Herzogin
natürliche Empfinden der Frau vermissen
engel aller Liebenden durch das Stück geht. Nicht so ganz ursprünglich 8 5 bei Frau Butze war der Humor, den sie für ihre Aufgabe einzusetzen hatte; man spürte hier gewisse zu überwindende Hemmungen. Im übrigen
gefiel das Lustspiel, das unter der Regie
Abich,
2*
„Im Königlichen Opernhause geht morgen, Donnerstag, „Tristan und Isolde“ unter der musikalischen Leitung des Kapell⸗ 8 ne. Herr Soltgen vom Königlichen Hof⸗ singt gastweise den Tristan, die Isolde: Frau Leffler⸗Bu ne: Fräulein 2 Herr Hoffmann, den Marke: Herr Schwegler, den Melot: Herr Funk, ner. (Anfang 7 Uhr.) niglichen Schauspielhaufe reihundertfünfzigjährigen Geburtstagsfeier William
meisters von Strauß in Szene. theater in Dresden g Leffler⸗Burckard, die Brangäne: den Seemann: Herr Sommer. Im Königlichen Shakespeares das Lustspiel „De geführt. Die Hauvptrollen 9 von Mavyburg, Ressel und Here Werrack, Dr. Kraus, Zimmer Eggeling. Die Regie fuhrt de In der am Freitag
4 er l
Die Regie führt Willy Grunwald.
Die Proben zu „Monsieur Bonaparte“, der neuen komlschen er von Bogumil Zepler, die am Montag im Deutschen Opern⸗
à
zum ersten Male aufgeführt wird, sind im Gange.
n unter ständiger Mitwirkung des Komponisten szenlsch vom sch vom Kapellmeister Krasselt
De
er „Die Jüdin“.
In der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche veranstaltet der Organist Walter Fischer morgen, Donnerstag, Abends 6 bis 7 Uhr, ein Orgelkonzert, bei dem Fräulein Susanne Reimann Armin Liebermann (Cello) mitwirken.
(Mezzosopran) und Herr Das Programm enthält Orgelmusik von
geistliche Gesänge von Heinrich Reimann und neuzeitliche Violoncello⸗ kompositionen. — Karten zu 1 ℳ (Stuhlplatz) und 50 ₰ (Kirchen⸗ 1 Wer hg. ; 5 2S 1 5 bachstraße 18/19) und Abends am Weee11““ FlII. Freiburger Kammermusikfest. f 5, 7. und 8. Mai im Paulus⸗Saal zu Freiburg im Breisgau statt⸗ findenden Kammermusikabende wurden als Mitwirkende das Stutt⸗ garter Wendling⸗Quartett unter Heranziehung erster Kräfte des Stutt⸗ garter Hocorchesters, Professor Maxr von Pauer (Klavier) und Martini⸗Siegfried (Alt) gewonnen. Aufgeführt werden Duos, Trios,
schiff) sind bei Bote und Bock, A.
O
Suartette, Quintette und Oktette von Beethoven, Havydn, Mozart Mendelssohn, Reger, Klose, Svendsen, und Gesänge mit Begleitung von Streichinstrumenten von Caldara, Caccini, Händel, Bach und Ausführliche Spielverzeichnisse und Ankündigungen sind un⸗ entgeltlich durch den Verkehrsverein in Frelburg i. Br. zu beziehen.
Gluck.
Mannigfaltiges.
“ Berrlin, 22. April
Unter dem Allerhöchsten Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin Königin und dem Präsidium des Prinzen Zeit vom 29. bis 31. August d. J. der ter und Die Vorbereitung des Kongresses, für
dor
rolath findet in der IV. Internationale kongreß in Berlin statt. den zahlreiche hobe Reichsbehörden sowie nisterien durch Eintritt Chef bekunden, liegt in den Händen des Zentralv
2
ter⸗
g
eifrau von Rheinbaben⸗Koblenz — und eines größeren Organisations⸗ der Tagesordnung sollen von hervorragender “ gesordn sollen von hervorragenden achverständigen aller Kulturländer Einrichtung, G
Nach Theater
Königliche Schauspiele. Donners⸗ tag: Opernhaus. 79. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Tristan und Isolde in drei Akten von Richard Wagner. Mustkalische Leitung: Herr Kapeglmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann. An⸗ fang 7 Uhr. Schauspielhaus. 107. Abonnementsvor⸗ stellung. (Shakespeares Geburtstag.) Der Kaufmann von Venedig. Komödie in fünf Aufzügen (9 Bildern) von William Shakespeare, übersetzt von August Wil⸗ helm von Schlegel. In Szene gesetzt von Herrn Oberregisseur Patry. Anfang 1 ½ Uhr.
