1914 / 64 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

OmngomAn

Akten⸗ zeichen des Amts⸗ gerichts

zeichen

der Hinter⸗ legungs⸗

stelle

Name, Stand und Wohnort des Hinterlegers

Datum der Hinterlegung bei der Hinter⸗ legungsstelle

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160 161

121/13

122/13

123/13

124/13 125/13

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130/13 131/13

134/13 135/13

136/13 137/13

7 138/13

139/13

140/13 141/13

142/13

143/13

144/13

145/13

146/13 147/13 148/13 149/13

152/13 153/13

154/13 155/13 156/13 157/13 158/1

159/13 160/13 161/13 162/13 163/13 164/13 165/13 166/13 167/13

168/13

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12/52 12/64 12/88 12/97 12/103

12/108 12/137 12/160

12/161

12/164 12/171

12/214 12/215

12/216 12/224

12/248 12/249 12/250 12/261

2,267 2/302

12/316

13/55 13/64 13/67 13/72

13/84 13/100 13/190 13/193 13/271 3/305 13/313 13/384 13/399 14/22 14/23 14/25 14/27 14/39. 14/68 14/91

Margarethe Klein, Inhaberin einer

handlung in Düsseldorf Ehefrau Anton Dicks in Crefeld Eisenbahndirektion Clhn Ehefrau Wilhelm Heuser in Düsseldorf

Rechtsanwalt Stiesberg in Düsseldorf

Rechtsanwalt Busch in Crefeld Rechtsanwalt Wilms in Crefeld . Auditeur Friedrich Schmelzer in Düsseldorf

Postsekretär a. D. Benedikt Andres zu Düsseldorf,

resp. Kgl. Regierung daselbst

Kohlen⸗

Bauunternehmer Johann Rang in Düsseldorf Cornelius v. d. Wippel in Düsseldorf

Eisenbahndirektion Cöln 8 Eisenbahndirektion Cöln (rechtsrheinische) Eisenbahndirektion Cöln

Leonhard Horn, Gerichtsvollzieher in Düsseldorf Kgl. Eisenbahndirektion (rechtsrheinisch) Cöln

Kgl. Regierung Abt für direkte Steuern und Forsten zu Düsseldorf Kgl. Regierung wie vorher

Domänen

Bernhard Ferdinand Krüger, Gerichtsvollzieher in

Grevenbroich Karl Raß, Möbelschreiner in Crefeld Gutspächter Ferdinand Lücken in Crefeld

Gerichtsvollzieher Josef Caspers in M.⸗Gladbach

für 1) Maurermeister Carl Goebels in M.⸗ Gladbach, 2) Heasrung Friedr. Welter, Wesel,

3) Kaufmann

chnöck, M.⸗Gla

dbach,

4) Kaufmann Joh. Heinr. Ebben in Goch

Adolf Hoerig, Gerichtsvollzieher in Crefeld

Gerichtsvollzieher Josef

Artur Hill in Opladen

für 1) Handelsmann Jacob Boden in Solingen,

2) Handelsmann Jacob Winterkorn, Flomers⸗ Zell, Andernach, 4) Kaufmann Julius Gapp, Remscheid, 5) Kauf⸗

heim, 3) Handelsmann Otto

mann Karl Giebel in Solingen

Rechtsanwalt Jacob Stapper in Düsseldorf für

Handelsmann Spelter ebenda Gerichtsvollzieher Schütze in Barmen

Gerichtsvollzieher Ed. Bewert in Barmen Gerichtsvollzieher H. Lapp in Elberfeld

Kgl. Eisenbahnbetriebsamt in Düsseldorf als Ver⸗

treterin der Berg. Märk. Eisenbahngesellschaft

Königliches Amtsgericht für Vormundschaftssachen

in Elberfeld Gerichtsvollzieher Schütze in Barmen

Gerichtsvollzieher Doetsch in Werden

Kgl. Eisenbahnbetriebsamt Düsseldorf als Ver⸗ der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗

treterin gesellschaft

Gerichtsvollzieher Wilh. Dörner in Barmen

Gerichtsvollzieher Pothen in Solingen

Kgl. Regierung Abteilung für dir. St., D. u. F.

