Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.
3) Der Kaufmann Franz Dahlke in München, Luisenstraße 51, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. J. Kahn in München, erweitert die Klage vom 4 Februar 1914 gegen Franz Przibylla, Sch ibmaterialiengeschäftsinhaber, früher in Muͤnchen, Luisenstraße 51, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, und beantragt, zu erkennen: I. Beklagter hat darin einzu⸗
willigen, daß der Versteigerungserlös, welcher auf Grund der Pfändung vom 5. Januar 1914 in Sachen Franz J Sedl⸗ mayr gegen Franz Przibylla und vom 12. Januar 1914 in Sachen Karl Schar⸗ naal gegen Franz Przibylla (V.⸗R. Nr. 50220/1913 P. und V.⸗R. Nr. 601/1914 P) in Oöhe von 168 ℳ 15 ₰ und 43 ℳ 82 ₰ erzielt wurde, seitens der Gerichts⸗ vpollzteherei beim K. Amtsgerichte München an den Kläger ausbezahlt wird. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte Franz Przibylla wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 5. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Lustizpalast Zimmer Nr. 53/0, geladen.
) Der Kaufmann Eduard Vetter in München, Neuturmstraße 10, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Neithardt, Berchtold, Bauer und Dr. L. Weis in München, Sonnenstraße 5, klagt gegen den Diplomingenieur A. Schmitt, früͤher in Rothenfels und Karlsruhe, jetzt
unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte auf vorherige Bestellung von der Firma Anton Chr. Dießl in München in den Jahren 1904 bis 1908 Waren um den Kaufpreis von 206 ℳ 79 ₰ geliefert erhalten habe, daß diese Forderung laut Zessionsurkunde vom 27. März 1914 an den Kläger übergegangen und daß als Zahlungs⸗ und Erfüllungsort München vereinbart sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 206 ℳ 79 ₰ nebst 3 % halbjährig zu berechnenden Verwaltungs⸗ kasten aus 183 ℳ 5 ₰ seit 1. Auzust 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte A. K. Schmitt wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag. den 6. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 73/0, geladen.
5) Der Schweinehändler Hans Gaigl in München, Kapuzinerstraße 33, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Silbermann in München, klagt gegen die Delikatessen⸗ geschäftsinhaberin Kreszenz Schößwender, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Lieferung eines Schweines und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 52 ℳ 28 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Kreszenz Schößwender wird biermit zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits gfuf Dienstag, den 9. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizvalast, Zimmer Nr. 4/0, geladen.
München, den 16. April 1914.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[3782] Oeffentliche Zustellung.
ie Rechtsanwälte Dr. Trappenberg und Leicher in Barmen klagen gegen die Eheleute Metzger August Vorberg, früher in Barmen, Emil Rittersbausstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten ihnen infolge Vertretung in mebreren Prozessen sowie an Kosten der Mahnung und Beitreidung zusammen 226,80 ℳ schulden, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zu: a. darin zu willigen, daß der bei der Königlichen Regierung in Düsseldorf unter dem Zeichen III F. 126/77 seit dem 22 September 1909 durch den Gerichts⸗ vollzieher Zimmermann in Barmen vom 11. September 1909 — 11 M. 1850/09 — bhinterlegte Versteigerungserlös von 151,45 ℳ nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Kläger ausgezahlt wird; b an die Kläger 226,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer 11, auf Mittwoch, den 10. Juni 19141, Vormittags 9 Uhr, geladen. .
Barmen, 8n März 1914.
heiß, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 7.
Oeffentliche Zustellung.
Ortsarmenverband der Stadt Frank⸗ furt am Main, vertreten durch den Magistrat, Waisen⸗ und Armenamt, da⸗ selbst, klaagt gegen den Hoteldiener Rudolf Steinhoff, zuletzt in Barmen wohnhaft, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der Bebauptung, daß derselbe dem Verband an Krankenhauspflege und ein⸗ maliger Unterstützung einen Betrag von zusammen 73 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zablung von 73 ℳ nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung ab sowie Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer Nr. 11, auf Freitag, den 19. Juni 1914, Nachmittags 4 Uhr, eladen. 8 Barmen, den 3. April 1914.
Theiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6173]1 Deffeutliche Zustellung.
Die offene Handelgesellschaft Guhrauer & Co. in Berlin, Spandauerstraße 42, klagt gegen den Buchhalter Lied, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Bad Oeynhausen, unter der Behauptung, daß ihr auf Grund vorheriger Bestellung vom 16. August 1911 für geliefert erhaltene Waren, deren Kaufpreis am 8 Mai 1912 zahlbar war, noch ein Anspruch von 170,35 ℳ einschließlich 85 ₰ Paketporto und Mahnspesen zustehe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 170 ℳ 35 ₰ nebst 4 % Zinsen von 170 ℳ seit dem 18. Mat 1912 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zun mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Zimmer 214 216, III. Stockwerk, Neue Friedrich⸗ straße 15, auf den 23. Juni 1914 Vormittags 9 ¼½ Uhr, geladen. 179 C. 796. 14.
Berlin, den 10. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts
gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 179.
