Kmnecht

rente von monatlich 30 ℳ und vom Be⸗ ginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lehens⸗ jabre eine solche von 35 ℳ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teil⸗ zahlungen im voraus; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Nauen auf den 7. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Nauen, den 25. Februar 1914. Apitz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110845] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Dienstknecht Karl Diedrich in Harriehausen, als Vormund der am 20. Januar 1914 geborenen Grethe Erna Ida Diedrich daselbst, klagt gegen den Albert Behrens, unbekannten Aufenthalts, früher in Harriehausen, auf Grund der Behauptung, daß dieser der Mutter seines Mündels, der unperehe⸗ lichten Dienstmagd Ida Diedrich in Harriehausen, in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit, nämlich in der Zeit vom 24. März bis 23. Juli 1913 beigewohnt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres, als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 40 ℳ, und zwar: die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftlg fällig werdenden am 20. April, 20. Juli, 20. Oktober und 20 Januar jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ strecbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osterode a. Harz auf den 28. April 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, geladen. Osterode (Harz), den 16. Februar 1914. b Schlemm, Amtsgerichtssekretär.

[110803] Oeffentliche Zustellung.

Die am 3. November 1912 geborene Martha Maria Scholz in eisewig, ver⸗ treten durch ihren Vormund Stellenbesitzer Paul Pohler daselbst, klagt gegen den herrschaftlichen Diener Willibald Franke, rüher in Reichenstein, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗

haupfung, daß Franke ihr unehelicher

Vater und als solcher zur Zahlung von Unterhaltsrente verpflichtet sei, mit dem Antrage, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrich⸗ tende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ und zwar die rückständigen Beträge sofort,

die künftig fällig werdenden am 3 Mai, 3. August, 3. November und 3. Februar

jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche

Amtsgericht in Reichenstein auf den 18. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Reichenstein, den 25. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[110804] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Peter Lind von Leiselheim, als Vormund des minder⸗ jährigen Wilhelm Lind und als Bevoll⸗ mächtigter seiner Tochter Elisabeth Lind, 24 Jahre alt, in Leiselheim, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Stephan in Worms, klagt gegen den Bremser Wilhelm Dinges von Worms⸗ Pfiffligheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Vater des Klägers zum Unter⸗ halt desselben und zur Zahlung der Ent⸗ nn ang often dessen Mutter und des Unterhalta für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung verpflichtet sei, mit dem Antrage, der Beklagte wird ver⸗ urteilt: 1) der Mutter des Klägers Elisabeth Lind als Kosten der Enthindung und Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 100 ℳ — einhundert Mark —, 2) dem Kläger von seiner Ge⸗ burt an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark 45 ℳ , und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 8. Mäcz, 8. Juni, 8. September und 8. Dezember jedes Jahres zu zahlen sowie das Schul⸗ und Lehrgeld und die Krank⸗ heits⸗ und Beerdigungefosten, falls das Kind während der benannten Zeit er⸗ kranken oder sterben sollte, zu bezahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Groß⸗ hberzogliche Amtegericht in Worms auf 21 April 1914. Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 36, geladen. Worms, den 28. Februar 1914. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[111347] Oeffeatliche Zustellungen. 1) Der Hausmeister Martin Weigel in München, Hotel Drei König, Schwan⸗ thalerstraße, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Leo Weinmann II. in München, klagt gegen den Hausdiener Engelbert Haumaier, früber in München, Schwan⸗ thalerstraße 29/1I, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Darlehensforderung, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 100 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Engelbert Haumaier wird biermit zur mündlichen Verhandlung des

8

Rechtsstreits auf Mittwoch, den 15. Apr it 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 4/0, geladen.

2) Der Dentist Robert Heydenreich in München, vertreten durch den Rechtsanwalt Grosch in München, klagt gegen den Kanzlisten Josef Rückerl, fruher in München, Marienplatz 13/III, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund unerlaubter Handlung, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 226 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Josef Rückerl wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 15. April 1914, Vormittags 9 Uhr. vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen.

3) Das uneheliche Kind Josefine Weigel! des ledigen Dienstmädchens Odilia Weigel in Zürich, gesetzlich vertreten durch den Amts⸗ vormund der Stadt Zürich, im Prozesse ver⸗ treten durch den städtischen Berufsvormund, Rechtsanwalt Dr. Konrad Weitpert in München, klagt gegen den Photographen Anton Floßmann, früher in München, Arcisstraße 52/0, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Vaterschaft und Unter⸗ halts mit dem Antrage festzustellen, daß der Beklagte der Vater des von dem Dienstmädchen Odilia Weigel am 3. Juni 1911 unehelich geborenen Kindes Josefine Weigel ist, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin für die Zeit von der Ge⸗ burt des Kindes, das ist 3. Juni 1911, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens⸗ jahre eine je für drei Monate voraus⸗ zahlbare Unterhaltsrente von jährlich 360 ℳ zu entrichten, und das Urteil, so⸗ weit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Anton Floßmann wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitt⸗ woch, den 15. April 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 530, geladen.

