1914 / 103 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Dresden, wohnhaft, handen gekommen fein. etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ leaung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Der auf den Namen des Buchbinders Herien Richard Wilhelm Robert Fromm⸗ hold in Kreuzburg O. S. lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 457 621 soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze dieser Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 2. Juli 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. [1170⁴]

Gotha, den 29. April 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller. b

Die Versicherungspoliece Nr. 170 638, die wir am 1. September 1904 für Herrn Anton Koeller, Getreidehändler und Spediteur in Stadt⸗Kemnath, auf den Namen Karl Koller lautend, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. Leipzig, den 7. März 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[12233] Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 6720, den wir am 12. Juni 1901 über die Lebensversicherungs⸗

Teutonta Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

[12232]

8. Juli 1891 über die Lebensversicherungs⸗ police Nr. 33 909 vom 1. August 1869

in Greiz, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen

sich niemand, so werden wir den Pfand⸗

Nr. 191 109 vom 21. Inli 1888 Herrn Max Hugo Wittrisch in jetzt in Leipzig⸗Sellerhausen ausgefertigt haben, soll ab⸗ Wir fordern den

Leipzig, den 8. März 1914.

Lebensversicherungsbank Teutonta. Dr. Bischoff. 8. V.: Schömer.

Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. 165 g, den wir am

für Herrn Heinrich August Dietsch gen. Carl Heinrich Klopfer, Webermeisterfaktor

Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet

schein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 29. April. 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[12230] Die

meldet und es ist auf Grund des § 20 ausfertigung der Policen beantragt worden.

bis zum 5. Juli 1914 bei uns geltend zu machen. Schwerin i. M., den 30. April 1914.

Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗B. Meyer.

Bekanntmachung. von der Unterzeichneten ausgegebenen, auf den Namen des Herrn Maryan Rafal von Frezer, Gutsbesitzer in Swierkowiec, lautenden Lebensversicherungs⸗ policen Nr. 93 187 und 95 375, Tarif III, ü vom 3. August 1912 bezw. 13. Dezember 1912

über 30 000,. bezw. 20 000,— sind als abhanden gekommen ange⸗ der Versicherungsbedingungen die Neu⸗ Entgegenstehende Rechte sind spütestens

ank auf Gegenseitigkeit in Schwerin. Bühring.

[67128] Aufgebot.

Der Kaufmann August Wilhelm Thiele in Fürstenberg a. O. hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 19. Mäͤrz 1880 von der Deutschen Lebens⸗ versiche ungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Korbmachermeisters Wilhelm

August Thiele in Fürstenberg a. O. aus⸗ gestellten, auf den Inhaber lautenden Police

Nr. 76 858. Der Inhaber der Urkunde

wird aufgefordert, seine Rechte spätestens

in dem Termin am 8. Juli 1914,

Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Lübeck, den 14. Oktober 1913. Das Amtsgericht. Abteilung 8.

[12239] Aufgebot.

Der Fuhrwerksbesitzer Johannes Möller in Ulzburg, Holstein, vertreten durch den Rechlsanwalt Justizrat Lamp in Elms⸗ born, hat das Aufgebot des mit Ulzburg, den 15. September 1912 datierten, von Anton Bach in Beckum angenommenen, drei Monate nach dato fälligen, bei der Spar⸗ und Darlehnskasse in Beckum zahlbaren Blankowechsels über eintausend⸗ fünfhundertundzehn Mark beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 15. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung des Wechsels erfolgen wird. Der Termin am 15. Oktober 1914 fällt weg.

Beckum, den 29. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

[12240] Aufgebot.

Die Firma Friedr. von Nievenheim & Comp., Inhaber: Friedrich von Nieven⸗ heim in Barmen⸗Rittershausen, hat durch den Rechtsanwalt Littmann in Beuthen O. S. das Aufgebot der angeblich ver⸗ lorenen, am 19. Februar 1914 und 20. März 1914 fälligen, bei Carl Mainusch in Beuthen O. S. zahlbaren und von diesem akzeptierten Wechsel über je 100 zum Zwecke der Kraftlos⸗ erkläüung beantragt. Der Inhaber der beiden Urkunden wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 30. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 3 der Mietsräume, Parallel⸗ straße 1, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte unter Vorlegung der beiden Urkunden anzumelden, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. 12. F. 3/14 —.

Amtsgericht Beuthen O. S., den 28. April 1914.

[5868] Aufgebot.

