emerkt, daß auch die und auch hier die Die Bändchen sind durchweg mit sehen, dazu kommen erklärende Für einen erstaunlich as früher in dicken bend und kostspielig wor, eeit in handliche Hefte ffnen sich daraus wohl schon selbst bei wichtigen ffliche Auseinander⸗ dietet die Möglichkeit, der Lehrer selbst daraus lernen kann, die Beschäftigung mit zu fördern und
if geschichtlichem
geführt werden können; doch sei ausdrücklich b alte Geschichte zu ihrem Rechte Arbeit in guten Händen liegt. kurzen, gehaltvollen Einleitungen ver Anmerkungen und ein Inhalts billigen Preis wird h Bänden zerstreut lag, sodaß ist hier flüssig gemacht und übersichtlich verteilt werd erfreulichste Aussichten. Jeder Ge einmal störend empfunden, daß er Dingen auf flüchti setzungen beschränken muß; abgesehen von allem, was Schüler mit sch dem jeweiligen
dem Verlangen nach selbständis Gebiet, wo es sich meldet,
gekommen ist,
verzeichnis. ier kostbares Gut geboten. die Beschaffung zeitrau in grötter Reichhaltigk Für den Unterricht eröffnen slehrer hat es
Der
sich vielfach se Berühren und rein begrifflich
diese Sammlung e r 3 25 Anwärtern genügen . Jahren ungefähr die doppelte 1 dessen ist eine übermäßig aroße Zahl von stellenlosen und h losen Anwärtern vorhanden.
ulmäßigen Mitteln zu eingehender Thema anzuhalten, ihre Anschauung em Weiterarbeiten an ntgegenzukommen.
Bauwesen.
Vorentwürfe zum Bau einer Nürnberg, Vor⸗
Die durchweg günstige Witterung im trã . Ba etthewerb für (14. März * 14. April Se⸗ Stils) hat die Weiterentwicklung der (München), während die Behaglichkeit des her Bam protestantischen Kirche mit haltenen Rauchsalons durch zwei Seestücke von Professor Schnars⸗ stadt Lichtenhof, Bayern gebürtig oder m Ausgesetzt sind drei P weitere Entwürfe können für je icht gehören u. a. an:
Saaten sehr gefördert und au Feldarbeiten gestattet. 1 1. sung und versprechen insbesondere in Nordbulgarien eine sehr übjahrssaaten hat rechtzeitig und
Pfarrhof in schrieben unter Architekten. Januar d. J. in Bayern an⸗ 4000, 2000 und 1000 ℳ; 400 ℳ angekauft werden. Stadibaurat
wird ausge indestens seit 1. s gute Ernte. unter günstigen giebigen Niederschläge ko sich kräftig entwickeln u hitze voraussi haben werden. Maises ist bereits in Angriff genommen worden. hat man bereits gegen Mitte März a. St. an den Anbau von Zuckerrüben sind in lächen als bisher bestimmt worden.
Die Weingärten und Obstgärten stehen in guter Verfassung und haben nirgends erastliche Frostschäden zu verzeichnen gehabt.
sässig sind.
berbaurat von Kramer, lsehr und Baugeschäftsinhaber Kröck Professor Freiberr von Schmidt und Stadtbaurat, Königlicher Professor Dr. Osten⸗
in Nürnberg, Geheimer Hof Dr. Theodor Fischer in München, n Dresden und Oberbaurat, Die Entwürfe sind bis zum 1. Juli d. J. an den Lorenzer Straße 30, ngungen für 3 ℳ zu von Entwürfen wird der Betrag
Professor Erlwein i dorf in Karlsruhe.
Bauschuldirektor Heinrich Egelsehr in Nürnberg, einzureichen, von dem auch die Einsendern
des Zuckerrübensamens n vielen Stellen begonnen. Für
Wettbewerbsbedi Jahre überall weit größere F
zurückerstattet.
phie mit unsichtbaren Strahlen. Die zung Photographie stammt aus der rungen auf der photographischen Man weiß nun aber seit r allgemein zutrifft, wenn man e ausgehenden Strahlen ur solche Strahblen, die dem Kame der Photographi Nachdem die Forschung auf dem Ge⸗
genommene Bezeichr Anschauung her, daß die Verände Platte durch das Licht bewirkt werden. Zeit, daß dieser Satz nur seh
84, e Damen Dux, amtheit der von der Sonn
hhoff, Wiedemann, Habich, irigent ist der Kapellmeister von Strauß. lichen Schauspielhause geht morgen - mit Herrn Clewing in der Titelrolle, in Szene. Außer⸗ Damen Conrad, Thimig, Heisler und von Mayburg Leffler, Vallentin, Böttcher, Zimmerer und Die Regie führt Dr.
Is Licht die Gesa Versteht man aber darnnter nur s chtbar werden, so ist der 2 Im König „Peer Gynt’, dem sind die 1 sowie die Herren Pohl, Le allenti in größeren Aufgaben beschäftigt. 2 Bruck, die musikalische Leitang hat der Kapellmeister Dr. Besl.
IV. volkstümliche Opernchors, urn ’ Herrn Professors Hugo Rüdel und lichen Sängerin äulein Ekeblad Bronsgeest, Welt“ (H.
Auge als Licht si nicht mehr genau zutreffend. biet der unsichtbaren Strahlen, namentlich durch Röntgenstrahlen, einen großen Ausschw verschiedenen Seiten, insbeso nachgewiesen, die völlig unsichtbar Das läßt sich leicht zwischen eine Lichtquelle und Metallschicht ist für die dagegen für
hatte, wurde von
ung genommen 37 8 2 E ¶△ nalischen Phyvsiker Wood,
ere von dem e photographische en ultravioletten Strahlen allein zustande kommt. altung eines Silberblatts graphische Platte. s n völlig undurchlässig, durchlässig
zeigen durch Einsch
ultravioletten St daß die Herstellung einer Photogra man diesen Ausdruck für die ultravioletten Stra einfach zu bewirken wäre. das Hindernis Strahlen
phie mit unsichtbarem Licht, wenn brauchen darf, gewöhnliche Apparate Linsen gerade f
Dem steht aber afenheide) angesetzt.
im Wege, daß das Glas der rchlässig ist. Man muß daher besondere Linsen aus Bergkristall benutzen. aufgenommenen als das Original, Ut. Dr. Rombaut hat jetzt übrigens im Gesellschaft für Photogra ufnahmen machen möͤch
sich unserem Auge darst⸗e Bulletin der französiic in Liebhaber, der solch teure Quarzlinse zu kaufen braucht, sondern en kann, das weniger als ein Milli Blattsilber verklebt wird, wie es die Die „Belichtung“
nicht einmal eine jektiv durch ein eter Durchmessee
vormals Patz eine mit vielen Abbildungen ausgesta scit dem Jahr 1855 berausgegeben.
