragenen

Reallasten.

Kreis Quedlinburg. a. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Friedrichsbrunn für die

Friedrichsbrunn uhenden Abgaben. b. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Suderode zugunsten der Gemeinde daselbst ruhenden Abgaben.

c. Ablösung der auf Grundstücken des für die geistlichen

Kreis Wanzleben. a. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Ampfurth für die Ge⸗ meinde Ampfurth, für Domänenfiskus Kloster Meyendorf ruhenden Reallasten.

den Königlichen

und für das Rittergut

b. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Hohendodeleben zugunsten der getragenen Abgaben.

daselbst ein⸗

c. Ablösung der auf Grundstücken des

geistlichen Institute

Gemeindebezirks Seehausen für das Ritter⸗ gut „Kloster Meyendorf“, für die Kämmerei⸗ kasse in Seehausen und 9 Uhr, daselbst und für den Königlichen Domänen⸗ Der Beklagte wird F

für die Pfarre

iskus ruhenden Reallasten. Kreis Wernigerode. a. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Wasserleben für die geist⸗ lichen Institute zu Wernigerode und für

. 11““ die geistlichen und Schulinstitute in Wasser⸗ [98606] Oeffentliche Zustellung. leben ruhenden Abgaben.

Die Firma Simon Epp & Co., mech Schuhfabrik in Pirmasens, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. l Rau und Fr. Rau in Zweibrücken, hat gegen Philipp Germann. Schuhhändler in Pirmasens, zuletzt in Offenbach a. M., z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ enthaltsort abwesend, Beklagten, zum K. Landgerichte Zweibrücken age wegen Forderung mit dem Antrag erhoben, zu

b. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Reddeber für die geist⸗

ichen und Schulinstitute daselbst ruhenden

Reallasten.

c. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Wernigerode für die geist⸗ und Auf⸗ lichen Institute in Wernigerode ruhenden Reallasten.

d. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Wernigerode für die Stadt

erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an daselbst ruhenden Abgaben.

Klägerin zu bezablen den Betrag von 973,90 nebst 5 % Zinsen vom 1. Juli 1912; dem Beklagten werden die Kosten zur Last gelegt; das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin in die öffentliche Sitzung der II. Zvilkammer des bezeichneten Ge⸗ richts vom Donnerstag, den 23. April 191 4½, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zum Anwalt zu bestellen. A 601/13.

Zweibrücken, den 22. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[985641 Bekanntmachung. Zur Ermittlung bis jetzt unbekannt gebliebener Teilnehmer und zur Fest⸗ stellung der Legitimation der Beteiligten werden die nachstehenden, bei uns an⸗ öffentlich kannt gemacht: A. Regierungsbezirk Magdeburg. Kreis Calbe. a. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Calbe zugunsten der geist⸗ lichen Institute daselbst ruhenden Abgaben,

Gemeindebezirks Kehnert

Kreis Wolmirstedt. a. Ablösung der auf Grundstücken des

Gemeindebezirks Bertingen für die geist⸗ lichen und Schulinstitute daselbst ruhenden Reallasten.

b. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Gutenswegen zugunsten der Pfarre und der Küsterei daselbst

ruhenden Abgaben.

c. Ablösung der auf Grundstücken des zugunsten der Pfarrkasse in Cobbel ruhenden Reallasten.

d. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Meitzendorf für die Ge⸗ meinde daselbst ruhenden Reallasten.

e. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Niederndodeleben für die geistlichen und Schulinstitute daselbst eingetragenen Reallasten.

f. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Ochtmersleben für die Gemeinde daselbst ruhenden Abaaben.

g. Sg der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Olvenstedt für die Ge⸗ meinde daselbst ruhenden Reallasten.

h. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Sandfurt für die Pfarr⸗ kasse in Cobbel ruhenden Reallasten.

Verdingung von 16 900 kg Weiß in Pulverform (Ersatz für Bleiweiß), 302 960 kg Oelweiß in Pastaform (Er⸗ satz für Oelbleiweiß), 7860 kg Zinkweiß, 11 270 kg Grundfarbe, bleifreie (Ersatz für Bleimennige) und 15 750 kg Eisen⸗ mennige für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrücken in Losen. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung. Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 1 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von bleifreien Farben als Ersatz für Blei⸗ farben“ versehen bis zum 20. Februar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeit⸗ punkt der Eröffnung, vporto⸗ und bestell⸗ geldfrei an uns einzureichen. Die Muster sind jedoch schon vorher, und zwar bis zum 4. Februar d. Js., Abends, an das Werk⸗ stättenamt b Crefeld⸗Oppum einzusenden Ende der Zuschlagsfrist 28. Februar 1914, Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, im Januar 1914. Königliche Eisenbahndirektion.

