1914 / 99 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Apr 1914 18:00:01 GMT) scan diff

: wenn man sie higkeit geben. Vor Allgemeine Erteilung der üulturkampf die arn hat man diese land⸗ aufleben lassen. Rechtsfähigkeit wie vor in der Zulassung, Verleihung der Rechts⸗ ung neuer Niederlassungen schon bei der Zulassung en die Rechtsfähiagkeit ieh zumal die R gierung aus

Schlüsse ziehen können, halb, ihn einer bes zugleich beantrage i eren Antrag Porsch zu überweisen. off (fortschr. Volksp.): neiner Freunde vor zwei Jahren Aufhebung des Je konfessionellen

schon früher gese auch die Rechtsfä n dieser Beziehung das Zulassung au als nach dem lassen wurden,

lassungen ge einmal zuläß der Kulturka

gegen eine bestimmte Perf denn durch sie i Aeußerung 28. März 1914 die

in Bayern ist Ich trete deshalb sogar sehr gelobt worden; dentlich fürsorglichen in Bayern sind vielfach in, daß Sie auch über schreckliche Preußen klagen. dem Gebiete der Ordensgesetze ge nen zugelassen das war von 1875 —, und heute Jahren also 32 000 rüheren Orden damal

nach Preußen ister für 1913 gegeben immer im Steigen begriffen ist. ovinzen bestehen katbolische amtliche Zahlen?) im Statistischen Sie die amtlichen Zablen finden. chaftsfrage zu unserer Freude als wollten Sie Rückgrat zeigen. Preußen zug

Beschwerde geführt Das Verhältnis

von einem Würzburger Uni

t, sollte man ihnen

st die Sache oll mpfzeit galt noch

die Presse „Allgemeine Rund⸗ verstorb nen dem Brief,

katholische Presse,

gegangen war, schrieb am in München:

Dr. Kausen mitgeteilt

Verordnungen Der Schwerpunkt liegt da wenn Sie i Wie hat aber Preußen auf 1874 waren in Preußen 8479 t vor der fürchterlichen G sind es annähernd 40 000. s kommt aber hinzu, daf Es sind alljährlich Die Zahlen,

Korporationsrechte aussprach; geschlossenen Orden wi cht dafür, daß wir den Orden die erpunkt liegt nach len nicht etwa, wenn wi ls für die Zulass ster nahelegen,

Die Billigkeit spri

Der Schw

Sch muß allerdings an⸗ e daran nicht teilgenommen ie „Germania“ haben nicht Nachricht kolportiert, keine auch die große katho⸗ dagegen einzuschreiten und zu Autorität und die Lovalität Es ist durchaus un⸗ t zu zerren. chlechte Presse Sie meinen doch Ich weiß nicht, l noch aufrecht erhalten Wie hat denn diese Zeitung konnte abhalten lassen, nach Werden durch überbrückt? Nein, n bei emem Der Grund Mit einer solchen Agitation Es wird noch lange was da gesündigt wurde. en, um das Unkraut llen Grund, an ihre maxima culpa. Jesuitenfrage an ihrer diesem Augenblick auch ugung sind, daß

die Agitation erst recht ein. z katholische Press che Volkszeitung“ und d andere dagegen die idersprochen. Pflicht gehabt, lche Wiedergabe die A telle untergraben wird. Es die Oeffentlichkei

Ordensperso Nun setzte esetzgebung vo d in dreißig

und wir wol fähigkeit sind, einen Impu geben, sondern dem prüfen, ob werden könne. ihrem Material noch nicht Prüfung, und ich von 21 Megliedern zu Kommission

Abg. Eickh wird noch ein anderer 1 Jesuitenfrage habe ich mich sprochen, ich habe im Reich gesetzes gestimmt, weil ich

Die „Kölnis daran teilgenommen, einzige Zeitung hat w lische Presse bätte die daß durch eine so der höchsten S gehorig, Privatbrien Abg. Herold hat gesprochen; als ihm entgegen eigene ultramontane Presse, diesen Vorkommni

Kultusminister lassenen Ord ntrag bedarf,

2000 Pers Ich glaube,

elassen worden. die der Min at, beweisen, vollkommen erlassungen. a kann ich Sie genau belehren; Fahrbuch für 1913 nach, dachdem S

Auch dieser A eantrage des onderen Kommission

überhaupt in 2 überweisen,

m vorigen Jahre einmal ü gerufen wurde: hat er widersp ssen sein Urtei

daß er dies nicht tut. entlichkeit gewirkt? onvertitin werde sich nicht eugung zu leben un nfessionellen Ge Kriegerversammlung ware

(Abg. Busch: Haben Sie seben Sie nur Iu1“ ausführlich sprechen. schon ausge⸗

unlängst in de Rückgrat bewiesen haben, rer Weise auch ein zweites Zentrums, daß den in werden soll. ch berufen zu können. daß es ein Mißbrauch sei, wenn daß einzelne Ordensmitglieder tsfähigkeit auf diesem Zwecke daß die betreffen

genannt würden. in dem Gesetz alle be⸗ (Zuruf vom Zentrum.) en da sein, und dann Ich erkenne an, aber notwendig ie größere Strenge gegenüber lte einfach überhaupt keinen Rechtsfähigkeit gewähren kann. Konsequenzen haben; ich denke sehr gerne getragen Wir sind jedenfalls

ob er nach 1 will. Ich will hoffen, Agitation in der man lesen, die bohe K ihrer religiösen Ueberz solche Zeitungsnotizen die ko werden vertieft. Hoch auf den Kaiser soll angeblich der Kaiser wird ein geradezu ratse nicht wieder gut gemacht werden trum) werden noch viel Die Herren vom 3

etzt in elwas ande

erlangt der 2 Orden die Rechtsfähigkeit ver geglaubt, sich in di aber seinerzeit lediglich aus dadurch umgangen würde, b egründen, um Wenn ein Gesetz ürde es immer nötig sein, ausdrücklich jetzt da sind, eiß ich nicht recht. ders; erst muß öts'ähigkeit verlieh igkeit dafür spricht. ulassungsprüfung ein

stage stets für die darin keine Gefährdung des ko wegen der Rechts e prinzipiell zu. Bezüglich des Antrags Bedürfnis, daß die religiöse Er⸗ ie ausgedebnt w spreche ich die Hoffnung aus, diese Fälschung

d ich wünsche

assungen stimmen meine Freund den wir weiter darüber reden. ir es für ein dringendes Allgemeinen

