1914 / 85 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Apr 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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habe, daß die Hovothek von Berlin, Donnerstag, den 9. April

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plaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Z'vilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗R. auf den 18. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen⸗R., den 3. April 1914.

Hake, Landger.⸗Sekretär, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

3665] Oeffentliche Zustellung.

8 Sülene Maler Max Linus Schubert, Elisa Frieda geb. Letzel, in Chemnitz. Paul⸗Arnoldstraße 14, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sommer in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen⸗Ruhr, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 18. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

klagt gegen den Gipser Albert Metz, 1. Zt. an unbekannten Orten abwescnd, früher in Mannheim, vdeß der Beklagte der Vater des Klägers sei, hahe, daß f ällig zschfein sei, da das dem Antrage ouf kostenfällige, vor⸗ hochfein sei, da 1— . aitig vollstreckbare Verurteilung ns e. 85 5 ten zur Zahlung eines vierteljäbrlich babe, daß sich aber r Ferausgest 5 Unterhalts von monatlich daß der jährliche E5 25 von der Geburt des Al4aee, ;- vsneh ver. 9; 200 rn 18. Januar 1914, bis zum vpollendeten miete nicht 720 2ℳ, sor e 2 .Lebensjahre. Zur mündlichen Ver⸗ beträgt und daß seine b E des Fbans wird der Be⸗ die vorbergehende Hypothek klagte vor das Großberzegliche 888 Feen in Mannheim, 3. 7, auf Mittwoch, der Beklaate den Kiase üracs 3,92 3, feeee der Hypothek von 14 000 we e. 9 Uhr, II. Stock, Zmmer 111, geladen. beirkaerischen Boripiegelrngeat, gschadens⸗ M eim, den 30. März 1914. habe und daher in die de schaden X heehvcsenn Gerichtsschreiber ersatzpflichtig sei, mit dem Antrage, den 3 des Gr. Amtsgerichts. Z. VII. Beklagten zu verurteilen an den Kläce [3672]

einen Teilbetrag non 825 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und Der Josef Schulmeister, vertreten durch die Vormünderin Anna Schulmeister in

ihm die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schiießlich des Arrestverfahrens aufzuerlegen. Lahr, klagt gegen den Gärtner Oskar Giernoth von Plaawitz, früber in Baden⸗

Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstrettee vor weiler, unter der Bebauptung, daß er als die 12. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Vater zur Unterbaltsleistung verpflichtet sei, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗

gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 29. Juni 1914, streckbare Verurteilung zur Zahlung einer in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren

m voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75,— zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf den 27. Mai 19¹⁴ Vormittags 8 Uhr. geladen. 8 Bielefeld, den 6. April 19141. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

4205 1 1) oer minderjährige Wilhelm Eitel, 2) die ledige Näherin Pauline Eitel in Sulz, beite vertr ten durch Johannes Niethammer, Schäfer in Sulz, O.⸗A. Nagolo, Prozeßecvollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stöckhert in Bruchsal, klagen gegen den Schlosser Andreas Friedrich Becker, früher in Bruchsal, jetzt an unbekannten Orten, aus Unterhalt auf Grund der §§ 1708 ff., 1715 des B. G.⸗B, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wurd verurteilt: 1) dem Kinde von seiner Geburt an, d. i. 6. Juni 1913, bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗

8 geb. Milbradt,

Staatsanzeiger. 1914.

rau Helene Neumann, S. Metz, 185 ohne ö Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ Wohn 138 beebicliben Verlassens, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 12. Juni 1914, Vormittaas 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 7. April 1914 Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

berasridf chse Harn, [3673]0 Oeffentliche Zustellung.

Frau Lina Weiland, geb. Lorenz, zu Saalfeld (Saale), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Feustel zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Stein⸗ fetzermeister Otto Weiland, früher in Saalfeld (Saale) wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B.⸗G.⸗Bs., mit dem An⸗

Grundstück einen jähr⸗

.Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[3701] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Reinhold Bach und Co. in Liquidation zu Berlin, Linkstr. 25, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Engel und Becher zu Berlin, Leipzigerstr. 119/120, klagt gegen 1) den Baumeister Eduard Körner, früher in Danzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) bis 7) ꝛc., mit dem An⸗ trag, den Beklagten zu 1, Körner, kosten⸗

& & . g 8 5 *. 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 4 ) ent 1 er 11* 141 er Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

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zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 20. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts III in Berlin, Tegeler Weg 17 20, auf den 26. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 32. O. 90/14. Charlottenburg, den 2. April 1914. Degener, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Groß Gerau, den 4. April 1914. Neunobel, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.

und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Mannheim, 4. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts.

