1914 / 93 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Apr 1914 18:00:01 GMT) scan diff

banknoten pr. ult. 117,48, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien 813,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 2527, Brüxer Kohlenbergb.⸗ Gesellsch.⸗Aktien —,—. Infolge gebesserten Befindens des Kaisers ruhig bei leichten Kursschwankungen.

London, 20. April, Nachm. (W. T. B.) Silber prompt 26 , 2 Monate 26 ½. Privatdiskont 2. Nachm. 2 ½ % Engl. Konsols 7511 ½⁄ 6. Bankeingang 21 000 Pfund Sterling.

Paris, 20. April. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 86,62.

Madrid, 20. April. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,00.

Lissabon, 20. April. (W. T. B.) Goldagio 18.

New PYork, 20. April. (Schluß.) (W. T. B.) Das Haupt⸗ gesprächsthema an der heutigen Börse bildete naturgemäß die neuerliche Zuspitzung des Konflikts zwischen der Union und Mexiko. Von einer erregten Stimmung war aber nichts zu bemerken. Der Grundton war bel Beginn unter Realisierungen und Blankoabgaben schwach. Die Regierungsbonds, namentlich die vierprozentigen Stücke, stellten sich teilweise erheblich niedriger im Kurse. Unter Deckungen und Stützungs käufen vermochte sich jedoch in der Folge eine bessere Haltung durchzusetzen, wozu auch die Aeußerungen des Präsidenten Wilson über die eventuelle Vermeidung eines kriegerischen Zusammenstoßes mit Mexiko wesentlich beitrugen. Das Geschäft war aber wenig rege, da man allgemein die Botschaft Wilsons an den Kongreß abzuwarten schien. Nur für einige spekulative Bonds zeigte sich stärkeres Interesse. So wurden zum Beispiel innerhalb einer Viertelstunde 1 000 000 Dollar konvertible Bonds der Southern Pacifichahn umgesetzt. Am Nach⸗ mittag gingen die Kurse unter Blankoabgaben wieder zurück, und schließlich trat eine allgemeine Ermattung ein infolge unbestimmter Gerüchte über den eventuellen Rücktritt des Staatssekretärs Bryvan und über die Nichtgewährung einer Ratenerhöhung seitens der Inter⸗ state Commerce Commission. Hauptwerte büßten 1 bis 3 Dollar im Kurse ein. Der Aktienumsatz belief sich auf 386 000 Stück. Am Bondsmarkte war die Tendenz schwach bei einem Umsatz von 3674 000 Dollar. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std.⸗ Durchschn.⸗Zinsrate 1 ½, do. Zinsrate f. letztes Darlehn d. Tages 2, Wechsel auf London 4,8525, Cable Transfers 4,8720, Wechsel auf Berlin (Sccht) 951. 8

Rio de Janeiro, 20. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 15 .

8 Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 20. April 1914. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche. I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,70 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II. 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,50 14,25 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, g. Nuß⸗ ruskohle 0— 20 30 mm 8,50 9,50 ℳ, do. 0 50/60 mm 9,75 bis 0,50 ℳ, h. Gruskohle 7,00 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 11,25 12 00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, c. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,50 14,25 ℳ, do. do. 1V 13,00 - 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. 10,50 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 12,75 ℳ, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗ ehalt 12,75 14,25 ℳ, d. Stückkohle 13,50 16,00 ℳ, e. Nuß⸗ ohle, gew. Korn I und II 15,25 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,75 ℳ, do. do. IV 11,50 14,00 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20,00 21,50 ℳ, do. do. II 21,50 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 9,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 15,00 17,00 ℳ, b. Gießereikoks 17,50 19 502 ℳ, c. Brechkoks I und II 19 00 22,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,00 14,25 ℳ. Tendenz: Der lebhafte Abruf auf dem Koblenmarkt hält an. Die nächste Börsenversammlung findet am Mittwoch, den 22. April 1914, Nachmittags von 3 bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.

(W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗

Magdeburg, 21. Avril. zucker 88 Grad ohne Sack 8,90 8,97 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S.

—,—. Stimmung: Stetig. Brotraffin. I ohne Faß 19,00 19,25. Kristallzucker 1 mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,75 19,00. zucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: April 9,27 ½ Gd., 9,32 ½ Br., Mai 9,37 Gd., 9,40 Br., Juni 9,45 Gd., 9,47 ½ Br., Januar⸗ März 9,75 Gd., 9,77 ½ Br. Stetig. 1

Cöln, 20. April. (W. T. B.) Rüböl loko 72,00, für

Bremen, 20. April.

Loko, Tubs und Firkin 53 ¾, Doppeleimer 54 ¾. Kaffee. r American middling loko 64 ½.

Bremen, 20. April, Nachmittags 1 Uhr.

Baumwolle american middling für April 60,4, für Mat

8 6 August 60,6, September 59,3, für Oktober 58,0, für November 57,2, fur De⸗ zember 57,0, für Januar 56,9, für Februar 56,9,

Hamburg, 21. April, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Stetig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis April 9,30, für Mai 9,37 ½, für Juni 9,42 ½, für August 9,60, für Oktober⸗Dezember 9,60, für Januar⸗März 9,75.

