[7109) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Finowstraße 31, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg (Berlin) Band 19 Blatt Nr. 494 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Milchhändlers Emil Häusler zu Berlin⸗Lichtenberg eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Wohnhaus mit Seiten⸗ flügel links, Quergebäude und Hofraum, b. Stall quer, am 9. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Nr. 113 — 115, versteigert werden.
as 5 a 41 qm große Grundstück, Par⸗ zelle 5174/116 ꝛc. des Kartenblatts 2 der Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 2010, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1415 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 9310 ℳ zu 364,80 ℳ jährlicher Gebäudesteuer veranlaat Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die be⸗ zeichneten Gebäude gegenwärtig noch tat⸗ sächlich ganz oder zum Teil auf der be⸗ zeichneten Parzelle stehen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 18. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. — veb“
Berlin, den 3. April 1914.
Königliches ee Berlin⸗Mitte.
bt. 87.
[7105) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll das in Berlin, Alte Jakobstr. 52, belegene, im Grundbuche von der Lutsenstadt Band 4 Blatt Nr. 271 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks berrenlose Grundstück — Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof — am 13. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht — an der Ge⸗ richtsstelle — hier, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden. Das in der Grundsteuer⸗ muttecrolle nicht nachgewiesene Grund⸗ stück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 995 und ist bei einem jährlichen Nutzunaswerte von 8990 ℳ zu 336 ℳ Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 25. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 87 K. 54. 14.
Berlin. den 4. April 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitt
Abteilung 87.
[7107] Zwangsversteigerung. b
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Oderstraße 9, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg (Berlin) Band 20 Blatt Nr. 518 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Leopold Kohn zu Berlin⸗ Schöneberg, Würzburgerstraße 9, einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hofraum, am 13. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Ge⸗ richtsstelle —, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden. Das 5 a 28 qm große Grundstück Parzelle 5168/118 ec. des Kartenblatts 2 der Gemarkung Berlin⸗ Lichtenberg hat in der Grundsteuermutter⸗ rolle die Artikel⸗Nr. 2089, in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 1694 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 9100 ℳ zu 360 ℳ jährlicher Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf den bezeichneten Katastervarzellen stehen. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. März 1914 in das Grundbuch einge⸗ tragen. — 87. K. 56. 14.
Berlin, den 6. April 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87.
[71131 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll as in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 66 Blatt Nr. 1997 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf
n Namen des Maurermeisters Willi Kunow in Berlin eingetragene Grundstück am 22. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Schillerpromenade 46, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hof⸗ raum und umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 4 Parzelle 796/18 ꝛc. von 12 a 16 am Größe. Es ist in der Grund. steuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1981 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1224 mit einem Nutzungswert von 12 600 ℳ verzeichnet. er Versteige rungsvermerk ist am 2. Mat 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 8. April 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding⸗
Abteilung 6.
[71121 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reimnickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin „Reinickendorf Band 33 Blatt Nr. 1019 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Anna Krupski, geb. Rive, in Berlin⸗Rein ickendorf einge⸗ tragene Grundstück am 26. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, werden. Das in Berlin⸗
“ 1.“ 8 W11“ Reinickendorf, Berlinerstraße 70, belegene Grundstück enthält a. Wohnbaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Werkstatt mit Stall und Remise und umfaßt das 10 a 33 qm große Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle 938/42. Es ist in der Gebãͤude⸗ steuerrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf unter Nr. 647 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6627 ℳ und in der Grundsteuermutterrolle unter Ar⸗ tikel Nr. 896 verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 26. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 8. April 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[1158707 ue“ Aufgebot. 154. Gen. II. 20. 13. 1. Die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗
bungen Preußischer konsolidierter Staats⸗
anleihen werden auf Antrag der nach⸗ genannten Antragsteller aufgeboten:
1) a. von der 3 ½⅛⸗ vormals 4 prozentigen Anleihe von 1880 die Schuldverschreibungen Lit. E Nr. 107333 107334 119608 155997 167147 327803 327806 348120 über je 300 ℳ, Lit. F Nr. 88462 90855 122747 über je 200 ℳ,