4) Der Kaufmann Franz Dahlke in München, Luisenstraße 51, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kahn in München, klogt gegen Franz Przibylla, Inhaber eines Schreibmaterialiengeschäfts, früher in München, Luisenstraße 51, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauplung, daß ihm auf Grund seines Vermieterpfandrechtes ein Anspruch auf vorzugsweise Befriedigung zustebe, und beantragt, zu erkennen: I. Der Beklagte hat einzuwilligen, daß der durch die Pfändungen vom 5. Januar 1914 in Sachen Franz J. Serlmayr gegen Przi⸗ bylla und vom 12. Januar 1914 in Sachen Karl Scharnagl gegen Przibylla erzielte Versteigerungserlbs in Höhe von 168 ℳ 15 ₰ seitens der Gerichtsvollzieherei beim K. Amtsge⸗ richte München an den Kläger ausbezahlt wird. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. — Der Beklagte Franz Przibylla wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 15. April 1914. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ bericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53,0, geladen.

5) Das uneheliche Kind Johann Jagen⸗ teufl, gesetzlich vertreten durch den Vor⸗ mund Josef Jagenteufl, Gütler in Unter⸗ thannet, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Franz Paul Huber in München, klogt gegen den Fremdenführer Johann Föttinger, früher in München, Dachauerstraße 39/I, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzu⸗ stellen, daß der Beklaate der Vater des am 18. Februar 1910 geborenen Klägers Johann Jagenteufl ist, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jähr⸗ lich 240 ℳ zu zahlen, und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Jobann Föttinger wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Frei⸗ tag, den 17. April 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6 0, geladen.

6) Die Firma Spicker & Hechinger, Damenkonfettronsgeschäft in München, Theatinerstraße 29—30, vertreten durch die Rechtsanwälte Erhard Angerer und Dr. Adolf Strauß 1. in München, klagt gegen Emma Hein, früher in München, Herzogspitalstraße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenliefe⸗ rung, gelieferter Reparaturarbeiten und erwachsener anwaltschaftlicher Mahnkosten und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 132 ℳ 65 ₰ nebst 4 % Zinsen aus 131 ℳ 65 ₰ seit 17. Januar 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Emma Hein wird bhiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mon⸗ tag, den 20. April 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, ge⸗ laden.

7) Die Bauunternehmer Benedikt Eisenschmid und Felix Mayr in Krailling, vertreten durch den Rechtsanwalt Friedrich Schneider in München, klagen gegen den Baumeister Karl Neumaier, frühber in Großhadern, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund Arbeitenlieferung, und beantragen, den Beklagten zur Zablung von 600,. ℳ Teilforderung nebst 4 %̃ Zinsen seit Klagezustellung zu verurteflen und das Urteil, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Karl Neumaier

vwird hiermit zur mündlichen Verhan

ung des Rechtsstreits auf Montag, den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53/0, geladen.

8) Die Firma Schnetzer & Schertel, Baumaterialiengroßhandlung in München, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. A. Paret in München, klagt gegen den Baumeister Karl Neumayr, früher in Großhadern, jetzt unbekannten Aufent⸗ halls, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 440 ℳ 95 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus seit 24 Januar 1914 zu ver⸗ urteilen und das Urteil, eventuell gegen Slicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Karl Neumayr wird hier⸗ mit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtegericht, hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53/0, geladen.

9) Der Holzhändler Wilhelm Schray in München, Baverstraße 53, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Nützel und Laturner in München, Karlsplatz 10/II, klagt im Wechselprozesse gegen den Zimmermeister Josef Schreiner, früher in München, Perhamerstraße 9, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund eines Primawechsels d. d. München, den 14. November 1913, fällig am 14. Februar 1914, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 410 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 14. Februar 1914 sowie 4 ℳ 20 ₰ Wechselunkosten zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Josef Schreiner wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 24. April 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht, hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 73/0, geladen.

München, den 2. März 1914.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[111323] Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Carl Bsdafka in Berlin, Kurfürstenstraße 170, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Paul Marcus in Berlin, Kanonierstraße 2, klagt gegen den Herrn Dr. Ludwig Meirowsky, früher in Charlottenburg, Berlinerstraße 144, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 17. März 1911 über 5500 ℳ, zahlbar am 17. Juni 1911, präsentiert am 17. Juni 1911, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 5500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 17. Juni 1911 an Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstretts vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 53 I, auf den 18. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 23. P. 99/14.

Charlottenburg, den 24. Februar 1914.

Griebenow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[111345] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Benedikt Tillmann in Cöln, Gertrudenstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Blatzheim und u“ in Cöln, klagt gegen den Friseur Fritz Käufer, früher in Mülheim am Rhein, unter der Behauptung, daß Beklagter auf Grund des Vertrages vom 19. September 1909 Waren geliefert er⸗ halten habe, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Herausgabe einer Toilette (1 Loch), eines Damensessels und eines Spiegels sowie zur Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Reichenspergerplatz, auf den 14. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 150, geladen.

Cöln. den 26. Februar 1914.

