1. veeee. ssachen.
ote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
v S o
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Aufg; Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. — Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[100671] Steckbrieferneuerung.
Der unter dem 15. August 1912 gegen den Rechtsanwalt Paul Bredereck aus Berlin, geboren am 22. Januar 1877 in Lichtenow, Kreis Niederbarnim, erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Berlin, den 21. Januar 1914.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I. [100515] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Caesar Alwin v. Czapiewski von der 2. Kompagnie I. Matrosendivision, geboren am 26. Oktober 1888 in Dirschau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.
Kiel, den 28. Januar 1914.
Gericht I. Marineinspektion.
[100516] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Johann Edmund Schumann der 2. Batterie Feldartillertereaiments Nr. 8, geboren am 6. Oktober 1892 Roden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Mtlitärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluüchtig erklärt.
Saarburg i. L., den 28. Januar 1914.
Gericht der 42. Division. [100517]
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen Grenadier Gustav Albin Wilfert aus dem Landwehrbezirk Flensburg wird auf⸗ geboben.
Flensburg, den 29. I. 1914.
Gericht der 18. Division.
Beschluß.
Die am 8. Februar 1911 gegen den Dragoner Richard Ernst Herzog der 5. Esk. Drag. Regts. Nr. 22 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 28. Januar 1914.
Königliches Gericht der 29. Division.
[100519] Verfügung.
Die am 24. 12. 1913 gegen den Musketier Franz Josef Gack 2 111 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung veröffentlicht im Reichs⸗ anzeiger Nr. 306 vom 30. 12. 1913 ist gemäß § 362 Abs. 3 M.⸗St.⸗G.⸗O. erledigt.
Rastatt Karlsruhe, den 25. Januar 1914.
zu
[100518]
n.
2) Aufgebote, Verluft⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[100438] Zwangsversärinfrung. 8
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Skalitzerstraße 7, belegene, im Grundbuche vom Cottbusertorbezirk Band 30 Blatt Nr. 883 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Engroshändlers Alfred Knüppel eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Rückflügel, abgesondertem Abtrittsgebäude und teilweise unterkellertem Hofe, b. Seiten⸗ wohngebäude rechts, c. Stallgebäude auf dem Hofe quer, am G. April 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden. Das 4 a 60 m große Grundstück, Parzelle 225/116 des Kartenblatts 3 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel Nr. 1145, in der Gebäude⸗
euerrolle die Nr. 1145 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 8920 ℳ zu 336 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 218. 13.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[100437] Zwangsversteigerung. — Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Cuvrystr. 46, belegene,
im Grundbuche vom Cottbusertorbezirk
Band 5 Blatt Nr. 124 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Fabrikanten Lukat, 2) des Fabrikanten Wilhelm Weißelberg, eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit I. Hofe und an⸗ schließendem Abtrittsgebäude, b. Doppel⸗ querwohngebäude, c. Fabrikgebäude links und quer mit II. teilweise unterkellertem Hofe, am 30. März 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — hier, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 10 a 73 qm große Grund⸗ stück, Parzelle 3006/84 des Kartenblatts 1 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle die Artikel Nr. 146, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 146 und ist bei einem jährlichen Nutzungs⸗ werte von 18 110 ℳ zu 570 ℳ Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 27. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 8u2603. 13.
Berlin, den 19. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abtei lung 87.
[1004329] Zwangsversteigerun
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Alte Schönhauserstr. 52, belegenen, im Grundbuche von der Königstadt Band 9 Blatt 635 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kürschnermeisters Hermann Dietzel eingetragenen Grundstücks, Vorderwohn⸗ haus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof besteht, soll dieses Grundstück am 27. April 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, hier, Neue Friedrich⸗ straße 13,14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachge⸗ wiesene Grundstück hat in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 4757 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 4450 ℳ zu 168 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 8 219. 13.
Berlin, den 19. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 87.
[100435] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Jungstraße 32, Ecke Scharnweberstraße 47, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 3 Blatt Nr. 83 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Philipp Jese zu Dt. Wilmersdorf und des Architekten Franz Frese zu Dt. Wilmersdorf — je zur Hälfte — eingetragene Grundstück, bestehend aus Eckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hotraum, am 17. April 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (drittes Stockwerk), 1v. 113 — 115, versteigert werden.
das Grundstück — Gemarkung Berlin⸗ Lichtenberg Kartenblatt2 Parzelle 3390/111 — ist nach Artikel665 der Grundsteuermutter⸗ rolle 7 a 30 qm groß und unter Nr. 1185 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 12 770 ℳ mit 504 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt.
Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß
die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der be⸗ zeichneten Katasterparzelle steben. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 N. 2. 14.
Berlin, den 24. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85.
[100436] 8E
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Berlichingenstraße 7, be⸗ legene, im Grundbuche von Moabit Band 113 Blatt Nr. 4374 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schmiedemeisters Gustav Rudowsky zu Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Stallgebäude rechts, c. Arbeitsschuppen rechts, d. Lagerschuppen links mit Schutz⸗ dach, am 21. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14. III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 15 Parzelle 1724/136 — ist nach Artikel Nr. 60 der Grundsteuermutterrolle 7 a 34 qm groß und unter Nr. 60 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 6000 ℳ mit 220 ℳ 20 ₰ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. April 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 65. 13. 32.
Berlin, den 24. Januar 1914.
Königliches Sx b Berlin⸗Mitte.
t. 1
85
[92214]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 25 Blatt Nr. 775 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen
Zimmermeisters Carl Jacobi in Berlin eingetragene Grundstück am 16. März 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle in Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Nordbahnstraße 23. belegene Grundstück⸗ enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Stall mit Waschküche und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3. Parzelle 1135/73 von 3 a 67 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 641 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle desselben Gemeindebezirks unter Nr. 290 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 1076 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[92215] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 144 Blatt Nr. 3453 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Baurats Heinrich Theising in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 3. März 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I, versteigert werden. Das Grundstück, ein Hofraum in der Genterstraße 30, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 19 Nr. 2005/196 zc und ist 6 a 64 qm groß. In der Grund⸗ steuermutterrolle ist es unter Ariikel Nr. 3909 verzeichnet. Die auf dem Grundstück angeblich errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer nach einer Be⸗ scheinigung des Katasteramts vom 18. April 1913 noch nicht veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 28. April 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
[98879] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Plau, am Plauerhägerweg, belegene, im Grundbuche von Plau Blatt 63 (Flurbuchabt. 1) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fischhändlers Carl Demandt ein⸗ getragene Scheunengrundstück Nr. 633 am 14. März 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist 16 SRuten groß. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 5. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuche nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Versteige⸗ rungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht erücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach⸗ gesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er⸗ teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Plau, den 21. Januar 1914.
Großherzogliches Amtsgericht
[87760]
Es ist beantragt worden, die folgenden in Verlust gekommenen Wertpapiere und Wechsel aufzubieten:
1) den dreieinhalbprozentigen Pfandbrief des Landwirtschaftlichen Kr⸗ditvereins im Königreiche Sachsen zu Dresden Serie VIII A Lit. C Nr. 1741 über 500 ℳ — Antragstellerin: Olga, ledige Burmester, in Lüneburg,
2) den dreieinhalbprozentigen Kreditbrief desselben Vereins Serie XVI Lit. D Nr. 1293 über 100 ℳ — Antragstellerin: die Gemeinde zu Wöllsdorf bei Limmritz,
3) den dreieinhalbprozentigen Schuld⸗ schein der Dresdner Stadtanleihe vom Jahre 1900 Lit. C Nr. 31 208 über 500 ℳ — Antragstellerin: Pauline Mathilde, ledige Leitsmann, in Dresden,
4) die dreieinhalbprozentige, früher vier⸗ prozentige Teilschuldverschreibung der An⸗ leihe der vormaligen Deutschen Straßen⸗ bahngesellschaft zu Dresden vom Jahre 1898 Lit. B Nr. 5558 über 1000 ℳ — Antragsteller: Oberst z. D. Hans von Pawel⸗ Rammingen in Dresden,
5) den von dem Klempnermeister Paul Müller in Dresden am 7. Januar 1907 ausgestellten, auf den Bauunternehmer Gustav Noack in Dresden gezogenen, von diesem angenommenen und am 7. April 1907 fällig gewesenen Primawechsel über 500 ℳ, der mit den Blankoindossamenten des Ausstellers und von Hugo Mattheus in Oybin bei Zittau versehen ist — An⸗ tragstellerin: Emilie verw. Anders in Oybin,
6) den von der Firma Ernst Jul. Arnold Nchf., Metallwarenfabrik in Dresden, d d Berlin SW. 68, den 25. August 1913, ausgestellten, auf Franz Dittmer in Dres⸗ den⸗A. gezogenen, von diesem angenom⸗ menen und am 26. November 1913 fällig
gewesenen Primawechsel über 143 ℳ 85 ₰, der von der Ausstellerin an die Order der Antragstellerin giriert worden ist — Antrag⸗ stellerin: die Firma August Scherl, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Hastung in Berlin.