(W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good avexage Santos für Mai 46 ¾ Gd., für September 48 Gd., für Dezember 49 Gd.,

Budapest,

Getreidemarkt. Weizen fest, für April 12,72, für Mai 12,60,

Oktobe 0. Roggen für April 10,46, für Oktober 8,85. Hafer für April 8,02, für Oktober 7,89. für Juli 6,93, für August —,—. Kohlraps für August 15,80.

t, stetig. Javazucker 96 % prompt d. nominell, ruhig.

London, 20. April. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗

Liverpool, 20. April, Nachmittags 4 Uhr Fe. T. B.) Baumwolle. Umsc 89 Ballen, davon 8 Amerikanische middling Lieferungen: Ruhig. April⸗Mai Mai⸗Juni 6,82, Juni⸗Juli 6,72, Jult Auguft 6,67, August⸗ Nobember⸗Dezember 6,17, Dezember⸗Januar 6,15, Januar⸗ Februar 6,15.

21. April, Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. W. T. B.) 8

tmaßlicher Umsatz 8000 Ballen, Import 14 000 Ballen, davon

allen. Amerikanische Lieferungen stetig.

Glasgow, 20. Avpril.

Middlesbrough warrants stetig, 50/7.

. (Schluß.) Rohꝛzucker stetig, 88 % neue Kondttion 29 ½ 28 ½. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg für April 32 ½,

Amsterdam, 20. April. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 40 ½. Bancazinn 101.

A 1 (W. T. B.)

Raffiniertes Type weiß loko 22 ½ bezahlt, do. für April 22 ½ Br., do. für Mai 22 ¾ Br., do. für Juni⸗Juli 22 ¾ Br. Ruhig.

Gem. Melis I m. S. 18,25 18,50. Stimmung: Ruhig. Roh⸗ August 9,60 Gd. 9,62 Br., Oktober⸗ Dezember 9,60 Ed., 9,62 ½ Br., Mai 71,00. (W. T. B.) Schmalz. Stetig. Ruhig. Baumwolle. Still. (W. T. B.) 60,4, für Juni —,—, für Juli 60,5, für für März 57,0. Tendenz: Stetiger. 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Hamburg, 21. April, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. für März 49 ¼ Gd. 20. April, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) für Oktober 11,50. Mais für Mai 6,77, 52 (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % sh. 3 ½¼ d. Wert, Kupfer ruhig, 64 ½, 3 Monat 64 ½. 10 Minuten. pekulation und Erxport en. Tendenz: September 6,53, September⸗Oktober 6,33, Oktober⸗November 6,23, Liverpool Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko ruhig. amerikanische 7000 1 (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Paris, 20. April. (W. T. B.) 3 für Mai 32 v⅜S, für Mai⸗ August 32 ¼, für Oktober⸗Januar 31 ⅛. Antwerpen, 20. Arvril. Petroleum. Schmalz für April 130 ½.

(W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle

20. April. 1 do. für Juli 12,34,

New York, 28 loko middling 13,10, do. für Mat 12,46, do. in New Orleans loko middling 13 ⁄16, Petroleum Refined (in Cases) 11,25, Standard white in New York 8,75, do. Credit Balances Schmalz Western steam 10,37 ½, do. Rohe Zucker Centrifugal 2,98, Getreidefracht nach Liverpool 1, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8 ¾, do. für Mai 8,48, do. für Juli 8,66, Kupfer Standard loko 13,50 14,10, Zinn 35,80 36,20. Die Vizible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an Weizen 52 142 000 Bushels, an Canadaweizen 21 852 000 Bushels, an Mais 15 514 000 Bushell.

Theater und Musik.

Konzerte. 8.

Alexander Heinemann gab am Dienstag voriger Woche im Beethovensaal seinen letzten dieswinterlichen Lieder⸗ und Balladen⸗ abend. Er hatte ein sehr umfangreiches Programm aufgestellt: ein Programm für ihn. Gab es ihm doch Gelegenheit, seine hochent⸗ wickelte Gesanges⸗ und Gestaltungskunst im einfachen Liede und in der Romantik der Ballade zu zeigen. Alles gewinnt durch seinen Vorkrag Odem und Leben; man fühlt mit dem Dichter, mit dem Komponisten, man erlebt sie. Selten mag Schumanns „Belsazar“, selten mögen Kämpfs und Loewes Balladen, zumal „Oluf“ undEdward“, einen solchen Interpreten gefunden haben, daneben aber auch Lieder

on Beethoven, Jensen, Kienzl, Herrmann und Wolf. Der Künstler war in der Gebelaune und erfreute seine zahlreichen, andächtig lauschenden Zuhörer durch Zugaben von Grieg, Hermann und Loewe. In John Manelbord hatte der Sänger am Klavier einen fein⸗ sinnigen, allen Schattierungen sich anschmiegenden Begleiter gefunden.

