1914 / 33 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1”Sgec Die E geb Bindelle, ohne Stand, in Bonn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bungart in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann, den Immobilienhaͤndler Gottfried Ter⸗ schmitten, zuletzt wohnhaft in Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die am 17. September 1904 vor dem Standesbeamten in Aachen geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗

Oeffentliche Zustellung.

gerichts in Bonn auf den 20. April

1914. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 2. Februar 1914 Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[103070] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Franz Kucz, Olga geb. Mochzko in Helmstedt, Proze⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wasmus daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Helmstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Mann Ehebruch getrieben und sie schwer mißhandelt habe, auch wegen ehr⸗ loser Straftaten verurteilt sei, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun⸗ schweig auf den 1. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

mächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 2. Februar 1914. Kraul, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[103071] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Sattlers Max Liehr, Klara geb. Riede, in Langensalza, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schüne⸗ mann, hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Wolfenbüttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗

hauptung, daß ihr Ehemann sie vor mehr.

als 4 Jahren böslich verlassen habe 88 8 d. B. G. B.), 85 8 Fneese ie e der Marfesen zu scheiden, den Be⸗⸗ gzten für F. huirr vbrdien⸗, Teil zu n oyym auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 3. April 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt di Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Braunschweig, den 2. Februar 1914. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[102698] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Kaufmann Maraarete Weith, geborene Kolitz, in Elbing, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Citron und Anacker in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Max Weith, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Danzig⸗ Langfuhr wohnhaft, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden, die Schuld an der Scheidung trägt der Be⸗ klagte. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 201, auf den 17. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 2. Februar 1914. Puppel, Landgerschtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[102699] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Kasmirschak, geb. Schlingmann, in Detmold, Wehmstraße 8, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Schnitger und H. Schnitger in Detmold, klagt gegen ihren Ehemann, den Photographen Heinrich Kasmirschak in Detmold, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 24. April 1914, Foresisags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Detmold, den 4. Februar 1914.

Korf, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

8 —.— 4 [102701] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlossers Heinrich Howahl in Mülbeim⸗Ruhr, Charlotten⸗ straße 90, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Saul in Duisburg, klagt gegen

sefrau Gottfried Terschmitten, Klara

Howahl aus Mülheim⸗Ruhr, unbekannten Ä auf Grund des § 1566 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Huisburg auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nis Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. uisburg, den 2. Februar 1914. Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102700] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Kammel zu Fried⸗ land, Bez. Breslau, Rosenauerstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Baumer in Duisburg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Kammel, früher in Hamborn, Loh⸗ straße 44 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 2. Februar 1914.

Lorenz, Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts.

[103074] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Heinrich Schür⸗ mann in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meumann zu Essen, klagt gegen seine Ehefrau, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 23. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 5. Februar 1914.

Blankenburg, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[103075] Oeffentliche Zustekkung. Die Ehefrau Elise Wilhelmine Ottilie Robbi, geb. Wilckens, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Botsch, ladet ihren Ehemann, den Beklagten Julius Anton Theodor Robbi, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 9 des Land⸗ gerichts in Hamburg (Ziüviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 25. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[102703] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ida Margaretha Elise Schwabach, geb. Ahrens. in Altona, Hör⸗ mannstraße 12 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wolf Dose in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Carl Georg Schwabach, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie bös⸗ lich verlassen und durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 18. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 2. 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [103076] Oeffentliche Zustellung und Ladung. „In Sachen Braig, Ludwig, Bierbrauer in Zürich, Steinstraße 33, Kläger, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Holzhauser in Memmingen, gegen Braig, Maria, dessen Ehefrau, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, hat das Kgl. Landgericht Memmingen Zivilkammer die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Holz⸗ hauser dahier vom 20. Januar 1914 be⸗ willigt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Samstag, den 30. Mai 1914, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale Nr. 34 des K. Landgerichts Memmingen. Zu diesem Termin ladet der klägerische Anwalt die Beklagte Maria Braig mit der Auf⸗ forderung, einen beim Prozeßgericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird den in der Klage vom 20. Januar 1914 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend: K. Land⸗ gericht Memmingen wolle erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden.

zurzeit/ Eventuell: I. Die Beklagte hat die häus⸗

[102821] Oeffentliche Zustellung.

der Hermine Gilles zu Frankfurt a. M., Kettenhofweg 19, Sammelvormund des Waisen⸗ und Armen⸗ amts, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Kon⸗ ditor Anton Michelbach, Friedberg, Kaiserstraße 90, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufentbhalts, unter der Behaup⸗ tung, daß er ihrer Mutter während der

liche Gemeinschaft mit dem Kläger her⸗ zustellen. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die z. Zt. aufenthaltsunbekannte Beklagte Maria Braig wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht. 8 Memmingen, den 5 Februar 1914.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

[102899] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanne Matuschek, geb. Ehlers, in Lehe, Kleinestraße 4, part., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Doktor Koellner in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Paul Matuschek, früher in Geestemünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 2. Mai 1914, v 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden (Aller), den 31. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts..