Die Inhaber der vorstehend bezeich⸗ neten Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine, der auf den 4. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, bestimmt wird, ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Dresden, am 20. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
[99996] Aufgebot.
Der Bürgermeister Schulz in Wustrow i. H., vertreten durch den Rechtsanwalt Morsler in Lüchow, häat das Aufgebot der auf den Namen des Fräuleins Auguste Schulz in Wustrow lautenden Aktie Nr. 285 der Kommanditaesellschaft auf Altien Landwirtschaftlicher Creditverein für das Wendland Baetje, Neubauer, Wentz & Co. zu Wustrow und Lüchow über 200 Taler in preußischem Kurant be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lüchow, den 21. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht. I. [100142] Beschluß.
Das Aufgebot vom 16. Januar 1914 des Oekonomen Alois Hartmann in Kemnat, Amtsgerichtsbezirks Burgau, wird dahin berichtigt, daß aufgeboten werden:
a. die vierprozentige Obligation der Eisenbahnbank in Frankfurt a. M. Lit. C Nr. 8252 über 1000 ℳ,
b. die vierprozentige Obligation der Eisenbahn⸗Rentenbank in Frankfurt a. M. Lit. D Nr. 15816 über 500 ℳ.
Frankfurt a. M., den 28. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18. (gez.) Barth. Ausgefertigt: (L. S.) Lucas, Gerichtsschreiber.
[999941 Zahlungssperre. F. 1/14 Auf Antrag des Kaufmanns Nathan Hahn in Göttingen, als gesetzlicher Ver⸗ treter seines minderjährigen Sohnes Max Hahn, der glaubhaft gemacht hat, daß ihm das Stück Nr. 96 236 der 3 % Olden⸗ burgischen Prämienanleihe von 1871 ab⸗ handen gekommen ist, ergeht an den Aus⸗ steller und die Zahlstellen das Verbot, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerunasschein auszugeben. Oldenburg, den 28. Januar 1914.
0⸗
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[100565) Bekanntmachung. Gestohlen am 26. d. Mrs. dem Stu⸗ denten Hans Graaz, Anekbacherstraße 7, durch Einbruch aus Wohnung folgende Wertpapiere: Casseler Landes⸗Kredit⸗Kasse Lit. A XX Nr. 4635 über 2000 ℳ und Lit. B XX Nr. 5322 über 1000 ℳ, Ostpreußische Provinzialanleihe Lit. B X Nr. 6292 über 2000 ℳ, Lit. C X Nr. 7607 über 1000 ℳ, Lit. C X Nr. 5451 über 1000 ℳ, Lit. CX Nr. 8252 über 1000 ℳ, Königsberger Stadtanleihe Lit. CI Nr. 876 über 1000 ℳ, Lit. C I Nr. 877 über 1000 ℳ, Deutsche Hypothekenbank Lit. CXI- Nr. 6360 über 1000 ℳ, Oberrheinische Eisenbahngesellschaft Mannheim Lit. B Nr. 2942 über 1000 ℳ und Schwarz⸗ burgische Hypothekenbank Lit. E IV Nr. 2827 über 500 ℳ. — J.⸗Nr. 669 IV 1/14. Charlottenburg, den 30. Januar 1914. Der Polizeipräsident.
Die Versicherungsscheine Nr. 135 503 und 208 437, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ nach welchen zwei Ver⸗ sicherungen auf das Leben des Herrn Geh. Sanitätsrats Dr. med. Carl Ernst Albert Graef in Frankenhausen a. Kyffh. genommen sind, sollen abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann möge sich bis zum 31. März 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Se zwei Ersatzurkunden aus⸗ fertigen werden.
Gotha, den 28. Januar 1914.
Gothaer Lebensversscherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller 199991] [100259] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 2 487, den wir am 19. Juni 1905 über die Lebensversicherungs⸗ police Nr. 28 756 der ehemaligen Gegen⸗ seitigkeit, Versicherungsgesellschast vom Jahre 1855 in Leipzig vom 1. Oktober 1890 für Herrn Stephan Strauch, Schuh⸗ machermeister in Elversberg, Rgbez Trier, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins bis zum 12. Mai 1914 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 31. Januar 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.
Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
Die Police A 49 435 über ℳ Versicherungssumme, auf das Leh Werkmeisters Friedrich Baberg in Lit⸗ scheid lautend, ist angeblich abhänden kommen.