Ordensniederl Kommission wer Schiffer halten auch w Vorschriften des 2 ziehung der Kinder auf Bezüglich der Fälschung d daß die Zentrumspartei in genau so verurte im Interesse des k Frevler feststellt. D richt der Relig Denken gegeben werden so der Religionswissenschaft dürfen Für die Festlegung des den Vorschlag des Af für die Kurie ak

In einer Krieg ser nur 2 Mitgli, brief gewesen sein. lhaftes Spiel getrieb

das Gesetz Gesellschaften m. b. H. einem Umwege zu geschaffen würde, so w Niederlassungen Ob man die sonders aufführen kann, w Nein, es geht nicht an kann ihm erst die Re eine gewisse Bill sein, daß bei der Z den Orden geübt wird. en zulassen, dem er nicht auch die Diese Rechtsfähigkeit wird ja gewisse B. an die Steuerpflicht, ob diese werden, ist mir freilich bereit, an diesem Antr Jahre 1903 der Minister hat er mit Recht gesagt, geändert hätten, herangehen könne. die Brandfackel der Erregung in Ich erinnere nur an die Borromär

so die Rech

Hause klipp und klar aͤbrigen Parteien, un ens, daß die Untersuchung den e vertieft und auch im Unter⸗ zu selbständig Fortschritte orenthalten

zu tun hab entrum haben a mea culpa, mes Regierung bitten, in der

Wir bedauern, daß in t ist, weil wir der Ueberze den Grundlagen des Friedens, der in den

Sie (zum Zen auszuraufen. Brust zu schlagen Ich möchte also die g festzuhalten. der Schulantrag ei damit gerüttelt wird an r Jahren geschlossen wor ck (freikons.): st, vor allem an d ber Wert darauf, nicht Frieden nicht gestört rch das Komitee Konf se Leben eine schwere Ers esgesetz, daß jeder Wenn jemand glaubt, nicht angehören darf geschehen unter Schonung tee Konfessionslos Hohn überschüttet.

ilen wird, wie die i onfessionellen Fri die Religionspfleg Schüulern Gelegenheit unsere Meinung. Die Schülern nicht v tes habe ich im vorigen Jahre ster empfoblen, der auch erständigung Bemübungen fortsetzen, da ganzen Volke, ja absehbarer die Zentralstelle tiftung gedacht ist,

dat vor einigen Wochen der die Regierung ersucht, ein

Beratungsquelle des gesamten

f Der Ministerialdirektor daß das Institut ein preußisches kein Hindernis mehr iel anderer Länder, w Einrichtung und den cht zurückbleiben.

tronomen Professor bel erschien. ben, aber tratzdem muß man Osterfestes dem offentlich kommen wir in Erfreulich ist, rricht, die als Jub Der Reichstag de angenommen,

n der Kirchenpolitik r Staatshoheit.

An den Grundlage er Aufrechterhaltur icht auf Einzelheiten einz Durch die essionslos eingeleitet worden chütterung erfahren. Nun seiner Ueberzeugung seiner Ueberzeugung o kann er ausscheiden. der religiösen Empfindungen Anders⸗ aber hat Andersdenkende mit Es verbreite ßen Königs Friedrich an d

Abg. Viere

halten wir fe ider hat sich eine

Konsequenzen ßen zweifelhaft. in der Kommission mitzuarbeiten. Antrag des Zentrums ablehnte, sich noch nicht so weit rung der Ordensgesetzgebung ich jetzt noch immer wieder Volkskreise hineingetragen. Das ist nicht die Zeit, gesetzgebung berangehen Enzpklika hat der Abg. von Pappen⸗ daß die Absicht

die Festlegung des Kulturwelt dient. zu einer befrie für Erziehung und Unte gerufen ist. Antrag meiner Freun solches Institut als Anregungs⸗ und deutschen Schullebens ins Leben zu Dr. Lehmann hat im Reichstag er Verwirklichung Wir folgen damit nur dem Beis Wir werden in der inneren binter anderen Kulturstaaten ni. ich nicht empfeblen, schon vor einer Untformierung m hat die Stadt Berlin bereits fachwissenschaftlichen Ver⸗ Institut dem

der konfessionelle bewegung, die du ist, hat das religiö gilt ja in Pr folgen darf.

45 23

daß die Verhältnisse digenden Lösung. man an eine Ae Jahr um Jahr wird ar

1senzyklika.

Bei der Debatte über die heim unter dem Beifall seiner evangelischen und das Zentrum gungen sind noch n Aaitation für die Aufhebung des trieben wird, wie sie so weit sich beruhigen, nehmen kann. er Bepölkerung, sondern, wie Festigung der Autoritä liken haben erkla Ich erinnere nur an 1848 in diesem Hause d Lang, lang ist’s her!) Haben sich in dieser B ie Jesuiten nicht geändert. rer Zeit, wie z. B.

t mit seinem des Planes steht seiner Fagon selig werden

Austrittsformul

das Bildnis des gro Ausspruch, könne, und in

Freunde gesagt, Bevölkerung damals nicht widersprochen. cht vergessen worden. Jesuitenge⸗ jetzt betrieben wird, werden daß man eine Aenderung des in ja die Aufhebung Sie sagen, hron und Altar. Jesuiten nichts wissen den einstigen General von Radowitz, as ausgesprochen hat. lange her, aber die geändert, vor allen Dingen baben auch an Männer aus nossen, die beiden daß wissenschaftliche Aber wenn Staat und Kirche,

in seinem Lande ir fo reich, Amerika, England. Leistungen des Instituts Ein Institut von Reichs wegen würde Freund Kerschensteiner hat im Reichstag des deutschen Schulwesens gewarnt, zude reitgestellt, das auch anderen Sitzungen dienen kann. en zum Segen ge

Diese Beleid zialdemokratie in der Form be⸗ eg die Gemüͤter nicht viele Leute, 8 der aschgrauen Fahne der dem gesunden Sinn und bleibt unser

diesem Falle jedenf erneinung folgen. des Gesetzes Verhetzung

im Interesse der

So wird dieses Das gesamte Unterrichtswesen muß ein organischer Zusammenhang n bergestellt werden. itiative einer großen Kommune, erzigen Bürgern allen Anforde⸗ rspricht. Dieses erfreuliche Wir sind dem

hierfür aus dem

Universität bekämpft, Das in kein stich es Bedürfnis nach Bevölkerung ist di

Deshalb sind die einzelnen auch die nem Verhältnis mehr ersitätsunterricht muß immer Man sollte sich deshalb freuen, wenn beraus dem Staat seine Aufgabe zu e gilt für die technischen Hochschulen. hat sich seinerzeit über Die Klagen über die Die kleinen Universi⸗ Jugend am meisten lernt.

