1914 / 42 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1105871] Oeffentliche Zustellung. Die Firma N. Fuchs in Dortmund,

6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen. Gelsenkirchen, den 14. Februar 1914.

2 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover auf den 21. April 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 307,

[106281] Oeffentliche Zu g

Die Ehefrau Bürstenmachers e Catharina geborene Grünewäller, im Beistande ihres Ehemannes, Prozeß⸗

Frit

ar ostenfälli g sprechen, an die Klägerin: 1) 100 nebs 4 % Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage ab sowie 6 Barauslagen, Melde⸗

t

1““ [15

[1064651]1 Bekanntmachung

Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekannt⸗

[1106502]

Grund des § 14 der Satzungen zu der am Dienstag, den 17. März 1914,

Die Herren Aktionäre werden auf

15. Dezember 1913 beschlossen, in Liqui⸗ dation zu treten. Etwaige Gläubiger werden hierdurch aufgefordert, sich zu melden.

106134] 1 Die unterzeichnete Gesellschaft hat am

8 6

[10648421 Außerordentliche Generalversammlung der

Anklamer Bergschloßbrauerei

[106521]

Papenburger Schleppdampf

rhederei, Papenburg. Generalversammlung am 12. M

Hsttenhellwe 41, klagt gegen den Michael Stenger, sriber in Bövinghausen,

Der Gerichtsschreiber 8 Vormittags 11 ½ Uhr, im Bureau des Actien Gesellschaft

bevollmächtigter: N a 1 evollmächtigte Rechtsanwalt Dr. Hertz Kiel, den 13. Februar 1914.

vinzialstraße 72, jetzt unbekannten

enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter von der Klägerin auf Grund des Vertrags mit Eigentumsvorbehalt vom 8. Juni 1911 die nachbenannten Waren gekauft habe, ohne dieselben vollständig zu bezahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Herausgabe von 1 Bett⸗ stelle, 1 Bettstelle, 1 Herd, 1 Küchen⸗ schrank, 1 Lehnbank, 1 Tisch, 2 Stühlen und 1 Eckbrett und noch zur Zahlung von 20,— nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗

zustellung zu verurteilen, auch das ur

für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

wird der Beklagte vor das Königliche

Amtsgericht hier, Zimmer 87, auf den

h.. hh 1914, Vormittags 9 Uhr,

eladen.

Dortmund, den 12. Februar 1914.

Reuter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

103266) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Eduard Lintz, Buchdruckerei in Düsseldorf, eealma gter. Rechtsanwalt Dr. Cüppers in Düsseldorf, klagt gegen den Charles Klapproth, früher in Sömmerda (in Thüringen), etzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für Inserate in der Zeitschrift „Der Artist“ 127,00 verschulde und daß Düsseldorf als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung pon 127,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage und auf Er⸗ klärung der vorläufigen Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 64 im Justizgebäude am Königsplatz, auf den 20. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 29. Januar 1914.

L. S.) Dopheide, Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts.

[106307] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Elektrizitäts⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft vormals Hermann Pöge, Chemnitz, vertreten durch den Vorstand, Prepi, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Fasbender in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Emil Krug, früher in Düsseldorf, Immermannstraße 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als hiesiger Vertreter der Klägerin bis zum 7. Januar 1914 mindestens 3671,70 mehr für sie vereinnahmt als verausgabt habe und sich über den Ver⸗ bleib des Geldes nicht ausweisen könne, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 600 nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1914 und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitzerklärung des Urteils eventuell gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 64, im Justizgebäude am Königsplatz, Eingang durch das Gitter⸗ tor, auf den 4. Mai 1914, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 7. Februar 1914.

1 Dopheide, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

1106594] Oeffentliche Zustellung. ꝛDie Stadtgemeinde Essen, vertreten durch den Oberbürgermeister in Essen, bevollmächtigte: Rechtsanwälte Kehren II. und Dr. Kaufhold in Düsseldorf, klagt gegen 1) die Ehefrau des Bureauchefs Alfred Vilter in Itzehoe, 2) den Bureauchef Alfred Vilter, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß die Klägerin gegen den Ehemann Vilter eine rechigkräftt festgestellte Forde⸗ rung von 1216,52 habe und daß die von dem Ehemann an die Ehefrau Vilter bewirkte Abtretung seiner Gehaltsansprüche echtsunwirksam ei mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, zu dulden, ß der auf Grund des Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschlusses vom 22./8. 1912 gepfändete, 125 monatlich übersteigende Betrag des dem Ehemann Vilter gegen das Düsseldorfer Lustspielhaus zustehenden Gehalts an die Klägerin in Höhe von 1216,52 nebst Kosten ausgezahlt wird, und ihnen die Kosten des Verfahrens als Gesamtschuldner zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 8. Mai

ddees Königlichen Amtsgerichts.

[106620] Oeffentliche Zustellung.