Alle Personen, welche Ansprüch dieser Versicherung zu haben gl. werden hierdurch aufgefordert, sie inge halb 3 Monate von heute ab bei N. meidung ihres Verlustes bei uns zu machen. [9998] Magdeburg, den 17. Januar 1919
Magdeburger Lebens⸗
Versicherungs⸗Gesellschaft,
[100261] Aufgebot.
Herrn Dr. med. Meyer Simon Berlin, Mirbachstr. 12, sind die von n auf das Leben des Herrn Max Lewinsoß in Charlottenburg ausgestellten Hintz legungsscheine vom 26. Aug. 1910 zu 8 Versicherungsscheinen Nr. 592081 22. Dezbr. 1906 über ℳ 6000 Nr. 603096 vom 27. Januar 1908 js⸗ 4ℳℳ 4000,— abhanden gekommen. N. Inhaber der Urkunden wird aufgefordet sich binnen 4 Monaten ab heute n uns zu melden, widrigenfalls die Urkunze für kraftlos erklärt und neu ausgefem werden. 1
Stettin, den 26. Januar 1914.
Germania Lebens⸗Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin.
[100260] Aufgebot.
Herrn Zahnarzt Moritz Engel Berlin, Chausseestr. 5, ist der von m. auf sein Leben ausgestellte Hinterlegun, schein vom 20. Dezember 1910 zum Vg sicherungsschein Nr. 589 122 vom 7. Sr temher 1906 über ℳ 10 000 abhanden g kommen. Der Inhaber der Urkunde wi aufgefordert, sich binnen 4 Monaten heute bei uns zu melden, widrigenfalls d Urkunde für kraftlos erklärt und neu aus gefertigt werden wird.
Stettin, den 28. Januar 1914.
Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗
Gesellschaft zu Stettin.
[100289] Aufgebot.
Es haben beantragt:
1) der Maurer Ernst Heinrich Pfeif
in Kölzen, vertreten durch den Re anwalt Baehrecke in Lützen, das Aufgebe der unbekannten Berechtigten und Hrbe thekengläubiger der im Grundbuch dan Kölzen Band I Blatt 1 geschl. in teilung II und in Abteilung III eing tragenen, wie folgt lautenden Rechte und Hypotheken: a. Abteilung II Nummer 2: die frab Herberge für die Johanne Rosine Büchii und den Johann Wilhelm Bücht nach näherer Bestimmung des § 3 R Urkunde vom 24. Oktober 1838. Vm Amts wegen auf die fünf Achtel des 3⸗⸗ hann Dietrich Büchel eingetragen zufoige Verfügung vom 1. Juni 1840.
b. Abteilung I1. Nummer 4: Frii Herberge der Geschwister Frauenhe Karl Bernhard und Amalie Auguste be zu ihrer Verheiratung, im Fall von Kraut heit oder Dienfllofigkeit, im letzteren Fallz⸗ Wartung und Pflege nach dem Erbver gleiche vom 25. November/13. Dezember 1867. Eingetragen zufolge Verfügung vom 13. Dezember 1867.
c. Abteilung 111 Nr. 5 a: Fünfund⸗ zwanzig Taler väterliche Erbegelder an Amalie Auguste Frauenheim in Kölem und fünfzehn Taler an Karl Bernhan Frauenheim bei der Großjährigkeit oder früheren Verhetratung oder Anstellun eigener Wirtschaft an Amalie Auguft Frauenheim mit vier Prozent Zinsen um Verzugszinsen von sämtlichen Erbegeldem.
d. Abteilung III Nr. 5 b: Unentg liche Erziehung für Karl Bernh Frauenheim, zu c und d alles besagt Erbenvergleiches vom 25. November /13 Te zember 1867. Eingetragen zufolge Ver⸗ fügung vom 13. Dezember 1867.
2) Der Handarbeiter Albert Braunt und dessen Ehefrau, Friederike geb. D in Teuditz, vertreten durch Rechtsan Baehrecke in Lützen, das Aufgebot der ur bekannten Berechtigten des im Grunkd⸗ buche von Teuditz Band 1 Blatt 2 geschl. in Abteilung II Nr. 3 eingetragenen wie folgt lautenden Rechts: 3
Die Witwe Marie Elisabeth Jäger geborene Apelt, hat sich in dem mit ihren Sohne, dem Johann Gottlob Jäger ge⸗ schlossenen gerichtlichen Kaufe vom 13. und resp. 16. Februar 1823 auf ihre Lebers zeit die freie Wohnung und Herberge im Hause und der linker Hand des Eingangt befindlichen Unterstube sowie den Mi⸗ gebrauch der Küche, des Backofens umd Bodenraumes und den Stall rechts nac dem Mareusschen Garten zu, auch über⸗ dies unentgeltliche Pflege und Wartung in kranken Tagen und die Hälfte des Obstes aus dem Garten vorbehalten. Eingetragen 4. März 1840. 1
Die unbekannten Berechtigten und Lr⸗ pothekengläubiger der unter Nr. 1 und? bezeichneten Rechte und Hypotheken werden aufgefordert, spätestens in dem auf der 15. Mai 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebols⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten ausgeschlosset werden.
