E I18
Oberalbaum am 28. dem Schuhmacher Josepb Schauerte über 118.63 ℳ, zahlbar an Joseph Wüsthoff in Elspe, beantragt. Der Inhaber der Hrkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Kiechhuandem. den 22. Jannar 1914.
Könialiches Amtsaericht.
[1113541 Alufgebot.
Der Vorschuß & Creditverein Heppen⸗ heim a. d. B., e. G. m. u. H., Bevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Keßler in Offen⸗
bach a. M., hat das Aufgebot des Groß⸗ herzoglich Hessischen Hypothekenbriefs über das dem Heinrich von Hagen in Frankfurt a. M. im Grundbuch für Neu Isenburg in Blatt 1031. Abteilung III Ord. Nr. 2 eingetragenen Darlehen von 4500 ℳ nebst vierteljährlich erstmals am 15. November 1908 zu 5. v. H. und bei Nichtentrichtung der Zinsen binnen 2 Wochen nach Fälligkeit zu 6 v. H. zu entrichtenden Zinsen, abge⸗ treten an die Antragstellerin laut Eintrag in Abt. III Ord. Nr. 11, bestehend auf dem Anteile des Dr. jur. Wilhelm von Hagen in Frankfurt a. M. folgender Grundstücke:
Flur II Nr. 136 %½%, Gewann: Bau⸗ platz über dem breiten Weg, 119 qm, Fllur II Nr. 136 710, Gewann: Acker daselbst, 938 qm, Flur II Nr. 137 ½½⁄,„ Gewann: Hofreite daselbst, 260 am. Flur II Nr. 187 1h0, platz daselbst, 300 gm, Flur II Nr. 137 ⁄10, platz daselbst, 317 qm, Fllur II Nr. 138 o0, platz daselbst, 310 qm,
Flur II Nr. 138 10, platz daselbst, 302 qm,
Flur II Nr. 138 ⁄10, platz daselbst, 335 qm, Kfur II Nr. 138 0, platz daselbst, 260 qm,
Flur II Nr. 139 ¼0, platz daselbst, 296 gm, Flur II Nr. 139 10,
platz daselbst, 357 gm, 8 Flur II Nr. 139 %, Acker daselbst, 2090 qm,
Flur 11 Nr. 136 ⁄10, Acker daselbst, 1414 gm,
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 9. September 1914, BVormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Die Sache wird zur Feriensache erklärt.
Offenbach, den 24. Februar 1914.
Großherzogliches Amtsgericht.
[111340] Aufgebot.
Der Eigentümer Karl Fink in Caseburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Herrendörfer und Storbeck in Swine⸗ münde, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die auf seinem Grundstück Caseburg Band V Blatt Nr. 775 für den Schiffskapitän Wannmacher in Caseburg laut Obligation vom 18. Oktober 1833 am 25. Oktober 1833 eingetragene Hypo⸗ thek von 40 Talern, in Abteilung III Nr. 1, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Swinemünde, den 24. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[111338] Aufgebot. Der Besitzer Franz Bieschke in Ciessau, vertreten durch den Rechtsanwalt Wunder⸗ macher in Neustadt Wpr., hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der unter Artikel 30 der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Ciessau eingetragenen, in Ciessau am Wiesenteich und links der Chaussee nach Danzig belegenen Flächenabschnitte Karten⸗ blatt 1 Parzelle 6, Weide, von 44 a 90 qm, Kartenblatt 1 Parzelle 392/17, Weide, von 24 a 30 qm, beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Flächen⸗ abschnitten in Anspruch nehmen, aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 28. April 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit diesen werden ausgeschlossen werden. Neustadt Wpr., den 27. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[111341] Aufgebot. Der Landmann Heinrich Hartert II. von Cleeberg hat das Aufgebot zum Zwecke
Gewann: Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗ Bau⸗
Gewann: Gewann: Gewann: Gewann: Gewann: Gewann: Gewann: Gewann:
Gewann:
Januar 1903 von iharine, 5) des Peter Hartert von Cleekerg, gemäß § 927 des Bürgerlichen Gesetzhuchs beantragt. der Johannes, die Katharine und der Peter
8 8 8
Der Karl. die Anna Elisabeth,
Hartert, die im Grundbuch als Mit⸗ eigentümer eingetragen sind, werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem nnterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Usingen, den 26. Februar 1914
Königliches Amtsgericht
[111331] Aufgebot. u“] Der Agent Heinrich Höck aus Apenrade hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die nachstehend genannten Verschollenen für tot zu erklären: 1) die verschollene Marie Auguste Nielsen. geboren am 13. September 1832 in Apenrade, wo sie auch zuletzt wohnhaft war, vor vielen Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert, 2) den verschollenen Jes Jessen. ge⸗ boren am 2. November 1826 in Süder⸗ holz, zuletzt wohnhaft in Apenrade, vor mehr als 50 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert, 3) die verschollene Mette Botilla Nissen, verehelichte Watson, aeboren am 6. Juni 1864, zuletzt im Kreise Apenrade wohn⸗ baft, vor mehr als 25 Jahren nach Amerika ausgewandert, 4) den verschollenen Martin Steinwig, geboren am 28. Mai 1864 in Bedstedt, dort auch zuletzt wohnhaft aewesen, und vor vielen Jahren nach Californien aus⸗ gewandert, 8 5) den verschollenen Lauritz Hinrichsen Steinwig, geboren am 17. April 1871 in Bedstedt, wo er auch zuletzt wohnhaft war. Er ist vor vielen Jahren nach Californien ausgewandert. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. Apenrade. den 24. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[111335] Aufgebot. 8 Die Ehefrau Wilbelm Asmuth zu Essen, Pettenkoferstraße 10, hat beantragt, ihren seit dem 25. Oktober 1898 verschollenen
d
v r
1
Essen wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. No⸗ vember 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 82, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. Essen, den 11. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[110823] Aufgebot.