Der Magistrat der Stadt Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtausschuß den Antrag gestellt, die Unterbringung des Formers Paul Knospe, zuletzt in Görlitz, Heynestr. 1 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, geboren am 18. August 1878 zu Spree, Kreis Rothenburg, in eine öffentliche Arbeitsanstalt zu beschließen, da er sich böswillig der Unterhaltspflicht für seine Familte entzieht. Zur münd⸗ lichen Verhandlung und Beschlußfassung über diesen Antrag ist neuer Termin auf Mittwoch, den 1. April 1914, Vormittags 11 Uhr, im Magistrats⸗ sitzungssaale des Rathauses in Görlitz,

wozu der Former Paul Knospe unter der Verwarnung geladen wird, daß beim Ausbleiben nach Lage der Akten bezw. Verhandlung entschieden werden wird Görlitz, den 11. Februar 1914. Der Stadtausschuß des Stadtkreises Görlitz.

[106621] Oeffentliche Zustellung.

Der Magistrat zu Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtausschuß den Antrag gestellt, über die Unterbringung des Schneiders Johann Mandla, geboren am 10. Juni 1873 in Thurze, Kr. Ratibor, zurzeit unbekannten Aufenthalts, in eine öffentliche Arbeitsanstalt zu beschließen, da sich Mandla böswillig der Unterhaltungs⸗ pflicht für seine beiden minderjährigen Kinder entzieht. Zur mündlichen Ver⸗ handlung und Beschlußfassung über diesen Antrag wird neuer Termin auf Mittt⸗ woch, den 1. April 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Magistrats⸗ sitzungssaale in Görlitz (Rathaus, Unter⸗ markt 6) anberaumt. Hierzu wird der Schneider Johann Mandla unter der Verwarnung geladen, daß beim Ausbleiben nach Lage der Akten bezw. Verhandlung entschieden wird. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Antrage öffentlich bekannt gemacht. Görlitz, den 14. Februar 1914.

Der Stadtausschuß.

[106295] Oeffentliche Zustellung. Der Ernst Balzer, Hamburg, Spalding⸗ straße 156/162, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Möring, Bruntsch und Weber, klagt gegen den Grundeigentümer Carl Atzerodt, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung aus einer Hypothekenforde⸗ rung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen klägerische Sicher⸗

heitslelstung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, wegen der dem Kläger zustehenden Forderung von 30 000 nebst 4 ½ % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 die Zwangs⸗ vollstreckung zu dulden in das auf Namen des Beklagten in das Grundbuch von Barmbeck Band 60 Blatt 2964 ein⸗ getragene Grundstück. Kläger ladet den Beklagten unter gleichzeitiger Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Landgerichts Hamburg (Züviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 8. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[106294] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Carl Greite, Altona, Juliusstraße 25, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Freundt, Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Ulrich Karl Ferd. Krause, Hamburg, Haideweg 6, jetzt unbekannten Aufenthaltz, wegen gelieferter und nicht bezahlter Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des jeweilig beizutreibenden Be⸗ trages vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 1530,97 nebst 5 % Zinsen auf 719,93 seit dem 1. November 1913 und auf 811,04 seit dem Klagetage zu bezahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor die Kammer 6 für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (5 iviljustizgebäude, Sievekingplatz, Vorderflügel, 2. Ober⸗ geschoß, Zimmer 330 a) auf den 20. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der

Untermarkt Nr. 6, anberaumt worden, P

5 Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 13. Februar 1914. Gerichtsschreiber * des Königlichen Amtsgerichtz.

[106588] Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. med. Mann in Hildesheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arne⸗ mann in Hildesheim, klagt gegen den Kaufmann Henry Schulze, geb. am 28. August 1887 in Nordstemmen, früher in Hildesheim, unter der Behauptung, daß er den Beklagten im Jahre 1910, als dieser seinen Wohnsitz in Hildesheim ge⸗ habt habe, ärztlich behandelt habe und hierfür 150 Honorar fordere, mit dem ntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 150 nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1911 zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 4 in Hildesheim auf den 3. April 1914, Vorm. 9 ½ Uhr, Zimmer 30. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 17. II. 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

[105458] Oeffentliche Zustellung.

Der Juwelier A. K. Köhne in Jena, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte J.⸗Rat Dr. Zeiß und Wolschner in Jena, klagt gegen den Stud. John Kröplin, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte für eine am 2. März 1911 käuflich gelieferte 14 k. goldene Uhrkette 80 schulde, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an

den Kläger 80 nebst 4 % Zinsen seit K

2. März 1911 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 8 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

reits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogl. Amtsgericht in Jena, Zimmer 10, auf Freitag, den 3. April 1914, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen.

Jena, den 11. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[106309]

Der Kaufmann David Strauß in Kirch⸗ hain klagt gegen den Schneider Ernst Feen aus Kirchhain, zuletzt in Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Eltern des Beklagten ein im Grundbuche von Kirchhain Blatt 116 eingetragenes Darlehn von 795 64 nebst 5 % Zinfen seit dem 1. Januar 1911 schulden, daß die Eltern des Beklagten verstorben und der Beklagte seinen Vater beerbt habe, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklärendes Urteil den Be⸗ klagten koflenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Teilbetrag von 600 Sechshundert Mark zu zahlen und wegen dieser Forderung die Zwangs⸗ vollstreckung in das im Grundbuche von Kirchhain Blatt 116 auf den Namen des Händlers Johannes Fladung und dessen Ehefrau, Barbara geb. Marx, eingetragene Grundstück Kartenblatt 27 Parzelle 51 = 0,78 a, a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Stall, aus der für den Kläger in Abt. III Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 765 64 geschehen zu lassen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kirchhain (Bez. Cassel) auf den 22. April 1914, Vormittags S8½ Uhr, geladen. Veröffentlicht zum Zwecke der Zustellung.

