1914 / 104 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

. aas Fghtgs zauRher Svn .

werden ja heute nicht so lange sitzen, wie in den letzten Tagen, aber wir sollten doch die Zeit, die wir haben, auch benutzen. 1 Abg. von Pappenheim (kons.) verzichtet, da er nur das⸗ selbe habe wollen, wie der Präsident, auf das Wort. Abg. dolf Hoffmann Soz.): Die Entrüstung des Abg. appenheim ist gar nicht am Platze. Es ist skandalös, daß mit eordneten hiex beraten wird. 8 ee wisehent Dr. von Krause: Die Entrüstung des Abg. 8 Pappenheim ist geschäftsordnungsmäßig nicht zum Ausdruck ge⸗ ommen. Das Haus setzt die Beratung fort und wendet sich dem Abschnitt „Höhere Lehranstalten“ zu.

Referent ist der Abg. Dr. Kauf mann (Sentr.).

Dazu liegt zunächst vor der Antrag der Abgg. Dr. Heß

(Zentr.) und Genossen, die Regierung zu ersuchen, dafür zu sorgen, daß bei der Auf⸗ nahme in die höheren Schulen keine Bevorzugung der Schüler, die von Vorschulen kommen, stattfindet. Abg. von e Cegse Ich möchte an die Regierung die Bitte richten, daß bei der Aufnahme in die höheren Schulen eine sorgfältigere Auswahl des Schülermaterials stattfindet. Den Antrag des Abg. Dr. Heß bitten wir der Unterrichtskommission zu überweisen. Seitens der Oberlehrer werden bezüglich der Fortbildungskurse 8* allerlei Wünsche vorgebracht. Es wird darüber geklagt, daß da zuvie Stoff angehäuft werde. Es ist weiter eine Klage der Oberlehrer, daß in neuerer Zeit und namentlich in den neueren Etats zu viele Mittel⸗ schullehrer an die höheren ddra. überwiesen worden n In der ion hat der Minister über diesen Punkt ausge⸗

von

führt, daß die Zahl nicht allzu groß sei. Ich bin der Ansicht, daß man Mittelschullehrer gemiß auch an höheren Lehranstalten verwerten kann, aber man darf sie nicht in zu hohem Wn verwenden, etwa so, daß in den Klassenkonferenzen diese die Mehrheit bilden. Bei der Einstellung von Mittelschullehrern an höheren Lehranstalten darf nicht vergessen werden, daß die Oberlehrer bis zu 8 Jahren auf ihre Anstellung warten müssen. Man mag über die Gleichberechtigung der drei höheren Schularten in bezug auf die Zulassung zum Studium denken wie man will, man wird nicht leugnen können, daß sie ihren Anteil hat an der ungeheuren Zunahme der Studierenden. Ich richte an die Regierung die Bitte, zu überlegen, wie eine solche Ueberfüllung der Hochschuben und damit der akademischen Berufe vermieden werden kann. Ein erster Schritt ist eine strengere 1u“ der Schule. Natürlich soll bei der Versetzung nicht lediglich issen ausschlag⸗

gebend sein. Bei der Beurteilung des Schülers muß auch Persön⸗ lichkeit und Streben berücksichtigt werden. Was ist denn die Aufgabe unserer höheren Schulen? Zweierlei; einmal soll die höhere Schule 8 as Lernen lehren, und zweitens soll sie Persönlichkeiten ausbilden oder wenigstens die Grundlage für die Ausbildung der Persönlichkeit Heen Das ist nicht möglich, wenn die Bahn für die Schüler so . gemacht wird, wie das Leben keineswegs gestaltet ist. Die Bildung des Charakters ift freilich leichter in geschlossenen An⸗ stalten, wo der Verkehr die Mitschüler selber bildet, wo die Stellung es Schülers unter seinen Mitschülern seitens der Lehrer mit der Be⸗ urteilung seiner Persönlichkeit herangezogen werden kann. Die strengere Versetzung wird auf zwei Punkten in den höheren Schulen 1 888 greifen müssen. Einmal bei den untersten Klassen, wo man 18 arüber entscheiden soll, ob der betreffende Knabe für die höhere Lehranstalt überhaupt geeignet ist oder nicht. Die zweite Pforte, die eng Febaut werden muß auf dem Gymnasium, ist der Uebergang in ie Prima. Nur derjenige soll in die Prima aufgenommen werden,

