1914 / 48 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Reechtsanwalt Dr.

1108699] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Dorothea Ida Rogaschewski, geb. Litzendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Freundt, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Karl Julius Rogaschewski, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, auch demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer9 des Land⸗ gerichts in Hamburg ( Ziviljustizgebäude, Holstenplatz), auf den 29. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. Februar 1914

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[108701] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hermann Wagner, Gertrud geb. Brandt, Fabrikarbeiterin in Rheydt, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Peltzer in Rheydt, klagt gegen den Zimmer⸗ mann Hermann Wagner, fruüͤher Rheydt, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 2. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

assen.

M.⸗Gladbach, den 21. Februar 1914.

Wilms, Landg.⸗Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[108702] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäcker Bruno Reiners in Stein⸗ hausen bei Varel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewe in Oldenburg, klagt esen seine Ehefrau, Elisabeth geb. Gerdes,

rüher in Steinhausen, jetzt unbek. Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, auch der Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Olden⸗ burg auf den 1. Mai 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenourg, den 16. Februar 1914.

Ihnken, Gerichtsaktuargehilfe, Gerichts⸗ sscchreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[108703] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Dorothea Friederike Marie Wiechmann, geb. Bismark, verw. Rau, in Kriele bei Landin, Prozeßbevollmächtigter: Herzfeld in Potedam, klagt gegen den Zimmermann Karl Otto Franz Wiechmann, früher in Rathenow, Große Baustraße 18, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechfsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 8. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Potsdam, den 16. Februar 1914.

Riekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[108722) Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Georg Kloo in Höchst am Main, Hauptstraße 64 Ile, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sommer in Höchst am Main, klagt gegen seine Ehefrau, Therese Kloo, geborene Eichhammer, früher in Augsburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte Chebruch ge⸗ trieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 24. Juni 1912 vor dem Standesbeamten in Augsburg geschlossenen Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Wiesbaden auf den 4. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 18. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[108697] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Agnes Albertine Quelle in Greppin, vertreten durch ihren Pfleger, den Bauunternehmer August eluge daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jordan in Halle a. S,, klogt gegen ihren Vater, den Arbeiter Carl Quelle aus Greppin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ein eheliches Kind des Beklagten und dieser verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu ge⸗ währen, daß Beklagter Ende des Jahres 1911 seine Familie ohne Grund verlassen habe und seitdem sein Aufenthalt unbe⸗ kannt sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, der⸗ Klägerin vom 1. Januar 1912 bis zur

in

Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4 Zlvilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 9. Mat 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 20. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[108683] Oeffentliche Zustellung.

Der minderfährige Ernst Karl Badeja, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Karl Heuck zu Schönkirchen, klagt gegen den Arbeiter August Schulz, zuletzt in Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60,— ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Juli, 1. Oktober, 1. Januar und 1. April jedes Jahres zu zahlen, und zwar beginnend am 1. Juli 1912, unter der Begründung, daß der Be⸗ klagte der Mutter des am 16. September 1910 geborenen Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 17, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf Dienstag, den 14. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht mit dem Bemerken, daß der hiesige Rechtsanwalt Dr. Roosen dem Kläger als

Armenanwalt beigeordnet worden ist. Hamburg, den 13. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[108700] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder Alfred und Gertrud Lühr, vertreten durch ihre Mutter, Ehefrau Emma Lühr, geb. Meinecke, in Hannover, Rautenstraße 11, als Pflegerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Söhl⸗ mann in Hannover, klagen gegen den Kaufmann Alfred Lühr, ihren Vater, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie als aus der Ehe des Beklagten mit ihrer obengenannten Mutter, die am 22. Mai 1906 in Lüneburg geschlossen ist, stammende Kinder berechtigt sind, von dem Beklagten, der am 1. Februar 1913 5 verlassen und sich bisher nicht um sie

ekümmert hat, standesgemäßen Unterhalt zu verlangen. Er habe lediglich am 1. Februar 1913 für sie 100 zurück⸗ gelassen, trotzdem er bis dahin als Expedient ein Monatsgehalt von 170 besogen habe, und halte sich verborgen. So habe er vom 5. April 1913 bis An⸗ fang Mai 1913 bei seinem Bruder Richard Lühr in Obenaltendorf bei Stade und später in Hannover, Braunschweig und Hildesheim unangemeldet gewohnt. Die Kläger seien nicht imstande, sich zu unter⸗ halten, sie seten am 3. Juni 1906 bezw. 22 Januar 1909 geboren und besäßen kein Vermögen. Sie beantragen, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an sie vierteljährlich 120 im voraus, beginnend mit der Zu⸗ stellung der Klage, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 16. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Den Klägern ist durch Beschluß vom 16 Januar 1914 das Armenrecht bewilligt. Hannover, den 18. Februar 1914 Der Gerichtsschreiber

es Königlichen Landgerichtt.