Freitag: Opernhaus. mentsvorstellung. Boheème. Szenen aus Henryv Murgers „La Vie de Bohème“ in vier Bildern von G. Giacosa und L. Illica. Deutsch von Ludwig Hartmann. Musik von Giacomo Puccini. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 108. Abonnementsvor⸗ stellung. Peer Gynt von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne ge⸗ staltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. Anfang 7 Uhr.
Die Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Mai 1914 zu 27 Opern⸗ und 30 Schauspielvorstellungen findet am 28. und 29. April d. J., Vormittags von 10 ½ —1 Uhr, in der Königlichen Theaterhauptkasse im Königlichen Schau⸗ spielhaufe, Eingang Jägerstraße, und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnements⸗ vertrags statt. Es werden am 28. April d. J. nur die Karten zum 1. Rang
80. Abonne⸗
und Parkett und am 29. April d. .3
diejenigen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. Im Interesse einer schnelleren Erledigung der Ausgabe wird ersucht, den Geld⸗ betrag abgezählt bereit zu halten.
Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinbardt.) Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Shakespeare⸗Zyklus: Was ihr wollt.
Freitag: Romeo und Julia.
Sonnabend und
hatte die volle Würde der Standesdame, ohne doch das
frischung erfahren hat, den Zuschauern wieder ungemein. Die Damen Heisler, Arnstädt und von Mayburg, die Herren Vallentin, Boettcher, Werrack, Leffler und andere (unter diesen anderen Herr Vollmer in der winzigen, aber meisterlich durchgeführten Rolle eines aufgeblasenen Dichters) nahmen sich ihrer dankbaren Aufgaben mit aller Liebe an. An Beifall für sie und den Gast fehlte es nicht.
“ 8
„Der Kaufmann von Venedig“ en in den Händen der Damen Arnstädt, ler sowie der Herren Pohl, Mübhlhofer, „ Böltcher, Vollmer, Vallentin und Oberregisseur Patry.
Eö1““ im Deutsch (Sozietät) stattfindenden Erstaufführung von Hans Müller⸗Schlössers Komödie „Schneider Wibbel“ wird die Titelrolle von Jakob Tiedtke und die weibliche Hauptrolle von Senta Söneland dargestellt werden.
Bassist Emil Fischer, früher Mitglied des König⸗ „eröffnet morgen ein Probegastspiel als Kardinal
ihrer Chefs in das 8 erbandes Deutscher Arbeiter⸗ nd Schro Füärteo E 5ᷣ n 8 —. 89.
d Schrebergärten — Vorsitzende Ihre Erzellen;z Frau Staatsminister
(Gewöhnliche Preise.)
zietät).
Biberpelz.
zu lassen, die als Schutz.
des Herrn Patry eine Auf⸗
Leisner, den Kurwenal:
zuges
wird morgen zur
11
Manén, der
en Künstlertheater
Sie und sich
Beymestr. 8 Bach und Cesar Franck,
Donnerstag (
im Rathause Das Bi
— Für die drei am
Helene errichtet.
noch fehlende
Heinrich zu Schönaich⸗
Schrebergärten⸗ Berlin preußische und andere Mi⸗ Ehrenkomitee Interesse 2
Stahl⸗ und häuser in der In diesen
Bedeutung und
—
Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Scheiter⸗ haufen. I1 Freitag: Die gelbe Jacke. V Sonnabend: Scheiterhaufen. Sonntag: Der Snob.
Berliner Theater. Donnerst.,Abends 38 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.
Freitag und folgende Wie
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große
. Tage: einst im Mai. 8 Rosinen.
Theater in der Königgrätzer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. Englisch⸗chinesisches Spiel in drei Akten von H. M. Ve ind be de n H. M. Vernon und
Freitag und folgende Tage: Mr. Wu.
Komͤdienhaus. Donnerstag, Abends § Uhr: Kammermusik. Lustspiel in drei Heinrich Ilgenstein.
Freitag und folgende Tage: . folg Tage: Kammer
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein verzwickte Sache. 1
Feutsche⸗ Künstlertheater (Lo⸗ [Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Donnerstag, 8 ““ Raub der S nerinnen. Schw in vie . vn Scheintben Schwank in vier Akten Freitag: Zum ersten Male: Schueider Wibbel. Komödie in 5 Bil Hans Muller⸗Schlösser. —dern von Sonnabend: Erziehung zur Liebe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Abends: Schneider
Wibbel.