Auch die am Mittwoch von Wolfgang Reimann in der Jerusalemskirche veranstaltete Abendmusik hinterließ einen erhebenden, nachbaltigen Eindruck. Die Orgelvorträge: Präludtum in Es⸗Dur, Präludium und Fuge in A⸗Dur, sowie Tripelfuge in Es. Dur’ von Bach waren Glanzstücke des Abends, bei denen der Konzertgeber wiederum seine ganze Meisterschaft zeigte. Einen guten Eindruck hinterließen ferner die Gesangseinlagen der Damen Else Schmidt⸗Held und Maria Scholle, welche letztere die Urauf⸗ führung einer Komposition von Emma Wooge: „„Selig sind“, eines Liedes mit Orgelbegleitung, höchst wirkunge vo vermittelte. Beide Künstlerinnen, die Interpretin und die Ton⸗ dichterin, haben erst unlängst in einem Konzert des Berliner Ton⸗ künstlervereins ihre musikalische Begabung in bestem Lichte gezeigt und bestätigten auch hier die bisherige günstige Be⸗ urteilung. Ein tiefes verständnisvolles Empfinden, das zu Herzen geht, spricht aus der Woogeschen Tonschöpfung und in diesem Geiste kam sie auch durch die klangschöne, warme Stimme der Sängerin zu Gehör. Außer den Genannten machte sich noch Max Rete⸗ meyer (Gesang) um das Gelingen der Veranstaltung verdient. In der vollbesetzten Aula der Kaiser Friedrich⸗Schule in Char⸗ lottenburg fand, gleichfalls am Mittwoch, ein Konzert⸗ und Vortrags⸗ abend zum Besten der durch Hochwasser bekroffenen Hilfs⸗ bedürftigen unserer Ostseekuste statt, bei dem sich namhafte Künstler in dankenswerter Weise in den Dienst des Wohltätigkeit gestellt hatten. Herr Berg (Klavier) eröffnete die vielseitige Ver⸗ anstaltung mit einem nach Form und Inhalt vollendeten Einzelvor⸗ trage und führte auch im Verlaufe des Abends die Klavierbegleitung durch. Der Königlich Sachsische Hofopernsänger Willi Bruck⸗ hoff fand mit seiner weichen, ausgiebigen Tenorstimme gleich großen Anklang. Auf gesanglichem Gebiet reihte sich ihm die hier schon oft auf dem Podium begrüßte Sopranistin Anna von Pilgrim an, deren helle, wohlgeschulte Stimme namentlich in der Arie der Agathe aus dem „Freischütz“ wirkungsvoll zur Geltung kam. Ossip Schnirlin ließ ferner die süßen Töne seiner Geige erklingen und bewährte aufs neue seine Kuünstlerschaft auf diesem Instrument. Großen Beifall fand außerdem der Rezitator Bruno Puckas, der namentlich im ostpreußischen Dialekt wahre Kabinettstückchen froh⸗ sinniger Vortragskunst bot und sich erfolgreich den anderen trefflichen Mitwirkenden einreihte. Alles in allem war es ein recht interessanter, anregender Abend, dessen mit großem Verständnis und Geschmack aufgestelltes Programm noch ganz besondere Anerkennung verdient.

Ein „Loewe⸗Abend“ von Herman Gura ist schon an und für sich ein Ereignis, jetzt gegen Schluß der überreichen dieswinterlichen Konzertzeit wirkte er um so erfreulicher, als er am Donnerstag im Beethovensaal noch einmal gestattete, so recht mit Ruhe in dem von diesem Meister des Balladengesangs gebotenen Schatze Loewescher Tonschöpfungen zu schwelgen. Es kam dabei sowohl die ernste wie auch die heitere Seite der Loeweschen Kunst zum Wort. Jeder Stilart wurde der Künstler voll und ganz gerecht, und als er als letztes programmäßiges Lied, nachdem schon vorher verschiedene hatten wiederbolt werden müssen, das „Fridericus Lex“ mit vollendeter Gestaltungskraft vortrug, wollte der stürmische Beifall kein Ende nehmen. Der immer sangesfreudige Konzertgeber kam daher nicht ohne mehrere Zugaben davon, von denen „Der Nöck“ eine Glanzleistung war.

Am Abschiedsabend des verdienten, an dieser Stelle künstlerisch wiederhbolt gewürdigten bisherigen Kapellmeisters Bruno Weyers⸗ berg am vergangenen Sonntag im Blüthnersaal schien es, als wolle das Blüthner⸗Orchester am Schlusse seiner dieswinterlichen Spielzeit noch einmal so recht zeigen, auf welcher Höhe seine Leistungen stehen. Eine Programmnummer überbot in ihrer vollendeten Wiedergabe immer die andere, und trotz der reichen Gaben des Abends konnte man es nur bedauern, als der letzte Ton verklungen war. Webers Ouvertüre zu „Oberon“ eröffnete das Konzert, ihr folgte die VIII. Symphonie von Beethoven. Hieran schlossen sich die Boüllmannschen „Variations Symphoniques“, bei denen Gottfried Zeelander den Cellopart bewunderungswert durchführte. Derselbe Solist wirkte auch bei der lieblichen Serenade von Oehlschlegel gemeinsam mit Nikolas Lambinon (Violine) und Alfred Ernst (Harfe) mit. Sie war in der Wiedergabe durch die drei Künstler ein wahres Kabinettstück tonschöner Ausgestaltung. Der Glanzpunkt des Abends war aber Edward Griegs ergreifende Suite Nr. 1 aus „Peer Eynt', die mit einer Hingabe, Wärme und Zartsinnigkeit gespielt wurde, die als musterguültig be⸗ zeichnet werden muß. Der einsetzende stürmische Beifall bekundete zur Genüge, welch nachhaltigen Eindruck dieses Werk hinterlassen hatte. Zom Schluß reihten sich dann noch zwei Kompositionen für Orchester und Orgel von Walter Scharwenka und Tschaikowsky an, bei denen Hans Winter das herrliche Orgelwerk des Blüthnersaals meisterte. Sowohl dem Tonkörper, wie den Solisten und namentlich auch Herrn

reiche Anerkennung seitens des gut besuchten Saales

Mitkeilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureaaub. Drachenaufstieg vom 20. April 1914, 8—9 Uhr Vormittags: [Station Seehöhe 122 m 1000 m 2000m 3000 m 4000 m] 5000 m

