1914 / 110 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

*8.

8 Die Königliche Regierung 1. Dezember 1893 eingestellt ist, beantragt

114848]

8

2

——— —½

I I . Alktenzeichen

IeN.moven

Name, Stand oder Gewerbe und Wohnort des Hinterlegers. V

Hinterlegter Betrag

Namen ꝛc. des Gläubigers, für welchen die Hinterlegung erfolgt ist, oder der Person, an welche der vr eag gezahlt werden

1 oll.

Aufgebot.

8 5 8

Hinterlegungsstelle zu Minden hat die Aufgebote nachfolgender hinterlegter Massen, deren Verzinsung am 1. Juli bezw. 1. August, 1. September, 1. Oktober, 1. Nobember,

Angabe der Veranlassung zur Hinterlegung sowie Sache und der Behörde, bei welcher die Rechtsangelegenheit etwa anhängig gewesen ist.

Tag der Hinterlegung.

Bezeichnung der V

gen.

zu Paderborn.

heim.

Nr. 36.

Derselbe.

F. 22/14 Ger. Vollzieher

F. 23/14

F. 24/14

Ehefrau Korpsjäger

St. Louis.

F. 29/14 F. 30/14 F. 31/14 F. 32/14 Amtsgericht Lichtenau. F. 33/14 F. 34/14 F. 35/14

F. 36/14 F. 37/14

F. 38/14

F. 39/14 F. 40/14% Reeelsen.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, Aufgebotstermin anzumelden, widrigen

Meichelt, Gerichtsvollzieher in Bielefeld.

Ackersmann Friedrich Christian Gottlieb Schütte Hamke, Nr. 13 Löhne, R.⸗A. Dr. Grüter in Bünde. Geschwister Adolph u. Bernhardine Loebbeke zu Salzkotten, vertreten d. R.⸗A. Mantell

Justizrat Predeek in Paderborn.

38 1“ ö““ ilh., Gerichtsvollzieher in Halle

V Stephan Wieneke in Verne b. Salzkotten.

Rechtsanwalt Mantell in Paderborn namens der Firma Brauns & Lindenberg in Hildes⸗

Heuer, Th., Gerichtsvollzieher in Gütersloh.

Rechtsanwalt Vennemann in Paderborn.

Günter, Aug., Ackerwirt zu Keilberg, Kr. Höxter,

Gerichtskassenrendant z. D. Bielefeld als Konkursverwalter der Handweberei „Selbsthülfe“ in Bielefeld.

86

Hartmeyer in Herford. Herlt, Gerichtsvollzieher in Lübbecke. Ger.⸗Vollzieher Kruse in Minden auf Anordnung ddes Kgl. Amtsgerichts Minden.

Eheleute Sattlermeister Heinr. Büttler, Elise geb. Verwohlt, zu Höxter, vertreten durch das Kgl. Landgericht Paderborn. Dttilie geb. Blume, zu Albaxen, jetzt in

Justizrat Predeek als Vertreter der Eheleute Weichensteller Frz. Wittler zu Brilon.

Hartmeyer, Ger.⸗V. in Herford. 8

Schulze, Ger.⸗V. in Lübbecke. Schmalgemeyer, C. D., Kaufmann in Minden.

V Kechtsanwalt Dr. v. Gordon in Oeynhausen für Kolon Hch. Eickhoff, Nr. 15 Dehme.

Ger.⸗Vollz. Graf in Bielefeld.

Stolzenberg, Fr., Oekonom in Welda als Vormund d. Jos. Müller das.

Richter, Ger.⸗Vollz. in Warburg.

Herlt, Ger.⸗Vollz. in Lübbecke.

Kaiserl. Oberpostkasse in Minden.

Kaiserl. Oberpostkasse in Minden.

Fischer, Ger.⸗Vollz. in Vlotho. 8 Anton Koch vulgo Lückensmeyer, Nr. 26 zu

ihre Ansprüche und Rechte auf die hinterlegten Massen spätestens in dem au falls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Restbetrag

vertreten d.

25,62 Restbetrag

67,35 Uel Restbetrag i.

in

C. D. Clau .G.

Eduard Fleischmann,

34,25 30,—

10,— 60,— 10,10

1,84 42,— 35,30 15,50

Minden, den 25. April 1914.