1 8* 8 8 11““ 68 11““ * prüft. Aber wir halten es durchaus für fehlerhaft, aus einzelnen Vorkommnissen derartige Folgerungen zu ziehen, wie es durch diese Verfügung geschehen ist. Denn wir halten es nicht für richtig, den Ehrgeiz aus der Schule auszuschalten, diese Triebfeder für alle Menschen muß auch für die 8 ulen bleiben. Der Stolz auf die eigenen Leistungen muß sogar gezuchtet werden. Was wird denn die Folge dieses Erlasses sein Es wird nur noch eine weitere Beun⸗ ruhigung in die Eltern, namentlich die ängstlichen Mütter, hineinge⸗ tragen werden. Die Mütter werden sagen, wie ist es bloß möglich, daß der Junge nicht versetzt wurde, er hat doch eine ganz leidliche Zensur gehabt. Ich sehe in dem Erlaß nichts weiter als eine Rück⸗ sicht auf unvernünftige Eltern. Es ist nur natürlich, daß von einem solchen Erlaß eine gemisse ebücang der Schüler befürchtet wird. Was die oberen Klassen betrifft, so wird der Versuch gemacht, die Schüler in zwei Abteilungen zu teilen, und zwar in eine Abtei⸗ lung für historische usw. e und in eine Abteilung mit sprachlicher Begabung. Ich frage nun, was geschieht bei denjenigen Schülern, welche nach keinerlei Richtung eine besondere Begabung haben? Wir glauben, daß man auch hier in der Berücksichtigung der rensge ein wenig zu weit gehen wird. Wir sehen als eine Aufgabe der Schule an, daß die Schüler an die Erledigung von Auf⸗ gaben gewöhnt werden, die ihrer Natur nach die Charaktererziehung 8 fördern geeignet sind. Von anderer Seite wünscht man, daß diese Gabelung weiter unten beginnen soll, und zwar als eine Art Berufsbildung. Eine solche würde dem Sinn der heutigen Schule, dem humanistischen Gymnasium, durchaus widersprechen. Ich möchte an den Minister namens meiner Freunde auch in diesem Jahre die Bitte richten, dafür zu sorgen, daß eine gewisse Ruhe in den höheren Schulen eintrete, und daß, wo Experimente gemacht werden, sie nur im kleinen gemacht werden. Ich möchte zum Schluß noch ein kurzes Wort zu⸗ unsten des humanistischen Gymnasiums sagen, wie es auch schon in überen Jahren von meinen Freunden ist. Es erscheint uns nötig, daß auf den Gymnasien mehr als bisher der Ffrsche r trag geübt wird. Wir sind ja sehr dankbar, daß in letzter Zeit auf den deutschen Unterricht mehr Wert gelegt wird. Das humanistische Gymnasium muß nach wie vor an der Spitze stehen. Sein Ziel wird nicht erreicht werden durch Beseitigung von Schwierigkeiten, sondern dadurch, daß nach wie vor ein strenges Muß in diesen Schulen geübt wird. Wenn Deutschland, woran wir nicht zweifeln können, heutzutage durch die Macht seines Wissens an die Spitze der Nationen getreten ist, so glaube ich ohne Ueberhebung sagen zu dürfen, daß das im wesentlichen zu verdanken ist der Bildung, die das humanistische Gymnasium gibt. Das humanistische Gymnasium hat seit einer Reihe von Jahren eine große Konkurrenz, aber die meisten der Leute, die heute an der Spitze stehen, sind noch aus dem humanistischen Gymnasium hervorgegangen. Wir haben den Wunsch, daß an dem humanistischen Gymnasium nichts geändert wird, nichts Erhebliches geändert wird, daß es in seiner Reinheit erhalten wird, weil es durch die logische Bildung des Geistes nach der Ansicht des größten Teils meiner Freunde den anderen Schulen mindestens gleich⸗ wertig, wenn nicht überlegen ist, und weil keine Anstalt so sehr ge⸗ eignet ist, die Pflege der Ideale zu fördern, wie diese.

Abg. Wildermann (Zentr.): Die Entscheidung der Stadt⸗ verwaltung von Cöln, wonach zwar die Belegung zweier Gymnasien mit den Namen „Stein⸗Hardenberg“⸗ und „Arndtgymnasium“ gut⸗ geheißen, dagegen der Name „Görresgymnasium“ zurückgewiesen worden ist, hat in unseren Kreisen großes Erstaunen hervorgerufen. Die Sache ist schließlich an das Ministerium gegangen, und der Minister hat entschieden, daß vorläufig alle genannten Schulen keinerlei Benennung erhalten sollen. Wir können diese Entscheidung nicht billigen. Die Zurückweisung des Namens „Görresgymnasium“

1]

111““ ö] 181n ““ . 1“ handelt werden. Der Religionsunterricht muß das lehren, was dem Lebramt der katholischen Kirche entspringt. Der Religionsunterricht soll nicht Gedächtnissache, sondern geistige Arbeit sein und die Jugend zu treuer Pflichterfüllung heranbilden.

