z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus einem rückzahlbaren Darlehn Ende Juni 1913 336 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 336 ℳ nebst 4 % Zinfen seit 1. Juli 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaagte vor das Königliche Amtsgericht Sharlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Treppen, Zimmer Nr. 44, auf den 17. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be · kannt gemacht. 41. C. 436. 14. Charlottenburg, den 2. April 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 41.
[3149] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Kaufhaus Römischer Kaiser G. m. b. H. in Erfurt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Felix Meyer in Erfurt, klagt gegen die Verkäuferin Grete Hösch, früher in Erfurt, Walkmühl⸗ straße 51, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagte für eine am 27. Dezember 1913 käuflich gelieferte Bluse (weiße Seide) 37,50 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, „ an die Klägerin 37,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 28. Dezember 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ snreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 76, geladen.
Erfurt, den 3. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 13.
[2057] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Osterwald, alleiniger Inhaber Kaufmann Albert Osterwald, in Halle a. S., Rathausstr. 8 9, Prozeßbe⸗ vollmächtigte: Treuhandgesellschaft m. b. H. und ihre Geschäftsführer Benner, Hanf und Rosch in Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Kurt Ehrenberg, früher in Halle a. S., zuletzt in Radewell, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 31. Januar 1912 eine Schreib⸗ maschine (Ideal) zum vereinbarten und angemessenen Preise von 430 ℳ gekauft und geliefert erhalten habe, daß Beklagter die Maschine einwandlos angenommen und in seinem Geschäfte verwendet habe und daß er daher auch aus der ungerecht fertigten Bereicherung hafte. Der Preis sei sofort zahlbar gewesen; Beklagter habe aber nur 320,95 ℳ darauf gezahlt, er schulde sonach noch 109,05 ℳ. Da der Beklagte zur Zeit der Bestellung und Lieferung der Schreibmaschine seinen Wohn⸗ sitz in Halle a. S. gehabt habe, sei das angerufene Gericht zuständig. Klägerin beantragt, den Beklagten zu perurteilen, an die Klägerin 109,05 ℳ nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen
die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗
II1 F II T
iche Amtsgericht in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 115, auf den 4. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., den 31. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.
Oeffentliche Zustellung.
Der Tapezier Carl Schultze zu Ham⸗ burg, Marstraße 29, klagt gegen den Rentier Carl Friedr. Behrens, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Anttage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 103 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Zustellungstage, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auf Bestellung seiner Ebefrau in den Monaten Februar März 1912 gelieferte Tapezierarbeiten schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung I, Zivil⸗ justisgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Dienstag, den
Juni 1914, Vormittags 10 Uhr,
aden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗
ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 30. März 1914. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Oeffeutliche Zustellung. Kaufmann Louis Sauer zu Ham⸗ Neuerwall 32, Prozeßbevollmäch⸗ Rechtsanwälte Dres. Ruhle & Gott⸗ zu Hamburg, klagt gegen den Rechts⸗ jur. Ackermann, zurzeit zfenthalts, mit dem Antrage kostenpflichtige, gegen klägerische erheitsleistung vorläufig vollstreckbare rurteilung des Beklagten zur Zahlung ℳ 441,40 ₰ nebst 6 % Zinsen seit mn 1. April 1906, unter der Begrün⸗ daß die Schuld aus gekauften und empfangenen Waren und ausgeführten Reparaturen berrühre und das angerufene Gericht gemäß § 29 Z⸗P.⸗O. zuständig sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 1, wiljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 102, auf Diens⸗ tag, den 9. Juni 1914, Vormittags 16 Uhr, gelaven. Zum Zwecke der Ferelichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 30. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts.
[3181]
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Oeffentliche Zustellung. Witwe Heinrich Feiler aus Hattingen, Welpertstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat C appell in Hattingen, klagt 1) gegen den Fabrikarbeiter Emil Manchetti, 2) gegen den Fabrikarbeiter Johannes Mundt, beide früher in Dattingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten an rücksländigem Kostgeld verschulden: 1) der Beklagte zu 1 fur den Monat September 1913 = 58,— ℳ, 2) der Be⸗ klagte zu 2 für die Zeit vom 1ö5. bis 30. September 1913 30,— ℳ, mit dem Antrage auf Verurteilung — kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar — a. des Beklagten zu 1 zur Zahlung von 58,— ℳ, b. des Beklagten zu 2 zur Zahlung von 30,— ℳ. Jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen auf den 5. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Pattingen, den 1. April 1914. Erdmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3477] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Ludwig Cub in Wischniewen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Siebert in Lyck, klagt gegen 1) die Frau Julie Auguste Borowski, geb. Joswig, früher in Prostken, jetzt undekannten Aufenthalts, 2) ihren Ehemann, den Bremser Karl Borowski, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) die minderjährigen Geschwister Erich, Jeanette und Wilhelm Borowski, früher in Rüttenscheid, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, vertreten durch ihren Vater, den Schreiner Jakob Borowski, unbekannten Aufenthalts, 4) den Schreiner Jakob Bo⸗ rowski, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf seinem Grund⸗ stück Wischniewen Nr. 4 in Abt. III Nr. 11 für den Erblasser der Beklagten, den Fuhrhalter Ludwig Joswig in Lyck 36 ℳ festgesetzte Kosten eingetragen stehen, welche aber bereits bezahlt sind, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der im Grund⸗ buche Wischniewen Nr. 4 in Abt. III Nr. 11 eingetragenen 36 ℳ des Fuhr⸗ halters Ludwig Joswig in Lyck zu willigen und die zur Löschung erforderliche Erbes⸗ legitimationsurkunde nach Anna Borowski, geb. Joswig, zu beschaffen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Lyck auf den 4. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lyck, den 1. April 1914. “
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3151] Oeffentliche Zustellung.