18283653] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Moritz Blum in Marien⸗ werder, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Bunn in Marienwerder klagt gegen den Kaufmann Paul Gold⸗ mann, früher in Marienwerder, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter den der Klage abschriftlich beiliegenden Wechsel vom 22. November 1913 über 300 ℳ, fällig am 22. Februar 1914, als Aussteller unter⸗ schrieben hat,

[3655] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die Firma Münchener Eggenfabrtk, Aktiengesellschaft in ö ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Blatmer in Osterhofen, klagt gegen den Mechaniker Georg Saller von Osterhofen, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, der Beklagte schulde 1) für Waren den Betrag von 288,30 ℳ, 2) aus einem Wechsel den Betrag von 330 die Klage zu 2 ist im Wechselprozesse er⸗ hoben und beantragt, den Betlagten zur Zahlung von zu 1 288,30 Haupt⸗ sache und 10,50 berechnete Zinsen, zu 2 330 Wechselsumme, nebst 6 %

5

[3648] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schaller & Brandes zu Hamburg, Georgsplatz 13, Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigte: Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler und Meyns zu Hamburg, klagt gegen den Verleger Oscar Victor Wtlli Toelle, früher zu Hamburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: den Beklagten ev. gegen Sicherheits⸗ leistung kostenpflichtig vorläufig voll⸗

Vormittags 10 Uhr. Fenhn 64, 88 de jfforderung, sich durch einen bei e. 8 Rechtsanwalt

[3703] Oeffentliche Zustellung. Die Dortmunder Unionbrauerei, Aktien⸗

der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 3. April 1914. Hake, Landgerichtssekretär, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[3668] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Mirsebach, geb. Strozyk, in Gernrode, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Triebel in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Kassenboten Max Mirsebach, zuletzt in Löbejün und Eisleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. Februar 1913 verlassen und sich seither in böslicher Absicht gegen deren Willen von der häus⸗ lichen Gemeinschaft ferngehalten hat, mit dem Antrage, zu erkennen: Die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird ge⸗ schieden, Beklagter ist schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 27. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch veinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten

u lassen. 8 Halle a. S., den 4. April 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[3669] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Agnes Weichardt, geb. Jonv, Magdeburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Westphal, Poelchau, Lutte⸗ roth, Scharlach u. v. Knieriem, welche gegen ihren Ehemann Franz Otto Weichardt, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer XI des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveling⸗ platz) auf den 11. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 7. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [36701 Oeffeutliche Zustellung. Die Fabrikarbeiterin Marie Knebe geb. Heller, in Bunzlau, Sandmühlstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Pallas ke in Lieagnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Hermann Knebel, früher in Bunzlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 14. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung rd dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Liegnitz, den 6. Avpril 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3671] Oeffentliche Zustellung. Der Kutscher Wilbelm Giebel in Magde⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mebes in Magdeburg, klagt gegen seine Ehbefrau Marie Giebel, geborene Dunkel, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bös⸗ lichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142

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guf den 29. Juni 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch zugelassenen

einen bei diesem Gerichte elassen

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen. 2 Magdeburg, den 30. März 1914.

Herrmann „Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts. [4210] Oeffentliche Zustellung.

Der Zin merpalier Karl Neumann, zu b“ Rechts⸗ tizrat Dr. Hommelsheim und

Longeville, anwälte Ju

trage, die Che der Parteien zu auch den Beklagten für den

Teil zu erklären und ihm Rechtsstreits aufzuerlegen. 3 ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu auf Donnerstag, den Vormittags 9 Uhr, rung, zugelassenen Anwalt zu

wecke Smes Auszug der Klage bekannt gemacht.

[2687] Oeffentliche Zustellung.

rowski, in Birkholz bei Lanz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neu⸗ beck, Schwerin, klast gegen ihren den 3 früber in Kiez bei Neustadt, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung böslicher Verlassung, trage, Ehe dem

des Rechtsstreits vor

burgischen Landgerichts in Schwerin auf den 29. Juni

142,

scheiden, schuldigen die Kosten des Die Klägerin

1

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Rudolstadt 28. Mai 1914, mit der Aufforde⸗ bei dem gedachten Gerichte bestellen. Zum der öffentlichen Zustellung wird

einen

Rudolstadt, den 7. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michaels, Obersekretär.