Entwickelungs⸗ der Gesellschaft, der Werdegang des Patzenhofer Bieres, . die Brauindustrie im Rahmen des deutschen und die eigenen Ausschanklokale der
feines Loch haben muß und mit feinem Apotheker zur Versilberung von Pillen benutzen. muß dann freilich 200 mal länger sein als für gewöhnliches Licht. jgkeiten, die diese Photographien zu Tage fördern, ennen, daß jede Glasfläche, weil für rz erscheint, was insbesondere das Porträt einer Herson zu einem recht unerfreulichen Anblick macht.
2 “ 8
gebiet der Brauerei und Wirtschaftslebens geschildert ie e Patzenhofer Braucrei im Bilde vorgeführt.
Unter den Me ist der Umstand zu undurchlässig, brillentragenden Malerei dampfer. künstlerische Ausgestaltung der Ges legten, desto Speisezimmern Heute, wo wir bei amburg⸗Ameri
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Trotz der Warnungen, die der reren Jahren vecöffentlicht hat, n die den für den Staatsforstdienst gestellten Anwärter für den Staats⸗
„Verein für Privatforstbeamte eigen immer piele jungen Leute,
nforderungen nicht genügt haben oder als2
Berliner Theater. Freitag, Abends Ihr: Wie einst im Mai. — „ TPoamn G 2 NiIbd⸗ doan
Z““ Bildern von Der müde Theodor. Schwank in drei bvonnabend und folgende Tage: Wie t im Mai.
onntag, Nachmittags 3 Uhr: Große
Theater. Königliche Schauspiele.
80. Abonnementsvorstellung. Szenen aus
Opernhaus. Boheéme. „La Vie de Boh von G. Giacosa und L. Illica. pon Ludwig Giacomo Puccini.
in vier Bild
Hartmann. Musikalische Leitung: Herr Kavpellmeister von Strauß. Regie: Oberregisseur
Theater in der Königgrützer
Englisch⸗chinesisches Spiel in drei Akten von H. M. Vernon und Harold Owen.
Sonnabend und folgende Tage: Mr.
108. Abonnementsvor⸗ Peer Gynt von Henrik Ibsen. freier Ueber⸗ deutsche Bühne von Dietrich Eckut.
Schauspielhaus.
Musik von In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Reinhard Bruck. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister D Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. mentsvorstellung. Mignon. Ambroise Thomas. des Goetheschen Meisters Lehrjahre“ von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Anfang 7 ½ Uhr. 109. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Zum ersten Male: Alles um Anfang 7 ½⅞ Uhr.
Komüdienhaus. 8 Uhr: Kammermusik. Akten von Heinrich Ilgenstein. Sonnab. und folgende Tage: Kam
sik. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Eine verzwickte Sache.
Edward Grieg. Freitag, Abends schäft ist Geschäft. — Abends: D
Lustspiel in
81. Abonne⸗ mer. IsS (Gewöhnliche Preise.) Akten von Text mit Benutzung
Zoologischen Schauspielhaus. 7 Schneider Wibbel. Bildern von Hans Müller⸗Schlösser. Sonnabend: Erziehung zur Liebe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der
Biberpelz. Schneider
Deutsches Theater. (Direktion: Max . Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Shakespeare⸗Zoklus: Romeo und Julia.
Sonnabend und Sonntag: Was ihr
Montag: König Lear. Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Die gelbe
Sonnabend: Scheiterhaufen. onntag und Montag: Der Snob.
Montag: Der Raub der Sabine⸗
Reinharndt.)
Lessingtheater. 7 ⅞ Uhr: Nach Damaskus. Von August Strindberg.
Sonnabend: Peer Gynt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro⸗ fessor Bernharbi. — Abends: Nach Damaskus.
Montag: Pygmalion.
forstdienst nicht angenommen sind, zum Einkritt in di forstbeamtenlaufbahn.
2
frühere Schutzbeamte besetzt zu werden pflegen — für die akademisch ausgebildeten n in Deutsch ur 1 500 Stellen in Frage kommen, sodaß ein jährlicher Ersatz von 20 bis Demgegenüber aber bezieht seit langen Anzahl die Forstakademien.
Privatforstbeamten in Deutschland nur
Saatenstand in Bulgarien.
Die T
—*₰ 8.
Die Aussaat der Fr
chtlich eine ausreichende
—
des Kaiserlichen Konsulats in Sofia, vom 18. April 1914.)
Theater und Musik.
2
g von Puccinis „Bobème“ tt. Andrejewa von Skilondz,
Konzert
unter der Leitung
Fräulein Emmi Leisner und
Mannigfaltiges. Berlin, 23. April 1914.
Aktien⸗Braue rrei⸗Gesellschaft Friedrichshöhe, enhofer in Berlin, Spandau und Fürstenwalde hat ttete Schrift über ihre Geschichte In sechs Abschnitten werden die die sozialen Einrichtungen
und Finantgeschichte und
im Dienste der Je mehr Wert die gr
größerer Bedacht wurde auch auf die
Theater an der Weidendammer Brücke. Freitag, Abends 8 ¼ Uhr:
Akten von Max Neal und Marx Ferner.
(Henrv Bender als Gast.) Sonnabend und folgende Tage: Der
“ Theodor. (Henry Bender als ast.
V Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
müde Theodor.
theater.) Freitaa, Abends 8 Uhr: Heiligenwald. Lustspiel in drei Akten von Alfred Halm und Robert Saudek.
Sonnabend: Die beiden Leonoren. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ge⸗
i Maschinenbauer.
Charlottenburg. Freitag, Abends Des Meeres und der Liebe Welleu. Trauerspiel in fünf Aufzügen on Franz Grillparzer. Sonnabend: Das große Licht. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rosen⸗
Deutsches Künstlertheater (Eo⸗ montag. — Abends: Heiligenwald. zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber
Zum ersten Male: Komödie in fünf
Deutsches Opernhaus. (Char⸗
lottenburg, Bismarck⸗Straße Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 7 Uhr: Parsifal. Ein Bühnen⸗ weihfestspiel in drei Aufzügen von Richard Wagner.