Die Firma W. Gerhardi, Maschinen⸗ bauanstalt und Elsengießerei in Lüden⸗ scheid, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 20. März 1914 in Ziegenbals fälligen, von Raßbach & Kralle auf Frau Maria Hartelt, Tischlerei in Ziegenhals, bezogenen, von dieser akzeptierten und von der Fa. Raßbach & Kralle aus Magdeburg weitergegebenen Wechsels, d. d. Maadeburg, den 11. Dezember 1913, über 81 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1

Ziegenhals i Schles., den 9. April 1914.

[11279] Aufgebot.

Der Kaufmann Nikolaus Kogel zu Aachen, Hirschgraben 25, vertreten durch Justizrat Notar Adams zu Aachen hat das Aufgebot des über die im Grundbuch von Aachen Band 127 Blatt 5072 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 eingetragene Hypothek gebildeten, angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. No⸗ vember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 79, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ersolgen wird.

Aachen, den 23. April 1914. Kgl. Amtsgericht. Abt. 5.

[11280]

Herzogliches Amtsgericht Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Waldarbeiter Heinrich Minke aus Neu⸗ haus i. Soll. hat das Aufgebot der ver⸗ loren gegangenen Schuldurkunden über die im Grundbuche von Derental Band II Blatt 75 Seite 297 in Abtei⸗ teilung III unter Nr. 1 für den Kauf⸗ mann Wilhelm Becker in Neuhaus ein⸗ getragene Hypothek zu sechshundert Mark beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. November 1914, Morgens 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte in Holz⸗ minden anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Schuldurkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird.

Holzminden, den 20. April 1914.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen

Amtsgerichts: Korn, Gerichtssekretär.

[11683] K. Amtsgericht Spaichingen. Aufgebot.

Josef Gruler, Bauer in Aixheim, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Bernhard Gruler, Metzger, geb. am 12. August 1874 in Aixheim und dort

17. April 1903 in Altkirch im Oberelsaß aufhielt, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag. den 26. Januar 1915, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die eeg erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Den 24. April 1914. Hilfsrichter Bretschneider.

[12205] Aufgebot.

Der Kaufmann Max Levy in Stargard i. Pomm. hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Kaufmann Israel Freuden⸗ heim, geb. am 8. Juni 1857 zu Zachan, zuletzt wohnhaft in Zachan, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Januar 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

wohnhaft gewesen, welcher sich zuletzt bis g

812200] Oeffentliche Aufforderung. Am 11. März 1913 ist in Hannover, seinem letzten Wohnsitze, der Bankier erdinand Stern, Sohn der verstorbenen heleute Rentner Salomon Stern und Therese geb. Blumenthal zu Hannover ge⸗ storben. Alle diejenigen Personen, welche Erbrechte an den Nachlaß beanspruchen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Juli 1914 bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte zur Anmeldung zu bringen. Falls solche Erbrechte nicht geltend gemacht werden, wird die Feststellung erfolgen, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Hannover, den 25. April 1914. Königliches Amtsgericht. 7.

[11702] b Durch Ausschlußurteil vom 24. April 1914 ist der verschollene Friedrich Wil⸗ helm Menzel, geboren am 30. Sep⸗ tember 1872 für tot erklärt worden. Als Zeipunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1909 festgestellt.

Königliches Amtsgericht Barmen.

[12538] Oeffentliche Zustellung.

Frau Friederike Sönnichsen, geb. Jessen, in Nahnshof, EE111““ Rechtsanwalt Justizrat Masur, W. 8 Kronenstraße 72, klagt gegen den Pferde⸗ händler Dücke Sönnichsen, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Crefelder⸗ straße 18, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter Ehebruch getrieben, sich auch ehrlos und unsittlich verhalten habe, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 bis 4, auf den 18. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigen vertreten zu lassen. 39. R. 242. 14. Verlin, den 29. April 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[12176] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Martin Buchenau jzu Cassel, Obere Königstraße 1, J— vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eissen⸗ garthen in Cassel, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Elisabeth Buchenau, geb. Brück⸗ mann, früher in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagte habe im Jahre 1913 vor Ein⸗ gehung der Ehe mit einem Matrosen ge⸗ schlechtlich verkehrt, während der Kläger der Ansicht war, die Beklagte sei noch jungfräulich gewesen, wie sie sich dem Kläger gegenüber den Anschein gegeben hatte. Auch während der Ehe habe die Beklagte mit anderen Männern geschlecht⸗ lich verkehrt. Die Beklagte habe sich vom Kläger heimlich entfernt; ihr Aufenthalt sei unbekannt, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. März 1913 geschlossene Ehe für nichtig zu erkläten, eventuell zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen. Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cassel auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Cassel, den 27. April 1914. 8 Völker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts

12175] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schirmmachers Karl Boromäus Fischer, Ida geb. Höring, in Markneukirchen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Caspari, klaat gegen ihren Ehe. mann, den Schirmmacher Karl Boromäus Fischer aus Mengen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe sich ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böswilliger Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten. Er habe sich am 2. Dezember 1908 von Cassel unbekannt wohin ab⸗ emeldet, und kann sein jetziger Aufenthalt nicht festgestellt werden, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts auf den 1. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗, forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 28. April 1914.