Gesinger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[111590] Oeffentliche Zustellung.

Der Invalide Franz Gawlizki in Aumetz klagt gegen den Bergmann Albert Vondati, früher in Aumetz, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für in den Monaten November, De⸗ zember 1913 und Januar 1914 gewährte Kost und Logis einen Betrag von 104,05 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung eines Betrages von 104 05 ℳ einhundertvier Mark 5 Pf. vebst 4 % Zinsen seit dem 11. Februar 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsaericht in Deutschoth auf Mittwoch, den 13. April 1914, Nachmittags 2 ⅛ Uhr, Zimmer Nr. 5, Uev, Die Beiziehung der Arrest⸗ akten G 11/14 ist angeordnet worden.

Deutschorh, den 3. März 1914.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[110675] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Hermann Drechsel in Idaweiche, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schüller in Gleiwitz, klagt gegen den früheren Gasthaushesitzer Karl Schueider. früher in Ochojetz, jetzt in Boston in Amerika, unter der Be⸗ hauptung, daß Kläger durch den Säge⸗ werkzbesitzer Peter Skrzidlo in Ochojetz vom Beklagten das Grundstück 164 Petrowitz gekauft und am 19. Mai 1913 aufgelassen

—

crhalten kabe. Auf dem Grundstück sci

8

10 gine Hrpctbek. von 1000 ℳ für den Prokuristen Karl Broda in Katto vitz eingetragen gewesen. Beklagter habe sie noch als Eigentümer des Grund⸗ stücks bezahlt, und sie sei deshalb auf ihn als Grundschuld übergegangen. Da ihm der Hypothekenbrief verloren gegangen sei, habe er sich verpflichtet die Hypothek binnen Jahresfrist löschen zu lassen. Skrzidlo habe den Anspruch gegen den Beklagten auf Löschung der Hypothek und Herausgabe des Hypothekenbriefes an Kläger abgetreten. Es sei ein neuer Hypotheken⸗ brief gebildet und dem Beklagten sei die Verfügung darüber untersagt. Der Hypo⸗ thekenbrief befinde sich bei den Grund⸗ akten und die löschungsfähige Quittung bei den Aufgebotsakten des Amtsgerichts Nikolai. Die Löschung der Hypothek sei durch den Beklagten nicht zu erlangen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, in die Löschung der auf dem Grundstück Blatt 164 Petrowitz in Abteilung III bei Nr. 10 für den Pro⸗ kuristen Karl Broda in Kattowitz einge⸗ tragenen und auf ihn, den Beklagten, als Eigentümergrundschuld übergegangenen Hypothek von 1000 ℳ nebst Zinsen zu willigen und darein zu willigen, daß die bei den Schneiderschen Aufgebotsakten des Amtsgerichts Nikolat befindliche löschungs⸗ fähige Quittung des Hypothekengläubigers Broda sowie der bei den Grundakten Blatt 164 Petrowitz befindliche Hypotheken⸗ brief an den Kläger herausgegeben werde, 2) dem Beklagten auch die Kosten der einstweiligen Verfügung 3 Q 31/13 auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 19. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wud dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Gleiwitz, den 27. Februar 1914 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[111348] Oeffentliche Zustellung.

Der Magistrat der Stadt Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtausschuß den Antrag gestellt, „die Unterbringung des Arbeiters Max Bräuer, geboren am 28. Mai 1872 in Neustadt i. S. in eine Arbeitsanstalt“ für zulässig zu erklären, weil sich Bräuer böswillig der Unterhalts⸗ pflicht für seine beiden minderjährigen Kinder Walter und Frieda Bräuer ent⸗ zieht. Zur mündlichen Verhandlung und Beschlußfassung über diesen Antrag wird neuer Termin auf Mittwoch, den 6. Mai 1914. Vormittags 11 Uhr, im Magistratssitzungssaale in Görlitz (Rathaus, Untermarkt Nr. 6) anberaumt. Hierzu wird der Arbeiter Max Bräuer unter der Verwarnung geladen, daß beim Nichterscheinen nach Lage der Akten und Ergebnis der Verhandlung entschieden wird. Da der Aufenthalt des Arbeiters Max Bräuer nicht zu ermitteln ist, wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug aus dem Antrage öffentlich bekannt gemacht.

Görlitz, den 25. Februar 1914.

Der Stadtausschuß des Stadtkreises Görlitz.

[111386]

Der in Sachen der Firma Ad. Simon. sohn Nachfl. in Gotha — vertreten durch Rechtsanwalt Groß daselbst — gegen den Hausdiener Otto Paul Schäfer, früher in Golha, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf den 28. März 1914 vor dem unter⸗ zeichneten Gericht bestimmte Verhandlungs⸗ termin wird verlegt auf den 18. April 1914, Vormittags 9 Uhr. Der Be⸗ klagte wird zu demselben hiermit geladen.

den 26. Februar 1911

erzogl. S. Amtsgericht. 1.

[111312] Oeffentliche Zustellung.