ö Donnerstag, Abends
Uhr: Peer Gynt. Dramatisches Ge⸗
dicht von Ihsen. Musik von Grieg. 8 Freitag: Nach Damaskus.
Ziele des Kleingartens
statt. andere hochstehende
bericht über das 3.
Etwa die Hälfte dieser Bausumme Beiträge aufgebracht, aber es bedarf noch einer umfassen des Vereins zur Errichtung des Bi
Denkmals beauftragt.
Der Gemeinnü (Vorsitzender: Conrad von Borsig) betreibt nach seinem soeben bericht in Gro
x23 Ausschankstellen verkaufte er i. Glas Vollmilch zu 5 ₰, 35 000 Glas Buttermilch zu
Sonnabend: Peer Gynt.
der auswärtigen
Mehrere
Königliche Schauspieler Karl Clewing, der
Robert Mendelssohn, der Pianist Felix Dvock. Eintrittskarten zu 5 ℳ und 10 ℳ sind in der Hofmusikalienhandlung von Bote u. Bor, im Warenhaus A. Wertheim und im „Invalidendank“ zu haben.
In einem Berliner Gasthaus wurde gestern der ehemali is⸗ ausschußassistent Heinrich Thormann verhaftet beebem angenommenen Namen eines Dr. jur. E. Alexander mit Hilfe ge⸗ fälschter Papiere mit Erfolg um städtische Verwaltungsposten beworben d. zuletzt denjenigen eines zweiten Bürgermeisters in Köslin erschlichen hatte.
Der Evangelische Preßverband für Deutschland (E. V.) (Vorstand Admiral Büchsel und Direktor W. Stark) ist in das Haus · n. Der Tätigkeits⸗ Arbeitsjahr des Verbandes ist soeben erschienen und kann kostenlos von der Geschäftsstelle bezogen werden.
in Berlin⸗Steglitz übergesiedelt.
Im Lessing⸗Museum (Brüderstraße 13) findet morgen, — fritz von Briesen⸗Abend“ Der in Hamburg lebende Verfasser zahlreicher Novellen und Gedichte liest aus eigenen Werken, unterstützt von Hans Langmaack, vor. Vier Lieder, die von F. von Briesen selbst vertont wurden, singt Cläre Huth, begleitet von Johanna Lent. — 1b
8 Uhr), ein „Fritz
muß auf
Freitag, den 1. Mai, verschoben
smarck⸗Nationaldenkmal wird nach
der Professoren Kreis und Lederer auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück Die Kosten belaufen sich auf ungefähr 3 Millionen Mark. ist bereits durch Stiftungen und
Summe aufzubringen.
Serien von 6 Karten in
Buch⸗ und Postkartenhandlungen zu haben.
Geheimer Kommerzienrat
Eisenberufsgenossenschaft. Dazu treten Provinz (Brandenburg a. H., Frankfurt a.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro⸗ fessor Bernhardi. — Abends: Nach Damaskus.
Theater an der Weidendammer Brücke. Donnerstag, Abends 8 ½ Uhr: Der müde Theodor. Schwank in drei Akten von Max Neal und Max ßerner. (Henry Bender als Gast.)
Freitag und folgende Tage: Der müde Theodor. (Henry Bender als
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: müde Theodor. “
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Drei Einakter: Wann wir altern von Oskar Blumenthal. Hierauf: Liebe von Gustav Wied. Nachher: Lottchens Ge⸗ burtstag von L. Thoma.
Freitag: Heiligenwald.
Sonnabend: Die beiden Leonoren.
8 Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das große Licht. Schauspiel in vier Aufzügen von Felix Philippi.
Freitag: Des Meeres und der Liebe Wellen.
Sonnabend: Das große Licht.
Dentsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Jüdin. Große Oper in fünf Akten von J. F. Halsvy.
ens für den Mittel⸗ und Arbeiterstand erörter werden, Fragen, die für Staats⸗ und Gemeindebehörden, Verelne und alle Gartenfreunde von gleich großem Werte sind. s folgende Gegenstände zur Verhandlung: Familiengärten und ihre Bedeutung für die Gemeinden; Familiengärten im Rahmen des Be⸗ bauungsplans der Städte; finanzielle Träger der Kleingärten; Klein⸗ gärten und Polizei; Kleingärten und Wohnung; Anlage, Ausgestaltung und Ausschmückung von Kleingärten; Schülergärten und ihr Einfluß auf die Jugend; Jugendpflege in den Gärten. sichtigt, eine Ausstellung von Modellen, Plänen und Photographien sowie von Berichten, Zeitschriften und anderen Drucksachen mit dem 8. u in allen Kongreßangelegenheiten rtei er Generalsekretär des Kongresses ’ Kevi r
Brellfelder Labnen gresses, Geheimer Revierungsrat
Unter de
Es stehen u. a.