Rechtsanwalt Theod. Dörpinghaus in Barmen

Gerichtsvollzieher H. Ostertag in Barmen Gerichtsvollzieher Paul Layon in Elberfeld

Kgl. Eisenbahndirektion zu Elberfeld, als Vertret.

der Berg. Märk. Eisenbahngesellsch. Gerichtsvollzieher Schenk in Solingen

Gerichtsvollzieher Pasch in Ronsdorf Karl Schluckebier in Mülheim⸗Ruhr F. A. Gastreich in Mülheim⸗Ruhr Bergmann Wilhelm Hinsen in Styrum

Gerichtsvollzieher Arnold in Oberhausen für

Arbeiter Martin Krzyslak in Dahlhausen Rat König in Wiesbaden

Dr. Michels in Duisburg für Wwe. Kommerz.⸗ a.

Gerichtsvollzieher Gastreich in Mülheim⸗Ruhr

Amtsgericht Wesel

Alle Beteiligten werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht unter Angabe des Aktenzeichens anzumelden mit der Verwarnung, daß im Falle nicht erfolgter Anmeldung die Ausschließung der Beteiligten mit

den Rechten an dem Gegenstande erfolgen wird. 18 2 Aufgebotstermin wird bestimmt im Amtsgerichtsgebäude Grabenstraße 19 —25, Zimmer Nr. 1:

a. bezüglich der Sachen laufende Nr. 1 bis mit 80 auf den 9. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr,

b. bezüglich der Sachen laufende Nr. Düsseldorf,

den 2. Februar 1914.

60,— 15,— 187,50 45,— 101,43 25,— 29,—

146,76 35,—

3,44 48,50 10,—

300,—

8,20

.1285,07

320,— 110,25 27,50 3,15 0,58 4,70

13,80 78,85

24. August 1881 15. Juli 1881

12. September 1881 2. November 1881 11. November 1881

30. September 1881

15. September 1881

11 Februar 1882

11. Februar 1882

17. Februar 1882 2. März 1882

24. April 1882 19. April 1882

22. April 1882 31. Mai 1882

7. Juni 1882 27. Juni 1882 27. Juni 1882

12. Juni 1882 7. Oktober 1882 31. Oktober 1882

11 November 1882

17. November 1882

25. November 1882

7. September 1881

5. Oktober 1881 2. November 1881 22. November 1881

29. November 1881

29. November 1881

14. Dezember 1881

22. Dezember 1881

25. Januar 1882

3. Februar 1882

23. Mai 1882

5. Juni 1882 19. August 1882

14. September 1882

22. September 1882

4. Dezember 1883

13. Dezember 1882

28. August 1882 22. August 1882 22. August 1882 28. August 1882 24. September

1882

28. Oktober 1882

16. November 1882

Einf

Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen der Handlung Firma Aug. Vowinkel & Co. in Düsseldorf Fegen bie Witwe Michael Klein daselbst. Beschluß des Amtsgerichts Düsseldorf vom 23. August 81. Arrestsicherheit in Sachen Dicks gegen Koch. Amtsgericht Crefeld, G. 256/81.

an Erben Spieker, deren Auszahlung wegen hypothekarischer Belastung nicht

erfolgen kann.

n. b der Zwangsvollstreckung in Sachen des Buchdruckereibesitzers Karl Sell in Greifswald gegen Wilhelm Heuser, Kaufmann, infolge Intervention der Hinterlegerin. 1 ,

Vollstreckungssicherheit in Sachen der Handelsfrau Margarethe Klein zu Düsseldorf gegen den Wirt üe. „Wicbeha Sfcsfer in zwecks Einstellung der Zwangsvollstreckung hinterlegt.

mtsgericht Düsseldorf, M. 712/81. Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen Platzen gegen Stupperich. Amtsgericht Crefeld, G. 348/81.

Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen Joseph Ruyten in Maasbracht bei Roermond gegen Wil⸗ helm Koenzen, Architekten und Ziegeleibesitzer in Crefeld. Amtsgericht Crefeld, G. 333/81. 1

Mit Arrest belegte Gelder des Hinterlegers, hinterlegt für 1) Firma D. Fleck und Scheuer in Düsseldorf, 2) Bildhauer Karl Hamburger, ebenda, 3) Ehefrau Schmelzer auf Grund einer Zession der zu 1 genannten Firma, wegen zweier Arreste der zu 1 und 2 genannten.