Lützen, den 21. Januar 1914.
Königliches Amtsgeri
zufelge Verfügung veufe
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Deutschen
Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
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und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
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Dritt anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
BDerlin, Sonnabend, den 31. Januar
S
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Unfall⸗ Bankausweise.
Verschied r9 . Verschiedene 2. 2.
1 S5S9S58
Erwerbs⸗ und W Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
1914.
Wirtschaftsgenossenschaften.
kanntmochunao elkanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u.
Fundsachen, Zustellungen
u. derl.
[100287] Aufgebot.
1) Der Carl Friedrich Theodor Lechler in Altona, Flottbeker Chaussee 18 I, ver⸗ treten durch Justizrat Dücker in Altona, 2) die Erben der am 20. 3. 1913 in Finkenwärder verstorbenen Witwe Anna Therese Meier, geb Mewes, vertreten durch die Rechtsanwälte Waldstein und Müller in Altona, 3) der A Wolff in Hamburg 6, Schanzenstraße Nr. 6, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Bur⸗ mester und Brandt in Hamburg, haben das Aufgebot der Grundschuldbriefe der im Grundbuch von Bahrenfeld Band 10 Blatt 462 eingetragenen Hypotheken unter
Nr. 2 und 3 der Abt. III über 6000 ℳ
und 4000 ℳ, bezw. des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Altona Ost Band 13 Blatt 627 unter Nr. 10 in Abt. III eingetragenen Hypothek über
4000 ℳ, bezw. des Hypotbekenbriefs über
die im Grundbuch von Altona Südwest Band 10 Blatt 465 unter Nr. 26 in Abt. III auf den Namen von Anna Tberes Bäll eingetragenen Hypothek über 2500 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklätung der Urkunden erfolgen wird. 32 E 2/14. Altona, den 22. Januar 1914. königliches Amtsgericht. Abt. Z a.
[100428] Aufgebot.
Der Bäckermeister Louis Ansorg in Mehlis hat das Aufgebot der verloren gegangenen Schuldurkunde des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts vom 16. Oktober 1890 über die im Grundbuche von Mehlis Band A Blatt 172 und 173 in Ab⸗ teilung III unter Nr. I für die Emilie Ansorg, geb. Schmidt, in Mehlis einge⸗ tragene, mit 3 ½ % vom 1. Oktober 1890 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 13 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 7, an⸗
kraumten Aufgebotstermine seine Rechte lenzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zella St. Blasti, den 23. Januar 1914. Das Herzogliche Amtsgericht. 2.
1100263]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hot das nachstehende Aufgebot eines Ver⸗ chollenen erlassen: Der Gärtner Friedrich Ludwig Otto Denecke, geboren hierselbst um 30. April 1877, Sohn des Fabrik⸗ rbeiters Denecke und dessen Ehefrau, geb.
(dile, ist von hier im Jahre 1895 verzogen
und seitdem sein Aufenthalt nicht ermittelt. uf Antrag des für den Abwesenden be⸗ tellten Pflegers, Buchhalters Wilhelm Schreinert hierselbst, wird der Verschollene aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4 August 191 4, Vormittags 10 Uhr, dier, Zimmer 73, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ eklärung erfolgen wird. An alle, welche tuskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ sollenen erteilen können, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Braunschweig, den 22. Januar 1914. seche, Registrator, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. Abt. 1.
00288] Bekanntmachung. „Das Aufgebot vom 19. Dezember 1913 etr. Aufgebot von Nachlaßgläubigern wird ablin berichtigt, daß der Verstorbene nicht sche, sondern Erche heißt. Berlin, den 28. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. *
00492] Oeffentliche Zustellu Die Ehefrau Friedrich Sterrmanns, Fuljana geb. Pechsieder, Fabrikarbeiterin Cöln⸗Sülz, Aegidiusstraße 11, Klägerin, vrozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. tähling und Weber 4. in Cöln, klagt legen den Fabrikarbeiter Friedrich Sterr⸗ manns, früher in Cöln, jetzt ohne be⸗
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(kannten Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem
üntrage auf Ehescheidung. Die Klägerin det den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ dandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ umer des Königlichen Landgerichts in Löln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, uf den 23. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei kem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ alt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 26. Januar 1914. Weinstock, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts.