b. von der 3 ½—⸗ vormals 4 prozentigen Anleihe von 1884 die Schuldverschrei⸗ bung Lit. H Nr. 71413 über 150 ℳ,
c. von der 3 ½⸗ vormals 4 prozentigen Anleihe von 1885 die Schuldverschreibung Lit. D Nr. 725551 über 500 ℳ und von der 3 ½ prozentigen Anleihe von 1885 die Schuldverschreibung Lit. E Nr. 28311 über 300 ℳ;
d. von der 3 ⅛ vrozentigen Anleihe von 1890 die Schuldverschreibungen Lit. F Nr. 163119 über 200 ℳ, Lit. E. Nr. 519485 519486 519487 519488 519489 über je 300 ℳ,
6. von der 3 ½ protentigen Anleihe von 1892 93/95 die Schuldverschreibung Lit. F Nr. 236645 über 200 ℳ, auf Antrag des Inhabers der Firma Oskar Zucker, Ferdinand Weber, zu Berlin, Oranien⸗ burgerstr. 15, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Friedberg, Berlin, Kanonierstr. 40;
2) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihbe von 1883 Lit. C Nr. 427240 über 1000 ℳ, auf Antrag des Gutsbesitzers Emil Querfeld in Caja bei Lützen;
3) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihe von 1882 Lit. E Nr. 495041 über 300 ℳ, auf Antrag der Krankenschwester Elsa Wilhelms in Görlitz, vertreten durch Rechtsanwalt Kuhn, daselbst;
4) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihe von 1883 Lit. D Nr. 387565 über 500 ℳ und Lit. E Nr. 649236 und 649237 über je 300 ℳ, auf Antrag, 1) des Geh. Baurats Professor Paul Heinrich Müssigbrodt in Groß⸗Lichterfelde, 2) der Emma Johanna Magdalene Fuchs in Breslau, Margarethenstraße 23, 3) der Schulvorsteherin Margarethe Josefine Pauline Marie Fuchs in Neuenburg, W.⸗Pr., 4) der Lehrerin Magdalene Johanne Clara Albine Fuchs in Koschmin, Posen, 5) des Kaufmanns Carl Heinrich Marx Fuchs in Breslau, Lützowstraße 10, 6) der Gesanglehrerin Pauline Victoria Louise Ottilie Fuchs in Breslau, Margarethenstr. 24, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Mann in Dresden⸗A, Ringstraße 18;
5) von der 3 ½ (vormals 4) -% igen An⸗ leibe von 1883 Lit. F Nr. 251251 über 200 ℳ, auf Antrag der Firma K. Reuther Söhne in Saarbrücken;
6) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihe von 1883 Lit. D Nr. 386844 über 500 ℳ, auf Antrag der Arbeiterin Klara Mahling zu Spremberg (Lausitz), Forster⸗ straße 12, vertreten durch den Rechtsagenten W. Hager in Spremberg (Lausitz), Jäger⸗ straße 4;
7) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leibe 1882 Lit. F Nr. 211908 über 200 ℳ, auf Antrag des Maurers Friedrich Rubin in Berlin⸗Wilmersdorf, Babels⸗ bergerstraße 44;
8) von der 3 % igen Anleihe von 1891 Lit. F Nr. 16260 über 200 ℳ, auf An⸗ trag des Pfarrers Fr. W. Schmidt in Spever;
9) von der 3 ½ % igen Anleihe von 1890 Lit. D Nr. 399256 über 500 ℳ und Lit. E Nr. 608443 über 300 ℳ, auf An⸗ trag der Frau Marie Pinnow, geb. Micks, in Berlin, Pflugstraße 14 bei Mowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Rosenthal in Berlin, Tauben⸗ straße 20;
10) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihe von 1881 Lit. F Nr. 154030 über 200 ℳ, auf Antrag der Witwe Natalie Oertel, geb. Otto, in Laucha, vertreten durch den Rechtsanwalt Goedecke in Frey⸗ burg⸗U.;
11) von der 3 ½ % igen Anleihe von 1889 Lit. D Nr. 211348 über 500 ℳ, auf Antrag des Herrn August Schwarz in Idar, vertreten durch die Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft Filiale Idar in Idar;
12) von der 3 ½ % igen vormals 4 % igen Anleihe von 1884 Lit. E Nr. 845862 über 300 ℳ, auf Antrag des Konkursverwalters Rud. eeepett in Cottbus, Schloßkirch⸗ straße 1;
3) von der 3 ½ (vormals 4) % igen
Anleihe a. von 1876/79 Lit. C Nr. 5636 34839
und 45820 über je 1000 ℳ,
b. von 1880 Lit. E Nr. 100272 141184 174989 180703 181462 215084 215085 307114 320345 387406 387407 409242 443786 über je 300 ℳ,
c. von 1881 Lit. C Nr. 229847 über 1000 ℳ, Lit. D Nr. 226661 über 500 ℳ
und Lit, E Nr. 485811 über 300 ℳ,
d. von 1882 Lit. C Nr. 264960 und 338233 über je 1000 ℳ, Lit. D Nr. 262060 266273 und 348738 über je 500 ℳ, Lit. E Nr. 627826 über 300 ℳ und Lit. F. Nr. 184848 und 184849 über je 200 ℳ,
. von 1883 Lit C Nr. 388140 424757 und 460486 über je 1000 ℳ und Lit. E Nr. 734955 über 300 ℳ,
f. von 1884 Lit. C Nr. 573183 über 1000 ℳ und Lit. D Nr. 520572 über 500 ℳ, auf Antrag des Rechtsanwalts Justizrat Posner in Berlin, Mattbätkirch⸗ straße 16, als Pfleger für den Nachlaß der am 6. Mai 1913 in Berlin, Ruppiner⸗ straße 45, verstorbenen verwitweten Frau Drechslermeister Marie Mathilde Pauline Sallge, geb. Heintze:
14) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ leihe von 1884 Lit. E Nr. 817318 über 300 ℳ, auf Antrag des Zimmermeisters H. Werschy in Schloßvippach i. Th.; 2) von der 3 ½ (vormals 4) % igen An⸗ eihe
a. von 1876 — 1879 Lit. C Nr. 66645 über 1000 ℳ,
b. von 1881 Lit. F Nr. 131408 über 200 ℳ,
c. von 1881 Lit. F Nr. 161596 über 200 ℳ,
d. von 1883 Lit. C Nr. 388710 über 1000 ℳ,
e. von 1883 Lit. C Nr. 388711 über 1000 ℳ, auf Antrag des Polizeisekretärs Emil Schrelbvogel, Berlin⸗Rosenthal I, Schillerstr. 16,
16) von der 3 ½ % vormals 4 % igen An⸗ leihe von 1880 die Schuldverschreibung Lit. E Nr. 414949 über 300 ℳ, auf An⸗ trag des Schneidermeisters Albert Scheer in Berlin, Wienerstr. 23;
17) von der 3 ½ vormals 4 % igen An⸗ leihe von 1880
a. Lit. C Nr. 90917 über 1000 ℳ,
b. Lit. E Nr. 120684 über 300 ℳ,
c. Lit. E Nr. 120686 über 300 ℳ,
d. Lit. F Nr. 91883 über 200 ℳ, auf Antrag des Schmiedemelsters Rudolf Paul in Eibau.
Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterieichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Schuldverschreibungen vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Schuldverschreibungen er⸗ folgen wird.
Berlin, den 18. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154. 8
[65679] Aufgebot. 154. Gen. III. 22 13.1.
Die nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden werden auf An⸗ trag der nachgenannten Antragsteller auf⸗ geboten:
1) Der dreieinhalbprozentige Neue Ber⸗ liner Pfandbrief des Berliner Pfandbrief⸗ amts in Berlin Lit. C Nr. 36 685 über 500 ℳ, auf Antrag der Frau Helene Rückel, geb. Rolla, in Berlin, Skalitzer⸗ straße 19; 1
2) die 3 ½ % igen Kommunalobliga⸗
tionen der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin Em. III Lit. C Nr. 2851 über 500 ℳ und Em. III Lit. D Nr. 2301 über 300 ℳ, auf Antrag des Gerichts⸗ kassenrendanten Ziesing in Gleiwitz, Preißnitzerstr. 19, unter Zustimmung seiner Ehefrau Helene Ziesing, geb. Kraatz, ebenda; 33) der von Julius Rosenthal ausge⸗ stellte, am 24. Januar 1913 fällig ge⸗ wesene, auf Dr. Silbergleit in Schöne⸗ berg, Hohenstaufenstr. 10, gezogene und von diesem angenommene Primawechsel d. d. Berlin, den 24. Januar 1913, auf Antrag der Firma Julius Rosenthal in Berlin, Kochstr. 3, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Hans Imberg II., Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger und Dr. Frank⸗ furter in Berlin, Belleallianceplatz 4;
4) die abgestempelten vierprozentigen Pfandbriefe der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Serie IX Lit. G Nr. 02448 und Serie X Lit. G Nr. 00159 über je 80 ℳ (früher 100 ℳ), auf Antrag des Privatiers Ferdinand Rosenlöcher in Frankfurt a. O., Carl⸗ straße 13, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Meißner in Berlin, Leipziger⸗ straße 63 a;
5) die Aktie der Landwirtschaftlichen Central⸗Darlehnskasse für Deutschland, Berlin, Dorotheenstraße 11, Nr. 1596 über 1000 ℳ, lautend auf den Unter⸗ schönauer Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ Verein e. G. m. u. H. zu Unter⸗ schönau, auf Antrag des letzteren;
6) die von der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin und der Deutschen Bank ebenda im Februar 1911 ausge⸗ stellten, auf den Inhaber lautenden In⸗ terimsscheine Nr. 4791 und Nr. 4799 über je eine Obligation der fünfprozentigen steuerfreien Staatsanleihe vom Jahre 1911 der Republik Chile von je 2045 ℳ (100 Pfund Sterling), auf Antrag des praktischen Arztes Dr. Volz in Ulm, nördl. Münsterplatz 13;
7) der von dem Reichsbankdirektorium in Berlin unter dem 8. April 1907 für den Diätar bei der Reichsbank Erich Thurow zu Detmold ausgestellte Amts⸗ kautionsschein Nr. 4382 über 9000 ℳ 3 % Preußische Konsols, auf Antrag des Füssecen Bankbuchhalters Thurow zu Stolp;
8) der Wechsel d. d. Berlin, den 28. August 1911, über 475 ℳ, fällig am 28. November 1911, gezogen von A. Voigt als Aussteller auf Herrn Otto Sucker, mech. Schuhfabrik in Berlin, Zionskirch⸗
straße 38, angenommen von Otto Sucker, 18— 8— 1.“
versehen mit den Blankogiros A. Voigt und Franz Meller und mit dem Giro des Leopold H. Kaufmann an das Reichsbank⸗ direktorium, auf Antrag des Schäfte⸗
fabrikanten Franz Meller in Frankfurt
a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Mankiewiez und Kaiser in Frank⸗ furt a. M., Bockenheimerlandstraße 144;
9) der Wechsel d. d. Berlin, den 7. September 1900 über 100 ℳ, fällig am 10. September 1900, gezogen von J. Simon als Aussteller auf Herrn H. Töwenstein in Berlin, Lothringerstraße 69, angenommen von H. Löwenstein, versehen mit den Giros von S. Simon, H. Cohn, S. Cohn und der Bank für Handel und Industrie, auf Antrag des Schneider⸗ meisters Alfred J. Simon in Berlin, Kastanien⸗Allee 88, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan in Berlin, Gr. Frankfurterstraße 73;
10) die vierprozentigen unkündbaren Henoth ervfenhinede der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank Serie XVIII Lit. E Nr. 02557 und Nr. 02558 über je 500 ℳ, auf Antrag der Witwe Frau M. Schmidt in Göttingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Luetgebruel und Dr. Schwabe in Göttingen;