Sonnabend: Der Freischütz.
und Zimmermann. — Abends: Die Meistersinger von Nürnbera.
Montag: Zum ersten Male: Monsieur Bonaparte.
Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Juug England. Operette in drei Akten von Rud. Bernauer und Ernst Welisch. Musik von Leo Fall.
e Pribat⸗ Alle diese warnt der genannte Verein nochmals vor einem Berufe, der wegen starker Ueberfüllung, mangelnder Anwartschaft und unsicherer Anstellungsverhältnisse nur wenigen der ein Tüchtigsten oder vom Glück begünstigten eine gesicherte Zukunft gewährt, den meisten aber nur Enttäuschungen bringt. Es sterberufe wie insbesondere auch von der s „Verein für Privatforstbeamte Deutschlands“ hat neuerdings durch statistische Erhebungen festgestellt, daß — abgesehen von den privaten Stellen, die durch ausgeschiedene Staatsbeamte bezw. durch
ilt dies sowohl orstverwaltungs⸗
ch die rechtzeitige Vornahme sämtlicher Vintersaaten stehen überall in bester
Witterungsverhältnissen erfolgen können. mmen den jungen Keimen sehr zu statten, nd bis zum Eintritt der Sommer⸗ Widerstandsfähigkeit Die Feldbestellung zur Aussaat des Tabaks und des Mit der Aussaat
niglichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine statt, in den Hauptrollen den Herren Bachmann, Schultz und Philipp be⸗
des Königlichen des Königlichen Chordirektors unter Mitwirkung der Köntg⸗ der Konzertsängerin sowie des Königlichen Sängers Herrn Cornelis ist auf den 29. April, Abends 8 ½ Uhr, in der „Neuen Der Kartenverkauf findet bel den bekannten Verkaufsstellen und an der Abendkasse statt.
deutschen Riesen⸗ oßen Reedereien auf eine raum⸗ ellschaftssäle ihrer Ozeandampfer Wahl der in und Salons anzubringenden Gemälde verwendet. den Riesenausmaßen der „Imperator“⸗Klasse der ka⸗Linie angelangt sind, wo Ozeangiganten wie der
Fessoglsche 2 Der
Schillertheater. o. (Wallner⸗
Freitag, baron. Hermann Haller. Gesangstexte von Willi Wolff.
ie
Fliege. 34— 37.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zar
1
weiten Treppenbäusern schmückung
ganzes Gebiete hat
Luxus und
Riesendampfer „Vaterland“ dekorative Gemälde des
annäbernd die Wände schmücken.
Infolge⸗ Reihe anderer Gemälde,
die Porträts Bilde kopiert.
Alquist wirkungsvoll endlich, von Professor Kuppel des duich Die aus⸗ großen Speisesaales, der stimmung des Raumes in
erlangt Blumen,
goldet sind.
„Imperator“ und die „Vaterland“ ausgestattet wurden, bildet eines Hamburg⸗New Kavitel für man mit der allgemeinen Steigerung von geschmacklicher Einrichtung 8 aus Schritt gehalten. Für den im Mai in Dienst zu stellenden erwarb die Hamburg⸗Amerika⸗Linie zwei Venezianers Giovanni Battista Pittoni (1690 — 1767), die nach sachgemäß bekannten Hamburger Restaurator Neben diesen über — Bildern, deren ideale Landschaften mit allegorischen Motiven anmutig und zartfarbig belebt sind, befindet sich auf dem Schiff noch eine die der jeweiligen Stimmung der Räume nach Möglichkeit angepaßt wurden. der Königin Luise und 2 Söhne, von Frl. Ehrke (Hamburg) nach dem bekannten Steffeckschen Die zroße, ganz in Eiche getäfelte Halle ist mit vier Bildern von Lairesse geschmückt; im lichten Damensalon hängt das Monat Märcz alten Stils Porträt König Ludwigs III. von Bayern, gemalt von
erhöht wird. mehr
ß peises⸗ — in der Mitte eine Höhe von 9 m erreicht. Jagd, Fischerei, Wein⸗ und Obsternten werden hier mit der Be⸗
architektur auf der unteren Gewölbezone schafft einen Uebergang zu den schlichten, weißen Säulen, deren K.
mit Sälen, Hallen und hohen, die Aus⸗ Vorck⸗Dampfers mit Gemälden auch auf diesem Eleganz,
durch⸗
sich allein, und
der Schiffe
erfolgter Behandlung durch den Schwarz im Haupttreppenbause zwei Meter hohen
Das vordere Treppenhaus zeigt ihrer beiden ältesten
emalt von Baumgartner in flämischer Bauart ge⸗
Ein riesiges Rundgemälde (München), ziert die
Kolmsperger Deckhöhen reichenden,
als zwei
enge Beziebung gebracht, und eine mit
Laub und Vögeln reich geschmückte malerische Schein⸗
iebenswürdigen itäle reich ve
b aus Tanger Bericht Reinfeld“
drahtloses Telegtamm meldet, am 20. d. M. zösischen Dreimaster
Ibsens gestanden habe.
kohlenlager unterhalb
Paris, 22. April.
straft worden.
das Absatz⸗ hatten.
Sonnabend und folgende Tage: Jung
3 Uhr: Die
England.
Sonntag, Nachmittags
Fledermaus.
Theater des Westens. (Station: Garten. Kantstraße 12.
reitag, Abends 8 Uhr: Polenblut.
Operette in drei Akten von Oskar Nedbal.
Sonnabend und folgende Tage: Polen⸗
blut.
Sonntag, Nachmittags 3 ½¼ Uhr: Der
liebe Augustin.
1“
Theater am Nollendorfplatz. Abends 8 Uhr: Der Jugx⸗ Posse von Pordes⸗Milo und
olff. Musik von Walter Kollo. Sonnabend und folgende Tage: Der
Juxbaron.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus
in der Unterwelt.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die spanische Schwank in drei Akten von Franz und Ernst Bach.
Sonnabend und folgende Tage: Die spanische Flieage
Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Char⸗ leys Tante.
Restdenzthenter. Freitag, Abende 8 Uhr: Der Regimentspava. Vaudeville in drei Akten von Richard Keßler und
einrich Stobitzer. Gesangsterte von
illi Wolff und Arthur Lokesch. Musik von Victor Hollaender.
Sonnabend und folgende Tage: Der Regimentspava.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Frau Präsidentin. 8
Hamburg, 23. April. ist der bei wieder flott und in Tanger eingebracht worden. Das Schiff wird notdürftig erlaubt, nach Gibraltar gehen.
dessen Masten gebrochen gewesen seien d Die Besatzung von deutschen Petroleumdampfer „Helios“ geborgen worden.