[108705] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Voigt in Weimar, als Vertreter der 3 minderjährigen Ge⸗ schwister Elly, Gertrud und Martin Jahreis in Kahla, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger Wirkermeister Ernst Arnold in Apolda, erhebt Klage gegen den In⸗ validen Matthäus Jatzreis, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsforderung, mit dem An⸗ trage, an die Kläger je bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine in einviertel⸗ jährigen Raten im voraus zahlbare Unter⸗ haltsrente von je 175 oder wieviel das Gericht für angemessen erachtet, jährlich zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 30. April 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungs⸗ termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 18 Weimar, den 23. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.

[108687]) Oeffentliche Zustellung. Der am 14. September 1913 außer der

Vollen ihres 16.

Lebensjahres als!

Ehe geborene Michaecl Kloß, vertreten

durch seinen Vormund, den Wirt Anton Nikodem aus Schrotthaus, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lauterer in Wreschen, klagt gegen den Wirtschafts⸗ inspektor Walter Zilm, früher in Ost⸗ felde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der natürliche Vater des von der unverehelichten Dienst⸗ magd Magdalena Kloß aus Schrolthaus am 14. September 1913 geborenen Sohnes Michael sei, mit dem Antrage, dem Kinde eine Unterhaltsrente von 45 vierteljährlich zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wreschen auf den 5. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, geladen. Wreschen, den 19. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[108689] Oeffentliche Zustellung.

Die Bank Skarbona E. G. m. b. H., vertreten durch den Vorstand: Dr. v. Tempski, Dr. Adamczewski und Soko⸗ lowski in Berlin, Kochstraße 19, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Frhr. von Unruh und Dr. von Damm in Berlin, klagt gegen die Frau Antonie Maslanka, früher in Wissek, Kr. Wirsitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß sie ihr aus einem Sola wechsel vom 1. Juli 1912, zahlbar am 1. Oktober 1912, die Summe von 1000 schulde, mit dem Antrage, die Beklaate als Gesamtschuldnerin mit dem bereits verurteilten Kaufmann Ambrosius Mas⸗ lanka kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1000 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ Löf

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 27. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I1I. Stock, Zimmer 19/21, auf den 9. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 29 P. 5/13. Berlin, den 18. Februar 1914. Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 27.

[108680] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paul Klinger in Berlin, Blumenstraße 98, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fischer ebenda, klagt gegen den Ingenieur Heinrich Schröder, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Witzlebenstr. 23, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten als alleinigem Inhaber der Firma Hans Weckmann & Co. Waren geliefert habe, und daß das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 324,10 dreihundert⸗ vierundzwanzig Mark 10 nebst 5 % Zinsen sett dem 1. Juli 1909 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 62, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 174, auf den 6. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 62. C. 2522. 13.

Berlin, den 14. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[108598] Ladung.

In der Zwangsvollstreckungssache der Firma G. Wolkenhauer in Stettin, Louisenstraße 13, Gläubigerin, gegen den Kaufmann Friedrich Modest in Berlin⸗ Lichterfelde, Moltkestraße 51, Schuldner, wird der Schuldner auf Antrag der Gläu⸗ bigerin zur Leistung des Offenbarungseides gemäß § 807 Z.⸗P.⸗O. auf den 24. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht, Ringstraße 9, Zimmer 24, geladen; der Schuldner hat zu diesem Termine ein vollständiges Ver⸗ zeichnis seines Vermögens (einschließlich Kleidung) auch unter Angabe des Grundes und der Beweismittel für ausstehende Forderungen mitzubringen. den 19. Februar

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[108681] Zustellung.