Abg. Dr. Herwig (nl.): Mit der Ueberweisung des Antrageg Heß an die Unterrichtskommission sind wir einverstanden. Auch wir wünschen, daß in das Gehiet des höheren Unterrichts möglichst Ruhe einkehren möge. Der Charakter der Oberlehrer als unmittelbarer Staatsbeamter hat nicht nur akademischen Wert, sondern emirent praktische Bedeutung. Von der sogenannten Probelektion der Kandidaten des höheren Lehramts halte ich nicht sehr viel. Es wird sich auch eine andere Art und Weise finden lassen um zu prüfen, ob der betreffende Kandidat in der Lage ist, den zu behandelnden Lehrstoff richtig aufzubauen. Von der Normalstundenzahl kann unter besonderen Voraussetzungen abgewichen werden. Aber an die Höchststundenzahl muß man sich unter allen Umständen halten. Nun ist es aber in letzter Zeit Brauch geworden, daß die Höchst⸗ stundenzahl zur Normalstundenzahl gemacht wird. Wenigstens in Oberlehrerkreisen hat man diesen Eindruck. Es ist nicht richtig, daß mit dem Lebensalter der Oberlehrer die Höchst⸗ stundenzahl heruntergesetzt wird, sondern dies geschieht mit dem Besoldungsdienstalter. Dies hat zu Härten geführt und es be⸗ steht bei den Obderlehrern der Wunsch, daß die Höchststundenzahl mit dem Lebensalter heruntergesetzt wird. Auch den an höheren Lehr⸗ anstalten beschäfrigten technischen Lehrern sollte man eine gleiche Vergünstigung zuteil werden lassen. Aehnlich ist es mit der Zwölfstundenklausel. Die Entscheidung des Reichsgerichts sollte auch für diejenigen Lehrkräfte gelten, die bisher noch nicht ihr Recht auf dem Klagewege erstritten haben. Erfreulich ist, daß der Kaltusminister hat feststellen können, daß in den letzten 40 Jahren kein Rückgang in den Leistungen der Abiturienten sich hat nachweisen lassen. Ebenso ist zu begrüßen, daß der Extemporaleerlaß nicht beabsichtigt hat, besondere Erleichterungen ein⸗ treten zu lassen. Es ist allerdings eine Frage, ob er überall genau befolgt werden kann. Weiterhin ist es erfreulich, daß der Unterrichts⸗ verwaltung nichts ferner liegt, als die Ausführung einer weichlichen Pädagogik. Es ist unzweifelhaft, daß gegen die höheren Schulen eine gewisse Verstunmung in vielen Kreisen herrscht. Das liegt einmal an der Mangelhaftigkeit der menschlichen Person und der menschlichen Einrichtungen. Den Oberlehrern wohnt auf jeden Fall allen ein hohes Pflichtgefühl inne. Unsere Schulen müssen sich aber auf einer mitileren Linie konzentrieren, sodaß Fen gosg sehr begabte Schüler nicht auf ihre Rechnung kommen. er größte Krebsschaden ist aber das Berechtigungs⸗ wesen. Viele gehen nicht in die Schule, um etwas Tüchtiges zu lernen, sondern nur um einen Berechtigungsschein zu erwerben. Das muß auch auf den Dienstbetrieb der Schule ungünstig einwirken. Dieses Berechtigungswesen wird durch Ministerialerlasse gewisser⸗ maßen gefördert, indem das Examen zu sehr eingeschätzt wird. Dringend notwendig wäre es, große Anstalten zu verkleinern oder wenigstens den Direktoren dann ihr Amt zu erleichtern. Zu begrüßen ist die Maß⸗ nahme, daß an den Schulen in Bürgerkunde unterrichtet werden kann. Sie wird hoffentlich noch weiter ausgedehnt.

Abg. Viereck (freikons.), mit lebhaften Rufen: „Vertagung!“ empfangen, schließt sich dem Wunsche an, daß endlich auf dem Gebiete des höheren Unterrichtswesens Ruhe eintrete. Dem Volkswohl könne es nur entsprechen, wenn Volksschule, Mittelschule und höhere Schule ihre besonderen Ziele ver⸗ folgten; wenn eine der anderen untergeordnet werde, dann ver⸗ lören beide an Wert. Mit der Ueberweisung des Antrages Heß an die Unterrichtskommission ist der Redner einverstanden. Unter dem

1) Ein Punkt in elner S

nach den vorliegenden

2) Die Bezeichnung „Gehö er Uebersicht nicht aufgeführten wichtigeren Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wild⸗ und Rinders

Ssea S in der betreffenden Nachweisung eine Angabe für diese Spalte nicht enthalten ist; ngaben nicht vorgekommen sind.

te“ schließt e

Norwegen), Bestände 3) He in

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrmaßregeln.

Tierseuchen im Auslande.

(Nach den neuesten im Kaiserlichen Gesundheitsamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.)

danelchch

ein Strich bedeuket, daß Fälle der betreffenden Art

: Ausbrüche (Großbritannien), Ställe, Weiden, Herden (Schweiz und Frankreich), Besitzer (Luxemburg und Niederlande), Ställe

seuche, Hämoglobinurie usw., sind in der Fußnote nachgewiesen.

28

euche, Tollwut, Lungenseuche, Schafpocken, Geflügelcholera, Hühnerpest, Büffel⸗

Provinzen, Departe⸗

ments, Gouvernements Sperrgebiete ꝛc.)