[6220]
Die Firma J. Wachsmann Nachfl. in Breslau, Schweidnitzerstraße Nr. 30 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Littmann, Dr. Berschak und Jakobsohn in Breslau, klagt gegen den früheren Direktor Ludwig Schneider genannt Romani, zu⸗ letzt wohnhaft in Breslau, Ketzerberg Nr. 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin im Jahre 1913 Waren zum vereinbarten von 78,50 ℳ käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 78,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 143, auf den 20. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. — 18 C. 494/14.
Breslau, den 9. April 1914.
Säßebecker, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[6174] .
Die Firma Gebrüder Bär, Eisenhand⸗ lung in Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rothschild in Bruchsal klagt gegen den Zirkusbesitzer Dominikus Traber, früher in Untergrombach, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Kauf von Waren vom Jahre 1911 und 1912 den Betrag von 102 ℳ 26 ₰ schulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 102 ℳ 26 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus vom 1. Oktober 1912 an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vorn das Großberzogliche Amtsgericht in Bruch sal, II. Stock, Zimmer Nr. 11, auf Frei⸗ tag, den 5. Juni 1914, Vormittags 9 ½¼ Uhr, geladen.
Bruchsal, den 14. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
[6168] 1b
Der Privatmann Albin Dietze zu Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Neumeister in Chemnitz, klagt gegen den Schankwirt Max Weigel, früher zu Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung. daß er dem Beklagten zur unentgeltlichen Benutzung in der Trocaderowirtschaft während der internationalen Baufachaus⸗ stellung in Leipzig im Jahre 1913 eine Kontrollkasse geliehen und ihm die fol genden Weine und Liköre zum Verkaufe in Kommission unter Vorbehalt seines Eigentums übergeben habe, mit dem An⸗ trage: Den Beklagten zu verurteilen, seine Einwilligung dazu zu geben, daß der Ge⸗ richtsvollzzeher des Königlichen Amts⸗ gerichts Leipzig folgende dem Beklagten auf Antrag des Bildhauers Flank Schmeisser und des Baumeisters Willy Ziegler in Leipzig abgepfändete Gegen⸗ stände: 1) 1 Kontrollkasse, Fabrikat der Firma Schubert & Salzer in Chemnitz 2) 20 Flaschen Cote de Nuits, 3) 15 Fla⸗ ichen Pölicher, 4) 11 Flaschen Scha⸗z berger, 5) 9 Flaschen Stein Schalks berger, 6) 5 Flaschen Sekt Goldkopf, 7) 10 Flaschen verschiedene Weine 8) 28/22 Flaschen Sekt verschieden r1 Marken, 9) 4 Flaschen Rüdesheimer, und 10) 3 Flaschen Kognak an den Kläger herausgiebt und dieses Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckdar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 8. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Chemnitz, am 15. April 1914.
6222] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Thierry & Cie., Tabak⸗ und Cigarrenfabrik in St. Ludwig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Levy in Colmar, klagt gegen den Albert Hauß, früher in Colmar, auf Grund Waren⸗ lieferung, mit dem Antrage auf Zahlung
von 750 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit Kosten des Rech
streits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar auf den 16. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Colmar, den 14. April 1914. Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Landgericht.
(6221] Oeffentliche Zustellung.
Der Eugen Rietsch in Masmünster klagt gegen 1) die Ehefrau Eugenie Berchtold, geb. Rietsch, 2) deren Ehe⸗ mann Alois Berchtold, früher in Dammerkirch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklaagte zu 1 ihm laut Schuldschein vom 1. Januar 1908 den Betrag von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1908 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zu 1 im Ur⸗ kundenprozeß zur Zahlung des Betrags von 300 ℳ nebst Zinsen zu 5 % seit 1. Januar 1908, des Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dammerkirch auf Donners⸗ tag, den 28. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dammerkirch den 14. April 1914.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[6169] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Goers in Hörde, als Verwalter des Nachlasses der verstorbenen Ehefrau Felix Götting in Hörde, Prozeß⸗ bmatuse: Rechtsanwälte Justizrat Blumenthal und Dr. Koppel in Dort⸗ mund, klagt gegen den Händler und Maurer Felix Götting, früber in Hörde, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, an den Kläger als Verwalter des Nachlasses der verstorbenen Ehefrau Felix Göͤtting 6000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der der vorangegangenen einstweiligen Ver⸗ fügung (Aktenz. G. 86/12 des Königlichen Amtsgerichts Hörde) zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier in Dortmund auf den 8. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zim⸗ mer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 11. April 1914. Glatschke, Landger.⸗Sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[6152] Oeffentliche Zustellung.
Der Antiquitätenhändler Gust v Werner in Leipzig, Grimmaischestraße 23, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justiz⸗ rat Dr. Wernick in Eisenach, klagt gegen den Kaufmann Walter Demmer, früher in Eisenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte für am 14. Dezember 1912, oder doch um diese Zeit, käuflich gelieferte Waren 260 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 260 ℳ nebst 4 % Zinsen davon seit Klageerhebung bei vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amts⸗ gericht, Abt. VI, in Eisenach auf Diens⸗ tag, den 23. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Eisenach, den 8. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. Abt. VI.