Die Frau Henriette Liepner, geb. Bo⸗ Ehemann,

Wilbelm Liepner,

Oberschweizer

mit dem An⸗ die zwischen den Parteien bestehende

Bande nach zu scheiden und den Beklaagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung die erste Zivil⸗ Großherzoglich Mecklen⸗

kammer des

1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachien Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8

Schwerin, den 4. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[3674] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Frau Deimer, geb. Hillig, in Mühlenbeck, Kreis Greifenhagen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schön in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter (früheren Reisenden) Reinhold Deimer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Kamloops in Britisch Columbia in Canada, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stettin, Albrechistraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 24. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 6. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär. [41

[4184] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Emil Georg Karl Spsegler in Zwickau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Reinhard daselbst, gegen seine Ehefrau Elise Marie Sophie Christiane Spiegler, gesch. Gafke, geb. Dube, zuletzt in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Zwickau auf Montag, den 15. Juni 1914, Mistags 12 Uhr, und fordert sis auf, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Zwickau, den 6. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts Zwickau.

[3642] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Wilhelmine Elli Bastian zu Bielefeld, vertreten durch ihren Vormund, Stadtsekretär Schnuphase in Bielefeld, klagt gegen den Buchdrucker Michael Amertsmann, früher in Biele⸗ feld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit, nämlich vom 27. Dezember 1912 bis 27. Avril 1913 beigewohnt habe und daher zum Unterhalte der Klägerin verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, unter An⸗ erkennung der Vaterschaft der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung

fällig 6. September Jahres zu Iaheraenn der Entbindung und des Unter⸗k halts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 60 zu zahlen; 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Urteil ist vorläufig vollstreckbar, sowei gesetzlich zulässig. bandlung des

Bruchsal, II. Stock, Mittwoch, 1 Vorm. 9 Uhr, geladen.

[3643]

mann 8 de Caspar Gustay Linke, Prozeßbevollmäch⸗ ngter: Rechtsanwalt Hilger in Dortmund, gegen den Monteur r N früher in Dortmund, Düppelstr., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur Fortsetzung lung auf den mittags 9 ½ Uhr, Amtsgericht straße

agenten Alfred Volland, früher in Leipzig,

ente von vierteljährlich 45 und zwar ie rückständigen Beträge sofort, die künftig werdenden am 6. März, 6. Juni, und 6. Dezember zahlen; 2) der Klẽégerin Ziffer 2

Das

Zur mündlichen Ver⸗ 8 Rechtsstreits wird der Be⸗

lagte vor das Großh. Amtsgericht in Zimmer Nr. 9, auf den 3. Juni 1914, Bruchsal, den 7. April 1914.

Uee

des Großh. Amtsgerichis.

Ladung. Generalvormunds Hoff⸗

in Sachen des In Sachen des K namens des Kindes

in Neheim

Caspar Mertes,

der mündlichen Verhand⸗ 5. Juni 1914, Vor⸗ vor das Königliche Dortmund, Holländische⸗ 22, Zimmer Nr. 84, geladen. Dortmund, den 4. April 1914 Grotemeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3644] Oeffentliche Zustellung. Die am 1. Januar 1914 geborene Hilde⸗ gard Szezepanski in Wolfenbüttel, ver⸗ treten durch ihren Vormund, Bergarbeiter Anton Szczepanski in Wolfenbüttel, Zeug⸗ hausstraße 6. Prozeßbevollmächtiger: Rechts⸗ anwalt Otto Reuter in Eschershausen, klagt gegen den Kaufmann Reinhold Rohrbach, früher in Eschersbausen, jetzt in Argentinien, unter der Behauptung, daß dieser innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit der Mündelmutter bei⸗ gewohnt habe und daher als Vater der Klägerin in Anspruch zu nehmen sei, mit dem Antrage: „der Beklagte wird vor⸗ läufig vollstreckbar verurteilt, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. April, 1. Juli, 1. Ok⸗ tober und 1. Januar jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzoaliche Amtsgericht in Eschershausen auf den 22. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ehbe Phansen, den 3. April 1914. Schnöcker, Gerichtsschr.⸗Asp., als Ge⸗ richtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

4179] Der minderjährige Alfred Kurt Meding in Leipzig, vertreten durch seinen Vormund, den Vorstand des Pfleg⸗ und Jugend⸗ fürsorgeamts in Leipzig Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Thieme in Leipzig —, klagt gegen den Versicherungs⸗

