Wind⸗ richtung, ind⸗ stärke
schwere
Breite
Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
Witterun 8 verlau der letzten 24 Stunden
Witterungs⸗ verlau der letzten 24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ station
Wetter
in 45 °
Drachenaufstieg vom 10. Februar 1914, 7—9 Uhr Vormittags:
Station 122 m
0,0 82 8 4
Heiter. Bis zu 410 m Höhe Temperaturzunahme bis 9,8 Grad.
“ E11“ 1 8 ““
8 Wetterbericht vom 11e Februar 1914
Barometerstand auf 0 ²*, Meeres⸗
niveau u. S
500 m 1000 m 1500 m 2000 m
0 1854 8g10 -. 45 42 2422 s sWwW sw sSw
(Königsbg., Pr. iemlsch Fenter — (Cassel
ziemlich heiter (Magdeburg)
54 vorwiegend heiter (GrünbergSchl.) ziemlich heiter [(Mülhaus., Els.) Vorm. Niederschl.
Thorshavn 736,1 OSO 5 Regen Seydisfford 733,9 W 1 wolkenl. Rügenwalder⸗
münde 765,6 SSW 2 wolkenl. — 0,1 Gr. YNarmouth 756,1 S 4 halb bed. 7. Krakau 771,6 ONO 1 Nebel —7 Lemberg 771,8 S
ZMebel —4 Hermannstadt 775,9 SO Nebel — 14 Triest
Staatsanzeiger. Bgiree EEö 88 lI. “ 8— 1914.
771 vorwiegend heiter nteruchungefecen. 1S 5 5 8. “ und Wirt Hat enossenschaften. Offentlicher Anzeiger.
1 5 1 a. 772 meist bewölkt Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 7. Niederlassung ꝛc. von gis tsanwälten. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Seilly Aberdeen Shields Holphead Ile d'Airx
750,8 WNW 4 SSO 5 SSO 5 8 b
S
wolkig
( k. %) 4 ichtung. „ Geschw. mps.
741,9 Regen
ee orvie end heiter
745,5
Regen heiter bedeckt
747,0 6
2 — Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 1f Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 775 ziemlich bester Verlosung ꝛc. don Wertpapieren. 3 bb“ ꝛc. Versicherung⸗ 770] meist bewölkt 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
760,2 4 769,3
—+½
Windst. halb bed. 3 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
SSSSSS
Rohgen,
Vormittags 9 ¼ Uhr.
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf 0 °, Meeres⸗
niveau u. Schwere in 45 ° Breite
Wind⸗· richtung,
ind⸗
stärke
Wetter
Temperatur
in Celsius
Niede
S
rschlag in tufenwerten*)
Barometerstand vom Abend
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Borkum
2 wolkenl.
762
ziemlich heiter
Keitum
3 Dunst
762
meist bewölkt
Hamburg
Swinemuͤnde
9 80
heiter
764
meist bewölkt
AAA9G
₰
heiter
766
vorwiegend heiter
Neufahrwasser
9 U
halb bed.
767
vorwiegend heiter
Memel
Nebel
766
ziemlich heiter
Aachen
heiter
765
ziemlich heiter
Hannover
heiter
765
ziemlich heiter
Berlin
heiter
767
vorwiegend heiter
Dresden
wolkenl.
769
vorwiegend heiter
Breslau
wolkenl.
769
ziemlich heiter
Bromberg
wolkenl.
768
v
orwiegend heiter
Metz
ASSAOAGAGǴSA
wolkig
766
ziemlich heiter
Frankfurt, M.
NO
AlbdolSbSebSboleceeee
Dunst
767
ziemlich heiter
Karlsruhe, B. Munchen
Windst.
wolkig
767
vorwiegend heiter
wolkenl.
770
vorwiegend heiter
Zugspitze
O
1
wolkenl.
SSSSSSSSSSSSSsSsSsSsS
532
ztemlich heiter
Stornoway
5 SSO 7 Regen
α
746
(Wilhelmshav.)
ziemlich heiter
Malin Head
W
8
halb bed.
2
745
(Kiel)
meist bewölkt
Valentia
heiter
7 746
(Wustrow i. M.)
ziemlich heiter
St. Mathieu
752 9
SSW 5 Regen
(Friedrichshaf.)