Der Schlossermeister Emil Wibbing in Bielefeld, Siechenmarschstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat H. Seibertz und A. Seibertz in Bielefeld, klagt gegen den Installateur und Klempner Otto Kronshage, früher in Oerling⸗ hausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung und Arbeitsleistung aus dem Jahre 1913, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 154 53 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1914 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Bielefeld sei Erfüllungsort. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr. 8, auf den 17. April 1914, Vormittag 9 Uhr, geladen.

Bielefeld, den 16 Februar 1914

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

[108691] Oeffentliche Zustellung.

Die Stütze Gertrud Hähnert in Leipzig, Göschenstraße 17 1I, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Schulz in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Karl Franz Noack. früher in Cottbus, Mauerstraße 26, jetzt unbckannten Aufenthalts, auf Grund der

3) Verkänfe, V

Behauptung, daß sie mit dem Beklagter! verlobt gewefen wäre, er aber das Ver⸗ löhnis ohne jeden Grund aufgehoben hätte und sie nunmehr Ersatz des ihr ent⸗ standenen Schadens beanspruche, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, an die Klägerin 12 806,45 nebst 4 % Zinsen von 10 000 seit dem 4. Januar 1913 und von 2806,45 seit dem 1. Mai 1918 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrelts vor die III. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cottbus auf den 12. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 56 Cottbus, den 19. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[108682] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Karl Rönz in Bergheim, vertreten durch die deutsche Mittelstands⸗ kasse zu Posen, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, klagt gegen den am 22. September 1858 geborenen Ludwig Kottke, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grund⸗ buche des dem Kläger gehörigen Grund⸗ stücks Kowalewko Gutsbezirk Band III Blatt Nr. 48 in Abt. III unter Nr. 1 für den Beklaaten ein Muttererbteil von 34 Talern 8 Silbergroschen 6 Pfennigen eingetragen steht, und daß Beklagter wegen dieser Forderung bereits befriedigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die chung des im Grundbuch von Kowa⸗ lewko Gutsbezirk Band III Blatt Nr. 48 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen Muttererbteils von 34 Talern 8 Silber⸗ groschen 6 Pfennigen zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Exin auf den 15. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Exin, den 21. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[108684] Oeffentliche Ladung.

In Sachen des Unternehmers Runge aus Doben, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Klägers, gegen den Freiherrn v. Schenk zu Tautenburg in Doben, Be⸗ klagten, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Veeschmncet von hier, ist auf Antrag des

eklagten Termin zur weiteren münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 3. April 1914, Vormittags 9 Uhr. vor dem Königlichen Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 7, anberaumt, zu welchem der Kläger, dessen Aufenthaltsort 8 bekannt ist, hiermit öffentlich geladen wird.

Rastenburg, den 13. Februar 1914.

Kowalewski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[108686] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Franz Laskowski in Herten, Ewaldstraße 113, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schöttler in Herten, klagr gegen den Bergmann Wilhelm Koczur, früher in Herten, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für Kost und Logis 85 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 85 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1914 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Recklinghausen auf den 11. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Recklinghausen, den 16. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[108685] Oeffentliche Zustellung.

Der Innungsausschuß in Recklinghausen klagt gegen den Bergmann Martin Jankowoski, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Brambauer, Karlstraße 14, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Schneidermeister Karl Woywod für 2 Anzüge die Restsumme von 100 schulde und daß dieser Betrag an den Kläger zediert set, mit den Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 100 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 zu zahlen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Recklinghausen auf den 25. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Recklinghausen, den 19. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

erpachtungen, 8 1 Verdingungen ꝛc. [108868] Verdingung von 665 850 kg. Benzol für den Bezirk der Preußisch⸗Hessischen Eisenbahngemeinschaft in 18 Losen. An⸗

gebote sind portofrei, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift bis zum

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

zu welchem Zeitpunkte auch die Eröffnung der Angebote stattfindet, sowie Proben bis zum 7. März 1914 an unser Allgemeines Bureau, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 35/36, emzureichen. An⸗ gebotbogen und Bedingungen können bei unserem Allgemeinen Bureau, Zimmer 57,

(nicht in Briefwarken) bezogen werden. Zuschlagsfrist bis 7. April 1914. Berlin, den 21. Februar 1914. Königliches Eisenbayn⸗Zentralamt. 8 4) Verlosung ꝛc. von Vertpapieren. [108819] 8 Helsingforser Stadtanleihen. In der am 1. Februar d. F. stattge⸗ habten Verlosung von 3 ½ % Obli⸗ gationen der Anleihe v. 1898, 4 % Obligationen der Anleihe v. 1900 sind nachstehende Nummern zur Rückzah⸗ lung per 1. Aug. 1914 gezogen worder I. 3 ½ % Anleihe von 1898:

Lit. Nr. 19 131 355. 8 Lit. C Nr. 22 227 257 299 448 42 9. Lit. D Nr. 15 119 488 497 580 752 824 912 984. II. 4 % Anleihe von 1900: Lit. A Nr. 57 121 143. Lit. B Nr. 220 267 469. Lit. C Nr. 710 1056. Lit. D Nr. 1426 1856 2118 2224 2334. Die Rückzahlung erfolgt von dem oben enannten Tage ab bei der städtischen Kasse in Helsingfors und den sämtlichen Kontoren der Finlands⸗Bank und der Föreuingsbankeni Finland sowie bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin, Vereinsbank in Hamburg, Ham⸗

burg, Actiebolaget Stockholms Handels⸗ bank, Stockholm Obligationen der Anleihe v. 1900 werden auch bei den Herren M. M. Warburg & Co., 1 eingelöst. Vom 1. August 1914 an hört jede Ver⸗ insung auf. Vons 1if bei früheren Verlosungen ge⸗ zogenen Obligatiotten sind folgende noch nicht zur Einlösung präsentiert worden 3 ½ % Anuleihe v. 1898: Lit. A Nr. 10 (1909). Lit. B Nr. 385 (1912). Lit. D Nr. 595 (1911). 4 % Anleihe v. 1900: Lit. B Nr. 232 (1912), 253 (1913)ͤ. Lit. D Nr. 1270 (1910) 1857 (1912). Helsingfors, im Februar 1914. Die Stadtverwaltung: Jwar Timgren.

Aktiengesellschaften.

[107280] In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Aktionäre am 30. J 1 nuar d. Js. ist die Auflösung der Bal⸗ tischen Mühlen⸗Gesellschaft beschlossen worden. Gemäß § 297 H.⸗G.⸗B. fordern wir hiermit unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche anzumelden. Neumühlen bei Kiel, 18. Februar 191. Baltische Mühlen⸗Gesellschaft i liqguid. [108897] 1 Porzellanfabrik Waldsassen Bareuther & Co. A.-G.,

Waldsassen. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 23. März 1914, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer unserer Gesellschaft Waldsassen mit folgender Tagesordnung

sammlung höflichst eingeladen. Tagesordnung:

setzung des Gewinnanteils für 1913

sichtsrats. 3) Wahl zum Aufsichtsrat.

jenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre

stand angemeldet haben. Bei Beginn

Entgegennahme der Hinterlegungen und ateli dluns von Bescheinigungen da

1) der Vorstand,

2) ein Notar,

3) die Allgemeine Deutsche Credit⸗ Anstalt in Leipzig und deren Filialen,

4) die Egerer Escompte⸗Gesellschaft in Eger

zuständig. Waldfassen, 23. Februar 1914. Der Vorstand.

10. März191 4, Vormittags 11 ühr,!

Johann Schmibt.

eingesehen, auch von dort gegen post, und bestellgeldfreie Einsendung von 1 bar

Lit. A Nr. 40 158 179.

5) Kommanditgesele schaften auf Aktien und

in

stattfindenden ordentlichen Generalver⸗

1) Vortrag des Geschäftsberichts, Ge⸗ nehmigung der Bilanz sowie der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und Fest⸗

2) Fübraftting des Vorstands und Auf⸗

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung sind nach § 29 der Statuten die⸗

Aktien spätestens am dritten Tage vor der Versammlung bei dem Vor⸗

der Generalversammlung sind die ange⸗ meldeten Aktien oder Bescheinigungen über ihre Hinterlegung zum Nachweis der Be- rechtigung zur Teilnahme vorzulegen. Zur 8

Dritt

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königli

Berlin, Mittw

ffe

8 Untersuchungssachen. Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

e Beil

ch Preußis

age

er Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirt Niederlassung ꝛc. vo 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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tsanwälten. Versicherung.

[108590]

Aktiva. Bilauzkonto.