[102954] Oeffentliche Zußstellung.

Die minderjährige Helene Brix, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Berufs⸗ vormund Theodor Baumann zu Berlin SW. 68, Alte Jacobstraße 38, klagt gegen den Schuhmacher Andre Nien, zuletzt zu Berlin, Prinzenstraße 94, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin der Frida Brix zu Berlin in der Zeit vom 19. März bis 18. Juli 1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, den 15. Januar 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebens⸗ jahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 und vom 7. bis 16. Lebensjahre eine solche von 35 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, 11. Stockwerk, Zimmer 211/213. auf den S. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 3. Februar 1914. Hufnagel, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Abt. 49.

[102695] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Reisenden Albert Schindler, Catharine geb. Müter, in Bielefeld, Borsigstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meyer II. in Bielefeld, klagt gegen den Reisenden Albert Schindler, früher in Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauplung, daß der Beklagte vor ungefähr 7 Monaten seine somihe ver⸗ lassen und die Klägerin mit ihren Kindern in Not zurückgelassen habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin zu deren und ihrer Familie Unterhalt für die Zeit seit dem 1. Juli 1913 eine Geldrente von monat⸗ lich 60 zu zahlen, und zwar die rück. ständigen Beträge sofort und die laufenden in vierteljährigen Raten im voraus und das Urteil bezüglich der fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Bielefeld auf den 28. April 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anmalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Bielefeld, den 31. Januar 1914. Wibbe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102702) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albert Artmann, Katha⸗ rina geborene Burghartz, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hen⸗ rich, klagt gegen den früheren Bäcker⸗ gesellen, jetzigen Fabrikarbeiter Hubert Pelzer zu Wevelinghoven, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, wegen rückstärdiger Alimente, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 1145 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Zeit vom 7. August 1912 bis 6. De⸗ zember 1912, beigewohnt habe, und des⸗ halb gemäß §§ 1708, 1717 B. G.⸗B. verpflichtet ist, ihr der Klägerin den der Lebensstellung der Mutter ent⸗ sprechenden Unterhalt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres zu gewähren, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an sie die Klägerin z. H. ihres Vormunds Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch vom 5. Junt 1913 bis zum 5. Juni 1919 plerteljäbrlich im voraus 75 ℳ, vom 6. Juni 1919 bis zum 5. Juni 1929 vierteljährlich im voraus 90 zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Friedberg (Hessen) auf den 26. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Friedberg, Hessen, den 31. Januar 1914.

Christ, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[102687] Oeffentliche Zustellung.

Die am 25. Juni 1913 geborene Erna Elsa Neupert in Gera, vertreten durch ihren Vormund Frau Amtsrichter Bogen⸗ hard daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Metz in Gera, klagt gegen ihren angeblichen Erzeuger, den Gold⸗ arbeiter Karl Pörtzel in Gera, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 240 jährlichen Unterhalt. Termin zur mündlichen Verhandlung, zu dem der Be⸗ klagte hiermit geladen wird, Montag, 30. März 1914. Vorm. 9 ½ Uhr.

Gera, den 2. Februar 1914.

Das Fürstliche Amtsgericht. 3. Abteilung für Zivilprozeßsachen.

[102684] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann D. Vasen in Hamburg, Müggenkampstraße 1, Prozenbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Heymann und Dr. Heymann in Altona, klagt gegen den Gastwirt Fr. Niemann. früher in Altona, gr. Roosenstraße 64, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für ge⸗ liefert erhaltene Weine und Spirituosen laut erhaltener Rechnungen 281 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil, an den Kläger 281 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Zu⸗ stellung der Klage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreiis zu tragen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Abteilung 3 E in Altona auf den 2. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Altona, den 3 Februar 1914. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichtszs.

[102693] Oeffentliche Zustellung. Die Näherin Marta Feider, geb. Masuch, in Berlin, Bergmannstr. 89, v. 1V, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Callam, Berlin, Flensburgerstr. 10, klagt gegen den Fabrikanten Franz Lotzkat, rüher in Berlin, Chausseestr. 72, auf Grund des zwischen den Parteien ge⸗ schlossenen Vertrages vom 17. Dezember 1912, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) festzustellen, daß der Vertrag vom 17, Dezember 1912 noch besteht, 2) an die Klägerin 760 sieben⸗ hundertsechzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Ge⸗ richtsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 25. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 4. Februar 1914. (Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[102694] Oeffeutliche Zustellung.