Die Ehefrau Eisenbahnschaffner Her⸗ mann Klostermeler, Luise geb. Kahre, in Wanne hat beantragt, den verschollenen Eisenbahnschaffner Hermann Kloster⸗ meier, geb. am 14. November 1867 in Bischofshagen, zuletzt wohnhaft in Wanne, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. November 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 50, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Gelsenkirchen, den 14. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
[110825] 1
Der Kaufmann Ulfert O. Ihnen zu Hooksiel hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Seemann Siebern Friedrich Freese aus Hookstel für tot zu erklären. Der Seemann Freese wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1914, Vorm. 10 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Freese ist am 16. September 1858 zu
ooksiel als Sohn des Schiffers Heinrich Gerriets Freese geboren.
Jever, den 27. Februar 1914.
27.
Großherzogliches Amtsgericht. II.
[110818] KSe 2 Die Landwirtsehefrau Christina Land⸗
der Ausschließung der Miteigentümer der im Grundbuch von Cleeberg Band 2 Blatt Nr. 64 eingetragenen Grundstucke Flur 18 Nr. 5, Acker Schorn, 6 a, Fst 18 Nr. 6, Acker Schorn, 8 78 a, 7 70, Acker —.49, Wiese Es, 5,26 a, Flur 38 Nr. 181, Acker Schafhaus 6,89 a, nämlich: 1) des Karl, Elisabeth, 3) des Johannes, 4) der Ka
. 176, Acker Leutzing, 5 85 a, auergrund,
2) der Anna
wehr, geb. Kroth, in Kleinwallstadt hat beantragt, die im Jahre 1864 von Klein⸗ wallstadt nach Amerika ausgewanderte Margaretha Sabina Kroth, geb. am 3. Oktober 1842 zu Kleinwallstadt und den im Jahre 1866 von Kleinwallstadt nach Amerika auegewanderten Josef Anton Kroth, geb. am 2. März 1847 in Klein⸗ wallstadt, beide Kinder der verstorbenen Schifferseheleute Kroth, Adam Anton und B abara geb. Köhlecr, von Kleinwallstadt
9
bestimmt auf Dienstag, den 22. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Obern⸗ burg. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Margaretha Sabina Kroth und den Josef Anton Kroth, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; alle, welche Auskunft über Leben oder Tod
Josef Anton Kroth zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ee⸗ richt Anzeige zu machen.
Lübbenau hat beantragt, den verschollenen Gustav Astmann, zuletzt wohnhaft in Freystadt W.⸗Pr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 17 Oktober 1914, Mittags 12 Uhr,
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
191
vember 1861 zu Unterschwappach, B.⸗A Haßfurt, a Seufert von Unterschwappach und dessen Ehefrau, Bäckergeselle, welcher seinen letzten in⸗ ländischen Wohnsitz in Dürrfeld hatte,
er zuletzt bei Bäckermeister Stößel in Arbeit stand, verzogen und seitdem ver⸗
Vinzenz
sprechend, 1 Aufgebotstermin bestimmt auf Montag, den 21. September 1914, Nachm. 4 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 47 des hiesigen Amtsgerichts mit der Aufforde⸗ rung a. an den Verschollenen, sich späte⸗ stens widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ g. dem Gericht Anzeige zu machen.