Der Engrosschlachter H. Ralfs in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Bücher⸗ revisor B. Friedländer in Hamburg klagt gegen den Schlachter Emil Ott, zuletzt wohnhaft gewesen in Wandsbek, Bram⸗ felderstr. 75, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für auf Bestellung gelieferte Fleisch⸗ waren 250,— ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 250,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wandsbek auf den 20. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, geladen.
Wandsbek, den 3. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
[3185] Die
— — —
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[3374]
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des 8 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausfüh⸗ rung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadtgemeinde Wiesbaden die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 8 000 000 ℳ, in Buchstaben: „Achtmillionen Mark“, zur Beschaffung der Mittel für Zwecke des Grundstücksfonds, für den Neubau des Kurhauses und der höheren Mädchenschule, für den Erweiterungsbau des Reformreal⸗ gvmnasiums, des Krankenhauses und der Schlachthofanlagen, für den Bau einer Straßenbahnwagenhalle in der Bleich⸗ straße, für Straßen⸗Ueber, und Unter⸗ führungen im Bahnbofsgelände, für ein Anschlußgleis nach dem Schlachthof und für den provisorischen Ausbau der Zu⸗ fahrtstraße zum Bahnhof, für die Kehri pt⸗ verbrennungsanlage, für den Bau der elektrischen Straßenbahn nach Bierstadt sowie zur Erweiterung des Wagenparks und der Schienenwege der städtischen Straßenbahn.
Die Schuldverschrelbungen sind nach den anliegenden Mustern auezufertigen und mit 3 ⅛ bis 4 % jährlich — je nach Lage des Geldmarktes — zu verzinsen. Das ovuf⸗ genommene Kapital ist nach dem festge⸗ stellten Tilgungsplan durch Ankauf oder Verlosung von dem auf die Begebung der
Anleihe oder ihrer einzelnen Teile fol⸗
genden Rechnungsjahre ab jährlich mit wenigstens 2 ½ % des Anleihekapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen.
Alle Erlöse aus dem Verkauf von Grundstücken, die aus Anleihemitteln er⸗ worben werden, sind dem Grundstücksfonds zuzuführen oder zu neuen Grundstücks⸗ erwerbungen zu verwenden.
Vorstehende Genehmigung wird vorbe⸗ haltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen.
Diese Genehmtaung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs⸗ und Koͤniglich Preuti⸗ schen Staatsanzeiger bekannt zu machen.
Berlin, den 19. März 1914.
Der Minister des Der Innern. Finanzminister. Im Auftrage: Im Auftrage: Freund. Holle. Genehmigungsurkunde.
M. d. J. IV a 5336. Fin.⸗Min. II. 3700 I. 88 .. . % Anleihe von. . . te Ausgabe.
X“X““ Provinz Hessen⸗Nassau. Regierungsbezirt P Wiesbaden.
Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden . te Ausgabe, Buchstae... Nr. über ℳ Reichswährung.
Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Ge⸗ nehmigung der Minister des Innern und der Finanzen voc (Deutscher Reichs⸗ und Königlich Preußischer Staats⸗ anzeiger voommmmmm . 1914).
In Gemäßheit der von dem Bezirks⸗ ausschuß des Regierungsbezirks Wiesbaden genehmigten Beschlüsse des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung vom 13. Januar 1912 und 2. Februar 1912 wegen Aufnahme einer Anleihe von 8 000 000 ℳ bekennt sich der Magistrat der Stadt Wiesbaden durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkünd⸗ baren Darlehnsschuld ͤ von ℳ, wörtlich. . ℳi welche mit .. . Prozent jährlich zu verzinsen ist.
Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreidungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen von dem auf die Aufnahme der Anleihe oder ihrer einzelnen Teile folgenden Rech⸗ nungsjahr ab getilgt. Zu diesem Zweck wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich wenigstens 2 ¼ % des Anleihe⸗ kapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzuführen sind Die Auslosung geschieht in dem Monat
... jeden Jahres. Dem Magistrat der Stadt Wiesbaden bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Til⸗
ung eintreten zu lassen oder auch sämt⸗ iche noch im Umlauf befindlichen Schuld⸗ verschreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen werden ebenfalls dem Tilgungsstocke zugeführt. 1
Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeich⸗ nung ihrer Buchstaben, Nummern und Be⸗ träge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich be⸗ kannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungs⸗ termin in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, im amtlichen Anzeiger der Stadt Wiesbaden und in je einer Zeitung in Wiesbaden, Frankfurt a. M. und Berlin.
Wird die Tilgung der Schuld durch An⸗ kauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dieses unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen als⸗ bald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der bezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Königlichen Regierungspräsidenten zu Wies⸗ baden ein anderes Blatt bestimmt.
Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kavital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen um... 8 . und am.. von heute an gerechnet, mtt % jährlich verzinst.
Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Ruckgabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Schuld⸗ verschreibung bei der Stadthauptkasse zu Wiesbaden oder eeee “* der nach dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfang⸗ nahme des Kavitals eingereichten Schuld⸗ verschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliesern. Für die fehlenden Zins⸗ scheine wird der Betrag vom Kapital ab⸗ gezogen.
Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗
schreibung erlischt mit dem Ablauf von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungs⸗ termin, wenn nicht die Schuldverschrei⸗ bung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so ver⸗ jährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltend⸗ nachang des Anspruchs aus der Urkunde leich. 3 Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.
84 555858 v1X““
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung
abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung. 18
Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zins⸗ scheinen, welcher den Verlust vor dem Ab⸗ laufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zins⸗ scheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Schein gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vor⸗ legung oder die gerichtliche Geltend⸗ machung nach dem Ablauf der Frist er⸗ folgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren.
Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum. c ausgegeben, die ferneren Zinsscheine werden für jährige Zeitraume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadt⸗ haupikasse zu Wiesbaden oder durch die für den Inhaber kostenfreie Vermittlung “ gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sofern nicht der In⸗ haber der S uldverschreibung bei dem Magistrat der Ausgabe widersprochen hat.
In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneuerungsscheines werden die Zins⸗ scheine dem Inhaber der Schuldverschrei⸗ bung ausgehändigt, wenn er die Schuld⸗ verschreibung vorlegt.
Zur Sicherheit der hierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt Wiesbaden mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.
Wiesbaden, den .1914. Der Magistrat der Stadt Wiesbaden. (Stadtsiegel.) (Unterschriften des Magiftratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.) Ausgefertigt:
(Eigenhändige Unterschrist des damit von dem Magistrat beauftragten Kontroll⸗ beamten.)
Provinz Hessen⸗Nassau
Zinsschein 8 .. te Reihe zu der Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden. . te Ausgabe, Buchstabe. Nr. über ℳ zu Prozent Zinsen über ℳ
T11*
. Regierungsbezirk Wiesbaden.
Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom 19. . ab die Zinsen der vorgenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom.. ten 5J5oco mit ℳ ₰ bei der Stadthaupt⸗ kasse zu Wiebaden oder bei
Wiesbaden, denö ten 19.
Der Magistrat der Stadt Wiesbaden.
(Trockenstempel des Stadtsiegels.) (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.)
Ausgefertigt: (Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontrollbeamten.)
Der Anspruch aus diesem Zinsschein er⸗
lischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vor⸗ gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung stebt die gerichtliche Geltend⸗ Fhacgfhn des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
„ .115
Provinz Hessen⸗Nassau. Wiesbaden.
8 Erneuerungsschein
für die Zinsscheinreihe A. . zur
Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden
..te Ausgabe, Buchstabe. Nr...
111“
Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die. te Reihe von Zinsscheinen für die Zeit von . ten “ . bis ten.. 19. (1. Zinsschein fällig 1 hw mm.. nebst Erneuerungsschein bei der Stadt⸗ haupikasse zu Wiesbaden oder durch die für den Inhaber kostenfreie Vermittlung vwvb 144* der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat widersprochen
hat. In diesem Falle sowie beim Ver⸗
luste dieses Scheines werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausge⸗ händigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
Wtesbaden, den.. ten 19 .. Der Magistrat der Stadt Wiesbaden. (Trockenstempel des Stadtsiegels.) (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.) Ausgefertigt:
(Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontrollbeamten.)
Regierungsbezirk
[3453] Am 2. April 1914 sind die Schuld⸗ briefe der vormaligen Kammeranleihe Lit. A Nr. 70 92 200 Lit. B Nr. 78 248 261, Lit. C Nr. 417 509 524 57
Lit. E Nr. 188 ausgelost worden.
Diese Schuldbriefe sind vom 1. Ok⸗ tober 1914 an nebst zugehörigen Zins⸗ leisten und Zinsabschnitten bei der Herzog⸗ lichen Generalkasse hier zur Rück⸗ zahlung einzureichen. Ihre Verzinsung hört mit dem 1. Oktober 1914 auf.
Gemäß Art. 7 der landesherrlichen Ver⸗ ordnung vom 11. August 1837, Nr. 170 der Gesetzsammlung, sen die am 9. April 1910 ausgelosten, sämtlich eingelösten Kammerschuldbriefe, nämlich: .““
Lit. A Nr. 38 48 71,
Lit. B Nr. 115 317,
Lit. C Nr. 4 32 179 781,
Lit. D Nr. 51 189 384 508 1167 nebst den zugehörigen Zinsleisten und Zins⸗ abschnitten verbrannt worden.
Gotha, den 3. April 1914.
Herzogliche Hofkammer. [3377] Banque Géenérale Roumaine,
Bucarest.
Die Auszahlung der Dividende von 12 % erfolgt vom 6. April 1914 ab gegen Einreichung des Dividendenscheins
Nr. 9 88 150 für jede Aktie der
mit Lei Nrn. 1— 10 000, jede Altie Nrn. 10 001 — 12 000 Bank
mit Lei 75 für außer bei der Kasse der Bukarest in Berlin bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft und dem Bank⸗ hause S. Bleichröder, in Frankfurt a. M. bei der Direce⸗ tion der Disconto⸗Gesellschaft, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, bei den Herren L. Behrens & Söhne, bei den Herren M. M. Warburg & Co. zum jeweiligen Bukarester Kurse Schecks auf Berlin. [3375]
Zwanzigste Obligationenqguslosung, vorgenommen am 1. Aprtl 1914 vor Notar und Zeuagen.