[99668] Oeffentliche Zustellung.
Die nachgenannten Ebegatten: 1) 10 E 362/13 Lina Pauline Kramer, geb. Wetzel, in Gera, 2) 10 E 365/13 Amalie Auguste Ehm, verw. gew. Vogel, geb. Hover, in Dresden, 3) 10 E 368/13 Gertrude Josefine Illing, geb. Dillen, in Düsseldorf, 4) 10 E 383/13 Alma Alwine Finze. geb. Ehrlich, in Pirna, 5) 10 E 405/13 Marie Frida Grumpelt, geb. Krompaß, in Dresden, 6) 10 E 417/13 Auguste Bertha Fuchs, geb. Fuhrmann, in Dresden, 7) 10 E 429/13 Johanna Funfack, geb. Suckrau, in Kiel, 8) 10 E 459/13 Selma Ida Hartmann, geb. Zocher, in Aue, 9) 10 E 448/13 Selma Karoline Eckhoff, geb Hofmann, in Sporbitz, 10) 10 E 471/13 Helene Marie Liebenau, geb. Gerber, in Bautzen, 11) 10 E 13/14 Berta Helene Klepsteg, geb. Rutsch, in Berlin, 12) 10 E 283/13 Albertine Wilbelmine Lehrmann, geb. Gehrke, in Charlottenburg, 13) 10 E 273/13 Emma Sidonie Alma Grafe, geb. Junghanns, in Dresden, 14) 10 E 195/13 Karoline Louise Martha Blobel, geb Kubitzke, in Dresden, vertreten zu 1, 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, 13 durch Rechtsanwalt Dr. Körner, 6, 7, 8, 12, 14 durch Rechts⸗ anwalt Behrens, klagen gegen ihre Ehe⸗ gatten, deren Aufenthalt unbekannt ist,
zu 1 den Fabrikarbeiter Hermann Otto Kramer, zuletzt in Dresden,
zu 2 den Kellner Wilhelm Eduard Ehm, zuletzt in Dresden,
zu 3 den Kaufmann Robert Illing, zuletzt in London,
zu 4 den Arbeiter Eduard Fiuze, zu⸗ letzt in Fürstenwalde,
zu 5 den Kinorezitator Friedrich Max Grumpelt, zuletzt in Dresden,
zu 6 den Arbeiter Gustav Christian Wilhelm Edmund Fuchs, zuletzt in Dresden,
zu 7 den Koch Fritz Funfack, zuletzt in Copitz, 3
zu 8 den Rentenempfänger Albert Kurt Hartmann, zuletzt in Großenhain,
zu 9 den Heizer Heinrich Paul Eckhoff, zuletzt in Tolkewitz,
zu 10 den Schleifer Franz Theodor Liebenau, zuletzt in Weinböhla,
zu 11 den Buchbinder Artur Alfred Leopold Klopfteg, zuletzt in Dresden,
zu 12 den Bereiter Heinrich Karl Georg Lehrmann, zuletzt in Dresden,
zu 13 den Markthelfer Wilhelm Otto Grafe, zuletzt in Dresden,
zu 14 den Arbeiter Karl Willy Blobel, zuletzt in Dresden, zu 1, 2, 6, 7, 9, 10, 11 auf Grund von § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G⸗B., zu 3, 5, 8, 12 auf Grund von §§ 1568 und 1565 B. G.⸗B., zu 4 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., zu 13, 14 auf Grund von K 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage: die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 21. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 24. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Sächs. Landgerichts.
[100434] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Stuhlmacher, geborene Fallet, in Königsberg i. Pr., Kuplitzer⸗ straße Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stanietzki in Königs⸗ berg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Gustav Stuhlmacher, früber in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin wiederholt miß⸗ handelt und sie schließlich verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Königsberg i. Pr. auf den 17. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird u Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 26. Januar
1914. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99875] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Mund, geb. Schöne⸗ mann, in Nordhausen, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat
Evplau in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Mübhlenbesitzer Gustav Mund aus Nordhausen, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Ehe gebrochen, und daß er durch schwere Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten oder durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses ver⸗ schuldet habe, daß der Klägerin die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu trennen und auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Nordhausen auf den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Nordhausen, den 20. Januar 1914. Böttcher, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100277] Oeffentliche Zustellung.