Gelder mit Arrest belegt durch 1) Weinwirt Welker, Düsseldorf, 2) Mathias Waldwinkel zu Dutsburg, 3) Gastwirt Müller zu Düsseldorf, 4) Kaufmann Abraham Jonas, 5) Kaufmann Batzbach zu Elber⸗ feld, 6) Fruchthändler Zeus, Düsseldorf, 7) Rentner Fr. Meyer zu Cöln.

A“ Sachen Firma Gille⸗Schüll in Düͤsseldorf und Genossen gegen den Wirt

. C. Rang, daselbst. 8

Vollstreckungseinstellung in Sachen Kaufmanns H. J. Bensberg in Düsseldorf und Kaufmanns Wilh. Hubert Fischer ebenda gegen Kaufmann Louis Hesselmann in Düsseldorf. Amtsgericht Düsseldorf, M. 121/82.

Arrestanlage. Hinterlegt für Unternehmer Th. Schöß in Barmen oder dessen Gläubiger

V Verschiedene Arrestanlagen gegen A. Menzel, Unternehmer zu Barmen.

Arrestanlagen. Hinterlegt für Unternehmer Josef Paffrath in Elberfeld oder dessen Gläubiger. Streitiger Versteigerungserlös in Sachen der Dortmunder Aktienbrauerei und Genossen gegen den Wirt

Gerh. Coenen in Düsseldorf. b 1 Bestehende Arrestanlagen zugunsten des Heinrich Baaser in Kalk über 2400 und des Johann Phil. Heinigs in Cöln über 400 ℳ, ausgebracht gegen August Böllhoff in Mannforth bei Schlebusch.

Mit Arrest bestrickte Gelder des ehemaligen Gerichtsvollziehers Drümmer in Mörs v 8

Nit Arrest bestrickte Gelder des ehemaligen Gerichtsvollziehers Kayser in Kleve.

Unanbringbare Geldsendung aus der Zwangsvollstreckungssache des Versilberers Ferdinand Schaefer zu

Ehrenfeld gegen den Handelsmann Graefrath zu Orken. . 1 8 Sicherheit zur Anlegung eines Arrestes in Sachen Raß gegen Heß. Amtsgericht Crefeld, G. 138 /82. Sicherheit zur Anlegung eines Arrestes in Sachen Lücken gegen Wefers. Amtsgericht Crefeld, G. 251/82.

Verteilung des Erlöses aus der Zwangsversteigerung vom 21. Oktober 1882 in Sachen der Hinterleger gegen den Ant. Heyer, Wirt zu M.⸗Gladbach, im gerichtlichen Verteilungsverfahren.

Versteigerungserlös in Sachen des Kaufmanns Theodor Remy in Kleve und Kleidermachers Karl Kocinski gegen Victor von Paczynski, Agent in Crefeld, auf Intervention des Albert Außmeyer in Crefel hinterlegt.

Streitiger Versteigerungserlös in Sachen der Hinterleger gegen den Handelsmann Peter Boden in Opladen 8

wegen Anspruchs des Otto Zell in Andernach hinterlegt.

1““ .“ 1“ 8 M

ellung der Zwangsvollstreckung in Sachen Spelter gegen Welter zufolge Beschlusses des Amtsgerichts Düsseldorf vom 10. November 1882.

Fällige Zinsen aus dem Rechtsstreit des Winkelierers Wilh. Bauer gegen den Wirt Karl Knapp in Barmen, von Knapp hinterlegt, da Kaufmann G. Neumann, Cöln, Anspruch erhoben. 3

Einspruch anderer Gläubiger (nicht bekannt) gegen die Auszahlung des Versteigerungserlöses in Sachen de

Firma C. & E. Friedrichs in Grevenbroich gegen den Fabrikanten Caspar Friedrich Linden in Barmen

Streitiger Versteigerungserlös in Sachen Itter gegen Bende.