Serie I (Stammlinie Haidar⸗ Pascha —Angora).
Lit. A 28 Stück à ℳ 408,— Nr. 640 1254 1347 2198 2325 2632 3376 4313 4399 4421 4637 4882 5059 5228 5546 5724 5918 6232 7578 7747 7847 7985 9037 9698 11118 11411 13097 13470.
Lit. B 35 Stück à ℳ 2040,— Nr. 15288 16835 17276 17827 18099 18123 18321 18461 18462 18680 19215 21409 21837 22110 22926 23056 23465 24445 24786 25239 26088 26315 26963 27058 28436 28940 30325 31055 31443 33159 33191 33258 34176 34177 36110.
Lit. C 2 Stück à ℳ 10 200,— Nr. 38028 39049.
Serie 1I1 (Ergänzungsnetz Eskischehir —-Konia). Nr. 39208 40089 41032 41041 41870 41871 43216 43899 44005 44320 44467 45766 48194 48621 50646 50647 50905 51080 51141 52062 52696 53343 54180 57279 59726 59864 60902 60903 61418 63819 64249 65240 65774 67029 67138 68542 70158 70485 70884 73002 73680 74072 74381 74949 75244 76647 76651 76654 77244 78191 78939 79035 79517 81409 82142 82786 83214
Lit. E 37 Stück à ℳ 2040,— Nr. 84603 85829 85982 86285 86643 87071 87697 87926 88320 90817 93942 94059 94116 94322 94416 94739 94999 95655 96101 96599 96782 97816 97846 98714 98942 100297 101041 102404 103534 104017 104220 104665 104860 105312 105336 106382 106402.
Die Verzinsung der voraufgeführten Obligationen hört mit dem 1. Oktober 1914 auf. Vom gleichen Tage ab ist der Kapitalbetrag zahlbar
in Berlin bei der Deutschen Bank,
bei der Dresdner Bank,
in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗
schen Bank Filiale Frankfurt, bei der Deutschen Vereinchank, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Stuttgart bei der Württem⸗ bergischen Vereinsbank gegen Rückgabe der Obligationen und der nicht mehr fällig werdenden Coupons per 1. April 1915 u. ff. nebst Talon. Fehlen Coupons, so wird deren Wert bei der Kapitalsrückzahlung einbehalten. Der An⸗ spruch auf Kapitalsrückzahlung erlischt mit dem 1. Oktober 1929. Restanten:
Lit. A Nr. 7010 8630,
Lit. B Nr. 17098 23758 34343 35168,
Lit. D Nr. 58729, rückzahlbar seit Oktober 1913.
Société du Chemin de Fer Ottoman d'Anatolie.
der
in
81589
Ed. Huguenin, Generaldirektor.
[3450]
erfolgt losung
Breslau,
findet daher nicht statt. en 3. April 1914. Der Magistrat.
Tilgung Breslauer Stadtauleihen. Die für das Rechnungsjahr 1914 nach den der Breslauer Stadtanleihen von 1880, durch Ankauf von Anleihescheinen in der vorgeschriebenen Höhe.
Tilgungsplänen festgesetzte Tilgung 1891, 1900, 1906 und 1909 Eine Aus⸗
Finanzabteilung.
Buchstabe
8
[3276] Bekanntmachung. Auslosung der Brieger Kreisanleihe. Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 30. Juni 1889 im Bet⸗ sein eines Notars erfolgten Auslosung der planmäßig im Kalenderjahr 1913 zu tilgenden Anleihescheine des Landkreises Brieg sind folgende Stücke gezogen
worden: 1 I. Ausgabe. A 31 über 1000 ℳ. Buchstabe B 115 154 155 206 218 über je 500 ℳ. Buchstabe C 311 369 71 428 439 440 721 826 über je 200 ℳ. II. Ausgabe. Buchstabe A 3 22 25 über je 1000 ℳ. Buchstabe B 47 52 61 66 73 76 99 über je 500 ℳ. Buchstabe C 124 181 186 231 246 259 279 über je 200 ℳ. Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Einlösung am 1. Juli 1914 mit dem Bemerken gekündigt, daß von
oga 292 356 367 —85 ö=g.
776
119
diesem Tage ab ihre Verzinsung aufhört.
Mit den Anleihescheinen sind die zu⸗ gehörigen Zinsscheine späterer Fälligkeits⸗ termine nebst Anweisung zurückzugeben. Für fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kapital abgezogen. Von früher gelosten Anleihescheinen sind
rückständig:
I. Ausgabe Buchstabe C 293 324 über
8 je 200 ℳ.
Rückzahlung am
II. Ausgabe Buchstabe C 168 328 üker je 200 ℳ. Brieg, den 3. April 1914. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Graf von Roedern.