106,90 Ueber Auszahlung das

Ueber . gericht. 8

8 Ueber Auszahlung wird das Arrestgericht

240,— Unbestimmt. b

30,— Nach Anordnung des Kgl. Amtsgerichts Pader⸗ bborn. Auf feld. Kammerdiener Hermann Hübner, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, sobald derselbe sich meldet. Tagelöhner Joh. Schaefers aus Fürstenberg, welcher nach Amerika ausgewandert ist. Auf Verfügung des A.⸗G. Büren herausbezahlt, jedenfalls an Provinzialwaisenfonds, wenn sich Erben der Antoinette Amalie Stolte nicht melden, die die Summe beanspruchen. Ueber Bielefeld.

des Geldes wird später Prozeßgericht besti .

Auszahlung bestimmt das Prozeß

Unbestimmt. Auszahlung erfolgt auf Antrag d. A.⸗G. Pader⸗

born.

Ueber Auszahlung wird feld bestimmen.

Halle W. bestim

des Kgl. Landgerichts in Biele⸗

Auszahlung entscheidet das A.⸗Ger.

Desgl.

Behufs Auszahlung sollen die Empfänger bezw.

Erben des Nicolaus Flüchting der Kgl. Re⸗ aierungshauptkasse Minden vom A.⸗G. Nie⸗ heim benannt werden.

An den Massenverwalter Clauß oder den legi⸗ timierten Bevollmächtigten der Erben Ferdi⸗ nand Hammann in Düren. 8

An den Massenverwalter Clauß in Bielefeld oder den legitimterten Bevollmächtigten der Gewerkschaft Felix in Dortmund.

Auf Anordnung d. A.⸗G. Herford.

Colon Selle in Eilhausen. (Der Rest.)

Hängt von der Verfügung des Amtsgerichts Minden ab.

Eheleute Sattlermeister Höxter auf Ersuchen des A.⸗G. Höxter.

Ehefrau Fleischmann z. Hd. des Bevollmäch⸗ tigten Ackerwirt Joh. Auf Ersuchen des 1

25,85 an Anna Catharina Luise Schmidt in Altenbeken oder deren Erben.

6,48 an Friedr. Jos. Schmidt das. oder dessen Erben.

Ueber Auszahlung entscheidet Prozeßgericht.

- B. Loewenstein in Levern, auf Entscheidung des zust. Gerichts. Bestimmt das Prozeßgericht.

Muß sich melden.

Ehefrau Theodor Karls, deren Wohnort un⸗ bekannt. Auszahlung wird A.⸗G. Bielefeld verfügen.

Fritz Stolzenberg in Welda b. Warburg.

Auf Verfügung des A.⸗G. Warburg erfolgt Auszahlung.

Schuhmacher Neumeyer in Lübbecke.

Noch nicht zu bestimmen.

Heinr. Büttler in

Busch in Albaxen. A.⸗G. Höxter.

Friedrich Heinr. Carl Buschjost, früh diger Posthilfsbote in Minden. Nicht bestimmt. 1 67,12 ee des A.⸗G. Nieheim an och.

Anton

Königliches Amtsgericht.

kamp und Coesfeld gegen Laube bea

Durch Verfügung des Kgl. zember 1882 auf Antra

Hinterlegung angeordnet.

Nr. 3 eingetragenen Post. Hubert jetzt Geschwister Loebbeke. Restvorschuß aus der Prozeßsache

IIIb 1542/76, welcher dem ꝛc.

vom Metzger A. Heine in Bielefeld gegen Moser hinterlegt.

Kindes der Maria Ströcker,

Leistung des Offenbarungseides. Prozeßsache Schulte gegen Niemüller.

urkunde vom 25. April 1855.

Hinterlegung ist in der Streitsache Gebr. C. 930/82 A.⸗G. Bielefeld, erfolgt, well der Kaufmann Diedrich Bielefeld an Schwarz eine

Versteigerungserlös aus der Streitsache Gebr. Ruben gegen Schwarz.

Papenbrock Nr. 54 Canton I111 Mietsforderung zu haben glaubt.