“
(W. T. B.) Nach einem Telegramm Malabata gestrandete Dampfer
ausgebessert und, sobald das Wetter es (Vgl. Nr. 93 d. Bl.)
London, 22. April. (W. T. B.) Ein bei Lloyds eingelaufenes von dem Dampfer habe der Dampfer „Batavia“ den fran⸗ „Magnolia“ aus St. Malo passiert,
„George Washington“
und der in Flammen 33 Mann sei von dem
St. Etienne, 22. April. (W. T. B.) In einem Braun⸗
einer Straße ist Feuer ausgebrochen.
Mebrere Häuser, deren Bewohner durch den ausströmenden Rauch bebelligt werden, müssen geräumt werden. jetzt, dadurch das Feuer zu ersticken, daß tiefe Gräben gezogen und mit Wasser ausgefüllt werden sollen.
Die Behörden versuchen
8 (W. T. B.) Der Hauptmann Fort, der am 16. April zusammen mit einem Bealeiter westlich von Rezonbville in einem Doppeldecker auf deutschem Boden gelandet und auf die Mitteilung von Einwohnern hin, daß er sich auf deutschem Boden befände, auf französisches Gebiet zurückgeflogen war, ohne den Behörden Mitteilung zu machen, (Vgl. Nr. 91 d. Bl.)
ist disziplinarisch be⸗
Algier, 23. April. (W. T. B.) Aus Ain Sefra wird ge⸗ meldet, daß ein Korporal und zwölf Fremdenlegionäre in der Nacht zum Donnerstag aus der Kaserne entwichen und in westlicher Richtung mit Waffen und Gepäck gefloben waren, nachdem sie vorher die Telegraphendrähte des Forts Hassa durchgeschnitten
Sie suchten ein 30 km von Ain Sefra gelegenes Lebens⸗ mitteldepot zu nehmen und verwundeten dabei einen Konporal und zwei Mann, die sich ihnen entgegenstellten. marschierte mit einer Abteilung Fremdenlegionäre nach dem Orte ab, an dem die Entflohenen, die umzingelt wurden, sich befanden, und es gelang, sie in der Nähe von Hassi ben Heudjer festzunehmen
8 38 “ 8 *8
Der Major Müller
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends Wenn der Frühling kommt! Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Okonkowsky. Ge⸗ sangsterte von Alfred Schönfeld. Mussk von Jean Gilbert.
Sonnabend und folgende Tage: Wenn der Frühling kommt!
Trianontheater. (Georgenstr., nabe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Notbrücke. Lustspiel in drei Akten von F. Grésac und F. Croisset.
Sonnabend und folgende Tage: Die Notbrücke.
Sonntag, Nachmittags Notbrücke. 8
Familiennachrichten.
Geboren: Fine Oberstleutnant Bernhard Frhrn. vorn Hrehet.e (z. Zt. Gro ziesnitz bei Görlitz). — Hrn. Adalbert von der Marwitz (Hohenfelde). — Hrn. Forstassessor von Ulrici (Marienwerder). Gestorben: Frl. Marie Svybille von Seebach (Dresden⸗N.).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heid ri ch) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Zehn Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage und Waren⸗ zeichenbeilage Nr. 37 A u. 37 B).
Gren. Regts.
Hentsch
gest und zum Bez. Offiz. b. Landw. Bez. Döbeln ernannt, Heyden⸗
8 Uhr:
Nr. 101 Kaiser Wilbelm,
Georg Nr. 106, — zu
Tochter: Hrn⸗
zum De
Personalveränderungen. 8
Königlich Preußische Armee.
„Korfu, 13. April. Denecke, Lt. im 2. Unter⸗ Nr. 137, in d. 4. Bad. Inf. R. Prinz Wilhelm
1X“
Königlich Sächsische Armee. “
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen
Den 20. April. Die Obersten: Kaden, Kom. d. 11. Inf. Regts. Nr. 139, unter Ernennung zum Kom. d. 4. Inf. Brig. Nr. 48, Zincke, Kom. d. 1. Feldart. Brig. Nr. 23, Frhr. v. Luttitz, Kom. d. 4. Kav. .82 Nr. 40, v. der Decken, Kom. d. 1. Kap. Brig. Nr. 23 und beauftr. m. Wahrn. d. Geschäfte d. Insp. d. Mil. Reitanstalt, Frhr. v. Bodenhausen, Kom. d. 1. Ulan. Regts. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, unter Ernennung zum Kom. der 3. Kav. Brig. Nr. 32, — zu Gen. Majoren, vorläufig ohne Patent, besördert.
Die Oberstleutnants: Einert b. Stabe d. Schützen⸗ Fü) Regts. Prinz Georg Nr. 108, zum Obersten befördert und zum Kom. d. 11. Inf. Regts. Nr. 139, v. Schroeter b. Stabe d. 1. (Leib⸗) Nr. 100, in Genehmiaung seines Abschiedsgesuchs m. — z. Disp. gest. und zum St. Offiz. b. Komdo. d. Landw. Bez
resden, Nieper b. Stabe d. 4. Feldart. Regts. Nr. 48, zum Kom. d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68, — ernannt, v. Tettenborn, Bats. Kom. im 6. Inf. R. Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg,
m Stabe d. 1. (Leib⸗) Gren. Regts. Nr. 100, Volkmann, Bats. Kom. im 4. Inf. R. Nr. 103, zum Stabe d. Schützen⸗ (Füs.) Regts. Prinz Georg Nr. 108, — versetzt.