einigungen für Bildungswes muß reformiert werden. zwischen den verschiedenen Sch Male in Deutschland ist durch die In M., die dabei von

le gegründet worden,

deutsches Volk seinem Glauben

preußisches und cht von seinem Glau

durch solche Flachheiten ni Aber wir verkennen nicht,

auch in anderen eine gewi es leicht macht, di Gleichgültigkeit zei die namentlich auf dem sind, als vielmehr beirde Diese Erschei Religionsunterricht Schulen eingesetzt we fassungsfähigkeit der S amigkeit in die Her die Schüler die oberen Klaf nen auch beim? daß der Religionsun auf Geschichte und Philosophie; es bleme des religiösen Lebens zu lösen, entwickelteren Schülern

ühren, die Urreligionen Dadurch werden die Schüler den

en abbringen lassen. in unserer Religionsgemeinschaft und Tage getreten ist. endig zu machen. sowohl in den breiten Volks n Frömmigkeit durchdrungen auch bei den akademisch Ge⸗ kahnung sein, daß wir und daß damit bei den chulen wird der Auf⸗

daß sie von den (Zuruf im ültigkeit zu i Verhältnisse durch Frankfurt a. M., die wird, eine moderne Hochschu Wissenschaft gerecht zu werden ve hoffentlich bald Nachahmung finden. e vorhandenen Hindernisse

e ihrem Glauben abr

gt sich nicht . Lande noch tief vo n Gebildeten und

nung muß uns eine M vertiefen müssen,

In den Volkss chüler entsprechend ein im fortgeschrittenen Lebens⸗ sen erreichen, wollen sie denken, Religionsunterricht Gelegenbeit cht verflacht wird,

eziehung nicht Ich erinnere Ihre Fraktion Man spricht nun davon, suiten nicht verboten werden en über das Verhältnis von ater Cohauß in Münster einen Vortrag an⸗ gen im Christentum us Da bat man doch ung verstoßen. G

rungen der

sehr viel jünge Brüder Reichensp Vorträge von Je Vorträge gehalten werd oder wenn der über moderne Strömun sind das etwa nicht reli wußt gegen

Der Abg. Porsch bat Preußen sei unerträglich. 1 besteht, muß es be

ster dankbar, daß er di Wege geräumt hat. sie den Nach haltiger Grund. chschulen vorhanden. Zahl der Universit Universitäten auch so sehr üb Vertretung der w zu den Teilnehmern mehr dezentr eine Stadt aus eigener Kraft erleichtern sich bestrebt. Der Erbauer der Talsperren, Profess einen Mangel an d Ueberfüllung unserer Hochschulen müf täten sind diejenigen, Aber auch die Meth mehr seminarisiert werden. Aber diese Reform ist Hier könnte arien eine neue Betätigungsstelle verschiedenartige Vorbildung der znischen Verbindung zw Seminare ausgleichend wirken. ler in den hoheren Schulen in gesondert nach mathematischen Der Unterricht is uch weiter gemeinsam erteilt werden. den Hochschulen mußten sich aber genüber den Realanst f

Man hat diese neue U baruniversitäten Abbruch tun könnte. In Deutschland ist ein star 8 s 1] 8 2

so frage ich: zen gepflanzt: aber z des Wachstums der dieselbe geblieben. Daher kommt es, d häufig in keirn

alter, wenn dazu soll man ihr Ich wünsche nicht, er abgeleitet

865 . v öse Vorträge?

ichtigtten Fächer

88 2 2 4 . Mo * hat einmal gesagt, der jetzige Der Univ

Aber in Bayern ist es ja ganz g chtet werden. Gesetz falsch aus!) doch nicht der Bundesrat! das Gesetz inn heraus untergr t, wie Sie sagen

siert werden.

(Zuruf im b Religionen vor die Augen zu f die historisch entwickelten. Kern unserer lernen, welchen Schatzes sie

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Der Grund ist erlich gar nicht anerkennen, die Staatsaut nen, Sie hätten d Der Minister hat seinerzeit im Haufe einvers eschoben wird, da muß er Minister hier ß die Regierung

des Zentrums, Regierung gegen in der es heißt: mmen lassen trotz 3 ill, wir tun, hat ganz offen ge⸗ reubischen Adler. sie im Bundes⸗ Znicht aufgehoben n nur dien

2

—— S SxE

sich erfreuen. e Vertiefung Lehrerschaft. cht muß das Interesse an und an den wissenschaftlichen allmählich ein auch dafür sorgen, d haben wir es n zwet ganz verschi auf Erteilung senschaft an der Univer ligionswissenschaftlichen Man soll nicht meinen, daß estumpft sei; bietet man Es wäre auch er⸗ Unternehmen, die Quellen der Religionsgeschichte Form allgemein zugänglie hervorheben,

an denen die deutsche ode des akademischen Unterrichts muß Der Anfang s wenn auch durch Teilung

2

828

reformiert, ja schon ge die Seminarien us

für den Religi religiösen Probleme auch in der Theologie lten werden, und wir müssen Mit Freuden Zudgetkommission vo

der Erfassung der Fortschritten, welche lebendig erha an den Unvversitäten üßt, daß in der Seiten A

2 2

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Studenten. rührt her von der mangelnden org und Hochschulen. Besser ist es aber, wenn Oberklassen in zwei Gruppen teilt, Grundsätzen.

Hier können die Erweiterung der re brigen Unnversitäten.