ℳℳ

5 965 460 335 617

1 204 861 34 646 22 958

91 730 134 367 259 602 13 427 204 004 318 932 14 600

1 000

31 550 530 ,18

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2373 944 97 Per Gewinnvortrag aus 1912 ..

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Gewinnanteil der Aufsichtsräte inkl. Steuer Gratifikationen an Beamte und für Wohl⸗

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Tilgungskonto für Erweiterungen u. Neuanschaffungen Erneuerungs⸗ u. Abschreibungskonto der Pachtanlagen

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29 249,68

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„5) Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

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60 37 33 26 93 51 32

Dr. Karl Sulzbach, in Firma

Leo Freiherr von Aufsichtsrat gewählt.

Der Vorstand

Deutsche Hypothekenbank

In der heute abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung wurden die

Sulzbach, in Frankfurt a. M. und General⸗ leutnant z. D., Oberhofmarschall Erzellenz Schleinitz hier in den Meiningen, den 23. Februar 1914.

der Deutschen Hypothekenbank.

erren Gebrüder

Malzfabrik

Hamburg.

Von unseren 4 ½ % Teilschuldver⸗

schreibungen wurden heute die

ummern

6 40 65 106 114 127 130 138 159 214

218 237

241 276 291 ausgelost und

kommen dieselben vom 2. März 1914.

ab durch

die Vereinsbank in Hamburg

mit je 1030,— zur Rückzahlun Hamburg, 1. September 1913. Malzfabrik Hamburg.

[52861]

er Vorstand. G. Fischer.

95 44

[108593]

Aktiva.

Kassakonto..

Bilanzkonto: Reingewinn. .637 49858 5 252 931771 Königsberg i. Pr., den 31. Dezember 1913.

637 498,58

8 633 290 Kredit.

52 504

5 200 426

Wechselkonto.. Hypothekenkonto. Effektenkonto.. Grundstückskonto: Abschreibung 545,45 Inventarkonto: Abschreibung 41,03] Kontokorrentdebitorenkonto Couponskonto 1 Konto für laufende u. rück⸗ ständige Zinsen.. Postscheckkonto

386 991 223 621

14 500,—

700 318 328/17 13 453 19

8 240/ 34 544 67

1 Debet.

5252 931 71

Elektrieitätswerk und Straßenbahn Königsberg Aktiengesellschaft.

Dr. Krieger. Schreyer.

Sämtliche Unkosten. .. Abschreibung auf Grundstück Abschreibung auf Inventar. Spezialreservefonds I Zuschreibung.. Kursverlust Reingewinn

0⸗ 0 2 9 à9 ⸗0⸗ 0

[108563]

Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. —— ——

Bilanz vom 31. Dezember 1913. tiva.

Pesenbesia Guthaben bei Bankhäusern.. Darlehen gegen Effekten... Effekten:

30 000 unserer 4 %igen Präͤmienpfandbriefe.

Einnahme. 8 1 243 214 . 7 067 373 . 12 943 550

Hypothekenzinsen: arlehnszinlen.. Verwaltungskostenbeiträge.. Lombarddarlehenszinsen... Zinsentschädigungen..

Gewinnvortrag aus dem Jahre 1912 ..

25 518 958,43 14 079,44 13 974,16 245 366,93

6 650 000 Deutsche Reichs⸗ und Staatsanleihen. We

chsel.

5 489 231 1 486 327 74

5 459 231,37 abzüglich Rückstellung an

Zinsentschädigungen..

25 792 378,96 220 830,24

Diverse Debitoren in laufender Rechnung 1] 139 941 39 Hypotheken (davon zur Deckung der Pfandbriefe

bestimmt 587 352 165,01) 589 248 379 32]% ꝑVerrechnungsquote. vorgetra⸗

gener Zinsentschädigungen.

2 57548,72 59 130,15

Kontokorrent⸗, Lombard⸗

Effektenerträ

Abschlußprov 8

Pfandbriefumsatz (Rückkaufsgewinn Spesen.

Hypothekarische Lombarddarlehen 199 335/99 Pypothekenzinsen und ⸗Annuitäten: Zinsrückstände (ℳ 118 389,42 abzüglich 11,838,94 Abschreibung) 106 550,48 Anteil (bis 31. Dezember 1913) an noch nicht fälligen Raten 8 014 711,81

ͤ4X“X*“ Bankgebäude in Meiningen und Berlin .„

E6686R6 ö 5

8 121 262

1 1 864 000 617 802 618 68

Pf. Pfandbriefzinsen... Prämienzuschuß und Ver⸗

zinsung des Prämienfonds.