Zugleich ist beab⸗
der Schirmherrschaft des spanischen Botschaftecs Luis Polo de Benabé findet im Landwehroffizierskasino am Mittwoch, den 29. April 1914, Abends 8 Uhr, ein großes Wohltätigkeits⸗ fest (Konzert mit Ball) zum Besten des Roten Kreuzes in Spanien und der Verwundeten des marokkanischen Feld⸗ der aus Botschafter sowie hoc Persönlichkeiten gehören dem Ehrenausschuß an. Für den Konzertteil hbaben folgende Künstler ihre Mitwirkung zugesagt: die Königliche Opernsängerin Lola Artôt de Padilla, die Konzertsängerin Margarete Bergh⸗Steingraeber, der Königliche Opern⸗ sänger Cornelius Bronsgeest, der Violinvirtuose Professor Juän
Der zweite „Wagner⸗Abend“ werden.
“ um die lende zubrir u diesem Zwecke hat der Vor⸗ stand die Firma Karl Rudolf Bremer und Co. in Cöln mit der Herausgabe der ersten offiziellen Ansichtspostkarten des geplanten nkma uftr, Die Firma hat eine Reihe von 6 Karten fertiggestellt, die in den Handel kommen und lebhaftestes Interesse in allen Kreisen der Bismarckfreunde wecken werden. K sind einzeln zu 10 ₰ und in
tzige Verein für Milchausschank in 2 und “ p rreibt nach seinem erschienenen 5. Jahres⸗ Groß Berlin 15 Milchhäuser, dazu Ausschankstellen in 8 großen Arbeitsnachweisen (Metallindustrielle, Metallarbeiter), in 2 Gebäuden der Ortskrankenkasse, im Ambulatorium der Nordöstlichen
F. 191
Freitag: Parfifal.
Sonnabend: Der Freischütz. I
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zar Wund Zimmermann. — Abends: Die Meisterfinger von Nürnberg.
Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Donnerstag, Abends er. Operette in
Akten von Rud. Bernaue iir un. Musik von Leo Fall.
Freitag und folgen b 1 gFrlgag. folgende Tage: „Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fledermaus.
Jung Die
8
Glas Sahne zu
Platze, sondern in an Bahnhöfen, denn dieser Milchhäuser ꝛc. Milch besonders wird Dieselbe
1 340 000 Flaschen
viele Kulturmission zu erfüllen.
9 ““ 1“ C 20 ₰, 63 600 Glas Joghurt zu 15 ₰, 96 Kakao zu 5 ₰, 16 200 Glas Kaffeemilch zu 10 ₰, nu. 10 ₰, 7860 z Tafeln okolade und 36 000 Stück Backware. — Solche⸗ schankstellen sind nicht auf Promenaden oder in den Se m een Nähe von Großbetrieben ohe
ei 1 gehört dem männlichen Geschlechte w 8 fast ausschließlich von 2 1 Erfahrung machte ausschank (Lieferung von Frischmilch 70 industrielle, kaufmännische ꝛc
der städtischen Bevölkerung Jahresbericht ist gegen die Wilmersdorf, Tübinger Straße 1, zu beziehen.
Tass⸗ lc , 4100 Taß Flaschen Selter und Limonade, 3
Mehrzahl
4
weitem die der Gist
Männern getrunken Verein mit seinem in Trinkflaschen). An run Betriebe, an große Dienstgebänt⸗
der
N Wer.
⁸ *
Polizeipräsidium, Eisenbahnmaschinenwerkstätten usw.) liefer 1
roß Berlin und in 8 — GEEö “ 8s Frankfurt a. O., Guben, Wildau) i. J. 1913 33 Flaf Vollmilch, — 1580 Flaschen Yoghurt und 790 Flaschen Sahne. sind im Entstehen in Berlin (2), in Cottbus, Fürstenwalde, * zweites in Brandenburg ushw. — So bestrebt . jetzt Anteilscheine zu 500 ℳ ausgeben wird,
C ottbab, run Flaschen Buttermilh Neue Milchhäuse
24 000
sich der Verein, da 0 in aller Stille ein⸗ Er fördert die Volksgesundheit, er dien und der märkischen Landwirtschaft. Da
Postgebühr von der Geschäftsstelle, Berli⸗
Cellist Felix
Bestehens.
hause ein Festmahl statt.
auf annähernd 2 ½
schäftigungslos.
statt.
leutnant Geyer,
den Plänen
den Tätigkeit 22
—
Bern, April.