Kirchhain (Bez. Cassel), den 11. Fe⸗ bruar 1914.

8 John, Gerichtsschreiber

es Königlichen Amtsgerichts.

[1086590] Oeffentliche Zustellung.

Der Altenteiler Johann Gödecke in Woltersdorf Nr. 99, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Mosler in Lüchow, klagt gegen die Erben des Anbauers August Heinrich Adolf nämlich: a. dessen Witwe Luise Gödecke, geb. Muß, Schießplatz Unterlüß, Kantine, jetzt unbekannten Aufenthalts, b. dessen minderjährigen Kinder: 1) Adolf Gödecke, 2) Ernst Gödecke, 3) Karl Gödecke, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter, die

Gödecke in Woltersdorf, b

zu Münster, klagt gegen den Kaufmann Wiegers, früher zu Cöln a. Rhein,

ochstadenstr. 32, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter gegen die Klägerin auf Grund des Vollstreckungsbefehls des Amtsgerichts Münster vom 16. Juni 1911, Akten⸗ zeichen B 1930/11, wegen 772,79 Haupt⸗ forderung, Zinsen und Kosten, am 23. Juni 1911 durch den Gerichtsvollzieher Meyer hierselbst verschiedene Gegenstände ge⸗ pfändet habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, die am 23. Juni 1911 durch den Gerichtsvollzieher Meyer bei der Klägerin gepfändeten Gegenstände, nämlich 1 Etui mit Damenuhr und Kette; 1 Anrichte; 1 Vertikow; 1 Konsole mit Spiegel; 1 Sofa rot mit Kissen und Paneelbrett; 6 Stühle; 1 Bauerntisch; 1 Tablett mit Bowle und 12 Gläser; 1 Vorleger und 1 Tischdecke, von der Pfändung freizugeben. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Münster i. W. auf den 21. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer

Nr. 4, geladen. februar 1914.

Münster, den 14. Kortenkamp, Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts.

[106282] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Georg Krögel in Döbra, vertr. durch Rechtsanwalt Durst in Naila, klagt gegen den Oekonomen Johann Schuberth, früher in Hohenzorn, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 522 Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus vom Tage der Klage⸗ zustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. läger hat als Bürge des Beklagten dessen Schuld in Höhe von 522 an den Darlehenskassenverein Döbra am 31. Dezember 1913 bezahlt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem K. Amtsgerichte Naila ist an⸗ beraumt auf Mittwoch, den 1. April 1914, Vormitt. 9 Uhr. Zu diesem Termin wird der Beklagte Schuberth hiermit geladen. Zum Zwecke der be⸗ willigten öffentlichen Zustellung der Klage mit Ladung wird dieser Klageauszug be⸗ kannt gemacht.

Naila, den 14. Februar 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[106283]

Die Firma Gebrüder Wenner in Schwelm in Westfalen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wehlau in Berlin SW. 19, Jerusalemerstraße 55, klagt im Wechselprozeß gegen den Franz Btschof, früher in Berlin⸗Britz, Chausseestraße Nr. 67, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte Bischof ihr aus dem Wechsel vom 7. Mai 1913 über 50,75 mangels Zablung protestiert am 9. Juli 1913 den sie im Regreßwege eingelöst habe, 50,75 Wechselsumme, 1,30 Protestkosten, 2,55 Rikambiospesen und ½ vom Hun⸗ dert eigene Provision mit 0,20 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 50,75 Fünfzig Mark 75 Pfennige nebst 6 % Zinsen seit dem 12. Juli 1913 und 4,05 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69, auf den 10. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65/69, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neukölln, den 12. Februar 1914. Der Gerich tsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

. *

[106284] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Sörgel und Harrer in Nürnberg stellen als Vertreter der Firma G. Nusselt, Kunstmühle in Stein bei Nürnberg, gegen den früheren Bäcker⸗ meister Georg Weiß, bis jetzt in Nürn⸗ Herg, Wodanstr. 32, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Warenforderung, Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte hat an die Klägerin 325,72 Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. August 1911 zu bezahlen und die Kosten des

amts⸗ und Auskunftsgebühren zu bezahlen, 2) ferner den restlichen Kaufpreis mit 140 zu entrichten in einmonatlichen Teilzahlungen von je 5 erstmals am 1. März 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urban⸗ straße 18 auf Donnerstag, den 23. April 1914, Vormittags 10 Uhr, in Saal 55, geladen. Stuttgart, den 12. Februar 1914.