Temperatur (C ⁹) [140 6,9 1,9 3,7 11,4 16,5 E1111“ Vind⸗Richtung. 80 ON NO NO NO NO

„GSeh me. 1 1 2 2 2 1

Heiter. Zwischen 1060 und 1180 m Höhe Tempe turz 91 6 Höh peraturzunahme

Wetterbericht vom 2

1. April 1914, Vorm. 9 ¾

Uhr.

Wind⸗ V eg. Wett 1

ind⸗ b stärke

Witterungs⸗ verlauf dder letzten V 24 Stunden

Name der Beobachtungs⸗ station

Meeres⸗

g

9 niveau u. Schwere

in 455 Preite

vom Abend

in Celsius

Niederschlag in Stusenwerten *) Barometerstand

Barometerstand Temperatur

auf 0

771 vorwiegend beiter 771 ziemlich heiter 771 vorwiegend heiter 7

7 71 vorwiegend heiter

O 1 heiter

Windst. halb bed. 13

1 Nebel 11

2halb bed 1:

4 Windst. Dunst

1 halb bed. S I heiter 1 SSO 3 wolkenl. 1

O 1 bedeckt 12, 0

0

0

285

Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Memel ——7702. S2 Aachen

Hannover 7* Berlin Dresden Breslau Bromberg 1 Met 8- Frankfurt, M. 7 Karlsruhe, B. München Zugspitze .—†

2sSs=

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769 vorwiegend heiter 5 90 768 vorwiegend heiter 0 771 vorwiegend heiter 770 vorwiegend heiter

S0S

9

2 [SS balb bed. 8. 5 NW bedeckt 11 3 Windst. wolkig 11. 9

3 wol W 2 wolkenl. V

770 vorwiegend heiter 0 770 vorwiegend heiter 0 768 vorwiegend heiter 0 768 vorwiegend heiter 9-zegvorwi 1 0 0

d

Windst. Dunst 12

71,2 SW 2 wolkenl. 12 5 SW 2 wolkenl. 8

70 768 vorwiegend heiter W SO 4 beiter 5

—— 7

536 vorwiegend heiter

(Wünelmshav.)

10 1 767 vorwiegend heiter V (Riel)

12 0 765 vorwiegend heiter

(Wustrow i. M.)

6, 0 770 ziemlich heiter

Stornoway 5 bedeckt

Malin Head

2W2 Dunst

1 wolkenl. iem (Königsbg., Pr.) ONO 1 wolkenl. 13, 0 769 vorwiegend heiter V 770,1 WNW walkenl. 11 0 768 vorwiegend heiter b (Glagdeburg) 8 0 770 ziemlich heiter [((Grünbergschl.) 8 0 771 ziemlich heiter ———(Möhaus., Es.) 10 3 767 ziemlich heiter —Triedrichshaf.) 11 09768 . (Bamberg)

- 9

cilly

Aberdeen

Sbields 771,6 SW 2 Dunst

Holyhead

b 771,4 Windst. bheiter

Ile dAix SO l heiter

St. Mathieu 764,5 NO I bheiter

769,9 nd 4 Dunst 770,9 SSO heiter 11 7705 NOS Sheiter 11 77,I NS beiter 12. 756,8 SW ⸗⸗Regen 1 Christiansund 765 2 W bedeckt 8.3 Skudenes 771, O 2 wolkenl. 9. 0 Vardö Skagen 770,2 Windst. heiter 11 Hanstholm 770,7 WSWlsheiter

Grisnez 0 769 vorwiegend heiter

Paris Vlissingen Helder Bodö

7 20 767 0 769 07

7 9

1 1 1

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770 762 768

772

0 1 18 2

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—2=22 0ꝙ☛

Kopenhagen 771,1 NW 3 wolkig Stockholm 767,5 SO wolkenl. Hernösand 765,5 Windst. Regen Haparanda 760,4 S 2 halb bed. Wisby 68,7 SW 2 wolkenl. Karlstad 768,6 WSWheiter 1 Archangel 759 9 SW 1 bedeckt Petersburg 1 bedeckt Riga st. wolkig Wilna 1 wolkenl. Gorki t. wolkenl. Warschau 1 wolkenl. Kiew I 1 wolkig Wien Windst. Dunst Prag 2 balb bed. Rom l heiter 1 Florenz 1 wolkenl. Cagliari 4 heiter Thorshavn 2 bedeckt Seydisfjord 2heiter [— 748 Rügenwalder⸗ münde 770,5 SW Gr. Yarmouth 7714 N

.