[4811] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Teopfiel Klima in Dellwig bei Essen⸗Ruhr, Sternstraße 38, P vheßbevollmAeditäter; Rechtsanwal’ Quante in Hamm (Westf.), klagt gegen den Bergmann Leopold Jarzombeck, früher in Altenessen, Emscherstraße 23, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für rückständiges Kostgeld aus dem Monat Mai 1912 und für einen Anzug zusammen 62 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 62 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 3. Juli 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit⸗ wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm (Westf.) auf den 18. Juni 1914 Vormittags 9 ⅛ Uhr, Zimmer 1, Friedrichsplatz, geladen.
Hamm (Westf.), den 2. April 1914
Althaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6154]
Die Firma Abraham Dürninger & Co. zu Herrnhut, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kirbach in Herrnhut, klagt gegen den früheren Reisenden Fritz Scheer, früher in Herrnhut, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Bekla te ihr für am 10. Mai 1913 gekaufte Waren 9 ℳ 75 ₰ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 9 ℳ 75 ₰ nebst 4 v. H Zinsen seit dem 10. Mai 1913 kostenpflichtig zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Herrnhut auf den 3. Juni 1914, Vormittags ½110 Uhr, geladen.
Herrnhut, den 14. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts heri
[6385] Oeffentliche Zustellung.
Der Verein „Invalidendank“ in Berlin W. 9, Potsdamerstraße 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Cohn in Köniasberg, hat gegen die Ostdeutsche Güter⸗Verkaufs⸗Zentrale — Inhaber Karl Tarrach in Königsberg, Schleusen, straße 6 — unter der Behauptung, daß er für den Beklagten auf dessen Be⸗ stellung Zeitungsannoncen für im ganzen 559,52 ℳ besorgt habe, bei dem hiesigen Amtsgericht geklagt, und es ist der Be⸗ klagte am 21. Dezember 1912 verurteilt, an den Kläger 559,52 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 25 November 1912 zu zahlen. Der Beklagte hat hiergegen Be⸗ rufung eingelegt mit dem Antrage, die Klage in Höhe von 36,86 ℳ nebst Zinsen abzuweisen. Der Kläger hat Zurück⸗ weisung der Berufung beantragt. Das Verfahren ist durch den Tod des Be⸗ klagten unterbrochen. Der Aufenthalts⸗ ort seiner Erben, der Witwe Rosa Tarrach und des Sohnes Erich Tarrach ist unbe⸗ kannt. Der Kläger ladet die Erben des Beklagten zur Aufnahme des Verfabrens und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 19. Juni 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Ladungsfrist ist auf zwei Wochen bestimmt.
Königsberg i. Pr, den 11. April 1914.
Przykopanski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[4382] SOeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Häbler und Dr. Böhme in Leipzig, klagt gegen den Grubendirektor Oskar Roedelius, bisher in Leipzig⸗Goblis, Menckestraße 13, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Krankenhauskosten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 167 ℳ 60 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 7. Januar 1914. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8 II, Zimmer 150, auf den 27. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Leipzig, den 25. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig.
[6226] 2
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes Aufgebot:
Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, werden, nachdem zwischen dieser einerseits sowie dem Brinksitzer Gustav Blumen⸗ berg in Nauen andererseits die Ablösung der diesem wegen seines Gehöfts No. ass. 20 in Nauen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten des sgt. alten Amts Lutter a. Bbge. mittels Rezesses Nr. 23 432 vom 3./6. Februar 1914, bestätigt am 11. März 1914, gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 800 ℳ, buchstäblich achthundert Mark, nebst 4 % Zinsen vom 27. Januar 1914 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Be⸗ teiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit auf⸗ ö solche bei dem Herzoglichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. spätestens in dem vor demselben auf den 9. Juni 1914, Morgens 11 Uhr, anbe⸗ raumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals bestimmten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herze glichen Kammer rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszablung an den Berechtigten oder deren gerichtlichen Hinterlegung eintritt.
Lutter a Bbge., den 4. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
J. V.: Gieselberg, Gerichtsschr.⸗Aspirant.
[6160] Oeffentliche Zustellung. Der Vorschuß⸗ und Sparverein zu Rheinsberg e. G. m. b. H., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Battré zu Rheins berg (Mark), klagt im Wechsesproz gegen 1) den Eigentümer Willy Bünger, zurzeit unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus dem Solawechsel vom 21. Mai 1913 über 440 ℳ, zahlbar am 21. August 1913, als Aussteller ihm die Wechsel⸗ summe von 440 ℳ schulde, daß der Wechsel verschiedentlich prolongiert, im übrigen ohne Präsentation zu zahlen ist, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 440 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 21. Februar 1914 an ihn als Gesamtschuldner zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rheinsberg (Mark) auf den 22. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Iö (Mark), den 11. April
4
Müncheberg, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6159] Oeffentliche Zustellung.