A.⸗G.⸗S. Höppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

[106311] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Joseph Frewer in Höntrop, Chausseestraße 105, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Engels in Wattenscheid, klagt gegen den Arbeiter Jan Smedinga, früher in Wattenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für käuflich gelieferte Brotwaren aus dem Jahre 1913 noch 40,90 nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1913 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 40,90 enr. Mark 90 Pfg.) nebst 4 % Zinsen eit dem 1. August 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 27. März 1914, Vormittags 9 kthr, Zimmer 2, geladen.

Wattenscheid., den 13. Februar 1914. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2. 8 [106464] Aufkündigung von ausgelosten 3 ½ % und 4 % Schlesischen Rentenbriefen.

Bei der heute in Gemäßheit der Be⸗ stimmungen der §§ 39, 41 und folgende des Nentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzial⸗ vertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 1. Juli 1924 ein⸗ zulösenden 3 ½ % und 4 % Reutenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar:

10 Stück Lit. F à 3000 Nr. 250. 1 509 802 886 887 1026 1063 1326

417

2 Stück Lit. G à 1500 Nr. 40 155.

7 Stück Lit. H à 300 Nr. 76 178 243 417 620 680 1083.

2 Stück Lit. J à 75 Nr. 113 386.

1 Stück Lit. K über 30 Nr. 100.

2 Stück Lit. J.J à 75 Nr. 5 10.

Unter Kündigung der vorstehend bezeich⸗ neten Rentenbriefe zum 1. Juli 1914 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zinsscheinen, und zwar: zu Lit. F bis K Reihe 3 Nr. 14 bis 16 u. Erneuerungsscheinen, zu Lit. J.) Reihe 1 Nr. 5 bis 16 und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom 1. Juli 1914 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festta e entweder bei unserer Kasse, Albrechtstraße 32, hierselbst, oder be der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin GC. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr ba in Empfang zu nehmen. 1

Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen ist es ge stattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Vom 1. Juli 1914 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Fühse. 4 Breslau, den 16. Februar 1914.

Die Bekanntmachungen über den Verlust 8

1106488] b Continentale Papiersack⸗Fabrik

machung vom 8. v. Mts. heute stattge⸗ fundenen öffentlichen Verlosung der auf Grund des Gesetzes vom 7. vHan 1891 ausgegebenen 3 ½ und 4 % Rentenbriefe der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen sind zum 1. Juli 1914 nachstehende Num⸗ mern gezogen: I. 3 ½ % Rentenbriefe.

33 Stück Lit. F zu 3000 40 282 327 959 1114 1545 2332 2364 2459 2743 2778 2919 3392 3623 3867 3929 3943 4143 4256 4438 4580 4675 5382 5490 5652 5713 5848 6089 6137 6365

7091 7272 7395. 1—

11 Stück Lit. G zu 1500 1050 1106 1167 1324 1487 1731 1932 2003 2132 2343 2366.

26 Stück Lit. M zu 300 230 863 1249 1532 1678 2180 2376 2439 2481 2531 3096 3154 3335 3402 3722 3899 4095 4151 4829 5095 5179 5461 5492 5922 6071 6655.

17 Stück Lit. J zu 275 119 1274 1595 1654 2220 2279 2310 2580 2829 3196 3803 3817 4068 4254 4365 4604 4650.

II.

1 Stück Lit. Nr. 101.

3 Stück Lit. UH zu 300 Nr. 52 146 280.

1. Stück Lit. J. zu 73 Nr. 46 158

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgake der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen nicht mehr zahlbaren Zins⸗ scheinen, und zwar: 1

zu I Reihe 3 Nr. 14 bis 16 und Er⸗ neuerungsscheinen,

zu II Reihe 1 Nr. 11 bis 16 und Er⸗ neuerungsscheinen

vom M1. Juli 1914 ab bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbankkasse in Berlin, Ftosttästvee 76 I, an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor⸗ Meische in Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten

Rentenbriefen steht es auch frei, sie an die genannten Rentenbankkassen durch die Post portofrei und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege, je⸗ doch auf Gefahr und Kosten des Empfängers übermittelt werde.

Vom 1. Juli 1914 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Gleichzeitig werden die Inhaber der nachstehenden, bereits früher ausgelosten, seit zwei Jahren rückständigen und nicht mehr verzinslichen Rentenbrief Fälligkeitsterminen:

Juli 1907 Lit. J 505

Juli 1908 Lit. H 1931,

Juli 1910 Lit. F 3758, H 188,

Januar 1910 Lit. F 4468,

Januar 1911 Lit. G 1314, J 2033,

Juli 1911 Lit. H 265,

Januar 1912 Lit. H 3910 wiederholt auf⸗ den Nennwert derselben nach N g der inzwischen ein⸗ gelösten, nicht mehr fällig gewordenen Zins⸗ scheine zur Vermeidung weiteren Zins⸗ verlustes und künftiger Verjährung bei den genannten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.

Die Verjährung der ausgelosten Renten⸗ briefe tritt nach § 44 des Rentenbank⸗ gesetzes binnen 10 Jahren ein.

ierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsentierten

Rentenbriefe durch die in Grünberg i. Schl.

erscheinende Allgemeine Verlosungstabelle

im Februar und August j. Js. veröffent⸗

licht werden.