829 der vorhandenen

Bezirke (

Zeitangabe.

Milzbrand

Rotz

Maul⸗

und Klauenseuche

Schafrüude ¹)

Schweineseuche

Rotlauf der Schweine)

Ge⸗ meinden

Gehöfte

Ge⸗

Bezirke meinden

Bezirke

Ge⸗

meinden

Ge⸗

Bezirke meinden

Gehöfte

und Schweinepest ²)

meinden

Gehöfte

p

verseucht.

8

1e“ 11““ Kroatien⸗Slavonien Serbien Rumänien.. Bulgarien.. .

fate. 4

chweiz

Fenreich 88 roßbritannie

Bosnien und Herze⸗ gowina. . manemnark ..

Außerdem:

19

März

ehen lgerlen z Gen Fsr gersenst. Geh. ihechangt feut; n 1 auschbrand: Oesterre ez.,“ em., eh. überhaupt verseucht; Ung arn ez., 55 Gem., 55 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien⸗ überhaupt verseucht; Italien 3 Bez., 3 Gem., 3 Geh. überhaupt verseucht; Schweiz 1 Gem. neu vers fench

4 13

8

18 91

89

37 15

4 6 6 27 53 55

3 4 4 2 2 1 3 4 . 5

14 55

Halbmonatliche und

JII“ S

Herzegowina 1 Bez., 2 Gem., 4 Geh. überhaupt verseucht.

Tollwut: Oesterreich 17 Bez., 47 Gem., 51 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 53 Bez., 241 Gem., 253 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien⸗Slavonien

monatli

19ö 32 .

101 220

31 .495 35 218

22 42 8 227

306 578 1 1988 366 111

.

11 44

14

39 10

Wöchentliche, bezw. viermal im Monat erscheinende Nachweisungen.

78 22

1

1 16 15

57-

G Slavonien 1 Bez., 7 Gem., 7 Geb. eucht; Frankreich 15 Bez., 18 Gem., 18 Geh. neu verseucht; Bosnien u.

2 Bez., 3 Gem., 3 Geh. über⸗

haupt verseucht; Serbien 1 Gem. überhaupt verseucht; Rumänien 5 Bez., 7 Gem., 9 Geh. überhaupt verseucht; 20 Bez. neu verseucht; Bosnien u. Herzegowina 13 Bez., 16 Gem. überhaupt verseucht.

Fashe 8 40 en dech. hescsant rastnhs Fea; 1We. 1 Gäen. 1“ 12 pesncht Serbien 9 Bez., 20 Gem. überhaupt verseucht;

umänien 9 Bez., em. eh. überhaupt verseucht; ulgarien ez., 4 Gem. neu verseucht; alien 1 Geh. überhaupt verseucht; Frankreich 3 Bez., 3 Gem. 8

überhaupt verseucht; Bosnien u. Herzegowina 2 Bez., 3 Gem., 6 Geh. überhaupt verseucht. seucht; Frankreich 8

Geflügelcholera: Oesterreich 13 Bez., 30 Gem., 270 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 11 Bez., 36 Gem., 220 Geh. überhaupt verseucht.

Hühnerpestt Ungarn 1 Bez., 1 Gem., 3 Geh. überhaupt verseucht.

Beschälseuche: Kroatien⸗Slavonten 1 Bez., 8 Gem., 86 Geh. überhaupt verseucht; Rumänien 1 Bez., 2 Gem., 9 Geh. überhaupt verseucht; Bosnien u 3 Geh. überhaupt verseucht. 1“ ““ 8 ““ 3

Büffelseuche: Italien 1 Geh. überhaupt verseucht. 1 8

²) Großbritannien und Irland: Schweinefieber;

er die Gewähr dafür bietet, daß er das Abiturientenexamen gut 1u 1 8 3 8 Italien 11 Bez., 14 Gem., 15 Geh. überhaupt verseucht; Frankreich

wird bestehen können. Es wird also nötig, an den richtigen Stellen der Schule diejenigen abzuschieben, die nur einen Ballast für die Schule bilden können. Es ist leider mehr und mehr Sitte geworden, daß einzelne Behörden höhere Anforderungen stellen, wenn sie Leute ei sich aufnehmen, als ihren Bestimmungen entspricht. Wo bisher in Einjährigenzeugnis gefordert wurde, nimmt man lieber die⸗ enigen, die das Primanerzeugnis haben, und da, wo bisher das rimanerzeugnis gefordert wurde, werden jetzt diejenigen bevorzugt, die das Abiturientenexamen abgelegt haben. Das ist ein Unfug. Es ommt dadurch dahin, daß das Abiturientenexamen die einzige brauch⸗ aare Grundlage für das Fortkommen wird. Dadurch werden der