[345111
Samtliche noch im Umlauf befindlichen Obligationen unserer 4 % igen hvpothe⸗ karisch sicher gestellten Anleihe vom 1896 kündigen wir biermit zur 1. Juli 1914 auf. Die Kapitalbeträge der gekündigten Teilschuld⸗ verschreibungen in Höhe von ℳ 510,— pio Stück können vom 1. Juli cr. an in Breslau bei dem Bankhause G. von Pachaly’s Enkel in Empfang genommen werden.
Eine Verzinsung der aufgekündigten Stücke über den 1. Juli cr. hinaus findet nicht statt. Die zu den einzelnen Stücken gehörigen Zinsscheine Nr. 16 bis 20 der zweiten Reihe sowie die Talons sind bei Abhebung des Betrages der aufgekündigten Stücke mit einzureichen.
Maltsch, den 6. April 1914.
Zuckerfabrik Maltsch a. O. G. m. b. H.
[3378] Debundscha⸗Pflanzung. Deutsche Kolonialgesellschaft.
Die diesjährige ordentliche Hauptver⸗ sammlung hat die Dividende für das Betriebe jahr 1913 auf 12 % festgesetzt. Die Dividende gelangt gegen Ablieferung der Gewinnanteilscheine Nr. 8 mit ℳ 24,— pro Schein bei dem A. Schaaff⸗ hausen'schen Bankverein, Berlin
W. 8, Behrenstr. 21/22, sowie im Burecau
der Gesellschaft, Berlin NO. 55, Hufe⸗ landstr. 27 I1, zur Auszahlung. Berlin, den 4. April 1914. Der Vorstand. W. Remmling.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[3438] Hierdurch geben wir bekannt, daß Herr Fritz Overweg, Letmathe, Herr Franz Woll, Silschede, Herr Karl Leonhart, Vorhalle, aus unserem Aufsichtsrat ausgetreten sind.
Westdeutscher Bankverein Aktiengesellschaft Hagen 1w.
[3439] Hierdurch bringen
wir zur Kenntnis, daß Herr Dr. jur. Fritz Noebe in der ordent⸗ lichen Generalversammlung vom 6. April 1914 in unseren Aufsichtsrat gewählt worden ist.
Berlin, den 6. April 1914.
Rütgerswerke Aktiengesellschaft.
13545] Die Aktionäre von John Schwerin’e Verlag, Aktiengesellschaft werden hier⸗ mit unter Bezugnahme auf 8§§ 31 und fla. des revidierten Statuts zu der am Donnerstag, den 30. April 1914, Nachmittags 4 Uhr, Holzmarktstraße 4, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen und sind die Aktien in geuanntem Geschäftslokale der Gesellschaft zu devonteren. Tagesorduung: Vorlegung der Bilanz 1913. Erteilung der Decharge. Neu⸗ wahl für die ausscheidenden Vor⸗ standsmitglieder. Beratung und Be⸗ schlußfas8sung über die durch die Liquidation der Firma F. Lenz & Comp. G. m. b. H. herbeigeführte Lage der Gesellschaft. Berlin, den 8. April 1914. Der Aufsichtsrat on John Schwerin’s Verlag, A.⸗G.
2
J. A. Oskar Kresse, Vorsitzender.
46 8 Massener Ringofen⸗Ziegelei- Akt.-Ges. Unna.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ chaft werden hierdurch in Gemäßheit der §§ 10 und 13 unseres Statuts zu der diesjährigen ordentlichen Generalver⸗ fammlung auf Dienstag, den 28. April ds. Is., Nachmittags 3 Uhr, in das Hotel Adler zu Unna⸗Königsborn ergebenst eingeladen.
Gegenstände der Tagesordnung sind:
1) Der Jahresbericht.
2) Die Jahresbilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto sowie die Erteilung der Entlastung an Aufsichtsrat und Vor⸗ stand.
3) Verwendung des Reingewinns. Unna i. Westf., den 7. April 1914. Massener Ringofen⸗Ziegelei⸗Akt.⸗Ges. Der Aufsichtsrat.
13554] rimme, Natalis & Ce. Commanditgesellschaft auf Aktien, Braunschweig.
Die Kommanditisten unserer Gesellschaft werden in Gemäßheit des § 23 der Satzung zur zweiundvierzigsten ordent⸗ lichen Geueralversammlung auf Mon⸗ tag, den 27. April a. ecr., Mittags 12 Uhr, in das Hotel „Deutsches Haus“,
Braunschweig, eingeladen. Tagesordnung:
1) Vorlegung der Bilanz und des Ge⸗ schäftsberichts für 1913, Beschluß⸗ fassung über Verwendung des Rein⸗ gewinns sowie Entlastung des persönlich haftenden Gesellschafters und des Auf⸗ sichtsrats. 8
2) Wahl zum Aufsichtsrat⸗
Zur Erwirkung der Legitimatlonskarten sind die Aktien in unserem Fabrik⸗ kontor bis zum 24. April a. cr., Nachmittags 4 Uhr, zu hinterlegen.
Geschäftsbericht und Bilanz sind an der⸗ selben Stelle erhältlich.
Braunschweig, den 7. April 1914.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Max Gutkind.
(3556]
Gefellschaft für Linde’s Eis⸗
maschinen Aktien⸗Gesellschaft in Wiesbaden.