Königsberg, den 12. Februar 1914. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinzen HOst⸗ und Westpreusßten.

4 % Rentenbriefe. GG zu 1500

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Alktiengesellschaften.

Justizrats Dr. Felix Bondi in

findenden sammlung hierdurch eingeladen.

derselben haben die Aktionäre nach § 15 der Satzungen ihre Aktien bis zum 13. Mär

in den üͤblichen Geschäftsstunden gegen Empfangnahme einer Bescheinigung hinterlegen.

und der Geschäftsbericht für das Jahr 1913 liegen in unserem Bureau in Pirna,

resden, Johann⸗Georgen⸗Allee 9, statt⸗ ordentlichen Generalver⸗

Zwecks Ausübung des Stimmrechts in

Brauerei⸗Betriebs Aktiengesellschaft

in Liquidation.

1914 bei der

Hauptkasse der Allgemeinen Glektri⸗ citäts⸗GBesellschaft in Berlin NW., Friedrich Karl⸗Ufer 2 4,

Neustädter Bank in Neustadt i. Sachken

zu

Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung

Gartenstraße 27, aus. Tagesordnung: 8

1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts für das dritte Geschäfts⸗ 1. Januar bis 31. Dezember 1913.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und Erteilung der Ent⸗ lastung 888 über Verwendung des Reingewinns. 8e

3) Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes.

Pirna, den 17. Februar 1914.

Elbtalzentrale, Aktiengesellschaft.

[106516]

sammlung 21. März 1914, Mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses E. C. Weyhausen in Bremen.

E. C. Wenhausen in Bremen oder 178 Bleichröder in Berlin hinterlegt haben.

Bremer Linoleumwerhe

Delmenhorst in Delmenhorst. Einladung zur ordentl. Generalver⸗ auf Sonnabend, den

am 28. Februar ds. Irs., 3 Uhr Nm., im Hotel zur Goldenen Traube, Anklam.

3

1914, Abends 6 Uhr, im Saale des

Hotel Triep, hier. Tagesordnung:

1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz pro 1913, event. Vectteilung der Dividende.

2) Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds.

Papenburg, den 17. Februar 1914.

Der Vorstand.

Erweiterte Tagesordnung:

1) Besprechung der allgemeinen Lage des Unternehmens.

2) Ersatzwahlen von Aufsichtsratsmit⸗ 9) liedern.

er am 5. Februar ds. Irs. ver⸗ öffentlichte Punkt der Tagesordnung. Anklam, 18. Februar 19114u1. Der Vorstand.

Seemann. Ellmer.

[106500] Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 21. März 1914, Nachmittags

Tagesordnung:

1) Entgegennahme der Rechnung und des Berichtes des letzten Geschäftsjahres. 2) Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. 8

3) Erteilung der Entlastung an Auf⸗

sichtsrat und Vorstand.

Stimmberechtigt sind gemäß § 21 der Statuten nur die Aktionäre, welche späte⸗ stens am 14. März 1914 ihre Aktien oder einen Depotschein über eine bei einer Bank oder einer öffentlichen Behörde erfolgte Deposition bei dem Bankthause

Delmenhorst, den 18. Februar 1914. * Ae. .eeen. C. Rogge. H. Garrels. &. Kleemann.

s10650321 Glasfabrik, Ahtiengesellschast

in Brochmwitz Bez. Dresden. Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung unserer Gesellschaft auf Dienstag, den 17. März 1914, Nachmittags 3 ½ Uhr, im „Hamburger Hof“ in Meißen. Tagesordnung: 1) Vorlage und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1913. 2) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 8 3) Aufsichtsratswahl. Es scheiden aus

die Herren: Otto von Dosky,

Bankdirektor Dresden, Bankvorstand Walter Karl Strauß, Meißen, 8 8 Ernst Straumer,

Rechtsanwalt Meißen; 1 dieselben sind sofort wieder wählbar. Die Ausübung des Stimmrechts ist davon abhängig, daß die Aktien oder ein über deren Hinterlegung von der Reichs⸗ bank oder einem Notar ausgestellter Hinter⸗ legungsschein wenigstens drei Tage vor der Generalversammlung den Tag der Hinterlegung und den der Ge⸗ neralversammlung nicht mitgerechnet also spätestens am Freitag, den bei der Gesellschaft oder der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt, Abtheilung Dresden, in Dresden oder der Mitteldeutschen Privat⸗Vank, Aktiengesellschaft in Dresden oder deren Filiale, der Meißner Bank in Meißen hinterlegt werden. Brockwitz, den 13. Februar 1914. Glasfabrik, undt.