Die unverehelichte Therese Nettel in Berlin⸗Schöneberg, Speyererstr. 7, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Mannheimer und Dr. Berg, Berlin, Schöneberger Ufer 23, klagt gegen die un⸗ verehelichte Erna Rieck, zuletzt in Schöne⸗ berg, Bozenerstr. 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr für im Jahre 1913 gelleferte Waren den Betrag von 1921,70 ver⸗ schulde und hierauf nur 790 bezahlt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 1131,70 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1913. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechzehnte Zivil⸗

vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 5. Februar 1914 Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die minderjährige Elsa Gilles, Tochter vertreten durch den

früher zu

ihren Ehemann, den Schlosser Heinrich

II. Die Beklagte hat die Kosten zu tragen

1 geset

kammer des Königlichen Landgerichts II zu

Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 57,

uf den 18. April 1914, Hbeginsgh e

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 31. Januar 1914. Klee. Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[101917] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Cölner Lehrmittelanstalt

Hugo Inderau, Cöln, Kl. Budengasse 11,

lichen Empfängniezeit d. ie Lin der

Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗

non und W. Weinand

11“

eigenen Namen geltend, indem er Zahlung sdes Pflichttells von 862 nebst Prozes⸗

in Cöln, klagt gegen den Josef Reaß. Sprachlehrer, slicer in Sobi Re,ig straße 4, jetzt unbekannten Aufenthal unter der Behauptung, daß der b- klagte ihr für geliefert erhaltene 111,85 schulde, mit dem auf Zahlung von einhundertelf 85 Pfennia nebst 4 % Zinsen seitd 30. Dezember 1913, Traqung der Farst des Rechtsstreits und Vollstreckbarkeit 8 Urteils. Zur mündlichen Verhandlung n Rechtsstreits wird der Beklagte Königliche Amtsgericht in Bochum auf 21. März 1914, Vormittags 9 unh Zimmer 52, geladen.

Bochum, den 2. Februar 1914. (L. S.) Hesse, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[102697] Oeffentliche Zustellung. Der Waldarbeiter Fritz Buchholz in Wieda im Harz, Prozeßbevollmäͤchtigten Rechtsanwalt Dedekind hier, klagt gega 1) den Former Heinrich Obermamn Schöningen, 2) den Former Carl Oba⸗ mann in Wieda, 3) den Musiker Ludus Obermann, 4) die Ehefrau des Arbeiters Wllbend Obermann, Louise geb. Wiesemeyer, i Zorge, 5) den Arbeiter Wilhelm Ohn⸗ mann in Zorge, mit dem Antrage, 1) h Beklagten als Gesamtschuldner koste⸗ pflichtig und durch ein, erforderlichenfile gegen Sicherbeitsleistung, für vorläuft vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu dar urteilen, der Ehefrau des Klägers, Louse geb. Obermann, 862 nebst 4 % Pn. zeßzinsen zu zahlen, 2) den Beklagten a 5 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckm in das eingebrachte Gut der Beklagta zu 4, seiner Ehesrau, zu dulden. Da Kläger behauptet, daß der Pensionit einrich Obermann in Zorge laut gercht lichen Testoments vom 30. Dezember 100 die Beklagten zu 1—4 zu seinen Erben eingesetzt habe und bezüglich seiner Tochte Louise (der Ehefrau des Klägers) bestiumt habe, daß diese mit den als Darlehen e⸗ haltenen 3500 nebst sämtlichen rilt⸗ ständigen Zinsen vollständig, auch hinsickt lich ihres Pflichtteilrechts von seinem Nac⸗ lasse abgefunden sein sollte. Da nun iae Erblasser laut notarieller Verhandlumg vom 11. September 1909 diese 3500 9% unter Akzept seiner Tochter Louise a diese abgetreten und bestimmt habe, daß sie die 3500 nicht auf ihr künftigg Erbe zu verrechnen und den anderen Mi⸗ erben gegenüber nicht zur Ausgleichung si bringen habe, so sei der Ehefrau ed Klägers ihr Pflichtteil am Nachlasse de Vaters entzogen. Der Kläger, welcher mit seiner Ehefrau im gesetzlichen Güter⸗ stande lebt, macht daher den seiner ehbe⸗ männlichen Verwaltung und Nutznießung unterworfenen Pflichtteilsanspruch in

zinsen an seine Ehefrau fordert. Dar Kläger ladet nun den Beklagten zu ¹h dessen Aufenthalt unbekannt ist, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ver die II. Zivilkammer des Herzogliche Landgerichts zu Braunschweig auf du 31. März 1914, Vormittags 10 ½¼ Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Ag⸗ forderung, sich durch einen bei diesen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt al Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts: Witte, Gerichtsobersekretär.