Völker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12174] Oeffentliche Zustellung.

Mensing, geb. Schulz, in Hangelsberg bei ihrem Vater, den Rentier Wilhelm Schulz, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Koffka, Homeyer und Gundlach in Berlin W. 66, Wilhelmstr 46/47, ihren Ehemann, den Bäcker Adolf Mensing, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Beklogten, unter der weiteren Klagebehauptung, daß der Beklagte sich auch eines Sittlich⸗ keitsverbrechens schuldig und mit Dirnen Ehebruch getrieben habe, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53, auf den 14. Juli 1914, Vormittags

In der Ehesache ladet die Frau Hedwig l

vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 30. April 1914. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. [12219] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Hohendorf, geb. Salbach, in Bischofswerder, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalt Dr. Broil in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kanzlisten Johann Eugen Richard Hohendorf, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zehnte

8 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 8. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cüln, den 28. April 1914. Mangold, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [12177] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelm Küppers, Ka⸗ tharine geborene Fahn, in Hamborn, Rosenstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stublweibendung in Duis⸗ burg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Bergmann Wilhelm Küppers, zuletzt in Hamborn, jetzt unbetannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr. Zim⸗ mer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proießbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 28. April 19141.

Lorenz, Gerichtsschreiber 8

des Königlichen Landgerichts. 8 [12178] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Eduard Scheffler, Hedwig Charlotte geb. Gies, in Essen, Rahmstraße 146, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Levy zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gladbeck i. W., mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den v9. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 27. April 1914.

schreiber des Königlichen Landgerichts. [1217 9. Oeffentliche Zustellung.

ihren Ehemann, dem Antrage auf Chescheidung.

bekannt gemacht. Essen, den 28. April 1914.

schreiber des Königlichen Landgerichts. [12180] Oeffentliche Zustellung.

licher Verlassung wegen Ehescheidung zu scheiden und schuldig zu erklären. Die ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor zweite Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Greifswald auf den 9. Jul

Greifswald, den 28. April 1914. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

12182] Oeffentliche Zustellung.

Die Besitzerfrau Anna Kurschus, in Eglischken,

Ehemann, den

der Ehe sich einem liederlichen Lebens

daß er seine

Antrage: die Ehe zu scheiden und den Be

erklären. Die Klägerin ladet den Be

Stargard i. Pomm., den 28. April 14.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.

10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten!

Hake, Landgerichtssekretär, als Gerichts⸗

Die Ehefrau Fabrikarbeiter Richard Otto Schwarz, Auguste geb. Mies, in Essen, Breslauerstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein in Essen, klagt gegen früher in Essen, mit Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 9. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stehung wird dieser Auszug der Klage

Die Frau Martha Krüger, geb. Franz, in Berlin, Prozeßbevpollmächtigter: Justizrat Dr. Scharff in Greifswald, klagt gegen 1 Sa. Lb 18 HShheger Albert 39 O. 123. 1913.

rüger, früher in Anklam, jetzt un⸗ lin. den 29. April 1914. bekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ ööö“ Phel 18178

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien den Beklagten für Klägerin

die

1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

ögst, geborene

rozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Borchert und Schröder in Memel, klagt gegen ihren Besitzer Janis Kögst, früher in Eglischken, zurzest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte etwa ein Jahr nach Eingang

wandel hingegeben, nicht gearbeitet, sondern sich der Trunksucht dermaßen hingegeben habe, daß die Wirtschaft ruiniert wüurde, rau am 26. April 1913 verlassen und seit dem 8. Juli 1913 nichts mehr von sich habe hören lassen, mit dem

klagten für den allein schuldigen Teil zu 1 „[lung 163, in Berlin G. 2, Neue Friedrich klagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 23. Oktober 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11“ Memel, den 24. April 1914. Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

I. Z H. 5/14. Offenburg, den 29 1914. Oeffentliche Zustellung einer Klage. Der Lehrer Harris Coben in Diersburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Veit in Offenburg, klagt gegen seine Minnie Rebekka Cohen, geb. Shibko, früber in Manchester, jetzt an unbekannten Orten auf Grund des § 1567 Ziffer 1 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 24. März 1903 zu Hull in England ge⸗ schlossene Ehe aus Verschulden der Be⸗

April

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zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 30. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [12221]

[12235] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Else Miercke, geb. Braunschweig, in Parchim, Prezeß⸗ bevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Nieske⸗ Schwerin, gegen ibren Ehemann, den Dach⸗ decker Johannes Miercke in Crivitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerm den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglich

den 3. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Schwerin, den 22. April 1914.