Südstr. 46 1, jetzt unbekannten Aufent⸗ Sün auf Bahlahmg von Unterhaltskosten nach § 1708 B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 25. Februar 1913 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 60 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. Mai, 25. August, 25. November und 25. Februar jeden Jahres, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peters⸗ steinweg 8, Zimmer 158, auf den 3. Juni 1914, Vormittags 19 Uhr, geladen. Leipzig, den 4. April 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 3705 8 Rechtranwalt und Stadtrat F. Neukum in Karlsruhe als Vormund des minderjährigen Kindes Albert Nold in

Unterhaltsrente von vierteljährlich 60 für die Zeit vom 24 9 burtstag) bis zum vollendeten 16 Lebens⸗ jedes jahre des Klägers. Zur d handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗

Müllheim auf 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Mühheim, den 3. Gerichtsschreiber

Wagner, Walpurga geb. Henkel, in Iser⸗ lohn, Prozeßbevollmöchtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnöring in Hagen, klagt gegen den Klempner Faro⸗ 5

crich reit sohn. jetzt unbekannten Aufentvalts, unter Des Gerichteschreiher 3 9 daß der Beklagte Ebert Vater der von der Justine Henkel außerehelich geborenen Klägerin sei, daß er aber 1 die zur Berichtigung des standesamtlichen Registers erforderlichen Erklärungen ab⸗ zugeben, mit dem Antrage festzustellen, da bechließens des Beklagten mit der Mutter der Klägerin Justine Henkel eheliches

April 1913 (Ge⸗ Zur mündlichen Ver⸗

lagte vor das Großh. Amtsgericht in 3 Mittwoch, den 20. Mai

April 1914. Der

Gr. Amtsgerichts.

Oessentliche Zustellung.

3667 Fabrikorbeiter Michael

Die Ehe’rau

Iser⸗

Jacob

bisver nicht zu bewegen gewesen,

die Klägerin durch die nachträgliche

als Kird der Ebeleute Jacob Ebert Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Züvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 9. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen, den 3. April 1914. 1 Borgolte, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[3697] Oeffentliche Zustellung. Der Gerhard Silderbuis in Gronau i. W., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Driever in Ahaus, klagt gegen den Wirt Gerhard Spliethöver. früher in Gronau i. W., unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm die Zinsen eines Restkauf⸗ preises von 18 800 seit dem 1. August 1913 in Höhe von 564 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 300 drei bundert Mark. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 25. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Ahaus, den 2. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3863] Oeffentliche Zustellung. Des Schneidermeisters Ferdinand Krause in Berlin, Kronenstraße, Klägers, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frey in Berlin, Zimmerstraße 84, klagt gegen den Kaufmann Walter Schmahlfeld, früher in Berlin⸗Schöneberg, Stübben⸗ straße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten unter der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger Garderobe für den vereinbarten Betrag von 610,15 in den Jahren 1910 und 1911 bezogen hat und der Beklagte die Schuld des Kaufmanns Hans Stolle zu Berlin⸗Wilmersdorf, Kaiser Allee 177, gleichfalls für gelieferte Garderobe zum vereinbarten Betrage von 539,75 mit übernommen hat, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 1149,90 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, GFere2 10, auf den 16. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 1I. Zivilkammer 18.

[3659] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Hartwich zu Küstrin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Markwald zu Berlin, Leipzigerssraße 83, klagt gegen den Kauf⸗ mann Rudolf Lange, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

l⸗gitimiert ist.

diesem Gerichte zugelassenen als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

[3660] Oeffentliche Zustellung.

gut Wintersbagen St. Pommern, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schwenk in Berlin, str. klagt gegen 1) ꝛc., 2) den Sigmund von

Berlin, den 3. April 19141. Wache, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 8 er Rittergutsbesitzer Leo Kratz, Ritter⸗ 5 1 Bs bei Stolvmünde in

2 „g. Linkstr. 39,

Goldberger. 3) den Tibor von Gold⸗ berger, zu 2 und 3 unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 5000 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Dezember 1911. sowie 34 10 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zu 2 und 3 zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Berlin

3. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 67, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. April 1914. Gerichtsschreiber des Königlie gerichts II.