60vorwiegend heiter
Grisnez
757,9
S 6 wolkig
(Bamberg)
Nachts Niederschl.
Reykjavik (5Uhr Abends)
731,1 OSO 1
bedeckt
1
724
(Lesina) — ziemlich heiter
Cherbourg
Clermont
Paris
761,6
SSO 1 beiter
Biarritz
762,1 SW 4
halb bed.
Vlissingen
760,0
S
4 halb bed.
Nizza
Helder
759,6
SSS A beiter
Perpignan
Bodö
751,2
OSO 3 Regen
Belgrad Serb.
765,1 SW 1
heiter
772,7
Windst.
wolkig
Christiansund
751,9
Skudenes
753,6
Windst. wolkig
Brindisi
769,2 NW 1
heiter
SSO 6 wolkig
Moskau
762,7 SW 3
bedeckt
Vardö
749,3
SSW 4 bedeckt
Lerwick
743,2 SSO 6
bedeckt
—4— — 00 —
Skagen
759,9
SSW 4 Nebel
Helsingfors
761,4 WNW/1
bedeckt
Hanstholm
758,7
SSO 2 Dunst
Kuopio
760,1 Windst.
bedeckt
SbeabelesSln
—
21
759
Kopenhagen
763,3
WSWI Dunst
Zürich
769,3 N. 1
Dunst
88
769
Stockholm
761,3
WSWs pedeckt
Genf
Hernösand
759,0
SW 2 beiter
Lugano
770,4 N 1
Dunst
770
Haparanda
758,8
Windst.] Nebel
Wisby
762,7
Karlstad
760,8
SW 2 beiter
Windst. Nebel
Säntis
564,4 NNO 2
woltenl.
563
Budapest
772,7 Windst.
Nebel
772 vorwiegend heiter
Portland Bill
752,6 SSW 8
Regen
IAEI
Archangel Petersburg
760,0 760,6
Windst. wolkenl.
Horta
764,1 W 3
bedeckt
12
W 1 bedeckt
Riga
764,6
SSW 1 woltig
Wilna
768,7
SSW 2 bald bed.
Gorki
767,9
Warschau
769,6
SSO 1 Nebel
WSW bed.
Kiew
772,6
WSW bedeckt
Wien
771,5
SO 1 Nebel
meist bewölkt
Prag
772,2
Windst. Nebel
vorwiegend heiter
Rom
768,7
NW 1 bedeckt
Florenz
768,0
S bedeckt
Cagliari
767,4
S 1 O 4 bedeckt
Corusia
abgenommen.
land ist das winden heiter;
nordwestlich von Schottland, Ausläufer nach dem Kanal; da
hohen Drucks von 775 mm lie
S 8
bedeckt
758,2
*) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0 = 0 m 8 = 2,5 bis 6,4; 4 = 6,5 bis 12,41;
11
S.n; 15 01 5is 941 2⸗208 bn 24: = 12, 4; 6=2 bis 81,4; 7 = 81,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 50,4; 9 = nicht s 69
Ein ozeanisches Tiefdruckgebiet, mit einem Minimum von 730 mm ist herangezogen und entsendet einen dem das Hochdruckgebiet hat daher im Westen Sonst ist die Wetterlage wenig verändert, ein Kern
d gt über Siebenbürgen. — In Deutsch⸗ Wetter bei geringer Wärmeänderung und leichten Inlands⸗
in Bayern und Ostdeutschland herrscht Frost bis — 5
Grad; Niederschläge waren nicht zu verzeichnen.
Deutsche Seewarte.
Berichte
Hauptsächlich gezahlte Pre
von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
ise für 1 t (1000 kg) in Mark
Weizen
Roggen
Hafer
mittel
— △ — —
Sa
Königsberg i. Danzig. Berlin. Stettin . osen.. reslau. Gleiwitz. Magdevurg Hannover 8a 16“ eipzig. Hamburg.
i
argemünd
r.
Anmerkung.
Laut nachträglicher M
e“
8 8e.“
Berlin, den 11. Februar 1914.
