1914 / 26 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

an größere Besitzer verkaufen zu ,, und der g größere tzer, der diese Fohlen kauft, ist der einzige, der das große Risiko eingeht, ob ihm namlich nachher die Remonteankaufskommission diese Fohlen auch wieder abnimmt. (Sehr richtig! rechts.) Auf der anderen Seite ist es ja ganz natürlich „daß sich die Pferdezucht auch auf den größeren Grundbesitz stützen muß. Wenn der größere Grundbesitz völlig fehlen würde, würde auch die Pferdezucht zurückgehen, besonders in einer Prov vinz, die wie Ostpreußen in der Hauptsache auf den Ankauf durch Remonteankaufskommission angewiesen ist und die übri igen von der emonteankaufskommission zurückgewiesenen Produkte nur sehr schwer meist nur unter dem Preise verkaufen kann. (Sehr richtig! Meine Herren, Herr von Pap penheim hat bereits aus drücklich und Worten, denen ich nur völig zustimmen kann, die schweren An⸗ klagen zurückgewiesen, die gegen die Remonteankaufskommission und gegen die Gestütverwaltung anläßlich des Ankaufs von Remonte⸗ und »Hengstmaterial erhoben worden sind. Ich kann nur den Herrn Abg. Hofer bitten, nicht entsprechend dem Rezepte, welches gester in der Herr Abg. von der Osten gebührend gekennzeichnet hat, hier mit e allgeme inen Klagen und unbegründeten LT Besch uldigungen vorzugehen, sondern Tat⸗ sachen anzugeben und diese Tatsachen zu beweisen. (Bravo! rechts.) In demi Falle würde ich gern bereit sein, ihm Rede und Antwort zu stehen. Ich kann heute nur wiederholen, daß die gegen die Remonte⸗ ankaufskommissionen, gegen die größeren Pferdebesitzer und gegen die Gestütverwaltung erhobenen Anschuldigungen vo öllig unbegründet sind.

sli si

ste

dnung können nur die rAte von Pappenheim den Abg. Wa ach chhorst Sie; den einen mit dem We wohl aus dem Osten wie aus n derartige Klagen kon mmen, dann muß doch etwas daran 8 bestrit tten wird, daß d ie Remontekommisse onen sich von po⸗ Motipen leiten lassen, so kann ich aus eigener Erfahrung en, daß Pferde, die vorher zurückgewiese n worden waren, ganz lich Gnad e vor den Augen der Kommission fanden, als ich sie von eren vorführen ließ. Abg, Wachhorst de en Vorwurf erhoben, meine Großen aufz zuhetzen. Ich habe diese inmotivierten Vor⸗ schon einmal zurückgewies en, als Dr. Hak Ich bin ebenfalls ein Gegner der Sozialdemokratie 1“ auszusprechen wählen, wie es An d s auch für die Zukunft 1 Ich bin

Und

Wente und mich zusamn nenzuf nderen 8 eskreditieren. Wenn so

eKle inen gegen

9

8 2* —₰

oft Gelegenheit gehabt, meine aufzufordern, so rteien sitemmmt. dar Vorwürfe s in erster Linig⸗ dazu d kleineren Landwirte zu ve Landwirte vertreten. De nommen zu hab en an meine Satz: unser önnen brauchen, unsere Pferde gtich. Ezm Osten wie im Westen und in nd mir von den Bauern ges worden, welche bvierigkeite n sie haben, wenn sie t gute Pferde an ission verka Wenn das auch in diesem unberechtigt sein mag, so ie L das Gefühl, und eine Tatsache he, die Sie iich stre iten können Ich habe aber rochen; es hat älterer. Land m. 11 gelegentlich eine zu mir gesagt. Wenn Abg. von Pap venheim zZseine Anwürfe nicht der nationalliberalen Partei 3 rherer gelten, weil ich in meiner Partei eine be⸗ si hea so ist ber Ab g. von am alle hier darüber zu urteilen. * voh mann inl.): Ich mochte namens meiner nachdrücklich den Versuch es Abg. vor Pappen zurückwe Abg Wachhorst de Wente in einen Ge egensatz zu mei zu steile Abg. Wachhorst de Wente ist in der Fraktion ordentlich schätzens Mitglied. Der Vorwurf trägt bei, die Schätzung, die wir dem Abg. Wachhorst de Wente gegen⸗ bringen, irgendwie 8 11“ Abg. von Pappenheim hat mit einem Hinweis auf den Abg. Hoffmann zum Abg. Wachhorst de Went gesagt: Ihr Adjutant. Ich glaube, daß der Abg. von v sich über die Absicht, die ihn geleitet hat, täuscht. rufe des Abg. von Pappenheim vor einigen Unterstellungen weise ich Seite ist n hätzen uns 1t tie Anlaß, zu daß der Abg. Wa die Großen hetzt. Wenn solche Vo will ich auch etwas aus einem kon Vah erb

—2—

—2 2 2

8 ei iner 4 r

sondere wenigsten

Mo Abg. T

tion den

zuruͤck, ichts geschehen, w 8 r Selbstgefühl,

Der Abg. von Pappe

hhorst de Wente 1 1 rwürfe aber erhoben werden, de erbativ⸗ bündlerische en Blatto sblatt von 1898. Es

1 b and 8 Verein in H annover. in einen 1

auer direkten Gegense nich t wei e

)

1s

esen, aus dem hannoverschen TI. 5

unbestritten um einen gut bons ti

diesem Artikel wird offen der kleine 8 u dem großen gebracht. Ich wi llöd

aber es ist unangebracht, daß Sie in

Pappenheim, gegen uns auftreten. Abg. Adolf Hoffmann (So:.): en Dingen, die jetzt zur