Vfg. d. A.⸗G. Bielefeld v. 8. 6. 83.

v. 29. 3. 83.

berechtigte Kaufm. A. Empfangsberechtigter Kaufmann A. anderer

„Selbsthülfe“.

u. C 396 82, A.⸗G. Lübbecke.

Grundentschädigung für Höxtersche haben.

Blume 19/61 hinterlegt.

V Verfg. Lange gt. Saulmeyer.

Arrestanlage in Sachen Schmalgemeyer gegen Schreyer. G. II 59/83,

A.⸗G. Minden.

Subhastation Fessen Nr. 1 pr. 1879 ort des Empfangsberechtigten nicht

Bielefeld.

Auktionserlös in Sachen G. 72/83, A.⸗G. Warburg.

Arrestsache Neumeyer gegen Lütkemeyer.

Wegen Erhebung von nicht zurückgegeben werden.

und Zeit der Rückkehr unbekannt.

Arrestsache Watermann gegen Krämer.

Grundentschädigungssache Koch vlgo.

[15275] Aufgebot. Auf Blatt 44 des Grundbuchs von Dürrenebersdorf ist unterm 26. März 1847 ür Johann Michael Fietsch in Weißig srecht eingetragen worden. s Grundbuchs von Dürrenebers⸗ orf ist geteilt, darauf geschlossen und dafür Bl. 116 und 117 des Grundbuchs von Dürrenebersdorf angelegt worden. Auf Antrag des Waldarbeiters Ernst Friedrich Zöttcher und des Zimmermanns Ernst Louis Hebenstreit, beide in Dürrenebers⸗ dorf, Eigentümer der Grundstücke Bl. 116 und 117 des Grundbuchs von Dürren⸗ ebersdorf, wird der Vorkaufsberechtigte Johann Michael Fietsch in Weißig und seine unbekannten Rechtsnachfolger aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche und Rechte aus dem Vorkaufsrecht im Aufgebotstermine, welcher auf Sonnabend, den 27. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem nterzeichneten Gerichte, Gerichtsgebäude,

Zimmer Nr. 5, anberaumt wird, anzu⸗ melden. Wenn keine Anmeldung erfolgt, wird die Ausschließung der Vorkauss⸗ berechtigten mit ihrem Recht erfolgen. Gera, den 1. Mai 1914. Das Fürstliche Amtsgericht, Abteilung 4, für Zivilprozeßsachen.

[4402] Aufgebot.

Die Ehefrau Klara Lewy, geborene Danziger, zu Berlin, Steglitzerstr. 28, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Hugo Levy zu Berlin NW. 23, Klopstockstr. 20, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, Kaufmann Moritz Lewy, geboren am 27. Dezember 1869 zu Birnbaum als Sohn des Kaufmanns Josef Lewy und seiner Ehefrau, geborenen Marcus, zaleßh wohnhaft in Berlin, heee 7, der 1903 geflüchtet ist, weil er sich der Unter⸗

eit dem 21. Juli’

schlagung und Untreue schuldig gemacht

hat, und seit jener Zeit kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 58, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ Feen dem Gericht Anzeige zu machen. 9 NS5. 14. Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, den 2. April 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[14853] Aufgebot. Die Eheleute Edmund Bleicher und Margareta geb. Ohl, in Düsseldorf,

verschollenen Tüncher Friedrich Ohl, Sohn der Eheleute Friedrich Ohl und Franziska geb. Reichmann, von Camberg, geboren den 17. Januar 1844 zu Camberg, zuletzt wohnhaft in Camberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Camberg, den 4. Mai 19141. Königliches Amtsgericht. 1

[14847] Aufgebot. Der Kolonist Johann Fugel in Elisabeth⸗

Corneliusstraße 57, haben beantragt, den

fehn hat beantragt, den verschollenen

Die Handlung H. A. Coesfeld zu Bielefeld hat wegen der ihr an zꝛc. Laube zustehenden Mietsforderung vorzugswelse Befriedigung aus dem Auktionserlös in der Streitsache F.ectn her & Diestel⸗ nsprucht. zwischen den beiden Gläubigern ist nicht zu Stande gekommen. Amtsgerichts Bielefeld vom 16. De⸗ 9. g des Baumeisters Bruno zu Bielefeld der streitige Auktionserlös in der Streitsache Endler jun.“†4. Frieber

Beschluß des Amtsgerichts Oeynhausen v. 27.