Die Majore: Kaden b. Stabe d. 7. Feldart. Regts. Nr. 77, Reichardt, Bats. Kom. im 5. Inf. R. Kronprinz Nr. 104, im Gen. Stabe, unter Belassung in d. Komdo. zum K. P. Gr. Gen. Stabe und Verleihung d. Ranges eines Abt. Chefs, Blochmann b. Stabe d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68, — zu Oberstlts. befördert, v. Mangoldt⸗Gaudlitz b. Stabe d. 1. Ulan. Regts. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, m. d. Führ. dieses Regts. beauftr., v. Wolf. Abt. Kom. im 1. Feldart. R. Nr. 12, zum Stabe d. 4. Feldart. Regts. Nr. 48 vers., Kühnelt, Bats. Kom. im 9. Inf. R. Nr. 133, in Genehmi⸗ gung seines Abschiedsgesuchs m. Pens. z. Disp. gestelt und zum St. Offfz. b. Komdo. d. Landw. Bez. Plauen ernannt, Rietscher F. Stabe d. 11. Inf. Regts. Nr. 139, unter Versetzung in d. 9 Inf. RR. Nr. 133, Bucher b. Stabe d. 6. Inf. Regts. Nr. 105 König Wilbelm II. von Württemberg, Langheld b. Stabe d. 5. Inf. Regts. Kronprinz Nr. 104, diesen unter Versetzung in d. 4. Inf. R. Nr. 103, — zu Bats. Kommandeuren ernannt, Boden, Abt. Kom. im 3 Feldart. R. Nr. 32, in Genehmigung seines Abschtedsgesuchs m. Pens. und sr. bish. Unif. z. Disp. gest. und zum Pferdevormust. Komm. in Dresden, Hevne, aggreg. d. 7. Feldart. R. Nr. 77, zum Adt. Kom. in diesem Regt., v. der Pforte (Max) b. Stabe d. Schätzen⸗ (Füs.) Regts. Prinz Georg Nr. 108, mit dem 1. Mai d. J. zum Adj. d. Gen. Komdos. XIX. (2. K. S.) A. K, — ernannt, Garten⸗Kraft b. Stabe d. 2. Jäg. Bats. Nr. 13, zum Stabe des 5. Inf. Regts. Kronprinz Nr. 104 versetzt.
Die überzähligen Majore: Rinke b. Stabe d. 3. Feldart. Regts. in Genehmiagung seines Abschiedegesuchs m. Pens. z. Disp.
reich b. Stabe d. 1. Feldart. Regts. Nr. 12, als aggreg. in d. 5. Feldart. R. Nr. 64 verf., Wagner b. Stabe d. 1. Feldart. Regts. Nr. 12, Hegemeister b. Stabe d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68, diesen unter Versetzung in d. 3. Feldart. R. Nr. 32, — zu Abt. Kom⸗ mandeuren ernannt, v. Einsiedel, Komp. Chef im Schützen⸗ (Füs.) R. Prinz Georg Nr. 108, mit dem 1. Mai d. J. zum Stabe dieses Regts., Edler v. der Planitz, Esk. Chef im 3 Man. R. Nr. 21 Kaiser Wilbelm II., König von Preußen, zum Stabe d. 1. Ulan. Regts. Nr. 17 Kaiser Franz Joseph von Oester⸗ reich, König von Ungarn, Franz, Komp. Chef im 14. Inf. R. Nr. 179, zum Stabe des 11. Inf Regts. Nr. 139, — versetzt.
v. Kirchbach, überzähl. Maj. im Gen. Stabe, komdt. zum K. P. Gr. Gen. Stabe, vom 1. Mai d. J. ab die St. Offiz. Ge⸗ bührnisse bewilligt. k
Den Majoren: Keyßelitz, Adj. d. Gen. Komdos. XIX (2. K. S.) A. K., Kleinschmidt b. Stabe d. 2. Fußart. Regts. Nr. 19, — Patente ihres Dienstgrades verliehen.
Die Hauptleute: Rotb, Komp. Chef im 7. Inf. R. König Georg Nr. 106, zum überzähl. Maj befördert, Krantz, Pl. Maj. in Leipzig, zum Maj. befördert und zum Stabe d. 2. Jäg. Bats. Nr. 13, Oppermann, Komp. Chef im 6. Inf. R. Nr. 105 König Wil⸗ belm II. von Württemberg, zum Maj, vorläufig obne Patent, be⸗ fördert und zum Stabe dieses Regts., — vers., v. Nostitz⸗Wallwitz, Komp. Chef im 7. Inf. R. König Georg Nr. 106, Pl. Maj. in Leipzia, v. Einsiedel, aggreg. d. Schützen⸗ (Füs.) R. Prinz Georg Nr. 108, mit dem 1. Mai d. J. zum Komp. Chef in diesem Regt., — ernannt, Saxe, Komp. Thef im 7. Inf. R. König Georg Nr. 106, in d. Gen. Stab vers. und zum K. P. Gr. Gen. Stabe koredt., v. Zanthier im Gen. Stabe, zugeteilt der Abteilung für Landesaufnahme, in die Zentralabteilung des Gen. Stabes vers, Thränhardt im Gen. Stabe des XIX. (2. K. S.) A. K., unter Versetzung in d. 11. Inf. R. Nr. 139, Pramann im Gen. Stabe d. XII. (1. K. S.) A. K., unter Versetzung in d. 2. Gren. R. König von Preußen, Schulze, Adj. d. unter Versetzung in d. 7. Inf. R. König Komp. Chefs ernannt, Stecher, Komp. Chef im 2. Gren. R. Nr. 101 Kaiser Wilhelm, König von Preußen,
3. Inf. Brig. Nr. 47,
in d. 6. Inf. R. Nr. 105 König Wilhelm 1I. von Württemberg,
Graf Vitzthum v. Eckstädt (Karl) im Gen. Stabe, komdt. zum
K. P. Gr. Gen. Stabe, zum Gen. Stabe d. XIX. (2. K. S.) A. K.,
Graf Vitzthum v. Eckstädt, Komp. Chef im 11. Inf. R. Nr. 139, in d. 10. Inf. R. Nr. 135, — versetzt. 1
Die Hauptleute und Stabshauptleute: Frhr. v. Hausen im 1. (Leib.) Gren. R. Nr. 100, zum Adj. der 3. Inf. Brig. Nr. 47 ernannt, Diemer im Schützen⸗(Füs.) R. Prinz Georg Nr. 108, in d. Gen. Stab vers. und d. Abt. für Landesaufnahme zugeteilt, Schubert im 14. Inf. R. Nr. 179, zum Komp. Chef ernannt.
Die Oberleutnants: v. Montbé im 1. (Leib⸗) Gren. R. Nr. 100, unter Enthebung von d. Komdo. als Ordonnanz Ofiz. bei Sr. Hoheit dem Herzog von Sachsen⸗Altenburg, Vogel im 14. Inf. R. Nr. 179, — zu Hauptleuten, vorläufig ohne Patent, befördert und zu St. Hauptleuten ernannt, Schumann im 10. Inf. R. Nr. 134, vom 1. Mai d. J. ab auf ein Jahr z. Dienstl. bei d. techn. Inst. in Dresden kommandiert.