üben

G ter r vertiefen, dieser Weise, wie der Abg. von

von Verhan dlung 8 S8 nicht jeder Mensch in der Lage, sich in Fächern Kenntniss gnen und so zu ntwickeln, wie es in der Kommission fuͤr sierung der Stadtbahn der Abg. von Pappenheim konnte. ligkeit, mit welcher er sich R dontine und Kenntnisse erworben so unge⸗ Heuer, ß der Eisenbahnminister erklärte, daß anderen Mitgli gelimngen würde, ihm das nachzumachen.

rste Mal, daß die Sozialdemokratie mit den Nationalliberaler n zu⸗ fammengewwüreelt werden soll. Dagegen möchte ich nergisch verwahren. Nach den letzten Leistungen des Abg. Röchling habe ich doppelte Ursache dazu. Mein Zuruf hieß lediglich: Jetzt kommt der andere Sünder heran. Ich wollte damit nur kennzeichnen, wie der Abg. von Pappenheim über jeden herfällt, der wagt, die dleinbauern davor zu schützen, daß sie in das Schlepptau Abg. von Pappen⸗ beim verfällt immer in den se Er Abg. von Pappenheim, das Grunzen ist immer nur auf dieser Seite (nach rechts), das Grunzen und das Lachen, das niemand dem Abg. von Pappenheim bestreiten will. Auch politische Gründe spielen auf dem Gebiete, das heute zur Beratung steht mit. Das wirtschaftliche Ueber⸗ gewicht der Großen wird auf dem Lande immer gegen die Kleinen benutzt, die nicht ihrer Gesinnung sind, die nicht voll und ganz ihre Gesinnung verkaufen. Sie sollten etwas vorsichtiger sein. Es kam eine Frau mit ihrer Kuh zu dem Bullenhalter, um sie decken zu lassen. Da erklärte der Mann: Nein, Ihre Kuh wird nicht gedeckt; denn Ihr Mann ist im Landarbeiterverein! Und sich die Leute berumstritten, war der Bulle selbst so ver⸗ nünflig und deckte die Kuh. Abg. von Pappenheim, Sie können sich so viel Mühe geben, wie Sie wollen, zu Ihrem Kammerherrnton wir uns nicht aufschwingen, davor schüͤtzt uns unsere Herzens⸗ bildung.

Abg. Hahn (kons.): Ich muß eine kleine machen. 8 Abg. von Pappenheim hat nur gefragt, Grund zu der Annahne besteht, daß die Remontekommissi Remonteankauf die Großen vor den Kleinen bevorzugen. Der Abg. Wachhorst de Wente hat auch nicht die Spur eines Ben meg einer solchen Bevorzugung beigebracht. Der Abg. Hofer hat dasselbe für

em

vhe grarier gelangen. ttsam hekannten Kammerherrnton. hat doch gesagt, ich hätte gegrunzt.

2 2

Nein,

Feststellung ob wirklich

8S. beim

Kleinen vor, daß Händler die Mi politische Ich weis

der

ntei g

8 x E 8 = G8 F

22

di

08 Z ☚88 G 8

EEb

faciunt

gute m kommissioc

das

Behandl

Wente

daß

N28

gesagt, a Wachhorf

koimr missio trifft von großen Landwirt an sein Aufzucht

sot dbB,

Unsere ha

Kaserne d .

“X

ein lege neg

ünschen,

gewichen unser

Vo llb luthe nicht zu

werden.

dor Ler

er

Offiziere aber die deutet da 8 M an 1 hat

daran, da

pl atzliche Züchter D arauf obje ktidv zwischen i nicht hine Anford ru der Armee

L

wenn

Re ichs tag

die ganzen

Linie von

zwischen war

1DAl!,

aern

bnn

nur falsch Blatt der Blatt und

fiziert sich Symp

1 Abg. horst de

den Osten behauptet. (Zurufe bei den Sozialdemokraten: Bewiesen!)

werden, di

85 1 Wo sind die Beweise2

Remontekommissionen chen Unterlage entbehren.

Herren haben Wort des ürde ihn immer bedenklich stimmen,

die von kkraten g. Wachhorst de Wente sich vollst tändig gleichen. Aber si Absichten

erreicht worden ist,

wollte wieder mal konstruieren,

die

der Abg Was ist denn ein Adjutant? Doch ei der jemandem Abgg. Hofer und Hoffmann haben unterstützt.

me Üinte, der Händler

nicht zu, Mar

Pferde aber nicht. Dage egen

er ich weiß nicht, ob

Pferde und nimmt aus Hannover die Jungen

daß ir, wenn seine Technik so

ezüchtet werden öö Pferd

6 Landstallmei ster muß genug 88 muß auch einmal neues Blut zugeführt werden

uche en auch andere Pferde. Aufsu ichts

Der plötzli 8 Wechsel in B 1 1'

hat in Hannover eine ungi

ziere anders geworden sind, Großen und Kleinen hat das nichts A

Durch den Aenderung der I

ihrer Leistungs

sondern al⸗ Hannoverschen

erhalten und groß

t nehmen. Der Abg. Wachhorst de W Zente ließ uns wieder den; erkennen,

annoverschen Pferdezüͤchte r we 1 19 Sympathien der

wirrung anrichten.

den Bauernbund gar nicht haben, um nicht ben letzten Rest der at hie zu verli

Behe zuptungen bat er aufge stel nt, da üet den gekauft würde. Es kommt auf dem Lande oft 3 ein Pferd, das selbst prämiiert ist, sräter erst durch den

an die Remontekommission verkauft Aber tglieder der Remontekommissionen haben si von en Motiven leiten lassen, das kann niemand be haupken se es als unerhört zurück, daß gegen ehrenwert⸗ Offiziere der derartige Vorwürfe erho ben werden, die grij der Der Abg. Wachhorst de Wente Abg. Hofer haben beide in genau gehauen; dieselbe Meinung vertreten. möchte ich an Fürsten Bismarck erinnern. Er se te einmal, es wenn er von der Fortschritts⸗ möchte ich das übertragen. bedenklich werden, wenn

die von den Sozial

Nun ist gesagt worden, von Marenholtz und des duo est idem. Der Abg. von M karenhols hat die unserer Gestütsverrwaltung und der Remonte⸗ kannt. Er hat aber festgestellt, daß nicht immer was man gewollt hat. 8 hat aber der Er hat wie feststellen zu

direkt nicht

elobt würde. Auch hierauf Nati onalliber, alen sollten ihnen eine Ansicht vertritt geteilt und gelobt wird. e Ansichten des Abg. ide .m.