Die diesjaͤhrige ordentliche General⸗ versammlung findet Mittsvoch, den 29. April, Vormittags 11 Uhr, im Hause der Gesellschaft (Hildastraße 8) zu Wiesbaden statt mit folgender
Tagesorduung:
1) Vorlage der Bilanz und des Ge⸗ schäftsberichts für das abgelaufene Geschäftsjahr.
2) Erteilung der Entlastung.
3) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.
4) Wahlen zum Aufsichtsrat.
5) Beschlußfassung über den auszulosenden Betrag der Anleihe.
6) Beschlußfassung über die Erhöhung
des Grundkapitals von ℳ 12 000 000 um ℳ 500 000 auf ℳ 12 500 000 durch Ausgabe von 500 auf den In⸗ haber lautenden, vom 1. Januar 1914 ab dividendenberechtigten neuen Aktien zu je ℳ 1000.
7) Beschlußfassung über die Begebung der neuen Aktien.
8) Aenderung des § 5 des Statuts dahin, daß zugefügt wird: „am 29. April 1914 auf ℳ 12 500 000“.
Zur Legitimation der an der General⸗ versammlung teilnehmenden Aktionäre sind dem Vorstande spätestens 4 Tage vor derselben eigenhändig unterzeichnete Erklärungen daröber zu übergeben, daß die mit Nummern aufgefuührten Aktien sich in ihrem Besitze befinden.
Wiesbaden, 6. April 1914.
Der Vorstand. Fr. Schipper. Dr. Fr. Linde.
[3557]
Die Herrem Akt ionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der am 29. April a. cr., Vormittags 10 ½ Uhr, in unserem Sitzungszimmer in Leipzig⸗Mockau stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst eingeladen.
1 Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht und Rechnungsabschluß für das vierzehnte Geschäftsjahr 1913.
2) Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.
3) Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.
4) Erhöhung des Aktienkapitals um ℳ 500 000,— auf ℳ 1 500 000,— und Aenderung des § 2 des Gesell⸗ schaftsvertrags.
5) Aufsichtsratswahl.
Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmenwollen, haben gemäß § 12 unseres Gesellschafts⸗ vertrags ihre Aktien bis spätestens am 25. April cr. zu devponieren, u. a. während der üblichen Geschäftsstunden bei der Direktion der Gesellschaft in Mockau oder bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig. Der Geschäftsbericht nebst Jahresbilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegt in unserem Hauptkontor in Mockau zur Einsicht für die Herren Aktionäre aus.
Mockau, den 7. April 1914.
„Union“ Leipziger Preßhefe⸗- fabriken u. Kornbranntwein-
grennereien Artien⸗Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Friedrich Jayv, Vorsitzender.
[3492] Ahktiengesellschaft
für Zentralheizungen, Berlin W. Infolge Erkrankung unseres Haupt⸗ akstonärs wird die auf den 9. April d. Jahres anberaumte außerordentliche Generalversammlung aufgehoben. Berlin, den 7. April 1914. Der Vorstand. Trautmann.
[3448] Baurmbecker Brauerei Aktien Gesellschaft.
In der am 1. April ds. Is durch den
Is. Hamburgischen Notar Herrn Dr. Rudolf Goldenberg vorgenommenen Auslosung unserer 4 5 prozentigen Vorrechtsanleihe sind die Nummern nachfolgender Schuld⸗ verschreibungen ausgelost worden, welche vom 1. Oktober ds. Js. ab an den Kassen der Deutschen Bank, Filiale Hamburg, zur Auszahluug gelangen: Nr. 2 100 187 189 192 299 300 315 317 365.
Hamburg, den 6. April 1914.
Der Vorstand.
[3531]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden bierdurch zu der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung mit folgender Tagesordnung:
1) Beratung der mit dem Bericht des Lquidators und dem Bericht des Revisors vorzulegenden Bilanz per 31. Dezember 1913,
2) Genehmigung der Bilanz,
3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Liquidators,
4) Wahl eines Rechnungsrevisors,
auf Dienstag, den 5. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, im Architekten⸗ 2 Wilhelmstraße 92/93, ergebenst ein⸗ geladen.
Diejenigen Aktionäre, welche in dieser Generalversammlung das Stimmrecht aus⸗ zuüben beabsichtigen, haben ihre Aktien bezw. Depotscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars spätestens am vierten Tage vor der Generalver⸗ sammlung. Abends 6 Uhr, bei der Bankfirma A. Ephraim, Große Prä⸗ sidentenstr. 9, gegen eine ihnen zu erteilende Bescheinigung zu hinterlegen.
Berlin, den 8. April 1914.
O. Titel's Kunsttöpferei Arctien- Gesellschaft in Liquidation. Der Aufsichtsrat.
Anton Ephraim, Voersitzender.
[3529]
z 2
Leipziger Palmengarten.
Zuder am Donnerstag, den 30. April 1914, Vormitrags 11 Uhr, im weißen Saale des Gesellschaftshauses der Leipziger Palmengarten Aktiengesellschaft zu Leipzig, Frankfurter Straße Nr. 35, abzuhaltenden Generalversammlung werden hierdurch die Aktionäre unserer Gesellschaft einge⸗ laden.
An der Generalversammlung teilzu⸗ nehmen ist jede Person berechtigt, welche im Aktienbuche der Gesellschaft als Be⸗ sitzer mindestens einer Aktie eingetragen ist.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts und v für das Jahr 1913.