7 Uhr 18 Minuten gelandet.
Die Karten den Papier⸗, hafen die Niederlage für
„Melilla, wütet an der Küste. Kriegsschiffe haben an der erlitten.
drei Milch⸗ feld“ werden fortgesetzt. O., Guben). 3 1 740 000 ₰, 14 700
2
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. “ und folgende Tage: Polen⸗
Sonntag, Nachmitta 1 — liebe nnag, naa⸗ 8 .
Thenter am Nollendorfplatz. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Jux⸗ Poss von Pordes⸗Milo und H aller. Gesangstexte von Willi Wolff. Musik von Walter Kollo. „ Freitag und folgende Tage: “ I
„Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
in der Unterwelt. “
Der
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)
Donnerstag Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. Schwank in drei Franz und Ernst Bach. “
Freitag und folgende Tage: i Üee Füeae “
Sonntag, Nachmittags 3 1 8 leys Tante. b “
Residenztheater. Donnerstag, Abends
8 Uhr: Der Regimentspapa. Vaudeville
in drei Akten von Richard Keßl Feinic. — 1u1u*“ 8 illi Wolff und Arthu sch. Musi von Victor bmenbet “ Der
Freitag und folgende Tage: Regimentspava.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: i Frau Präsidentin.
Thaltathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Wenn der Frühling kommt! Poffe mit Gesang und Tanz in drei Akten von “ 88 Ferns SEe Ge⸗ ngstexrte von Alfred Schö M 8. Sn Gilbert. 1u“ reitag und folgende Tage: W S-eir ts Precr rsüit aüten
Bochum, 21. April. kasse in das Fest ihres fünfzigjährigen „Neben zahlreichen Vertretern der staatlichen, städtis ö Behörden Penlichen, städtisca und Gewerbe Dr. Sydow erschienen. Bochum, Professor Heise hielt eine minister Dr. Sydow erwiderte.
Meißen, 22. April. fabrik von Biesolt u. Locke am gangenen Nacht vollständig niedergebrannt. . 2 ½ Millionen Mark geschätzt. viele Spezialmaschinen sind vernichtet.
8 “ 2 im IAE 21. April. bend explodierte im Güterschuppen der Station Bilshauf ein Spirituskocher, wodurch in kurzer Zeit ate e samt Inhalt und das ganze 1eIbee e; fassungsmauern eingeaͤschert wurden. schwere Brandwunden davon.
Straßburg i. Els.,
Bider ist heute morgen hat mit einem Fluggast die Jungfrau überflogen. Um⸗ ist er auf dem Flugplatz Brigerberg⸗Wallis
Sebastopol, 21. April. Entstehungsursache noch nicht festgestellt worden ist,
Segeltakelage vernichtet.
22. April. Mehrere Schiffe sind gestrandet.
en Opfer an Men Bemühungen um die Flottmachung des
(W. T. B.) Die Berggewerkschaftz⸗
preußische Minister für Handel
Der Direktor der Bergschrl „Ansprache, auf die der Staats⸗ Mittags fand im Bochumer Part⸗
war der
Die Nähmaschinen⸗ Reumarkt ist in der ver⸗ Der Schaden wird Die Modelle und Gegen 600 Arbeiter sind be⸗
(W. T. B.) Gestern
Bahnhofsgebäude bis auf die Un⸗ Ein Weichensteller trug
21. April. (W. T. B.) Der Ober⸗
2 der gestern früh mit einem Begleiter in Königs berg i. Pr. aufgestiegen war und nach einem “ Deutschland Abends um 6 Uhr sst dort alsbald ee,,. und nach
gen, wo er um 8 Uhr 5 Minuten Abends gl auf Polygo gelandet ist (vgl. Nr. 93 d. Bl.). ͤ
nach Fluge durch gan 20 Minuten in Mülhausen 8 Straßburg weiter ge⸗
W. T. B.) Der Schweizer Flieger 5 Uhr 40 Minuten hier aufgestiegen und
(W. T. B.) Ein Brand, dessen St
hat im
Ein heftiger Sturm Zwei
(W. T. B.)
Steuerung wie an den Schrauben Havarien schenleben sind nicht zu beklagen. — Die
deutschen Dampfers „Rhein⸗
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
Trianontheater. (Georgenstr., nahe
Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Notbrücke. Lustspiel in dn ente von F. Grésac und F. Croisset.
Freitag und folgende Tage: Ti Notbrücke. 6“
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Di Notbrücke. 8111“
Birkus Schumann. Donnerst. Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. — Vorzügliches Programm. — Zu An⸗ fang: Das Ausstattungsstück: „K der Derby⸗Favorit 1914.