Aufgebot der Bd. I Bl. 31 d. G.⸗Buches Löhne in Abt. III F 11 82, Amtsgericht Oeynhausen. Einstellung der Zwangsvollstreckung in Vonderbeck gegen C. 394/82.

Haug gegen Köppelmann,

Haug nicht hat zugestellt werden können, da anscheinend nach Amerika ausgewandert.

Durch Verfg. des Amtsgerichts Bielefeld vom 26. 1. 83 wegen einer

forderung an Schuldner Moser Auktionserlös in Sachen Berg

Zur Hemmung des Arrestes in Sachen des minorennen außerehrlichen jetzt verehelichte Kampschmidt in Loxten ggegen Schulte (G. 2/83), ausgewandert nach Amerika. IFInfolge Beschlusses des Königl. Amtsgerichts in Salzkotten vom 22. Dezember 1882 in der Wienekeschen Aufgebotssache F. 1— 81. Prozeßsache Brauns & Lindenberg gegen Moritz zum Zwecke der

Aufenthaltsort des Hübner nicht ermittelt. der Sache Hübner gegen Schauer. A.⸗G.

Aus der Konkurssache Jacob Dannenbaum aus Fürstenberg de 1 79.

Aufgebot Tagelöhner Josef Schütte zu Büren. Abfindung der Antoinette Amalie Stolte aus der Schichtungs⸗

Aufgebot Aug. Günter in Keilberg. Verfg. des A.⸗G. Nieheim

Hinterlegung aus der Konkursmasse Selbsthülfe, da der Empfangs⸗ Hammann gestorben und ein

timierter Bevollmächtigter nicht bekannt geworden. Hammann gestorben und ein

Bevollmächtigter nicht bekannt geworden. Arrestsache Rottmann gegen Steuder, G. 47 83. Zwangsvollstreckungssache Gütebier gegen Struckmeier.

Infolge Verfg. des Amtsgerichts Minden in

1) Niemann, 2) Reuter“]. Auf d. Heyde. D. 105 83 u. C. 32 83. Einwohner, Beiüttler die ingrossierten Posten noch nicht zur Löschung gebracht

Spezialmasse Ehefrau Fleischmann, vom A.⸗G. Höxter in subhasta

Aufgebot Wittler zu Brilon Spezialmasse Schmidt in Neuenbeken.

Sicherheit zur Aufhebung einer Zwangsvollstreckung. Neuenbäumer gegen Wortmann. C. 212/83 Amtsgericht Herford. d. Amtsgerichts Lübbecke v. 7.

Unbekanntschaft der Berechtigten bezw. deren Aufgeb. Eickhoff. A.⸗G. Oeynhausen,

zur Hebung gelangt.

ermittelt.

Arrestsache Hasenjaeger gegen Meißner. Arrestsache Müller gegen Menne. A.⸗G. Warburg, G. 72/83.

minorennen Müller gegen Menne,

Ansprüchen von anderer Seite kann der Betrag an den Eigentümer Paketträger a. D. Striedick in Bünde

Eigentümer befindet sich als Schiffskellner auf See,

A.⸗G. Vlotho, G. 44/83. ckensmeyer, Nr. 26 Reelsen.

4. 12. 1882.

Eine Einigung 1. 1883.

Dezember 1882. 12. 1. 1883.

19. 1. 1883.

19. 1. 1883.

geltend gemachten Miets⸗

2. 1883. 4. 1883.

4. 1883.

Abrechnungskosten aus 4. 1883.

Paderborn, C. 287/81. 5. 1888.

Aufgebot betrifft 6. 1883.

Ruben gegen Schwarz, 3. 1883.

anderer legi⸗

Konkursmasse

27. 9. 31. 10. 10.

G. 107 82 den Prozeßsachen weil Eheleute

10.

7. 1883,

7. 1883. 9. 1883.

7. 83. Loewenstein gegen

Rechtsnachfolger. 8. Wohn⸗ 12. 9. 1883.