Müller, Oblt. a. D., zuletzt im 8. Inf. R. Prinz Johann Georg Nr. 107, in d. Armee, und zwar als Oblt. mit einem Patente vom 12. Juli 1913, im 10. Inf. R. Nr. 134 wiederangestellt.
Die Leutnants: Schüttoff im 13. Inf. R. Nr. 178, komdt. z. Dienstl. b. Kad. Korps, v. Samson⸗Himmelstjern im 10. Inf. R. Nr. 134, komdt. 3. Dienstl. b. Kad. Korps, — mit Wirtung vom 1. April d. J. als Erzieher zum Kad. Korps vers., Graf v. Mandelsloh b. Fest.⸗Gefängnis, mit dem 1. Mai d. J. in d. Schützen. (Füs.) R. Prinz Georg Nr. 108 vers. und gleichzeitig auf ein Jahr z. Dienstl. b. 3. Ulan. R. Nr. 21 Kaiser Wilhelm II., König von Preußen, kommandiert.
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Erste Beilage
eiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 23. April
Peter, Fähnr. im 12. Inf. R. Nr. 177, zum Lt. mit einem Patente vom 23. April 1912 befördert. Zimmermann, Vizefeldw. im 14. Inf. R. Nr. 179, zum Fähnr. ernannt. “
Die Rittmeister und Esk. Chefs: v. Reden im Karab. R, v. Hake im Garde⸗Reiter⸗R., — zu überzähl. Majoren befördert.
Bahrdt, Hauptm. in d. Zentral⸗Abt. d. Gen. Stabes, zum Gen. Stabe d. XII. (1. K. S.) A. K. versetzt. 1
Die Rittmeister: Mörle⸗Hevnisch b. Stabe d. 3. Hus. Regts. Nr. 20, zum Adj. d. 3. Kav. Brig. Nr. 32, Kirsch, Adj. d. 3. Kav. Brig. Nr. 32, unter Versetzung in d. 3. Hus⸗ Reat. Nr. 20, Graf zu Münster b. Stabe d. 2. Ulan. Regts. Nr. 18, v. Römer b. Stabe d. 3. Ulan. Regts. Nr. 21 Kaiser Wilhelm II., König von Preußen, — zu Esk. Chefs, — ernannt. 1 b
Die überzähligen Rittmeister: v. Watzdorf im 3. Hus. R. Nr. 20, v. Nostitz u. Jänckendorf im 2. Ulan. R. Nr. 18, Böhme im 3. Ulan. R. Nr. 21 Kaiser Wilhelm II, König von Preußen, — zu d. Stäben d. betr. Regtr. vers., v. Schwerdtner im Garbereiter R., als Hauptm. in d. Gen. Stab vers., unter Be⸗ lassung in d. Komdo. zum K. P. Gr. Gen. Stabe, Prenner im 2. Huf. R. Nr. 19, unter Versetzung in d. 2. Ulan. R. Nr. 18, zum Esk. Chef ernannt.
Graf v. Hobenthal u. Bergen, auf ein Jahr z. Dienstl. O
Lt. im Gardereiter R., als Ordonnanzoffiz. zu Sr. Hoheit dem Herzog von Sachsen⸗Altenburg kommandiert.
Die Hauptleute: Benthien b. Stabe d. 3. Feldart. Reagts. Nr. 32, Hall b. Stabe d. 2. Feldart. Regts. Nr. 28, Schaff beim Stabe d. 8. Feldart. Regts. Nr. 78, — zu überzähl. Majoren be⸗ fördert.
Die Hauptleute und Battr. Chefs: Burde im 1. Feldart. R. Nr. 12, zum Stabe dieses Regts. vers., Schulze im 4. Feldart. R. Nr. 48, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches m. Pens. z. Disp. gest. und zum Bez. Offiz. b. Landw. Bez. II Dresden ernannt, Neumann im 3. Feldart. R. Nr. 32, zum Stabe d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68 vers, Gutwaßer im 5. Feldant. R. Nr. 64, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches m. Pens. und fr. bish. Unif. z. Diep. gest. und zum Vorst. d. Art. Dep. Riesa ernannt, Kirsten im 3. Feldart R. Nr. 32, als Rittm. und Esk. Chef in d. 2. Trainabt.
Nr. 19 versetzt.
Die Hauptleute: Bramsch im Gen. Stabe, komdt, zum K. P. Gr. Gen. Stabe, unter Versetzung in d. 3. Feldart. R. Nr. 32, Quaas b. Stabe d. 5. Feldart. Regts. Nr. 64, Gutwaßer beim Stabe d. 4. Feldart. Regts. Nr. 48, — zu Battr. Chefs ernannt.
Die überzäbligen Hauptleute: Steinkopff im 4. Feldart. R. Nr. 48, Brückner im 3. Feldart. R. Nr. 32, Leonhardi im 5. Feldart. R. Nr. 64, — zu d. Stäben d. betr. Regtr. vers., von Pflugk im 1. Feldart. R. Nr. 12, Biesenthal im 3. Feldart. R. Nr. 32, — zu Battr. Chefs ernannt. Uhlich im 4. Feldart. R. Nr. 48, zum Stabe d. 1. Feldart. Regts. Nr. 12 vers., Friedrich, Erzijeher b. Kad. Korps, mit Wirkung vom 1. April d. J. zum Komp. Chef ernannt.
Schulze, Unteroff. im 2. Fußart. R. Nr. 19, zum Fähnr. ernannt.
Die Hauptleute: Mirus im 1. Pion. B. Nr. 12, von d. Komdo. zur Forlifikation Straßburg i. E. enth. und als Komp. Chef in d. 2. Pion. B. Nr. 22, Lehmann, Komp. Chef im 2. Pion. B. Nr. 22, in d. 7. Inf. R. König Georg Nr. 106, — versetzt.