ist erfolgt, weil Görres angeblich ein scharfes Wort gegen die Re⸗ formation gesprochen hat. Es ist zweifelhaft, ob er sich diese Aeußerung überhaupt aageeiche hat. Es ist begreiflich, daß, wenn er sie getan hat, eine solche Aeußerung von den evangelischen Mitbürgern un⸗ angenehm empfunden wird. Moritz Arndt hat aber eine Reihe von Aeußerungen getan, die die Katholiken noch mehr verletzen müssen als die Görressche Aeußerung die Evangelischen⸗ Ich will die Aeußerung Arndts über die Katholiken ncht verlesen, um nicht die Erbitterung zu vermehren. Aber bei Personen, die der Geschichte angehören, wie Görres und 1 8 8 Arndt, kommt es nicht auf eine einzelne Aeußerung an, sondern auf aandwerkerstand und der Mittelstand überhaupt ganz außerordentlich ihre gesamte Wirkung, und im Vordergrunde ihres Wirkens steht ihr

eeschädigt. Um das zu verhüten, müssen besondere Kaßregein geschaffen glühender Patriotismus und ihr Emtreten für die Befreiung des werden. Die Wirkung der Auffassung, daß der einzig mögliche Weg deutschen Volkes von der korsischen Herrschaft. Das sollte maßgebend für den Schüler der Weg durch die höohere Schule ist, hat schon dazu sein. Wir hoffen, daß der Minister seine Entscheidung, die ja nur

Namen Mittelschulen laufe eine Anzahl von Schulen, die diesen Namen nicht verdienen. Unter Mittelschulen seien jene Schulen zu verstehen, in denen die Kinder des Mittelstandes eine abgeschlossene Bildung erhalten. Für kleine Städte sei es allerdings erwünscht, daß Vorschulen für Gymnasien existieren. Redner verbreitet sich dann über die Ansprüche und Wünsche der Oberlehrer an den stästischen höheren Lehranstalten und bittet den Minister, diese Wünsche möglichst zu berücksichtigen. Auffällig sei die große Zahl der Hilfslehrer. Es sei nicht gutzuheißen, daß aus finanziellen Gründen die Lehrerkollegien mit Kräften besetzt werden, die nicht die gleiche Vorbildung haben. Erfreulich sei es, daß dem Unterrricht im Deutschen der erforderliche Platz angewiesen werde. Die Anforderungen an die Leistungen der höheren Schulen dürften nicht ungebührlich herabgesetzt werden. Man dürfe da nicht zimperlich sein, da die Anforderungen des Lebens wachsen. Man könne keine

erzegowina 3 Be⸗ 8

1“

Italien: Schweine⸗

8

ausgeschleden werden konnten.

¹) Rumänien: Darunter einzelne Fälle von Pferderäude, die in der Nachweisung nicht seuchen (allgemein). ³) Schweiz: Stäbchenrotlauf und Schweineseuche.