In der Klagsache des Kaufmanns Louis Mildner, in Firma Wilhelm Mildner, in Gotha gegen den früheren Leutnant Con⸗ stfantin von Bentheim, früher in Gotha, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Der Beklagte wird hierzu vor das Herzogl. Amtsgericht 7 in Gotha, Zimmer Nr. 19, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Terminsbestimmung bekannt gemacht.

Gotha, den 28. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. 7.

[111313] Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung V, anhängigen Sache des Ingenieurs Alfons Schoeller, zu Ham⸗ burz, Eppendorferweg 13, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arnthal zu Hamburg, Klägers, gegen den Kaufmann Gustav Gayen, zuletzt Altona, Krupp⸗ straße 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den 5. Mai 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, eladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ftellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[1113141 3 “ Der Rechtsanwalt Dr. Schmidt zu Lautenburg klagt gegen den Besitzer Bruno

r. “ unter Nr.

kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm die Kor⸗ respondenzgehühr im Sachen Hermann wider Templin 3. 0 348,13 verschulde, mit dem Antrage den Beklagten kosten⸗

4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezu⸗ stellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Lautenburg auf den 20. April 1914. Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lautenburg, den 25. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Amtsgerichts.

111315] — Der Besitzer Josef Jachowski zu Slupp, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Lautenburg, klagt gegen den Besitzer Markmann, früher in Slupp, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm gegen den Be⸗ klagten gemäß § 440 Abs. 2 B. G⸗B. ein Anspruch auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung zustehe, mit dem Antrage, den Bellagten zur Zablung von 222,80 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lautenburg auf den 20. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lautenburg, den 26. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[111316] Oeffentliche Zustellung. Der Häusler Josef Ofczarczyk und seine Ehefrau Pauline, geb. Rduch, in Mschanna, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldstaub in Loslau, klagen gegen den Josef Brudny, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie die im Klageantrage genannten Be⸗ träge an den Beklagten gezahlt haben, mit dem Antrag, den Beklagten kesten.⸗ pflichtig zu verurteilen, zu bewilligen, daß die für ihn auf Blatt 236 Nieder Mschanna in Abteilung III Nrn. 2 und 3 einge⸗ tragenen Posten von 12 ℳ mütterliches Erbegeld und 193 ℳ Kaufgeld auf Kosten der Kläger im Grundbuch gelöscht werden, das Urteil auch für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Loslau auf den 1. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Loslau, den 27. Februar 1914. Der Gerichts schreiber “ des Königlichen Amtsgericht. [111318] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Julius Richter in Meißen Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Streller in Meißen, klagt gegen den Fabrikanten Karl Purucker, früher in Bieberstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behsauptung, daß sie dem Be⸗ klagten auf eine vorherige Benellung Waren zum vereinbarten Gesomtpreise von 162 ℳ 10 ₰ unter Einräumung eines Zahlungszteles von 3 Monaten am 19. De⸗ jember 1913 geliefert habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, am 19. März 1914 an die Klägerin 162 ℳ 10 ₰ nebst 5 % Zinsen davon zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

das Königliche Amtsgericht in Nossen aut

den 24. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Nossen, den 2 März 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[111319] Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. Cuttner in Danig, Langenmarkt 9/10, Prozeßbevollmächtigter; Justizrat Sternberg in Danzig, klagt gegen den Gutsbesitzer Rosenhagen, früher in Bischofswalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 12. Mai 1912 von inn Waren für den Preis von 85 ℳ bezogen, darauf am 14. Mai 1912 42 ℳ angezabn habe und den Restbetrag von 43 ℳ no verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, 43 ℳ nebst 4 % Zmsen vom 1. Januar 1918 ab zu zahlen, das Urteil auch für ver⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur munt⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits win der Beklagte vor das Königliche Amt⸗ gericht in Schlochau auf den 1. Ma 1914, Vormittags 10 Uhr, gelede Schlochau, den 25. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[111320] Oeffentliche Klagezustellung. „ Der Schneidermeister Wilhelm Foltze in Zaborze A, Schöneichstraße 2, tia gegen den Tischlergesellen Josef Richter, früher in Zabrze Nord bei Tischlermeiste Nawrath, jetzt unhekannten Aufenthaltt⸗ auf Zahlung des Restkaufpreises für e Jahre 1911 gelieferte Garderoben, mit den Antrage, 8 vorläufig vollstreckbare Vah⸗. ucteilung zur Zahlung von 124 „. 1 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Janne

—

Hermann, früber zu Jellen, setzt unbc⸗

1912. Termin zur mündlichen Verhandluns

pflichtig zur Zahlung von 66 ℳ nebst

zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗

ℳ nece

892 933 966 969 1070 1116 1328

1111537]

Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Juli

ö auf

ist

11 C. 140/14. Zabrze, den 21. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichtzs.

[111321] Oeffentliche Zustellung.

Der Kätner Leo Scheffler Zirkwitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Lange und Gerlach in Zempel burg, klagt gegen die volljährigen Ge schwister Josef und Barbara Nowicki

früher in Klein Zirkwitz, jetzt unbekannten 1 Er hat behauptet, daß auf seinem Grundstück Klein Zirkwitz Blatt 42 im Grundbuche dieses Grundstücks unter Vater⸗

Aufentbalts.

