Theater und Musik.
Konzerte. Sonntagskonzerte
Die beiden letzten
nüsse. das am 8. d. M.
die Herren Fritz
ieser Veranstaltungen noch der Kammermusiker B
ermann Gothe (Violine), führung beitrugen. Außerdem in C⸗Moll vorgetragen. Am E⸗Moll von Goetz auf dem Programm, bei denen Bruno Eisner den Klavierpart in harmonischem Einvernehmen mit den anderen Be⸗ teiligten durchführte. Es waren dies alles Perlen schönster Kammer⸗ musik, in bester Form dargeboten. Beide Konzerte hatten ferner die Mitwirkung von Gesangssolisten aufzuweisen, die man zu den ersten ihres Faches zu rechnen hat: Am 8. Februar war es die Königliche Sängerin Adelaide Andrejewa von Szkilondz und am 22. Paula Weinbaum, die mit ihren schönen Stimmltteln und glänzendem Können die Zuhörer Umlich begeisterten. Dr. Otto Neitzel gab, ebenfalls am onntagmittag, im Bech⸗ stein saal Erläuterungen zum Text und zu der Musik des „Parsifal“. Neuerdings ist das Bühnenweihfestspiel allerorten erörtert worden; an Einführungen in das Werk, an Vorträgen über seine Bedeutung war kein Mangel. Trotzdem konnte aus Pr. Neitzels Erläuterungen manch neuer Gedanke und manche Anregung gewonnen werden. Die lebhafte Art fesselte schon, mit welcher der Kebner auf die Entstehung des Werkes zurückgriff, auf das allmähliche Ausreifen des Gedankens, der zur Umformung der Gestalten des Heilands und der Maria Magdalena in die des Parsifal und der Zauberin Kundry führte; frisch und überzeugend stellte er dar, wie christliche und indische Motive sich in der Tondichtung mischen und wie am Züricher See der „Karfreitagszauber“ über die Seele R. Wagners Gewalt gewann. Im Anschluß an die text⸗ liche Klarlegung wurde der musikalische Teil des Werkes einer Betrachtung unterzogen; die verschiedenen Motive wurden aus⸗ gedeutet und am Klavier erläutert. Eine kurze Würdigung der Hauptcharaktere und der Dichtung selbst beschloß den Vor⸗ trag, der mit stürmischem Beifall aufgenommen wurde. — Ein onzert, das Per Nielsen Abends im Harmoniumsaal unter Mit⸗ wirkung von lisabeth Saatz veranstaltete, bot wenig Interessantes. Der dunkel gefärbte Bariton des Sängers ist zwar sympathisch, be⸗ sonders in der Tiefe und Mittellage, klingt aber in den höheren Tönen spröde. Der Vortrag entbehrt vielfach der Farbe und Mannig⸗ faltigkeit, doch mag dies darauf zurück zu führen sein, daß der Sänger seine Aufmerksankeit dem deutschen Texte noch allzusehr zuwenden mußte; denn in den norwegisch gesungenen Liedern waren ein Ueber⸗ schuß an Schwung und große Sicherheit des Vortrags festzustellen. Elisabeth Saatz sang etwas zaghaft in Zwiegesängen aus „Don Juan und „Figaros Hochzeit“. Auch in einigen Brahmsschen Liedern zeigte sich diese Zurückhaltung, doch wirkte sie hier fast bewußt und verlieh dem Vortrage der zarten, hohen Sopranstimme einen eigen⸗ tümlichen Reiz; immerhin sollte sie die Wirkung kräftigerer Töne, die ihr ja zu Gebote stehen, nicht verschmähen. Die im Programm an⸗ Htassiete Mitwirkung der bekannten Pianistin Komtesse Helene orsztyn fiel wegen plötzlicher Absage der Künstlerin aus.
Im Bechsteinsaal weckten am Montag die Vorträge der Geigerin Alba Rofa angenehme Eindrücke. Die gut entwickelte Technik der jungen Dame kam in der E⸗Moll.Sonate von Veracini vorteilhaft zur Geltung; klar und klingend sprangen die Töne von den Saiten und formten sich zu weichen Melodien. In der Wieder⸗ gabe des E⸗Moll⸗Konzerts von Mendelssohn machte sich im Ausdruck eine frische Herbheit des Gefühls bemerkbar, die der auf weiche Empfindungen gestimmten Musik etwas angenehm Herzhaftes
aben Die Vorträge fanden eine beifällige Aufnahme.