Schluß: Die letzten Ringkämpfe.
;
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Bertha Henning mit Hrn. Leutnant Curt Wannow (Carnin — Riesenburg).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Wolf von Niebelschütz (Stettin). — Eine Tochter: Hrn. Landrat Phtlipp von Lucke (Mückenhain). — Hrn. Karl⸗ Heinrich Grafen von Schlieffen
(Demerthin). Gestorben: Hr. Karl⸗Rudolph Graf von Stillfried und Rattonitz (Nieder Buchwald). — Hr. Geheimer Justizrat, Untversitätsprofessor Dr. jur. et phbil. Karl Zeumer (Berlin⸗Steglitz). — Hr. Geheimer Oberfinanzrat Joh. Triest (Cöln). — Hr. Kommerzienrat Gustav Hilgenberg (Essen⸗Ruhr). — Charlotte Sophie Gräfin von Einsiedel (Dresden). 8 Fr. Elisabeth von Ditfurth (Biebrich
b Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
8 Acht Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage).
Großhandelspreise von Getreide au deutschen und fremden
Börsenplätzen für die Woche vom 14. bis 18. April 1914 ebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. 1000 kg in Mark.
(Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
Roggen, Wetzen, ⸗
H 8 2
Roggen, Weizen, Hafer, Gerste
Mais, La Plata, mittel.
Roggen, 1215 Boden
Beetrurnarshg., 18
Mais, ungarischer..
Roggen, „Meittelwate. ... Weizen, FEE
Fefer Gerste, Futter⸗ “ Mais, 11“
Woche Da⸗
14./18. gegen April Vor⸗ 1914 woche
157,90 157,50 191,50, 192,75 151,80 151,12
Berl n. guter, gesunder, mindestens 712 g das 450 g das
Mannheim.
163,75 224 59 174,67 178,13 135,00 155,00
EEEö“”“; fälzer, russischer, amerik., badischer, russischer, mittel. badische, Pfälzer, mittel Futter⸗, mittel..
tumän., mittel
Wien. 179,46 238,14 142,88 157,34 130,98
179,43 1 238,11
142 87 157,32 129,26
hei erste, slowakische..
Budaäpest.
169 93 217,7
136,93 122,90 117,20
169 65 217,36 137,08 122,88 118,04
8
Roggen, 71 bis 72 Weizen, 78 bis 79 kg das hl..
Roggen Weizen
Weizen
Roggen, St. Petersburger.. Weizen
Weizen
Weizen Hafer Gerste
Berlin, Mittwoch, den
Erste B
—
—
22
April
kg das hl . „ % 0 2 2 126,60 149,56
Paris. lieferbare Ware des lau
Antwerpen.
Donau⸗, mittel 8 roter Winter⸗ Nr. 2. Manitoba Nr. 2 . Kansas Nr. 2.
Amsterdam.
160,05 162,17 163, 58 166,40 126,92 127,76
DETII“ amerikanischer Winter⸗ amerikanischer, bunt. 7 ö 117,61 118,45
London. 148,72 148,72
Qfark Lane)- 147,60 147,60 englisches Getreide,
148,32 147,54 Mittelpreis aus 196 Marktorten 32,46 132,46 (Gazette averages)
engl. weiß
59119
142,76 150,28
Liverpool.
Donau, mittel. roter Wenter⸗ Nr. Manitoba Nr. 2.
öö“ b““”
157,80 157,80 164 49 165,09 162 50 163.90 160,39 161,09 169,07
8 Hafer, englisch weitzer ..... 8 .“ Gerste, Futter⸗
8 8 Fecgen. 71 bis 72 kg das hl.. Weuten, Ulka, 75 bis 76 kg das hl Mais
Weizen, Lieferungsware
Mais,
Weizen Lieferungsware W Mais
sätzen an 196 Marktorten des reise für einheimisches Getreide
angesetzt; 1 Bushel Weizen = englif Weizen = 2400, Mais = 2000 kg
den einzelnen Tagesangaben im „Reich lichen Durchschnittswechselkurse an der Berliner Be und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf und und N 1 Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse auf St. Peters⸗ burg, für Paris, Antwerpen erdan lese Preise in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämie. “
nzeiger und Königlich Preußi
132,54 126,80 126,01 123,05 152,16 114,12
138,30 126 80
River Plate 2 126,01
Kurrachee. 11““ 123,05 amerikanischer, bunt. 152,16 öe“ Chicago. [Mat.. -E.“ September ““ Neu York.
roter Winter⸗Nr. 2.. 11A“ Juli 8 146 69
September 144,18 Buenos Aires. Durchschnittswaͤlrlre.. 8
140,34 133,63 133 30 113,57
V
162 30 154,71
141,68 133 06 132,52 109,87
162.04 153 98 147,07 144,80
eizen W1 89,09 88,20
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner rodukkenbörse = 504 Pfund engl. gersch zet; für die aus den Um⸗ Königreichs ermittelten Durchschnitts⸗ (Gazette averages) ist 1 Imperial = 312, Gerste = 400 Pfund engl.