Landgerichts.

[121731 Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der minderjährigen Kinder des Arbeiters Franz Schulz: 1) Anna Emma Bertha Schulz, 2) Emma Maria Gertrud Schulz, vertreten durch ihren Pfleger, Oberstadtsekretär Immig in Brandenburg an der Havel, gegen den Arbeiter Franz Schulz, früher in Altona, seßt unbekannten Aufenthalts, laden die

Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landaerichts in Altona auf den 4. Juli 1914,

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wied dieser Auszug der Klage bekannt gemach Altona, den 20. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [12539] Oeffentliche Zustellung.

Frau Auguste Stiehl, geb. Albrecht, in Teupitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Müller, Berlin W., Jägerstraße 19, klagt gegen den Reisenden Otto Stiehl,

auf Grund der Behauptung, daß Beklagte verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag, Beklagten durch vor läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung einer monatlichen Unterhalts⸗ rente von 30 ℳ, beginnend mit dem 18. Juli 1912, zu verurteilen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivll⸗

Hake, Landgerichtssekretär, als Gerichts⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in

Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 13. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen⸗

Grüß, Gerichtsschreiber - des Königlichen Landgerichts I. [12211] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lieselotte Köcher vertreten dusrch ihren Vormund, den Be⸗ rufsvormund Theodor Baumann in Berlir „[sw. 68, Alte Jakobstr. 38, klagt gegen den Theodor Heinrich, früher in Berlin

Oldenburgerstr. 12, bei Heinrich, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund de Behauptung, daß der Beklagte während der gesetzlichen Empfängniszeit, 1. März 1912 bis 30. Junt 1912, der Mündelmutter, der ledigen Berta Köche in Berlin, Holsteiner Ufer 10, beige⸗ wohnt hat und er deshalb der Erzeuger der von der Mündelmutter am 28. De⸗ zember 1912 außerehelich geborenen Klä⸗ sheit sei, ferner weil er sich weigere, die hm als Erzeuger gesetzlich obliegenden Pflichten zu erfüllen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verur⸗ teilen, der Klägerin vom Tage der Ge⸗ burt an, also vom 28. Dezember 1912, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres „seine Unterbaltsrente von monatlich 30⸗ und von Beginn des 7. bis zum voll endeten 16. Lebensjahre eine solche von 85 zu zahlen, und zwar die rückständige Beträge sofort, die laufenden in viertel⸗ jährlichen Teilzahlungen im voraus. Zu mündlichen Verhandlung des Rechts „(streits wird der Beklogte vor das Köntg⸗ liche Amtegericht Berlin⸗Mitte, Abtei

straße 13/14, auf den 29. Juni 191*

klagten zu scheiden und dieser die Kosten auf⸗

ch Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Schwerin auf

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl.

Klägerinnen den Beklagten zur mündlichen

Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗

unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin,

Vormittags 10 Uhr, Zimmer 165/166,

II. Stockwerk, geladen.

Berlin, den 23. April 1914. Großmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 165.

[12165] Oeßffentliche Zustellung.

mund, den Landwirt Karl Ko burg (Unstrut), Justizrat Dr. Cremer in Hagen (

estf.) klagt gegen den Maurer Paul

bekannten Aufenthalts, unter der

werdenden am 19. Februar,

vollstreckbar zu erklären.

Kucharski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12167] Oeffentliche Zustellung.

Die Agathe Frank in Frankfurt am Battonstraße 26, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Klein⸗ Höchst am Main, klagt gegen den Ambros Viktor Ankeubrand, früher zurzeit unbekannten Aufenthaltes, unter der Behauptung, daß sie aus dem geschlechtlichen Verkehr mit dem Beklagten von Dezember 1911 bis

Main, sorge in in Nied am Main,

Sommer 1912 am 22. Oktober 1912 außerehelich ein Kind geboren habe, dessen

Vater der Feat ist (6 C. 4/13), auf

Ersatz der Entbindungs⸗ und Sechswochen⸗ bettkosten gemäß § 1715 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten: 1) zur Zahlung von 129 einhundertneunundzwanzig Mark nebst 4 % Prozeßzinsen, 2) zur Kostentragung. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Höchst am Main auf den 20. Juni 1914,

Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nummer 8,

Hauptstraße Nr. 9, geladen.

Höchst am Main, den 28. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 6.