m Meistersaal sang um dieselbe Zeit Josephine Prager Lieder und Arien verschiedener Tonsetzer, ohne freilich die Eigenart jedes einzelnen besonders zu charakterisieren. Ihr Sopran zeigt in der Höhe bei größerer Kraftgebung eine gewisse Schärfe und ist in der tieferen Lage wenig ausgiebig. Zu der Arie „Aus der Tiefe des Grams“ aus „Achilleus“ von Bruch reichte das Organ keinesfalls aus. Am besten bewährte sich die Sängerin in Liedern leichterer Art; so gelangen ihr „Meine Liebe ist grün“ und Vergebliches Ständchen“ von Brahms recht gut. Am Klavier konnte man nach längerer Pause wieder Clemens Schmalstich begrüßen. — Der Kammermusikabend von Eugenie Konewsky im Klind⸗ worth⸗Scharwenkasaal hatte, gleichfalls am Montag, eine lebhafte Beteiligung gefunden. Die geschätzte Geigerin brachte Variationen und Fuge über ein altes „Ave Marla“ von J. Weis⸗ mann zu Gehör, wobei der Komponist den Klavierpart durchführte. Die geschickt gesetzte, mit klangschönen Partien reichlich bedachte Kom⸗ position fand freundliche Aufnahme; es war eine klug durchdachte Arbeit, die nicht immer ursprünglich wirkte, aber doch das musikalische Interesse rege erhielt. Außerdem spielte die Konzertgeberin, mit Ossiv Gabrilowitsch am Flügel, an erster Stelle die D⸗Moll „Sonate von Brahms und zum Schluß Beethovens entzückende F⸗Dur⸗Sonate; diese wurde von beiden Künstlern mit bewundernswerter Anmut im Gefühl dar⸗ gestellt. Beifallsstürme folgten dieser herzerquickenden Leistung. — Helene Obrönska spielte (Montag) im Harmoniumsaal. Sie ist kein Neuling auf dem Konzertpodium, sondern eine Pianistin von anerkannt tüchtigem Können, das sich auch diesmal wieder in er⸗ freulicher Weise bewährte. Das Programm, das ausschließlich neuere Kompositionen bot, stand etwas zu sehr unter dem Zeichen der eleganten Salonmusik. Aber der in Vortrag und Technik gleich fein abgetönten Wiedergabe, die Fräulein Obrönska allen Stücken zuteil werden ließ, war es zu danken, daß sie ihre Zuhörer d tu fesseln wußte. Sehr gut glückten der Konzertgeberin die musikalisch und harmonisch interessante As⸗Moll⸗ Gavotte von Sgambati und drei Phantasiestücke von Jensen, unter denen die „Irrlichter“ in ihrer trefflich charakterisierenden Romantik besonders stark wirkten. Drei bedeutende Nirtuosenstücke von Liszt (Waldesrauschen, Rhapsodie Nr. 12 und Polonaise E⸗Dur), mit großem Ton und schöner technischer Abrundung vorgetragen, beschlossen das Programm.
Ein Kompositionsabend von E. N. von Reznicek in der Philharmonie mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung des Komponisten und unter Mitwirkung der Königlichen Kammersängerin Maria Götze und des Pfannschmidtschen Chors brachte am Diengtag nur drei Werke aus der Feder des geistvollen Tondichters. Die äußerst schwungvolle, geistreich ent⸗ worfene Ouvertüre zu „Donna Diana“ war eine vortreffliche Ein⸗ leitung, zu der die „Vier Bet⸗ und Bußlieder nach Worten der Feiligen Schrift“ in wirksamem Gegensatze standen. Letztere sind ehr einfach gehalten, die Instrumentation beschränkt sich auf das Not⸗ dürftigste, der Hauptwert liegt in der melodischen Linienführung. Frau Götze war den Liedern eine treffliche, warm empfindende Interpretin! ihre ausgiebige Stimme erstrahlte in ungetrübter Schönheit. Inter⸗ essant war es, das neulich gelegentlich, des letzten Spieringkonzerts besprochene sympbonisch⸗satirische Zeitbild „Der Sieger“ für großes Orchester, Altsolo und Chor nunmehr unter der Leitung des Komponisten wiederzuhören. Während die ersten beiden Sätze in ihrer grotesken, maßlos ausschwelfenden Form und jede ästhetische Einheit verschmähenden Buntscheckigkeit doch nur als (allerdings sehr witzige) Instrumentationsstudten gelten können, machte dem Schreiber dieser Zeilen der dritte Satz diesmal einen bei weitem erfreu⸗ lIi Eindruck. So störten die freilich nicht wegzuleugnenden Längen nicht in dem Maße wie bei der ersten Aufführung kamen die melodischen Grundlinien bei weitem plastischer zu G ehör, sodaß er gern Anlaß nimmt, sein nach der ersten Aufführung ab⸗“ gegebenes Urteil über den dritten Satz zugunsten des Komponisten abzuändern. Die beiden anderen Sätze werden ihrer oben an⸗
1““ 16
“
des Schiller⸗ heaters in Charlottenburg boten wieder erlesene musikalische Ge⸗ Was zunächst die Instrumentalvorträge anbetrifft, so brachte das interessante, selten gehörte Doppelquartett in D⸗Moll von Spohr, bei dem außer den S Mitwirkenden
Becker (Klavier), — line utze⸗Hasse und Schuch (Violine) mitwirkten und zu dessen wohlgelungener Auf⸗ wurde noch Beethovens Streichtrio 22. d. M. standen das Klaviertrio in von Goldmark und das Klavierquartett in E⸗Dur
gegebenen Schwächen wegen dieses Werkes von Reznicek war
und wurde von seinen
eln
gleichfalls am Dienstag, im Gesangskunst. Der starke B
des Publikums steht. Altstimme ist aller bei der hochentwickelten Bewunderung hinreißen.