Der Gasthofbesitzer Gustav Geisler in Nieder Michelsdorf bei Haynau, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Goebel in Haynau, klagt gegen den Hausbesitzer Wilhelm Schulz aus Ober Langenblelau, zuletzt in Pfaff ndorf, Kreis Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗
hauptung, daß der Beklagte eingetragener Eigentümer des Grundstücks Blatt 226 Langenbielau alten Anteils sei, daß auf diesem Gruadstück Abteilung III Nr. 11 für den Kläger 3000 ℳ zu 4 % jäbrlich vom 1. November 1913 ab in viertel⸗ jährlichen, an den Kalenderquartalstagen fälligen Teilen verzinslich eingetragen seien und daß Beklagter die am 1. April 1914 fälligen Zinsen für die Zeit vom 1. Ja⸗ nuar bis 1. April 1914 nscht gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, wegen der Forderung des Klägers von 30 ℳ Zinsen von der auf dem Grundstück des Beklagten Nr. 226 Langenbielau alten Anteils in Abteilung I11 Nr. 11 eingetragenen Hypothek von 3000 ℳ die Zwangsvollstreckung in dieses Grundstück zu dulden, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Reichenbach i. Schl. auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen b wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Reichenbach i Schl., den 11 April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtzs.
[6172] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Gustav Püngel zu Rieth
in Pommern, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Bade in Settin, klagt gegen: 1) die Ehefrau des Landwirts Michael Burr, Marie geb. Bamesberger, 2) deren Ehemann, Landwirt Michael Burr, zu⸗ letzt in Daber, Kreis Randow, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Eistbeklagte als Eigen⸗ tümerin des im Grundbuch von Daber Band I Blatt 2 verzeichneten Grundstücks ihm und seiner Ehefrau, Berta geb. Hannemann, die verstorben und deren alleiniger Erbe er nach dem gemeinschaft⸗ lichen Testament vom 18. Juni 1907 ge⸗ worden sei, 742 ℳ 50 ₰ Zinsen zu 4 ½ % der auf dem genannten Grundstück in Abt. III unter Nr. 7 eingetragenen 12 000 ℳ Kaufgeld für die Zeit vom 15. November 1912 bis 31. März 1914 verschulde und daß der Zweitbeklagte die Zwangsvollstreckung dulden müsse, mit dem Antrage: 1) die Erstbeklagte zu ver⸗ urteilen, an Kläger 742 ℳ 50 ₰ zu zahlen und zugleich wegen dieser Schuld die Zwangsvollstreckung in das genannte Grundstück zu dulden, 2) den Zweit⸗ beklagten zu verurteilen, wegen der Schuld die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, insbesondere in das ge⸗ nannte Grundstück, zu dulden, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, auf den 5. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen.
Stettin, den 4. April 1914.
Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6161] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma E. Crenzien, Inhaber Klempnermeister Otto Crenzien, in Stettin, Turnerstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Petsch in Stettin, klagt gegen den Kaufmann Carl Eckhoff, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin Leihgebühren für erhaltene Sachen und für Rohrlegerarbeiten im Jahre 1913 einen Restbetrag von 246,70 ℳ schulde, mit dem Antrage auf — einschließlich des vorangegangenen Arrestverfahrens — kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 246 70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 14 Juli 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der B klagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer Nr. 98 auf den 2. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.
Stettin, den 4 April 1914.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 19.
[6096] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Johann Lorch in Sebastians⸗ weiler, O.⸗A. Rottenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Rheinweiler in Rottenburg, klagt gegen den Georg Richert, Hotelier von Swinemünde (Pommern), zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt im Ausland, und zwei Genossen, wegen Schadensersatz aus Körperverletzung, mit dem Antrage: die Beklagten Georg Richert und Frida Teuchter seien als Gesamtschuldner kosten⸗ fällig schuldig, an den Kläger a. die Summe von 998 ℳ 18 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus seit 9. Februar 1914, b. seit 1. März 1913 bis zum Zeitpunkt des Todes des Klägers eine jäbrliche Geld⸗ rente von 200 ℳ, vorauszahlbar in vierteljährlichen je auf 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember jeden Jahres, erstmals auf 1. März 1913 fälligen Raten von je 50 ℳ zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Montag, den 22. Juni 1914, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 15. April 1914.
k Schmid,
Gerichtsschreiber des K. L
“
[6162] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Häusler & Teilhaber, Buch⸗ und Kunsthandlung, in Stuttgart, Rote⸗ bühlstraße 110, Prozeßbevollmächtigter: Ferdinand Bausch in Stuttgart, Gutbrod⸗ straße 1, klagt gegen die au Ilka Ferrari genannt Gertraud Kampmann, Privatiere, zuletzt in München, Possart⸗ strase 6,70, wohnhaft gewesen, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund der Behauptung, die Beklagte habe von der Klägerin Bücher zum Preis von ℳ 374,— am 23. Dezember 1910 käuflich geliefert erhalten, an Porti für Mahnungen und an Meldeamtsgebühren seien der Klägerin zusammen ℳ 425 er⸗ wachsen, mit dem Antrage, die Beklagte
vollstreckbares Urteil kostenfällig schuldig zu sprechen, an die Klägerin ℳ 374,— nebst 4 % Zinsen vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage ab sowie ℳ 425 Bar⸗ auslagen für Mahnbriefe und nicht ein⸗ gelöste Postnachnahmen sowie Meldeamts⸗ gebühren zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt — Justizgebäude, Urban⸗ straße 18 — auf Dienstag, den 2. Juni 1914, Vormittags 8 ¼ Uhr, in Saal 53 geladen.