Nr. 1: 14 Tlr. 21 Sgr. 5 ₰ erbteil, unter Nr. 2: 12 Tlr. 16 Sgr 25 ₰ Vatererbteil, unter Nr. 3

Barbara Nowicki eingetragen seien.

und zur Quittungen verpflichtet. Antrag gestellt, die Beklagten zu ver⸗ urteilen, über die für si von Klein Zirkwitz Blatt 42 in Ab⸗ teilung III Nr. 1, 2 und 3 haftenden Eintragungen löschungsfähige Quittungen in urkundlicher Form zu erteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretis werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Zempelburg auf den 30. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zempelburg, den 28. Februar 1914. Burgmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[111536] Bei der heute planmäßig stattgehabten 9. Verlofung von Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1884) sind die nachverzeichneten Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 37 434 443 und 490. Lit. B Nr. 530 538 552 635 638 850

5—

52 79 129 151 307

1426 1428 und 1464.

Lit. C Nr. 1606 1626 1665 1692 1805 1840 1845 1864 2032 2191 2199 2337 2380 2406 2531 2592 2689 2701 2703 2822 2844 2857 2991 und 3000.

Lit. D Nr. 3032 3126 3127 3223 3235 3346 3356 3439 3485 3574 3695 3849 3854 und 3926. Die Auszahlung des Nennwerts dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Juli d. Irs. an bei der hiesigen Stadt⸗ hauptkasse gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen und der dazu gehörigen, 1 nicht fälligen Zinsscheine samt Zins⸗ eisten.

Mit dem 1. Juli d. Irs. hört der Zinslauf auf.

Die nachverzeichneten, bereits früher ausgelosten und aus der Verzinsung ge⸗ fallenen Schuldverschreibungen des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Aus⸗ gabe vom Jahre 1884), als:

Lit. A Nr. 150 216 und 451, je über 100 ℳ, sowie

Lit. B Nr. 1233 über 200 ℳ sind bislang zur Einlöfung nicht überreicht.

Braunschweig, den 2. März 1914. Der Stadtmagistrat.

Retemeyer.

heute planmäßig stattgehabten 18. Verlosung von Schuldverschrei⸗

Bei der

bungen der Anleihe des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891) sind die nachverzeichneten Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 190 195 und 496.

Lit. B Nr. 630 636 664 979 1013 1051 und 1199.

Lit. C Nr. 1568 1690 2439 2611 2777 und 2900.

Lit. D Nr. 3010 3125 3337 3400 3451 3511 3986.

Lit. E Nr. 4106 und 4193.

Die Auszahlung des Nennwerts dieser

2052 2185 3551 3574 und

d. Irs. an bei der hiesigen Stadt⸗ hauptkasse gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zins⸗ leisten.

„Mit dem 1. Juli d. Irs. hört der Zins⸗ lauf auf.

Die nachverzeichneten, bereits früher ausgelosten und aus der Verzinsung ge⸗ fallenen Schuldverschreibungen des Kreis⸗ kommunalverbandes Braunschweig (Aus⸗ gabe vom Jahre 1891), als:

Lit. A Nr. 345 443 je über 100 ℳ,

Lit. B Nr. 1084 über 200 ℳ sind bislang zur Einlösung nicht überreicht. 3

Braunschweig, den 2. März 1914.

Der Stadtmagistrat.

20. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 76, bestimmt. Der Beklagte wird hierzu geladen. —

88

in Klein

2½ ₰ —: 15 Tlr. 28 Sgr. 4 ₰ geschwisterliches Erbteil für die 3 Geschwister Augustin, Josef und

r Anteil des Augustin Nowicki sei b.sn gelöscht. Die Beklagten seien wegen der ihnen aus den vorstehenden Eintragungen zustehenden Forderung bereits befriedigt Erteilung der löschungsfähigen Kläger hat den

sie im Grundbuche

versammlung eingeladen.

der werden 3. April ihre Aktien bei einem Notar oder

karten in Empfang zu nehmen.

8

Aktiengesellschaften.

lich in Unterabteilung 2.

108928] „in Kraft tretende Auftösung unserer Ge sellschaft fordern wir gemäß § 297 H.⸗G.⸗ die Gläubiger auf, ihre Ansprüche be uns anzumelden.

. Die Liquidatoren.

[111503]

Herr Bankier Oskar Nelke, bruar 1914 verstorben. 8 Berlin, 2. März 1914. — Schöneberg⸗Frieden Terrain⸗Gesellschaft.

Paul Woiwode.

schaften anf Aktien und

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

„ Unter Hinweis auf die am 1. März 1914 B. 4) Wahl eines bezw. zweier Aufsichtsrats

Fischerei Act. Ges. Neptun.