[3645] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Fuchs, Warenkredit⸗ geschäft, Iuh. Hermann Sklarek in Essen, I., Weberstr. 16 I, klagt gegen den M schael Hierbeck, früher in Hamborn, Josefstr. 8,

hen Land⸗

Behauptung, daß Beklagter ibr für einen im Jahre 1909 gelieferten Anzug den

Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 28 zu verurteilen und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhondlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 143, auf den 8. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Essen, den 27. März 1914. Holle, Amtsger.⸗Sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3698] Oeffentliche Zustellung. . Der Schneidermeister Emil Weber in Wiesbaden, Friedrichstr. 53, Prozeßbevoll⸗ maöchtigter: Rechtsanwalt Dr Mar Baun hier, klagt gegen den Kellner August Bareis, früher in Frankfurt a. M. Elbestr. 25, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen am 1. Januar 1913 gelieferten Paletot 80 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstr Verurteilung zur Zahlung von 80 nebs 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913. „Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor das Königlich Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 26. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Heiligkreuzgasse 34, Zimmer Nr. 1, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 28 Frankfurt a. M., den 4. April 1914. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.

[3647] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Bauunternehmer Carl Kurth in Teschendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hesse in Gransee klagt gegen den Fuhrherrn und Landwirt Friedrich Bruchmüller gen. Struckmann, früher in Teschendorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Abrede des Ver⸗ kaufs der dem Kläger gehörigen Land⸗ wirtschaft in Teschendorf an den Be⸗ klagten, daß der Kläger von den Kosten und Stempeln anläßlich dieses Eigentums⸗ wechsels v, der Beklagte ³¾ zu tragen habe und ihm daher an verauslagten Stempeln und Kosten 189,60 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 189,60 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gransee auf den 29. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Gransee, den 4. April 1914.

Pbilixri in Metz, klagt gegen seine

he⸗

ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine

Karlsruhe rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Genthe in Mannheim

Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger

Grünenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 3

1. Kammer für Handelssachen.

z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der

Restbettag von 28 schulde, mit dem

[3662] Oeffentliche Zustellung.

pflichtig zu verurteilen, darin zu willigen

daß folgende bei der Kasse der Ministertal⸗ Militär⸗ und Baukommission zum Kassen⸗

zeichen J. 262/08 hinterlegten Mieten von Frau Eschwege am 3. 4. 09 775.

750 ℳ,

300 ℳ, von am 26. 8. 09 Herbricht am 3.

Frau Major 850 ℳ,

7. 09 88656 6

vom Patentanwalt Sachse am 17. 8. 09

4500 ℳ, zusammen 11 348 ℳ, an Klägerin ausgezahlt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1, Körner, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Tegeler⸗Weg 17 20, auf den 20. Junt 1914, Vormittags 10 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 53, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Klägerin be⸗ hauptet folgendes: Das Haus Aschaffen⸗ burgerstraße 3 in Wilmersdorf gehörte früher dem Kaufmann Hermann Jacob⸗ sohn zu Wilmersdorf. Durch Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß des Amts⸗ gerichts Charlottenburg vom 13. Januar 1909 15. M. 255. 09 hat die Firma Remhold Bach und Co., die jetzt in Liquidation ist, die Ansprüche des Jacob⸗ sohn gegen folgende Mieter: Gemüse⸗ händler P. Berger, Plättanstalt F. Schwismann, Major Berlet, Rentier Eschwege, Verlagsbuchhändler Gerstmann Apotheker F. Herbricht, Frau Major Krause, Kaufmann S. Salomon, Freifrau von Süßkind, Legationssekretär von Eckstäd und Gastwirt Krössel gepfändet. Am 31. Dezember 1908 ist dem Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß eine an diesem Tage und zwar Vormittags zugestellte Vor⸗ pfändung vorangegangen. Die Mieten für das I. Quartal 1909 sind an einen Vor⸗ zessionar gezahlt, während die Mieten für das II. und III. Quartal 1909 von den bezeichneten Mietern in Höhe der im Klage⸗ antrage genannten Beträge hinterlegt worden sind. Die von dem Beklagten zu 1 be⸗ hauptete Abtretung der Mietsansprüche des Jacobsohn an ihn für die Zeit vom 1. April 1909 bis 31. März 1910, was am 31. Dezember 1908 geschehen sein soll, wird bestritten, andernfalls aber behauptet, daß die Zustellung der Vorpfändung an die Mieter schon vor der Zession statt⸗ gefunden hat. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 24. O. 398. 13.

Charlottenburg, den 31. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts III in Berlin: Basch, Landgerichtssekretär.