Nachweisung 2 I 8 2

beigetragen, daß in den letzten Jahren verhältnismäßig viele höhere Schulen und wenig Mittelschulen gegründet worden sind. Wir müssen den dringenden Wunsch aussprechen, daß die Gründung eigentlicher richtiger Mittelschulen die dieselbe Verfassung haben wie die früheren Mitteelschulen in Zukunft mehr gefördert wird. Als die Mittel⸗ schulen eingeführt wurden, zog die Schulverwaltung eine scharfe renzlinie zwischen ihnen und den höheren Schulen. Sie sagte damals: Es ergibt sich die Notwendigkeit, eine zwischen der eigentlichen Volksschule und der höheren Schule stehende Schule einzurichten, die unter Vermeidung des rein wissenschaftlichen Be⸗ triebes die Kinder doch in höheren Lehrgegenständen heimisch macht. Also es ist deutlich ausgesprochen worden, diese Schulen sollten dem Mittelstande dienen und sollten nicht die Vorklassen für die höheren Schulen sein. Dieser Zustand ist aber nicht erreicht worden. Ein großer Teil der Mittelschulen hat Berechtigungen erhalten. Sie haben ihre Lehrpläne so eingerichtet, daß sie denen der höheren Schulen wie in Ei dem anderen gleichen. Die Wirkung konnte nicht anders sein, ls daß die Mittelschule zu einer Art Vorschule wurde. Hier muß Abhilfe geschaffen werden, und es wird notwendig sein, wieder eigent⸗ liche Mittelschulen zu gründen. Es ist überhaupt notwendig, daß in bezug auf die Schulen nicht eine gewisse Gleichmacherei Platz greift. e verschiedenen Schulen müssen ihre verschiedenen Zwecke haben und rüssen für ihre verschiedenen Zwecke verschieden organisiert werden. Am weitesten gehen diejenigen Herren, die eine Einheitsschule wollen, und ich war sehr I daß der Kollege Eickhoff neulich hier bei der Beratung des Ministergehaltes sehr ausführlich und sehr warm für die Einheitsschule gesprochen hat. Einheitsschule ist ein relativer Begriff. Man muß sich darüber klar werden, was Einheitsschule beißt. Herr Eickhoff ging in dieser Beziehung sehr weit. Er ver⸗ langte als Unterstufe die Volksschule, dann höhere Schulen und chließlich Universitäten; alles mit flüssigen Grenzen ineinander über⸗ ehend. Darin liegt eine gofe Gefahr. Wir halten es auch nicht für angängig, daß die Beeesschn lehrer und die Oberlehrer miteinander verquickt werden. Wir haben es mit einer Phantasie zu tun, die schon aus finanziellen Gründen nicht durchführbar ist. Wie denkt man ich denn die Sache? Der Staat müßte doch die Kosten des Schul⸗ geldes und der seesccing für diejenigen Kinder der höheren Schulen, deren Eltern die Mittel nicht haben, übernehmen und auch für die Kinder, die auf die Universitäten kommen, bis zu dem Augenblick, wo sie einen lohnenden Beruf haben. Es würde dadurch auch ein stärkerer Zufluß nicht geeigneter Elemente in die höheren Schulen intreten. Es sind nun e Versuche in den höheren Schulen gemacht worden. Ich erinnere dann an den Ministerialerlaß, an den Extemporalerlaß. an kann ja nicht leugnen, daß dadurch der ein⸗ seitigen Bewertung der schriftlichen Arbeiten ein Riegel vorgeschoben ist. Es hat aber doch erhebliche Bedenken, daß die Klassenarbeiten unter bestimmten Umständen nicht zensiert werden sollen. Wir fürch⸗ ten, daß eine solche Bestimmung zu einer gewissen Verweichlichung der Erziehung führen kann. Noch bedenklicher erscheint uns der Erlaß es Provinzialschulkollegiums vom 14. November 1913, der darauf bhinweist, daß die traurigen Ereignisse der letzten Zeit gezeigt haben, auf einzelnen Anstalten die bestehende Rangordnung einen äußer⸗ 52 Ehrgeiz bei den Schülern hervorgerufen habe, ohne daß sie ber die eigentlichen Fe stungen den Eltern ein Urteil gestatte. Der Frlaß ist weiter verschärft worden durch einen zweiten wonach n Zukunft die Rangordnung in jeder Form zu beseitigen ist. Nun vir wünschen wirklich keineswegs eine Ueberspannung des Feörgae⸗ und wir sind durchaus dafür, daß die Schulverwaltung die Unglücks⸗ fälle, den Selbstmord eines Schülers usw. auf das eingehendste nach⸗

den Namen Görresgymnasium erhält.

eine vorläufige ist, doch noch zurücknimmt, und daß das Gymnasium . Unseren Antrag zu diesem Kapitel wird der Kollege Heß noch besonders begründen. Wir sehen eine Bevorzugung der Schüler der Vorschulen darin, daß sie nach dem Besuch der Vorschule ohne eigentliche Prüfung in die Sexta der betreffenden Schule hineinkommen, während die Volksschüler vorher ein Examen machen müssen. In Verbindung mit dem Extemporale⸗ erlaß wurde behauptet, daß die Schüler Angst hätten, wenn ihnen der Tag, an dem ein Extemporale gearbeitet werden soll, mitgeteilt würde. Das habe ich nie gefunden. Bezüglich der Rangordnung der Schüler sollte man es den einzelnen Anstalten überlassen, was sie machen wollen. In Westfalen ist es bisher ohne Rangordnung gegangen. Der falsche Ehrgeiz der Eltern veranlaßt die Schüler häufig zu An⸗ strengungen, denen sie nicht gewachsen sind. Glücklicherweise begehen die Schüler nicht gleich Selbstmord, wenn sie das Ziel ihrer Eltern nicht erreichen. Gegen das Wort „Schülerselbstmord“ möchte ich mit aller Entschiedenheit Einspruch erheben. Die Schule trägt an dem Selbsimord keine Schuld; dort werden die Schüler immer liebevoll behandelt. Die Presse sollte sich in dieser Beziehung Zurück⸗ haltung wie bei dr Meldung von Sfkandalgeschichten auferlegen. Die Gemeinden leisten für die Ausbildung der männlichen Jugend sehr viel. Ihr Streben nach einem größeren Einfluß auf das höhere Schulwesen erscheint deshalb nicht unberechtigt. Das kam auch in der Budgetkommission zum Ausdruck. Ueber die Stellung der Oberlehrer als mittelbare oder unmittelbare Staatsbeamte müßte Klarheit geschaffen werden. Kürzlich wurde ein Oberlehrer nicht zum Stadtverordneten gewählt, weil er als Gemeindebeamter angesehen wurde. Die Beschäftigung von Mittelschullehrern an höheren Schulen ist gewiß nicht von Nachteil; aber im Dienste der Einheitlichkeit des wissenschaftlichen Unterrichts, wie auch mit Rücksicht auf andere Umstände muß im allgemeinen der Satz gelten: die höhere Schule den Oberlehrern. Ein Wunsch der Oberlehrer geht dahin, die ständigen Hilfslehrerstellen in Oberlehrerstellen um uwandeln. Notwendig ist auch, die Schülerzahl der einzelnen Klassen zu vermindern. Namentlich die unteren Klassen sind über⸗ lastet. Im allgemeinen sollten die unteren Klassen nicht mehr als 40, die mittleren nicht mehr als 30 und die oberen nicht mehr als 20 Schüler baben. Die Anzahl der Schüler einer Anstalt sollte in der Regel 500 nicht übersteigen. In gegenwärtiger Zeit scheint eine übertriebene Ueberschätzung des Sportes Platz gegriffen zu haben, während man auf der anderen Seite die Geisteswissenschaften zu vernachlässigen scheint. Gewiß ist ein mäßig betriebener Sport von Vorteil; aber wie auch die „Kreuzzeitung“ schrieb die Schüler dürfen nicht zur Eigenliebe erzogen werden. Wir auf katholischer Seite halten die Zahl der auf den Lehranstalten erteilten Religionsstunden durchaus nicht für zu hoch. Wenn Sie bedenken, daß jede Schulstunde nur 45 Minuten hat, dann werden Sie mir zugeben, daß die Zahl der Religionsstunden unter keinen Umständen verringert werden darf. Im Gegenteil, wir würden es begrüßen, wenn man die Religionsstunden noch vermehrt. Es ist selbstverständlich, daß im Religionsunterricht nur das gelehrt werden darf, was für wahr und richtig anerkannt ist. Es fragt sich nur, wer darüber zu entscheiden hat, was wahr und richtig ist, ob wir oder der Abg. D. Traub. Der Religionsunter⸗ richt würde noch interessanter gestaltet werden können, wenn wir mehr Religionsstunden hätten. Dann könnten wir manches, was wir jetzt nur flüchtig berühren können, ausführlicher behandeln und daher interessanter gestalten. Das, was das Lehramt der katholischen Kirche nicht anerkennt, darf natürlich auch im Religionsunterricht nicht be⸗