[98696]

Der Bedarf für das Rechnungsjahr 1914 an Schmierseife, weißer Kernseife und Soda für die der Marineintendantur Kiel unterstellten bezw. angeschlossenen Behörden soll verdungen werden.

Verschlossene Angebote mit der Auf⸗ schrift: „Angebot auf Seife und Soda“ sind bis zum Verdingungstermin am 15. Februar 1914, 12 Uhr Mittags, hierher einzureichen.

Die Bedingungen mit Angebotsformular liegen im Dienstzimmer des Vorstands, Kiel, Feldstraße 23, aus und können auch gegen portofreie Einsendung von 0,80 in har von hier bezogen werden.

Kiel, den 22. Januar 1914.

Kaiserliche Marinewaschanstalt.

[97503] Verdingung.

Bei der Garnisonverwaltung Wil⸗ helmshaven ist der laufende Bedarf an Kasernengeräten für das Rechnungsjahr 1914 in Losen zu verdingen:

Los 1: gläsernes und irdenes Geschirr,

Los 2: Bürstenwaren,

Los 3: Haushaltsgeräte, (Handelswaren),

Les 5: Tischlerwaren,

Los 7: Stellmacherwaren,

Los 8: Schlosserwaren,

Los 10: Lampen und Lampenteile,

Los 11: Schemel ohne Lehne.

Die Bedingungen und die Lose können von uns (Zimmer 32) gegen Erstattung von 0 50 in bar bezogen werden.

Verdingungstermin im Geschäfts⸗ zimmer der Garnisonverwaltung am 24. Februar 1914 um 11 Uhr Vormittags. Zuschlagsfrist 14 Tage.

Angebote sind vor dem Termin im ver⸗ schlossenen Umschlage mit der Aufschrift „Angebot auf Gerätelieferung 1914“ portofrei einzureichen.

Mariunegarnisonverwaltung.

[98699] Verdingung.

Der Bau von 2 Abbortgebäuden, 4 Pissoiren und 3 Müllgruben soll am 10. Februar 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, verdungen werden.

Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 3,30 postfrel versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 23. Januar 1914.

verschiedene

i. Ablösung der auf Grundstücken des

Beschaffungsabteilung 4 der 8 Kaiserlichen Werft. 8

deren Einlieferung mit den dazu gehörigen nicht fälligen Coupons und Talons am ü. Juli ds. J. bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank, Aktiengesellschaft, Maagdeburg. Eschershausen, den 22. Januar 1914 Industrie Gesellschaft für Steine und Erden G. m. b. H. Ballerstedt.

[95378] Gewerkschaft Markircher Berg⸗ und Hütten⸗Verein i. Lig. Markirch i. Eis.

Die Gewerkenversammlung vom 11. Febr. 1911 hat beschlossen, in Liquidalion zu treten, welchem Beschlusse sich die Majorität der Inhaber unserer Teilschuldverschrei⸗ bungen angeschlossen hat. Aus dem Verkaufserlös der verpfändeten Ob⸗ jekte stehen den Inhabern der Teil⸗ schuldverschreibungen 3,38 % des Betrages der verausgabten Stücke zur Verfügung. Wir ersuchen um Ein⸗ sendung der Teilschuldverschreibungen nebst Zinsscheinbogen an die Essener Gredir⸗Anstalt, Essen⸗NRuhr, welche die entsprechenden Beträge ab 15. Fe⸗ bruar d. J. zur Auszahlung bringen wird.

Für die Inhaber von Kuxen stehen keine Beträge zur Verfügung.

Dortmund, den 14. Januar 1914.

Die Liquidatoren: Müser. Schulte. Der Vertreter der Gläubiger: Molk

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[98704]

In der am 19. Dezember 1913 statt⸗ gefundenen außerordentlichen General⸗ versammlung des Maschinenwerk Glo⸗ witz Akt. Ges. Glowitz i. Pomm. wurde an Stelle des ausgeschiedenen Herrn. von Boehn⸗Lojow in den Aufsichtsrat Herr Rittergutsbesitzer von Braunschweig Wollin gewahlt.