[103072]

Der Friseur Max Bartsch in Breslau⸗ Gartenstraße 49 pt., vertreten durch der Rechtsanwalt Dr. Freund in Breslan, Albrechtstraße 56, klagt gegen Kurt Haase, früher in Breslau, Gartenstraße 31, dom angeblich in Berlin N., Achenbachstraße bei Hiller, wohnhaft, jetzt unbekanntet Aufenthalts, unter der Behauptung, doch ihm Beklagter als Akzeptant aus den Wechsel vom 14. November 1912 üt 2000 ℳ, zahlbar am 30 November 1912

und daß der Wechsel am 30. Novemter 1912 präsentiert worden sei. Er beantragt, im Wechselprozesse klagend, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckban zu verurteilen, an den Kläcer 2000 nebst 6 % Zinsen seit dem 30. Novemke⸗ 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits ladet Kläget den Beklagten vor das Königliche Land⸗ gericht in Breslau, 3. Kammer für Han⸗ delssachen, Schweidnitzerstadtgraben Zimmer 52 im 1. Stock, zu dem aus den 29. April 191 4. Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerihe zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Zwecks öffentliche ustellung wird dieser Auszug aus der lage bekannt gemacht. Breslau, der 3. Februar 1914. Der Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichts.

[103073] Oeffentliche Zustellung.

kirchen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Justizrat Halbe, Dedek und Dr⸗ Hant⸗ in Bromberg, klagt gegen den Ko⸗ onisten Ludwig Kamm aus Neukerchen jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Kaufvertrags vom 12. April 1880, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗

und zu beantragen, daß die im Grund⸗ buche von Neukirchen Blatt Nr. 228 in Abt. III unter Nr. 18 für Kläger einge⸗ tragene Vormerkung in Höhe von 1952,90

wird und nach erfolgter Umschreibung dee

Zwangsvollstreckung wegen dieser kläͤge”

vor d 3

unbekannten Auf⸗nthall .

Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen. Coöln, den 4. Februar 1914.

Braunschweig, den 30. Januar 1918

die Wechselsumme von 2000 verschulde e

Der Besitzer Friedrich Wojahn in Neu⸗ „.

pflichtig zu verurteilen, darin zu willigen

in eine Sicherungshypothek umgeschrieben

E111“

en Forderung in das Grundstück Neu⸗] werksomts Bouveret zu Frankfurt a. M., Hcn 8 Zeil 66, klagt gegen die Sänger n Maria Scäfer, früber in Frantfurt a. M Frankenallee 90 I, au 8 hptung, daß die Beklagte dem Kläger für gelieferte Schneiderarbeiten den Be⸗ tra 609% schulde, mit dem Antrage, die klagte zur Zahlung von 272,75 nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1910 und der Kosten zu verurteilen. r liche Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgerig in Frankfurt a. M., Hauptgebäude, Heilig⸗ kreuzgasse 34, auf den 26. Vormitsags 9 Uhr, Zimmer 30, geladen.

kitchen Blaft Nr. 228 aus dem te Abteilung III Nr. 18 zu dulden, das Ur⸗ teil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Köatglichen Landgerichts in Bromberg auf den 25. April 1914, Vormitrags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung . dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Bromberg, den 2. Februar 1914. Thimm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[102823] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Meyer & Co., Zigazren⸗ fabriken in Bünde i. W., Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Apfel in Cöln, klagt gegen den Carl Bleimann, früher in Cöln⸗Sülz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für Lieferung von Zigarren und aus protestiertem Wechsel der Klägerin 653 15 nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 653,15 nebst 5 % Zinsen von 468 40 seit dem 4. Sep⸗ tember 1913 sowie 6 % Zinsen von 177 43 seit dem 12. Oktober 1913 und 4 % Zinsen von dem Rest seit dem Klagetage und Traaung der Kosten des Arrestverfahrens 64 G 592/13 durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil event. geaen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln auf den 17. April 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

Frester, Aktuar, Gerichtsschreiber ddes Königlichen Landgerichts.