[106494]

Carl Ernst & Co., Aktiengesellschaft, Berlin.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch gemäß §§ 24 ff. des Statuts zu der am Dienstag, den 10. März cr., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslokal des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins hierselbst, Behrenstr. 21/22, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Tagesordnung: 1) Berichterstattung des Vorstands und des Aufsichtsrats über die Bilanz und den Betrieb des abgelaufenen Ge⸗ schäftsjahrs. 2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 3) Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat gemäß § 13 des Statuts. Die Aktionäre, welche in der General⸗ versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen ihre Aktien oder darüber

f106523] Bank von Elsas und Lothringen.

um 2 ½ Uhr Nachmittags, im Gebäude der Handelskammer zu Straßburg statt⸗

Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 19. März,

findenden Generalversammlung ein⸗

geladen. Die Eintrittskarten können gegen Hinter⸗ legung der Aktien laut § 27 der Statuten spätestens bis und mit 13. März bei der Gesellschaftskasse in Straßburg, Metz, Mülhausen, Colmar, Markirch, Saarburg i. Lothringen, Mas⸗ münster, Altkirch, Schirmeck und Basel bezogen werden. Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands, des Aufsichts⸗ rats und der Revisoren über das Ge⸗ schäftsjahr 1913. 2) Abnahme der Rechnung. b 3) Festseßung der Dividende. 4) Entlastung des Vorstands. 5) Entlastung des Aufsichtsrats. 6) Wahl von Mitgliedern sichtsrats.

Jahr 1914.

Der Vorstand. E. Meyer. A. Stephan. [106487]

Holzstoff- und Lederpappen⸗- Fabriken vorm. Gebr. Fünfstück, Ahktien-Gesellschaft in Zoblitz bei Lodenan O. . 13. ordentliche Generalversamm⸗ lung Sonnabend, den 14. März 1914, Nachmittags 2 ½ Uhr, im Bureau des Herrn Rechtsanwalts und Notars Hoffmann, Görlitz, Elisabethstr. 30.

Tagresorbnung: 1) Bericht über Lage des Geschäfts sowie Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2) Beschlußfassung über Erteilung der Entlastung und Verteilung des Ge⸗ winns. 3) Neuwahl des Aufsichtsrats. Die an der genevMuö6u nehmenden Aktionäre haben ihre Aktien bis spätestens 12. März 1914 bei der Communalständischen Bank für die Preußische Oberlausitz in Görlitz

legungsschein spüätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung der Ge⸗ sellschaft zur Prüfung einzureichen. Zoblitz, den 17. Februar 1914. Der Vorstand. Anton Lehmann. [106517]

Bremen. Einladung zu der am Sonnabend, den 21. März 1914, 12 Uhr Mittags, im Gebäude der Heutschen Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Bremen, stattfindenden ordent⸗

[106522]

3 ½ Uhr, im Hôtel Rumpf zu Cöthen

i. Anh. stattfindenden ordentlichen Ge⸗

neralversammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der

Bilanz, des Gewinn⸗ und Verlust⸗

kontos von 1913 und Genehmigung

Kheinische Möbelstoffweberei vorm. Dahl & Hunsche Aktiengesellschaft, Barmen.

der Gewinn⸗

Einladung zur Generalversammlung auf Dienstag, den 17. März 1914, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Barmer Bankvereins in Barmen. Tagesordnung: 1) Entgegennahme des Geschäftsberichts, und Verlustrechnung und der Bilanz sowie des Berichts

derselben. 8 2) Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtzrat und Vorstand. 8 Aufsichtsratswabhlen. 4) Aenderung der Statuten und zwar: 08 22 Absatz 2 soll lauten: „Außerdem erhält jedes Mitglied des

Generalversammlung teilzunehmen wün⸗ schen, werden gemäß § 12 des Gesell. schaftsvertrags gebeten, ihre Aktien bis zum 12. März bei

zu hinterlegen und dagegen die Eintritts⸗ bescheinigung in Empfan

des Auf⸗ 7) Wahl der Rechnungsrevisoren für das

zu hinterlegen oder, wenn die Aktien bei⸗ einem Notar hinterlegt sind, den Hinter -

Debet. Eiswerke Huxmaun Aktiengesellschaft,

Aufsichtsrats eine jährliche feste Ver⸗ gütung von 600,—, die auf Handlungsunkosten zu verbuchen ist, sowie die im § 27 festgelegte Tantieme.“ § 24 Punkt 7 soll wegfallen.

5) Verschiedenes.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens am 18. März 1914, Abends 6 Uhr. in unserem Geschäftslokal oder aber bei dem Magdeburger Bank⸗Verein, Filiale Cöthen, zu hinterlegen.

Cöthen i. Anh., den 16. Februar 1914.

Maschinenfabrik Actien⸗Gesellschaft vorm. Wagner & Co.

Der Aufsichtsrat. A. Kluth, Vorsitzender.

des Aufsichtsrats. 2) Beschlußfassung über die Bilanz und Gewinnverteilung. 1

3) Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.

4) Neuwahl des Aufsichtsrats. Die Herren Aktionäre, welche an der

dem Barmer Bankverein in Barmen oder einer seiner Filialen,

der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank in Berlin und Hamburg,

der Dirertion der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin

zu nehmen.

Barmen, den 17. Februar 1914. Der Aufsichtsrat. Arioni, Vorsitzender.