ide non

onen aner

achhorst de Wente getan eder

können geglaubt, daß beim Ankauf von Remonten eine unterschiedli che

ung der kleinen und großen eee üchter stattfinde. Er zwischen dem Groß⸗ und Kleinbesitz einen Gegensatz Dann der Abg. Wachkborst de 51 von Pappenheim zurückgewiesen, ant des Abg. Wachhorst de Wente fei. hilft, und die der. Abg. Wachhorst de Wente etwas anderes Ma arenholtz rten. Der Abg. b die Remonte hät D

hatten 8

der

Hofer der Adjut

Der Abg. Wachhorst de Wente hat ganz als der Abg. von Marenholtz. Der Abg. von n den Landwirte

dar, als o

8 bevorzugt

werde bevorzugt p t de Wente stellt es aber nen die Großen vor den Kle und das

——27 38˙3 -0 + S

79

enholtz und

en Lebaa en, hat. as zist sein bester F keund,

das ist ein 8 am imenarbeiten. 2 bra uchte wied

von ihm bekannt sind 18 6 g für die Armee, lege ich Protest ein. Ich habe es 1. Gardefeldart illerieregiments besucht und da als Freiwillige aus meiner hannoverschen Heimat gefun ich nicht noch mehr Pferde aus der Pro Der pr eußische Staat kauft alfo in Hanno ver Ich muß also Protes⸗ gegen eine solche Behauptung des Abg. Wachhorst de Wente. die Meinung des Abg. Wachhorst de Wente, ich kann nicht 1 wenig zureicht. Wir in Hannover daß das hannoversche Pferd in bisherigen Art kann, als Stangenpferd, als Kommandeurpferd, als und daß nicht plötzlich von dieser Zuchtrichtung ab⸗ Wir Hannoveraner sind en davon, daß sich große Verdieniste erworben hat. Es dem hannoverschen Pferde sein und bleiben, durch richtige aber es darf ni plötzlich geschehen, und viel Blut darf der hannoverschen Rasse zugemutet Da kann die landwirtschaftliche Verwaltung auf die erwaltung einwirken, daß nicht p dies Blut⸗ vorgenommen wird. Die Hannoveraner wollen ihr Pferd können, daß es nicht bloß Remontepferd ist, denn wir

er Landwirtschaftsminister hat 1912

osten der in den besseren Pferdezuchtdistrikten 1500 festgestellt, und im Januar 1913 hat 8 wohlwollende Erklärn ung abgegeben, ine Erhöhung der Remontepreise einwirken den Anschauungen der

nstige gehabt. Wenn 1“6“ everwalt. sich ändern, so be⸗ die Großen vor Kleinen bevorzugt. gekauft, weil die Direktiven für die Offi⸗ aber mit einem Gegensatz zwischen den zu tun. Die falsche Ansicht liegt ß die nicht den genügenden Pferdeverstand haben. plötzliche Uebergang in den Anforderungen durch die Meinungen unserer Kavalleristen sind unsere überrascht und benachteili worden. hinweis wenn man che hier en von Gegensatz sprechen. Tie Armee

PEanno tonnen

er das Wort, das mir schon

nnoverschen Jungens

da gesehen habe

wird.

Blut in

ngste, icht

bis Minister löglichst auf

3

Anforderungen der nicht, daß man andere Pferde

unangenehr m

muß

Großen souverän in inreden. Aber wir muͤssen F er elts wissen ngen der Armee für die Züchter sind. Es liegt im

eine leistungsfähige Remonteprovinz wie Ffähigkeit zu erhalten, denn sonst liegt die

Zucht aufgegeben wird. Herr von Treuenfels

daß die Gestütverwaltung darauf hinw

nur solche Pferde pr werden, Temperamen ffebler haben. Das

ist von einer orge, daß man die könne

seite n 18 er O

vir en möge,

8 die

also die Sorzge b or großen Zuͤchter vor ffiziere, kann keine Protest ein. Ich begreife es, Wachhorst de Wente nicht als Landwirt, ihm daran lieagt, bei den

P Resonanz zu finden. Im haben .“ f

Senen daß man weniger Züchtern kauf G. und

en möge, aber i Kleinen M“ hannoverf chen land seinem hannoversche neue zu finden.

Meacberct 9 ftlichen vaahe dns konstruiert beste Antwort au Bauernstand der Landwirte Hann mit dem ganzen in der F der Getreldezölle Deutschland und müssen auf die andere

Lle

0 ◻◻ —=

₰. C

von

—9 0 0◻

wie in seinen sonstigen? Reden. Die teure Schwein werden immer geltend gemacht, als o virte daran schuld sei; sobald aber das 88 e 8 Preis hat und die russische G⸗ rste zu ann auft werden kann, 88 diese ganze Agitation Bund der Landwirte Sympathie bei findet, da⸗ 1 die Interessen der klei will der Abg. Wachhorst de We klein en Züͤchter auf seine Seite bringen; er fäng an, indem er dies gegen die Großen ausspielt. Das Herren heißt „Berliner T Tages zeitung“ 8 Es gibt ein Berliner eine solche Tageszeitung, mit diesem Titel will man Ver⸗ Gewiß. die ganze nationalliberale Partei identi⸗

nicht mit dieser Agitation, in manchen Provinzen will sie

——0 2 91

8 5 8

—2

1

8 4☛ yFKFἀ

£ 9

eren. hren⸗Hamelspringe (frelkons.): Der Abg. Wach⸗

Iiß

denkt niewanb. aber es kommt auf die Art an. de Wente nimmt die Interessen immer nur in der Form w er die kleinen Besitzer gegen die großen ausspielt.