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3 wolkig V 9, 2 77ovorwiegend heiter 2 wolkenl. 77¹ Krakau 771,0 SW 2 wolkenl. 770 vorwiegend heiter

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Lemberg 768,3 NNW z3 wolkenl. 0 [768 vorwiegend heiter 3 eb heile

8 9 0 0

1

Hermannstadt 770,0 SO I1 wolkenl. 10 0 760 vorwiegend Triest Reykjavik 752,0 SO (5Uhr Abends) Cherbourg

Clermont Biarritz

V v 1 22 (Lesina) 770,6 Windst. Dunst 771,6 2wolkenl. 8.0769 Niga 7707 Windst. beiter —14,0 770 Perpignan 770,0 NW 1 Regen 10 0 768 Belarod Serb. Brindisi 769,5 NW 6 wolkenl. Moskau 7680 WNWI wolkenl. Lerwick 768,1 SSW bedeckt Helsingfors 65,12 NW 3 wolkenl. Kuovio NW 1 wolkenl. Zürich 2 S 1 wolkenl. 77 2 wolkenl.

11 0 769 Hee⸗

Lugano 71,7 N

Säntis Budapest V1 Portland Bill

222

1 7 7

7 1 bedeckt

69,1 SSO 2 beiter

769,6 N 1 Dunst 1 769,9 NO 2wolkenl. 13. Horta 759,2 Windst. Regen 14 Coruna 766,6 RRO 1 Nebel 12 *⁴) Die Zahlen dieser Rubrik hbedeuten; 0= 0 mm; 1 = 0,1 bis 0,4; 2 = 0,5 bis 2,4; 8 = 28 bis 6,4; 4 = 6,5 bis 12,4; 5 = 12,5 bis 20,4; 6 = 203 8e 814,

7 = 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 = nicht gemeldet.

Ein gleichmäßig verteilter hoher Luftdruck liegt über fast gan Curova, er erreicht gegen 772 mm von der westdentschen Kascf 8 den Alpen; flache, ostwärts schreitende Tiefdruckausläufer befinden sich über Nordeuropa. In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Winden durchschnittlich ziemlich warm, an der Küste und im östlichen Binnenland vielfach wolkig ohne Niederschläge; im Binnenland er⸗ reichten die höchsten Temperaturen 22 bis 24 Grad.

Deutsche Seewarte.

0 769 vorwiegen

8 2

——

1 8 geb. am 16. 4.

der §§ 69 ff.

1. Untersuchungssachen.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Vertäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Sffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Anzeiger.

Niederlassung ꝛc.

Bankausweise.

½ 90292 EEEE11

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

von Rechtsanwälten.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[7446]

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Adolf Dammann aus dem Landwehrbezirk I Düsseldorf, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf, den 17. April 1914.

Köntgliches Gericht der 14. Division.

[74451 Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den: 1) Dragoner Karl Hiß der 4. Esk., geb. am 7. 10. 1893 zu Lingolsheim, Kr. Er⸗ stein (Els.⸗Lothr.),

2) Dragoner Wilhelm Haag der 4. Esk., geb. am 10. 6. 1892 zu Weisweil, Amt Emmendingen (Badenz),

3) Dragoner Josef Johann Rewell

dder 1. Esk., geb. am 1.9. 1891 zu Stein⸗

hach, Kr. Sennheim (Elf.⸗Lothr.),

von 1 bis 3 vom Dragonerregt. Nr. 22—,

4) Jäger zu Pf. Albert Moser der 3. Esk. Jägerregts. zu Pf. 5, geb. am 14. 4 1893 zu Bartenheim, Kr. Mülhausen i. Els.,

5) Kanonier Ernst Friedrich Gründler der 4. Batterie Feldart⸗Regts. 30, geb. am 13. 5. 1892 zu Basel (Schweiz), heimats⸗ berechtigt in Ostelsheim, Oberamt Calw (Württemb.), b

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §8§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten hterdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Frriburg i. B., den 16. April 1914.

Königl. Gericht der 29. Division.

[7447]) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache wider den 1) Musk. d. Ldw. I. Julius Künstle,

H am 5. 4. 1883 zu Straßburg (Els.⸗

Lothr.),

2) Musk. d. Ldw. I. Johann Mayer, 1882 zu Oberleiten, Bez.⸗ Amt Altotting (Baxyern),

3) Rekr. Emil Hafner, geb. am 14. 4. 1892 zu Witikon, Kr. Zürich (Schweiz), heimatsber. Kreenheinstelten, Amt Meß⸗

kirch (Baden),

4) Rekr. Karl Heinrich Oehlers, geb. am 14.7.1892 zu Baden⸗Baden (Baden),

5) Rekr. Johann Jakob Frank, geb. am 13. 2. 1892 zu Zürich⸗Oberstraß (Schweiz), heimatsber. Mössingen, O.⸗A. Rottenburg (Württ.),

6) Rekr. Franz Josef Roth, geb. am 28. 11. 1892 zu Hottingen (Schy heimatsber. Tiefenbach, Bez.⸗Amt Eppingen (Baden),

7) Rekr. Ludwig Ferdinand Sieber, geb. am 20. 10. 1890 zu M. ünchen (Bayern),

8) Rekr. Theodor Max Hermann Opitz, geb am 10. 1. 1891 zu München (Bavyern),

9) Nekr. Karl Friedrich Oßwald, geb. am 25. 1. 1891 zu Zürich⸗Außersihl (Schweiz), heimatsber. Kaltenbach, Amt Müllheim (Baden),