weibliche Jugend wünschen, sondern herzhafte Männer, die den Stürmen des Lebens gewachsen sind.

Um 5 Uhr wird die Fortsetzung der Beratung auf Montag 11 Uhr vertagt.

Ausstellungsnachrichten.

„Die, Deutsche Unterrichtsausstellung in Berlin, Friedrichstr. 126, wurde vom Ministerium der geistlichen und Unter⸗ richtsangelegenheiten der am 18. März d. J. errichteten Jubiläums⸗ Stiftung für Erziehung und Unterricht überwiesen. Das Institut wird in Zukunft als Ausstellungsabteilung der Stiftung drei Arten von Ausstellungen pflegen: Seine ständige Ausstellung, die in seinen Räumen zu veranstaltenden Sonderausssellungen und Wanderausstellungen. Zurzeit werden eine Ausstellung für Biologie und eine geschicht⸗ liche Zeichenausstellung vorbereitet. Außerhalb Berlins wird das Institut in diesem Jahre auf mehreren großen Ausstellungen vertreten sein. Die Internationale Ausstellung für Buch⸗ gewerbe und Graphik in Leipzig wird es mit einer stattlichen Jugendbibliothek und einer Sammlung von photographischen Dar⸗ stellungen aus dem Schulleben beschicken. Auf der Ausstellung⸗Unsere Jugend“ in Essen Ruhr werden seine schulhygienische Abteilung, das Schularztzimmer, die hygienische Bibliothek, die allgemeine Schul⸗ hygiene und Schulbau ausgestellt werden. Für die Werkbund⸗ ausstellung in Cöln a. Rh. ist das Institut mit der Ausstattung der Kojen für Zeichen⸗ und Handfertigkeitsunterricht betraut.

Da die Beteiligung an den auswärtigen Ausstellungen größere Umstellungsarbeiten in den eigenen Räumen nöfig macht, bleibt die ständige Ausstellung des Instituts bis zum 25. Mai d. J. ge⸗ schlossen. Ebenso die Sonderausstellung von Anschauungsmitteln für den Unterricht in den klassischen Sprachen und der alten Geschichte. Vom 26. Mai an werden sowohl die ständige sowie die Sonderaus⸗ stellung wieder wie bisher werktäglich von 4—6 Uhr unentgeltlich geöffnet sein.

Nr. 35 des „Zeuntralblatts der Bauverwaltung', heraus⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 2. Mai 1914 hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nicht⸗ amtliches: Die Burg Persen in Südtirol. Die Bahn auf die Zugspitze. Abdichtung von Segmentwehren (⸗schützen). Die Neubauten für den .“ in Frankfurt a. M. (Schluß). Ver⸗ mischtes: Wettbewerbe für Entwürfe zu einem Kunstmuseum auf der Schützenmatte in Basel, zum Bau einer landwirtschaftlichen Winter⸗ schule in Bad Oldesloe, für öffentliche Bauten in Sofia und zu einem Elias⸗Holl⸗Denkmal in Augsburg. Königliche Verordnungen zum Wassergesetz. Unfallstatistik des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton. Vorrichtung zum vorübergehenden Trockenlegen von Böschungen. Bücherschau. u“

Ungarn

am 29. April 1914.