Schattier Vor D
wild Waltraut“ von wie die zarte Poesie z Was die Mikoreysche Kompost geheimnisvoll dunkle Text sich eine Einzelstimme eignen, die Vertonung keinen leichten St nicht zu ihre Zuhörer zu fesseln,
Tondichtung dech kaum
Anforderungen stellt auch und Temperament
Dr. Paul Weingarten zei im Beethovensaal
stellt. Die Sonaten von besonders die letzteren, gab und geschmackvoller Phrasie wohl man seinem Spiel Großzügigkeit Im Bechsteinsaale zeigte (Violine) einer vielköpfigen Partiten von Joh. Seb. Bach
Wahre springendem Bogen, Oktavengriffe,
Kritiker ehrliche die man diesem
Bewunderun Meister des
sollte, um die
auferlegen Aufnahmefähigke
und ihre Der Ph
Haydns O Königlichen Hochschule auf. Diesmal wohnten Ihre Majestäten der geradezu Werkes bei: vollendet,
Bentecaen. in der Hand i Siegfried Ochs auch 1see Abstufungen des un stimmen mit den erlesenst Man braucht nur die
Baßpartien des und
Raphael
waren, nicht nach. zugedacht war, war in Hoftheater in Stuttgart klar und geschmeidig klang s tuend berührte, war bis auf den
Herm
letzten
der Hofloge dargebracht stehend, bis Allerhöchstdiesel Einen Volks⸗ Sängerin Tilly Else Scharwenkasaal vor Anhängern dieser jetzt so belieb kleine, aber in allen Lagen gut
Pie
gesang besonders azu gesellte sich eine überaus Darstellung, die für die Sache
das auch einige Lieder in franzö
bösen Beinchen“ und gehoben. Die Künstlerin, die erntete, mußte sich zu vers zu hoffen, daß man ihr öfter Klaviervorträge von Louis Cl
erschien etwas matt, rund war. sich namentlich Nur unbedeutende Mittwoch Willy Kopmann Beethovens Sonata (Op. 27
in Beeth
Form wettgemacht. die einzelnen Töne gingen aber unter.
nimmermehr vortrefflicher Verminler d wu Anhängern zum Schluß Die Königlich rumänische Kammersängerin Ella Blüthnersaal aufs
reichen künstlerischen Mitteln Franz B
nd Walter Meyer⸗Radon
gewünscht hätte,
Staccatoübungen, von Flöten und Hörnern, und das schaft und Selbstverständlichkeit,
doch bemerkt werden, daß sich
ilharmonische Chor führte am Mittwo schon im vergangenen Jahre, ratorium „Die Sch
. weil nicht allein hilharmonische Orchester wie
die Ausdruckskraft ausführten,
Namen Hefchtn⸗ Bosetti zu nennen, rofessor Messchaert, der stimmlich und des Tadel erhabenen Weise, als Gabriel und Eva bis auf auf eine erst kürzlich überstandene Indisposition Für Walter Kirchhoff,
und Kinderltederabend zur Laute und am Walter Meyer⸗Radon spielte, gab
einer
seien nur „Beim Birnenschütteln“, b ) „Heimkehr vom Fest“ Text von Heinrich Seidel, sowie für ihre vornehme Kunst reichen Beifall
im Konzertsaal bege
allerdings einen einheitlichen Eindruck zustande kommen lassen. Herr seiner Werke lebhaft gefeiert. — Gmeiner zeigte, neue ihre große esuch ihres Konzerts und der lebhafte
Beifall, der ihr gespendet wurde, bewiesen, wie hoch sie in der Gunst Die kraftvolle, umfangreiche und wohlgebildete
ungen des Ausdrucks fähig und ruft tragskunst Wirkungen hervor, die zur ie dramatische Gewalt kam bei den in der Uraufführung von „Klein Mikorey ebenso zur Geltung, in Brahms „Sapphischer Ode!. tion anlangt, so dürfte der tieftragische, wohl eher für ein Chorlied als für bei der gleichartigen, schwermütigen and hat. Die Künstlerin war dieser
unterschätzenden Aufgabe zwar voll gewachsen und vermochte aber den Konzertsaal wird sich diese
zu erobern
imstande sein. Gleiche Klavierbegleitung an Fein⸗ Spielers; beide Eigenschaften in hohem Maße eigen. gte an seinem an demselben Dienstag
die des
. gegebenen Klavierabend durchweg den feinen Musiker, der das Virtuosentum hinter das ernste Musikempfinden
Beethoven, Schubert und C opin, er mit zarter, poetischer Gestaltung rung wieder und hinterließ, ob⸗ an manchen Stellen etwas mehr einen günstigen Eindruck. —
(Dienstag) Florizel von Reuter
Zuhörerschaft an drei Sonaten, drei
und 13 Capricen von Nicolo Paganini