[102824] Oeffentliche Zustellung. Der Spar⸗ und Kreditverein e. G. m. u. H. Nieder Modau, vertreten durch den Konkursverwalter Rechtsanwalt Dr. E. E Hoffmann II. in Darmstadt, klagt gegen a. Georg Fischer, b. Wilhelm Fischer, c. Ludwig Fischer, d. Christine Fischer, e. Katharina Fischer, früher sämtlich in Nieder Ramstadt wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung und Duldung der Zwangsvollstreckung, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenfällig und durch ein ohne oder gegen Sicherheitsleistung voll⸗ streckbares Urteil für schuldig zu erkennen, an den Kläger den Betrag von 2485 (in Worten: zweitausendvierhundertfünfund⸗ achtzig) Mark 71 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. November 1877 zu zahlen und zugunsten dieser Forderung des Klägers die Zwangsvollstreckung in die Grundstücke der Gemarkung Nieder Ramstadt Flur XV. Nr. 57, 571⁄10, 68 ⁄0 zu dulden, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Mittwoch, den 22. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 2. Februar 1914. Lucius, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. Z.⸗K. II.

[102686] Oeffentliche Zustellung. Das Frl. J. Kampler in Feamtft am Main, Brückhofstraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schönberg hier, klagt gegen den Markus Hoch⸗ berg, früher in Frankfurt a. M., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus im Früh⸗ jahr 1912 ihm gegebenem und spätestens Juni 1912 rückzahlbarem baren Darlehen 42 50 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 42,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 11, in Frankfurt a. M., Heiligkreuzstraße 34, Erdgeschoß, auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, geladen. ee a. Main, den 29. Januar 14.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.

[102819] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto Wolf & Co. in Frankfurt a. M., Jahnstraße 29, klagt gegen den Förster Alois Klee, früher in Horst Emscher, Schloß Horst, wegen käuflicher Warenlieferung und Ersaß von Recherchespesen, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zablung von 74,75 nebst 4 % Zinsen seit 5. 4. 1913 aus 72,70 und der Kosten zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. ur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche F-. aupt⸗

in Frankfurt a. M., Zimmer 30, gebäude, Heiligkreuzgasse 34, auf den 1 Mürz 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Fraukfurt a. M.“ den 31. Januar 1914.

09

. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 45.

1102820] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Karl Schmidt zu Frankfuxt a. M., Junghofstraße 13, Pro⸗

[103062] Oeffentliche Zustellung.

marsen, anwalt Kaufmann Willy Wichelhaus, kannten Aufenthalts, Sternstraße 14, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 5./6. April 1911 144 80 Zentner Stroh zum Preise von

halten habe und dafür noch einen Rest⸗ betrag von 176,05 schulde, mit dem Antrage auf kostenp

1

ain, Grund der Be⸗

von 332,75 abzüglich 5 e⸗

Zur mündlichen

März 1914,

Frankfurt a. M., den 31. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 45.

Der Kaufmann S. Hamberg zu Volk⸗

Prir hee Rechts⸗ Meyer daselbst, klagt gegen den unbe⸗ früher in Hagen,

1,85 pro Zentner käuflich geliefert er⸗

8

lichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 176,05 nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Mai 1911 von 167.90 und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hagen auf den 12. März 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen. Hagen, den 4. Februar 1914. (Unterschrift). Gerichtsschreiber des Köniaglichen Amtsgerichts.

[102818] Oeffentliche Zustellung. Die Gemeinde Cobern, vertreten durch den Bürgermeister von Winningen und den Ortsvorsteher in Cobern, Prozeßbe⸗ vollmächtigte: Rechtsanwätte Lönartz und Lönartz II zu Koblenz, klagt gegen die Klara Eberz, früher in Kettig, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, und 5 Genossen, unter der Behauptung, daß die Klage⸗ forderung für Pflege⸗ und Beerdigungs⸗ kosten des am 29. Oktober 1913 in Cobern verstorbenen Tagelöhners Johann Eberz verschuldet werde und die Beklagten als Erben haften und die Erbmasse noch un⸗ geteilt sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 100,30 nebst 4 % Zinfen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Koblenz, Zimmer Nr. 7, auf den 30. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Koblenz, den 3. Februar 1914. Jores, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[102613] Oeffentliche Zustellung. Der Magistrat Armendeputation zu Königshütte O. S. beantragt auf Grund des § 1 a des Gesetzes über die Abänderung und Ergänzung der Ausführungsgesetze zum Reichsgesetz über den Unterstützungswohnsitz vom 23 Juli 1912 die Unterbrinaung des am 20. Oktober 1862 geborenen Arbeiters Johann Rothkegel, unbekannten Auf⸗ enthalts, in einem Arbeitshause. Termin zur mündlichen C vor dem hiesigen Stadtausschuß wird auf Donners⸗ tag, den 26. März 1914, Nach⸗ mittags 4 ½ Uhr, im Rathaus, Zimmer Nr. 21, anberaumt, zu welcher der Ar⸗ beiter Johann Rothkegel unter der Ver⸗ warnung geladen wird, 9 beim Aus⸗ bleiben nach Lage der Verhandlungen entschieden werden wird. Königshütte O. S., den 1. Februar 1914, Namens des Stadtausschusses des Stadtkreises Königshütte O. S.: Der Vorsitzende.