Dem Maurermeister Kilian Grosch in Schmäaͤlterplatz bei Wülfrath zustehende Forderung, geyfändet, Bäcker August Langensiepen, Wülfrath, Maurergefelle Ludwig Toepfer, Aprath, Maurergeselle Johann Kehr, Aprath, vom Berechtigten zediert an Landwirt Jul. Oetelshofen, Steinberg, und Bäcker

riedrich Steinbeck in Oberdüssel. b Erblö⸗ Nachlaß des am 17. eür 1875 in der Strafanstalt zu Werden verstorbenen Anstreichers

Wilhelm Bolthaus gemäß §§ 108, 53 der Hinterlegungsordnung. Amtsgericht Elberfeld, B. 223. Streitiger Verkaufserlös 8 Sachen des Kaufmanns Wilh. Kämmerer zu Barmen gegen Buchbinder Karl Grasekamp, Barmen, infolge Einspruchs des Ummelmann, Barmen, hinterlegt. Versteigerungserlös in Sachen der Witwe Franz Blum und Gen. in Werden gegen Werden. Beschluß des Amtsgerichts Werden, M. 10/81. 8 1 Mit Arrest belegtes Restgehalt des Stationsassistenten Michel Friessem, früher in Elberfeld⸗Steinbeck das auf Anstehen des Kaufmanns Krauth in München zu hinterlegen war.

Streitiger Versteigerungserlös in Sachen Brinkmann u. Gen. gegen Uellendahl. Amtsgericht Barmen.

Nichteinigung bezüglich der Verteilung des Verkaufserlöses in Sachen Funck Nachf., Barmen, gegen Heßmer, Buchbinder. Amksgericht Solingen. Mit Arrest bestrickte Gebühren des ehemaligen Gerichtsvollziehers May in Elberfeld.

Sicherheit zur Vollstreckung des Arrestbefehls des Amtsgerichts Barmen in Sachen des Restaurateurs Eduard Biermann in Elberfeld gegen Wirt Heinrich Schauenberg in Barmen.

Versteigerungserlös in Sachen des Kaufmanns Heinr. Wilh. Jansen, Barmen, gegen Agenten Trapmann, ebenda. Amtsgericht Barmen, G. 205/82. 1 3

Erlös aus dem Zwangsverkauf Conradi gegen Bauunternehmer Friedrich Morlang in Elberfeld, auf Antrag des Kaufmanns Frowein in Elberfeld hinterlegt. ““

Entschädigungssumme für die den Eheleuten Löwenthal enteignete Grundfläche in Remscheid, hinterlegt wegen Ungewißheit der Hypothekenverhältnisse.

Steigererlös, infolge Invervention Krusius in Sachen Esch gegen Rothenberg hinterlegt.

Streitiger Versteigerungserlös in Sachen Hallbach gegen Kotthaus hinterlegt.

Wegen Nichtermittelung des zum Empfange Berechtigten Heinrich Fette aus der Konkursmasse Bungert

hinterlegt. Versteigerungserlös in Sachen Backhaus gegen Backhaus. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, H. 156/82 zufolge

Verfügung dieses Gerichts hinterlegt. g 1 B

Vollstreckungssicherheit in Sachen Broß gegen Hingsen. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, B. 1365/82.

Arrestsicherheit in Sachen des Martin Krzyslak zu Dahlhausen gegen Eheleute Fabrikarbeiter Johann Delefski in Oberhausen. Amtsgericht Oberhausen, G. 223/82. 8

Ablegung der dem abwesenden Schuhmacher Heimann, früher zu Cöln, zustehenden Hypothekenpost. Amts⸗ gericht Ruhrort. Aufgebotssache 6/81.

8

Versteigerungserlös in Sachen Decker gegen Roden. Amtsgericht Mülheim⸗Ruhr, H. 201/82, hinterlegt

auf Antrag des Friedrich Humpert in Dümpten.

Erbloser Nachlaß der Witwe Schmitz. Amtsgericht Wesel 9/82.

ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und 1““

81 bis mit 161 auf den 16. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr. Königliches Amtsgericht.

24.

Julius Vollmer in

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Pre

Berlin, Montag, den 16. M

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

8

46“ʒ ußischen Staatsanzeige

6. Erwerbs⸗

9. Bankausweise.

. Unfall⸗ und In

.Verschiedene Bekanntmachunge

2

und Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. validitäts⸗ ꝛc. Versicherun

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[115886] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Seeee soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Oderstraße 2, Ecke Dossestraße 14, belegene, im Grund⸗ buche von Berlin,⸗Lichtenberg (Berlin) Band 12 Blatt Nr. 349 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Friedrich Thiele zu Boxhagen⸗Rummelsburg einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Eck⸗ wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, am 29. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13/14. III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück Ge⸗ markung Berlin⸗Lichtenberg Kartenblatt 2 Parzelle 4007/128 ist nach Artikel Nr. 1392 der Grundsteuermutterrolle 6 a 50 qm groß und unter Nr. 1518 der Gebaudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 12 300 mit 480 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der bezeichneten Katasterparzelle stehen. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 85. 12.