11) die dreiprozentigen Landschaftlichen Zentralpfandbriefe der Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten Nr. 183 258 über 150 ℳ und Nr. 160 048 über 100 ℳ, auf Antrag des Hauptmanns Friedrich von Saldern in Neuruppin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Guth und Nordmann in Charlottenburg, Bismarck⸗ straße 115;
12) der unter dem 14. Mai 1912 von den Firmen Mendelssohn & Co., Direction der Disconto⸗Gesellschaft, S. Bleichröder und Berliner Handels⸗Gesellschaft zu Berlin ausgestellte Interimsschein Nr. 5794 über 2000 ℳ der steuerfreien 4 ½ % igen Prioritätsanleihe von 1912 der Wladi⸗ kawkas Eisenbahn⸗Gesellschaft auf Antrag des Rentiers Paul Mohr in Beeskow, Junkerstraße 28;
13) der Wechsel d. d. Berlin, den 21. August 1912, über 300 ℳ, zahlbar am 3. Oktober 1912, ausgestellt von der Grundstücks⸗ und Länderei⸗An⸗ und Ver⸗ kaufsgesellschaft mit beschränkter Haftung, gezogen auf Frau Minna Bohne, geb. Lauenroth, in Berlin O., Rigaerstraße 41, angenommen von M. Bohne und versehen mit den Blankogiros der Ausstellerin, des L. Ulrick und des Rud. Olschievski; auf Antrag des Kaufmanns Rudolf Olschievski in Berlin, Schönhauser Allee 9 A, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan in Berlin, Gr. Frankfurterstraße 73;
14A. sechs Wechselblanketts, welche, ab⸗ gesehen von der Wechselsumme und dem Fälligkeitstage, sämtlich folgenden Wort⸗ laut haben:
Am pp. zahlen Sie für diesen
Prima Wechsel an die Ordre eigene die Summe von ℳ pp. Herren Starick & Co., Möbelfabrik, Berlin O. 34, Petersburgerstraße 58
und zwar a. über 200 ℳ, zahlbar am 25. Ja⸗ nuar 1914,
b. über 400 ℳ, zahlbar am 25. Fe⸗ bruar 1914,
c. über 400 ℳ, zahlbar am 25. März 1914,
d. über 400 ℳ, zahlbar am 25. April 1914,
e. über 400 ℳ, zahlbar am 25. No⸗ vember 1913,
f. über 400 ℳ, zahlbar am 25. De⸗ zember 1913;
B. ein Wechselblankett über 280 ℳ, zahlbar am 11. Oktober 1913, welches den unter A angegebenen Wortlaut hat, mit der Abweichung, daß an Stelle des Namens A. Beulke der Name O. Starick steht; auf Antrag der Firma Starick & Co. in Berlin, Petersburgerstraße 58;
15) der Wechsel d. d. Berlin, den 20. März 1913, über 192,35 ℳ, zahlbar am 20. Juni 1913, ausgestellt von Emil Saatz, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 12, angenommen von Bruno Hentschel, erlin SW., Friedrichstraße 16, giriert von H. Humpert, Berlin S. 14, W. Euler, Bersheim, Hessen, Cellulosefabrik, Ludwig Tric, Kehl a. Rhein, und Mürbe & Co. G. m. b. H., Görlitz, auf Antrag der
irma Mürbe & Co. G. m. b. H. in
örlitz, Christoph Lüdersstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Hoffmann in Görlitz;
16) die unter dem 2. März 1890 aus⸗ srsten zehn Anteilscheine der Deutsch⸗
stafrikanischen Gesellschaft zu Berlin Lit. C Nr. 2761 bis 2770 über je 1000 ℳ Anteil, lautend auf Herrn Friedrich von Seydlitz auf Habendorf, auf Antrag der Erben des letzteren, nämlich des Majoratsbesitzers Erbland⸗ marschalls Ernst Julius Grafen von Seydlitz⸗Sandrezki auf Schloß Olbersdorf bei Reichenbach i. Schl. und der von diesem vertretenen Geschwister Agnes, Adolf, Erdmann, Friedrich, Wilhelm, Karl Gottfried von Seydlitz und Frau Baronin von Bodenhausen, geb. von Sepdlitz.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue H 13/14, III. Stockwerk,
immer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 4. Oktober 1913.
Königliches veee Berlin⸗Mitte. t. 154.
Co.
Möbelfabrik Beulke.
Starick & Cohn. A.
82
171151
hat folgendes Aufgebot erlassen: Das Aufgebot haben beantragt:
1) die Kasßererin Josefine Hochenrieder in Nürnberg, Berckhauferstr. 28 I, bezüg⸗ lich des Braunschweiger 20 Talerloses Nr. 12 S. 2204 vom 1. März 1869;
2) Herr Moritz Perl in Kiel, Muhlius⸗ straße 37 I, bezüglich des Hinterlegungs⸗ scheins Nr. 720 der Braunschweigischen Lebensversicherungsanstalt a. G. hier über die Lebensversicherungspolice Nr. 3883.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer 29, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 14. April 1914.