[103063] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Grundbesitzer Johann Symanski in Kleszewen, Prozeßbevollmächtig ter: Rechtsanwalt Werme in Lötzen, klagt gegen den Rechtsanwalt Herzfeld, früher in Insterburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß er eingetragener Eigentümer des Grund⸗ stücks Kleszewen Nr. 21 sei, daß in Abt. III unter Nr. 24 dieses Grundbuchs 5 Taler 11 Silbergroschen 6 Pfennig für den Beklagten auf Requtsition des Königl. Kreisgerichts Lötzen vom 13. Juli 1867 im Wege der Exekution eingetragen worden seien, daß aber die vorbezeichnete Post vom Vater des Klägers als dem früheren Eigentümer des Pfandgrundstücks vor einigen Jahren bezahlt sei, die Löschung aber in Vergessenheit geraten sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Einwilligung in die Löschung der für ihn im Grundbuch von Kleszewen Nr. 21 in Abt. III Nr. 24 eingetragenen Forde⸗

6 Pfennig. Der Kläger ladet den Be⸗

in Lötzen auf den 4. April 1914,

Vormittags 10 ½ Uhr.

der öffentlichen

Auszug der Klage bekannt gemacht. Lötzen, den 29. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts.

[102688]⁄ Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann F. Riesmann in haufen i. Thür., Prozeßbevollmächtigter

klagt im vatier August Leißner, früher in Mühl⸗ hausen i. Thür., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte Wechsel vom 19. Juni 1918 den Betrag von 153 50 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1913 sowie 10 42 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage auf Zahlung obiger Beträge und vor⸗ läufige Urteils. richt Rechtsstreits wird der Befe. Könt

i. Thür⸗ auf den 30. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 11, geladen.

bruar 1914.

H. Hots, Zwischenahn, klagt gegen den

192 85 nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 29. September 1913 zu zahlen und

rung von 5 Talern 11 Silbergroschen

klagten zur mündlichen Verhandlung des Res tsstreits vor das Königl. Amtsgericht

Zum Zwecke ustellung wird dieser

Maäbl⸗

als Akzeptant aus dem

Vollstreckbarkeitserklärun des Zur mündlichen Verhandlung des vor das

liche Amtsgericht in ühlhausen

Mühlhausen i. Thür,, den 2. Fe⸗

Marr, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[102822] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegeleibesitzer J. F. Luers zu Ekern,

Prozeßbevollmächtigter: Rechnungssteller

Bauunternehmer Georg Theitmann, früher zu Bloherfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für käuflich geliefert erhaltene Steine und Ziegel aus dem Jahre 1913 den Betrag von 421 16 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1914 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 421 16 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urteils gegen Sicher⸗ heitsleistung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Oldenburg, I Obergeschoß, Zimmer Nr. 24. auf den 4. April 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wiid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 211/14. Oldenburg, 1914, Januar 31.

Menzel, Gerichtsschreiber

Großherzogl. Amtsgerichts.

[103064] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Plauen als Verwalter in dem Konkurse über das Vermögen der Aktiengesellschaft Deutsche Glühlampenfabrik A.⸗G. in Plauen klagt gegen den Elektrotechniker Hendrik Aaldrik van Minnen, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser der Ge⸗ meinschuldnerin den Kauspreis für am 29. September 1913 gelieferte Lampen einschließlich Steuer mit 192,85 schulde und daß Plauen als Erfüllungsort ver⸗ einbart worden sei, mit dem Antrage, zu erkennen: der Beklagte wird verurtellt, an den Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Plauen als den Verwalter im Konkurse über das Vermögen der Aktiengesellschaft Deutsche Glühlampenfabrik A.⸗G. in Plauen

die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche

Vormittags ½9 Uhr, geladen. Plauen, den 30. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [1030661 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Robert Raudies & Bugenings in Tilsit klagt gegen die Schneidermeister Adolf Guttzeitschen Eheleute, unbekannten Aufenthalts, früher in Winge, unter der Behauptung, daß die Beklagten am 12. April 1910 die in der Klagerechnung

Preisen gekauft und erhalten haben, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 56,20 nebst 4 % Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage zu verurteilen und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung

auf den 3. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 88

Adolfstraße 3, Rechtsanwalt Potthoff in Werne, klagt gegen den 3 fruͤher in Radbod, Adolfstr. 3, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Kost und Logis für die Zeit von Mai bis August 1913 den Betrag von 70 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger, zu Händen Rechtsanwalts Potthoff in Werne, 70 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1913 zu zahlen. handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das 12 S. Amtsgericht in Werne auf den 27.

mittags 9 Uhr, geladen.

nuar 1914.