Das Mitglied unseres Aufsichtsrats, ist am 26 Fe⸗

auer

[111564] Generalversammlung der

in Karby. Tagesordnung: 1) Genehmigung der LVahresrechnun

Geschäftsberichts. 2) Entlastung des Vorstands und de Aufsichtsrats. -3) Wahl eines zweiten Direktors.

i mitglieder. Der Vorstand der

P. Jochimsen, I. Direktor.

(111501]. * Rheinische Portland⸗

Cementwerke. Gemäß notariellem Protokoll

H. Muus, stellvertr. Direktor.

Jahre 1901 verschreibungen Stücke ausgelost:

[111525]

Kommerzienrat Wilbelm Meißner,

Tod ausgeschieden.

Heilbronn, den 2. März 1914. Der Vorstand.

Schleicher. Allinger.

[111523] Die am 1. April 1914 fälligen Zinsscheine unserer Pfandbriese werden bereits vom 16. d. Mts. ab an unserer Kasse sowie an den früher bekannt ge⸗ machten Stellen eingelöst.

Berlin, den 2. März 19141.

8

Preußische Hypotheken⸗Actien⸗Bank.

[111597] Generalversammlung am Dienstag, den 31. März d. J., Abends 7 Uyhr, in von Dürings Hotel zu Brake. Tagesordnung: Geschäftsbericht, Fest⸗

stellung der Jahresrechnung und De⸗

chargeerteilung für 1913. Neuwahlen. Brake i. O., den 3. März 1914.

Vorschuß⸗Verein zu Brake. [111560]

Uhrenfabrik Villingen A.⸗G. in Villingen.

Unter Bezugnahme auf die Einladung vom 26. Februar zur außerordentlichen Generalversammlung machen wir be⸗ kannt, daß die Herren Aktionäre, die an der Versammlung am 12. März ds. Is. teilnehmen, ihre Aktien spätestens einen Tag vor der Geueralversammlung bei der Gesellschaft oder bei der Rheini⸗ schen Creditbank Agentur Villingen, wie üblich, anzumelden haben. Mannheim, den 3. März 1914. Der Vorfitzende des Aufsichtsrats: Janzer.

[111585] “ Generalversammlung der

Credit & Sparbank A. G.

zu Langewiesen Sonntag, den 29. März, Nachm. 4 Uhr, im Felsenkellersäaal. Tagesordnung: 1) Abhörung der Jahrestechnung und Festsetzung der Dividende. 2) Aufsichtsratswahl. 3) Verschiedenes. Langewiesen, 3. März 1914. Der Vorstand.

8 8

[111587]

Baummollspinnerei Speyer a/Rh. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Dienstag, den 7. April 1914, Mittags 12/) Uhr, im Wittels⸗ bacher Hof in Sp ver stattfindenden vier⸗ undzwanzigsten ordentlichen General⸗

1 Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäfts berichts für das Jahr 1913.

2) Beschlußfassung der Bilanz.

3) Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aussichtsrat.

4) 55 von Rechnungsrevisoren per Diejenigen Herren Aktionäre, welche an Versammlung teilnehmen wollen, ersucht, bis spätestens mit

über Genehmigung

in Speyer a. Rh. bei der Direktion der Baumwollspinnerei Speyer,

Filiale der Pfälzischen Bank,

Speyerer Volkobank,

in Frankfurt a. M. bei der Dresdner

Bank, 18 E. bei

Mülhausen dem Comptoir d'Escompte de Mulhouse, in Basel bei der Bafler Handels⸗ baunk .

u hinterlegen und dagegen die Eintr

in

Speyer, den 3. März 1914.

Relemcyer.

Schleppschissfahrt auf dem Ueckar. Am 26. Februar 1914 ist Herr Geheimer der Vorsitzende unseres Aufsichtsrats, durch

vor der Versammlung, vor 6 Uhr Abends, ihre Aktien schaftskasse, bei einem deutschen Notar Fder bei einer der folgenden Stellen hinter⸗ egen:

80 93 101 116 118 132 136 312 318 328 339 403 449 458 598 662 667 713 714 724 737 935 972 und 996.

Die Rückzahlung erfolgt gegen Ein⸗ reichung der gezogenen Stücke vom 1. Juli 1914 ab mit ℳ 1020,—

162

789

fälische Disconto⸗Gesellschaft Cöln, Porz a. Rhein, den 2. März 1914.

Der Vorstand. [111592

— Gas⸗ und Elektricitäts⸗Werke Bütow i. P. A.⸗G.

Einladung zu der am Mittwoch, den 25. März 1914, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden vierzehnten ordentlichen Generalversammlung unserer Gesell⸗ schaft in Bremen, Langenstr. 139/140. Tagesordnung:

1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz

nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung

pro 1912/13. 8 Aufsichtsrats

2) Entlastung des Vorstands.