Empfindungen abg oird sie diesem Rufe gern folgen.

lesungen an den ü unsere Jugend

2 2 ₰3

sprachlichen

4. 24

3

alten befreien. verschiedenen Einen Teil des Vorschulunter⸗ ma und einen Teil der Aufgaben Man sollte auch den fremd⸗ ieben und in der

zu machen, gefördert wird. Ich bin dem was uns einigt, und bedauern, wenn wirklich in den Kreif Verbitterung bestehen rden wünscht man von Erschwerungen, denen allgemeinen en; mit der gesetzlichen Ordnung Kompromiß geschl ist das biet bestritten worden, und es wird au zwischen den Ansprüchen der Staatshoheit werden zufrieden sein müssen, wenn Diese ist auch in der Regelung

in faßlicher Ich wollte könnte ich nur

meinerseits „niemals“, richts für die Universität sollte die; der Volksschule rachlichen Unterricht um

mehr Deutsch pflegen. F

as der Ministerpräsident Serta übernehmen. ein volles Jahr hinaussch est halten wir an der Schaffung eines

Ich weiß wobhl, daß dies in abseh⸗

Aber die Entwicklung unserer ge⸗ ier nicht ausschalten lassen. und Mittelschulwesen. mehr Kräfte in Anspruch.

flegenden und diesen verwandten en Beschränkungen und zu befreien.

hier ein endgülti

Die krankenp in diesem Hause das Zutrauen, daß s denken wird, wie sie früher gedacht 1 g des §2 hat der Abg. von Heydebrand er⸗ gegen protestieren werden sollte; es nicht einwilligen“. Mehrheit des

er konservative

arer Zeit sich nicht erfüllen wird. amten Kultur wird reformieren zweite Gebiet der J Der Kultusminister hat ein grof Kraft in Anspruch nehmen wird. daß immer ein müßten es d fsicht über die verschiedenen Sch Kreisschulinspektoren dem Aussichtsstellen verlehrerstande er können sich ei gel bestätigen.

Im vorigen ch nicht möglich Mädchenschul⸗

ndpflege nimmt imme

und der Kirche berbeizuführen, wir wir eine Mittellinie festhalt würden wir uns zu e n die segensreiche Täti rt würden, die durch Dem Gedanken an sich stehen wir Schranke aber muß bestehen finden können, etzlich gezogenen Grenzen nachgewiesen, daß die er Genehmigung be eben hätte daß die Krankenpflege⸗ eln können, daß die Re⸗ Wenn nun

en können. den worden, Wenn es au Fachmann an der Spitze tens immer Fachmänner

8 ch nicht möglich sein iner Aenderung entschließen kön dieses Ministeriums gkeit der Krankenpflege⸗

Staatshoheit

Nun muß ich noch auf die Es ist ja nicht namentlich dann, s ucch Maßnahmen beschw nicht unberingt gefordert werden. also wohlwollend gegenüber.

bleiben, die der Staat nigungen sich im Ra auf diesem Gebiet bewe

Volksschullehrer⸗ den höheren vorbehalten werden. aber sie bilden die Ein Mann, wie Friedrich Die Meinungen über ihn gilt von ihm, Gunst ent⸗

3 ihm zugeschoben ser Tribüne. eitung“ über

entnommen werden Unterricht grundsätzlich dem Auch Nichtfachm

Ausnahme,

uch nur auf . Staat muß

die die Re ehörte zu diesen A inas geteilt, sein Charakterbild stellt in der Geschichte schwankt. persönlich nahe Materien einarbeitete, d Anregungen Vielseitigkei en wir im Kultusministe Ministerialdirektoren, während es in anderen 2 ische Kultusministerium seit vielen en Reihen gesehen.

enthalte keinerlei geh Bisher ist nicht die diesen Brief

och mindestens darüber Wort des Dichters von der Parteien Haß und Ich selbst habe diesem Ich weiß, ie ihm ursprünglich

eblichen Beschwerden Anlaß ute angeführten Zahlen beweisen, aben in großartiger Weise entwic diesen Orden wohl fordert wird, daß die Kran ien Vereinigungen gleichgestellt werden, hoheit immer doch zu betonen sein,

rer Organisation doch von ande Umständen tes zu gehorchen hab eine volle Gleichstellung kann nicht erfolgen. u wissen, was unter den zu verstehen ist, die diese erweit ücke sind zu dehnbar. ges in einer Kommission. ie Rechtsfah gkeit für diese kat

—.

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E 8 29 1.8

nübergestanden hat. in allen Beziehungen den hinsichtlich der daß die Krankenpfle eien Orden unterscheiden halb des preußischen gewisser Unterschied bleibt also Wir müssen auch und „gleichartiger ten Befugnisse Wir empfehlen daher In einem zweiten

69 A

lvortiert worden, fern lagen, Nützlichkeit

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0

Bisher ha nisterien der Fall ist. Jahren die Aber keiner Es ist dringend sem Gebiete die Gleich⸗ nschaftlichen Ständen zu allem im Interesse der Unterri Nun wird

hat das preuß hervorragendsten Schulmänner in sein von ihnen hat es zum Ministerialdirektor g Schulmännern auf die

Aeußerungen Wenn die

82

„sonstigen

09% 2₰

21

notwendig, daß den den anderen wisse diese Forderung vor am besten fahren wird.

2

1

-—99 92

82 99

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1, denn diese ere Prüfung des Antr

2

48 23 82 —. 23

t die Philologen eignen sich weniger zu Verwaltungsstellen 2 Juristen. Das muß aber erst bewiesen werden. Es gibt deren Philologen genau so wie unter den Juristen und Kauf⸗ sen Männer, die nicht nur den engeren Kreis ihrer Vorbildung rschen, sondern auch fähig sind, die Dinge von größeren Gesichts⸗ itten zu hetrachten. Man sollte doch endlich auch den Philologen [Berechtigung geben, in der Regierung erfolgreich zu wirken. In den Ländern ist man in dieser Beziehung weit vorurteilsfreier. Lum sollte das, was wo anders möglich ist, nicht auch bei uns vahrt werden können? Der Kreis der Geschäfte, die im weministerium zu erledigen sind, wächst von Jahr zu Jahr, und balb hegen wir die zuversichtliche Hoffnung, daß die Zeit nicht iern sein wird, wo man auch in Preußen an die Errichtung Jständigen Kultusmtnisteriums denken wird. Dieses Amt die ganze Arbeitskraft eines einzelnen Mannes in Anspruch wn. Das Kultusministerium wird kommen, weil es kommen muß. Aog. Freiherr Schenk zu Schweinsberg. (kons.): Die bvendungen für Kultuszwecke haben eine beträchtliche Höhe erreicht. orderungen des Vorredners werden wohl erst in hundert Jahren sein. Die Aufwendungen für die Universitäten haben