Ehemann Wilhelm Asmuth, zuletzt i
[110832]
Augustenburg hat als Pfleger des ver⸗ schollenen Schuhmachers Johannes Barthold Petersen, zuletzt in Sonderburg, bean⸗ tragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. No vember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, zu b erklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ elschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
[110835]
2) an
er Margaretha Sabina Kroth und des
Obernburg, den 28. Februar 1914. K. Amtsgericht.
111339] geen Die Schulvorsteherin Lina Astmann in
or dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ aumten Aufgebotstermine zu melden,
An alle, welche Auskunft über
icht Anzeige zu machen. 8 Rosenberg, Westpr., den 23. Februar 4.
Königliches Amtsgericht
110830] Bekanntmachung. Aufgebot.
Seufert. Michael, geb. am No⸗
07⁷ 27.
Sohn des Bauern Nikolaus
Dorothea geb. Eidling, led.
st im Jahre 1881 von Schweinfurt, wo
Dem Antrage des Bauern Seufert von Waldsachsen ent⸗ wird Aufgebot erlassen und
chollen.
im Aufgebotstermine zu melden,
b. an alle, welche Auskunft über
weinfurt, 26. Februar 1914. Kgl. Amtsgericht. Heinrich. 1
Aufgebot.
Der Hilfsschreiber Lorenz Eckson aus
anberaumten Aufgebotstermine widrigenfalls die Todes⸗
melden, An alle, welche
Sonderburg, den 23. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Der Ferdinand Heimhalt in Berlin 0. 34, Thaerstraße 32, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Drechsler Karl Heimhalt, ge⸗ boren am 5. August 1869 in Berlin (St. Georgenkirchgemeinde), zuletzt wohn⸗ haft in Völklingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, Filiale Gastwirtschaft Schiel, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, vee0 die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Völklingen, den 19. Februar 1914. Koͤnigliches Amtsgericht.
[110836] Beschluß. Der Schreinermeister Ordolf Eltner von Meiningen hat beantragt, seinen Bruder, den Ende der Siebziger Jahre nach Südamerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Ferdinand Eltuner, geboren am 30. Dezember 1859 zu Ober⸗ katz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 17. Oktober 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Wasungen, den 27. Februar 1914.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. II.
818289 Aufgebot. Der Rechnungssteller Wilhelm Kunstreich in Wittmund. als Pfleger betr. den Nach⸗ laß des am 24. Januar 1914 in Witt⸗ mund verstorbenen Zimmermanns Remmer Harbers hat beantragt, die verschollenen
uad seit ihrer Auswanderung verschollen,
„für tot zu erklären. Aufgebotstermin wird
1) Jehann Harbers, geboren am 30. Sep⸗ tember Harbers, geboren am 17. Januar 1815, zuletzt wohnhaft beide in Wittmund, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
[110834]
anwalts Nachtigal in Stendal, werden alle diejenigen, welche Erben oder erben des am 24. September 1
Christian Lange in Stendal und des am 26. Juli 1842 verstorbenen Weißgerbers
1812, 2) Hinrich Behrends 2
Wittmund, den 26. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. II.
1 Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts⸗
rbes⸗ 2 t 8 ver⸗ storbenen Weißgerbers Johann Joachim
Daniel Friedrich Lange in Stendal ge⸗ worden sind, hierdurch aufcefordert, späte⸗ stens in dem auf den 22. Dezember 1914. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, bestimmten Termin ihre Rechte auf die Nachlaßschaften anzumelden und nachzu⸗ weisen, widrigenfalls festgestellt wird, daß kein anderer dem preußischen Fiskus vor⸗ gehender Erbe vorhanden ist. Auch werden alsdann dem Fiskus die Nachlaßschaften verabfolgt werden, und die sich später meldenden Personen müssen alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen und dürfen weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Heraus⸗ gabe des noch Vorhandenen fordern.
Stendal, den 25. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[109883] Beschluß.
Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Die standeslose Maria Müller, ledig, in Trier, Brückenstraße 31, hat die Erteilung eines Erbscheins hinter ihren am 16. Sep tember 1912 zu Saffig in der Anstalt der Barmherzigen Brüder verstorbenen Bruder, den ledigen Kaufmann Ferdinand Müller, früber in Trier wohnhaft, beantragt. In der am 31. Dezember 1912 vor Notar Eiden auf⸗ genommenen eidesstattlichen Versicherung — Reg. 1285,/13 — hat die Maria Müller versichert, daß ihre Eltern, die Eheleute Kaufmann Anton Müller und Katharina geborene Stirn, aus Trier, außer ihr und ihrem verstorbenen Bruder Ferdinand noch 6 Kinder gehabt hätten; diese — ihre Namen könne sie nicht angeben — seien sämtlich ohne Hinterlassung von Abkömm⸗ lingen gestorben. Ebenso seien außer ihr weitere Erben nicht vorhanden. In Ge⸗ mäßheit des § 2358 Absatz 2 B. G⸗B ergeht die öffentliche Aufforderung zur An⸗ meldung der anderen Personen zustehenden Erbrechte bis spätestens in dem auf den 27. April 1914, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte anbe raumten Aufgebotstermine, widrigenfalls angenommen wird, daß weitere andere Erbberechtigte als die Antragstellerin nicht vorhanden sind und der Antragstellerin der beantragte Erbschein erteilt werden wird An alle, welche etwaige, vorliegend Erb⸗ berechtigte kennen bezw. gekannt haben, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Trier, den 20. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
[110820] Aufgebot. 3a F. 10/14. 3. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Oscar Zimmermann in Bad Homburg v. d. H. hat als Testamentsvollstrecker der am 27. November 1913 in Altona vaßstorbenen Witwe des Hartmann Louis Kreh, Elise Kreh, geb. Himmelreich, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von EEE11 beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge. fordert, E gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 4. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 254, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmweldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrist oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Altona (Elbe), den 27. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.
[111336]
Auf Antrag des Kaufmanns Rudolph Hinne in Berlin, Wilhelmshöhe 12, als alleinigen Erben des Kaufmanns Bruno Schubering, zuletzt in Grimma wohnhatt — vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Franz in Grimma — ist in Ansehung des Nachlasses des am 15. Dezember 1913 in Grimma gestorbenen Kaufmanns — Einf⸗ Freiwilliger im 2. Husarenregiment Nr. 19 — Bruno Schubering zur Augschließung von Nachlaßgläubigern das Aufgebots⸗ verfahren eröffnet worden. Der Aufgebots⸗
Feerrer
nicht ausgeschlo richt fusg erg
[111682]
Vormittags 112 Uhr, bestimmt. Die
kachlaßgläubiger werden hiermit auf⸗ ihre Forderungen gegen den
achlaß des Kaufmanns Schubering
spätestens im Aufgebotstermin hier an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder — Nachlaßgläubiger, die sich nicht innerhalb dieser Frist melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtellrechten 8
Grundes der Abschrift beizufügen.
und von
Vermächtnissen uflagen berücksichtigt zu werden,
dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ser nach Befriedigung der
en Gläubiger noch ein Grimma, den 3. Februar 1914. Das Königliche Amtsgericht. —-— 8
Aufgebot. Der Bankier Hermann Wellmann zu
Lübbecke hat als Miterbe des am 10. No⸗ vember 1913 in Lübbecke verstorbenen Pro⸗ kuristen Hermann Wellmann das Auf⸗ gebotsverfahren schließung von Nachlaßglubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hermann Well⸗ mann spätestens in dem auf Montag, den 25. Mai 1914, Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermin
zum Zwecke der Aus⸗
bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗
meldung hat die Angabe des Gegenstandes
und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in
Uschrift oder in Abschrift beizufügen. Die
Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗
mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Lübbecke, den 26. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.
1“
[111337] Aufgebot. Der vereidigte Versteigerer Gustav Witte zu Magdeburg⸗Buckau hat als Pfleger des Nachlasses des am 29. Januar 1914 in Uchtspringe verstorbenen Werkmeisters Robert Kurze aus Magdeburg⸗Buckau das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Robert Kurze spätestens in dem auf den 18. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Magdeburg⸗Buckau, Thiemstr. 12, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erven nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. — Magdeburg, den 27. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteilung Buckau.
110822] Beschluß.
Ueber den Nachlaß des am 8. August 1913 in Berlin⸗Schöneberg, Innsbrucker⸗ straße 37, verstorbenen Bildhauers Rudolf Bauer wird hiermit auf Antrag der Erben, vertreten durch den Rechtsanwalt Hans Buhlheller in Bad Kissingen, die Nachlaßverwaltung angeordnet. Nachlaß⸗ verwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Adolf Asch in Berlin, Maaßenstr. 25.
1X“X“ den 25. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 29.
[110821] 8 Ueber den Nachlaß des am 5. Oktober 1913 verstorbenen, zuletzt in Berlin⸗ Friedenau, Kirchstraße 1, wohnhaft ge⸗ wesenen Inspektors Ferdinand Wendt, ist auf Antrag der Erben die Nachlaß⸗ verwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Harald Küntzel, Berlin, Lützowstraße 89/90, bestellt worden. 39. VI. 145. 13. Berlin⸗Schöuneberg, den 26. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 39.