Berlin, den 6. März 1914.

Königliches u““ Berlin⸗Mitte.

t. 85.

[115885] Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemein⸗ schaft, die in Ansehung des in Berlin, Rathenowerstraße 39, belegenen, im Grund⸗ buche von Moabit Band 84 Blatt Nr. 3490 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Charlotte Schröder, geb Höfner, zu Berlin und des Mechanikerlehrlings Paul Höfner zu Berlin eingetragenen Grundstücks, Vorderwohnhaus mit Hof, besteht, soll dieses Grundstück am 8. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, I1II. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden. Das 2 a 54 qm große Grundstück, Parzelle 1077/57 des Karten⸗ blarts 14 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 1348, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1348 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 4210 zu 168 Gebäudesteuer veranlaat. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 26. Februar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 87. K 33.˖14. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks aus dem Grundbuche nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Versteigerungs⸗ termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu

machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗

stellung des geringsten Gebots nicht be⸗ rücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er⸗ teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Berlin, den 6. März 1914. 1

Königliches h Berlin⸗Mitte.

s 116149]

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 70 Blatt Nr. 1633 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Zimmer⸗ meisters August Leopold Max Spielmann in Berlin⸗Wilmersdorf (Halensee) und des Maurermeisters Robert Wilhelm Meinaß in Berlin⸗Tempelhof als Miteigentümer je zur ideellen Hälfte eingetragene Grund⸗ stück am 7. Mai 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gottschedstraße, belegene, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 4001 mit einem jährlichen Rein⸗ ertrag von 0,46 Taler verzeichnete Grund⸗ stück, ein Garten mit einer Größe von 5 a 83 qm, umfaßt die Parzellen Karten⸗ blatt 29 Nr. 1077/68 und 1078/71. In der Gebäudesteuerrolle ist das Grundstuüͤck nach der Bescheinigung des Katasteramts vom 29. April 1913 mit einem Bestande

nicht nachgewiefen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 28. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[114957]

Das K. Amtsgericht Eichstätt hat am

10. März 1914 folgendes Aufgebot er⸗ lassen. Die Firma Elektrochemische Werke, G. m. b. H. in Bitterfeld, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen am 27. November 1913 fällig gewesenen Wechsels, d. d. München, 15. September 1913 über 50 ℳ, der von der Firma Freundlich & Weil in München auf die Firma Michael Schmitt & Sohn in Eichstätt gezogen und von dieser an⸗ genommen worden ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 26. Oktober 1914, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 12/II anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Eichstätt.

[115484]

Der frühere Gastwirt Friedrich Stelke in Königsberg, Hinterroßgarten 16, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von Ida Stelke ausgestellten Wechsels d. d. Lasdehnen, den 23. Ja⸗ nuar 1894, über 6000 ℳ, an die Order der Emma Stelke, gezogen auf Adolf Stelke und von letzterem angenommen und durch Blankoindossament der Emma Stelke auf den Antragsteller übergegangen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1914 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Pillkallen, den 6. März 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[115872] Aufgebot.

Der Kaufmann Gisbert Vogt in Iser⸗ lohn hat das Aufgebot eines am 15. Fe⸗ bruar 1912 fällig gewesenen, von der Firma Katz & Leiser in Dresden ausge⸗ stellten, auf den Schneidermeister Wilhelm Fanko in Spremberg (Lausitz) gezogenen Wechsels über 64,65 ℳ, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Schütte und Heyng in Iserlohn, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Spremberg, Lausitz, den 5. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[115871] Aufgebot.

Die Witwe Margaretha Schlüter, geb. Boll, in Horst in Holstein, als Testaments⸗ erbin ihres weil. Ehemanns, Dachdecker Franz Schlüter in Horst, vertreten durch Justizrat Lamp in Elmshorn, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Horst I Band VII. Blatt 310 in Abterlung III unter Nr. 3 für den Dachdecker Franz Schlüter in Horst eingetragene Hypothek von 600 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kreempe, den 7. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Der Gastwirt Albert Helwig in Gr. Vahlberg hat 1) für sich, 2) für seine Mutter, die Witwe des Kaufmanns Hein⸗ rich Helwiga, Marie geb. Alten, in Gr. Vahlberg, 3) für seinen Bruder, den Ge⸗ werberat Dr. phil. Hermann Helwig in Spandau, Wilhelmstraße, das Aufgebot der Schuldverschreibung vom 1. Juni 1837, auf Grund deren auf dem Grundstück No. ass. 185 (Grundbuch von Wolfenbüttel Band II Blatt 657 Seite 659) eine Hypothek von 1800 Talern für den ver⸗ storbenen Gastwirt Heinrich Helwig, Vater bezw. Ehegatte der Antragsteller, einge⸗ tragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzog⸗ lichen Amtsgericht Wolfenbüttel anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte

8 8

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wolfenbüttel, den 28. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Behme, Gerschror.⸗Aspirant.

[115881] Aufgebot.

Der Bäcker Daniel Engel in Friedrichs⸗ dorf hat beantragt, den verschollenen Jean Louis Engel. zuletzt wohnhaft in 439 W. 49. Streer New York, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgebäude, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bad Homburg v. d. Höhe, den 25. 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[115852] Aufgebot. d

Der Viehhändler Otto Brandt in Rosenberg i. W.⸗Pr. hat als Abwesen⸗ heitspfleger den verschollenen Färber Auqust Schmidt, geboren am 17. April 1843 zu Bischofswerder, Kreis Rosenberg i. Westpr., zuletzt wohnhaft in Berlin, Marienstr. 8 bei Koch, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zim⸗ mer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6. März 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte

Abt. 154.

[115856] Aufgebot. Der Landmann Nis Kragh in Aastrup hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Jens Jensen Kragh, geboren am 22. De⸗ zember 1864 in Tyrstrup in Schleswig⸗ Holstein, zuletzt wohnhaft in Aastrup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Hadersleben, den 3. März 1914 Königliches Amtsgericht.

[115858] Aufgebot.

Der Rentier Johann Gerstenberger in Podewils hat beantragt, den verschollenen Kolonistensohn Franz Wilhelm Gersten⸗ berger, zuletzt wohnhaft in Podewils, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 9, im Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft geben können, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amts⸗ gericht Kupp, den 4. III. 1914

[115882] Der Landwirt und Gemeindepfleger Christian Spieß in Höfingen hat beantragt, den verschollenen Bruder Martin Spieß, geboren am 1. Februar 1858 in Höfingen, Sohn der verstorbenen Bauerseheleute Martin Spieß und der Agnes Magdalene Spieß, geb. Gehring, daselbst, zuletzt wohnhaft in Höfingen und seit 1902 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. November 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Leonberg, den 11. März 1914.

K. Amtsgericht.

Mezger, L.⸗G.⸗R.

[115606] Aufgebot.

Der Bauer Wilhelm Göhringer in Auenstein hat den Antrag gestellt, den am 11. November 1864 in Auenstein geborenen, von dort im Jahre 1883 nach Amerika ausgewanderten, verschollenen Friedrich

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Göhringer für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 2. Dezember 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Marbach, den 7. März 1914.

K. Amtsgericht. Stv. A.⸗R. Dürr.

[115331]

Die Kutscher Heinrich Junker Ehefrau, Justina geb. Beck, in Offenburg hat be⸗ antragt, ihren verschollenen Ehemann, den zuletzt in Offenburg wohnhaft gewesenen Kutscher Heinrich Junker für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Offenburg, den 4. März 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

[115769]

Auf den Antrag des Landwirts und Ge⸗ meinderats Thomas Westermann in Bisch⸗ weier als Ahwesenheitspfleger und auf Antrag der Erben der am 3. November 1913 in Bischweier verstorbenen Schuh⸗ machermeister Josef Mack Witwe, Katarina geb. Himmel, wird gegen den am 26. August 1848 in Bischweier geborenen Landwirt Ludwig Mack, der seinen letzten inländischen Wohnsitz in Bischweier hatte, im Jahre 1882 oder 1883 nach Nordamerika ausgewandert und seit dem Jahre 1898 verschollen ist, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Der Genannte wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 29. September 1914, Vorm. 10 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Rastatt bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Rastatt, den 10. März 1914.

Der Gerichtsschreiber

Großh. Amtsgerichts: (Unterschrift.)

[115332] Aufgebot.