112215] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Hofmann, uneheliche Tochter der verwitweten Ar⸗ beiterin Margarete Gehbauer, geb. Hof⸗ mann, in Nürnberg, Landgrabenstraße Nr. 65 III, vertreten durch den Berufs⸗ vormund Thomae in Nürnberg, klagt gegen den ledigen Humoristen Richard Frischbier, gen. Ernst Richards, früher in Königshütte, Kronprinzenstraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu Pro⸗ tokoll des Amtsgerichts Breslau vom 1. September 1913 die Vaterschaft zu dem obenbezeichneten Kinde anerkannt, aber nur eine Unterhaltsrente von viertel⸗ jährlich 48 angeboten habe. Dieser Betrag sei bei den heutigen Lebensver⸗ hältnissen zu niedrig bemessen. Als Mindestsatz würde bei den Gerichten in Nürnberg regelmäßig ein Betrag von 65 vierteljährlich zuerkannt, der Be⸗ klagte weigere sich, 656 pro Vierteljahr zu bezahlen, mit dem Antrage, I. dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine an den Berufsvormund je für 3 Mo⸗ nate im voraus zu zahlende Geldrente von 65,—. zu zahlen, II. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, III. pas Urt il gemäß § 708 Nr. 63.⸗.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zur erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Königshütte auf den 25. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 12. C. 581/14.

Königshütte, den 25. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [12216] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Jakob Johann Hädrich in Darmstadt, vertreten durch den Vormund, Generalvormund Amtmann A. Krapp in Darmstadt, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Eulau in Offen⸗ bach a. M., klagt gegen den Fuhrmann Peter Rath, zuletzt in Offenbach a. M.⸗ Bürgel, Sreackgasse 15, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß der Kläger am 27. August 1913 als außer⸗ -ehelicher Sohn der ledigen Sophie Hädrich in Darmstadt, Fachängstroße 16, ge⸗ boren und der Beklagte sein außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an Kläger vom Tage seiner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine jeweils zu Beginn eines jeden Lebensvierteljahres fällige Geldrente von viertellährlich sechzig Mark zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großberzogliche Amts⸗ gericht in Offenbach a. Main auf Dieus⸗ tag, den 23. ni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 12, geladen. W a. Main, den 30. April

(L. S.) Curschmann, Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Amtsgerichts.

Die minderjährige Anna Hilde ÜUlbrich in Almsdorf, vertreten durch ihren Vor⸗ in Frey⸗ Prozeßbevollmächtigter:

Karge, früher in Hagen (Westf.), zurzeit 8

e⸗ hauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der Klägerin sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von 45 fünf⸗ undvierzig Mark —, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig 19. Mat, 19. August und 19. November jeden Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hagen (Westf.) auf den S. Juli 1914, VBormittags 9 Uhr, Zimmer 25, geladen.

Hagen. Westf., den 23. April 1914.

[11270] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Richard Josephsen zu Charlottenburg, Bismarckstraße Nr. 1, klagt gegen den Ingenieur Ernst Wei⸗ naug, früher in Berlin, Dulsburgerstraße Nr. 17, jetzt unbekannten Aufenthalts 78. C. 228. 1914. unter der Be⸗ hauptung, daß er den Beklagten auf Grund einer erteilten Vollmacht in den Prozessen gegen die Herren Reinhard und Hans Erich Wester zu Berlin⸗Wilmers⸗ dorf vor dem Landgericht III in Berlin und gegen den Wilhelm Bloem zu Berlin⸗ Wilmersdorf vor dem Amtsgericht zu Charlottenburg vertreten und auf An⸗ suchen des Beklagten in Sachen des Kauf⸗ manns M. Lichtenstein gegen die Santo⸗ Gesellschaft den Betrag von 50,00 hinterlegt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 178 Einhundertachtund⸗ siebzig Mark nehst 4 vom Hundert Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird. der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in erlin⸗ Mitte, Abteilung 73, zu Berlin, Neue Füteneic egst Nr. 13/14, II. Stockwerk, immer 155/157, auf den G. Juli 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 11. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 73.