Die Frieda Lutz, geb. Nierlin, zu Straß⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Philipson in Straßburg, klagt gegen den Chauffeur August Lutz, früher zu Straßburg, auf Grund der §§ 1565, 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 25. September 1906 vor dem Standes⸗ beamten zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 19. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Straßburg, den 28. Januar 1914.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[100293] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Sophie Fritza in Marne, vertreten durch ihre Mutter, Brot⸗ trägerin Margaretha Fritza, geb. Jens, in Marne, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wohlfarth in Altona, klagt gegen den Fabrikarbeiter Epidius Fritza in Brunsbüttelkoog, Annastraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Ehe des Beklagten mit der Mutter der Klägerin durch Urteil des Königlichen Landgerichts in Altona vom 15. Mai 1913 geschieden, die Mutter der Klägerin für den schuldigen Teil erklärt sei, von den aus der Ehe hervorgegangenen Kindern die Klägerin sich bei der Mutter befinde, die Ausübung der elterlichen Ge⸗ walt durch Beschluß des Königlichen Amts⸗ gerichts Marne vom 1. Oktober 1913, da der Beklagte sich um die Klägerin nicht kümmere, auf die Mutter der Klägerin übertragen sei, der Beklagte von der Mutter der Klägerin seit 7. Februar 1908 getrennt lebe und seitdem für die Klägerin keine Unterhaltsbeiträge bezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin seit 7. Fe⸗ bruar 1908 bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre an angemessenem Unterhalt viertel⸗ jährlich 45 ℳ im voraus zu zahlen, und zwar die fälligen Beträge sofort und die laufenden bei Fälligkeit, auch das Urteil, soweit zulässig eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 27. April 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Altona, 19. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. Zivilkammer 2.
[100430] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Justine Stark in Solingen, vertreten durch ihre Vor⸗ münderin, die Lehrerin Magdalene Fiene in Solingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Westermann in Buer i. W., klagt gegen den Bergmann Jakob Kniest, früher in Horst⸗Emscher, jetzt angeblich in Holland, unter der Behauptung: die Fabrikarbeiterin Paula Stark, jetzige Ehe⸗ frau Carlo Sarti, in Solingen habe am 23. April 1910 ein Kind außerehelich ge⸗ boren, das den Namen Justine erhalten
[habe; als Vater des Kindes nehme sie den
Beklagten in Anspruch, der der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin
von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60,— ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Juli, 23. Oktober, 23. Januar und 23. April jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären und zwar gegen Sicherheitsleistung, soweit die rückständigen Beträge in Frage kommen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Buer auf den 2. April 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Buer, den 23. Januar 1914. Hopmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[100270] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Andreas und Georg Herbert Albrecht in Chemnitz, vertreten durch ihren Pfleger, den Schlosser Karl Emil Höpfner in Chemnitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Müller in Chemnitz, klagen gegen den Arbeiter Albin Oskar Albrecht, zuletzt in Süßenborn b. Weimar, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Unterhaltsbeiträgen, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, jedem der Kläger vom 1. Januar 1909 an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre zu ihrem Unterhalte eine monatlich im voraus zu entrichtende Geldrente von 75 ℳ jährlich zu gewähren und die fälligen Be⸗ träge sofort zu entrichten. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf drei Wochen festgesetzt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Chemnitz, am 29. Januar 1914.
[100257] Oeffentliche Zustellung.
Der Magistrat zu Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtausschuß den Antrag gestellt, die Unterbringung des Arbeiters Karl Kluge, geboren am 1. März 1881 in Hermedorf, Kreis Görlitz, z. Zt. unbe. kannten Aufenthalts, in eine öffentliche Arbeitsanstalt für zulässig zu erklären, da Kluge sich böswillig der Unterhaltspflicht für seine beiden Kinder entzieht, sodaß die öffentliche Armenhilfe eintreten muß. Zur mündlichen Verhandlung und Beschluß⸗ fassung über diesen Antrag ist Termin auf Mittwoch, den 4. März 1914. Vor⸗ mittags 11 Uhr. im Magsstratssitzungs⸗ saale des Rathauses in Görlitz (Unter⸗ markt Nr. 6) anberaumt worden, wozu der Arbeiter Karl Kluge unter der Verwar⸗ nung geladen wird, daß beim Ausbleiben nach Lage der Akten bezw. Verhandlung entschieden werden wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses hiermit bekannt gemacht.
Görlitz, den 22. Januar 1914.
Der Stadtausschuß des Stadtkreises Görlitz.
[100429] Oeffentliche Zustellung.