Abg. A. . de Wente nl.): Ich mit den sachlichen Ausführungen des Abg. Dr. Hahr zufrieden zu sein. Er hat das bestätigt, habe. Er hat dann von dem einen Ausspruch gesvbroz den ich im Jahre 1907 im Reichstage zitiert kein Ausspruch von mir, ich habe das im Reichstag nur referierend gesagt. Ich habe der Meinung Ausdruck gegeben weiten bäuerlichen Kreisen auf dem Lande nun einmal 8 rrscht. ich habe als Beweis für diese Behauptung gestern die Tatsach geführt, daß von den Bauern nur ein bis zw ei Pferde a wat den, während über 100 vorgeführt worden sind. Wen Hahn meint, ich hätte unserem ehrenwerten Offizierkorps einen wurf machen wollen, so weise ich das ganz energisch zurük scheint System darin zu liegen, jetzt nach Zabern; wenn Hause noch ein so berechtigter Mißstand zur Sprache gebracht wir wird versucht, das in irgend einen Zusammenhang mit der A bringen, ie auch wir hochhalten. Ich habe mich in Weise in einen Gegensatz zu dem hannoverschen Landstallmei Grabenstein gestellt, ich gebe im Gegenteil ganz konform m. Dr. Hahn ba t wieder einmal vom schlechten Gedächtnis ges Ueber das chlechte Gedächtnis habe ich mich schon öfters mit i gesprochen, und mir scheint, daß ein schlechtes Gedächtnis bei Menschen recht häuf ig ist, ganz besonders beim Dr. Hahn auch gerichtsnotorisch festgestellt worden, daß auch andere L einer gewissen Gedächtnisschwäche leiden. Ich kenne die Tätig Dr. Hahn schon lange, und ich habe mir ein gewisses Urteil ü gebildet. Da will ich einmal darauf hinweisen, daß auch and sich ein Urteil über ihn gebildet haben. So hat Freiherr von einmal von ihm gesagt, er sei der größte Virtuos auf dem der politischen Klopffechterei Abg. Dr. Hahn (kons.): Gewiß, der Abg. von Zedli freundlichen Urteilen über mich, je nach Lage des Gefechts ein unfreundliches Urteil gefällt. Im politischen Ka solche Dinge wenn dann der Kampf vorbei wieder zusammen. (Zustimmung bei den Freikonserpativen.) Abg. von Zedlitz diesen Ausdruck noch aufrecht erhalten wir mir sehr unwahrscheinlich. Er hat aber auch die national Partei „Drehscheibe’ genannt; ob er diesen Ausdruck würde, das weiß ich nicht. Wir wollen also diese Urteile miteinander kompensieren. Die Sache mit dem preußis 8— Lehrerverein verhielt sich damals anders. hat uns damals zugerufen: Was zahlen Sie dafür⸗ lag der Vorwurf, daß der Bund der Landwirte den Verein be hätte, und das war nicht wahr. Diesen Vorwurf mußte zurückweisen, und daran hat auch das Gerichtsurteil nichts ge Der Abg. Wachhorst de Wente will heute sachlich mit mir u stimmen. Dann möge er aber auch den Mut haben, die Konseg zu ziehen. Wenn wir hier hören, daß die Remontekommis Unrecht angegriffen wird, dann ist es Ihre (nach links Aufgabe, die Remontekommif sion zu B 1 Wa achhorst de Wente das nicht tut, bin ich durchaus berechti

2

8 88 ipf k t, rüch ve

vor: vor;

-

gen

seinige anzusprechen, seiner Behaup tungen angeführt hat. geworden ist, so beweist das wie seine Ern bähnung der Affär

int, daß die Behandlung Freunde ihm s ehr unangenehm ist. Die Di gkussion schließt. willigt.

Für staatlichen Regierungsbezirk Cassel, handelt sich um die Altenfeld.

Ab

8

Wenn er dabei hier sehr;: nur sein schlechtes e von Zabern zu be

vr Ger

Beles! ebenso

schei

Die Etatspositionen werd Ankauf von Grundstücken zur Errichtung Altenfeld, Kr

350 000

den Vollblutgestüts in sind

N 3 Verle

g Schmeddin 9 werden aus Zweckmäßigkeitsg stimmen. Wir 2 haben sich

Hee er hatecnsh des Gestüts nach bedeutend günstiger is wendig, ie

S Verwaltung, die Verlegung nas lichst bald vorz

e Mitte l, die jetzt für den Ankauf von Grundstücken

es Gestüts aufgewendet werden, werden sich

ware. der „;

r. Wendlandt (ul.): Es ist zuzugeben, in Graditz unserer Pferdes ucht nicht mehr 1 deshalb, daß die Verlegung s d mäclche bald in die 5 geleitet w de r onalliberale aus inen S 5 aber immer noch er Depesche des Wolffschen Bureaus mdie Verlegung des Ge führend. waren immer eine andere etatsrech gebracht werde I.

ird.