184 188 — 190
178 178— 181 179 — 180
183 186—188 183—185 188— 190 180 — 182 193 — 195 197 — 200
ditteilung bezieht sich der
150 152 153,50 — 154 149 143 — 145 146 —148 152,50 153 — 155 156 — 158 152 — 155
Preis für Gerste in Königsberg
8 8 8 8
Delbrück.
144 — 145
148 — 150 142 — 144 139,50 167 — 170 163 — 165 161 — 166 157 — 161 160— 163 160
am 9. d. M. nicht Kaiserliches Statistisches Art.
für die Woche vom 2. bis 7. Februar 1914 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche.
(Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
Börsenplätzen
1000 kg in Mark.
Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden
—
1“ gesunder, mind
„Pfälzer,
fälzer, amerikanischer, rumänischer, mittel
Berlin.
8 9
Mannheim. mittel.
estens 712 g 755 g 450 g
d d d
badischer, russischer, mittel ..
badische, Pfälzer, mittel ..
Fö61
Mais, La Plata,
zen, Theiß⸗
2 2
Wien.
1715 Boden.
afer, ungarischer, I..
erste, slowakische kais, ungarischer
Weizen, 8
afer 8
. te, Futter⸗ „ Brüse 72
alter neuer.
Budapest.
Mittelware..
as 1 as 1 as l
Woche 2. bis 7. Februar 1914
155,00 191,42 151,17
163,75 224,43 177,13 176,63 132,00 149,00
162,71 220 64 141,42 157,60 143,97 134,60
150,70 203,26 136,73 120,54 116,54
—
Da⸗
gegen Vor⸗ woche
155,42 191,83 151,83
167 — 170 172 — 174
II
— —₰¼½
Roggen, 71 bis 72 k hl Wel 8 g
zen, Ulka, 75 bis 76 kg das hl
Riga.
Roggen, 71 bis 72 kg das hl Weizen, 78 bis 79 kg das hl
Roggen Weizen
Weizen
18
Weizen
8 Roggen
Asow St. Odessa
ais
engl. weiß FIot
Mittelpreis aus 196 Marktorten (Gazette averages)
Paris.
Antwerpen.
Donau⸗, mittel. Manitoba Nr. 2 .₰ e“]
Amsterbam.
etersburger 88
amerikanischer Winter⸗ amerikanischer, bunt. EE11X“
London.
.„
lieferbare Ware des laufenden Monats 18 45
— (Mark Lano)
englisches Getreide,
Liverpool.
russischer... roter Winter⸗ Nr. Nord Duluth .. Manitoba Nr. 2
u
272⸗
107,58 140,38
120,31 146,81
154,64 161,74 iG
107,15 140,38
120,60 146,72
52,33 152,44
215,69
154,64 161,90 18
118,62 132,33 163,80 167,33 130,48 108,45
148,93 145,01
146,19 138,08 149,56
158,97 166,97 161,79 161,79 168,38
Hafer, englisch weißer....
Gerste, Futter⸗]/ Reider Plate Ode ame
1A“ 18 er, bunt La Mantsche “ Chicago.
Mai Juli. Mai.
Neu York.
roter Winter⸗Nr. 2. Lieferungsware M
Mais
Weizen, Lieferungsware
8
Weizen
Buenos Aires. Durchschnittsware..
Bemerkungen.
Weizen Mais
1 Imperial roduktenbörse ätzen an 196 Marktorten des 2- für einheimisches Getreide
uarter Weizen = 480, Hafer engese * 1 ggusher Bpeeg
glisch, und en = Weizen = 2400, Mals 2
2000 kg.
den einzelnen naeagas een im „Reichsanzeiger“
lichen Durchschnit
un⸗ 81 urse auf Neu York, für Odessa und Riga di burg, für Pere Antwerpen und Aunsterdehe die K Preise in
Berlin, den 11. Februar 1914.
Bei der Umrechnung der Pregse in Reichswährun
— tswechselkurse an der Berliner Börf und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien die Kurse auf London, für Gheag
urse au zwenos Aires unter Berücksichtigung dere enfrde ecg
142,00 127,64 126,07
152,24 106,43
143,84 136,99 109,49
156,85 154,60 149,60
150,12
124,99
142,14 127,76 126,20 125,11 152,39 106,29
144,43 137,30 110,41
157,15 154,77 150,35
150,56
93,54
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück. 1
92,65
Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner 504 Pfund engl. gerechnet; für die aus den Um önigreichs ermittelten Durchschnitts (Gazette averages) ist 1 Imperia = 312, Gerste = 400 Pfund engl 60, 1 Bushel Mais = 56 Pfun 453,6 g; 1 Last Roggen = 2100
sind die au lten wöchent grunde gelegt „für London o und Neu York die urse au St. Peters⸗ diese Plätze.