Der Gerichtsschreiber 8
Herrzoglichen Amtsgerichts, 17:
Kreiß, Gerichtsobersekretär.
8
[6230] Aufgebot.
1.. Lehrer Emil Eugasser in Colmar, Semmstraße, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Burger in Colmar, hat das Auf⸗ gebot folgender angeblich verloren ge⸗ gangenen, auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibungen der Stadt Trier, nämlich: —
1) 3 ½ % Anleiheschein der Stadt Trier vom Jahre 1898, Buchstabe D Nr. 3020 über 500 ℳ nebst halbjährlichem Zins⸗ coupon bis 1. Januar 1919,
2) 3 ½ % Anleiheschein der Stadt Trier vom Jahre 1898, Buchstabe D Nr. 3069 über 500 ℳ nebst halbjährlichem Zins⸗ coupon bis 1. Januar 1919
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 5, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die 116ö1“ der Urkunden erfolgen vird.
Trier, den 9. April 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[6644]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Pastor A. Baseler in Selze bat das Aufgebot des 3 ½ %igen Pfandbriefes der Braunschweig⸗Hannoverschen Hvppotheken⸗ bank Serie 3 Lit. C Nr. 3348 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 16 F. 1/14.
Braunschweig, den 11. April 1914.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Gerichtsobersekretär.
[6207] Auf Antrag des Spar⸗ und Hilfsver⸗ eins eingetragene Gesellschaft m. b. H. zu Borken wird bezüglich der ihm in der Nacht vom 1. zum 2. Dezember 1913 ge⸗ stohlenen 2 Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank Serie 21 Lit. O Nr. 217 320 und 217 321 über je 1000 ℳ die Zah⸗ lungssperre vor Einleitung des Auf⸗ gebotsverfahrens verfügt und an die Frank⸗ furter Hypothekenbank das Verbot er⸗ lassen, eine Leistung an einen anderen Inhaber des Pfandbriefes als an den An⸗ tragsteller oder an den Eigentümer der⸗ selben, Maurermeister Wilhelm Völker in Borken, zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. — 18 F 25/14.
Frankfurt a. Main, den 8. April 1914.
[2248] Zahlungssperre.
Auf Antrag des Kaufmanns William Reimer in Königsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hurwitz in Königsberg, wird auf Grund des § 1020 Z.⸗P⸗O. hierdurch über den abhanden gekommenen 4 ½ % Pfandbrief der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in Schwerin Serie I Lit. B
ᷣά
G“ eine Leistung zu bewirken, ins⸗
esondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗
neuerungsschein auszugeben.
Schwerin, den 31. März 1914. Großherzogliches Amtsgericht.
[7513] Bekaunntmachung.
A 58927 über 3000 ℳ ist angeblich von dem letzten Inhaber, Rentier Rudolf
brannt. Wir werden gemäß § 180 Abs. 2 der Ostpreußischen Landschaftsordnung ohne Aufgebotsverfahren neue Pfandbriefe ar Stelle des vernichteten ausfertigen, wenn
nicht meldet.
Königsberg, den 18. April 1914. Ostpreußische Generallandschaftsdirektion J. A.: Dr. Leweck.
“ 88 8 1.“
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig
1. Untersuchungssachen. ebo erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergt Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
* Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Dr
8
Berlin, Montag, den 20. April
2
itte Beilage
iger und Königlich Preußisch
feutlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rech w
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Bankausweise.
.Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot. 8 8 Die von uns unterm 23. Mai 1906 „»Erlebensversicherungspolice 1 lautend über ℳ 5000,— auf das Leben der Gerda Franke in Rostock, geboren am 17. Juli 1903 in Rostock, ist dem Versicherungsnehmer ab⸗ Der gegenwärtige In⸗ haber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns afalls die Police für aftlos erklärt und dem Versicherungs⸗ nehmer eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berliu, den 10. Februar 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
Sammelaufgebot.
Es hat das Aufgebot beantragt:
der Sekretär Anton Scholz aus Zellin, als Pfleger des seinem Auf⸗ Buchhalters eine Nr. 50
ausgefertigte
handen gekommen.
unbekannten Richard Evmann, der Kuxsch und 51 über zwei Kuxe des in 100 Kurxe eteilten Steinkohlenbergwerks Clemenze bei Zabrzeg, Kreis Die Inhaber der
Pleß, O. S.
Urkunden werden auf⸗ efordert, in dem auf den 16. November 4, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte Urkunden vorzulegen, Ausschließung und die g der Urkunden erfolgen
anzumelden und d widrigenfalls ihre Kraftloserklärun
Myslowitz, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. Die Firma offene Oschinsky & Br. Knesebeckstraße 72.
Handelsgesellschaft ieger zu Charlot 73, vertreten durch die Justizrat Becker und Dr. hat das Aufgebot Angabe in der Nacht vom März 1914 aus dem Ge⸗ Antragstellerin gestohlenen, Bruno Landsberg Närz 1914 ausgestellten Bärwalde (Neumark)
Rechtsanwälte Justt Wachmann zu Berlin, des nach threr
schäftslokale der von der Firma Stettin am 6. N von dem zu wohnhaften Herrn L. Diener akz am 6 Juni 1914 zahlbaren Wechse! 469 99 ℳ (vierhundertundneunundsechzig Mark 99 Pfennig) beantragt. haber der Urkunde wird f stens in dem auf Mittwoch, den 2 bruar 1915, Vormittags 11 Uhr, unterzeichneten C umten Aufgebotstermine seine Rechte und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ zunde erfolgen wird. Bärwalde (Neumark), den
Königliches Amtsgericht.