[110828] 1 Durch Ausschlußurteil vom 25. Februar 1914 sind der am 3. Oktober 1838 ge⸗ borene Adam Heinrich Marth, der am 19 August 1841 geborene Christian Eduard Marth, der am 1. März 1844 geborene Johannes Wilh. Heinrich Marth, zuletzt in Aue wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird bei Adam Heinrich Marth der 1. Januar 1870, bei Christian Eduard Marth der 1. Januar 1873, bei Johannes Wilhelm Heinrich Marth der 1. Januar 1876 festgestellt. Schmalkalden. den 25. Februar 1914.
Brüder des Remmer Harbers, nämlich:
termin wird auf den 9. Mai 1914,
8 *% 2 „
¹Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
2 ö“ 8 8 - 8 “ 8 4 7S O321W.
1111186] Oeffentliche Zustellung.
Klägerin auch am 1. August 1911 verlassen
8
1 Untersuchungssachen. „Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
.Verkäufe, Verpachtunger, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien
Vierte Beilage
Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preu
1
Berlin, Mittwoch, den 4. März
Zustellungen u. dergl.
u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Niederlassung
. Verschiedene
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
ꝛc. von Rechtsanwälten.
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. . Bankausweise. bs
Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen
u. dergl.
. en Wertpapiere:
Die
über 200 Taler Kurant,
b. Meckl. Schwerinsche Eisenbahnschuld⸗ obligation von 1870 Lit. C Nr. 02675
über 200 Taler Kurant
sind durch Urteil des hiesigen Amts⸗ gerichts vom 14. d. Mts. für kraftlos
erklärt.
Schwerin i. Meckl., den 25. Februar
1914. Großherzogliches Amtsgericht.
[111343]
Durch Ausschlußurteil des K. Amts⸗ gerichts Ludwigshafen a. Rh. vom 26. Febr. 1914 wurden auf Antrag der Erben des in Maikammer wohnhaft gewesenen und verlebten Winzers Jakob Wilhelm die 3 ½ % Pfandbriefe der Pfälzischen Hypo⸗ thekenbank in Ludwigshafen a. R. Ser. 3 Lit. B Nr. 1514 u. 2472, Ser. 5 Lit. B
Nr. 1073 u. 1118 über je 1000 ℳ fü kraftlos erklärt. —
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
Ludwigshafen a. Rah.
[1108291 Bekanntmachung.
nach dem am 26.
Gütergemeinschaft mit in Schweinfurt, 2) Karl Georg Vogel, minderj., 3) Eva Auguste Vogel, anthver, 4) Margaretha Agathe Vogel, minderf, 5) Elisabetha Louise Vogel, minderj., fortgesetzt hat, für kraftlos erklärt und ein⸗ gezogen.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
Schweinfurt.
Frau Marie Senke, geb. Müller, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Kuttner, W 66, Mauerstr. 86/88, klagt gegen den Malermeister Heinrich Senke, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Cöpenickerstr. 23, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter nicht genügend für den Unterhalt seiner Familie gesorgt und sich dem Trunke stark ergeben,
habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß §§ 1567 Absatz 2 Nr. 2, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den 11. Mai 1914, Vormittags 10 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 39. R. 113.14. Berlin, den 24. Februar 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
111544] Oeffentliche Zustellung. Frau Marie Ertel, geb. Lehrbaß, in Kosel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Stadthagen, Berlin, Kanonier⸗ traße 6, klagt gegen den Bootsmann Gottlieb Ertel. früher in Berlin, jetzt nbekannten Aufenthalts, auf Grund 8 1567,1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 34. Zivilkammer des Königlichen andgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Tr, Zimmer 2— 4, auf den 19. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der lufforderung, sich durch einen bei diesem zerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 28. Februar 1914. „Pilkowski, Gerichtsschreiber s Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34.