2) Erteilung der Entlastung an den Aufsichtsrat und den Vorstand der Gesellschaft.
3) Genehmigung gungen.
4) Wahlen zur Ergänzung des Auf⸗ sichtsrats.
Die Vorlagen zur Generalversammlung liegen vom 16. April 1914 ab in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Leipzig Frankfurterstraße 35 (Verwaltungsgebäude) aus.
Leipzig, den 7. April 1914.
Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.
Georg Becker. Brüning.
[3495]
„Westfalia“ Actien⸗Gesellschaft für Fabrikation von Portland⸗ Cement und Wasserkalk, Beckum i/W.
3 Tagesordnung
für die am Montag, den 11. Mai
1914, Vormittags 10 Uhr, im Ge⸗
schäftslokale der Gesellschaft in Beckum
stattfindende 29. ordentliche General⸗ versammlung.
1) Vorlage des Geschäftsberichts, Ge⸗ nehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1913 sowie Verteilung des Reingewinns.
2) Entlastung des Vorstands und Auf. sichtsrats.
3) Aufsichtsratswahl.
Diejenigen Aktionäre, welche an dieser
Generalversammlung teilnehmen wollen,
haben gemäß § 14 des Statuts ihre Aktien
oder ein ihren Besitz unter Nummern⸗ angabe ausweisendes Hinterlegungsattest einer öffentlichen Behörde oder eines deutschen Notars spätestens am dritten
Tage vor der Generalversammlung
bei den Bankhäusern:
Hermann Paderstein in Bielefeld,
Georg Fromberg & Co., Berlin,
der Westfälisch⸗Lippischen Vereins⸗ bauk, A.⸗G. in Bielefeld und deren Zweiganstalten,
der Geseuschaftskasse in Beckum
zu hinterlegen.
Beckum i. M, den 6. April 1914.
Der Aufsichtsrat.
von Aktienübertra⸗
Hermann Paderstein, Vorsitzend
[3548]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, den 4. Mai 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses Gebr. Arnhold zu Dresden⸗A., Waisen⸗ hausstraße 20, stattfindenden 11. ordent lichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
I. Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1913.
II. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Jahresbilanz sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäfts⸗ jahr 1913.
III. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder einen ordnungsgemäßen Hinterlegungsschein über deren bei einem deutschen Notar erfolgte Hinterlegung spätestens am dritten Tage vor dem⸗ jenigen der Generalversammlung, den Versammlungstag nicht mit ge⸗ rechnet, während der üdlichen Geschäfts⸗ stunden bei der Gesellschaft oder bei dem Bankhause Gebr. Arnhord in Dresden zu hinterlegen und bis zum Schlusse der Generalversammlung daselbst zu belassen. Druckexemplare des Geschäftsberichts stehen vom 25. April d. J. ab in dem Ge⸗ schäftslokale der Gesellschaft sowie bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden unseren Aktionären zur Verfügung.
Dresden, den 7. April 1914.
Unger & Hoffmann Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Dr. Wm. Altschul.
[3547] Neue Münchener Aktien⸗Ziegelei A. G.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 30. April 1914, Vormittags 10 Uhr, in den Räumen des Kgl. Notars Herrn Dr. Dennler, Notariat München II, Neuhauserstr. 6 stattfindenden sechzehnten ordentlichen Generalversammtung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlage der Jahresrechnung, Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 1913 und Be⸗ schlußfassung hierüber.
2) Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.
3) Aufsichtsratswabl.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Ge⸗ neralversammlung teilzunehmen wünschen haben ihre Aktien spätenens 3 Tage vor der Generalversammlung bei der Bankfirma Bernstein & Fränkel, München, Bayerstr. 19, einzureichen.
München, den 9. April 1914.
Der Vorstand.
[2438]
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der Donnerstag, den 7. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, zu Breslau in den Geschäftsräumen des Bankhauses G. v. Pachaly's Enkel statt⸗ findenden ordentlichen Generalver sammlung ergebenst eingeladen. Zur Teilnahme daran sind die Aktien bis zum 5. Mai d. J., Abends 6 Uhr. zu bvinterlegen, entweder beim Bankhause
Deutsch Lissa. Tagesordnung: 1) Vorlegung der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung sowie der Bilanz für 1913. 2) Entlastung an Aufsichtsrat und Vor⸗ stand. Deutsch Lissa, den 4. April 1914.
Mosaikplatten⸗Fabrik Deutsch Lissa, Akt.⸗Ges. Der Aufsichtsrat. Gotthardtv. Wallenberg⸗Pachaly,
stellr. Vorsitzender.
[3539]
8 . Fre h 2„8
Zellstofffabrik Waldhof.
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer
Gesellschaft zur neunundzwanzigsten
ordentlichen Generalversammlung auf
Mittwoch, den 29. April ds. Js.,
Vormittags 11 ½ Uhr, im Hause der
Süͤddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A. G.,
D. 3. 15 dabier, ein.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht des Vorstands, Vor⸗ lage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung und der Bilanz.
3) Gewinnverteilung.
4) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
5) Wahl von Mitgliedern des Aufsichts⸗ rats und der Revisionskommission. Wer an der Generalversammlung teil nehmen will, hat sich uͤber den Besitz seiner Aktien mindestens drei Tage vorher nach § 32 der Statuten bei
unserer Gesellschaft oder bei den Bankhäusern:
Süddeutsche Disconto⸗Gesellschaft A. G., Mannheim,
EG. Ladenburg, Frankfurt a. M.,
Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin,
auszuweisen.