Stuttgart, den 15. April 1914.
Notariatspraktikant Kapp, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts
Stuttgart Stadt.
durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig
EEEETEen .. A
3)
[6402]
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Domänenverpachtung.
Die zurzeit in einem Pachtschlüssel verpachteten Domänen Himmelstädt und Cladow im Kreise Landsberg a. W,, erstere 10, letztere 8 km von der Stadt Lands⸗ berg a. W entfernt, sollen am Donnerstag, den 7. Mai d. Js., Vormittags
10 Uhr, hierselbst, im Sitzungssaale Nr.
98 unseres Dienstgebäudes, für die Zeit
von Jobannis 1915 bis Ende Juni 1933 meistbietend verpachtet werden, und zwar
soll zunächst
2. Himmelstädt: 1 Größe: 615,9395 ha.
jede Domäne für sich, und sodann sollen beide Domänen zusammen als ein Pachtobjekt ausgeboten werden.
Grundsteuerreinertrag: 10 022 ℳ. Erforderliches verfügungsfreies Vermögen: 150 000 ℳ.
Cladow: Größe: 640,7163 ha.
Grundsteuerreinertrag: 10 769 ℳ. Erforderliches verfügungsfreies Vermögen: 190 000 ℳ.
Der bisberige Pachtzins beträgt für
beide Domänen zusammen 22 409 ℳ.
Erforderliches verfügungsfreies Vermögen für beide Domänen 340 000 ℳ. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen zum Mitbieten, erteilt die
unterzeichnete Behörde.
Die Verpachtungsbedingungen, von Schreibgebühren Abscheift erteilen, können und beim Domänenpächter, Oberstleutnant gesehen werden.
denen wir auch gegen Erstattung der im Zimmer 113 unseres Dienstgebäudes a. D. Dietz v. Bayer in Himmelstädt, ein⸗
Die Besichtigung der Domäne ist nach Meldung bei letzterem gestattet. Frankfurt a. O., den 6. April 1914. Königliche Regierung,
Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten B.
[6403]
Domänenverpachtung. Die Domäne Merzdorf im Kreise Landsberg a. W.,
4 km von der Stadt
Landsberg a. W. entfernt, soll am Freitag, den 8. Mai d. Js., Vormittags 10 Uhr, hierselbst, im Sitzungssaale Nr. 98 unseres Dienstgebäudes, für die Zeit von Johannis 1915 bis Ende Juni 1933 meistbietend verpachtet werden.
Größe: 838,301 ha.
Grundsteuerreinertrag: 13 160 ℳ. Erforderliches verfügungsfreies Vermögen: 225 000 ℳ. Bisheriger Pachtzins: 21 372 ℳ. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen zum Mitbieten, erteilt die
unterzeichnete Behörde. 1 Die Verpachtunasbedingungen,
von
denen wir auch gegen Erstattung der
Schreibgebühren Abschrift erteilen, können im Zimmer 113 unseres Dienstgebäudes und beim Domänenpächter, Oberamtmann Iffland in Merzdorf, eingesehen werden. Die Besichtigung der Domäne ist nach Meldung bei letzterem gestattet. Frankfurt a. Oder, den 6. April 1914. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten B.
[6395]
Die Lieferung und das Einrammen beiw. Einspülen von Fundierungspfählen (850. Stück kieferne Pfähle, 7 bis 11 m lang, 25 und 30 cm D.) zum Neubau einer Mon⸗ “ in Friedrichsort ist zu ver⸗ geben.
Bedingungen liegen bei dem Beschaffungs⸗ bezirk zur Einsichtnahme aus und werden gegen 2,00 ℳ in bar (keine Briefmarken) abgegeben.
Angebote sind portofrei und mit be⸗ züglicher Aufschrift zum Verdingungstermin, den 29. April 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, einzusenden.
Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[6401] 1 Bei der gemäß § 9 des Gesetzes vom 4. April 1911 am 1. d. Mts. vor⸗ geommenen Auslosung von Schuldver⸗ schreibungen des Herzogtums zur Ab⸗ lösfung staatlicher Verpflichtungen aus dem Domänenteilungsvertrage sind die RNummern a. Krr. 116 315, Lit. C Nr. 30, 3 it. E Nr. 25 gezogen worden. Die Einlösung erfolgt vom 1. Ok⸗ tober 1914 ab bei der Staatskasse hier. Die Verzinsung hört von diesem Tage ab auf. otha, den 4. April 1914. Herzoglich Sächs. Staatsministerium.
[6399] Auslosung Brauerei Wünsche & Co. 5 % Obliaationen.
In der am heutigen Tage stattgefundenen Ziehung von ℳ 8000,— obiger Obli⸗ gationen wurden die Nummern 20 41. 42 92 96 98 99 107 171 189 209 231 249 271 281 299, 16/500 er, gezogen. Die Rückzahlung der ausgelosten Obli⸗ gationen erfolgt gegen deren Rückgabe ge⸗ mäß § 6 der Anleihebedingungen mit 100 % vom 1. Juli 1914 ab
in Breslau: bei der Bank für
Dandel und Industrie Filiale
Breslau vormals Breslauer Disconto⸗Bank.
bei Herrn G. von Pachalns Enkel.