Aufgebo den Herrn Danzig Langfuhr gezogene angenommene, in Danzig⸗ Creditverein
aufgefordert, späte⸗
anzumelden
t.
A. Saloschin in
und von diesem ngfuhr beim
Langfuhrer b. H
domizilierte (Ausstellungsort:
angfuhr) über dreitaufen
Der Inhaber dieses f Antrag des Ingenieurs in Olten aufgefordert, dem auf den Vormittags 10 Uhr, neten Gericht in Danzig, 220, II Treppen, termine anzumelden Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗
7. Oktober 1913. Amtsgericht. Abt. 11.
Aufgebot. Die offene Handelsge & Ulrich in Magdeburg, den Rechtsanwalt das Aurgebot des Hint Garnisonverwaltung 26. August 1 meister Hugo
Königliches Amtsgericht. Abteilung 18.
hundert Mark — handen gekomme Wechsels wird au Adolf Saloschin seine Rechte spätestens in 8. Juni 1914, vor dem unterzeich Neugarten 30, Zimme anberaumten Aufgebots und obengenannten
Nr. 0353 in Höhe von 150 ℳ die Zah⸗ 4 1 lungssperre verhängt und der Ausstellerin olgen wird. verboten, an den Inhaber des genannten Danzig, den
Königliches
sellschaft Kae vertreten durch Pistorius daß erlegungsscheins der Altengrabow über die vom
Müller in Genthin hinter⸗ legte Kaution von 120 ℳ beantr Urkunde wird aufg November ttags 11 Uhr, vor dem t anberaumten Auf⸗ chte anzumelden und widrigenfalls deren
Der 3 ½ % Ostpreußische Pfandbrief
Inhaber der pätestens in dem auf den 17. 1914. Vormi unterzeichneten Gerich gebotstecmine seine Re die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung erfolgen muß. Lobura, den 9. April 1914. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Auguste Bernhard verw. Kutscher Pilz, . 6, 2) die Wilhelmin
Langkau in Allenstein, versehentlich ver⸗ sich ein Berechtigter binnen 3 Monaten
ine Albertine in Berlin, e Caroline Mielitz, in Berlin,
Ida Gevatter, verw. Schneider Janz, in Berlin, Kastanienallee 94, 4) die Minna Clara Anna Gevatter, Näberin in Berlin, Dragonerstr. 10a, 5) der Fabrikverwalter Emil Rudolf Karl Gevatter in Nürnberg. Köhnstr. 34, 6) der Schornsteinfeger Richard Albert Gevatter in Berlin, 7) der Schorn⸗ steinfegermeister Theodor Rudolf Eduard Gevatter in Schönberg in Mecklb., 8) der Schuhmacher Adolf Albert Ludwig Ge⸗ vatter in Berlin, Gipsstr. 31, 9) die Frau Tapezierer Elisabeth Thieß, geb. Gevatter, in Berlin, sämtlich vertreten durch den Tapezierer Oskar Thieß in Berlin, letzterer wieder vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. J. Münz in Berlin, Rosenthaler⸗ straße 11/12, haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Nr. 698 in Fürstenberg gemäß § 927 B. G.⸗Bs. beantragt. Der Grundstückseigentümer wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 15. August 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung erfolgen wird. Fürstenberg. den 3. April 1914. Großherzogliches Amtsgericht.
[7116]
Das Herzogliche Amtsgericht Helmstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlachtermeister Gustav Schermer und dessen Ehefrau zu Helmstedt haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über eine Restkaufgeldhypothek von 2725 ℳ, welche auf dem im Grundbuche von Helm⸗ stedt Band II Blatt 61 auf den Namen des Schlachtermeisters Gustav Schermer und seiner Ehefrau, Marie geb. Könne⸗ mann, eingetragenen Grundstücke in Ab⸗ teilung III unter Nr. 13 eingetragen und mit 4 % zu verzinsen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1914. Vormittags 10 Uhr. vor dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Helmstedt, den 8 April 1914.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.
[7133] Aufgebot.
Im Grundbuche von Krotoschin Blatt Nr. 18 steht in Abteilung III unter Nr. 10 eine Darlehnsforderung von 1500 ℳ, zu 6 % verzinslich, unter Bil⸗ dung eines Hypothekenbriefes für 5 Ge⸗ schwister Heinold, namens Hugo, Marie, Otto, Richard und Rudolf, eingetragen. Der Eigentümer des Grundstücks, Vieh⸗ händler Ignatz Stronski in Krotoschin, und der Rechtsanwalt Langiewicz hier als Pfleger des Nachlasses der Witwe Hen⸗ riette Lewy haben, vertreten durch den Justizrat Madelung in Krotoschin, das Aufgebot des Anteils des Rudoif Heinold zwecks Ausschließung dieses Gläubigers und des über die gesamte Post von 500 Taler = 1500 ℳ und Zinsen gebildeten Hypothekenbriefes zweckz Kcaftloserklärung beantragt. Der bezeichnete Hypotbeken⸗ gläubiger beziehungsweise dessen Rechts nachfolger und der Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die U’kunde vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus geschlossen werden und die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Krotoschin, den 11. April 1914
Königliches Amtegericht. [7128] 9
Ortsdiener Lorenz Schuhmacher Ehe frau, Regina geb. Leppert, in Stollhofen bat beantragt, den verschollenen Schneider Basil Leppert, geb. am 27. September 1842 in Stollhofen als Sohn des Bar⸗ tholomäus Leppert und der Regina geb. Lempert, zuletzt in Stollhofen wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollen⸗ wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Dezember 1911. Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtegericht Büvl, II (Baden), an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen ergebt die Aufforderung, fpätestens im Aufgebolstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Bühl, den 15. April 1914.