90 83, A.⸗G. 4. 10. 1883.

F. 10/83.

G.

22. 10. 1883.

8.11. 1883.

A.⸗G. Lübbecke. 26. 11. 1883.

26.11. 1883.

30. 11. 1883. 10. 8. 1883.

Aufenthaltsort

f den 22. September 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte

Matrosen Bernhard Middendorf, zuletzt wohnhaft in Elisabethfehn, der am 29. Ok⸗ tober 1911 mit dem Heringslogger „Derff⸗ linger“ eine Fangreise angetreten hat, von welcher der Heringslogger mitsamt der Besatzung nicht zurückgekehrt ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Friesoythe, den 27. April 1914. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.

7. 1883.

9. 1883.

13. 10. 1883.

2

Vierte Beilage

ganzeiger und K

Berlin, Montag, den 11. Ma

1. Untersuchungssachen. B ö erlust⸗ und . Ver

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Fundfachen,

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

6 Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Offentli cher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

öniglich Preußisch

8

Fmammeremmomeem

Anzeiger.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. iederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

anzeiger. 1914.

Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

[14854] Aufgebot.

Der Gr. Gerichtsvollzieher i. P. Philipp Reibstein in Darmstadt, als Pfleger für die in Amerika verschollene Margarete Lulse Rausch, hat beantragt, die ver. schollene Margarete Luise Rausch, zuletzt wohnhaft in Baltimore oder New York, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 30. April 1914.

Großherzogliches Amtsgericht

[14855]

Der Landwirt Josef Speck III. in Karls⸗ ruhe⸗Beiertheim hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Küfer August Speck, geb. am 2. Februar 1882 zu Karlsrube⸗Beiert⸗ heim, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe⸗ Beiertheim, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe A. VI, Akademiestraße 2 a, Eingang I, III Stock, Zimmer Nr. 18 b, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 6. Mai 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. A.6.

[15274] Das Aufgebot der verschollenen Berta Peschke wird zurückgezogen. Der Termin am 28 Mai 1914 fällt weg. Berlin, den 6. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

[14852]

Durch Ausschlußurteil vom 4. Mai 1914 ist der Stewa d Franz Ru dolf Huppertz, geboren zu M.⸗Gladbach am 31. März 1881 als Sohn der Eheleute Johann Wilhelm Huppertz und Gertrud geborene Gran für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1912 festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Aachen, den 4. Mat 1914.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 5.

[14846] Durch Ausschlußurtell vom 17. April 1914 ist der am 12. Februar 1859 zu Groß Gaglow geborene Kolonist August Wilbelm Kowel (oder Koal) für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 festgestellt worden. Cottbus, den 2. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[14830] Zu den Geschäftsanteilen unserer Ge⸗

sellschaft Nr. 352 57 116 17 257 358

bis 63 411 sind die Talons für die neue

Serie Dividendenscheine 1913/22 verloren

gegangen und werden infolgedessen hier⸗

mit als kraftlos erklärt. Berlin⸗Grunewald, den 7. Mai 1914. Waffenfabrik Schwarzlose G. m. b. H.

O. v. Suhm.

[14408]

Das auf den Namen Marie Buller lautende Sparbuch Nr. 139 514 der Spar⸗ kasse zu Rostock wird für kraftlos erklärt.

Rostock, 4. Mai 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

[14856]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Mai 1914 sind der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Münster Artikel 427 Ab⸗ teilung III Nr. 10 und Artikel 428 Ab⸗ teilung III Nr. 8 für den Handelsmann Füben Kalt in Ochtendung eingetragene

aufgeldforderung von 1760 sowie der Hypothekenbrief über die im genannten Grundbuch Artikel 427 Abteilung III Nr. 11 und Artikel 428 Abteilung III. Nr. 9 für den Kaufmann Wilhelm Merkel⸗ bach VIII. in Grenzhausen eingetragene Kaufgeldforderung von 274,50 für kraftlos erklärt worden.