8 Mitteln der Domänenverwalt

stüts soin

1919 Iern.

Nation milr ber Depesche ist dur legung, wünschen all Frage, wie die Mit Pappen schwierig war, ein Wir erkennen an, günstig sind. ode Altenfeld seelichen Muschelkalk, der unseren Pferden besonders dienlich Ich glaube deshalb, daß der Plas durchaus passend gewä Auch wir müssen daß die Mitt Domänenverw altung - ntnommer werden. Wir fordern, da Mittel dafür der allgeueinen Staatsverwaltung entnim mt. 2 wir werden, wenn man diesen unseren Wunsch berücksichtigt

für die

MWir

8—

heim (tons.): Sn; wir verkennen n neuen Platz für das Gestüt Gradiß daß die Bodenperhältnisse in Alten

—2 2

8

17 8*

in Altenfeld bewilligen. Meine po

lichen Vollblut Abg. Dr. Becker⸗ Siegkreis Freunde haben Bedenken gegen die Seee; des Gestütes Bewilligung diese Forderu ng nicht v Die Klage. der Boden in Graditz wenig gee eignet ist, sind recht alt. schon 1906 darauf bingewiesen, daß füͤr v müsse. Man hatte gefürchtet, daß Römerhof wteder gesto ßen werden soll. Diese Befürchtungen sind erfreuliche durch die Erklärung des Herrn Oberlandstallmeisters in der Budg kommiffion und auch dadurch, daß Mittel angefordert werden; Errichtung von Ställen für Pferde. Wir halten Altenfeld dur che

gestüts litisch 1

geeig ver

88n

Ke Wente hat gemeint, es könnte ihm nicht verboten e Interessen der kleinen Besitzer zu vektreten. Daran]

für en deshalb der Vorlage zustimmen.

für Landwirtschaft, von Meine Herren! Ich habe bereits ührlich über die der Gestütverwaltung und au Herrn Finanzministers zu der in Frage stehenden Position gesproch Ich glaube, mich jetzt um so kürzer fassen zu können, Vertreter der verschiedenen Parteien sämtlich die keit erklärt haben, für die vorliegende Position zu

geeignet und

9 l

Domänen und Fors⸗

Be ereitmw ni

(01 8

isebung in der Zweiten Beilage.)

Der Abg. Wacht

wahr 9

was ich gestern 8

Meinungen, die er von einem anderen bbr vo rgetragen bat, als - umsomehr als er diesen Ausspruch zum Bench

dieser Angelegenheit durch seine politise

Von jeher ist es ers daß die Mittel, die für Gestüte in

taatsverwaltung entnommen werden. 2 1 nicht in dem wünschems

tliche Regelung in der erkennen nic⸗

Die Erfahrungen haben erwiesen, daß 5 sehr viel Kalk enthält, insbesondere den leict

el für Gestüte no

üs 4 Mittel für den Ankauf von Grundstücken zur Errichtung eines staat

5 und d 78

Wir 52

das Gestüt Gradit en 2

in der Budgetkommission ats⸗

I

veil 18 die

stimmen

(ortsetzung aus der Ersten Beilage.) in Frage kommt, dend die Uebernahme des ganz ises in das Extraordinarium der Gestütverwaltung be⸗ hünaen falls der Herr Finanzminister geglaubt hätte, diesem zustimmen zu können. (Hört! bört! link s.) Nachdem aber 1e erklärt hat was ja auch in der Bn getkommission ““ ist, daß sie zurzeit nicht in der Lage sei, diese n Mark für den Ankauf des Gutes Altenfeld noch in das Ertraordinarium einzustellen, blieb uns mit Rücksicht auf schleunigung, welche bei diesem Ankauf erforderlich war, nichts anderes übrig, als den Domänenankaufsfonds in Anspruch zu nehmen.

Gegenüber den früheren Verhandlungen in diesem hohen Hause sowohl bei dem Ankaufe des jetzigen Landgestüts Georgenburg wie auch bei demjenigen des Gutes Römerhof haben wir geglaubt, daß keine Bedenken gegen die Zahlung des Ankaufspreises von Altenfeld aus dem Domänenankaufsfonds obwalten hütrden weil in diesem Falle dem hohen Hause durch die Einstellung der Summe von 350 000 in den Gestütetat ausreichend Gelegenheit gegeben war, zu dem Ankauf des Gutes Altenfeld Stellung zu nehmen und diese Position abzulehnen, falls Altenfeld nicht als geeigneter Ersatz für Graditz angesehen werden konnte.

Den Domänenankaufsfonds in auch deshalb kein Bedenken, weil,

Der Anspruch zu nehmen, trugen wir wie ich in der Budgetkommission chon hervorgehoben habe, es sich in jedem Jahre, möchte ich agen, mehrmals ereignet, daß Grundstücke, die der Domänenverwal⸗ tung gehören, sowohl für andere Verwaltungen meines Ressorts, wie auch insbes für andere Ressorts, 8. B. das Kultusministerium oder das Ministerium der öffentlichen Arbeiten usw., in Anspruch genommen werden, und zwar ohne EE“ Nun kann es doch Wirklichkeit keinen großen Unterschied machen, ob der Domänenverwaltung etwas in barem Gelde, oder in Grund und Boden abgenommen wird. In beiden Fällen ist die Domänen⸗ verwaltung die leldtragende, und in beiden Fällen ist von einer baren Entschädigung für das, was sie hergibt, keine Rede! Ich glaube auch nicht, daß es möglich sein wird, die Befugnisse der Domänenverwaltung nzuschränken, daß weder aus dem Domänenankaufsfonds etwas in barem Gelde, noch von dem Domänenareal Grund und Boden an andere Verwaltungen ohne Entschädigung abgetreten werden darf. er dies kann noch erörtert werden, wenn der Damüänenankaufe sfonds te steht. Für den Augenblick dürfte allen Parteien die g der landwirtschaftlichen Verwaltung genügen, daß für die umme von Altenfeld Ersatz durch Herausgabe derjenigen Be⸗ standteile von Graditz geleistet werden soll, welche demnächst durch Verminderung des Hauptgestüts Graditz und durch die Verlegung Vollblutzucht nach Altenfeld frei werden. für Altenfeld wird bewilligt, des Etats der Gestütverwaltung.

r Etat der Domänenverwaltung.

o einzu re

der

ebenso ohne

eru ng Deb

Bei de Ertrag von verpachteten Domänen⸗ vorwerken bemerkt

Abg. Wohlfarth inl.), daß den bisber Gelegenheit gegeben werden müsse, sich zu vergeoß⸗ müsse mehr Areal von Domänen Rese n Leuten zur gestellt werden, sonst verloren. Den davon habe lediglich de und der Großgrundbesit.