die schwere Schule eines sich zum Künstler heranarbeitenden Geigers. Hexenkunststücke wurden hier vollführt: Oktavenpassagen,
Arpeggien mit Doppel⸗, Terzen⸗, Sexten⸗ und Ketten von Trillern, Imitationen alles mit einer souveränen Meister⸗ die auch dem zurückhaltenden g abnötigt. Bei aller Anerkennung, Geigenspiels zollen darf, muß aber der Künstler mehr Beschränkung vor Ermüdung zu schützen
übermäßig anzuspannen. ch, wie auf Allerhöchsten Befehl Joseph. öpfung“ im großen Saale der für Musik zu wohltätigem Zweck Kaiserlichen und Königlichen vollendeten Wiedergabe des Haydnschen der Chor und das tnstges vielstimmiges hres musikalischen Leiters Professors feinsten Tonschattierungen und Klanges mit “ Genauigkeit sondern weil auch die Solo⸗ Gesangskünstlern besetzt waren. Johannes Messchaert und um diese Behauptung zu stützen. vorzüglich aufgelegt war, sang die Adam in einer über Lob und Hermine Bosetti stand ihm geringfügige Tonschwankungen, die zurückzuführen dem der Tenorpart Königlichen
Hörer it nicht
ein
en
George Meader vom
vollwertiger Ersatz gefunden worden; hell,
ein Organ und, was vor allem wohl⸗
er war im Oratorienstil völlig heimisch. Der Saal Platz besetzt, und das
einzelnen Abschnitten des Oratoriums und am Schluß mit dem Bei⸗ fall, zu dem Ihre Majestäten das Zeichen gaben, spontane Huldigung war Ihren 15 bei ihrem Erscheinen in worden: schauer hatten sich von den Sitzen erhoben und verharrten so lange
ublikum hielt nach den nicht zurück. Eine
Chor, Orchester und Zu⸗ hatten. Klavier, das die jugendliche chel (Mittwoch) im Klindworth⸗ aufmerksam lauschenden Schar von ten Kunst. Die Sängerin hat nur eine ausgeglichene, wohllautende Stimme,
ben Platz genommen
die in Verbindung mit einer reinen Textaussprache es ihr ermöglicht, den von ihr gewählten Gesängen eine entsprechende Ausdeutung zu geben. Lieder von Taubert, Edmund von Strauß, Hildach, Reger, Leo Blech und Jaques Dalcroze sowie einige geeignete Volksliedchen wurden
schöne für den Lauten⸗ zu Erlebnissen. natürliche, jeder Aeußerlichkeit abholde und ihre Vermittlerin von vornherein
einnahm und fesselte. Aus dem sehrgeschmackvoll ausgewählten Programm,
sischer und englischer Sprache aufwies, „Kindes Gebet“ (Reger), „Die (Blech), mit dem reizvollen
„Ktri⸗Kirtkan“ gebührend hervor⸗
iedenen Zugaben verstehen. Es ist nen wird. — Die
osson am Mittwoch im Blüthner⸗
saal vermochten diesmal nicht so zu erwärmen wie sonst. Sein Spiel wenn auch der Anschlag kraftvoll und der Ton Bedeutend ist die
Fingerfertigkeit des Künstlers, wie C⸗Dur⸗Sonate zeigte.
—
ovens
Eindrücke erzielte im Bechstein saal an demselben
mit seinen Klaviervorträgen. Er spielte „N 2) ziemlich teilnahmlos, und
diese Farblosigkeit der Darstellung wurde auch nicht durch eine saubere Die Finger glitten
tten zwar behende über die Tasten, oft in einem allgemeinen Kl⸗ brause
Obser veröffentlicht vom
Station
Seehöhe. ... 122 m] 500
Mitteilungen des Königlichen Abronautischen
vatoriums, Berliner Wetterbureau,
Drachenaufstieg vom 26. Februar 1914, 6—7 Uhr Vormittags.
m.1000 m]12000 m 3000 m] 3100 m
Temperatur (C°) — 1,1 Rel. Fchtgk. (%) 100 Wind⸗Richtung. NO „ Geschw. mps. 2 3 Himmel bedeckt, neblig. Temperaturzunahme von — 80 In 870 bis 1,4, zwischen 1430 Prad.
—7 62
I
SSW
8 — 0,5 — 0,2 62 SSW . 3 „Zwischen 420 und 740 m Höhe bis + 1,3, zwischen 750 und 800 m und 1660 m von — 4,5 biz P. 1,0
5
übera
—
Barometerstand vom Abend
Witterungs⸗ verlauf
der letzten 24 Stunden
—
meist bewölkt meist bewölkt
meist bewölkt
meist bewölkt meist bewöltt 2 Nachm Niederschl. 2 meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt 61 meist bewölkt Nachts Niederschl. Nachm. Niederschl meist bewölkt meist bewälti. (Wilhelmshav.) meist bewölkt “ “ meist bewölkt (Wustrow i. M.) meist bewölkt (Königsbg., Pr.) meist bewölkt (Cassel) meist bewölkt Magdebur.
9 ‧ cs egtieescht (GrünbergSch.) meist bewölkt (Mülhaus., Els.) Nachts Niederschl. (Friedrichshaf.) Vorm. Ntederschl.