2
1) Untersuchungssachen.
[104091] Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebene, welche sich verborgen hält, ist die Untersuchungs⸗ hart wegen Falschmünzerei, begangen in Luckenwalde am 2. Februar 1914, verhängt. Es wird ersucht, diese zu verhaften und in das Untersuchungsgefängnis in Berlin, Alt Moabit 12a, abzuliefern sowie zu den hiesigen Alten 3 J. Nr. 1254. 13 sofort Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung. 1) Familienname: Detzel, geb. Fleischhauer. 2) Vornamen: Thekla Johanna. 3) Stand und Ge⸗ werbe: zuletzt Weberin (Ehemann Präger). 4) Geboren am 10. (od. 11.) April 1880 zu Katzberg bei Schalkau in Sachsen⸗ Meiningen. 5) Letzter Aufenthalt (Woh⸗ nung): Luckenwalde. 6) Jetziger (ver⸗ muteter) Aufenthalt: unbekannt. 7) Größe: ca. 155 cm. 8) Gestalt: schlank. 9) Haar: schwarzbraun, fast schwarz, nicht sehr voll. 10) Gesicht: oval, gelblichbraun, etwas fleckig, knochig. 11) Stirn: mittelhoch. 12) Augenbrauen: bogenförmig, schwarz⸗ braun. 13) b etwas eingedrückt. 14) Ohren: mittel. 15) Mund: mittel, aufgeworfene Lippen. 16) Zähne: lücken⸗ haft. 17) Kinn: mittelbreit. 18) Hände und Füße: klein. 19) Gang und Haltung: Haltung nachlässig fast buckelig. 20) Sprache: Luckenwalder und Sachsen⸗Mei⸗ ninger Mundart.
Berlin, den 2. Februar 1914.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I.
[102616] Steckbriefsrücknahme.
Der unter dem 13. Dezember 1893 hinter den Schneidermeister Ferdinand Friedrich Zachau, geboren am 12. März 1862 zu Brietzig, Kreis Pyritz, erlassene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.
Verlin, den 2. Februar 1914.
Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I.
[104092] Auszug. 14. N. 534/13. In der Strafsache gegen die Ehefrau Luise Sperling in Hameln wegen Ueber⸗ tretung des § 361 Strafgesetzbuchs wird deren Ehemann, der Arbeiter Hermann Sperling. zuletzt in Hannover, Friesen⸗ straße 67 IV, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf den 18. April 1914. Vor⸗ mittags 9 Uhr. vor die 4. Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover, Zimmer Nr. 71, im alten Justizgebäude, Eingang Hallerstraße 1, zur mündlichen Verhandlung über die von ihm gegen das Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Hannover vom 16. Juli 1913 eingelegte Berufung geladen. Falls weder er selbst, noch die Angeklagte, noch ein mit Voll⸗ macht versehener Vertreter (Rechtsanwalt) erscheinen, wird seine Berufung verworfen werden. Zu der Verhandlung werden ge⸗ laden als Zeugen: Art, Wilhelm Albert, Willt Gumpel und Frau Marta Heuer. Hannover, den 4. Februar 1914.
Auf Anordnung des Ersten Staatsanwalts: Steckhan, Staatsanwaltschaftssekretär.
[104093]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Georg Robert Wilhekm Kaul der 12. Komp. Inf.⸗R⸗ 156, geboren am 21. 6. 1891 in Ratibor, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Gleiwitz Neisse, den 7. 2. 1914.
Gericht 12. Diviston.
[104094] Fahneusluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Ludwig Vorndran, 4. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 111, geboren 27. 12. 1891 in München, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt Karlsruhe, den 7. 1914.
Gericht der 28. Division.