Abg. Deli 85 Volksp.): Er freulicherweise ist der Ertrag aus der V Domäanen um 177 000 gestiegen. 8 J auch erfreuli Reihe von Domänen an Siedlungs⸗ sellschaften und rivate abgegeben worden ist. Es muß

G agen werden; denn es ist eine ꝛland vorhanden. Nicht weit von Halle . sächsischen Könige. zu Wohnungszwecken. Veteranenheim um⸗

Be

g

kleinen Landwirten meh r

= -5 K 88

5 888

—.,.Z—, =

—²

108u,

ß f28 es jetzt Arbeitern z2 te man vor kurzem das Schloß in ein 7. Zu diesem Zwecke wurden Sammlungen eingeleitet. In Zeit hatte man einen Betrag von über 417 000 zusammen. sich das Komitee endgültig bildete, trat es an den Vorstand Kriegerverbandes heran und forderte ihn auf, mit⸗ deutsche Kriegerbund lehnte es ab, dagegen erklärte sich eranenbund bereit, mitzuwirken. In einer Audienz sschaftsminift er stellte dieser dem Komitee seine Aussicht, wenn die Arbeiter, die jetzt Burg untergebracht sind, anderweitig gut unter⸗ werden könnten. Der Minister verlangte die Ein⸗ der Satzungen zur Genehmigung durch den König Gen ehmigung zu lange ausblieb, wandten sich ver⸗ Herren wieder an den Minister, der ihnen erklärte: ine 6 es sieht jetzt düster aus mit dem Bau: der deutsche und hat sich vagegen Die Regierung forderte bnungsliste ein und forderte die Spender auf, die C elder iehen, weil der Umbau nicht genehmigt sei. Der Arbeits⸗ 5 erhielt vom Regierungspräsidenten die Aufforderung, die elnen Beträge zurückzuzahlen. Die Regierung hat dagegen, in der 2 Zupgeftomwiifstgn erklärt, daß die Interessenten von dem Plan a gekommen seien; die Regierung stehe ihm noch sehr sympathisch gegenüber. Es steht aber fest, daß die 28 in Merseburg die Rückzahlung der Gelder verlangt hat. Ich bedauere, daß der Minister sich durch den deutschen Kriegerbund hat lassen, seine Stellungnahme zu revidieren.

Abg. Weissermel (kons.): die Entwicklung der Pachterträge. - fahren nach dem Höchstgebot der Pachtpreis in einzelnen Fällen der⸗ artig geworden, daß es den Domänenpächtern nicht möglick H gewesen ist, einen Ueberschuß herauszuwirtschaften, ja, daß sie sogar haben zu⸗ schießen müssen. Wir wohen die Bodenständie keit der Pächter nach Möglichkeit fördern, damit sie ihre historische Mission, vorbildlich zu wg, erfüllen können. Der Minister hat es in der Hand, das Verfahren nach dem Höchstgebot entsprechend zu korrigieren. Mit dem Pachtpreis ist es eine eigene Sache. Wird eine Domäne mit guter Wirtschaft ausgeboten, so steigt der P es können danu aber schwere Zeiten kommen, und doch hat der deß achtzehn Jahre Jang die hohe Pacht zu bezahlen. Und “] ue der u mgekehrte Fall eintreten. Im Osten hat eine große Reibe von Pächte in jahrelang zu knabbern gehabt, bis sie ho chkommen Durch die Ankäufe der Ansiedlungskommission in Konkurrenz mit d en Siedlungsgesellf chaften find auch die Bodenpeeise erhöht wo WIn. Da auch mit schlechten Ernten, wie in den letzten Jahren im Osten, ge⸗

2

2 24——2

—2

der entsahe beim Landwir Unterstützung in

· 23

2* 9

= †* S 7

v ν

2

2S

S8 8 8 1

18

₰.

2

1 8 Hf

88

8

äab⸗

88S

über Ver⸗

Ich freue mich gleichfalls Allerdings ist durch das

99

Kommission verpflichtet werden, Volksernährung zu ünden das ichrern auferlegt n Verhältnissen der die Päaächter nicht etwa r nicht en können. E üble Folgen haben, 1 lebenssäbig zu halten. Weinbergen sind wir einverstanden, ing an der Mosel und Saar wird dad s me Freunde habe ich jedoch den We der Fonds zum Ankauf von Domänen anderen Z wecke verwendet wird, als im Etat vorgesehen Landgewinnungsarbeiten an der Küste werk; auch dadurch werden wir Land Wenn die Regierung in dieser Weise fo dazu nur Glück wünschen.

Bei der 562 32 938 8; gesetzt ist, ber Berich enetter Minderer tro⸗ auch

werden könne.

. Dr. Glattf an der Nas *

FE.VF 8 —2 2—

82

dar

632

einer

für

rrfß 0 rtfährt, s

kön nen

den Weingüte weniger

aus vn

2 Groeben

viederum nicht al

Die Saar als

jent di jent die

Iter (Zentr.): Mosel Und

Im ergrunde stehen

Rebschäd die nikotinhaltigen

und bewährt, und e

wirksame Mittel gegen die Rebse

müssen den Kampf gege

ionskoster en

81

ing Prämien für Staatli iche Beihilfen Durch Ste igerung der Produktic geraten. 8 einer Revision des

den ben, und

und zeit! ic 2 Verz. ickerungs 1 8 wird die ci nfübr ung des D aitt deutscher und ausländischer Weine grur Interessenten gehen vielfach auseinarn Weinbergsverwaltung auf eine Eini e Weinbauverband hat bereits die Weinbaugebiete erheblich unter allen Weininteressenten Klarheit und Einigke werden, was sie unbedingt zu fordern haben. man wohl einig, daß bei den neuen Handelsverträgen der