7

[12537] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elise Müller, geb. Schauer⸗ hammer, zu Charlottenburg, Röntgen⸗ straße 8, klagt gegen den Techniker Otto Guricke, früher in Berlin, Koppenstr. 101, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für in den Monaten September und Oktober 1905 gewährte Wohnungsmiete, Speisen und Getränke sowie an baren Darlehn der Klägerin den anerkannten Betrag von 148,15 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 148,15 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 190b. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 12 15, I. Stockwerk, Zimmer 174/6, auf den 8. Juli 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 27. April 1914. Gerichtsschreiber 8

des Königlichen Amtsgerichts. [12536] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. Jondorf in Nürnberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohn in Berlin, Rosenthalerstraße Nr. 43, klagt gegen den Herrn M. J. van Hoffs, früher in Berlin wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, im Wechselprozeß unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ klagte aus dem mangels Zablung pro⸗ testierten Wechsel vom 30. Oktober über 145,30 ℳ, zahlbar am 15. Dezember 1913 als Akzeptant die Wechselsumme von 145,30 sowie 7,70 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 145,30 nebst 6 % Zinsen selt dem 16. Dezember 1913 und 7,70 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 27, Berlin, Neue Friedrsch⸗ straße 13/14, I. Stockwerk, Zimmer 170 bis 172, auf den 27. Juni 1914, Vor⸗ mirtags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 28. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 27.

[11690] Oeffentliche Zustellung. „Der Schneidermeister Carl Oelker jr. in Vegesack, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Schaer, Dr. Th. u. Ernst Land⸗ wehr in Bremen, klagt gegen den Klempner Gustav Grünberg, früher in Düsseldorf, Bilkerallee 142, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen eines käuflich gelieferten An⸗ zuges, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 75 nebst 4 % Zinsen seit dem 14. März 1914 sowie in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wiid zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Abt. Vegesack, in das Amtshaus zu Vegesack, auf den 4. Juli 1914, Vormittags 8 ¾ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 28. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Marburg, Gerichtssekretär.

[12212] Oeffentliche Zustellung.

Die Kreissparkasse zu Bublitz, vertreten durch den Rendanten Wegener in Bublitz, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtzanwalt Plack in Bublitz, klagt gegen den Maurer Franz Pick, früher in Bublitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für sie auf dem Grundstücke des Be⸗ klagten, Bublitz, Haus Band IX Blatt Nr. 376 in Abteilung III unter Nr. 1: 2400 und 2000 zu 4 % und 400 zu 4 ½; % jährlich, in halbjährlichen gleichen Teilen verzinslich, eingetragen stehen und daß Beklagter mit den Zinsen für die eit vom 1. Juli 1913 bis 1. Jannar 914 mit 49 im Rückstande sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 49 ℳ. Zur

streits wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht in Bublitz auf den 23. Juni 1914, Mittags 12 Uhr. geladen. Bublitz, den 24. April 1914. Schleiffer, Gerichtsaktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12217] Oeffentliche Zustellung.

Der Hoflieferant C. Ebhardt jun. in Jena, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rosenstock zu Berlin W. 8, Charlottenstr. 55, klagt gegen den Herrn Balder Olden, früher in Charlottenburg, Fasanenstr. 13, bei Adami, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten auf seine Bestellung Waren geliefert habe, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 1096,25 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckhar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin, zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 54 1, auf den 29. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 25. April 1914.

Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12218] Oeffeutliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder Robert und Oskar Piest, vertreten durch ihre Mutter, die verwitwete Schutzmann Antonie Piest in Berlin⸗Wilmersdorf, Augustastraße 40, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Georg Mever in Berlin, Potsdamerstraße 43 a, klagen gegen den Banksekretär Dr. jur. Franz Brunke, degt unbekannten Auf. enthalts, früher in Charlottenburg, Suarez⸗ straße 38, unter der Behauptung, daß Beklagter, welcher den Klägern als Bei⸗ stand für die Ausübung der elterlichen Gewalt bestellt war, bei einer Hypotheken⸗ bestellung sich einer groben Pflichtverletzung schuldig gemacht hat, mit dem Antrage auf Zahlung von 4250,— nebst 5 %. Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 abzüglich 13,75 ℳ, und das ergehende Urteil, event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Saal 47 I, auf den 9. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburng, den 28. April 1914.

Ebert, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts III.

[12213] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schneider & Berghoff zu Elberfeld, Klͤgerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Carl Sieger in Cöln, klagt gegen den Johannes Hellmann, früher zu Cöͤln, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf seine vorherige Be⸗ stellung von der Klägerin im Juli und August 1913 Waren käuflich geliefert erhielt und hierfür noch einen Restbetrag von 350,83 verschuldet, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 350,83 in Buchstaben: dreihundertundfünfzig Mark 83 Pfennig nebst 5 % Zinsen seit dem 2. November 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 47, in Cöln, Reichenespergerplatz, Zimmer 169, auf den 7. Jult 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. B1u6“ Cöln, den 28. April 1914. 88

(L. S.) Dorn, .

als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[122201 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Schlederer, Xaver, Zimmer⸗ mann in Stefansposching, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Eder in Deggendorf, gegen Muck, Max, Wagnergehilfe in Uttenhofen, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, beklagte Partei, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilliat, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zwilkammer des K. Landgerichts Deggen⸗ dorf vom Montag, den 6. Juli 1914, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den klägerischen Ver⸗ treter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Der Ver⸗ treter des Klägers wird beantragen zu erkennen: I. ist schuldig, an Kläger 1700 ℳ, nebst 4 % Zinsen hieraus seit 28. Oktober 1913 zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen. 1l. Das Urteil ist ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar.