[104096] Die im Deutschen Reichsanzeiger vom 11.3 5. 11 Nr. 111 Beil. 2 unter Ziff. 15 290 veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung wird, soweit sie den Inft. Friedrich Sauter der 6./12. Inft.⸗Rgts. betaft, zurgegenommen.
ugsburg, 8 1
3 .“ Februar 1914. K. B. Gericht der 2. u“
Abzw. Neu⸗Ulm.
[104095] Beschluß. b Die am 29. Januar 1913 gegen den Musketier Ludwig Schwender der 4. Komp. Inf.,Regts. 170, geb. am 15. 11. 89 in Kaiserslautern, „erlassene Fahnenfluchtgerklärung wird gemäß § 362. M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 7. 2. 1914.
Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde Gotha, den 6. Februar 1914.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[104088] 11122
Im Wege der öb“ zung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Jungstr. 20, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg (Berlin) Band 10 Blatt Nr. 279 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Jungstraße 20“ zu Berlin eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, am 30. April 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden. Das 5 a 1 qm große Grundstück, Parzelle 3412/111 des Kartenblatts 2 der Gemarkung Berlin⸗ Lichtenberg, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikel Nr. 1094, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1292 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 8385 ℳ zu 312 ℳ Gebäudesteuer veran⸗ lagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. September 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 145. 13. Berlin, den 26. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 87.
11400816 . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Novalisstraße 2, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertor⸗ bezirk Band 47 Blatt Nr. 1409 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verw. Rentiere Lina Lubszynska, geb. Cohn, eingetragene Grund⸗ stück, Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, besonderem Abtritt und Hof, am 4. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden. Das 4 a 66 qm große Grundstück, Parzelle 464/13 des Karten⸗ blatts 16 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗ Nr. 1441, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1441 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 10 370 ℳ zu 408 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 21. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 5. 14. Berlin, den 31. Januar 1914. Königliches e. Berlin⸗Mitte. . 7.
[104085]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 80 Blatt Nr. 1952 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Kaufmannsehefrau Frieda Amthor, geborene Baumann, in Hohenneuendorf in der Mark eingetragene Grundstück am 17. April 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Lieben⸗ walderstraße 8, belegene Grundstück ent⸗ hält: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflüel, Quergebäude und Hof, b. 2. Quergebäude mit 2. Hof, c. Wagen⸗ schuppen 2. Hof, und umfaßt die Trenn⸗ stücke Kartenblatt 22 Parzelle 2040/29 ꝛc. und 2037/26 mit einem Gesamtflächen⸗ inhalt von 12 a 65 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 4349 und in der Gebäudesteuerrolle unter der gleichen Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 17 310 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Februar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[103261]
Der über den Versicherungsschein Nr. 325 987, lautend auf den Namen des Schuhmachermeisters Herrn Carl Andreas Maltritz in Aschersleben, ausgefertigte Hinterlegungsschein Nr. 96 701 soll ab⸗ handen gekommen sein. Wer sich im Besitze dieser Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge
ch bis zum 11. April 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren
ausfertigen werden. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
dfchash d Der Pfandschein Nr. Z 487, den wir am 19. ” über die Lebensversicherungs⸗
[100259]
Jahre 1855 in Leipzig vom 1. Oktober 1890 für Herrn Stephan Strauch, Schuh⸗ machermeister in Elversberg, Rgbez Trier, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins bis zum 12. Mai 1914 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 31. Januar 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[104080 Aufgebot. Der Buchdrucker Hector Eugen Deterre in Aachen hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 10. Juli 1895 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ Gesellschaft in Lübeck zu der Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 96 182 dieser Gesellschaft ausgestellten Hinterlegungsscheins. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termine am 3. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die 4“““ der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 3. Februar 1914.
Das Amtsgericht. Abt. 8.
11080s2 Aufgebot. Die Firma . Steinhardt in Hamburg hat das Aufgebot
Hermann N. Müller u. der beiden angeblich verloren gegangenen, am 23. Dezember 1913 von Bruno Storch in Flensburg ausgestellten, von der Kraft⸗ futterfabrik Aspe G. m. b. H. in Aspe b. Nortorf akzeptierten, bei der Holstenbank in Neumünster zahlbaren Wechsel über je 2425,30 ℳ, von denen der eine am 27. Ja⸗ nuar 1914 fällig gewesen ist, der andere am 15. Februar 1914 fällig wird, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 1. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der rkunden erfolgen wird.