(Bamberg) meist bewölkt
Name der Beobachtungs⸗ station
Temperatur in Celsius
Kiederschlag in
Stufenwerten *)
³
Dunft 3 Dunst wolkig Dunst Nebel NO 2(Dunst Windst. Nebel O 2 bedeckt N 2 bedeckt WNWI Regen NW. 2 Nebel Windst. Nebel NDbedeckt 5,0 NO 3 bedeckt 38 NMS. Ibedeck 5. NW 3 Nebel
5SO. öbedeckt SW 3 bedeckt OSO 3 halb bed. S bedeckt WSWI Nebel 3 WNWlI halb bed. W. 2 bedeckt Holyhead SSW 3 Ile dAix NNW 2 bedeckt St. Mathieu 2 Dunst
1Dunst 1 bedeckt 1 Nebel 1 Nebel 3 1
Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg L ““ Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze
Stornoway
Iübolbbelgbbblee
S
t yvstʒ OSSoFSSSbOSSg=ÖF=ÖSS
S 2
—
SS ——;—
p 8 1
Sb==Sebolbdeol
—
82 —
Malin Head
2
d0
Valentia Seilly Aberdeen Shields
02ꝗ
wolkig
8E8=81
Grisnez Paris Vlissingen Helder
Bodö Christiansund Skudenes Vardö Skagen Hanstholm 8 Kopenhagen 5 1 Stockholm 2 Hernösand indst. Haparanda 2 bedeckt Wisby 4 bedeckt Karlstad NW 4bedeckt Archangel SO 1 wolkig Petersburg 9,7 SSW bedeckt Riga 762,7 NNO 1 Nebel Gorki 766,8 SSW sbedeckt Warschau SSO 1 Nebel Kiew SO I Nebel Wien W 1 bedeckt Prag N 2 bedeckt Rom NO bedeckt Florenz NO bedeckt Cagliart NW Dunst Thorshavn 0,˙[OSO 4 bedeckt Seydisfjord 3 SW heiter
Rügenwalder⸗ münde NNO 3 bedeckt Gr. YNarmouth W 2 halb bed. Krakau XSDO 1 Nebel] Lemberg 762,2 S Nebel Hermannstadt 760,9 SS bedeckt Triest ONO 5 bedeckt Reykjavik Windst. wolkig (5Uhr Abends) Cherbourg — 765,8 SO Clermont —764,1 NW 2 Biarritz 764,4 SO9 1 Nizza 752.6 Windst. wolkig Perpignan 759,5 NW H bedeckt Belgrad Serb. 756,6 SO Sbedeckt S 6 Regen SSO I bedeckt
Brindisi 754,0 Moskau 767,5
Windst. halb bed. WSW 3 bedeckt
Lerwick 760,5 Helsingfors 757,6 T
Windst. Schnee NO 2 bedeckt
Kuopio 757,9
Zürich 763 1 NNO 4 bedeckt W 1 bedeckt
Genf 760,0 Lugano 756,2 Säntis 556,5 ND 12 bedeckt Budavpest 759,7 N 1 bedeckt 9SO 2 sheiter bedeckt
Portland Bill 762,5 WSW 4 Regen
heiter bedeckt heiter halb bed. Schnee Regen Dunst bedeckt bedeckt
SO Windst. Windst. SW 4
SaohtbSbHSSESS=S=SSS
— —₰½
b 8‿
ö
ebbg SbScCSSSSSvbocCe—
3 ziemlich heiter 760 Nachts Niederschl. 749 —
749 743 750 741
2 1 4 4 4
762 761 762 763 761 753 744
meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt (Lesina)
Nachm.Niederschl.
1 3 5 5
SSS=FSS
763 762 763 749 756 757 752 772 753 762 765 762 760 753 556 759
2wolkenl. bedeckt bedeckt
— ISSSNRSO;=ÖS
Sstbosc=esCdeSSSSsd
S I=Smlne
meist bewölkt
Horta 762,6 Coruna 766,2 SSW 3 10 *) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0= 0 mm; 1 ⸗= 0,1 = 0,4; 2 — 0,5 bis 2,4; 8 = 25 bis 6,4 4 = 6,5 bis 12,1; 5 = 125 bis 250,4, 6 2. 20,5 bis 81,4;
..= 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 nicht gemeldet⸗ „ Ein südostwärts verlagertes Hochdruckgebiet über 770 mm liegt über Südrußland, ein wenig verändertes über 765 mm über der Biecapasee; letzteres entsendet einen nordostwärts bis zur Oder aus⸗ gebreiteten Ausläufer. Verflachte Tiefdruckgebiete befinden sich über dem Mittelmeer und nordwestlich von Schottland, letzteres mit einem Ansläufer nach Nordeuropa. — In Deutschland ist das Wetter bei sHeraceg Winden ziemlich trübe, mehrfach neblig; Morgens war es frostfrei, der Süden hatte verbreitete Niederschläge. 8 8 HOeutsche
eewarte.,
1914
8
Berichte von deutschen Getreidebö
8₰ „
nzeiger und Königlich
4 1
Preußischen
ärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
1914.
mittel
— —2 2
Königsberg i. Danzig Berlin. Stettin .
Pesen. .
Breslau. Magdeburg. Dortmund. Mannheim . Hamburg
an Au xgun an n n
Februar Tag
151 152,50 154,50
148
139 — 141 143 — 145 151 — 153 150 — 153,50 165 154 — 156
186,50 192 — 194 179 178 — 181 179 — 181 189 — 191
182 — 186,50 202,50 — 210 194 — 196
142 — 144 167 — 170 158,50 — 166 160— 170
142 — 143 142 140 — 143 162 — 166
158 — 162
— &☛ —₰έ
Futtergerste
gut V mittel V
8
gut 8 gering
No8 Berlin, den 27. Februar 1914.