10) Rekr. Wilbelm Frisch, geb. am 13. 8. 1892 zu Straßburg (Els.⸗Lothr.),

11) Rekr. Franz Josef Lundwehr, geb. am 8. 12. 1893 zu Zürich, Kt. Zürich (Schweiz), heimatsber. Tiengen, Amt Waldshut (Baden),

12) Rekr. Jakob Dieter Altmoos, geb. am 724. 4. 1893 zu Heßloch, Kr. Worms (Hessen),

13) Rekr. Friedrich Wilhelm Schmidt, geb. am 1. 6. 1891 zu Friesenheim, Amt Lahr (Baden), .

14) Rekr. Friedrich Karl Mock, geb. am 11. 1. 1891 zu Mühlhausen i. Th., Reg.⸗Bez. Erfurt (Preußen),

15) Rekr. Albert Paul Geifser, geb. am 24. 9. 1891 zu Hannover (Preußen),

16) Rekr. Osrkar Fridolin Zimmer⸗ mann, geb. am 9. 5. 1893 zu Oberschwör⸗ stadt, Amt Sackingen (Baden),

17) Rekr. Johmnes Hürtter, geb. am 19. 5. 1893 zu Renningen, O.⸗A. Leon⸗ berg (Württ.),

18) Rekr. Gustav Bernhard Gangel, geb. am 26. 8. 1890 zu Stuttgart (Württ.),

19) Rekr. Johann Wilhelm Keller⸗ mann, geb. am 8. 6. 1891 zu Bronn⸗ holzheim, O.⸗A. Crailsheim (Württ.),

20) Rekr Karl Albert Schlaich, geb. am 18. 2. 1891 zu Plainpalais, Kt. Genf (Schweiz), heimatsber. Geislingen, O.⸗A. Balingen (Württ.), b

21) Erenadier z. Disp. der Ers.⸗Beh. entlassen Fridolin Hotz, geb. am 1. 3. 1890 zu Fützen, Amt Bonndorf (Baden),

alle aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ eschingen, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69ff. des Militärstraf⸗ Pecenes sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschul⸗ digten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 18. April 1914.

Königliches Gericht der 28. Division.

[4503] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ludwig Florange vom Ldw.⸗ Bez. Diedenhofen, geb. 16. 8. 1893 zu Algringen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 3. 4. 1914.

Gericht der 33. Division.

(Schweiz),

[7448] Fahnenfluchtserklärung.

Auf Grund der §§ 69 M.⸗St.⸗G.⸗B. und 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. werden für fahnenflüchtig erklärt:

1) Matrose Rudolf Zehlius, 3. Komp. II. Matrosendivision, geb. 25. November 1891 zu Geidlauken,

2) Torpedoheizer Alexander Pichatzek, 8. Komp. II. Torpedodivision, geb. 16. Fe⸗ bruar 1890 zu Klostermansfeld.

1““ den 17. April 1914.

ericht II. Marineinspektion. [7449] Verfügung.

Die am 12. Januar 1914 gegen den Dragoner Max Wasserloos der 5. Esk. Drag.⸗Regts. Nr. 14, geb. am 6. 9. 1891. zu Höhscheid, Kreis Solingen, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlag⸗ nahmeverfügung, veröffentlicht im Reichs⸗ anzeiger Nr. 12 vom 15. 1. 1914, ist gemäß § 362 Abs. 3 M.⸗St.⸗G⸗O. erledigt.

Colmar i. E., den 17. April 1914.

Königliches Gericht der 39. Division.

[7450] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 17. 3. 1914 gegen den Rekruten Gustav Bachor aus dem Landw.⸗Bez. II Essen, veröffent⸗ licht im Reichsanzeiger am 24. 3. 14, wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufge⸗ hogsee dorf

üsseldorf, 8

Wesel.. den 16. April 1914.

Gericht der 14. Division.

[7451] Verfügung.

Die unterm 28. Mai 1913 gegen den Grenadier der Reserve Jo. Stefan Weichert aus dem Landwehrbezirk Mos⸗ bach ergangene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.

Karlsruhe, den 17. 4. 1914.

Gericht der 28. Division. 7452] Bekanntmachung.

Die am 19. November 1913 gegen den Heizer Karl August Friedrich Giese der 2. Kompagnie 1J. Werftdivision, geboren am 5. August 1891 in Stargard i. P., erlassene Fabnenfluchtserklärung, veröffent⸗ licht im Reichsanzeiger vom 25. November 1913 in Nr. 278, II. Beilage, wird hiermit aufgehoben.

Kiel, den 17. April 1914.

Gericht I. Marineinspektion. [7453]

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Peter Wertz der 5. Batterie Feldartillerieregiments Nr. 8, geboren am 23. November 1882 zu Kettenis, Krs. Eupen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 6. Februar 1903 erlassene Beschlag⸗ nahmeversügung hiermit aufgehoben.

Saarburg i. L., den 17. April 1914.