Stromberg, den 6. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[14841] Oeffentliche Zustellung. Die Grubenarbeiterfrau Hedwig ier. ziska Ziob, geb. Pierzyna, in Magdeburg,

Gr. Steinernetischstraße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mandomsky in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Grubenarbeiter Johann Ziob, zuletzt in Wieschowa. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös⸗ lichen Verlassens gemäß § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S., Miets⸗ räume, Parallelstraße Nr. 1, Zimmer Nr. 9, auf den 18 September 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. 5 R 59/14. Beuthen O. S., den 5. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14814] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Friedrich Stein⸗ mann, Albertine geb. Goosen, in Eickel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bluhm in Bochum, klaat gegen ihren Ehemann früher in Eickel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß dieser sie mißhandelt, sich auch sonst ehewidrig verhalten, sie hböswillig verlassen und seine Unterhaltspflicht dauernd verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 19. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 5. Mai 1914.

Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15290] Oeffentliche Zustellung.

Die Waschfrau Anna Rump, geb. Baar⸗ mann, in Fürstenwalde a. Spree, Linden⸗ straße 80, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jolitz in Frankfurt a. O., klagt gegen den Arbeiter Friedrich Rump, zu⸗ letzt in Frankfurt a. Oder, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ein arbeits⸗ scheuer, dem Trunke ergebener Mann sei, der sich um die Klägerin und seine Kinder nicht bekümmere, auch bereits oft mit längeren Freiheitsstrafen wegen Körper⸗ verletzung und Sittlichkeitsverbrechen be⸗ straft worden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Oder, Logenstraße 6. auf den 16. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt gls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Frankfurt a. O., den 6 Mai 1914.

Linack, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz.

[15293] Oeffentliche Zustellung.

Der Ehemann Otto Eduard Reduhn, vertreten durch Rechtsanwalt De. Heß, ladet seine Ehefrau Else Helene Reduhn, geb. Wilshusen, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljusttzgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 24. Juni 1914. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 8. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[15261] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ella Johannsson in Altona, vertreten durch den städtischen Berufsvormund Obersekretär Johannes Matthiessen in Altona, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Justizrat Printzen in Crefeld, klagt gegen den Schlosser Paul Carl Wilhelm Wende, zuletzt in Willich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mündelmutter Arbeiterin Elide Johannsson in Altona in der gesetzlichen Empfängnis zeit vom 21. 3. 1912 bis 20. 7. 1912 beigewohnt habe und daher der außer⸗ eheliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin vom Tage der Geburt, d. i. vom 17. 1. 1913 ab bis zur Vollendung des

16. Lebensjahres jährlich 300 Unter⸗

haltskosten vierteljährlich im voraus zu zahlen und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am

11bbD1 und 17. 4. jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Känigliche Amtsgericht hier, Stein⸗ straße 200, Saal 2, auf den 6. Juli 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Erefeld, den 30. April 1914. Hoever, Amts erichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[15262] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Irmgard Pütz in Bremen, Kantstraße 81, gesetzlich vertreten durch den Generalvormund, Bureauvon steher des Jugendamts Rust in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Isidor Levn, früber in Hamborn a. Rhein, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr unehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zabhlung eines fährlichen Unterhalts pon 300 für die Zeit vom 11. Dezember 1913 bis zum 10. Dezember 1929, viertel⸗ jährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klageerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg⸗ Rubrort auf den 7. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 27, geladen.

Duisburg⸗Ruhrort, den 4. Mai 1914.