T
Delbrück.
74
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8 Unters uchungss achen. Aufgebote,
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
. Bankausweise.
Niederlassung ꝛc. von Re tsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1 Untersuchungssachen.
109597] 86 EE Aktenzeichen: M 1 7/12. Im Namen des Großherzogs! Urteil in der Strafsache gegen den Kauf⸗ mann Karl Blau, geb. am 12. Februar 1881 in Blatterndorf, in Triptis wohn⸗ haft, wegen Vergehens nach § 14 II des Gesetzes zum Schutze der Warenbezeich⸗
nungen vom 12. Mai 1894.
Die II. Strafkammer des Gemeinschaft⸗ lichen Landgerichts zu Gera hat in der Sitzung vom 5. Januar 1914, an der teilgenommen haben: der Landgerichtsrat Dr. Vogt, der Landrichter Hüttner, der Landrichter Dr. Zeunert, der Gerichts⸗ gssessor Müller H.⸗R., der Gerichtsassessor Lückert H.⸗R. als Richter, der Staats⸗ anwalt Dr he. Nag. als Beamter der Staatsanwaltschaft, 8 Geipel, als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: -
Das Urteil vom 19. August 1912 wird aufgehoben und der “ freige⸗ sprochen. Die Kosten des Verfahrens fallen der Staatskasse zur Last. Die Auf⸗ hebung des Urteils ist in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger und in der Zeitschrift für Instrumenten⸗ bau, herausgegeben von Paul De Wit in Leipzig, durch einmaligen Abdruck auf Kosten der Staatskasse bekannt zu machen.
Gründe:
ꝛc. ꝛc. —.) Vogt. Hüttner. Zeunert. sges.) B92, ltnep. dsheneh 8 8 , den 29. Januar 1 S Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts. (L. S.) Buckel, Landger.⸗Sekr. Vorstehendes ncgel- wird hiermit öffent⸗ lich bekannt gemacht. 1 den 23. Februar 191141. Der Erste Staatsanwalt. Dr. Gleißner.
lee68. b
es werden 1) Rekrut Andreas Hamann, L.⸗Bez. Angen 8 3. 2. 93 zu Süsterseel, Schuh⸗
macher,
9 Rekrut Peter Kehren, L.⸗Bez. Aachen, geb. 4. 2. 91 zu Nirm, Kellner,
3) Musketier Johannes Lutze, 6/25, geb. 28. 3. 91 zu Berlin, Friseur,
4) Musketier Adolf Saee 11/25, geb. 5. 2. 90 zu Cöln, Kaufmann,
5) Musketier Wilhelm Westhoven, 265, geb. 4. 5. 88 zu Eschweiler, Berg⸗ mann, 6) Musketier Franz Hanisch, 10/25, 1” 28. 2. 90 zu Gsniber, Kr. Schrimm,
Arbeiter,
w ahnenflucht, auf Grund der 85 ggef. Fabperflucht suf, Lachn sowie der §§ 356, 360 der Militäͤrstrafgerichts⸗ ordnung ö fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, 14. 2. 14.
Gericht der 15. Division.
[109598]
In der Untersuchungssache gegen den Füsilier II. Kl. Wilhelm Waldmüller der 6. Komp. Füsilierregiments 39, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 89 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 25. 2. 1914.
[109599] In der Untersuchungssache gegen den Füsilier d. R. — Maurer — Karl Opitz vom Bez.⸗Kdo. Hirschberg, Schl., geb. am 28. 11. 1882 in Gotschdorf, Kr. Hirsch⸗ berg, Schl., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt.
Glogau, den 24. 2. 1914. g Gericht der 9. Division.
[1096001 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Petri (Peter) [Peppie] Reich⸗ mann aus dem Landwehrbezirk I Königs⸗ berg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ eerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch der Gerichtsassistent fär fahnenflüchtig erklärt. Königsberg, den 21. Februar 1914. Gericht der 1. Division.
[109601] I. Fahneufluchtserklärung. In den Untersuchungssachen gegen den 1) Feipmen Ieene Kirschnitzki a. d. L.⸗B. I Dortmund, 2) Rekruten Johann Jakob Dauber a. d. L⸗B. I Dortmund, 1 3) Rekruten Stanislaus Faralewski a. d. L.⸗B. I Dortmund, 4) W Wilhelm Fuchs a. d. L.⸗B. I Dortmund, 5) Rekruten Wilhelm Anton Schulte a. d. L⸗B. II Dortmund, 6) ee Ludwig Soyka a. d. L.⸗B. II Bochum, 1 7) Rekruten Heinrich Klein a. d. Boch 9 Fetsgtes L.⸗B. II Bochum, — 9) 1“ Grausam, 6. Inftr.⸗ †. 95, 10) Rekruten Hermann Sagebaum a. d. L.⸗B. Coesfeld, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗Bs. sowie § 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig
1. Verfügung.
Die wider den 888 1) zur Disp. der Ers.⸗Beh. Musketier Stanislaus Sadecki a. d. L.⸗B.