Gericht der 42. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[7780) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Swinemünderstraße 32, be⸗ legene, im Grundbuche vom Schönbhauser⸗ torbezirk Band 76 Blatt Nr. 2264 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Schneider⸗ meisters Wilhelm Jacob zu Berlin, Swine⸗ münderstraße 32, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit Hof, am 23. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden. Das 2 2 29 qm große Grundstück, Parzellen 2214,208 und 2219,210 des Kartenblatts 28 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 3121, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 3121 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 2590 zu 102 Gebäudesteuer veranlaat. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. April 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 87. K. 64. 14.

Berlin, den 9. April 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

[77791 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Steinstraße Nr. 5, be⸗ legene, im Grundbuche von der Königstadt Band 8 Blatt Nr. 564 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Geschäftsführers Albert Reuter zu Südende eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit zwei linken Seitenflügeln, abgeson⸗ dertem Klosett und teilweise unterkellertem Hof, b. Querwohngebäude, c. Remisen⸗ gebäude rechts, am 23. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück ist unter Nr. 4844 der Gebäude⸗ steuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ werte von 7480 mit 274 20 Jahres⸗ betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 44. 14.

Berlin, den 15. April 1914.

Königliches Ameegeeich Berlin⸗Mitte.

[7777] Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemein⸗ schaft, die in Ansehung des in Berlin, Prenzlauerstraße Nr. 50, belegenen, im Grundbuche von der Königstadt Band 45 Blatt Nr. 2700 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Kaufmanns Moritz Spagat, b. des Kaufmanns Leiser Spagat, sämtlich zu Berlin, zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 3. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗

zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14,

III. (drittes Stockwerk) Zimmer Nr. 113 115 versteigert werden. Das Grundstück besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof nebst abgesondertem Klosett, b. Stall links, c. Quergebäude, Ställen und Woh⸗ nungen, d. Stall und Remisengebäude rechts. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle nicht nachgewiesen. Unter Nr. 4456 der Gebäudesteuerrolle ist es bei einem jährlichen Nutzungswerte von 12 290 mit 442 80 Jabresbetrag zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 27. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 42. 14. Berlin, den 15. April 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. -

7778) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Strelitzerstr. 67, belegene,

im Grundbuche vom Oranienburgertor⸗ bezirke Band 58 Blatt Nr. 1721 zur Zeit der des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Kaufmann

Oberländer,* 8 geb. Krau ierselbst 2* 8 Oberländer, Agnes geb. Krause, hierselbst in Hamburg:

Eintragung

Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel und Hof, b. Stall und Remise links, am 3. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 18 Parzelle 226/88, ist nach Artikel 1801 der Grund⸗ steuermutterrolle 2 a 81 qm groß und unter Nr. 1801 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 5690 mit 218,40 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk

ist am 28. März 1914 in das Grundbuch

14

eingetragen. 85. K. 43. 14. Berlin, den 16. April 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

[121433] Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 115 Blatt Nr. 2654 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Magistratsbureauassistenten Gustav Borg⸗ mann und des Magistratsbureauassistenten Klautke zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragenen Grundstücks zwischen dem Miteigentümer Klautke und den Erben des am 24. Juli 1912 verstorbenen Miteigentümers Borgmann besteht, soll dieses Grundstück am 25. Mai 1914, Vormittags 10 ¾ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Koloniestraße 67, belegene Grundstück be⸗ steht aus dem Trennstück Kartenblatt 24 Parzelle 1981/261 von 6 a Größe und enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, Quergebäude und Hof. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt. gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4262 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 8900 ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. März 1914. Königliches „Wedding.

[121434] Zwangsversteigerung..

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Heiligensee Band 23 Blatt Nr. 703. zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Maler⸗ meisters Wilhelm Holzapfel in Tegel ein⸗ getragene Grundstück am 25. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee, Lindenstraße 6, belegene Grundstück enthält ein Sommerhaus und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 5, Parzelle 362/12 2c. von zusammen 22 a 16 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 683 mit 0,42 Tlr. Reinertrag und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 343 mit einem jährlichen Nutzungswert von 18 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 26. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[7771] Aufgebot. Der Auszüger Johannes Kaufmann zu ornel hat das Aufgebot der 3 ½ % igen

Schuldverschreibung der Landeskreditkasse

erfolgen wird.

[108810]

in Cassel Serie 19 Lit. D. Nr. 12 295 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Cassel, den 11. April 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[6644]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Pastor A. Baseler in Seelze bat das Aufgebot des 3 ½ %oigen Pfandbriefes der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypotheken⸗ bank Serie 3 Lit. C Nr. 3348 über 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späfestens in dem auf den 13. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hier, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde 16 F. 1/14. Braunschweig, den 11. April 1914.

Der Gerichtsschreiber

Herzoglichen Amtsgerichts. 16.

Hilgendag, Gerichtsobersekretär.

Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Friedr. Fischer, Barmen⸗Wupperfeld, Berlinerstraße 63, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung der 4 %% Hypothekenpfandbriefe der Hypothekenbank

Nr. 001171 Nr. 104784 Nr. 104785 Nr. 102827 Nr. 102828 Lit. D Nr. 102866 Lit. B Serie 273 Nr. 102867 Lit. F. 200

Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spatestens aber in dem auf Freitag, den 20. No⸗ vember 1914, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 11. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[7772] Aufgebot.