Ue rrechend der Zahl der Studierenden von Jahr zu Jahr übtlich vermehrt. Die Gründung neuer Universitäten kann dahin führen, das wissenschaftliche Proletariat zu ver⸗ ren, und das bedeutet eine große Gefahr für den Staat. Der blstand unseres Landes spiegelt sich deutlich im Kultusetat er. Wir lehnen Anträge ab, die die Leistungsfähigkeit einzelner meinden für Kultuszwecke übersteigen, umsomehr, weil die dlagen des Staates andauernden Angriffen ausgesetzt I Habei ist die Ausgestaltung einzelner Staatseinrichtungen Frfüͤllung von dringenden Bedürfnissen nicht ausgeschlossen. Das itsleben ist durch den Strudel der Weltwirtschaft auf eine Ent⸗ ung gedrängt, auf der einen bestimmten Kurs zu halten die An⸗ unung aller Kräfte erfordert. Das gilt auch auf dem Gebiete der nwachsenden Jugend. Der Ober⸗ und Unterbau unseres Schul⸗ ens hat der modernen Entwicklung entsprechend geändert werden fen. Nachdem aber die grundsätzliche Gleichberechtigung der ren Lehranstalten ausgesprochen ist, haben wir zur Unterrichts⸗ Laltung das Vertrauen, daß sie nur reformiert, wenn es unbedingt pendig ist. Auf keinem Gebiete ist so viel reformiert worden, auf dem Gebiete der Schule. Wir müssen vorläufig von einer onalen Einheitsschule absehen. Die bisherigen Erleichterungen, tie Gemeinden von ihrer schweren Belastung erfahren n, schaffen keine befriedigende Abhilfe; deshalb ist es endig, den ständigen Druck von den Gemeinden zu nehmen. Religionsunterricht darf kein religionswissenschaftlicher Unterricht den, sonst kämen wir dahin, daß sich die Schüler sagten: Prüfet und das Beste behaltet. Ein solcher Unterricht würde keines⸗ z mehr ein christlicher sein. Anders jedoch steht es mit einer enschaftlichen Vertiefung des Religionsunterrichts, was aber nicht vissenschaftliche Vertiefung unserer Religion bedeutet. Ich bitte Mmister, die Religionslehre mit allen Mitteln zu fördern. Nun cragt der Abg. Dr. Porsch, daß alle Beschränkungen der lschen Orden, die sich der Krankenpflege und sonstigen Uebungen ttitiger Nächstenliebe widmen, beseitigt werden. Soweit es sediglich um die Krankenpflege handelt, halten meine Freunde Beseitigung der Beschränkungen für richtig; soweit sonstige urs der werktätigen Nächstenliebe in Betracht kommt, nur insoweit scch um eine der Krankenpflege gleichartige Betätigung handelt. zall da aber, wo über die Krankenpflegetatigkeit hinaus gegangen liegt eine Gefahr für den konfessionellen Frieden vor. Mit Einschränkung glaube ich, daß eine Ablehnung der Ansprüche seten der Herren im Zentrum nicht gerechtfertigt sein dürfte. Es it sich ja bei diesem Antrag nicht um die Zulassung der Hallgemeinen, es werden nur diejenigen Orden heraus⸗ vnelche sich der Krankenpflege widmen; sie sollen nicht anders rerden als die sonstigen Vereinigungen gleicher Art. Da⸗ ganz scharfe Grenzen gezogen und es liegt die Mög⸗ alles das auszuschalten, was nicht hinein paßt.

dings ist durch den Ausdruck „sonstige Uebungen werktätiger stenliebe“ eine Unklarheit in den Antrag hineingebracht worden; alb wünschen wir die Ersetzung des Wortes „sonstige“ durch das nt „gleichartigen, um den Begriff genauer zu umgrenzen. Wir der Ansicht, daß mit diesem Zusatz der Antrag so klar gefaßt ist, eine Ueberweisung an eine Kommission zur endgültigen Ausge⸗ nung eigentlich nicht notwendig ist. Hier wird nichts gefordert, die Regterung nicht zugestehen kann. Den weiteren Antrag Verleihung der Rechtsfäbigkeit an die nicht mit Korpo⸗ ensrechten versehenen katholischen Ordensniederlassungen möchten nicht einer besonderen Kommission überweisen, sondern Unterrichtskommission. Nachdem im Jahre 1888 durch Gesetz vom 20. Mai 1888 eine Reihe von Ordensniederlassungen Uaterrichtszwecken zugelassen worden ist, denen man Korporations⸗ te verliehen hat, ist eigentlich im Prinzip die Verleihung von porationsrechten an Ordensniederlassungen ausgesprochen. Deshalb te man diese Frage jetzt auch nicht etner anderen als der Unterrichts⸗ sion zuweisen. Wir möchten alles vermeiden, was geeignet ist, eligiösen Empfindungen beider Konfessionen zu erregen. Es ist ja schon wiederholt davon die Rede gewesen, daß einem Mißbrauch Gewandes der Krankenpflegerinnen vorgebeugt werden muß. Ich hte zur Beseitigung der hier bestehenden Schwierigkeiten darauf weisen, daß christliche Krankenpflegerinnen sicherlich gern bereit sein 2Sn. Monogramm des Heilands etwa auf dem Aermel zu en. Um einen Mißbrauch auszuschließen, könate durch den Staat 52 4 ogramm prwilegiert und dem freien Verkehr entzogen werden. Abg Stvezynski (Pole): Die lange Sedisvakanz des erz⸗ öflichen Stuhles von Posen⸗Gnesen hat zu einer großen Beun⸗ gang der Katholiken geführt. Wir fragen, welche Gründe für die taatsreqierung maßgebend gewesen sind, auf die Wieder⸗

igliche S zung des erzbischöflichen Stuhles hemmend einzuwirken. Wenn diese Frage stellen, so soll darin kein Mißtrauen liegen, emn wir tun es aus prinzipiellen Gründen. Der Zentrumsredner „sich darüber beschwert, daß die Regierung der Errichtung * Ordensniederlassungen Schwierigkeiten macht. Was sollen erst in der Provinz Posen sagen! In meiner Heimats⸗ einz besteht nur eine geringe Zahl solcher Niederlassungen. Man 15 Ordensniederlassungen vor, daß sie Bekehrungs⸗ be bei evangelischen Kranken usw. machen. Aber gerade in den evangelischen Diakonissenanstalten macht man Protestanti⸗ rgsverluche. Katholische Zöglinge werden mit Vorliebe evan⸗ aüin Mütforgeerztehungsanstalten, Rettungsheimen usw. über⸗ vr. Beschwerden dagegen bleiben meistens erfolglos. Ueber die E St. Paulus⸗Kirche in Moabit will ich verbreiten. Jedenfalls sind sie zurückzuführen auf 2 bircfügen Eingiiff der Regierung in Angelegenheiten der katho⸗ Eeae e, darauf, daß sie verbietet, daß die Kinder zu den heiligen in der Muttersprache privatim vorbereitet werden. der Geistlichen gehe ich nicht ein, weil dies noch Intscheidung der kirchlichen Instanzen unterliegt. Die ganze ürz gehört doch eigentlich nicht vor das Forum dieses Hauses. Ich auf den Hinweis darauf, daß diese Vorgänge zusammen⸗ -. EE11“ Einmischung der Staatsregierung. Ich en Vorbur ““ mit welchem Recht sich die Staatsregierung N ungsunterricht der polnischen Kinder einmischt. Leider tige Akarern n9c. an einer wirklichen Hochschule in Posen. Die en prakt sae ist gegen die Polen gegründet, sie hat für uns Polen einer Parkei befterhn Das Bedürfnis einer Hochschule in Posen ist pen in be stite deten worden. Die Konservativen widerstreben einer ten. S a auch die Polen davon einen Nutzen haben die dreußisch arf das höhere und Elementarunterrichtswesen volnische Se. egierung in der rücksichtslosesten Weise gegen fin den zstliche erung vor. Nur an wenigen Gymnasien, an lrachunterricht 85 Provinzen, wird an zwei Wochentagen polnischer Püler erteilt 198 er nur durch deutsche Lehrer und an deutsche im 90 000 pe Von den zirka 800 000 volnischen Schülern erhalten den Unterricht in ihrer Muttersprache. Sogar der