Der Spediteur Godschaux Magate in Basel, Frobenstr. Nr. 17, hinter der Zentralbahn, hat beantraat, den ver⸗ schollenen, am 15. Juni 1874 in Sulz bei Gebweiler geborenen, zuletzt in Sierenz wohnhaften Jakob Magate, Sohn von Godschaux Magate und der verstorbenen Karoline geb. Levy, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Sierenz, den 11. März 1914.

Kaiserliches Amtsgericht.

[114028] Aufgebot.

Die Ww. Peter Pitz, verwitwete Ger⸗ hard Fröbus, in Cöln hat beantragt, der verschollenen Josef Fröbus, Landwirt, geboren 1861 zu Waldorf, zuletzt wohnhaft in Waldorf (Kreis Ahrweiler), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Oktober 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sinzig, den 4. März 1914

Königliches Amtsgericht.

[115883] Aufgebot. Der Landmann Carl Reineck in Weiper⸗

ffelden hat beantragt, den verschollenen Jo⸗ hann Heinrich Groß, geboren am 21. April

1838 zu Weiperfelden, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 30. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗

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beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Usingen, den 4. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[115863] Aufgebot.

Rechtsanwalt Goltzsch in Bautzen hat als Nachlaßpfleger der am 2. Februar 1912 in Bautzen verstorbenen ledigen Marie Helene Lorenz beantragt, folgende ver⸗ schollene Personen 1) Christoph Lo⸗ rentschk. geb. am 4. III. 1814, 2) Georg Lorentschk, geb. am 3. X. 1816, 3) Rosine Lorentschk, geb. am 27. IV. 1820, 4) An⸗ dreas Lorentschk, geb. am 1. VIII. 1823, 5) Magdalene Lorentschk, geb. am 20. XII. 1847, in Reichwalde, die wahrscheinlich auch den Namen „Wenze!“ neben ihrem eigentlichen Namen Lo⸗ rentschk führen, bezw. geführt haben, für tot zu erklären. Die genannten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, angesetzten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weißwasser, den 9. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[115864] Aufgebot.

Der Tischlermeister Martin Faust in Wettin hat beantragt, den verschollene Bäcker (Farmer) Albert Demmer aus Deutsch Südwestafrika, zuletzt im Inlande in Wettin wohnhaft, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er teilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.

Wettin, den 9. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[115853] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die Witwe Auguste Ida Küstermann, geborene Weidt, zu Berlin⸗Südende, Brandenburgischestraße 26, hbat die Er teilung eines Erbscheins nach dem durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom 28. September 1912 unter Festsetzung des Todestages auf den 31. De⸗ zember 1911 für tot erklärten Kaufmanns Franz Hermann Johann Weidt, auch Dieß⸗Weidt genannt, zuletzt, soweit be⸗ kannt, in Philadelphia (Nordamerika) wohnhaft, letzter inländischer Wohnsitz Berlin, Neue Grünstraße 21, als alleinige Erbin beantragt. Sie vermag aber nicht mit völliger Gewißheit anzugeben, ob außer ihr noch andere Personen, insbe⸗ sondere eine Ehefrau und Kinder des Erb⸗ lassers, in Betracht kommen. Die etwa sonst noch erbberechtigten Personen, insbe⸗ sondere Ehefrau und Kinder des Erb⸗ lassers, werden daher hiermit öffentlich aufgefordert, die ihnen zustehenden Erb⸗ rechte anzumelden. Nach dem Ablaufe von sechs Wochen seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Beweis⸗ ergebnisses erteilt werden. 111. VI. 243. 14.

Berlin, den 24. Februar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 111.

[115862] Das unterzeichnete Amtsgericht hat heute die Verwaltung des Nachlasses des am 8. September 1913 in Mockau verstorbenen Apothekers Paul Hensel angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist Rechtsanwalt Jäßing in Leipzig bestellt. Taucha, den 10. März 1914. Königlich Sächsisches Amtsgericht.

[115857] Bekanntmachung.

Der am 15. Mai 1848 in Weddingstedt geborene Zigarrenmacher Johann Hinrich Sandkamm ist durch Ausschlußurteil vom 27. Februar 1914 für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 fest gestellt.

Heide, den 11. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[115860]

Durch Ausschlußurteil vom 10. März 1914 sind die Häuslertöchter Maria Elisabeth Trutz und Johanna Christiane Trutz sowie der Häuslersohn Karl Leuschner für tot

erklärt worden.

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