Fraͤulein Mathilde Voelzke zu Dom. Linde bei Stolpe a. Oder hat als Erbin des verstorbenen Rentiers Theodor Kramer in Stolp i. Pomm. das Aufgebot des in seinem Besitz gewesenen und verloren ge⸗ gangenen 3 % igen Pommerschen Pfand⸗ briefs Treptower Departements Nr. 71 794 über 300 beantragt. Der Inhaber der bezeichneten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und den bezeichneten Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Treptow a. R., den 9. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

[8086] Aufgebot. 8 Der Versicherungsschein Nr. 13 773 ist in Verlust geraten. Der derzeitige Be⸗ sitzer wird zur Meldung bis zum 5. August 1914 aufgefordert, andern⸗ falls an diesem Tage die Kraftloserklärung erfolat. 18 Allg. Vers.⸗Beding. Abt. III.) Düsseldorf, den 20. April 1914. Vereins Versicherungs⸗Bank für Deutschland A.⸗G. in Liqu.

7774] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. S 618, den wir am 5. August 1913 über die Versicherungs⸗ police Nr. 214 063 vom 9. Mai 1911 für Herrn Arnold Franz, Apotheker in Quier⸗ schied, Krs. Saarbrücken, auf dessen Namen ausgefertigt haben, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen zwei Monaten von

eute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftles erklären.

Leipzig, den 14. April 1914. 1 Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[7773] Aufgebot. 8 Die Versicherungspolice Nr. 123 157, die wir am 1. Juni 1894 für Frau Amalie Antonie verw. Rauner, geb. Wohl⸗ rab, in Klingenthal i. Sa., lautend auf den Namen Marie Rauner, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu

Lit. & 1 über Lit. C

Serie 274 5000 ℳ, Serie 500 ℳ, Serie 500 ℳ, Serie 300 ℳ, Serie 300 ℳ, Serie 200 und

274 über üͤber über

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über

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melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. Leipzig, den 14. April 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[7775] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr. 76 588, die wir am 1. März 1881 für Herrn Eduard Scheele, Tischler in Bielefeld, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inbaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 14. April 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[6664] Sammelaufgebot. Es hat das Aufgebot beantragt:

r Sekretär Anton Scholz aus Zellin, O. S., als Pfleger des seinem Auf enthalt nach unbekannten Buchhalters Richaͤrd Evmann, der Kurscheine Nr. 50 und 51 über zwei Kurxe des in 100 Kuxe eingeteilten Steinkohlenbergwerks Clemenze bei Zabrzeg, Kreis Pleß, O. S.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, in dem auf den 16. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Ausschließung und die Kraftlosertlärung der Urkunden erfolgen wird.

Myslowitz, den 31. März 1914.

Königliches Amtsgericht. [7111] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Kaesebier & Ulrich in Magdeburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Pistorius daselbst, hat das Au gebot des Hinterlegungsscheins der Garnisonverwaltung Altengrabow vom 26. August 1907 über die vom Maler⸗ meister Hugo Müller in Genthin hinter⸗ legte Kaution von 120 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 19142, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dere Kraftloserklärung erfolgen muß.

Loburg, den 9. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

9

e

2

7586]

Herzogliches Amtsgericht Eschershausen hat am 31. März 1914 nachstehendes Auf⸗ gebot erlassen: Der Großköter und Stein⸗ hauer August Müller in Kirchbrak als ein⸗ getragener Eigentümer des Großkothofes No. ass 28 Grundbuch von Kirchbrak Band I Blatt 15 und der Großköter Adolf Ellermann in Kirchbrak als ein⸗ getragener Eigentümer des Großkothofes No. ass. 20 in Kirchbrak Grundbuch von Kirchbrak Band I Blatt 14 haben beantragt, die unverehelichte Friederike Müller, Tochter des Großkoters Heinrich Müller, die in Magdeburg⸗Buckau ver⸗ heiratet gewesen sein soll, bezw. die Erben mit ihrem Rechte auf eine auf ihren Höfen eingetragene Barabfindung (300 Taler) und Naturalabsindung aus den genannten Höfen nach dem Hofuͤbergabevertrage vom 1. August 1847 auszuschließen. An die unbekannten Berechtigten ergeht die Auf⸗ forderung, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 12. Juni 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht in Eschershausen, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf die Abfindung aukgeschlossen werden.

Eschershausen, den 17. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

J. V.: Schnöcker, Gerichisschr.⸗Aspirant

7116]

Das Herzogliche Amtegericht Helmstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlachtermeister Gustav Schermer und dessen Ehefrau zu Helmstedt haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über eine Restkaufgeldhypothek von 2725 ℳ, welche auf dem im Grundbuche von Helm⸗ stedt Band II Blatt 61 auf den Namen des Schlachtermeisters Gustav Schermer und seiner Ehefrau, Marie geb. Könne⸗ mann, eingetragenen Grundstücke in Ab⸗ teilung III unter Nr. 13 eingetragen und mit 4 % zu verzinsen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Helmstedt, den 8. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoalichen Amts⸗ gerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.

[7615] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Langiewicz in Kroto⸗ schin, als Verwalter des Jeanette Lepyschen Nachlasses, hat das Aufgebot des verlorenen Hypothekendokuments uͤber die im Grund⸗

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