85 aoa

U * 19

ird auch in deutscher Sprache erteilt. tersprache rächt sich. sitzenbleibenden Schüler Art des Unterrichts leidet auch polnischen Kindern, Es wird auch den Eltern Privatunterricht

Religionsunterricht wi diese Mißachtung der Mut Prozentzahl Durch die verkehrte der Lehrer. Eltern in polnischer fast unmöglich gemacht, geben zu lassen, weil di Erlaubnisscheines die ung lich ist die Beha Erziehung der Ki man die Abgabe ein den Bürgermeister.

Vorhaben ausreden

igern sich da schicken, dann er polnischen Unterri Verschlechterung vorgenommen.

dabei auf einen Ministerialerlaß, in polnischer Sprache von Fall zu das ganze Vorgehen

chäfte der h

Nur so ist die g

die Gesundheit hrt es den Sprache zu schreiben. ht, ihren Kindern polnischen ständigen Stellen in der Erteilung ten Schwierigkeiten mache er aus Mischehen, wenn katholische tgegen dem Gesetz verlangt Vaters vor dem betreffen⸗ Vater sein em Amtsraume.

Man verwe

ndlung der Kind nder gewünscht wird. En er Willenserklärung des Ein Bürgermeister und wies ihn schließlich aus d Eltern, das Kind auf die evangelische Schule zu halten sie noch Strafmandate. chts hat der Posener Magistrat no Der Oberbürgerme nach dem der Religionsunterricht Fall geprüft werden muß. Ver⸗ durch den zweiten Bürgermeister akatistischen Kreise Posens besorgte.

wollte sogar einem

Bei Erteilung des

ister stützt sich

anlaßt ist Künzer, der hier die Ges

Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten

D. Dr. von Trott zu Solz: Es ist nicht meine Absicht, auf die ausführlichen Ausführungen meines Herrn Vorredners näher einzugehen. Er hat die übliche Methode auch in diesem Jahre angewandt, eine ganze Reihe von Einzelfaällen aufzuzählen, sie in polnischen Interessen nach seiner Meinung entsprechenden Weise dar⸗ n die heftigsten Angriffe gegen die preußische Re⸗ In einem Falle aber ging die Sache mir zu weit, und ich glaube, mich für verpflichtet ansehen zu müssen, sie richtig zu stellen.

Der Herr Abgeordnete hat gesprochen von den Vorgängen, die sich hier in einer Kirche in Moabit abgespielt haben. Er nannte diese Vorgänge selbst skandalös, und auch diese Vorgänge führte er zurück auf die preußische Regierung. Wie waren denn olen hier in Berlin scheuten sich nicht, ihre politis Agitation hineinzutragen in die geheiligten Räume der (Sehr richtig! rechts Zurufe bei den Polen: ist dann dort ein Tumult entstanden, so daß die Geist⸗ lichkeit sich nicht anders zu helfen wußte, als daß sie die Polizei zu r Herr Abgeordnete das Einmischen der Regierung in die inneren Angelegenheiten der katholischen

Meine Herren!

tendenziöser,

zustellen, um dar gierung daran zu knüpfen.

Vorgänge in der

großpolnische

Hilfe rief. Das nannte

preußischen

er dann diese Behauptung damit begründen wollte, daß er abe Anweisung dahin getroffen, daß der Kom⸗ er einen oder anderen Sprache erteilt werden solle, so ist wohl der Herr Abgeordnete selbst Geistlicher und muß wissen, daß es der Königlichen Staatsregierung niemals eingefallen ist, Anordnungen darüber zu treffen, wie der Kommunion⸗ unterricht von den Geistlichen zu erteilen ist. Auch die Regierung sieht das als eine innere Angelegenheit der katholischen Kirche an und greift da nicht ein.

Ich bitte Sie, nach der Beleuchtung dieses Falles auch die übrigen Ausführungen des Herrn Abgeordneten zu beurteilen, und dem Abgeordneten selbst möchte ich doch den Rat geben, wenn er r Sache dienen will, in anderer Weise seine Beschwerden hier vorzutragen. (Lebhaftes Bravo! rechts.)

Abg. Ströbel (Soz.): Das Unrecht angegriffen worden. Abg. Viereck und auf das Wort Schill höre zu keiner Religionsgemeinschaft aus Religion. ein Redner von der religiösen Gleichgültigkeit der Besitzenden ge⸗ sprochen; man will die Religion für das Volk erhalten, Es wäre zu begrüßen, wenn auf

sagte, die Regierung munionunterricht in

irgendwelche

Komitee „Konfessionslos“ ist zu möchte auf die Postkarte des ers verweisen, der sagte: er ge⸗ Mit Recht hat

um es besser den höheren Religionen gelehrt würde. Durch das De⸗

beherrschen zu können. Schulen der Werdegang der einzelnen Das müßte aber auch für die Volksschule gelten. „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“

sogenannten Man hätte den Sachv

Kaiserbriefs erbalt entweder gerichtlich feststellen a Wortlaut veröffentlichen sollen.