Der Gerichtsschreiber de; Gr. Amtsgerichts.
[7127
Der Hermann Waßmer, Sandgruben⸗
besitzer in Altschweier, hat den Antrag ge⸗
stellt, den verschollenen Metzger Franz Waßmer, geb. am 13. August 1873 in Altschweier, als Sohn des August Waßmer und der Karoline Fritz, zuletzt wohnhaft
Luise Gevatter, gesch.
Auguststraße 50 b, 3) die Martha Agnes
in Hammeln, für tot zu erklären. Der
Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 30. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Bühl (Baden) anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gr. Amts⸗ gericht Bühl Anzeige zu machen.
Bühl, den 15. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
[7088]
Oeffentliche Bekanntmachung. Auf Antrag des Handelsmanns Franz Paul Schilcher von Niedermoosen wird gegen Elisabeth Schilcher, geb. Grüneisl, geboren am 27. Januar 1850 als Tochter der Zimmermannseheleute Alois Grüneisl und Therese geb. Pirler von Geiselhöring, Ehefrau des Antragstellers Franz Paul Schilcher, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen unter der Auf⸗ forderung: 1) an die verschollene Elisabeth Schilcher, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine, welcher am Freitag, den 30. Oktober 1914, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Rosenheim stattfindet, zu melden, widrigen⸗ falls sie für tot erklärt wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Elisabeth Schilcher hat im Jahre 1889 ihren da⸗ mals in Pang wohnhaften Ehemann Franz Paul Schilcher verlassen; sie soll seitdem ein unstetes Wanderleben geführt haben, vor etwa 12 Jahren soll sie in der Nähe von Maxlrain, Amtsgerichts Aibling, gestorben sein. Bestimmtes über Ort und Zeit ihres angeblichen Ablebens konnte nicht ermittelt werden.
Rosenheim, am 7. April 1914.
K. Amtsgericht Rosenheim.
17136] Aufgebot.
Die Witwe Elwine Wunder, geborene Krüger, in Rügenwaldermünde hat bean⸗ tragt, den verschollenen Albert Hermann Huldabert Krüger, Halbbauer, zuletzt wohnhaft in Zisow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Januar 1915, Vormittags 11 Ugr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rügenwalde, den 9. April 1914.
Königliches Amtsgericht. [7137 Aufgebot.
Josef Plenz und die Cheleute Jakob Welsch, Straßenwärter, und Theresia ge⸗ borene Plenz, sämtlich zu Bodendorf (Ahr), haben beantragt, ihren verschollenen Bruder und Schwager Franz Pleuz, im Inlande zuletzt in Bodendorf (Uhr), später in Silver City (Vereinigte Staaten von Nordamerika) wohnh ft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Tod oder Leben des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Sinzig, den 14. April 1914. Königliches Amtsgericht. [7126] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Amtsgerichtssekretärs a D. Emil Röhl in Bromberg, werden die unbekannten Erben sowie Rechtsnachfolger des durch Aus⸗ schlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Bromberg vom 16 Dezember 1911 für tot erklärten Schiffsgehilfen Theophtl Kuchczyuski aus Bromberg aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 3. April 1915, Mittags 12. Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nach⸗ laß des Tbeophil Kuchczvnski im Werte von etwa 91,— ℳ bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anzumelden, wierigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherr⸗ lichen Fiskus würde verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Ver⸗ fügungen des Erbschh anzu⸗ erkennen schuldig und weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt sein solle.
Bromberg, den 3. Avril 1914.
Königliches Amtsgericht.
Beschluß. Die Erben des am 5. hier verstorbenen Buchbinders Stanislaus Mroszkowski sind unbekannt. Alle die⸗ jenigen, welche Erbrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, sie bis zum 1. Juli 1914 beim hiesigen Am anzumelden, widrigenfalls festgeste daß der Fiskus Erbe ist. den 11. April 1914. nigliches Amtsgericht.
[7141] Oeffentliche Aufforderung. Walleitner, Josef, aus Dettenhausen, Sohn von N. und Ursula Walleitner, geboren etwa 1820, seit etwa 1843 verschollen, ist für tot er⸗ Etwaige Erbansprüche sind bis längstens 1. August I. Irs. hieramts anzumelden. Wolfratshausen, am 15. April 1914. Kgl. Amtsgericht Wolfratshausen. Marggraf, K. Oberamtsrichter.
Dezember 1911
geb. Rottenkolber,
klärt worden.
T Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist der ver⸗ Arbeiter Josef Theloke, in Belkau, Kreis Neumarkt, für tot erklärt worden. der Ablauf des zember 1913 festgestellt.
Neumarkt (Schles.) Königliches Amtsgericht.
[7090] Oeffentliche Zustell In Sachen der Chefrau Kaufmanns, e, Elisaberh geb. Herbst, in vertreten durch die Rechtsan Lürman, Dr. Finke und Leipoldt in Bremen, ren Ehemann, zuletzt als Steward an Bord des Lloyddampfers jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ ladet die Klägerin den Beklagten lung des Rechts⸗ ivilkammer II,
Als Zeitpunkt
n 7. April 1914.
des früheren wälte Edzard, „Bremen“,
zur mündlichen Verhand streits vor das Landgericht, remen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ auf Freitag, den 12. Juni „Vormittags 8 ½ Uhr, mi diesem Termin durch zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu erscheinen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 16. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Aufforderung,
7095] Oeffentliche Zustellung. Lina Bertha geb. Becker, in Gera, vertreten durch den ölle bier, klagt gegen ihren Mann, den Kartenschläger Otto Rudol früber in Gera, Weißflogstraße 4, 1 bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. den Beklagten zur mündlichen lung des Rechtsstreits vor kammer des Gemeinschaftlichen zu Gera (Reuß) auf den 19. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt Zum Zwecke der öffentlichen
verehelichte
Rechtsanwalt S
Landgerichts
bei dem gedachten zu bestellen.
Gera, den 16. Avp Gerichtsassistent Senf, f. d. Gerichts⸗ schre ber des Gemeinschaftlichen Landgerichts.
7096] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emilie Luise Ernestine Roth, geb. Muller, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Baur, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Jacob Roth, unbekannten Aufent⸗ s, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien w scheiden, den Beklagten fur zu erklären und ihm die Ko srreits aufzuerlegen.
egen Ehebruchs zu den Schuldigen sten des Rechts⸗ Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustiz⸗ ekingplatz), auf den 17. Juni 1914, Vormittags 9 ½ der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht.
Hamburg, den 16. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[7102] Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmäch⸗ Justizrat von Mangoldt in Lüne⸗ seine Ehefrau Elise unbekannten
Landgericht
gebäude, Siev
Mauernstraße
burg, klagt gegen Lampe, geb. Quartz, jetzt früher in Hambergen bei Grund der §§ 1565, 1567 mit dem Antrage auf Ehe⸗ und Erklärung der Beklagten Der Kläger te zur mündlichen Ver⸗ eits vor die dritte
Aufenthalts, Bergen, auf B. G.⸗B.,
für den schuldig ladet die Beklag handlung des Rechtsstr
Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 15. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[71 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Luise Freyheit, geb. Johnsen, in Lübeck, Wackenitzmauer 14 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechlsanwalt Hall in Schönberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Theodor Freyheit, früber in Fort Wayne, 1221 East Wayne, St. Indiana, Nordamerika, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, 30. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Neustrelitz, 20. März 1914. 8
Ruthenberg, als Gerichtsschreiber
des Großberzogl. Landgerichts. 8
[7091] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Michael Matzkus, Maria geborene Birßwilks, in Prökuls, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Geheimer Justizrat Tewaag in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 27. Juli 1909 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der häuslichen Ge⸗ meinschaft. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den S. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 10. April 1914. Avenarius, Justizanwärter, als Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[7093] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gerber Josef Secker, Henriette geb. Brinks, zurzeit in Würz⸗ burg wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Kühnemann zu Duisburg, klagt gegen den Gerber Josef Secker, früher zu Mülheim, Ruhr⸗Speldorf, Heer⸗ straße 82 a, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1353 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Wiederherstellung des ehe⸗ lichen Lebens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 15. April 1914.
Loren;z, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts.
Die minderjährige Gertrud IFrene
vertreten durch den Vormund Gustav Schwämmle, Sattler in Stuttgart, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Knodel in Nagold, klagt gegen den Hoteldirektor Rudolf Hirsch, zuletzt in Baden, z. Zt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1708 B. G.⸗B., mit dem Antrag au vorläufig vollstreckbare kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung einer als Unterhalt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ an das klagende Kind von seiner Geburt, d. i 3. April 1911, bis zur Vollendung seine sechzehnten Lebene jahres, die rückständiger Beträge sofort zahlbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ rericht in Baden, Zimmer Nr. 14, au Freitag, den 12. Juni 1914, Vor mittags 9 ½ Uhr. geladen. Baden, den 16. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[70791 Oeffentliche Zustellung.
Der Andreas Feisthauer, Glasschleifer in Götzenbrück, als Vormund der Josefine Maria Feisthauer, Tochter von Angelika Feisthauer, ohne Gewerbe in Götzenbrück, klagt gegen den Jacob Heusler, früher Fabrikarbeiter in Saareinsberg, jetzt in Frankreich, ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Kindsmutter Angelika Feisthauer in Götzenbrück, welche am 3. März 1914
lichen Landgerichts
Zivilkammer des Köni Juni 1914,
in Lüneburg auf den 17.
ein Kind namens Josefine Maria Feist⸗ hauer außerehelich geboren hatte, in der
Schwämmle in Teinach, O.⸗A. Calw,