Der Spar⸗ und Creditverein Bad Orb, e. G. m. u. H., vertreten durch seinen Vorstand in Bad Orb, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Schottlaender daselbst, hat gegen den Wagner Adam Schüttler, früher zu Bad Orb, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Schuldurkunde vom 20. Februar 1912 ein Darlehn von 100 ℳ zu fordern. Dies wird zur Rück⸗ zahlung binnen 4 Wochen nach Zu⸗ gellung dieser Bekanntmachung gekündigt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Bad Orb, den 22. Januar 1914.
Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99323] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigentümer Wilhelm Langhoff in Berlin W. 50, Würzburgerstraße 19, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Paul Schmidt I. und Dr. Langkau, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 248, klagt gegen 1) die Frau Albertine Birnbaum, geborene Rotenberg, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Würzburgerstraße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 mit ihrem Ehemanne, als Gesamtschuldner, aus dem Mietsvertrage vom 20. Juli 1908 die Summe von 1491,.92 ℳ schulde und infolge des Vermieterpfandrechts in die Auszahlung des bei der Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukommission in Sachen Siekmeyer und Genossen gegen Birn⸗ baumsche Eheleute hinterlegten Geldes von
2661,60 ℳ bis zur Höhe von 1491,92 ℳ zu willigen verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagte zu 1 zu verurteilen, darin zu willigen, daß die am 29. April 1913 auf Grund der Hinterlegungserklä⸗ rung vom 28. April 1913 durch den Ge⸗ richtsvollzieher Heß, Berlin W. 30, Martin Lutherstraße 79, bei der Kasse der König⸗ lichen Ministerial- Militär⸗ und Bau⸗ kommission zur Hauptjournal⸗Nr. 481 und zu dem Aktenzeichen B. 154. 13 in Sachen Siekmever und Genossen gegen Birn⸗ baumsche Eheleute hinterlegten 2661,60 ℳ tis zur Höhe von 1491,92 ℳ an den Kläger ausgezahlt werden, den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ keistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagte zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Köoöniglichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29,/31, Zimmer 33, auf den 21. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedachten Gerichte zugelassener Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
199868] Oeffentliche Zustellung. Georg Küter in Berlin, Proskauer⸗ straße 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr Gerson, Berlin W. 8, Fried⸗ richstraße 59/60, klagt gegen den Laurenz J. Ollesheimer, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Prinzregentenstraße 14, auf Grund des Wechsels vom 29. Juli 1913 über 2000 ℳ, zahlbar am 29., protestiert am 30. Oktober 1913, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit vier weiteren Beklagten zur Zahlung von 2000 ℳ — zweitausend Mark — nebst 6 % Zinsen seit dem 3. November 1913 und 21,55 ℳ Wechselunkosten an den Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 381, auf den 15. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. P. 559. 13.) Charlottenburg, den 26 Januar 1914. Schneiderreit, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
[100431] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma N. Wiederer & Co. in Fürth (Bavern), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Wansart in Düsseldorf, klagt gegen den Paul Legrand, Bau⸗ glaserei, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund des am 25. Juli 1913 fälligen Wechsels über 59,38 ℳ mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige, vorläufig vollstreckbare Verurtei zur Zahlung von 64,23 ℳ nebst Zinsen von 59 38 ℳ seit 25. Juli 1913 und von 4,85 ℳ seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Könia⸗ liche Amtsgericht hier, Josefinenstraße 8, Zimmer 25, auf den 27. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 24. Januar 1914.
Rubusch, Gerichtsschreiber des König lichen Amtsgerichts
[100292] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma D. Lonky in Osterode, O.⸗P vertreten durch den Justtzrat Krüger in Osterode, O.⸗Pr., klagt gegen den Ober⸗ inspektor Götz in Kl. Padognen bei Rydzewen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter vo der Klägerin am 29. Oktober 1910 einen Anzug zum vereinbarten und angemessenen Preise von 60 ℳ empfing und im Janua 1912 einen Teilbetrag von 20 ℳ abgez hat mit dem Antrage, den Beklagten kosten pflichtig zu verurteilen, an Klägerin ein⸗ schließlich der verauslagten Mahnkosten von 1,40 ℳ noch 41 ℳ 40 ₰ nebst 4 % Zinsen von 40 ℳ seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Osterode, O.⸗Pr., auf den 19. März
22
1914. Vormittags 9 Uhr, Zimme Nr. 101 a, geladen. Osterode, O.⸗Pr., den 29. Januar 1914. Hinz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[100278] Oeffentliche Zustellung. Der Josef Barth, Bauunternehmer in Romansweiler, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Neitzel hier, klagt gegen die Eheleute Karl Rihn, Fabrikangestellter, und Elise
Abt. 4.