gelegenheit

oder den wirklicher genügt es aber, in solcher Dem Wunsch nach freier Betätigung der ind für die Aufhebung des l wir überhaupt gegen Ausnahmegesetze vir auch mit den Jesuiten fertig werden. un das Zentrum die Aufbebung dieses Gesetzes fordert, nderen Ausnahmegesetze zu ver⸗ einer Staatskirche ver⸗ Millionen, die für die Geistlichen aus⸗ Wenn der Staat die evangelische tzt, muß er auch die jüdische

Dem Zentrum Weise allerlei Mißtrauen auszustreuen. em W Kirche können wir uns nur anschließen. Jesuitengesetzes ein⸗ glauben, daß Heuchelei, we ohne gleichzeitig die Aufhebung der a Die Kirche muß auf den Charakter zichten, dann könnten die 35

e katholische Religion unterstü⸗ denn diese Wir sind gegen jede Subvention;

Konfessionen als Privpatinstitutionen. berg hat hier sehr viel erzählt, Kirche, von der noch ein andere demokratie tritt für die Wenn ein Pastor das tut und die Beziehung betätigen will, so fliegt er aus Das haben wi Nächstenliebe betätigt

wir verlangen die Stellung der

Der Abg. Schenk von Schweins⸗ irklichen Idealen der Nächstenliebe hat weder er Die Sozial⸗

aber von den w Betätigung der kirchlichen r Redner irgendein Wort gesprochen. Ideale der christlichen Nächstenliebe ein. Nächstenltebe besonders in sozialer der Gemeinschaft heraus. 1 Weil wir die haben, deshalb ist die Sozialdemokratie so groß g und deshalb hat auch die Kirchenaustr so großen Umfang angenommen. zwangsweisen

r an Jatho und an Traub gesehen.

ittsbewegung einen Wir erheben den größten Kultusminister von Bethmann Hollweg, der Großvater des Reichskanzlers, den Religionsunterricht ge übt werden solle, daß der Unterricht für solche Kinder Wir verlangen also eitigung aller staatlichen

daß in bezug auf dentenkindern kein Zwang ausge durch freireligtöse Lehrer erteil Trennung von Staat und Kirche und Bes Subventionen für die Kirche. Es werden immer neue Kirchen während der Besuch der vorhandenen, wie das Komitee in dankenswerter Weise in genauen Ermittlungen chgewiesen und für Hamburg ein der „Kreuzzeitung“ bestätigt hat,

Es ist also unnötig, daß im Bei allen möglichen und unmögliche tätiakeit der Kirche gepriesen und Arbeitergroschen durch die freien

Jeder Pfennig der Gewerk was man von den Einna selben Umfange behaupten kann. Zwecke der Liebestätigkeit nur e lichen Einnahmen es, festzustellen,

genüber Dissi

t werden solle.

„Konfessionslos“ aus Berlin na Geistlicher in in Berlin unausgesetzt mer neue Kirchen erbaut werden. n Gelegenheiten wird die Liebes⸗ ihr die starke Besteuerung der Gewerkschaften gegenüber gestellt. beiträge wird sehr gut angewendet, hmen der Kirche vielleicht nicht in dem⸗

in unbedeutender Teil der kirch⸗ interessant wie groß eigentlich das Vermögen jetzt ist eine solche Feststellung nicht interessiert sind, Daz Kirchenvermögen beträgt an Kirchensteuern werden in bekanntlich zum Teil

die Kirchen selbst daran

Bayern allein 12 000 Millionen Mark;

Preußen jährlich 65 Millionen Mark erboben,

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wir wären durchaus zufrieden, wenn den Sozialdemokraten

und gelassen wird. Aber heute verweigert ja die Staatsgewalt sozia

Wir sind gegen die Verbindung von Kirche und Schule auch deswegen, 7 2

jeher gegen die Verbesserung des Volksschulwesens gewesen, das sieht

Schule seit 1882 dieses letztere Verhältnis erheblich besser gemworden.

Volksschülern macht das auf den Kopf des Schülers nur 30 ℳ.

für Volk⸗bibliotheken ausgegeben wird. Jetzt sollen mehr als

zu bekämpfen. Es ist ungeheuerlich, welche Gewalttaten gegen

aus den untersten Schichten steigen ja oft die bedeutendsten Menschen empor. Deshalb fordern wir die Einheitsschule. Wir verwerfen einen Zustand als kulturwidrig und barbarisch, der diejenigen Kinder begünstigt, die in der Wahl ihrer Eltern recht vorsichtig gewesen sind.

Gegen 5 ½ Uhr wird die Fortsetzung der Beratung auf Dienstag 11 Uhr vertagt.

ohne doch den Austritt wagen zu können, weil sie materielle Drang⸗ salierungen und wirtschaftliche Schädigungen zu fürchten haben. Nur die Trennung von Staat und Kirche kann hier helfen, und sie würde auch die Trennung der Schule von der Kitch⸗ ermöglichen. Der religiöse Zwangsunterricht in der Schule ist vom Uedel. Wir ver⸗ langen odjektiven Geschichtsunterricht, weiter nichts. Wir wollen nicht etwa die Lehren des Sozialismus in die Schulen einführen;

Möglichkeit privater Unterweisung in sozialistischem Sinne gegeben

demokratischen Lehrern überhaupt die Berechtigung, Unterricht zu erteilen Die Unterweisung in Religion soll nach unserer Meinung nur auf privatem Wege und im Auftrag der Eltern statthaben. Frankreich hat seit 1882 die Trennung der Kirche von der Schule durchgeführt; es hat immerhin noch lange gedauert, bis die Schule dort zu einer Staatsschule wurde⸗ aber die Trennung hat doch dort schon sehr gute Früchte getragen. In Preußen ist die Entwicklung den umgekehrten Weg gegangen, indem man den Konfessionalismus begünstigt, die konfessionelle Schule zum Prinzip erboben und die Simultanschule beseitigt hat. Die konfessionelle Verhetzung wird durch die konfessionelle Schule geradezu

gezüchtet. Die Bevorzuaung des Konfessionalismus wirkt auch für das Entstehen von immer mehr Zwergschulen. Nach dem Kollegen Dittrich ist die Religion das Heilmittel gegen die Unsittlichkeit. Wie verträgt sich mit diesem Argument die Tatsache, daß die katholischen Länder auch nicht sittlicher sind als die andersgläubigen. Und wenn die Re⸗ ligion als Mittel gegen den Geburtenrückgang empfohlen wird, so hat doch das katholische, von dem Klerus zum guten Teil beberrschte Frank⸗ reich seit langen Zeiten, besonders auf dem Lande, das Zweikinder⸗ syvstem, das nicht aus Unsittlichkeit, sondern aus skonomischen Gründen sich durchgesetzt hat. Das einzige Mittel gegen den Geburtenrückgang ist die Schaffung besserer Existenzbedingungen für die Bevölkerung.