L.⸗B. II
Regts.
der
erklärt.
Soest,
[109604]
Königliches Gericht der 14. Division.
Koblen
2) Rekruten Alexander Waklawek a. d. erlassenen Fahnenfluchtserklärungen wer⸗ den aufgehoben. Münster i. W., 24. 2. 1914.
Gericht der 13. Division.
[109602] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Chevaul. 26. Ch d ente. Seiler, wegen Fahnenflucht, r Grund der 8 9 ff. des Militärstraf⸗ etzbuchs sowie der lehguchs son den, 88 der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchti Nürnberg, den 25. Gericht der K. B. 5. Division.
Die unterm 12. Februar 1913 gegen den Kanonier Karl Gottlieb Pfützen⸗ Füröre 9, Fregen⸗ Fahnen⸗ uchtserklärung wird aufgehoben. luchtaecn am 18. 8 e. Nr. 43 [105115]). z. 24. 2. 14.
Gericht 15. Division.
[109605]
weil der Beschuldigte
1914.
[108965]
verfügung — 1912
1914.
Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Franz Lipinsti aus dem Land⸗ wehrbezirk I Königsberg, wegen Fahnen⸗ flucht, wird die unterm 7. Januar 1914 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung aufgehoben,
und das gerichtliche Verfahren eingestellt ist. Königsberg i. Pr., den 20. Februar
Gericht der 1. Division.
Verfügung.
Die am 6. September 1912 gegen den Füsilier Gustav Mutter 4/40 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ veröffentlicht anzeiger Nr. 216 vom 10. September ist gemäß M.⸗St.⸗G.⸗O. erledigt. Rastatt /Karlsruhe, den 23. Februar
Gericht der 28. Division.
pital
inzwischen ergriffen
im Reichs⸗ ihre
§ 362 Abs. 3
---“]
um, Albert Notthoff a. d.
versteigert werden.
entl.
offenem Schuppen. vermerk ist am 4.
Christian wird auf [108814]
§§ 356, 360 der
1) Die
erklärt. Februar 1914.
urkunde
Verfügung.
(Ver⸗ lautend auf eigene
2) Fr. Wagner,
“
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen bee
109581] Zwangsversteigerung. b Zum 1we der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Küstrinerplatz 8, belegenen, im Grundbuche von der Königstadt Band 63 Blatt Nr. 3455 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf die Namen a. des Kaufmanns Julius Stephan in Schlachtensee, b. der verehelichten Kaufmann H.
geborenen Stephan, in Schöneberg, c. der verehelichten Bankbeamten Wenk, Johanna geborenen Aßmann, in Berlin, in Erben⸗ gemeinschaft hinter Witwe Karoline Char⸗ lotte Julte Stephan, geborenen Joost, eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 15. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, I. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115,
markung Berlin, Kartenblatt 44 Parzellen 501/97 nd 503/98, ist nach Artikel Nr. 3003 der Grundsteuermutterrolle 6, a 89 qm groß und unter Nr. 3001 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 12 7900 ℳ mit 462. sa b Jahresbetrag ur Gebäudesteuer veranlagt. is a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Stall rechts, c. Remise quer, d. Stall links mit
dbuch eingetragen. 1 - deme 19. Februar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
Aufgebot von Urkunden. Aktiengesellschaft b Dessauische Landesbank in Dessau hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklä⸗ rung der abhanden gekommenen Wechsel⸗ folgenden Inhalts beantragt: Wechsel über 200 ℳ, von B. Blessing in Hohen Spaichingen am 1. September 1912 auf Paul R. Wacker in Stuttgart ge⸗ ge zogen und von letzterem akzeptiert, am br 31. Januar 1913 in Stuttgart zahlbar,
hat das Aufgebot zum Zweck der Kraftlos⸗
500
Helene Rühle,
Das Grundstück, Ge⸗
Es besteht
Der Versteigerungs⸗ Februar 1914 in das 85 K 19. 14.
50
Anhalt⸗
Order; 1’*
Bäckermeister in Ulm,
“
den Zinsterminen 1. Februar und 1. Auagust und seit 1. Juli 1897 zu 3 ½ % verzinslich, beantragt.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag., Vormittags 10 ½ Uhr. Amtsgericht Stutigart Stadt, Gerichts⸗
nebengebäude, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine
vorzulegen, ra erklärung der Urkunden erfolgen wird. Stuttgart, den 20. Februar 1914.
[108813] Der Gastwirt Tzschecheln N. L., Kreis Sorau N L., hat das Aufgebot der Mäntel zu den Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Saarbrücken 4 % Anleihe von 1910 I. Ausgabe Buch⸗ stabe C Nr. 234, 235 und 236 über je
Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten 9
Alleestraße, — gebotssachen, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, erklärung der Urkunde erfolgen wird. Saarbrücken, den 18. Februar 1914
Der Kaufmann Josef Montigny Schlettstadt hat das Aufgebot der beiden 4 % 8r ö othekenban 8 8 Nr. 09 390 und 09 391 über je 200 ℳ beantragt. Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Mannheim, II. Stock, Saal B, Zimmer 112, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim, den 20. Februar 1914. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Z. 9. 109774 Von ben in Nr. 186 des R.⸗A. für 1913 ad 1816 IV. 53. 13. gesperrten Wert⸗ papieren ist das nachstehend aufgeführte ermittelt gegeben: 4 % Meininger Hypothekenpfand⸗ brief Serie IX Lit. G Nr. 620 über
[109775) Bekanntmachung.
tolier 5 16 259 2 je 408 ℳ, Nr. 104 903 über
2040 ℳ. (655 IV. 12. 14.)