Rinke, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts

[15263] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Anna Hart⸗ mann in Halle a. S., Halberstädterstraße 14, vertreten durch den städtischen Berufs vor⸗ mund, Magistratssekretär Hermann See⸗ wald in Halle a. S., Rathausstr. 17 1 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Acker⸗ mann in Frankfurt a. O., klagt gegen den Arbeiter Fritz Schwanke, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, zuletzt in Frankfurt a. O, Gr. Scharrnstr. 85, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter Vater des am 29. Oktober 1913 geborenen außerehelichen Kindes namens Luise Anna Hartmann, Tochter der unverehelichten Verkäuferin Anna Hartmann in Halle a. S., Halber⸗ städterstraße 14. ist, da er der Mündel. mutter während der gesetzlichen Empfängnie⸗ zeit, nämlich in der Zeik vom 31. Dezember 1912 bis 1. Mai 1913 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen: 1) der Klägerin, zu Händen des Vormunds, vom Tage der Geburt, d. i. vom 29. Oktober 1913 ab, his zur Voll. endung des 16. Lebensjahrs, jährlich 216 Unterhaltskosten vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Januar, 29 April, 29. Juli und 29. Oktober jedes Jahres, 2) die Kosten des Rechtsstreis zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Frankfurt a. O. auf den 23. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Frankfurt a. O., den 2. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15265] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Marta Frieda Epple, geboren am 1. Dezember 1911 in Basel, vertreten durch den Vor⸗ mund Mathäus Epple in Oberhausen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Knod in St. Ludwig, gegen den Heinrich Stork. Metzgergesellen von Wolfenweller, früher in St. Ludwig, Be⸗ klagten, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechis streits anderweit auf den 1. Juli 1914, Vormittags 8 ¼ Uhr, vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hüningen, Sitzungssaal, Zimmer Nr. 10, geladen.

Hüningen, den 7. Mai 1914. Krumeich, Amtsgerichte sekretär, Gerichts⸗

schreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[15266] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lucie Pauline Syno⸗ wietz in Kattowitz, vertreten durch ihren Vormund, den Hausbesitzer Johann Holle⸗ ezek in Kattowitz, August Schneiderstraße Nr. 14, Prozeßbevollmachtigter: Rechts⸗ anwalt Wallfisch in Kattowitz, klagt gegen den Monteur Josef Kondziolka, der zu⸗ letzt in Josefsdorf, Augustastraße Nr. 8 (bei seinen Eltern) seinen Wohnsitz hatte, jetzt unbekannten Aufenthalts. Sie be⸗ hauptet, der Beklagte habe ihrer Mutter, der ledigen Arbeiterin Anna Synowietz in Kattowitz, die sie am 22. Juni 1912 ge⸗ boren habe, in der Zeit vom 25. August bis 24. Dezember 1911, beigewohnt und sei deshalb verpflichtet, ihr Unterhalt zu gewähren. Sie beantragt, den Beklagten zu verurteilen, an sie von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine vierteljährliche, im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von 45 ℳ, und zwar

am 1. eines jeden Ka⸗ zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den 7. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 66, II. Stock, Eingang Andreasstraße, geladen. (9. C. 170/13.)

Kattowitz, den 6. Mai 1914. 8

Wandelt, 8

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

(15596]

Betreff: Hüttinger gegen Hüttinger wegen Unterhalts.

Oeffentliche Zustelung.

Hüttinger, Ida, minderj. Bahnarbeiters⸗ tochter, gesetzl. vertreten durch den Pfleger Karl Schöner, Malermeister in München, Blutenburgstraße 65/I1, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böhm in München, klagt gegen Hüttinger. Hubert, Bahnarbeiter, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts⸗ forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin den Betrag von monatlich 20 zwanzig Mark in vierteljährlichen porauszahl⸗ baren Raten von 60 sechzig Mark seit 1. Januar 1914 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil wird für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 6 Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichte München I auf Montag. den 6. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 85/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

München, den 6. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[15271]) Oeffentliche Zustellung.

Die Schreinersehefrau Franziska Leibl, geb. Roßmann, in Fuchaberg klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Jakob Leibl, früher in Fuchsberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, zum K. Amts⸗ gericht Oberviechtach auf rückständigen Unterhalt, mit dem Antrage, zu urteilen: I. Der Beklagte hat an die Klägerin 100 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anberaumt auf Donners⸗ tag, den 9. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungesaal des K. Amts⸗ gerichts hier. Zu diesem Termin wird der Beklagte Jakob Lelbl geladen.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Oberviechtach.

[15259] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Adam Schweigert zu Sorau N. L., Bahnhofstraße 20, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schade und Crome in Sorau, klagt im Wechselprozeß gegen den Betriebsleiter Wilhelm Möring, früher in Geesthacht, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 135,— nebst 6 % Zinsen seit 8. April 1913 und 3,30 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, unter der Begründung, daß der Beklagte einen am 5. April 1913 fällig gewesenen Wechsel über 135,— vom 5. Januar 1913 angenommen habe und deswegen am 8. April 1913 Protest mangels Zahlung erhoben sei, und daß Kläger, der Akzeptant des Wechsels sei, diesen im habe einlösen müssen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bergedorf, auf dem Schlosse, Zimmer Nr. 24, auf Freitag, den 26. Juni 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vergedorf, den 8. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[15652]

Die öffentliche Ladung vom 17. April 1914 Nr. 97 des Prntgeigens 1I Sachen Rtisch ¾4. Andreas 1 C 189. 14 wird dahin berichtigt: Der Beklagte heißt Andrews.