Deggendorf, den 27. April 1914. Gerschtsschreiberei des K. Landgerichts.

[12214] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jean Endreß in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Ziegler .2a. klagt gegen den Ingenieur Eduard Max Ohl. zuletzt in Borzberg bei Pillnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebhauptun daß der Beklagte am 2. Oktober 1918 von der Klägerin eine goldene Herrenuhr zum Preise von

mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

[121691 Oeffentliche Zustellun

Preise don 120 gekau dem Antrage, den

der Klagzustellung zu perurteilen.

den 20. ½9 Uhr. Zimmer 168, geladen. Dresden, den 30. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12164] Oeffentliche Zustellung.

8

in Düsseldorf⸗Gerresheim mächtigter: Rechtsanwalt H

Sicherbeitsleistung) zu verurteilen, an der

Klagetage zu zahlen.

Stein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12166] Oeffentliche Justellung.

burg, Steindamm 69, mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Lüdemann Bielenberg u. Mönckeberg zu Hamburg klagt gegen den Kandidaten

Antrage,

läufig vollstreckbar zu verurteilen,

gründung, daß der Klägerin als Erbin

mann in erhalten

10 Uhr, öffentlichen der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 24. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[10798]

Zum Zwecke

Leipzig, Rechts⸗

L anwälte

res. Heeger und Thi

Stajitch, früber in Leipit jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Gr Darlehns⸗ und Mietzinsanspruches, mit

davon seit 15. April 1911 zu tahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 106, auf den 15. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Leipzig, den 24. April 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[12168] Oeffentliche Zustellung.

Der Hugo Suberg in Hamburg, Va⸗ lenstinkamp 55, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Alfr. und Edm. Jacobsen und J. Mohr in Hamburg, klagt gegen den Fahrradhändler August Neumann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Pinneberg, Friedenstraße wohnhaft, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1913 laut erhaltener Rechnung Decken und Schläuche zum Preise von 34 20 käuflich geliefert habe, worauf am 6. Juni 1913 10,— bezahlt seien, sodaß die restliche Schuld 24 10 beträgt, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 24 20 nebst 4 % Zinsen feit dem Klagetage. Zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Pinneberg auf Sonnabend. den 27. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Piuneberg, den 27. April 1914. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ein

Der Rechtsanwalt und Notar Reh

in Pinneberg klagt gegen das Fräulein Luise Maria Brune, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Rellingen wohn⸗ haft, unter der Behauptung, daß sie dem Kläger aus Prozeßkosten in der versteigerungssache des Gastwirts Peters in Rellingen vehenhh 82,75 schulde, mit dem Antrage au

von 82,75 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagerhebung. Verhandlung des Rechtsftreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Pinneberg auf Eonnabend, den 27. Juni 191 4, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zwangs⸗

Verurteilung zur Zahlung Zur mündlichen

Pinneberg, den 28. April 1914. Der Gerichtsschreiber

190 und eine goldene Herrenkette zum

es Königlichen Amtsgerichts.

und empfangen und auf den Gesamtkaufpreis von 310 nur 40 abschläglich gezahlt habe, mit Beklagten kostenpflichtig

und vorläußg vollstreckbar zur Zahlung von 270 nebst 4 % Zinsen seit dem 8. er Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Dresden, Lothringerstraße 1, auf Suni 1914, Vormittags

Der Schuhmachermeister Peter Gehlen Prozeßbevoll⸗ 1 r. Raffauf da⸗ selbst, klagt gegen den Schuhmacher Wil⸗ helm Schachtziek, früher in Düsseldorf⸗ Gerresheim, auf Schadensersatz, mit dem Antrage, den Beklagten mit 2 weiteren Personen als Gesamtschuldner kostenfällig und vorläufig vollstreckbar (falls gegen

Kläger 584,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung über den Rechtsstreit ist auf den 16. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, Zimmer 13, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

macht. G eldorf⸗Gerresheim, den 24. April

Die Witwe A. Bockelmann zu Ham⸗ Prozeßbevoll⸗

Gustav Friedrich Ernst Au, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem den Beklagten kostenpflichtig, eventuell gegen Sicherheitsleistung, er Klägerin 329,40 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, unter der Be⸗ Beklagte von der el. ihres verstorbenen Ehemannes, des Buchhändlers A. Bockel⸗ enn Waren käuflich geliefert abe und hierfür den Klagbetrag schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 1, Ziwiljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 102, auf Dienstag, den 30. Juni 1914, Vormittags eladen. der Festelung wird dieser Auszug

Die Vermieterin Selma Deckner in

2 eme in Leipzig, klagt gegen den Musiker Nikola

und eines dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig

und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 260 nebst 4 % Zinsen

[12183] Oeffeutliche Zustellung.