Steuern und sonstige Abgaben. .—

Kosten der staatlichen Aufsicht .

Gehälter und Verwaltungskosten

Kontokorrent⸗ und Einlösungsprowisionen.

Mobiliarneuanschaffungen und Reparaturen

Beiträge zum Beamtenversicherun gsverein.

Talonsteueranteil für 1913 . ..

Passiva. ktienkapital:

80 000 Aktien zu 300 und 6 250 zu 1200 = eserven: 9

Gesetzliche Reserve:

Gesetzl. Res. I. Bestand am 2 112 685,77 3 387 314,23

31. b“

Gesetzl. Res. II. Zuwachs seit 1. Jan. 1909

5 500 000,—

8 1 850 000,—

Disagioreserrve 1 600 000,—

Immobilienreserre .. 550 000,—

rämienreserve (Planmäßi angesammelter Be⸗ trag für die Prämien der Hrämsfenpfandbriefe) .

31 500 000

schreibung 20 000, Pfandbrief⸗Disagio und⸗Agio: Disagio beim Verkauf unserer⸗ Pfandbrieke. .. . abzüglich Verrechnungsquot vorgetragenen Agios..

Spezialreserre 9 500 000

2 117 472 108 255

und Wechselzinsen.. nis (Zinsen abzüglich Kursverlust)

abzüglich

. 21 866 419,06 200 167,63

Bankgebäude in Nöhhe und Berlin (Ab⸗ est Instandhaltung).

5* 618 873,50 159 319,11

Gesetzliche Rückstellung für Pfandbriefagio.. Planmäßige Rückstellung für Talonsteuer..

lanmäßige Rückstellung für Zinsentschädigungen Guthaben von Bankhäusern . . . .... Diverse Kreditoren in laufender N

Pfandbriefe: 4 %ige ““ . 13 612 500,—

123 761 451 787 168 972 2 572 223

Ueberschuß: Verteilung: Dividende Tantiemen.. Prämienreserre. Gewinnvortrag für die neue Rechnung (1914)

4 %ige Pfandbrife 434 176 050,—

6 6 8 9 9 8„ 2 205 000,— 236 250,— 680 698,61

262 223,79

Gewinn⸗und Verlustrechnung vom 1“ 8 262 22379

25 630 678

27 354 024/72

22 066 586 244 864 36 500 883 236 33 473 17 563 28 417 110 000

89 656 ““ 459 554

3 384 172

Der Aufsichtsrat. L. Michelsen.

111 319 40

[6. —.

6 734 13 545 45 4103

19 5773— 15 53751

00— Zi

in Mölln i. über das Geschäftsjahr 1913. Bilanz auf den 31. Dezember 1913. Passiva.

25 173 63]% Grundkapital 17]Reservefondsd.. 419 766 8 Spezialreservefonds I

Zuschreibung

Spezialreservefonds 2 Spareinlagenkonto. Kontokorrentkonto...

Konto f Zinsen

Bankkonto 1

Gewinn⸗

Gewinn, und Verlustkonto.

Vortrag

aus⸗ und Schrankmiete Konto pro Diverse.. Provisionsgewin.. nsgewinn

12

29 631

Mölln i. Lbg., den 28. Januar 1914

Spar⸗ und Vorschuß⸗Verein, Aktiengesellschaft

Lbg.

100 000— 30 000,—

9ö8969; 5 6ö3556

20 000

1 000 21 000

16 000,— 1 010 41799 213 507

2 261 1 472 44 1 122 70 15 537 51

1411 319,40 Kredit.

9178

695 50 237/13

1 47005 26 311

ür vorausbezahlte

und Verlustkonto

von 1912

29 631

Der Vorstand. M. Michelsen.

[108862]

Aktiva.

Immobilienkonto I.. Maschinenkonto. .. Lagerfässer⸗ u. Gärbottichekto. Transportfässerkonto.. ö ““ erkzeuge⸗ und Gerätekonto Flaschen⸗ und Kastenkonto. Malzsäckekonto Niederlagsutensilienkonto. Laboratoriumseinrichtungs⸗ 1““ Mebilierkonto .. Effektenkonto. Wechselkonto. Bankguthaben.. Hypotheken⸗ u. Darlehnskto. ausgeliehene Gelder. Debitorenkonto Versich.⸗Konto, bezahlte Prämien

Steuerkreditavalkonto 50 000,—

Warenvorräte Immobilienkonto II...

voraus-

66293 58

88' Aktienkapitalkonto.