Der Gemeindevorsteher August Müller in Bergfelde bei Hohen Neuendorf, Prozeß⸗ bevollmächtiater: Justizrat R. Stuben⸗ rauch in Berlin SW. 68, Charlotten⸗ straße 84, klagt gegen den Artisten Paul Solasse. früher in Berlin, Kastanien⸗ allee 92/93, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Hypotheken, die auf seinen ihm gehörenden Grundstücken von Hermsdorf Band 15 Blatt Nr. 462 in Abteilung III unter Nr. 1 und von Hermsdorf Band 12 Blatt Nr. 370 in Abteilung III unter Nr. 5 in Höhe von 2000 ℳ, und von Hermsdorf Band 12 Blatt Nr. 370 in Abteilung III unter Nr. 6 und von Hermsdorf Band 15 Blatt Nr. 462 in Abteilung III unter Nr. 2 in Höhe von 7500 eingetragen stehen, und die ohne Kündigung wegen nicht pünkt⸗ licher Zinszahlung sofort fällig seien, noch zusammen 8100 schuldig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an Kläger 8100 nebst 4 ½ % Zinsen seit 1. Oktober 1913 zu di.ssh zur Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in die Grundstücke Herms⸗ dorf, Kreis Niederbarnim, Band 12 Blatt Nr. 370 bzw. Hermsdorf Band 15 Blatt Nr. 462 und sein übriges Vermögen, das Urteil auch eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

775 ℳ, von Frau Herbricht am 1. 4. 09 875 ℳ, von Frau Major Krause am 3. 4. 09 850 ℳ, von Robert Gerstmann am 3.4. 09 von Frau von Süßkind am 2. 4. 09 798 ℳ, von Graf Vitztum am 2 4. 09 775 ℳ, von Berger am 22. 6. 09 Krause von Frau

7

ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigte

zu verurteilen: 1) der Klägerin 704,15 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich des Arrestverfahrens zu tragen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 1. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 5 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Dortmund, den 3. April 1914. Glatschke, Landger.⸗Sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[3646) Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt W. Metz in Gera als Verwalter im Konkurse über das Ver⸗ mögen des Installateurs A. Walter Berger in Untermhaus, klagt gegen den Kaufmann Hermann Baumgärtel, früher in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Gemein⸗ schuldner Berger für am 5. Oktober 1911 gelieferte Waren und gefertigte Arbeiten 8 81 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 8 81 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 6. Oktober 1911 zu bezahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verhandlung des Rochts⸗ streits wird der Beklagte vor das Fürst⸗ liche Amtsgericht in Gera (Zimmer Nr. 10), auf Donnerstag, den 28. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen. Gera, den 3. April 1914. Fröb, als Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.

[3699] Oeffentliche Zustellung. Der Spar⸗ und Vorschußverem Mör⸗ felden, e. G. m. u. H. zu Mörfelden, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Neuroth zu Groß Gerau, klagt gegen den Ludwig Weg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, und andere Beklagte, unter der Behauptung, daß die Eltern des Be⸗ klagten, Johann Heinrich Weg und dessen Ebefrau, Christiane geb. Feutner, zu Mörfelden ein bares Darlehen von 3100,— ℳ, das mit 4 % zu verzinsen war, erhalten hätten, daß die Zinsen aus 1300,— vom 1. Januar 1913 bis 9. August 1913 mit 84,85 rückständig seien und ebenso diejenigen aus 2900,— vom 9. August 1913 bis 31. Dezember 1913 mit 51,25 ℳ, Summa 136,10 ℳ. Zur Sicherheit des Klägers sei auf den Grundstüͤcken der Eltern des Beklagten, nämlich auf: Flur X Nr. 131 4/10, Hofreithe, links der Gerauer Straße, Flur X Nr. 131 7/10, Grabgarten da⸗ selbst, Flur X Nr. 437, Acker im alten Spicken, Flur X Nr. 438, Acker daselbst, Flur X. Nr. 439, Acker daselbst, eine Hypothek eingetragen. Die Mutter des Beklagten ist verstorben und beerbt worden von ihrem Ehemanne und Kindern, darunter dem Beklagten. Kläger be⸗ antragt, den Beklagten und andere als Gesamtschuldner durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenfällig zur Zahlung von 136,10 ℳ, und weiter zu verurteilen, die Aufsteckung der in der Gemarkung Mörfelden gelegenen Grundstücke, nämlich: Flur X Nr. 131 4/10, Hofreithe, links der Gerauer Straße, Flur X Nr. 131 7/10, Grabgarten dasekbst, Flur X Nr. 437, Acker im alten Spicken, Flur X Nr. 438, Acker daselbst, Flur X Nr. 439, Acker daselbst, zu dulden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf: Donnerstag. den 28. Mai