Nr. 2100 1/2000 er, Lit. C Nr.
erklärung der vernichteten, auf den In⸗ [109452] haber lautenden und nicht auf Namen um⸗ geschriebenen Württ. Staatsschuldverschrei⸗ bung Lit. M Nr. 7359 über 1000 ℳ Ka⸗
,ausgestellt auf 1. Juli 1881 mit
den 21. November 1914, r vor dem K. klärt
Ulrichstr. 10, II. Stock, Rechte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftlos⸗
Der Gerichtsschreiber: Volk.
Aufgebot.
Wilhelm Heinze in
ℳ beantragt. Der Inhaber der
das falls
ericht, Neues Gerichtsgebäude, Gerichtsschreiberei für Auf⸗
widrigenfalls die Kraftlos⸗
Königliches Amtsgericht. am
in
Rheinischen Serie 68,
der Mannheim, der
Der Inhaber auf
[109582] Erledigung.
und wird dem Verkehr frei⸗
ℳ. Berlin. den 27. Februar 1914.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
Ar Seit 4 Wochen gestohlen: 4 ½, II. Ana⸗ W
rs Nr. 42 326 46 260, 68 524,
Berlin. den 27. Februar 1914. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
Die gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. aus⸗ Fchene Sn über die 4 % Pfand⸗ iefe unseres Instituts Em. VII Lit. B
2737 ha
1000er wird hiermit aufgehoben. Meiningen, den 26. Februar 1914. Deutsche Hypothekenbank. 109768]
[109446] bot. Der Schmied Franz Schmidt aus Tells. ruh hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbuchs Kreissvarkasse 8 Nr. 15 603 über 373,16 ℳ, ausgestellt für Franz Schmidt in Tellsruh, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 19. Junt 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf. gebotstermine seine Rechte anzumelden und
[109210]
[109435] Im Grundbuche von Louisenhof Band I Blatt 16 steht in Abteilung III Nr. 2
worden. Grundstückseigentümer haben das Aufgebot
der bezeichneten Post zum Zwecke Fsschlifenng 9b Gläubiger, ferner auch das Aufgebot des über die bezeichnete Resthypothek lautenden Hypothekendokuments beantragt.
Aufgebot.
Der von uns für den Kaufmann Herrn Heinrich genannt Paul Perl in Berlin ausgestellte Hinterlegungsschein vom 20. Ok⸗ tober 1911 über die verpfändeten Unfall⸗ versicherungsscheine Nr. 21 530, 103 010, 155 741 ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber dieses Hinterlegungsscheins wird aufgefordert, b zwe
Monate bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungsschein für ungültig er⸗
innerhalb zweier
sich
wird.
Berlin, den 25. Februar 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗
rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
Aufgebot.
der
in Rosenberg O. S. 8
Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗
dessen Kraftloserklärung érfolgen wird.
Amtsgericht Rosenberg O. S 20. Februar 1914.
8
11“
Berichtigung zu 102 310.
Der Wechsel vom 18. April 1913 lautet
über 314,80 ℳ. 1 23. November 1914, 12 Uhr, statt
Aufgebotstermin am
30. Oktober 1914.
Hohensalza, den 21. Februa
Königliches Amtsgericht Aufgebot. Auseinandersetzungs⸗
Grund der
verhandlung vom 13. Januar 1846 für die Witwe Karoline Dannenberg, Sternberg, und deren Sohn Johann Karl Gottfried Dannenberg zufolge Verfügung vom 19 Februar 1846 eine Resthypothek von 167 Taler 24 Sgr. 6 ₰ eingetragen, welche elle vom bezeichneten Grundbuchblatt zur Mit⸗ haft übertragen ist auf a. Band I Blatt 50 des Grundbuchs von Louisenhof Abteilung III Nr. 2 vom 13. September 1876, eingetragener Eigen⸗ tümer: Arbeiter Hermann Pagenkopf, in ehelicher Gütergemeinschaft lebend mit Auguste geb. Blankenburg in Louisenhof,
b. Band II Blatt 53 des Grundbuchs der Landgüter (Rittergut Annenhof) Ab⸗ teilung III Nr. 8 am 22. November 1878, eingetragener Eigentümer: 2 kommißbesitzer Bernhard von Borcke in Altwigshagen.
Alleinige Erbin des zu a benannten
geb.
bei Abschreibung von Parzellen
Fidei⸗
beiters Hermann Pagenkopf ist seine itwe Auguste geb. Blankenburg ge⸗ Diese und der zu b aufgeführte
der
verloren gegangenen
Die Gläubiger der Post und der In⸗ ber der Urkunde werden aufgefordert,
ätestens in dem auf den 11. Juni Ss Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