Mannheim, den 7. Aypril 1914.
G. v. Pachaly’s Enkel in Breslau er bei der Kasse der Gesellschaft in
Bonner Bürger⸗Verein
5 2 —₰ Aktiengesellschaft. Einladung zur 43. ordentlichen Ge⸗
neralversammlung der Aktionare am 27. April 1914, Abends 7 Uhr, i unserem Gesellschaftshause, Kronprinzen⸗ straße 2, Bonn.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Berichts des Vorstands, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1913, Beri des Aufsichtsrats und der Revisoren.
2) Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.
3) Verteilung des Reingewinns.
4) Wahl von zwei Aussichtsratsmit gliedern. 8
5) Wahl der Revisoren.
6) Uebertragung von Aktien.
Bonn, den 6. April 1914.
8 Der Aufsichtsrat. Dr. Georg Schumacher II., Vorsitzender.
[3541] Gaswerk Veitshöchheim Aktien⸗ gesellschaft. Einladung zur 4. ordentlichen Ge⸗ neralversammlung unserer Gesellschaft
auf Montag, den 27. Bpril 1914, Vormittags 10 Uhr, in Bremen, Bach⸗ Tagesordnung:
1) Vorlage und Genehmigung der Bilan
per 1912/13. 2) Entlastung des Aufsichtsrats Vorstands. 3) Wahl in den Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien, welche spätestens bis zum 24. April Natioualbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen, oder beim Bürger⸗ legt werden. Der Vorstand.
straße 112/116. nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnun und NM 1914 einschl. bei der Deutschen meisteramt in Veitshöchheim hinter⸗
[3549]
Bierbrauerei Jasenbur
Ahtiengesellschaft zu Lüneburg. Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗
schaft werden hierdurch zu einer am
Dienstag, den 28. April 1914,
Nachmittags 4 ½ Uhr, im Kaulipschen
Gesellschaftshause hier tattsindenden
außerordentlichen Generalversamm⸗
lung eingeladen. Toagesordnung: I. Beschlußfassung über Aenderung bezw.
Ergänzung des Statuts der Gesell⸗ schaft durch Einfügung eines beson⸗
deren Paragraphen, der ausspricht:
„Es ist gestattet, einem Teil der Aktien als Vorzugsaktien Vorrechte insbesondere inbetreff der Verteilung des Gewinns und des Gefellschafts⸗ vermögens einzuräumen.“ Beschlußfassung über die Umwandlung von Stammaktien in Vorzugsaktien auf folgender Grundlage:
1) Den sämtlichen Aktionären soll angeboten werden, durch Zuzahlung von 40 % des Stammkapitals jeder Aktie die betreffende Aktie in eine Vorzugsaktie zu verwandeln; die Vor⸗
igsaklien sollen bevorzugt sein, sowohl bezüglich des Stimmrechts, wie bezüg⸗ lich des Dwvidendenrechts, wie auch bezüglich der Liqutdationsmasse.
2) Die Zuzablung muß erfolgen innerhalb einer vom Aufsichtsrat der Gesellschaft festzusetzenden Frist von 4 Wochen, deren Verlängerung dem Aufsichtsrate zusteht, jedoch nicht über den 1. Jult 1914 hinaus. Beschlußfassung über die Zusammen⸗ legung der Aktien, welche durch Nicht⸗ erfüllung der Bestimmungen unter 11 Stammaktien bleiben, in der Weise, daß von je 5 Aktien 2 vernichtet, 3 dagegen gültig verbleiben, sowie Beschlußfassung über die einzelnen Modalitäten der Zusammenlegung, insbesondere auch indetreff der Kraft⸗ loserklärung von denjenigen Aktien, welche nicht fristgemäß eingereicht oder der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind.
„Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung der durch die zugezahlten 40 % erlangten Beträge sowie des durch die Zusammenlegung in der Bilanz frei⸗ werdenden Betrages.
„Ermächtigung des Aufsichtsrats, nach Durchfuhrung der gefaßten Beschlüsse die §§ 3 Absatz 1, 8 Absatz 1 und 21 des Statuts der veränderten Rechts⸗ lage gemäß zu fassen, insbesondere festzustellen, wie hoch das Grund⸗ kapital nunmehr ist, in wlie viel Aktien es eingeteilt ist und wie viel Aktien von jeder Gartung vorhanden sind sowie Ermächtigung zur Ei⸗
fügung eines besonderen Paragraphen im Stalut, welcher die Rechte der S einheitlich zusammen⸗ faßt.
Die Berechtigungsscheine zur Teilnahme
an der Generalversammlung müssen vor⸗
her gegen Vorzeigung der Aktien in unseren
Kontoren oder bei den Bankhäusern
W. H. Michaels Nachfolger, hier,
oder A. Spiegelberg in Hannover in
Empfang genommen werden. “
Lüneburg, den 6. April 1914.
Bierbrauerei Hasenburg,
Aktiengesellschaft zu Lüneburg.
Der Aufsichtsrat.
Der Aufsichtsrat
Edmund Ziegler, Vorsitzender.