3) Wahl in den Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien, welche spätestens am 21. Marz 1914 auf dem Bürgermeisteramt in Bütow oder bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft, Bremen, hinterlegt werden. Der Vorstand.

und

[111567] Ueberlandzentrale Ostharz

Aktiengesellschaft zu Dessau. Die Aktionäre der Gesellschaft werden hierdurch zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Freitag, den 27. März d. J., Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Sitzungssaale der Deutschen Continental⸗Gas⸗Gesellschaft, Kavalier⸗ straße 29/30, ergebenst eingeladen. Gegeustände der Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ 9) 1 nehs 2) Genehmigung des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 1913. 1 3) Entlastung des Verstands und Auf⸗ sichtsrats. 8 4) Gewinnverteilung. 5) Wahl zum Aufsichtsrat. Die Berechtigung zum Eintritt in die Generalversammlung ergibt sich aus den Bestimmungen der §§ 19 bezw. 7 des Gesellschaftsvertrags. Dessau, den 3. März 1914. Ueberlandzentrale Ostharz Aktien 1 gesellschaft. Der Aufsichtsrat. 8

Heck

1“ Illkircher Mühlenwerke A. G. vorm. Baumann froͤres Straß- burg⸗Rheinhafen.

Tagesordnung der am 25. März 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, im Saale der Handels⸗ kammer, hier, stattfindenden General⸗ versammlung. 3

1) Vortrag des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung, Beschlußfassung über deren Genehmigung und über die Ver⸗ wendung des Reingewinns.

2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am dritten Werktage

“

bei der Gesell⸗

Bankhaus Ch. Staehling, L. Valentin & Co., hier, Bank für Elsaß & Lothringen, hier, und deren Ftlialen, Allgemeine Gisässische Bankgesell⸗ schaft, hier, und deren Filtalen, Comptoir d'Escompte de Mul- house in Müthausen u. Colmar. Deutsche Effekten⸗ und Wechselbank in Frankfurt a. M. 3 Strastbura, den 2. März 1914.

Dörphofer Spar⸗- und Leihkasse am Mittwoch, den 25. März 1914, Abends 6 Uhr, im „Gasthof zur Post“

1913, der Gewinnverteilung und des

Dürphofer Spar⸗ und Leihkasse.

A. G., Elberfeld.

vom 28. Februar 1914 wurden von den im ausgegebenen Teilschuld⸗ Serie I folgende

249 551 556 933

per Stück durch die Rheinisch⸗West⸗

Dresduer Bank oder bei der Allge⸗ meinen Deutschen Abtheilung Dresden, sämtlichen Niederlassungen zu hinter⸗ legen und in dieser Hinterlegung bis nach der Generalversammlung zu belassen. Die von oder der sonst benutzten Hinterlegungs⸗ Shne hierüber ausgefertigte, die Anzahl à er legitimtert zur Stimmführung in der Generalversammlung. Aktien können Depotscheine der Reichs⸗ bank oder eines deutschen Notars hinter⸗ legt werden. Stimmen Stimme.

g gewählt ist.

8 Mechklenburgische Rückversicherungs⸗-Aktien⸗Gesell⸗ 8 schaft zu Schwerin i M. Der Vorstand. Carl Gütschow.

[111596] Uereinigte Glanzstoff⸗Fabriken

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Sonnabend, den 28. März a. c., Vormittags 11 Uhr, in das Geschäftslokal, Erberfeld, Auer⸗ schulstraße 14, eingeladen. 3 Tagesordnung: 1) Vorlage und Genehmigung des Ge⸗ schäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 9) zraselemnen 1813. bt 2) Entlastung des Aufsichtsrats und des „Vorstands. 1t 3) Beschlußfassung über Verwendung des ö“ 4) Wahl zum Aufsichterat. Stimmberechtigt sind die Aktionäre, welche ihre Aktien oder Hinterlegungs⸗ scheine der Reichsbank oder eiges Notars gemäß Satz 22 der Statuten spätestens 3 Tage vor dem Tage der General⸗ versammlung beim Vorstande der Ge⸗ sellschaft, bei der Bergisch⸗Märkischen Bank, Elberfeld, der Deutschen Bank, Berlin, der Bank von Elsaß⸗ Lothringen, Mülhausen i. Els., oder dem Bankhaus Georg Fromberg & Co. Berlin W., Jägerstraße 9, hinter⸗ legen. Elberfeld, 3. März 1914. Vereinigte Glanzstoff⸗Fabriken A. G. Der Vorstand.

[111851] Stader Bank Aktiengesellschaft Stade.

Einladung zu der am Sonnabend, den

21. März 1914, Nachmittags 6 Uhr,

im Hotel Birnbaum in Stade statt⸗

findenden 4. ordentlichen Generalver⸗

sammlung.

1) Vorlage des Geschäftsberichts 1913.

2) Genehmigung der Bilanz pro 1913 und Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

4) Wahl des Aufsichtsrats.

5) Aenderung der §§ 11 und 14 der Satzungen.

Die Herren Aktionäre werden gebeten,

ihre Aktien spätestens bis zum 18. März

d. J. zwecks Ausübung des Stimmrechts

an der Kasse unserer Bank oder bei

einem Notar zu hmiterlegen.

Der Vorstand.

pro

1 11584] Georg A. Jasmatzi Aktiengesellschaft.