60, 1 Bushel Mais = 56 Pfund 453,6 g; 1 Last Roggen = 2100,
in Reichswährung sind die aus zanzeiger“ ermittelten wöchent⸗ Berlmer Börse zugrunde gelegt, Wien, für London Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Neu York die
uarter Weizen = 480, Hafer 1 Pfund englisch =
Bei der Umrechnung der Preise
und Amsterdam die Kurse auf diese Plätze.
Berlin, den 22. April 1914. 8 16
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrü ck.
—.— ——————
deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
'
Gerste
Roggen Hafer
mittel
Königsberg i. Pr. Danzi ’-
Magdeburg Hannover Cöln... Leipzig. Hamburg
Saargemünd 2⁰⁰
186—188 196 —- 198 186—188 193 — 195
Weizen
153 161 159 — 160 152 149 — 151
143 162 — 165 163 — 165 168 — 170 157 — 162 159 — 162
164
155 155 157 — 158 155 147 — 150 150 — 152 156 152 — 154 156 — 158 160 — 162 156 — 158 158 — 160
162
Roggen
151 2152 133 135
148 — 150 154 — 156
142
—8 ₰☛ıo —₰½
140
2 18
194 — 196
I
Braugerste Futtergerste
mittel V
gut gering
mittel
gut mittel gut gering
Deggendorf. Berlin, den 22. April 1914.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 60. Sitzung vom 21. April 1914, Mittags 12 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Auf der Tagesordnung steht die erste Beratung des Ent⸗ wurfs eines Eisenbahnanleihegesetzes.
Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach:
Meine Herren! Das dem hohen Hause unterbreitete Eisenbahn⸗ anleihegesetz sieht auch in diesem Jahre sehr erhebliche, eine halbe Milliarde übersteigende Mittel für den Bau neuer Haupt⸗ und Nebeneisenbahnen, für die Ausgestaltung und Erweiterung der Staatseisenbahnanlagen und für die Vermehrung der Betriebs⸗ mittel vor. Der geforderte Betrag bleibt nicht sehr erheblich hinter demjenigen zurück, den wir im vergangenen Jahre von dem hohen Hause erbeten haben; nur um 36 Millionen. Wenn aber der Inhalt es Gesetzes im einzelnen nachgeprüft wird oder sein wird, wird fest⸗ gestellt werden können, daß materiell mit den finanziellen Konse⸗ uenzen zum mindesten dasselbe vom Landtag erbeten wird, was wir im Vorjahre erbeten haben.
Aus den hohen Summen des Gesetzes wird ohne weiteres er⸗ kennbar, daß die Staatseisenbahnverwaltung nach wie vor auf dem Standpunkt steht, daß ihre gesamten Anlagen sich dem Bedürfnis des Verkehrs durchaus anzupassen haben. In diesem ihrem Streben wird sie sich auch durch zeitweilige wirtschaftliche Depressionen, wie wir sie jetzt erleben, nicht irre machen lassen. (Bravo!)
Ich möchte feststellen, meine Herren, daß auch die nächsten Jahre noch sehr erhebliche Mittel erfordern werden, um die Staats⸗ eisenbahnverwaltung auf derjenigen Höhe zu halten, die von ihr im Interesse des Verkehrs erwartet werden muß. Es ist für mich schwer, es ist vielleicht unmöglich, den Zeitpunkt zu bestimmen, in dem eine gewisse Erleichterung eintreten wird; denn daß diese Erleichte⸗ rung kommt, daran kann kein Zweifel bestehen, wenn wir das Netz so ausgestaltet haben werden, wie wir uns es vorgenommen haber
Die Gruppierung des Gesetzes ist die Ihnen allbekannte und gewohnte. Wir fordern für den Bau von Haupt⸗ und Nebeneisen⸗ bahnen einen Betrag von 110 679 000 ℳ, die mit 57,2 Millionen Mark auf Hauptbahnen und mit 53,5 Millionen Mark auf Neben⸗ bahnen entfallen. Freilich ist zu berücksichtigen, daß unter den acht Positionen, die wir für Hauptbahnen vorgesehen haben, sich drei befinden, für welche wir nur die Mittel für den Grunderwerb er⸗ bitten, während wir die eigentlichen Baumittel im nächsten Jahre
anfordern werden.