110806] Oeffentliche Zustellun
Die Frau Amalie Wolkowski, 985 Pfeil, e Berlin⸗Steglitz, Albrechtstr. 17, Klä⸗ gin⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ 8 Schumacher in Berlin, Eichhorn⸗ haße 6, klagt gegen den Maler Ferdinand olkowski, früher in Berlin⸗Steglitz, t unbekannten Aufenthalts, Beklagten, een Akten 7. R. 118. 14. wegen Ehe⸗ dartang⸗ mit dem Antrag, die Ehe der 89 nien zu scheiden, den Beklagten als 5. lein schuldigen Teil zu erklären und e. die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ ’ segen. Die Klägerin ladet den Be⸗ gten zur mündlichen Verhandlung des
re: [110831] a. Meckl. Schwerinsche Eisenbahnschuld⸗ obligation von 1870 Lit. C Nr. 02674
K. Amtsgericht Schweinfurt hat mit Beschluß vom 30 Dezember 1913 das Zeugnis des K. Amtsgerichts Schweinfurt vom 25. Juni 1903 über die Fortsetzung der Gütergemeinschaft, nach welchem die Fuhrmannswitwe Josefa Maria genannt Anna Vogel, geb. Vogel, in Schweinfurt 1 ; ärz 1903 erfolgten
Tode ihres Ehemanns Michael Vogel die kraft Gesetzes bestehende allgemeine ihren Kindern 1) Margareta Vocel, ledig und volljährig,
sittlichen Verhaltens der Beklagten, mit dem Antrage Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 23. Mai
auf den 8. Mai 1914, mittags 10 Uhr, zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen dieser Auszug der Klage Berlin SW. den 24. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer
[110807) Oeffentliche Zustellung.
Paul Kraatz, Dichhausen h anwalt Dr. Siemsen in Bonn früher in Browiegens in ohne bekannten Wohnsitz, mit dem
§ 1567 B. G.⸗B.
r zugelassenen Rechtsanwalt als
bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 25. Februar 1914. Herrmann, Assistent, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[110805] Oeffentliche Zustellung.
Bädorf, früher in Euskirchen, jetzt ohn bekannten Wohnsitz, mit dem Antrage au Ehescheidung auf Grund des § 1567 Ab
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die zweit
9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,
vertreten zu lassen.
Bonn, den 25. Februar 1914. Herrmann, Assistent, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[110808] Oeffentliche Zustellung. schell, Amalie geb. Gorsky, in Braun⸗
gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Braun⸗ schweig, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt, nicht für sie und die Kinder gesorgt habe und seit dem 2. Januar 1912 von hier verschwunden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 27. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 27. Februar 1914. Kükelhan, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[110809] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Julius Pfeiffer in Klein⸗ Räschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Haese in Cottbus, klagt gegen seine Ehefrau Anna Pfeiffer, geb. Rösler, früher zu Golßen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte von Neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf Freitag, den 29. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 17, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 88 nner 8 Zustellung
ir iese Ladun ekann emacht. 2. R. 13. 13. 3 Cottbus, den 25. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[110810] Oeffentliche Zustellung.
Der Kutscher August Köster in Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cüppers, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Nennen, ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen ehrlosen und un⸗
auf Ehescheidung. Der
echtsstreits vor die 7. Zivilkammer des
“ S
1914, Vormittags 9 Uhr, mit der
Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 40, Vor⸗ mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte Zum ” wird bekannt gemacht. 11, Hallesches Ufer 29 — 31,
Die Ehefrau des Steinbrucharbeiters Emma geb. Schneider, in rozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ klagt gegen den “ e
elgien, sert n⸗ trag auf Ehescheidung auf Grund des Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 19, auf den 29. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
Prozeß⸗
Die Stundenarbeiterin Frau Josef Bä⸗ dorf, Maria geb. Dahlem, in 88e Man. bachstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Carthans in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Josef
satz 1 Ziffer 2 B. G.⸗B. Die Klägerin
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn, Wilhelmstraße 23, Zimmer Nr. 19, auf den 29. April 1914, Vormittags 1 2 2 si
durch einen bei diesem Gerichte Paania ggges Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
Die Ehefrau des Arbeiters Max Kut⸗
schweig, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Adolf Carstens in Braunschweig, klagt
kannten Aufenthalts, § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die
Aufforderung, sich durch einen bei dies Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
Düsseldorf, den 19. Februar 1914. Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[111325] Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: ihren Ehemann, den
unbekannten Aufenthalts, auf Gru
zu scheiden und den Beklagten für d
kammer des Königlichen Landgerichts Glogau auf den 26. Mai 1914, Vo
sich durch einen bei diesem Gerichte z gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß mächtigten vertreten zu lassen. Glogau, den 27. Februar 1914. DDeer Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[111327] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwälte Dr. Wolter und D August Großheim, früher in Hannove Paulstr. 13, jetzt unbekannten Aufenthalt
ladet die Klägerin den Beklagten
Berichte zuͤgelassenen
187
e Hannover, den 27. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[111346] Bekanntmachung.
Rettenbach, Klägerin, vertreten durch di
von Unteregg, nun unbekannten Aufent halts, Betlagten, wegen Ehescheidung
wird mit der Aufforderung,
zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitstetle wird aus alleinigem Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. II Be⸗ klagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird hiermit der Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempten, den 2. März 1914. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten.