Gebr. Schrey Aktiengesellschaft, Pirna. Brauerei Bergschlößchen. Bilanz am 30. September 1913.

57 385,98 7 162,48 1 706,94 9 785 39

1— 7 522,27 1——

1“ 2 697,87 1 192 99

23 067/48

59 861 80

446 837,02 222 569 64

1 957 16

150 412

Sa.

n Gerste⸗, Malz⸗, Hopfen⸗ und ““ Generalunkostenkonto. Abschreibungen: Immobilienkonto I... Maschinenkonto.. Lagerfässer⸗ u. Gärbottiche⸗ konto Transportfässerkonto... Fuhrparkkonto.

3 ½ %ge Pfandbrieöee 114 604 000,— Noch nicht erhobene ausgeloste 295 163,14

562 576 500 Pfandbrieszinsen:

Bereits fällige Zinsscheine.. Anteil (bis 31. Dez. 1913) an nooch nicht fälligen Zins⸗ T114“ Noch nicht erhobene Dividende I“

5 296 301

3 171 3 384 172

617 802 618

89 othekenbank. artmann.

5 001 138,11

46 22 2722⸗

86 8 9 9896ä115

Meiningen, den 20. Januar 1914. 8 Deutsche

p aulsen.

. Vorstehender Hauptabschluß ist mit den

rden, was hiermit beglaubigt wird. Meiningen, den 21. Januar 1914.

Die für das Jahr 1913 auf 7 % festgesetzte Dividende die Aktie zu 1200 vom 25. d. Mts. ab zur Auszahlung. Meiningen, den 23. Februar 1914.

Dr. Nebe.

J. Rittweger. W. Hoßfeld.

8

(27 354 024

Büchern der Bank verglichen und mit denselben übereinstimme nd befunden

Die vom Aufsichtsrat bestellten Aeee Poer gelangt mit 21 für die Aktie zu 300, 8

el. 6921

alzsäckekonto Laboratoriumseinrichtungs⸗

konto ““ Immobilienkonto II... Hypotheken⸗ und Darlehns⸗

konto. Debitorenkonto..

Reingewiuktk

In unserer Max Frank in Dresden zum

Pirna, den 23.

. .3 261,80 aschen⸗ und Kastenkonto 7 522,28

vvF 6 332,90 .2 328,18

118 449 8-

1806 182 67 Debet. Gewinn⸗ und Verlustkonto am

Brau⸗

627,90

Sa.

ypothek

eservefondskonto. Delkrederefondskonto Kautionskonto.. Kreditorenkonto.. Rückstellungenkonto Steuerkreditavalkonto

Gewinn⸗

Reingewinn wie folgt zu

Zuweis 88 dem

Reserv

Zuweisung dem

Delkre

857 358 219

1793977730050 Der Vorstand der Gebr. Schrey Aktiengesellschaft. Ro Bieligk.

heutigen Generalversammlung wurden die Herren Kommerzienrat Vorsitzenden und Privatus Adolf Schre

30.

18 445 94 8

Talonsteuerreserve 5 000,— Tantiemen.. 4 % Dividende 40 000,— Vortrag auf neue

Rechnung

September 1913. Kredit.

enkonto..

und Verlusttonto verteilen:

3 042,39

derefonds 5 000,—

efonds.

. 7 100,—

—. 13 484 03 73 626,42

8 8

1 806 162 67

““ Sa.

12 778 68 552 221 27 582 749 45

Per Vortra aus 191112 1“ Bierkonto.. Malzkonto. Nebenproduktekto. und div. Ein⸗ nahmen.. Eingänge auf ab⸗ geschriebene Forderungen.

46 11376

30

43 543 92 73 626 42

zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats bestellt ausscheidende Herr Stadtrat Gustav Burkhardt in Pirna wieder von neuem i unsern Aufsichtsrat gewählt. Die Dividende von 4 % ist sofort zahlbar. 1 Februar 1914. Gebr. Schrey Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Sa.

in Dresden

und der satzungsgemäß