[106471]

Königsberger Kühlhaus und Kristall⸗Eis⸗Fabrik Aktiengesellschaft.

Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Dienstag, den 10. März

1914, Nachmittags 5 Uhr, in Königsberg i. Pr. im Sitzungszimmer der Ost⸗

bank für Handel und Gewerbe stattfindenden Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 8

1) Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz mit Gewinn⸗ und Ver⸗

lustrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr.

2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Zusätzliche Bestimmung zu § 17 des Statuts wegen der For

5) Nehas der E“

5 ahlen zum Aufsichtsrat. k“ Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 6. März 1914 bei der Gesellschaft oder bei der Ostbank für Handel und Gewerbe in Königsberg i. Pr. hinterlegt haben. Königsberg i. Preußen, den 16. Februar 1914.

Der Aufsichtsrat. Kauffmann.

[106199]

Sparverein Wörlitz Actien Gesellschaft, Wörlitz. Altiva. Bilanz am 31. Dezember 1913. Passiva.

2 Kassebestand.. 15 447 87% Aktienkonto 50 % Einz. 10 000 Wechselkonto A 69 321 66 % Spareinlagenkontt.. . 141 532 1 Wechselkonto B 14 853 50 deren Zinsen.. 4 470 Effektenkonto. 29 510—(Reservefonds .. 2 200 Utensilienkonto.. 73 33 Kontokorrentkonti 49 6861. Konto Diverse.. 699 95] Gewinn 1913.. 1 988 8: Hypothekenkonto.. 47 461 20% Davon: Bankkonto 214 85 Vorstand.. Kontokorrentkonti 32 296, 47% Reservefonds. Aufsichtsrat.. 10 % Dividende.. Vertrasgsg

180,— 1 000,— 48,82

1 988,82

209 878

209 878 ,83 Der Vorstand. Dr. Voigt. Wilh. Graul.

[105709]

Aktien⸗Gesellschaft für Wagenbau vorm. in Liquidation. 1913. Gewinn⸗ und Verlustko

. [14 924 47 Eingänge: Grundstückszinsen 18 000,— Bankzinsen 917,97 Ausgänge: Steuern... Mieten 1 Spesenhonorare

Neberschaß 19139 .

280,— 159,—

3 554 50]13993,50

A. G. Breslau, jehzt Krappitz O/S.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden zu einer außerordent⸗ lichen Generalversammlung auf den 1914, Vormittags 11 Uhr,

Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits an⸗

zu a genannte Witwe Gödecke, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, aus dem Grundbesitz Wolters⸗ dorf Band III Artikel Nr. 103 dem r folgende Leistungen zu gewähren:

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

lichen Generalversammlung. Tagesordnung: 1) Vorlage des Geschäftsberichts. 2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗

ü1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

14924 47 Bilanzkonto.

Königliche Direktion 8 der Rentenbank für Schlesien.

[106463]

ausgestellte Reichsbankdepotschelne bis spätestens zum 6. März 1914, Nachm. 4 Uhr, bei dem A. Schaaff⸗ ausen’schen in Berlin hinterlegen.

14 924 47

Altiva.

Düffeldorf, den 9. Februar 1914. Grundey, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[106586] Oeffentliche Zustelkung.

Der Milchhändler Fritz Gröning in Gelsenkirchen, Wannerstr. 146, klagt gegen den Schachtmeister Mirkowica, jetzt un⸗

bekannten Aufenthalts, früher in Gelsen. kirchen, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Monat Sep⸗ tember 1912 gelleferte Milch noch den Betrag von 73,68 schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, durch vorläufig vollstreckbares Urteil an ihn 73,68 (in Buchstaben dreiundsiebenzig Mark 68 Pfg.) zu zahlen. 52 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das König⸗

Hamburg, den 16. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[106587] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche⸗Meyer Mundt & Meyer in Hannover Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Cols⸗ horn und Dierking, daselbst nimmt das Verfahren gegen die Eheleute Otto Heinrich Rahlf und dessen Ehefrau E. Rahlf⸗ früher in Lübeck, Clemenstwiete, wieder auf, unter Bezug auf die bereits zugestellte Klagschrift vom 14. Oktober 1913 und unter Ergänzung derselben dahin, daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts A Hannover ausdrücklich vereinbart ist, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Fahlun von 859,90 nebst 4 % Zinsen

des genannten Grundbesitzes, b. freie Klei⸗ dung und Wäsche nach Bedarf, c. 72 als Betrag des Taschengeldes für die letzten 4 Jahre, nämlich: 18 auf die Zeit! vom 7. XII. 1909 bis dahin 1910, 18 auf die Zeit vom 7. XII. 1910 bis dahin 1911, 18 auf die Zeit vom 7. XlIlI. 1911 bis dahin 1912, 18 auf die Zeit vom 7. XII. 1912 bis dahin 1913, 2) das Urteil für 8 vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor 5 gen in Lüchow auf den 1G rz 4, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3 Lüchow, den 31. Januar 1914.

liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den

seit 3. Juni 1913. Die Beklagten werden

n a. Essen und Trinken am Tisch des Wirts b

eraumt auf Freitag, den 17. April 1914, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saal 13 des Justizgebäudes an der Augustiner⸗ strafe. Zu diesem Termine wird der Be⸗ klagte Weiß geladen.

er Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.