Der Grundbesitzer Mathias Varezak in Busiborek, Kreis Schroda, Prozeßbe-⸗ vollmächtigter: Justizrat le Viseur in Posen, klagt gegen den Arbeiter Michael Byko⸗ wiez, früher in Busiborek, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte wegen seines im Grundbuche des den F und Stanis⸗ lawa, geb. Mackowiak Wesolowskischen Eheleuten gehörigen Grundstücks Busi⸗ borek Bl. 11 in Abt. 3 unter Nr. 1 für ihn auf Grund des Erbvergleiches vom 3 Mai 1877 und der Verhandlung vom 27. Oktober 1877 ohne Hypothekenbrief eingerragenen Vatererbteils von 1030 nebst 5 % Zinsen seit dem 3. Mai 1877, zahlbar bei Großjährigkeit, von dem früheren Eigentümer, dem Kläger, befrie⸗ digt worden ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß die vorbezeichnete Hypo⸗ thek von 1030 nebst Zinsen bezahlt ist, und Löschungsbewilligung darüber zu er⸗ teilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 18. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Posen, den 27. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12170] Oeffentliche Zustelung.

Der Kaufmann Carl Channen in Rom⸗ bach, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ belstand Kirsch in Rombach, klagt gegen den Hüttenarbeiter Leo Maillard, früher „in Rombach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ „und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Warenlieferung den Betrag von 159,80 schulde, mit dem Antrage, den Beklaften kostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 159,80 Einhundertneunundfünfzig Mark 80 Pfennig nebst 4 % Zinsen seit Rechtshängigkeit zu bezahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Kaiser liche Amtsgericht in Rombach auf den 16. Juni 1914, Vormittags 8 Uhr Saal 16, geladen.

Rombach, den 29. April 1914.

„Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht. [12204] Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Frau Pauline Lieben in Spandau, Gatowerstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Paul Loewe I. und Kranich in Spandau, klagt gegen die Emilie Berkholz, geb. Herrmann, un bekannten Aufenthalts, früher in Spandau, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke der Beklagten in Spandau Band 56 Blatt Nr. 1914 in Abteilung III des Grundbuchs für die Klägerin eine zu 5 vom Hundert verzinsliche, aus 3000 Kaufgeld und 6500 Darlehn bestehend Hypothek von 9500 eingetragen sei

ie Zinsen in Höhe von 237 50 die Zeit vom 1. Oktober 1913 bis 1. Apri 1914 fordert sie, mit dem Antrage, di Beklagite kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 237,50 zweihundert siebenunddreißig Mark 50 Pfennige be Vermeidung der Zwangtevollstreckung in das Vermögen der Beilagten, insbesondere in den im Grundbuche von Spandau Band 56 Blatt 1914 verzeichneten Grund⸗ besit, zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Spandau, Potsdamerstraße 34, Zimmer 4, auf den 27. Juni 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. ] Spanbau, den 24. April 1914. Schwartzkopf, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [12171] Oeffentliche Zustellung. Die Spar⸗ und Kreditbank, e. G. m b. H. in Stolzenau, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Prozeßagent Schmitt in Stolzenau, klagt gegen den Bildhauer Paul Maas, früher in Stolzenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Schuldner noch Zinsen schuldig sei aus einem Bankkonto, mit dem Antrage auf Zahlung von 141,78 ℳ, Einhundert⸗ einundvierzig Mark 78 ₰, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstteits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stolzenau auf den 9. Juni 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 1. Stolzeuau, den 18. April 1914.

Der Gerichtsschreiber .

des Königlichen Amtsgerichts. [12172] Oeffentliche Zustellung. Die Firma H. Hermanns in EAET.“ Rechtsanwal Bartel, Vechta, kzagt gegen den Kantinen wirt Wilh. Rust aus Daren, jetzt unbe⸗ kannten Anfenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihr aus Warenliefe⸗ rung 160,95 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenpflichtig zur Zahlung von 160,95 nebst 4 % Zinsen seit Klagzu⸗ stellung an Klägerin zu verurseilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Vechta auf den 19. Juuni 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Bechta, den 25. April 1914. Berding, Gerichtsaktuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

verwitwete Schlaͤchtermeister