[98360]

In Gemäßheit der Vorschrift des § 244 H.⸗G.⸗B. machen wir hierdurch bhekannt, daß Herr Landrat Hermann von Choltitz auf Wiese gräͤfl. infolge seiner Wahl zu unserem Vorstandsmitaliede aus unserem Aufsichtsrate ausgeschieden ist.

Buchelsdorf, den 23. Januar 1914

Zuckerfabrik Neustadt O./S. Aktien⸗Gesellschaft.

Emanuel Fränkel. A. Kühle.

[967632 Bekanntmachung.

Bei der am 28. Oktober 1913 stattge⸗ fundenen Generalversammlung der Aktien⸗ gesellschaft „Alkohol“ zu Lindenburg sind neu gewählt: zum Vorstande: Guts⸗ besitzer Alfred Primke zu Ferdivandsruh und Gutsbesitzer Kasimir Czestewski zu Dronzno, zum Aufsichtsrat: Domänen⸗ pächter Kattner zu Ambach und Guts⸗ besitzer Oskar Koͤbnick zu Lindenburg.

Lindenburg, den 23. Januar 1914.

Vorstand

der Actienbrennerei Alkohal. Kasimir Czeszewski.

Alfred Primke.

Zum Zwecke der Legitimation für den Besuch der Generalversammlung sind die Aktien bis spätestens Mittwoch, 18. Fe⸗ bruar a. c. an der Effektenkasse des Bankhauses Friedr. Schmid & Cie. vorzuweisen.

Augsburg, den 24. Januar 1914.

Der Aufsichtscat der Mech. Weberei am Mühlbach.

Der Vorsitzende: Paul v. Schmid. [98673]

Bei der am 22. Januar er. stattac⸗ fundenen Verlosung unserer 4 ½ % Obligatinnen, rückzahlbar zu 103 % am 1. Juli 1914, sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden:

t189 89J11——— 405 484 513 553 560 561 568 581 597 599 642 658 679 806 817 840 919

Die Auszahlung erfolgt am 1. Juli 1914:

durch die Rheinisch⸗Westfälische Dis⸗

conto Gesellschaft Bielefeld A.⸗G., Bielefeld,

durch das Bankhaus Delbrück Schickler

¼ Co., Berlin,

und an der Gesellschaftskasse in

Barmen gegen Rückgabe der Mäntel und der am 1. Juli und später fälligen Zinsscheine.

Mit dem Tage der Fälligkeit hört die Verzinsung auf.

Barmen, 23. Januar 1914.

H. Brüninghaus Sühne A. G.

Der Vorstand.

[98723] Aktiengesellschaft für Cirrus- und

Theater-Ban, Frankfurt Main. Zu der am Mittwoch, den 18. Fe⸗ hruar 1914, Vormittags 12 Uhr. zu Frankfurt⸗Main, Beethovenstraße 7, 1I. Stock, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft hierdurch ergebenst ein. Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und Aufsichts⸗ rats über das 10. Geschäftsjahr 1912/13. 2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat. Die statutenmäßige Hinterlegung der⸗ jenigen Aktien, deren Inhaber an der Generalversammlung teilnehmen wollen, hat ohne Coupons, jedoch mit doppelten Nummernverzeichnis, spätestens bis zum 16. Februar 19141, Abends 6 Uhr, a. bei der Kasse der Gesellschaft in Frankfurt⸗Main. Taunusstr. 5 b. bei dem Bankhause Gebrüder Schickler, Berlin W. 1 straße 61, zu erfolgen. Franksurt⸗Main, den 24 Januar 1914. Der Aufsichtsrat. Justizrat B. Mankiewicz, Vorsitzender.

[97877] Die Aktionäͤre der . 8 p G * 9 * h tig Herliner Weinstnben Aktien- gesellschaft „Zum Rasenknnnlier“ in Liquidation zu Berlin werden hierdurch zu der am 21 Frbruar 1914., Nachmittags 5 Uhr, deim Notar Justizrat Ladewig, Berlin, Kroner straße 4/5, stattfindenden Generalver⸗ sammlung einberufen. Tagresordnung: 1) Vorlegung des Geschafsderichts und der Bilanz per 30. Junt 1913. 2) Entlastung von Vorstand und Auf⸗

sichtsrat. 3) Vorlegung der Schlußrechnung. 4) Entlastung von Vorstand und 5) Antrag auf Laöschung der Fͤöma. Berlin, 22. Januar 1914. H. Steinert, auidator.