gegen

Ichog 8

(kons.), daß einernten der letzten Jahre

8 82

angeme ssen Pelnen gezwung

ö Stelle 1ge 1-

ine Mip⸗

u nd unsere Sorge

Mit

dem die wein⸗ urch nicht

unsch a aus⸗

zu keinem

ist. 1

sind ecin ausgezeichnetes Ku ltu die Viehhaltung schaff,

vi

die mit

als im Vorjahre, an—

1 1

s8 gür stig

Weinberge

Muster⸗

Darin is

Zollschutz

erhöht und die Kontrolle der Einfuhr verbessert werden muß. Auf

ung aus neinem Wahlkreise gebe ich dem Wunsche

Auskunft vo

U und

gaues

S9 Sle

sind

Gelder

L

Anreg weitere Ausdehnung den Wetti dewerb füse gierung zu erhalten. daß eine werden. verarmt. Es müssen den Wi Sauerm Wenn der Staat hier ni so werden die

daß der staatliche die jetzige Fläche den staatlichen genügt, Interessant wäre es, die Rent tabilität des Weinbaues zu vergleichen und darüber 8

Abg. Dr Dahlem (Zentr.):

Hilfsaktion für die Winzer des Rhein

in die Wege geleitet wird. Es die Leute müssen materiell untersti⸗

Winzern die nötiger werden, damit sie sich die Mittel zur Be ckämpfung des Sauerwurms beschaffen können. helfend eingreift, klelnen Weinbauern bald verschwinden.

Minister und Freiherr von S

Ich kann es Vorredner nicht mit einer allgemein uüsicherung staatlichen meinem Munde nicht gnügt, sondern daß er auch, was im Rheingau angeht, Taten zu sehen wünscht.

Domänen Dyrxr verdenken,

Wohlwo

Weinbergbesitz nicht weiter ausgedehnt werde,

taatlichen und des

die Aber, meine Herren,

Ausdruck, da und eine

ie Winzer stetgern würde.

3 privaten n der Re⸗

Ich bitte den Minister, d dafür zu sorgen

er Mosel

nützen hier nicht Ratschläge, so

Hg Db

9 eu⸗ 8— 5* schnell vol nsschen

Forsten

daß er sich

llens aus Winzer

wenn ich versuchen wo llte, aus den Mitteln der Domänenverwaltun

1e 88 für seine Wünsche flüssig

e auf den Widerspruch seiner Fraktionsgenossen

bnf ervativen die doch bei Sn “] haben, daß j

vorb vöUrnne

z

bef pre che

8s auf das Gebiet der warer seitens der Provir Weinbauschädlinge, insbesondere des Heu⸗ . für 18 staatliche Beihilfe eine der Gemeinden die Bekän mpfung gemacht werden sollte, entsprechend dem Grur müssen, daß nicht den einzelnen, schaften staatliche Mittel Ich bedaure lebhaft, daß sowohl am Rhei verhältnismäßig nur sehr wenige Gemeinden die Bekämpfung de organisieren. Die tei Folge d Jahres 1913 gewesen, die und Sauerwurm alle a Ich habe schon bei der Verwaltung in Aussicht Umfange die Schädlingsbekämpfung verschiedene neue Mittel angeboten worden, zunächst in den staatlichen Weinbergen Verwendung

Bedingung ge

zur

zur

der Mosel sich p funden haben,

avon ist die schlecht

vernichtet hat.

Be geste

versucht werden soll. und diese M

daß solche angestellt Vinzer.

Winzerkreisen erwächst, weil sie sehen, auch in ihrem Interesse vom Staate Anders steht es mit einem wirklichen Notstand der W die Vo anderen Fonds helfend eintreten. Aber diese

Debatte und ich kann deshalb zu derselben hier weiteres n.

finden. glaube, daß damit Fuch wieder neuer Mut und neue Hoffnung in den

zu machen, dann würde ich wohl in

und der

ergehenden Debatte

9

Sauerwurms

estellt, da Gemeinde⸗

adsatze, den sondern nur Gemeinden

Unterstützung

gegeben n wie an bereit ge⸗

s Heu⸗ und Sauerwurms zu

e Ernte des

Tatsache, daß in manchen Bezirken der Heu⸗

ratung des allgemeinen Etats meiner

llt, daß in diesem Jahre in größe rem

ittel sollen Ich

Versuche werden. Sollten

raussetzungen desselben vorliegen, so müßte der Staat aus Frage steht nicht zur

icht sagen.

v“];

t die Befürchtung ausgesprochen, n der Mosel noch we vermehrt habe schon in Jahren wiederholt darauf nicht der Fall sein wird. Ich glaube, daß der 8 völlig ausreicht, um seine Aufgabe zu er⸗ dlich für die Winzer zu wirken, indem er il

rer Reben und bei der Kellerbehandlung ihker Beispiel vorangeht. Es ist keine Weinbergsbesitz trotz der von den Winzern befürchteten Konkurrenz in Wirklichkeit dech den kleinen Winzern große Vorteile gebracht hat. Er hat einmal zur Hebung der Preise beigetragen und bietet ebenso den Winzern dauernd Gelegenheit, sich auf den staatlichen Betrieben davon zu überzeugen, mit welchen Mitteln der heimische Weinbau gefördert, die Erträge gesteigert und die Schädlinge bekämpft werden können. Für den Bezirk der Nahe hat der staatliche Weinbau direkt auf den Ruf der Ware günstig ein⸗ gewirkt. An der Nahe war es nur in einzelnen Lagen noch möglich, den Wein mit dem Lagenamen als Nahewein zu verkaufen! Jetzt ist durch die Domäne, die erst seit wenigen Jahren im Betriebe steht, der Nahewein wieder zu Ehren gekommen. Es ist gar kein Zweifel, daß für die Nahe ein großer Vorteil durch die Anlage dieser Wein⸗

erreicht worden ist. (Abg. Lüders: Sehr richtig!) Dr. Dah lem (Zentr.): Namens meiner Partei kann ich ß wir sofort bereit sind, die nötigen Mittel zu der Hilfs⸗ oilligen. Ich glaube auch, daß die konserpative Partei