Amtsgericht auf den 21. März 1914,

verzeichneten Waren zu den dort angegebenen 25

che Amtsgericht in Kilsit

Tilsit, den 30. Januar 1914. Borowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

102690] Oeffentliche Zustenung. Der Bergmann Andreas Rohl in Radbod, ozeßbevollmächtigter:

Bergmann Wilhelm Hechtel,

vorm. Schwensen & Fehrs in

Brauerei „Zur Eiche Kie

—₰έ½

Die 24. Auslosung der am 1. Oktober

1914 zur Rückzahlung gelangenden Partial⸗ obligationen von nom. 5 Aktiengesellschaft findet am 13. M 1914, Nachm. 4 Uhr, im Geschäfts lokal, Prüne 17/19, hierselbst statt.

00 unser

Kiel, den 4. Februar 1914. Der Vorstand.

des Zur mündlichen Ver⸗

Werne, Bez. Münster, den 31. Ja⸗

Sauer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, 8 . Verdingungen c. [101432] 1 Verdingung von frischer Butter. (Faßbutter.) Am 28. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, soll der für die Zeit vom 1. April 1914 bis 31. März 1915 und eventuell später erforderliche Bedarf an frischer Butter (Faßbutter) für den Frie⸗ densfall für die in oder bei Cuxhaven stationierten oder diesen Hafen anlaufenden Schiffe und Fahrzeuge der Kaiserlichen Marine öffentlich verdungen werden. Die Lieferungsbedingungen liegen in unserer Registratur aus, auch können sie gegen Einsendung von 1,00 in bar oder in Briefmarken zu 10 pon hier be⸗ zogen werden. Wilhelmshaven, im Januar 1914. Kaiserliche Marineintendantur.

fisAnürNRE FeMerane Eeee

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[102916] Die Verlosung des 3 ½ % igen An⸗ lehens der Stadt Würzburg vom Jahre 1903 unterbleibt für das Jahr 1914 wegen Tilgung durch freihändigen Rückkauf. Z.Se. den 30. Januar 1914. 3 Stadtmagistrat. 8 Ringelmann. [1028961 August Scher Deutsche Adreßbuch⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Verlin. In der heute gemäß § 8 der Anleihe⸗ bedingungen stattgehabten dritten Ver⸗ losung unserer 5 % Teilschuldver⸗ schreibungen sind folgende 35 Nummern zogen worden: gefner1 69 163 178 187 213 220 249 255 264 324 328 342 348 400 419 451 453 477 482 484 514 549 585 591 624 650 653 672 676 680 682 701, 787. Die Rückzahlung der Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt gemäß §8§ 8 und der Anleihebedingungen vom 15.

des Rechtsstreits werden die Beklagten

Handels⸗Gesellschaft.

f102974]

Fürberei Glauchau

Aktiengesellschaft, Glauchau i.

Im Anschluß an unsere Veröffentlichung vom 3. Februar a. c. geben wir noch be⸗ kannt, daß auch die Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt in Hinter⸗ legungsstelle für unsere Aktien ist. Glauchau, den 6. Februar 1914.

Der Aufsichtsrat der 8 Färberei Glauchau Aktiengesellschaft. Dr. jur. Baron von Königswarter.

HI62129]

Osnabrücker Bank. Die Herren Aktionäre werden bierdurch zu der am Sonnabend, den 28. Fe⸗ bruar 1914, Nachmittags 1 ½ Uhr, im Sitzungssaale des Handelskammer⸗ gebäudes in Osnabrück stattfindenden vier⸗ unddreisigsten ordentlichen General⸗ versammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1) Erstattung des Jahresberichts.

2) Genehmigung der 8 und Be⸗ schlußfassung über die Verteilung des erzielten Reingewinns.

3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

4) Neuwahlen für den Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung ist jeder Aktionär berechtigt, weicher

sich als solcher innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Tage der

Generalversammlung bei dem Vor⸗

stande ausgewiesen hat. Als zur Teil⸗

nahme an der Generalversammlung be⸗ rechtigt werden auch dirjenigen Aktionäre angesehen, welche ihre Aktien bei der

Deutschen Bank, Berlin,

Hannoverschen Bank, Hannover,

Hildesheimer Bank, Hildesheim,

oder einer unserer Zweigstellen

bis einschließlich 26. Februar 1914

hinterlegt haben und bis zum Schluß der

Generalversammlung dort belassen.

Osuabrück. 7. Februar 1914.