gesellschaft in Dortmund, vertreten durch

Rechtsanwälte Wulff und Grote in Dort⸗ mund, klagt gegen den Wirt Wilh. Hei⸗ mann, früher in Dortmund, jetzt unbe⸗ 8— kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ maschine erzielte und angehaltene Ver⸗ tung, daß der Beklagte von ihr auf vor⸗ herige Bestellung zu vereinbarten und an⸗ gemessenen Preisen Bier geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit seiner Ehefrau

gekürzt. richtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

[3675] Oeffentliche Zustellung. Nr. 919.

Mannheim, 2) Karl Melchers, Maschinen⸗ meister, in Mannheim, 3) Hans Eckert, Graveur, 4) Philipp Kirch, Graveur, in Mannheim, 1— 3 vertreten durch den zum Geldeinzug bevollmächtigten Kläger Ziffer 4, klagen gegen den Graveur Alexander Todorowitz, zuletzt in Mannheim, jetzt an unbekannten Orten, aus Dienstvertrag, und laden den Beklagten zu dem am Freitag, 5. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, stattfindenden Termin vor das Gewerbe⸗ gericht zu Mannheim mit dem Antrage, den Beklagten

daß der für die

Klägerin

zeichen: eine der Klägerin steigerungserlös im Betrage von 179,91

Begründung, daß bei dem Beklagten u. a. eine der Klägerin gehörende Schreib⸗ maschine gepfändet und versteigert sei. Die Auskehrung des Versteigerungserlöses an die Klägerin mache das Gerichtsvollzieher⸗ amt von der Einwilligung des Beklagten abhängig. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 19, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Donnerstag, den 28. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

3649] Oeffentliche Zustellung. Die Firma C. W. Pforte zu Hamburg, Jungfernstieg 8. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hanns Westphal zu Hamburg, klagt gegen den W. Buers, früher zu Hamburg, z. Zt. angeblich in Amerika, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 94,80 nebst 5 % Zinsen seit dem 10. Junt 1913, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagebetrag für ge⸗ kaufte und empfangene Waren schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Zivilabteilung III, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr 103, auf Diens⸗ tag, den 26. Mai 1914, Vor⸗ mutags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 1. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[3651] 1 Die Sparkasse Kehl, vertreten durch den Verwaltungsrat, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kautz in Kehl, klagt gegen den Wilhelm Georg Roedel von Basel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, und 6 Genossen, unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus Dar⸗ leben vom 4. April 1906 3375 ver⸗ fallene Zinsen schulden und die Zuständig⸗ keit des angegangenen Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 3375 zu bezahlen und für diesen Betrag sowie die entstehenden Kosten die Zwangsvollstreckung in das den Beklagten gehörige Grundstück auf Gemarkung Kehl, Kinzigstraße Nr. 5 Lagerbuch Nr. 2107, auf Grund der im Grundbuch Kehl, Band 33, Heft 5, Ab⸗ teilung 3, eingetragenen Hypothek zu dulden; auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Kehl Zimmer Nr. 3 auf Freitag, den 22. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Tage ab⸗ Kehl, den 3. April 1914. Ge⸗

1) Susanna Steffan, Einlegerin, in

in Ludwigshafen a. Rhein,

den

zu verurteilen, an die g

klären. Der Kläger ladet den Beklagten

1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Kläger: Steffan 45 ℳ, Melchers 90 ℳ, Eckert 75 und Kirch 90 zu zahlen,

streckbar zu verurteilen, darin zu willigen, von dem Gerichtsvollzieheramt unter dem Akten⸗ Zw. R. II, Nr. 407 772/13, für gehörende Schreib⸗

an die Klägerin ausgekehrt wird, unter der

kanon für die Zeit vom 1. Januar 1913 bis 11. November 1913 64,52 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zah⸗

Klagezustellung zu verurteilen. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Neudamm auf den 23. Mai 1914, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