163961
Nr. 59 100 117 und
den 15. April 1914
Bekanntmachung.
Die Tilgung der Stralsunder Stadt⸗ anleihescheine vom Jahre 1888 und 1898 (II. und III. Ausgabe) im Betrage von 22 800 ℳ und 38 800 ℳ für den 1. Oktober 1914 ist durch Ankauf
erfolgt.
Stralsund, den 9. April 1914. Städtische Finanzdeputation
4 % Solms⸗Braunfels’sche Anleihe vom Jahre 1880.
Bei der am 4. April dieses Jahres vor einem Notar vorgenommenen 24. Ver⸗ losung von Obligationen des obigen Anlehens wurden folgende Nummern zur Rückzahlung in den beigesetzten Terminen gezogen:
Am 30. Juni 1914:
Lit. D 85 129 287 335 425 477.
Lit. E 538 688 722 766 855 974 978 1043 1114 1206 1270.
Lit. F 1481 1501 1578 1590.
Am 31. Dezember 1914:
Lit. D 277 318 354 368 376 485.
Lit. E 610 617 629 725 913 949 1128 1136 1182 1204 1207 1249.
Lit. F 1329 1430 1552.
Die Rückzahlung der verlosten Stücke erfolgt in den bestimmten Terminen bei der Mitteldeutschen Creditbank zu Frankfurt a. M. Die Verzinsung der⸗ selben hört von dem zur Rückzahlung be⸗ stimmten Zeitpunkte an auf. “
Braunfels, den 8. April 1914.
Fürstliche Rentkammer.
v [6400] ““
Bei der heute vor mir vorgenommenen Auslosung der am 1. November 1914 iur Rückzahlung gelangenden Grund⸗ schuldbriefe der MauritiusBrauerei vormals L. Alberti, Gesellschaft mit beschräukter Haftung zu Hildesheim⸗ Moritzberg sind ausgelost:
1) von Lit. A über 1000 ℳ die Nr. 65 und 73.
2) von Lit B 2 500 ℳ die
3) von Lit C über 200 ℳ die Nr. 36 70 102 159 und 181.
Diese ausgelosten Grundschuldbriefe werden hierdurch zur Rückzahlung auf den 1. November 1914 gekündigt.
Die Rückzahlung beek
1) an der Kasse der Gesellschaft.
2) bei der Hildesheimer Bank A.⸗G.
in Hildesheim.
Hildesheim, den 15. April 1914. Zoseph Förster, Justizrat,
Königlicher Notar.
[107179]
Großherzoglich Mecklenburg Schwerinsche 3 ½ % konsolidierte Landesanleihe.
(1890, 1894, 1901 und 1905.) Ausgabe neuer Zinsscheinbögen. Die Ausgabe der III. Reihe Zins⸗ scheine, enthaltend die Nummern 1 —– 20 für die Zinstermine vom 1. Oktober 1914 bis 1. April 1924 nebst Erneuerungs⸗ schein zur IV. Reihe, erfolgt vom
15. März 1914 aun durch die Eisenbahnhaupikasse in
Schwerin
sowie auch durch Vermittlung
der Mecklenburgischen Hyvotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin und deren sümtlichen Agenturen in Mecklenburg,
der Rostocker Bank in Rostock und deren sämtlichen Agenturen in Mecklenburg,
der Deutschen Bank in Berlin,
hh 8- v. ehn Bank, Filiale Ham⸗ urg.
der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a. M.
Den Erneuerungsscheinen zur III. Reihe
ist ein Nummernverzeichnis in doppelter
Ausfertigung beizufügen. Formulare zu
demselben werden bei den vorgenannten
Stellen unentgeltlich verabfolgt. Schwerin, den 13. Februar 1914.
Großherzogliche General⸗Eisenbahndirektion. Ehlers.
1 8
5 % Obligationen der Actien⸗Gesell⸗
schaft für Baumwoll⸗Spinnerei
Weberei und Bleiche vormals A. & B. Ginsberg, Zawiercie.
Bei der am 14. April a. c. in Warschau den gesetzlichen Bestimmungen gemäß statt⸗ gehabten Auslosung der Zawiereier 5 % Obligationen sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:
Nr. 29 30 85 127 130 228 244 253
267 285 341 400 433 483 486 538 589 604 628 652 655 659 681 741 813 835 875 878 931 959 961 972 993 1033 1036 1049 1132 1158 1196 1215 1243 1264 1368 1377 1383 1397 1405 1471 1472 1491 1493 1497 1521 1568 1594 1601 1602 1621 1696 1720 1724 1725 1742 1744 1746 1776 1804 1971 1999 2030 2059 2083 2115 2119 2132 2134 2136 2176 2178 2185 2201 2217 2221 2241 2361 2408 2503 2514 2516 2546 2578 2585 2598 2615 2623 2631 2647 2679 2712 2790 2863 2951 2964 3016 3067 3084 3095 3158 3170 3185 3216 3219 3249 3262 3323. Die Einlösung derselben ebenso wie die der am 14. Juli a. c. fälligen Cou⸗ pons findet vom 14. Juli a. c. an statt:
in Berlin bei Gebrüder Giusberg,
in Warschau bei der Warschauer
Discontobank.