Neumünster, den 6. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. 2.
[103603] UII Die verwitwete Frau Elise Seeger, geborene Laue, aus Seegerhall, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von ihr zum Zeichen der Annahme auf der Vorderseite mit ihrem Namen Flise Seeger“ handschriftlich versehenen, sonst nicht ausgefüllten Wechsels (Blanco⸗ acceptes) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Neuwedell N.⸗M., den 6. Februar
Königliches Amtsgericht.
[104083] 8
Herzogliches Amtsgericht Harzburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechtsanwalt Justizrat Huch zu Bad Harzburg hat als Vormund des Ritt. meisters a. D. Cox daselbst das Aufgebot des angeblich vernichteten Briefes über die im Grundbuche von Bad Harzburg Band II. Blatt 55 Seite 219 in Abteilung III. unter Nr. 2 zu Lasten des Anbauerwesens Nr. ass. 171 für den Landschaftsmaler Hermann Zachariae, jetzt zu Braunschweig, eingetragene, an Cox unter Aushändigung des Briefes abgetretene Hypothek zu 8500 ℳ zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. August 1914., Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolgen wird.
Harzburg, den 3. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗
gerichts: Beddig, Gerichtssekretär.
[103263] Aufgebot.
Der Rittergutsbesitzer Rittmeister a. D. Arthur Brebeck in Schammerwitz, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Brauer in Ratibor, hat als Eigentümer des Grund⸗ stücks Blatt Nr. 3 Erlenbruch Schammer⸗ witz das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der in diesem Grundbuche in Abteilung III unter Nr. 1 für den Kapitän Siegfried Christian v. Eicke zu Neisse mit 4800 Tlr., den Major Stephan von Berengi im Regiment von Müffling zu Neisse mit 500 Tlr., den Hauptmann Karl von Hettweiler ebenda mit 1000 Tlr., den Hauptmann von Languth ebenda mit 500 Tlr., Johann Goldammer
1914.
Königliches Gericht der 29. Division. 1““ .“
seitigkeit,
olice Nr. 28 756 der ehemaligen Gegen⸗ f Vedfsicherungzgesellschaft vo
von Honrichs ebenda mit 800 Tlr., den Hauptmann von Osterwieck ebenda mit 2200 Tlr. und Frau Auguste von Adlers⸗ feld, geb. Freiin von Ponickau, zu Ditters⸗ walde (richtig wohl Ritterswalde bei Neisse) mit 4000 Tlr. eingetragenen Post von zus. 14 800 Talern beantragt. Die Post ist von dem der Gemeinde Kranowitz gehö⸗ rigen Grundstück Bl. 1 Schammerwitz Erlenbruch nach Bl. 3 übertragen und auf Bl. 1 im Jahre 1803 eingetragen worden. Die Berechtigten an dieser Post werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 6. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 11, angtsetzten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten werden ausgeschlossen werden. Ratibor, den 3. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[104059]
Der Königliche Büchsenmacher a. D. Friedrich Wilhelm Werner in Bielefeld, Ravensbergerstr., vertreten durch den Stadt⸗ sekretär H. Laube, Bielefeld, Zimmerstr., hat beantragt, den verschollenen Karl Julius Emil Werner, geb. am 4. April 1851 in Magdeburg als Sohn des Eisen⸗ bahnassistenten Friedrich Wilhelm Werner und der Karoline Wilhelmine geb. Türley (Turley), im Inlande zuletzt im Jahre 1872 in Berlin, später in Richmond in England und — bis zum Jahre 1902 — in London wohnhaft und im Jahre 1902 auch einige Zeit in Paris aufhältlich ge⸗ wesen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Fried⸗ richstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
etwa im Jahre 1896 nach Amerika aus⸗
3 3 *
Pralow geborene Ludwig Joachim Carl (genannt Bernhard) Pralow, welcher
gewandert und seit mindestens 11 Jahren verschollen ist, und 3) die am 11. April 1832 zu Hamburg als Tochter der Anna Catharina Heydorn geborene Sophia Henriette Heydorn, welche seit ihrem Kindesalter verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts
schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Iowihmstug⸗hcde 1hen Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Oktober 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten 8 ebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer
Nr. 161, zu melden, wwisrigenalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird, und zwar zur Sache Jöns mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mi
Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. II. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgericht
spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 15. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[104064] Herzogliches Amtsgericht Harzburg heute folgendes Aufgebot erlassen: Schneidermeister Carl Bokemüller 8 Harzburg hat beantragt, den verschollenen Waldarbeiter und Altvater August Otte, zuletzt wohnhaft in Harzburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollen wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. September 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ ö zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
hat
Anzeige zu machen.