[106310] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Fäusler & Teilhaber, Buch⸗ und Kunsthandlung in Stuttgart, Rotebühlstr. 110, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Ferdinand Bausch in Stuttgart, Gutbrodstr. 1, klagt gegen den Heinrich Luhe, zuletzt Bauassistent in Cöln⸗Ehrenfeld, Schirmerstr. 48, nun mit

unbekanntem Aufenthalt abwesend, Forde⸗ sfrung aus Kauf betreffend, mit dem An⸗

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

trage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗

Nachsfehend aufgeführte 22 Pugscheine, ausgestellt am 1. Oktober 1912, sind im Gewerkenbuch unserer Gewerkschaft seiner⸗ zeit irrtümlich und rechtsungültig einge⸗ tragen worden: Nr. 454 463, Frau Rentiere Georgine Nielsen⸗Beuret, Besancon. Nr. 464 —467, Gutsbesitzer Johann Friedrich Jebe, Gut Büllsbüll, Kr. Tondern. Nr. 468 472, Ihre Erzellenz Frau Generalleutnant v. Lindenau, Trier, Nr. 478 480, Kgl. Kammerherr, Baron v. Krosigk, Potsdam. Laut Beschluß des Grubenvorstandes werden dieselben hiermit für ungültig erklärt und außer Kraft gesetzt.

Gewerkschaft Berolina

Brandau. Boldt.

Berlin W. 9, Köthenerstr. 40/41.

. Mär in das 2

marck in Breslau eingeladen. Tagesordnung: Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds.

In Gemäßheit des § 11 des Gesell⸗ schaftsvertrages ersuchen wir die Aktionäre, welche an dieser Versammlung teilnehmen wollen, mindestens 3 Tage vorher, also spätestens am 1. 1aee die Aktien oder einen Hinterlegungsschein über die

bei der Gesellschaftskasse, bei

tion zu hinterlegen.

erwaltungsgebäude der General⸗ direktion der Grafen Henckel von Donners⸗

der Reichsbank, bei einem Notar oder bei dem Bankhaus G. Heimann in Breslau deponierten Aktien bei unserer Direrk⸗

ie darüber ausgestellten Bescheinigungen mit Angabe der Stimmenzahl gelten als Eintrittskarten.

Die Aktionäre sind auch zur Hinter⸗ legung bei einem Notar berechtigt. Wird von diesem Rechte Gebrauch gemacht, so muß die Hinterlegungsbescheinigung des Notars spätestens 2 Tage vor der Generalversammlung, den Tag der Vorzeigung und den der Versamm⸗ lung nicht mitgerechnet, dem Vorstand der Gesellschaft behufs Erlangung einer Stimmkarte vorgezeigt werden.

Die notariellen Hinterlegungsbescheini⸗ gungen selbst werden als Stimmkarte nicht anerkannt.

Berlin, den 17. Februar 1914. Carl Ernst & Co., Aktiengesellschaft.

lustrechnung. 3) Erteilung der Entlastung von Auf⸗ sichtsrat und Vorstand. 4) Wahlen in den Aufsichtsrat. Berechtigt zur Teilnahme an der Ge⸗ neralversammlung ist jeder Aktionär, stimmberechtigt sind jedoch nur die Aktionäre, welche spätestens eine Woche vor dem für die Generalversammlung be⸗ stimmten Tage bei der Deutschen Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Bremen, ihre Aktien oder einen Depotschein über eine bei einer Bank oder öffentlichen Behörde oder einem Notar erfolgte Deposition hinterlegt haben. Bremen, den 18. Februar 1914. Der Aufsichtsrat.

Bestand Aktienkapitalkonto

p. 31.12.1912 536 181,47 1d 1 800 000,— Ueberschuß 1913 14 924,4771/ 521 257 Rückzablungen Bankguthaben. ... 18 602 I. XII. Rate 1 260 000,— Kassakonto 362 Noch nicht erhobene Ralen 8. .

Utensilien 540 270— Der Liquidator.

Es wurden gewählt die Herren Kauf⸗ mann Samuel Neumann, Charlottenburg, und Fabrikbesitzer H. Metz, Berltn.

Herr Geh. Justizrat Kleimholz wurde als

Aus dem Aufsichtsrat schieden heute Vorsitzender des Aufsichtsrats wieder⸗ aus die Herren Kommerzienrat Boehme, penöh t. Herr S. Neumann wurde als

540 270

Der Aufsichtsrat.

[105710] Artiengesellschaft für Wagenban vorm. Jos. Neuß i. L.

Krappitz, den 12. Februar 1914. Der Vorsitzende des Aufsich Zulius Elsas.

P. Westphal. H. Philipp.

Otto Flohr, Vorsitzer

Kauf idt, Fabrikbesitzer Leon⸗ stellvertr. Vorsitzender gewählt. b he P. Steiretren. Liquidator.

vW“ 8