Nr. des Sperrgebiets

Königreiche

Rotz und Länder

pe (Schweine⸗ seuche)

Rotlauf

Schweine

der

Zahl der verseuchten

8

Komitate (K.)

Stuhlbezirke (St. Munizipalstädte (M.)

Gemeinden

Gemeinden Höfe

2

n

2

1 Gemeinden

Soo SeGaln e de—

PoetbeS;nUo SNRnchcodoe —nddUhe

1 1

1

Sced’

a. Oesterreich. Niederösterreich..

Oberösterreich

Salzburg Steiermark.

Kärnten e“ Küstenland 5ö3ö

S 2

2 2 2 &᷑e ½à2 2

—₰

TTEEEEEEEEEIEIEIEI

Schlesien Shlesie

SSeeeeeSIRgDU

1“ SSctoteSaolceond

ENbeSEEn

Le

80

80 —SOgmgnS2EöSS

8ο

SeegeeleSll eSERSbee! to a-bo e SCel lS-.Sù

DO½o do*

II1As.

do Ug’Ndo 0DCg⸗

be o tc co . ZFö“

8 Galizien.. Bukowina 8 1 1 Dalmatien..

b. Ungarn.

K.Abauj⸗Torna, M. Kaschau 116“*“ K. Unterweißenburg (Alsö⸗ I“ St. Arad, Borosjenö, Clef Kisjenö, Magyarpécska, Vilägos, M. Arad ... St. Borossebes, Maͤria⸗ radna, Nagyhalmäͤgy, Tornova.. K. Arva, Liptau (Lipté), Turöbecerchzahz. St. Bäcsalmäs, Baja, Topolya, Zenta, Zombor, Städte Magyarkanizsa, enta, M. Baja, Maria heresiopel (Szabadka), Zombor... St. Apatin, Hôdsäg, Kula, c Titel, eufaßh (Ujvidék), Zsa⸗ blya, M. Usvidk ... K. Baranya, M. Fünfkirchen

(Péc)

K. Bars, Hont, M. Schemnitz (Selmecz⸗és Bélabänya)

Eb1“

K. Bereg, Ugoesͤäa..

St. Berettyujfalu, De⸗ recske, Ermihälyfalva, Margitta, Särrét, Szé⸗ kelyhid ...

St. Cséffa, Elesd, Központ, Biharkeresztes, Szalard, M. Großwardein (Nagy⸗ Uärad5) ““

St. Bél, Belényes, Ma⸗ Nagyszalonta,

enke, Vaskoh .

K. Borsod, M. Miskolcz

K. Kronstadt (Brassé), Häromszek . ..

K. Csanäëd, Csongräd, M. Hödmezöväsärhely, Sze⸗ gedin (Szeged).

K. Gran (Esztergom),

Raab (Györ), Komorn

(Komaäͤrom), M. Györ,

Komärom

K. Stuhlweißenburg(Fejér), M. Stuhlweißenburg (Szoͤkes⸗Fehérvär) ...

K. Fogaras, Hermannstadt 1“

K. Gömör és Kis⸗Hont, Sohl (Zôlyom).

K. Hasdu. M. Debreczin eeeeö“

E11ö1ö1ö6“” K. Jäasz⸗Nagykun⸗Szolnok K. Kleinkokel (Kis⸗Küküllö), Großkokel (Nagy⸗Kükülls) K.Klausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvär) St. Béga, Bokfänbänya, es, Lugos, Naros, Temes, Städte Karänsebes, Lugos .. St. Bozovics, Jaͤm, Ora⸗ viczabänya, Orsova, Re⸗ sheis ehhe Teregova, e“ K. Maramaros . . . . ... K. Maros⸗Torda, Udvarhely, M. Maros⸗Väsärhely .. K. Wieselburg (Moson), Oedenburg (Sopron), M. 14A“*“ K. Neograd (Nögräd)... K. Neutra (Nyitra). St. Aszöd, Bia, Gödöllö, Pomasz, Waitzen (Väcz), Städte St. Andra (Szent Väcz, Ujpest, M. Bubdapest .. ... St. Alsödabas, Kispest, Monor, Nagykäta, Räcz⸗ keve, Städte Nagykörös, Ceeh. M. Keeskeméet St. Abony, Dunaveese, Kalocsa, Kiskörös, Kis⸗ kunfélegyhäza, Kunszent⸗ miklos, Stadte Kiskun⸗ fslegyvhaza, Kiskunhalas Preßburg (Pozsony), M. Possondh Saros . .. St. Jgal, Lengyeltöt, Marehal, Pab . . . . .. St. Barcs, Csurgöô, Ka⸗ posvär, Nagyatäd, Sziget⸗ vär, Stadt Kaposvar.. K SI K. Szatmär, M. Szatmär⸗ Nömeti. 61161“;

K.