in den Weg z legen wir 8

zaatliche Weinbergskesit s iter

8298

7 8 5 2

83 34

it g Frage, staatliche

itel wird b bewillgt. Ein mahme aus bemerkt

bg. Schulze⸗ Pe

Mineralbrunnen und Bade⸗

Pelkum (kons.): Wir sind der Ansicht, daß Norderney auch minder bemittelten F Familien die Mögli chkeit geben muß, dort Erholung zu suchen. Im vorigen Jahre hat der Minister in der Budget kommission erklärtd, daß im Sommer Verhandlungen mit einem Konsortium geschwebt hätten zwecks Umbaus und Er⸗ richtung eines neuen groß en Hotels. Eine Verpachtung des Bades würde vermutlich zur Folge haben, daß Norderney sich zu einem deutschen Ostende entwickelte. Der Minister hat gesagt, er werde dafür Sorge tragen, eine Verteuerung nicht eintrete. Die Bot⸗ schaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Ich bitte den Minister, alles zu tun, um die gegenwärtigen unhaltbaren Zustände in Norderney zu beseitigen.

Abg. Fürbringer (nl.): Die Ar usführungen meines redners geben das wieder, was ich schon in früheren Jahren hier vor⸗ gebracht habe. Seit 10 Jahren bekommen wir immer wieder von der Regierung die Mitteilung: es schweben Verhandlun ngen und Er— wägungen. Die Einwohner von Norderney haben sich im Laufe der Jahre mit ihrem ganzen Kapital so geopfert, daß es für sie ein großer Schaden ist, wenn der Staat für das Königliche Seebad nicht das übrig hat, was andere Staaten tun. Ich bez iehe mich auf das Bad Nauheim und auf das Seebad Wangeroog, das ja unter olden⸗ burgischer Lestung steht. Diese gedeihen gut. s kommt also nur auf die Energi e des Handelns an. In neuerer Zeit ist erfreulicher⸗ weise ein sehr schönes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen der ö ung und der Gemeinde in N. rderney hergestellt worden.

Die Gemeinde verläßt sich darauf, daß die Zusicherungen, die gemacht worden sind, sicher in naher Zeit in Erfüllung gehen. Dieses schöne ält werde ich nicht stören, und ich will daher nicht

Vertrauensverhältnis so weit gehen, die Verpachtung zu verwerfen, aber wir verlangen in den Zustand versetzt, der des

daß die Staatsregierung das Hab preußischen Staates würdig ist. Ich hoffe, daß die Verhandlungen so beschleunigt werden, daß sie im— Fahre 1; 914 fertig werden und daß nach Ablauf der Saison die notwend igen Bauten begonnen werden können. Ja diesem Jahre haben zum ersten Male Gemeinde und Fisbns denselben Prospekt herausgegeben. Der Fiskus hat sich jetzt erfreulicherweise auch bereit erklärt, sich an der Reklame zu beteiligen. Warum tritt der Fiskus dem Verbande der Nordseebäder nicht bei, dem er früher schon angehört hat? Die Gemeinde Norderney ist G die Hälfte des Beitrages zu zahlen. Die Kurtaxe darf nicht zu hoch geschraubt werden, und es muß dabei auf den Besuch von Familienangehörigen Rück lsicht genommen werden. Wenn die Verhandlungen aber in diesem Jahre nicht zustande dann muß die Königliche Bauverwaltung selbst bauen. lekt t gedeihen

Vor⸗

828 2† paS

rizität kann das Königt iche Seebad auch nicht muß gewissermaßen in elektrischem Lichte erstrahlen. Dr. Arning (nl.): Ich kann mich den Ausführungen ptrehners nur anschließen. Ich kenne das Bad und Mißstände geradezu nach Abhilfe schreien. Absicht bestanden, zusammen mit Norderney auch Rehburg zu verpachten und dadurch diesen Ort mehr auf zu bringen. Ueber diesen Plan hat man seit einigen Jahren nehr gehört. Eine Förderung täte Rehburg recht not. Mintster für Landwi b“ und r. Fre iherr von Schorleme Wenn der Herr Abg. Fürbringer sich darüber beklagt hat, daß bereits seit zehn Jahren von der Kön ““ in bezug auf Norderney Versprechungen gemacht worden seien, deren Erfüllung noch nicht eingetreten sei, so wird er mir ohne weiteres zugeben, daß ich für die vermeintlichen Sünden meiner Vorfahren nicht verantwort⸗ lich gemacht werden kann. Es kann sich bei mir nur um dasjenige handeln, was ich in den letzten vier Jahren zugesichert und nicht ge⸗ halten habe. Nun wird auch der Herr Abg. Fürbringer benso wie der Herr Abg. Schulze⸗Pelkum mir ohne weiteres zugeben, daß weit⸗ tragende Dispositionen über ein Objekt wie Norderney nicht von heute auf morgen getroffen werden können. Es spielen dabei nicht allein die fiskalischen Interessen eine Rolle, sondern vielmehr noch die Interessen der Gemeinde Norderney und nicht zuletzt auch die Interessen des das Bad besuchenden Publikums. Was letzteres angeht, so habe ich bei den weiteren Vorschlägen für das Seebad Norderney den Gedanken verfolgt, Norderney soweit als möglich seiner jetzigen Zweckbestimmung zu erhalten, ein vornehmes Familien⸗ bad zu sein, dessen Vorzüge auch dem kleineren und weniger bemittelten Bürger und Beamten zu gute kommen können. Ich kann auch aufrichtig versichern, daß ich bisher diese Gesichtspunkte nicht aus dem Auge gelassen habe! Nun kann es nach den Erfahrungen, die auch anderweitig gemacht worden sind, kaum zweifelhaft sein, daß ein rein fiskalischer Betrieb

108

des Bades Norderney nicht die Entwicklung mit sich bringen kann,

Forsten

die von allen, die Norderney kennen, gewünscht wird! Es liegt be⸗