Den Stücken sowie den Coupons muß ein nach der Reihenfolge geordnetes Num⸗ mernverzeichnis beigefügt sein.
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5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Bekanntmachungen über den Verlust
on Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[6510] Sprengstoffwerke Dr. R. Nahnsen & Co., Aktiengesellschaft Duͤmitz⸗ Hamburg.
Einladung zu der ordentlichen Gene⸗
ralversammlung am Freitag, den 15. Mai 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Patriotischen Gebäude (am alten Rat⸗ hause) zu Hamburg.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. Dezember 1913.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und über die Verteilung des Reingewinns.
3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
4) Neuwahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens am zweiten Werktage vor der anberaumten Geueralversammlung bis 6 Uhr Abends bei der Gesellschaft oder den anderen nachstehend bezeichneten Hinter⸗ legungsstellen:
1) ein Nummernverzeichnis der zur Teil⸗
nahme bestimmten Aktien einreichen,
2) ibre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank hinterlegen.
Dem Erfordernisse zu 2 kann auch durch Hinterleguna der Aktien bei einem deutschen Notar genügt werden.
Hinterlegungsstellen sind:
1) Kasse unserer Gesellschaft, Ham⸗ burg, Mönckebergstraße 31, „Vers⸗ mann⸗Haus“,
s H. Michaels Nachfl., Lüne⸗
urg.
Dömitz⸗Hamburg, den 16. April 1914. Spreugstoffwerke Dr. R. Nahnsen & Co. Aktiengesellschaft.
Dr. A. Seelemann. M. Zabel.
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1“ 8
16493]
Aktiengesellschaft für Essen⸗ c& Ofenbau i. L., Düsseldorf.
Wir beehren uns, unsere Herren Aktionäre zu der am Mittwoch, den 13. Mai a. erx., Nachmittags 3 ½ Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses Hugo Thalmessinger & Cie. zu Regensburg stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie des Gewinn⸗ und Ver⸗ lustkontos für das verflossene Ge⸗ schäftsjahr.
2) Genehmigung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos sowie Entlastung des Liquidators und des Aufsichtsrats.
Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die notariellen Hinterlegungsscheine oder von der Reichs⸗ bank ausgestellte Depotscheine über Aktien bei der Gesellschaftskasse zu Düssel⸗ dorf, Glockenstraße Nr. 16,
oder bei dem Bankhause Gebr. Arn⸗ hold zu Dresden
oder bei dem Bankhause Hugo Thal⸗ messinger & Cie. zu Regensburg
bis spätestens 7. Mai a. er. in den üblichen Geschäftsstunden zu binterlegen und dagegen die Legitimationskarte in Empfang zu nehmen. Düffeldorf, den 16. April 1914. Der Liquidator: Jean Schaaf.
8 . 16513) Cronberger Eisenbahn⸗Gesellschaft. Die Herren Aktionäre der Cronberger Eisenbahn⸗Gesellschaft werden hierdurch zu der am 23. Mai d. Js., Nach⸗ mittags 4 ¼ Uhr. im Frankfurter Hof in Cronberg stattfindenden 40. ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1913. 2) Jahresbericht des Verwaltungsrats
und Prüfungsbericht des Aufsichtsrats.*
3) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz, Entlastung des Ver⸗ waltungsrats und Aufsichtsrats und Verteilung des Reingewinns.
4) Neuwahlen für den Verwaltungsrat.
5) Wahl des Aufsichtsrats.
6) Auflösung der Geselsschaft und dieserhalb zu treffende ö““
Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilzunehmen wünschen, werden ersucht, bis spätestens den 20. Mai d. Is. mit zwei von ihnen unterzeichneten Nummernverzeichnissen entweder ihre Aktien während der Bureaustunden bei der Gesell⸗ schaftskasse in Cronberg oder den Herren Georg Hauck u. Sohn in Frank⸗ furt (Main), neue Mainzerstraße 30, zu hinterlegen oder daselbst den Nachweis der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar zu erbringen.
An Stelle der Aktien genögt auch die amtliche Bescheinigung von Staats⸗ und Kommunalbehörden und Kassen sowie von der Reichsbank und deren Filialen über die bei ihnen hinterlegten Aktien. — Gegen Hinterlegung der Aktien bezw. den vor⸗ bezeichneten Hinterlegungsnachweis erhalten die Aktionäre Eintrittskarten, welche am 23. Mai d. JIs. zur Teilnahme an der Generalversammlung und zur freien Fahrt auf der Cronberger Eisenbahn berechtigen.
Cronberg, den 15. April 1914.
Der Verwaltungsrat. Dr. Roediger. Emil Wetzlar.
[6509] Kheinische Chamotte- und Dinas- Werke Köln a/Rhein.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalver⸗ sammlung, welche am Montag, den 11. Mai 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Hotel Monopol zu Cöln stattfindet, ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht des Vorstands und Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 1913, Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Beschlußfassung über diese Vor⸗ lagen und die Verteilung des Rein⸗ gewinns.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Beschlußfassung über den Erwerb der Fabrs feuerfester Steine G. m. b.