Pongratz, überzähl. Hauptm. im 1. Pion. B. Nr. 12, zum St. Hauptm. im 10. Inf. R. Nr. 134 ernannt unter Beibehalt fr. bish. Unif. und Belassung in d. Komdo. zum K. P. Gr. Gen. Stabe. Lucas, Oblt. im 2. Pion. B. Nr. 22, komdt. z. Fortifikation Graudenz⸗N., zum Hauptm., vorläufig ohne Patent, Mittmann, Fähnr. im Telegr. B. Nr. 7, zum Lt. mit einem Patente vom 23. April 1912, — befördert. Siegel, Hauptm. und Vorst. d. Traindep. XIX. (2. K. S.) A. K., zum überzähligen Major befördert und zum Stabe d. 2. Trainabt. Nr. 19 vers. Uhl⸗ mann, Rittm. und Esk. Chef in d. 2. Trainabt. Nr. 19, als Havptm. zum Vorst. d. Traindey. XIX. (2. K. S.) A. K. ernannt. Epdam, charakteris. Oberstl. z. D. und Kom. d. Landw. Bez. Löbau, als St. Offiz. zum Komdo. d. Landw. Bez. II Leipzig versetzt. Müller, Maj. z. D. und Bez. Offiz. b. Landw. Bez. II Leipzig, d. Charakter als Oberstlt. verliehen. Garten, Maj. z. D. und Bez. Offiz. b. Landw. Bez. II Dresden, zum St. Offiz. b. Komdo. dieses Landw. Bez. ernannt. Haepe, Oberst z. D., zuletzt Kom. des Inf. Regts. Nr. 102 König Ludwig III. von Bayern, unter Fortgewährung d. gesetzl. Pens, als Kom. d. Landw. Bez. 1 Dresden, Schurig, charakteris. Oberstlt. a. D., zuletzt Bats. Kom. im 9. Inf. R. Nr. 133, unter Stellung z. Disp. und Fort⸗ gewährung d. gesetzl. Pens. als Kom. d. Landw. Bez. Löbau, — wiederangestellt.
Abschiedsbewilligungen.
Den 20. April. Die Generalmajore: Wilhelm, Kom. d. 4. Inf. Brig. Nr. 48, unter Verleihung d. Charakters als Gen. Lt., Graf Vitzthum v. Eckstädt, Kom. d. 3. Kav. Brig. Nr. 32, — in Genehmigung ihrer Abschiedsgesuche m. Pens. und d. Erlaubn. z. Tr. d. Gen. Unif. z. Disp. gestellt.
Neubauer, Oberst und Kom. d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68, Faeckenstedt, Maj. und Abt. Kom. im 7. Feldart. R. Nr. 77, — diese beiden m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Regts. Unif., Härtel, überzähl. Maj. b. Stabe d. 2. Trainabt. Nr. 19, m. d. Erlaubn. z. T. d. Abt. Unif., Bauer, Hauptm. und Komp. Chef im 10. Ink. R. Nr. 134, mit der Erlaubnis zum Tragen der Regimentsuniform, Frhr. v. Fritsch, Rittm. und Esk. Chef im 2. Ulan. R. Nr. 18, m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. Karab. Regts., — in Ge⸗ nehmigung ihrer Abschiedsgesuche m. Pens. z. Disp. gest. Edler v. der Planitz, Rittm. und Esk. Chef im 3. Hus. R. Nr. 20, m. Pens. d. Abschied bew. Zschille, Oberst z. D. und Kom. d. Landw Bez. 1 Dresden, unter Verleihung d. Charakters als Gen. Maj. m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Gen. Unif., v. Domarus, charakteris. Oberst z. D. und 2. St. Offiz. b. Komdo. d. Landw. Bez. I1 Dresden, m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. 7. .. Regts. König Georg Nr. 106, die charakterisierten Oberst⸗ leutnants z. D.: v. Sandersleben, Pferdevormust. Komm. in Dresden, m. d. Erlaubn. z. ferneren Tr. d. Unif. d. 2. Hus. Regts. Nr. 19, Lippe, 2 St. Offiz. b. Komdo. d. Landw. Bez. II Dresden, m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. 10. Inf. Regts. Nr. 134, Anger, 2. St. Offiz. b. Komdo. d. Landw. Bez. II Leipzig, m. d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. 4. Jaf. Regts. Nr. 103, Kasten⸗Hickmann, charakteris. Maj. z. D. und Bez. Offitz. b. Landw. Bez Döbeln, m. d. Erlaub. z. Tr. d Unif d. 2. Feldart. Regts. Nr. 28, — unter d. gesetzl. Pens. von ihrer Dienstst. auf ihr Gesuch enthoben.
Frhr. v. Buseck, Hauptm. z. D. und Vorst. d. Art. Dep. Riesa, m. d. Erlaubn. z. ferneren Tr. d. Unif. d. 6. Feldart. Regts. Nr. 68, Göhler, charakteris. Oberstlt. z. D., m. d. Erlaubn. z. ferneren Tr. d. Unif. d. 12. Inf. Regts. Nr. 177, ter Fort⸗ gewährung d. gesetzl. Pens. d. Abschied bewilligt.
Im Sanitätskorps.
Die Stabsärzte: Dr. Naumann, Bats. Arzt im 10. Inf. R. Nr. 134, unterm 1. Mai d. J. als Garn. Arzt auf d. Fest. König⸗ stein vers., Dr. Sievert, Garn. Arzt d. Fest. Königstein, vom 1. Mai d. J. ab auf ein Jahr ohne Gehalt beurl., Dr. Chiltan,
Bats. Arzt im 13. Inf. R. Nr. 178, unterm 1. Mai d. J. in gleicher Eigenschaft zum 10. Inf. R. Nr. 134 versetzt. 8
Dr. Schievelbein, Ob. Arzt b. San. Amt XIX. (2. K. S.) A. K, zu d. San. Offizieren d. Res. übergeführt.
Die Assistenzärzte: Dr. Lampe b. 1. Fußart. R. Nr. 12, zum Ob. Arzt befördert, Dr. Müller b. 2. Ulan. R. Nr. 18, zum San. Amt XIX. (2. K. S.) A. K. versetzt.
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. “ 61. Sitzung vom 22. April 1914, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Ueber den Beginn der Sitzung, in der die erste Beratung des Entwurfs eines Anleihegesetzes fortgesetzt wird, ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.
Auf die daselbst auszugsweise wiedergegebenen Ausführungen des Abg. Dr. Iderhoff (freikons.) entgegnet der
Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach:
Meine Herren! Ich darf mir vorbehalten, auf die Bedenken, die gegen den Verkauf, der Oldenburg⸗ Wilhelmshavener Bahn geltend gemacht worden sind, die sich namentlich dagegen richten, daß die Inter⸗ essen von Wilhelmshaven nicht genügend berücksichtigt worden sind, in der Kommission näher einzugehen. Ich möchte hier nur mitteilen, daß in dem Staatsvertrage ganz übereinstimmend mit den Wendungen in anderen gleichartigen Staatsverträgen ausdrücklich festgestellt worden ist, daß die Großherzoglich oldenburgische Regierung die Verkehrs⸗ und volkswirtschaftlichen Interessen des preußischen Gebiets in und um Wilhelmshaven in gleicher Weise berücksichtigen wird wie diejenigen der eigenen Gebietsteile. Die Zusicherungen, die uns nach dieser Rich⸗ tung von der oldenburgischen Regierung gegeben worden sind, sind völlig ausreichend, um die Interessen der Stadt Wilhelmshaven sicherzustellen.