weil die Schule darunter leidet und leiden muß. In unseren Volks⸗ schulen hat sich eine ganz unleidliche Verteilung des Lehrstoffes zu⸗ gunsten des Religionsunterrichts eingebürgert. Die Kirche ist von

man insbesondere an den spezifisch katholischen Ländern Spanien, Italien und Belgien, wo die Zahl der Analphabeten erschreckend groß ist. In Frankreich ist unter dem Regime der Trennung von Kirche und

Für die Volksschule wird in Preußen ein Betrag von etwa 180 Mil⸗ lionen Mark ausgegeben. Was bedeutet dieser Betrag gegenüber der Notwendigkeit einer besseren Volksschulbildung? Bei 6 Millionen

müssen wir mit vollem Rechte sagen: unser Staat ist ein Klassenstaat, der die Kinder der Reichen und des Proletariats mit zweierlei Maß mißt. Allein für die Polizei von Groß Berlin werden ja schon 130 Millionen ausgegeben, und für Zwecke des Militarismus werden in Deutschland mehr als 3 Milliarden verausgabt. Ganz ver⸗ schwindend ist im Vergleich mit diesen Ziffern auch der Betrag, der

3 Millionen ausgegeben werden zur Förderung der bürgerlichen Jugendbewegung, nur um die proletarischen Jugendorganisationen

die Arbeiterklasse verübt werden. Da hat man sogar einen Vortrag über die Entwickelung der Seidenraupe für eine politische Veranstaltung erklärt, um die Jugend davon auszuschließen; dabei handelt es sich um Jugendliche in dem Alter, in dem die bürgerliche Jugend sich auf den Universitäten frei bewegen kann. Man sollte allen Menschen, auch den Kindern des Proletariates, die Möglichkeit geben, die böchsten Stellen im Staate zu erreichen. Gerade

Statistik und Volkswirtschaft.

Todesurteile in Frankreich in den Jahren 1906 1910 E9ö

„Nach dem Jahresbericht des französischen Justizministers an den Präsidenten der Republik für 1910 ¹) wurden im europäischen Frank⸗ reich im Jahrfünft 1906 10 160 Angeklagte männlichen und 6 weiblichen Geschlechts rechtskräftig zum Tode verurteilt. Von diesen 166 Personen waren mehr als die Hälfte, nämlich 90, 21 30 Jahre

Nalt; ferner standen im Alter von 16— 20 Jahren 24, im Alter von

31 40 Jahren 44, in dem von 41 50 Jahren 4 und in höherem Lebens⸗

Analphabeten; 121 oder nahezu drei Viertel waren vorbestraft. Die Todesstrafe wurde in der Berichtszeit nur an 24 Verurteilten, also an rund einem Siebentel vollzogen, während sie bei den übrigen in Zwangsarbeit und Zuchthausstrafe von verschiedener Dauer um⸗ ewandelt wurde. Die Verhältnisziffer der Strafumwandlungen etrug 1826 —30 und 1831 —47 durchschnittlich 36 v. H. aller Todes⸗ urteile; sie stieg in den Jahren 1848 —52 auf 39, 1853 70 auf 46, 1871— 80 auf 61, 1881 1900 auf 65 und 1901 05 auf 91 Hundert⸗ teile, um im letzten Jahrfünft auf 85 v. H. zu sinken.

7 wegen Totschlags und 1 wegen Vatermordes. Unter ihnen waren Aufhebung des Urteils ein; bei 22 wurde jedoch die Todesstrafe

gegen vollzogen. (Stat. Korr.)

¹) Compte général de l'administre pendant l'année 1910, Paris 1912.— etc. 1911, Paris 1913. 1

Koloniales.

Botanische Gärten für Südafrika. Es verdient Beachtung und Anerkennung, daß die Engländer in ihren großen afrikanischer Besitzungen planmäßig für den Naturschutz eintreten wollen. Für die Erhaltung der Tierwelt ist schon manches geschehen, und nunmehr is

Gärten in Aussicht genommen worden, die wohl gleichzeitig auch zu

gehört zu den verhältnismäßig wenigen Teilen dieses Festlandes, wo Weiße ohne erhebliche Gefährdung ihrer Gesundheit längere Zeit wohnen können, und sie haben für die eigenartige Pflanzenwelt dieses

Gebiets ein besonderes Interesse gezeigt. Fin

es nicht unter Aufsicht gestellt wird, immer zwei gegensätz

liche Seiten, indem es teils zur Erhaltung, teils aber auch zur Gesährdung der natürlichen Vegetatton beiträgt. Unter ihre

Gefährdung ist auch zu verstehen, daß die Pflanzen in die Hände des Züchters gelangen und dadurch ihren ursprünglichen Charakter ver⸗ lieren. Außerdem aber ist mit dem Vordringen der Kultur stets die Gefahr der Entwaldung oder in Steppengebieten der Urbarmachung

auf andere Weise verbunden, und diese Einflüsse haben sich in Süd⸗ afrika schon in großer Ausdehnung zu zeigen begonnen. Die dadurch bedingte Bedrohung der Pflanzenwelt wird wesentlich gemildert werden durch die Einrichtung der botanischen Gärten, die nach ihrem geplanten Umfang wohl eher als Schutzparks zu be⸗ zeichnen sein werden. Der erste dieser Art if

sichert. Als Pla ist ein Gelände bei der Ortschaft Kirsten⸗ bosch ausgewählt worden, und zwar eine Fläche vo 1b

zwangsweise und von solchen, die innerlich mit ihrer Kirche zerfallen sind,

fast 300 ha, von denen zwei Drittel alle wichtigeren Pflanze

alter gleschfalls 4 Verurteilte. 15 Verurteilte oder fast ein Zehntel waren

„Im Jahre 1911 ²) wurden 30 Angeklagte, durchweg män⸗ lichen Geschlechts, zum Tode verurteilt, und zwar 22 wegen Mordes,

4 völlig schriftunkundig und 14 vorbestraft. 25 Verurteilte kamen um

in lebenslängliche Zwangsarbeit umgewandelt, bei den übrigen 8 hin⸗

auch die Abgrenzung und Erhaltung einer Reihe von botantschen

Aufnahme von Tieren nutzbar gemacht werden könnten. Südafrika

olches hat aber, wenn

bereits ge-⸗