Die dreizehnte ordentliche General⸗

versammlung unserer Aktionäre soll

Donnerstag, den 26. März 1914,

Nachmittags 3 Uhr, im Kontor der

Gesellschaft, Dresden, Glashütterstraße 94,

abgehalten weroen.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Jahresberichts der Bilanz nebst Gewinn⸗ Verlustrechnung für Geschäftsjahr 1913.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung

der Bilanz und über die Verwendung

des Reingewinns.

3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗

sichtsrats.

4) Aussichtsratswahl.

Aktionäre, welche in der Generalver⸗

sammlung das Stimmrecht ausüben

wollen, haben ihre Aktien, und zwar

Aktien und Vorzugsaktien nach getrenntem

Verzeichnis, spätestens drei Tage vor

der Generalversammlung, den Tag

der letzteren und den Tag der Nieder⸗ legung nicht mitgerechnet, bei der

Gesellschaftskasse, Dresden, Glas⸗

hütterstraße 94, oder bei der Deutschen

Bank Filiale Dresden oder bei der

und und das dreizehnte

Credit⸗Anstalt, sowie deren

der Geschäftskasse der Gesellschaft

Stimmen beurkundende Erklärung

An Stelle der

Jede Aktie gewährt drei à und jede Vorzugsaktie eine Dresden, den 2. März 1914.

Der Vorstand.

Der Vorsftand.

Der Vorstand.

—

Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs bringen wir hierdurch zur Kenntnis, daß in der Generalversammlung vom 24. Ja⸗ nuar dieses Jahres an Stelle des ausge⸗ schiedenen Herrn Rentner Hugues, Rostock, Herr Forstmeister von Schalburg, Bützow, in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

Schwerin i. M., den 2. März 1914.

Glas-Versicherungs⸗-Aktien-Ge⸗- sellschaft „Halensia“ zu Halle a. S.

Hypothekaranteilscheine gende Nummern gczogen:

1. 1 6 8 Handel und Gewerbe in Königsberg Georg A. Jasmatzi Attiengesellschaft. 1.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung am Sonnabend, den 28. März 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, zu Berlin, Eichbornstraße 11, im Geschäftslokal von Braun & Co.

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht des Vorstands nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das achtzehnte Geschäfts⸗ jahr 1913 sowie Bericht des Auf⸗ sichtsrats.

2) Bericht der Revisoren.

3) Beschlußfassung uber Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung, über ö8“ und Gewinnverteilung fü

4) Wahl von Revisoren.

5) Abanderurg des § 19 Absatz 1 de Gesellschaftsvertrags durch Einfügun einer festen Vergutung fur den Auf sichtsrat und Abänderung des § 29. durch Feststellung der Anrechnung de festen Veraütung auf die Tantiem des Aufsichtsrats.

Stimmberechtigt sind nur diejenige Herren Aktionäre, welche gemäß § 8 de Statuten spätestens bis zum 25. M. 1914 bei dem Bankhause Braun & Co Berlin, Eichhornsmaße 11, ober bei der Kasse der Gesellschaft bezw. hei einem Notar ihre Aktien oder Depotscheine der Reichsbank über die Aktien hinterlegen un den Nachweis darüber durch erteilte Be⸗ scheinigung führen. 8 Berlin, den 3. März 1914.

Tarxameter Aknengeseunschaft.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Max Broemel.

[111579]

Einladung zur außerordentlichen General

versammlung am Sonnabend, den 28. Mär

1914, Vormittags 11 Uhr, zu Berlin

Eichhornstraße 11, im Geschäftslokal vo

Braun & Co.

3 Tagesordnung:

1) Beschlußfassung über Herabsetzung de Grundkapitals auf ℳ 525 000 zwecks Rückzahlung von ℳ 175 000 auf da Grundkapital, und zwar durch Zu sammenlegung der Aktien im Ver hältnis von 4 zu 3, gegen Rückzahlung des Nennwertes auf die zu ver

nichtenden 175 Aktien.

2) Abänderung des § 3 Absatz 1 des Eesellschaftevertrages durch Einfügung des heabgesetzten Grundkapitals.

Stimmberechtigt sind nur diejenigen

Herren Aktionäre, welche gemäß § 8 der

Statuten spätestens bis zum 25. März

1914 bei dem Bankhause Braun & Co.,

Berlin, Eichkornstraße 11, oder bei der

Kasse der Gesellschaft bezw. einem Notar

ihre Aktien oder Depotscheine der Reichs

bauk über die Aktien hinterlegen und den

Nachwels darüber durch erteilte Be⸗

scheinigung führen.

Berlin, den 3. März 1914.

Toxameter Aktiengesellschaft.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Marx Broemel.

111 Gemeinnütziger Bnuverein Wesel,

Ordentliche Generalversammlung

am Donnerstag, den 26. März

1914, Abends 7 Uhr, in der

I. Socielät zu Wesel.

Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Verlüst⸗ und Gewinn⸗ rechnung für 1913. Bericht der Revisoren. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, Erteilung der Entlastung und Verwendung des Neingewinns.

2) Ersatzwahl zum Aufsichtsrat.

3) Wahl von 2 Revisoren.