Was die wesentliche Frage des Neubaus eines Bahnhofs in Wil⸗ helmshaven betrifft, für den ein Plan zwar noch nicht festgestellt, der aber unerläßlich ist, so darf ich weiter mitteilen, daß dieser Neubau, wenn er auch nicht von uns ausgeführt wird, sich doch nur unter unserem Einverständnis vollziehen wird, auch abgesehen davon, daß wir als Staatshoheitsbehörde selbstverständlich eine starke Einwirkung auf die Gestaltung des Neubauprojekts ausüben können. Nähere Angaben werden bei der Kommissionsberatung erfolgen.
Vizepräsident Dr. Porsch: Damit ist die allgemeine Besprechung geschlossen, und wir kommen zur Spezialbesprechung. Ich schlug gestern die Beschränkung der Redezeit für jeden Redner auf zehn Minuten vor, vertagte aber mit Rücksicht auf den Widerspruch aus dem Hause die Entscheidung auf heute. Nach der Geschaftsordmang ist allerdings die Redezeit nicht zu fixieren, für das Kleinbahngesetz hat sich aber außer⸗ halb der Geschäftsordnung ausnahmsweise die Sitte gebildet, daß Schluß der Debatte nicht gemacht wird, sondern daß alle Redner zum Worte zugelassen werden; danach kann eine ungemessene Zahl von Rednern jede beliebige Zeit sprechen, das ist ein Unding. Deshalb meine ich, daß ausnahmsweise wie im Vorjahre hierbei die Redezeit fixiert wird. Wenn aber der Widerspruch dagegen aufrecht erhalten wird, so will ich ihn nicht durch Mehrheitsbeschluß zu beugen suchen; dann muß aber auch diese Beratung unter die übrigen Bestimmungen der Ge⸗ schäftsordnung gestellt werden und ein Schluß der Debatte gemacht werden, wenn die Mehrheit dafür ist. Außerdem behalte ich mir vor, für heute und morgen Abendsitzungen vorzuschlagen. 8
Ich halte meinen Widerspruch
Abg. Ad. Hoffmann (Soz.): Ich he . 8 selbst auf die Gefahr hin, daß einige Redner abgeschnitten
aufrecht werden.
Abg. Dr. Pachnicke (fortschr. Volksp.): Widerspruch aufrecht.
Abg. Freiherr von Zedlitz liegt im Interesse des Hauses und e daß die Redner gebeten werden, si 6
Abg. Dr. Schröder⸗Cassel (nl.): Wir würden an sich durch⸗ aus bereit sein, einer Vereinbarung zuzustimmen, wonach die Rede⸗ zeit beschränkt wird. Nachdem aber Widerspruch erhoben ist, halten wir es nicht für zulässig, durch einen Mehrheitsbeschluß die Redezeit festzusetzen. Wir sind aber bereit, uns na Möglichkeit kurz zu fassen.
Vizepräsident Dr. Porsch: Ich lasse meinen Vorschlag fallen, da ein Widerspruch erhoben ist, mochte aber mitteilen, daß die Zahl der Redner, die gestern noch 90 betrug, inzwischen auf 105 ange⸗ wachsen ist.
Abg. Krause⸗Waldenburg (freikons.): Der Kreis Walden⸗ burg ist mit Bahnen sehr mangelhaft bedacht worden, obgleich außer⸗ ordentlich große volkswirtschaftliche Interessen in Frage stehen. Der Kreis ist mit dem Bezuge seiner Nahrungsmittel auf die benachbarten Kreise und Orte angewiesen. Die jetzt bestehenden Bahnen genügen in keiner Weise; der Kreis ist, abgesehen vom Norden, ohne jede Bahn. kie Folge ist, daß für Nahrungsmittel Preise gezahlt werden, die das normale Maß weit übersteigen. Die Behörden sind sich darüber einig, daß diesem Uebelstande nur durch neue Verbindungs⸗ wege abgeholfen werden kann. Aus Gründen der Teuerung ist eine große Abwanderung der industriellen Arbeiter aus dem Kreise Waldenburg zu verzeichnen. Die Leute gehen besonders nach West⸗ falen, wo sie bessere Lebensbedingungen haben. Die Rentabilitat einer neuen Bahn steht außer Zweifel. Der Kreis Waldenburg ist an landschaftlichen Schönheiten so reich, daß sich ein großer Fremden⸗ strom in ihn ergießen wird. Ich möchte deshalb den Minister hitten, den Bau einer neuen Bahnlinie im Kreise Waldenburg bald in Aussicht zu nehmen.
„
Auch wir halten den
d Neukirch (freikons.): Es richt auch der bisherigen Uebung, b kurz wie möglich zu fassen.
Abg. Reiner (kons.): Es ist notwendig, auf der Strecke Insterburg — Berlin ein viertes Zugpaar einzulegen. Auch die Ver⸗ bindung von Allenstein nach Berlin, wo nur zwei D⸗Züge verkehren. ist recht mangelhaft. Schließlich ist es erforderlich, auf der Strecke Lötzen — Johannesburg eine bessere Zugverbindung zu schaffen.
Abg. Dr. Wiemer (fortschr. Volksp.): Der Staatsvertrag zwischen Oldenburg und Preußen wird den Interessen beider Staaten gerecht. Oldenburg hat Preußen große Zugeständnisse gemacht, be⸗ sonders durch den projektierten Bahnbau Aurich—Sande, der für Ostfriesland von großer Bedeutung ist. Dem Staatsvertrage jete die Zustimmung zu versagen und noch weitere Verhandlungen zu führen, erscheint nicht notwendig. Bezü Bahmnanlage in Wilhelmshaven hoffe ich, daß dadurch alle Teile defriedigt werden. Man sollte aber mit Kompensationsforderung Fegenüder Wildelms⸗ haven nicht zu weit gehen, um nicht das ganze Prwoiekt zu gefährden.
Abg. von Böhlendorff⸗Koölpin (kons.): Die Verkehrs⸗ wünsche der Stadt Neu Barth sollten soviel wie möglich berücksichtigt werden, namentlich sollten die denden Babhnanlagen an Neu
Barth herangeführt werden. Der B. f der Stadt Wollim muß