[111328]% Oeffentliche Zustellung. Die Aufwärterin Johanna Krause, geb. Drosihn, in Aschersleben, unter der alten Burg 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hansohm in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Friedrich Krause früher in Kiel, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten — § 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗Bs. —, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die pierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 13. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 27. Februar 1914.
8 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[110812] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Güttig, geborene Meretig, in Breslau, Steinauerstraße Nr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Fronzig in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Fleischer⸗ und Viehhändler Richard Güttig, früher in Ober Adels⸗ dorf, Kreis Goldberg⸗Haynau, jetzt unbe⸗ auf Grund des
Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Die Wäscherin Martha Heinrich, ge⸗ borene Scholz, in Dresden, e. ’ r 1 echtsanwalt Justizrat Müller in Glogau, klagt gegen nann, den Arbeiter Gustav Heinrich, früher in Neusalz a. O., jetzt
§§ 1567, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der pHerrele,
schuldigen Teil zu erklären. Die Klägeri ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, kl.
In Sachen der Ehefrau Frieda Groß⸗ heim, geb. Mever, in Hannover, Schau⸗ felderstraße 35 b, Prozeßbevollmächtigte:
Fraenkel in Hannover, gegen den Arbeiter
u mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen e Landgerichts in Hannover auf den 24. April [1914, Vormittags 9 Uhr, mit der „Aufforderung, sich ““ bei diesem
echtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
„In Sachen Lederle, Anna Maria, Tag⸗ löhnersehefrau in Wineden, Gde. Markt
Rechtsanwälte von Böck und Pöschel in Kempten, gegen Lederle, Josef, Taglöhner
wurde mit diesgerichtlichem Beschluß vom bekannt gemacht. 21. Februar 1914 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vor⸗ sitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Mon⸗ tag, den 4. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen W1 rechtzeitig einen bei dem K. Landgericht Kempten
rente von 10 ℳ monatlich an jede der
8
Teheh und treits aufzuerlegen. den Beklagten zur
em als
mündlichen Verhan kammer des Königlichen Landgerichts
Uhr, dne der Aufforderun i ei dem gedachten Geri
lassenen Anwalt 88 ventn, 8 “
der öffentlichen Zustellung
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 28. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8
[110813]1 wOeffentliche Zustellung.
b
nd
en
in r⸗
i. Th., jetzt unbekannten
Urteil der 4. Ziv
u⸗ ilkammer des Landgericht
handlung des Rechtsstreits vor die vi
Zivilkammer des König in Magdeburg, Halberstädterstr. Nr. 131 Zimmer 142, auf den 18. Mai 1914 Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
Magdeburg, den 23. Februar 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts. [1113291 Oeffentliche Zustellung. Die Tischlerfrau Sofie Tismer Dohse, in Ribnitz, — Rechtsanwalt Dr. klagt gegen den
r, 8,
geb Prozeßbevollmächtigter: Jaenke in Ribnitz Tischler Friedrich
Behauptung, daß Beklagter andauernd die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten fur den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits von die dritte Zivilkammer des Großherzoalich Mecklenburgischen Landgerichts in Rostoch auf den 30. April 1914, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Rostock, den 26. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[111330] Oeffentliche Ladung. In Sachen Feigl, Ottilie, 1“ gattin in Traunstein, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Grillmaier in Strau⸗ bing, gegen Feigl, Joseph, Maschinen bändler von Straubing, zuletzt in Ham burg, Kampstraße 21/I, bei Thomsen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat die 2. Zivilkammer des K. Landgerichts Straubing mit Beschluß vom 20. Februar 1914 die öffentliche Zu⸗ stellung der Ladung des Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die am 15. Dezember 1913 zugestellte Klage be⸗ willigt. Zu dem vom Gericht mit Be⸗ schluß vom 17. Februar 1914 bestimmten neuen Verhandlungstermin auf Freitag, den 1. Mai 1914, Vormittags 39 Uhr, wird der Beklagte vom klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, im Termin zu erscheinen und einen beim K. Landgericht Straubing zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.
Straubing, den 2. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts
(111322] Oeffentliche Zustellung.