3976

trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗

Zinsen seit dem 22. Februar 1914, 1 Provision und 6,50 Protestkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Marienwerder auf den 20. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Marienwerder, den 3. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3654] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Moritz Blum in Marien⸗ werder, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Bunn in Marienwerder, klagt gegen den Kaufmann Paul Gold⸗ mann, früher in Marienwerder, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter den der Klage ab⸗ schriftlich beiliegenden Wechsel vom 22. November 1913 über 440 ℳ, fällig am 22. Februar 1914, als Aussteller unterschrieben hat, mangels Zahlung aber Protest erhoben worden ist, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 440 nebst 6 % Zinsen seit dem 22. Februar 1914, 1,47 Provision und 6,50 Protest⸗ kosten zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Marienwerder auf den 20. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Marienwerder, den 3. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3652] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Moritz Blum in Marienwerder, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bunn in Marien⸗ werder, klagt gegen den Kaufmann Paul Goldmann, fruher in Marienwerder, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter den ab⸗ schriftlich der Klage beiliegenden Wechsel vom 20. November 1913 über 420 ℳ, fällig am 20. Februar 1914, als Aussteller unterschrieben hat, mangels Zahlung aber Protest erhoben worden ist, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 420 nebst 6 % Zinsen vom 23. Februar 1914, 1 40 Provision und 6 50 Protestkosten zu zahlen, und das Urteil fuͤr vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Marienwerder auf den 20. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Marienwerder, den 3. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3656] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Friedheim in Bär⸗ felde (Neumark), Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Arnbolz in Küstrin, klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer Maxtmilian Strack, früher zu Grünrade, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm an Erbpachts⸗

lung von 64,52 nebst 4 % Zinsen seit Der Kläger

Neudamm, den 4. April 1914.

b mangels Zahlung aber Protest erhoben worden ist, mit dem An⸗

urteilen, an den Kläger 300 nebst 6 %

den in unbekannt wo abwesend, wegen Wechsel⸗ forderung, ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden, Zimmer Nr. 51, 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,

Zinsen hieraus seit 15. Februar 1914, und 5,50 Protestkosten und Spesen zu verurtetlen, ferner in beiden Klagesachen dem Beklagten die Kosten zu überbürden und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. In beiden Klagsachen ist die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt Vund Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Dienstag, 26. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Osterhofen anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine in den beiden Klag⸗ sachen geladen.

Osterhofen, 25. März 1914. Gerichtsschreitberei des K. Amtsgerichts.

[3864] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Röchling, Bank⸗ geschäft in Saarbrücken 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte August I u. II in Saarbrücken 3, klagt gegen 1) den Theaterdirektor Burgarth in Saarbrücken 3, Johannisstraße, .2) den Theaterdirektor Löwenstein, früher in Saarbrucken, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten mit der Klägerin in Bankverbindung stehen und hieraus aus gewährtem Kredit den eingeklagten fälligen Betrag schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenfällig vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 18 082,35 nebst 5 % Zinsen seit dem 23. März 1914 zu zahlen. Aie Klägerin ladet den Beklagten zu 2, Löwenstein, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 27. Juni 1914. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 3. April 1914. (L. S.) Moschütz, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts. 1

[3700] Oeffevtliche Zustellung.

Die Frau Carl Wilmsen, Johanna geb. Lehr, in Moers, Homburgerstraße 13, für sich und als gesetzliche Vertreterin ihrer minderjährigen Tochter Eleonore Pesch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giese in Moers, tlagt gegen den Heinrich Lehr, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Westerfeld, nach vorangegangenem Mahnverfahren 4 B 33/14 aus barem Dar⸗ lehen vom Jahre 1894 mit dem Antrage auf Zahlung von 101,76 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Usingen auf den 27. Mai 1914. Vormititags 8 ½ Uhr geladen Usingen, den 6. April 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3706] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache des Schneider⸗

meisters Wilhelm Trapp zu Wiesbaden,

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju⸗

stizrat Halbe und Kaschau, daselbst, gegen

Robert von Kohen, früher iesbaden, Freseniusstraße 47, jetzt

auf den 26. Mai

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Dieses wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

8

Wiesbaden, den 4. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

enommen.

Stuttgart, den 4. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. Kammer für Handelssachen.

2

] Verlosung städt. Schuldverschreibungen.

Die Verlosung der im Rechnungsjahr 1914 heimzuzahlenden Stuttgarter und Cannstatter Stadtschuldverschreibungen wird am Mittwoch, . 15. April 1914, Vormittags 8 Uhr, im Ratbhaus, Zimmer Nr. Die Gläubiger können der Verlosung anwohnen.

den

92, vo

Stadtpflege.