Berlin, den 2. Mai 1914. Kornstädt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 1.

[15538] Oeffentliche Zustellung.

Der August Baumeister⸗Roth, Dentist, Hagenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weiß in Hagenau, klagt gegen den Emil Pulfermüller, Koch, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, früher in Bischweiler, unter

fällig werdenden lendervierteljahrs,

die rückständigen Beträge sofort, die künftig

der Behauptung, daß der Beklagte an

Kläger für zahntechnische Behandlung un Lieferung aus dem Jahre 1913 den Be trag von 500 schuldet, mit dem An trage auf kostenfällige, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 500 nebst Tage der Zustellung der Klage ab.

auf Don⸗

Amtsgericht in Bischweiler Nach⸗

nerstag, den 2. Juli 1914, mittags 3 Uhr, geladen. Bischweiler, den 6. Mai 1914. Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[15260] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Josef Koffler zu Berlin, Neue Promenade 6, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justtzrat Breslauer, Dr. Hantke und Dr. Leszynsky zu Berlin, Mohrenstraße 51, klagt gegen Rudol f Kommer, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, früher in London 128 Towerstr., unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 9. November 1910, fällig gewesen am 9. Februar 1911, zahlbar in Charlottenburg, den Restbetrag von 75,— schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 75,— nebst 6 % Zinsen seit dem 9. Februar 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Zivilgerichts⸗ gebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 26 1, auf den 1. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 5. Mai 191 Neuendorf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14834] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Behrendt in Berlin, Blücherstraße 57, klagt gegen den Theaterdirektor Otto Plöcker⸗Eckardt, unbekannten Aufenthalts, früher in Char⸗ lottenburg, Wielandstraße 31, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus der vom Kaufmann Hans Knoll am 16. April 1914 abgetretenen Forderung von 1000 ℳ, als Zinsen für die Darlehns⸗ forderung von 50 000 für die Zeit vom 9. Dezember 1913 bis 9. März 1914, 600 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 600 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abteilung 39, in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 2 Treppen, Zimmer 52, auf den 3. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 39 C. 632. 14.

Charlottenburg, den 5. Mai 1914.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15299] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Franke in Düssel⸗ dorf, Ziethenstraße 52, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Liessem in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Peter Breidenbach, früher in Düssel⸗ dorf, Pfalzstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der B. hauptung, daß derselbe ihm für käufli gelteferte Waren 32,40 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufi vollstreckbar zu verurteilen an 32,40 nebst 5 % Zinsen seit dem 15. April 1914 zu Kosten des Rechtestreits, einschließlich der jenigen des Arrestverfahrens 34 G. 30/14— zur Last zu legen. Zur mündlichen Ver⸗

Abteilung 34, Zimmer Nr. 25,

straße 8 II, auf den 13. Juli

Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 6. Mai 1914.

1914

des Königlichen Amtsgerichts.

[15292] Oeffentliche Zustenung. Der Professor Dr. med. Hans Köͤrner

in Halle a. Saale,

anwälte in Halle a. Saale, Martha Kratz, früher in Halle a. Kurallee 12a, jetzt unbekannten

halts, Beklagte, unter der Behauptung, daß er die Beklagte auf ihr Ansuchen den Jahren 1911 bis 1913 zahnärztlich behandelt und dafür an angemessener Ver⸗ gütung 650 zu fordern habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 650 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die

zahlen und ihm die

Langenhorst, Aktuar, Gerichtsschreiber 1

4 % Zinsen hieraus ven 8

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche

Kläger

handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Josefinen⸗

8

8

4 Blumenstraße 13, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ 2 Justizrat Czarnikow und Jordan klagt gegen Frau Saale, Aufent⸗