Die unmündigen a. Lina Colland, b. Sofie Colland, vertreten durch ihren Pfleger, Schmied Gustav Berg zu Diepenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schwenck in Altona, klagen gegen den Arbeiter Louis Colland, zuletzt in Schwarzenbek (Kreis Lübeck), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie aus der durch rechts⸗ kräftiges Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts II zu Berlin vom 20. Juni 1913 geschiedenen Ehe des Beklagten mit der Luise Colland, geb. Berg, hervorgegangen seien, der Beklagte im genannten Urteil für den schuldigen Teil erklärt worden [ sei; die Sorge für die Person der Klä⸗ gerinnen der Mutter gemäß § 1635. B. G.⸗Bs. zustehe, der Beklagte daher verpflichtet sei, den Unterhalt den Kindern in Gestalt einer Geldrente zu gewähren, sich jedoch bis jetzt dieser Verpflichtung entzogen habe, und die verlangte Rente 1. mit Rücksicht auf den üblichen Arbeits⸗ verdienst angemessen sei, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung einer viertel⸗ jährlich im voraus zahlbaren Unterhalts⸗
e
2
h
Klägerinnen zu verurteilen und das Urteil
klagten für den
schuldigen Teil zu er⸗
E“ 1e6“
ihm die Kosten des Rechts⸗ Die Klägerin ladet
lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ Liegnitz auf den 30. Juni 1914, Vor⸗
Zum Zweck⸗ wird diesern
In Sachen des Kehners Friedrich gen Fritz Feuerstack in Machebörie h gen b'vollmächtigter: Rechtsanwalt Kaiser in Magdeburg, gegen seine Ehefrau Helene Feuerstack, geb. “ früher in Suh! Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die e. agte zur Leistung des dem Kläger durch
Magdeburg vom 3. November 1913 auf⸗ erlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗
lichen Landgerichte
diesem lasse als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Tismer, früher in Ribnitz, unter der
zu erklären. Die Klägerinnen laden d Beklagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 18. Mai 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassene Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. Altona, den 23. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des 8
Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2
[111065] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Minna —, geb. Groß mann, zu Friedrichshagen, Friedrich⸗ straße 12, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechts anwalt Dr. Kurt Rosenberg in Berlin NW. 87, Turmstraße 51, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden David Pinner, früher zu Friedrichshagen Friedrichstraße 12 wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihr ein gesetzlicher An e spruch auf Unterhalt gegen den Beklagten zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin, beginnend e mit dem 1. Oktober 1912, monatlich 50 ℳ in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ „(träge sofort, und das Urteil für vorläufig svollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 20. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. Februar 1914.
Haselhuhn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
[111324] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Ehefrau Johann ee Mar⸗ garethe geb. Stammen, von Mülheim⸗ Rhein, Freiheitsstraße 46, 2) die minder⸗ fährigen Kinder a. Wilhelm, b. Gertrud dn üees “ Mutter wohnend, vertreten durch den gerichtli bestellten Pfleger, den ö Mönch zu Mülheim am Rhein, Wollstraße Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoen in Düsseldorf, klagt gegen den Ar⸗ beiter Johann Lang, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Wiesdorf wohnend auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sich seiner Unterhaltspflicht entzieht, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an die Klägerin zu 1 und die Kläger zu 2 je 15 — fünfzehn — Mark monatlich als Unterbaltsbeitrag, be⸗ ginnend mit dem 1. November 1913, zahlbar im voraus in vierteljährlichen Raten, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei dem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Düsseldorf, den 20. Februar 1914. Schamberg, Gerichtsschreiber
des Königl. Landgerichts.
d. in
9 e⸗
11108142, f
Die Ehefrau des Mechanikers Ehinger, Emma geb. Bundschuh, — deren Kind Elisabetha Kath. Ehinger beide hier — J. 7. 28 —, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt O. Mayer hier, klagen gegen den Mechaniker Karl Ehinger, an unhekannten Orten, früher hier — R. 7. 8 — auf Unterhalt, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung von monatlich zu⸗ sammen 50 ℳ vom 26. Mat 1913 ab. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großberzog⸗ lichen Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 2. Mai 1914, Vor⸗ ie. 8 Uhr, Vnit. ber e. einen bei dem gedachten Gerichte ⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. ö 8 Mannheim, den 26. Februar 1914. Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Landgerichts, Z.⸗K. II.
111317] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Grete Ritschge⸗ ver⸗
treten durch den Berufsvormund Er Müller in Berlin SW. 68, Alte Zühich straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Justiz. rat Biesendahl in Nauen, klagt gegen den Kellner Artur Kroll, geboren am 6. Mai
884 zu Rabenau bei Dresden, zuletzt
wohnhaft in Nauen, zurzeit unbekannt Aufenthalts, wegen Zahlung von Unter⸗
altskosten, mit dem Antrage: 1) den
Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an,
er
also vom 4. Oktober 1913 bis zur Voll⸗
ldung des 6. Lebensjahres eine Unterhalts⸗
v16““