Berlin, den 3. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[104060] Frau Dorothea Czerner, geb. Dittrich, in Breslau, Alexisstraße 7, hat beantragt, den Oberkellner Alexander Czerner, geb. 27. Februar 1863 in Groetsch, Kr. Kosel O. E. Sohn der Josepha Czerner, zuletzt wohnhaft in Breslau, seit 1903 verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Museumstraße 9, I. Stock, Zimmer 258, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 41. F. 5. 14. Breslau, den 4. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[104063] Aufgebot.
Der Schneider Heinrich Grünewald in Frankfurt a. M. hat beantragt, die ver⸗ schollene Marie Elisabethe Grünewald von Groß Umstadt, zuletzt daselbst wohn⸗ haft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 17. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Lodeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Groß Umstadt, den 6. Februar 1914.
Großherzogliches Amtsgericht.
1108889% Aufgebot. Das 2 amburg hat heute be⸗ schlossen: Auf Antrag 1) des Nachlaß⸗ pflegers der verstorbenen Eheleute Peter Axen und Anna Maria, geb. Thöm, naͤmlich des Rechtsanwalts und Notars Justizrat Hagemann, zu Tönning, 2) des Rudolph Pralow, zu Klein⸗Krams i. M., und 3) des Pflegers der verstorbenen Auguste Catharina Margaretha Tatter, nämlich des Rechtsanwalts Dr. Weber, zu Altona, wird ein Aufgebot dahin erlassen: I. Es werden 1) der am 6. Juli 1847 zu Brösum als Sohn des Hufners Claus Jürgen Jöns und dessen Ehefrau Anna, geb. Axen, geborene Schlachter Peter Jöns, welcher im Jahre 1878 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1901 — in diesem Jahre hat der Ver⸗ schollene zuletzt aus White Sulphur Springs in Montana (Nordamerika) ge⸗ schrieben — verschollen ist, 2) der am 11. Januar 1858 zu Wendisch⸗Priborn als
die Aufforderung, spätestens im⸗Aufgebots⸗
termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Harzburg, den 2. Februar 1914.
Der Herzoglichen Amts⸗ gerichts: 2
[103586]
— ——
Aufgebot. Der Leopold Flad des Josefs in Hausen i. K. hat beantragt, die ver⸗ schollene Louise Flad des Gregor, Hehorfn am 11. Mai 1830, zuletzt wohnhaft in Hausen i. K., sih⸗ tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfall die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im uf⸗ gehoistermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Hechingen, den 6. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[104065] Aufgebot. b 1
Der Peseleseh Nikolaus Widua in Papiermühle bei Neumagen, hat beantragt, den verschollenen Ackerer Peter Widua, zuletzt wohnhaft in Bescheid, für tot zu erkläͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung 8 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hermeskeil, den 4. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[103598] 1
Der Rechtsanwalt Justizrat Riemann in Breslau hat beantragt, den verschollenen Schlosser Adolf Alexander Wein, geboren am 9. November 1861 in Gleiwitz i. Schl., zuletzt in Kamenz wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten KufgeHessteeess zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu ma
Kamenz, den 4. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[104079] Aufgebot.
Auf Antrag des Referendars Ludwi Ernst Sophus Roeper in Lübeck, als Pfleger des verschollenen H. C. J. P. Dupe, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) E wird der Heinrich Carl Johann Peter
zu Neisse mit 1000 Tlr., Frau Eleonvre
11“ bS
Sohn der Marie Luise ilhelmine
“
Duve, geb. am 8. Oktober 1878 in Lübeck,
“
eddig, Gerichtssekretir.