„ Mehlem
4) Aufsichtsratswahl.
Wegen Teilnahme an der General⸗ versammlung verweisen wir unsere Aktio⸗ näre auf § 28 des Gesellschaftsvertrags, wonach die Hinterlegung der Aktien bis spätestens 6. Mai d. J., Abends 6 Uhr, zu erfolgen hat.
Als Hinterlegungsstellen sind außer den Gesellschaftskassen zu Cöln, Esch⸗ weiler, Mehlem, Bendorf, Ottweiler, Siershahn und Hagendingen folgende Banken bestimmt:
Deutsche Bank in Berlin und Cöln,
Bank für Handel und Industrie in Berlin und Düsseldorf,
Eschweiler Bank in Eschweiler,
Gebr. Röchling in Saarbrücken,
Leop. Seligmann in Cöln und Koblenz.
Cöln, den 16. April 1914.
Der Aufsichtsrat. J. L. Kruft, Vorsitzender.
1“
[6511] Gladbacher Feuerversicherungs⸗ Aktien-Gesellschaft.
Zu der auf Donnerstag, den 7. Mai 1914, Nachmittags 5 Uhr, im Geschäftshause der Gesellschaft, Pohen⸗ zollernstr. 155 hierselbst, anberaumten 51. ordentlichen Generalversamm⸗ lung werden die Herren Aktionäre hier⸗ mit ergebenst eingeladen.
Der Geschäftsbericht liegt während 14 Tagen vor der Generalversammlung zur Einsicht der Herren Akrionäre im Kassenzimmer der Gesellschaft aus.
Druckexemplare der Bilanz und Jahres⸗ rechnung stehen vom 22. April ab den Herren Aktionären auf Verlangen zur Ver⸗ ügung.
Die Eintrittskarten zur Generalver⸗
sammlung werden in den Tagen vom
22. April bis 7. Mai verabfolgt. Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung pro 1913.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die
Prüfung dieser Vorlagen.
3) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung derselben über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie über Verwendung des Rein⸗ gewinns. 1
4) Wahl für ausscheidende Mitglieder des Aufsichtsrats.
M.⸗Gladbach, den 16. April 1914.
Der Vorstand. Haus
Gladbacher Rückversicherungs- Ahktien-Gesellschaft.
Zu der auf Donnerstag, den 7. Mai 1914, Nachmittags 5 ¾¼ Uhr, im Geschäftshause der Gesellschaft, Hohen⸗ zollernstraße 155, hierselbst, anberaumten 37. ordentlichen Generalversamm⸗ lung werden die Herren Aktionäre hier⸗ durch ergebenst eingeladen.
Der Geschäftsbericht liegt während 14 Tagen vor der Generalversammlung zur Einsicht der Herren Aktionäre im Kassenzimmer der Gesellschaft aus.
Druckexemplare der Bilanz und Jahres⸗ rechnung stehen vom 22. April ab den Herren Aktionären auf Verlangen zur Verfügung.
Die Eintrittekarten zur Generalver⸗
sammlung werden in den Tagen vom
22. April bis 7. Mai verabfolgt. Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung pro 1913.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung dieser Vorlagen.
3) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung derselben, über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie über die Verwendung des Rein⸗ gewinns.
4) Wahl für ausscheidende Mitglieder des Aufsichtsrats.
M.Gladbach, den 16. April 1914.
Der Vorstand. Haus. [6512]
[6081]
Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 24. Februar 1914 b.steht der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus folgenden Herren:
Bankdirektor Franz Rintelen, Berlin,
Dr. Hermann Mauer, Haus Schocke⸗
berg b. Cassel,
Waldemar Schmidtmann, New York,
Justizrat E. Ahlemann, Berlin,
Direktor Richard Blum, Berlin.
Charlottenburg, den 9. April 1914.
Halvor Breda A.⸗-G. für Wasser- reinigung, Apparate- und Dampf⸗ kesselbau.
16494] J. Frerichs & Co. Aktien- geselschaft Osterholz⸗-Scharmbeck.
Einladung zur ordeutlichen General⸗ versammlung auf Mittwoch, den 6. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, im Versammlungssaale der Deutschen Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Bremen, U. Liebfrauenkirchhof 6/7.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Jahresberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1913.
2) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3) Wahlen in den Aufsichtsrat.
4) Antrag des Vorstanes, den § 1 des Gesellschaftsvertrags dahin zu ändern, daß der Sitz der Gesellschaft nach Einswarden verlegt wird.
5) Mitteilungen über die Rekonstruktion
der Gesellschaft.
Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, die spätestens am 2. Mai 1914 ihre Aktien oder den Heei eines Notars über dieselben gegen Ab⸗ forderung der Eintrittskarte hinterlegen
in Osterholz Scharmbeck bei der Ge⸗
sellschaftskasse,
in Bremen bei Deutschen
Nationalbank, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktren, oder bei der Deutschen Bank Filiale Bremen, in Berlin bei der Nationalbank für Deutschland oder bei den Herren Hardy & Co. G. m. b. H. 1 Bremen. den 16. April 1914. Der Aufsichtsrat.
der
Dr. Wilckens, Vorsitzer.