Unter den Hauptbahnen befinden sich alte Bekannte, wie Celle — Hannover, für welches wir in diesem Jahr die Baumittel an⸗ fordern, während wir im vergangenen Jahre den Grunderwerb ange⸗ fordert hatten, ferner die Entlastungslinie aus dem oberschlesischen Industrierevier von Liegnitz nach Arnsdorf, die aber nur eine Teil⸗ forderung bedeutet, da die Hauptforderung, die Umgehungslinie von Brockau nach Liegnitz, in nächster Zeit erfolgen wird. Unter den Hauptbahnen befindet sich eine recht bedeutsame, es ist die Linie von Verden nach Rotenburg, bedeutsam in Verbindung mit dem Bau der Linie Minden— Nienburg. Sind diese beiden Linien fertiggestellt — die Linie Minden— Nienburg befindet sich im Bau —, dann haben wir eine zweite große leistungsfähige Abfuhrlinie für den östlichen Teil des Industriereviers nach unseren Nordseehäfen, deren wir drin⸗ gend bedürfen. Bemerkenswert unter den Anforderungen der Gruppe der Hauptbahnen ist auch die Forderung von 4 Millionen Mark für den Bau einer Linie von Altona nach Neumünster. Dieser Linie bedürfen wir, einmal, um für die Strecke Altona — Elmshorn eine Entlastungs⸗ linie zu schaffen. Auf der Strecke Altona —Elmshorn liegen drei große Verkehrsrichtungen, der Verkehr von Altona — Hamburg nach dem Westgebiete von Schleswig⸗Holstein, der Verkehr nach Kiel und der Verkehr nach dem Norden der Provinz. Wir bedürfen sie weiter — darin erblicke ich eine ganz besondere Gunst der Um⸗ stände —, um einen Ausgleich für die Wegeverlängerung zu schaffen, die der ganze Norden der Provinz durch die Ueberführung der jütischen
Hauptlinie über den Kanal bei Rendsburg im vorigen Jahre er⸗ fahren hat, und wir halten sie für notwendig im Interesse der Förderung des deutsch⸗dänischen Verkehrs über Kiel — Korsör. Dieses letztere Moment — meine Herren, ich streife es in diesem Stadium der Verhandlungen nur kurz — wird von den Freunden des bekannten Fehmarnprojektes nicht voll gewürdigt werden. Ich enthalte mich des näheren Eingehens auf diese Frage, da zurzeit Verhandlungen mit der dänischen Regierung über die Verbesserungen der deutsch⸗ dänischen Verkehrsbeziehungen, die dringend notwendig sind, geführt
werden.
Unter den Nebenbahnprojekten hebe ich nur zwei hervor — es werden die Mittel für 10 Nebenbahnen angefordert —: Czersk—Lien⸗ felde mit der Absicht, diese Linie nach Altenmühle zu verlängern und damit eine neue Verbindung nach Danzig zu schaffen, und dadurch das Einflußgebiet der alten Stadt Danzig, des großen Ostseehafens, zu erweitern, und eine zweite Linie von Bergisch Gladbach nach Wipperfürth, die von besonderer Bedeutung für den Westen der Monarchie ist und eine neue Verbindung von Cöln nach den Ober⸗ bergischen Landen und damit nach dem Industriegebiet um Lüdenscheid schaffen soll. Die Mittel, die wir für Nebenbahnen anfordern, in Höhe von 53,5 Millionen Mark, müssen erhöht werden um diejenigen Beträge, die wir als Mehrkosten für Meliorationsbahnen an anderer Stelle anfordern. Ferner sind diese Summen höher zu bewerten, weil durch den Bau von Hauptbahnen, und zwar gerade von den Hauptbahnen, deren ich vorhin Erwähnung tat, das Land ebenfalls
melioriert wird.
Für zweite und weitere Gleise, insbesondere für dritte und
vierte Gleise, fordern wir im Jahre 1914 nicht weniger als 174,8 Millionen Mark; im Jahre 1913 waren es 110 Millionen Mark und im Jahre 1912 23,5 Millionen Mark. Aus dieser Gruppe von Forderungen möge das hohe Haus erkennen, wie sehr die Staats⸗ eisenbahnverwaltung bestrebt ist, sich den Bedürfnissen des ständig
steigenden Verkehrs anzupassen. Diese Forderung für den Ausbau — ö “ B u“