ö Der Aufsichtsrat

der Osnabrücker Bank. Wellenkamp, Vorsitzender.

[102945]

Am Donnerstag, den 26. Februar

1914, Mittags 12 Uhr, findet zu

Lübeck im Hause Königstraße 5 eine

Generalversammlung unserer Aktionäre

slatt mit folgender Tagesordnung:

1) Genehmigung der Jahresbilanz nebst der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1913 und Verteilung des erzielten Jahresgewinns.

2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3) Neuwahl von einem Mitglied des Aufsichtsrats.

4) Neubau eines Dampfers mit Auf⸗ nahme einer Prioritätsanleihe.

5) Beschlußfassung über die Zahl der auszulosenden Obligationen der 11. Prioritätsanleihe und Vornahme der Auslosung.

Lübeck, den 5. Februar 1914.

Lübeck Wyburger

Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft. Der Vorstand.

9 Hermann Warncke. Oscar Warncke. Mai 3 1914 ab in Berlin bei der Berliner

1102978] „Frankonia“ Schokolade &

[102917] folgende Nummern gezogen:

20/6 2225 2258 2266 2289 = 50 Stück

Lit. 10 Stück à 500,—.

1. Juli 1914 ab mit einem Zuschlag 6 ei der Fi der

Walbeck, den 4. Februar 1914. Gewerksch

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

lich in Unterabteilung 2. [102910] 9 8 Unser Wechseldiskont keträgt 4 % unser Lombardzinsfußß 38 %. Mannheim, den 5. Februar 1914.

zeßbevollmächtigter? Sekretär des Hand⸗

„Fustigrat Roters in Mühlhausen i⸗ Th.

ABuadische Bank.

f

Gewerkschaft Walbeck,

Bei der am 29. Januar c. stattgefundene verschreibungen unserer 5 prozentigen hypo

5 Nr. 2302 2344 2390 2487 2493 2545

igen erfolgt gegen Einlieferung

ie Rü⸗ ng dieser T tb Die Rückzahlung dieser Tellschuldverschre 8 afFe sen gec Woapmng vene

derselben und der dazu gehörigen Talons sowie

Heydt & Co., Berlin, bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank, Magdeburg, bei der Essener Credit⸗Anstalt, Essen⸗Ruhr, bei der Gewerkschaftskasse. 1 Die Verzinsung dieser Teilschuldverschreibungen hört

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

Walbeck.

.4 Nr. 2 66 90 131 155 183 257 271 329 362 460 465 526 678 759 789 altrzi 866 882 927 951 952 987 988 1034 1059 1060 1089 1121 1161.

1276 1301 1320 1325 1465 1480 1525 1533 1699 1715

à 1000,—

von 3 %

dem 1. Juli 1914 auf aft Walbeck.

[102907] Zu Mitgliedern wurden gewählt: Herr Landrat, Geheimer Regierungsra v. Buße zu Delitzsch,

des

Halle

Berlin

Kaufmann Roselius zu Berlin. „Nene Aleinbahn⸗Aktiengesellschaf Crensttz⸗Crostitz.

Der Vorstand.

n Auslosung der Teilschuld⸗ thekarischen Anleihe wurden

1727 1862 1911 1998 2551 2557 2638 2684 =

Aufsichtsrats

Herr Bankdirektor Ernst Bauer zu a. S.,

Herr Rechtsanwalt Walter Lange zu

letzterer an Stelle des ausscheidenden Herrn

Konserven-Fabrik (vorm. W. F. Wncherer & Cie.)

A. G. in Würzburg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Samstag, den 7. März a. c., Nachm. 4 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft statt⸗ findenden außerordentlichen General⸗ versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Erhöhung des Aktienkapitals durch Ausgabe von 175 000 auf den Inhaber lautender 5 % iger Vorzugs⸗ aktien, unter Aufhebung des Be⸗ schlusses der Generalversammlung vom 7. Sept. 1912, betr. Kapitalserhöhung.

2) Beschlußfassung über die Modalitäten, unter denen die Stammaktien in Vorzugsaktien umgewandelt werden können. 3

3) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Gemäß § 21 unserer Statuten müssen zum Zwecke der Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimm⸗ rechts in derselben die Aktien oder ein t. Depotschein eines deutschen Notars späte⸗ stens am dritten Werktag vor der Generalversammlung bis Abends sechs Uhr hinterlegt sein bei:

1) unserer Gefellschaft.

2) dem Bankgeschäft Felix Heim, hier. Würzburg, den 6. Februar 1914 99845. Frankonia A. G.

t Der Aufsichtsrat. Marx Josef Heim, stellv. Vorsitzender.

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