vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58,auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 7. Ok⸗ anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte tober 1905 auf den früheren Namen des anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Antragstellers „Dombrowski“ ausge⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der stellten Versicherungsscheins Nr. 520 992 Urkunden erfolgen wird. 9. Gen. V. 5. hiermit aufgefordert, den bezeichneten Ver⸗ Berlin⸗Schöneberg, den 1. April 1914. sicherungsschein unter Anmeldung seiner Königliches Amtsgericht. Abteilung 9. [Rechte aus demselben spätestens inuer⸗ [15813] Aufgebot. halb zweier Monate, vom Tage des Frau Anna Sander, geborene Pobl, in Erscheinens dieser Bekanntmachung an ge⸗ Rückersdorf beantragt das Aufgebot des & et, 15en h98 . “ 8 angeblich verbrannten schlesischen altland⸗ sich 8— 8 8s 8 Eb Erfatz⸗ schaftlichen Pfandbriefs Kochanowitz Nr. 183 85 8 Fenra 9 3 erein satz vom 24. Juni 1855 über 100 Taler und an * 8” 8 8 9. Mhai 1914 3 ½ % Zinsen. Der Inhaber der Urkunde Stut glla . e Deutscher 1 wird aufgefordert, spätestens in dem auf o⸗ ** den 26. Januar 1915, Vormittags Versicherungs⸗Verein Bi. 10 Uhr, hier anberaumten Aufgebots⸗ Pba: Auchter. ppa. “ [15812] Aufgebot.
termine seine Rechte anzumelden und die 8 Die Firma Ateca — Steinzeugwerke,
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ehrhardt Wilkendorf in Coswig⸗Anhalt Königliches Amtsgerscht Lublinitz. hat das Aufgebot von 2 Wechseln vom 21. November 1913 über 3517 ℳ, eventuell
Frau Luise Beyrle Wirwe, geb. Graf, 4 he
Privatin in Fladungen, hat das Aufgebot ungefähr, und vom 26. November 1913 des Pfandbriefs der Rheinischen Hypo⸗ über 4000 ℳ, eventuell ungefähr, beide thekenbank Mannheim über 2000 ℳ, gezogen von der Antragstellerin auf Fried⸗ Serie 79 Lit. A Nr. 1091, verzinslich zu rich Pelzer in Bielefeld, zahlbar bel dem 3 ½ % im Jahr, beantragt. Der Inhaber Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens & Co. daselbst am 19. Januar bezw. in dem auf: Donnerstag, den 17. De⸗ 21 “ öö b sbä.
1914, t 0 aber der Urkunden rd aufgefordert, spä⸗ “ Fohen ss 10 Uör⸗ testens in dem auf den 27. November
vor “ Amtsgerichte Mannheim, 1914, Vormittags 10 Uhr, vor “ 1 dem unterzeichneten Gericht, Gerichtstraße r Nr. 4, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, [ 881g widrigenfalls die Kraf 4 gebotstermine seine Rechte anzumelden und ./e die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Urkund 1 ird. — 1 e Mai 1914. Kraftloserklärung der ÜUrkunden erfolgen 8 . wird.
Der Gerichtsschreiber [16340] 1 9. Bielefeld, den 6. Mai 1914. “ Königliches Amtsgericht.
Das in der Nr. 96 vom 24 April 1914 [15310 “
F „ 31 ) ebot. unter 5624 veröffentlichte Urkunden⸗ 1) 9e. gashase Samuel Jaretzki in Charlottenburg, Sybelstr. 35, 2) der
sammelaufgebot wird dahin berichtigt, daß der unter Nr. 10 aufgebotene Pfandbrief Fabrikant Ostar Andr. Zeller in Berlin SO. 26, Skalitzersir. 34, vertreten durch
Nr. 13 820 nicht der Serie XVIII, sondern der Serie Unr angehört. den Justizrat Dr. Naumann I. in Berlin 80. 26, Oranienstr. 206 I, 3) die offene
Serrin 12 8. u“ 1914 1 königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Handelsgesells Oschj ’“
. 8 gesellschaft Oschinsky & Brieger
Abt 154. [16737] sin Berlin, Knesebeckstr. 72/73, vertreten
[15815] Beschluß. durch die Rechtsanwälte Justizrat Georg
Becker und Dr. Wachsmann in Berlin
NO. 18, Große Frankfurterstr. 102, 4) der
Auf Antrag des August Lalance in praktische Volkswtrt Dr. Alfred Weißbarth
Mülhausen, der Besitzer der im Jahre 1912 verloren gegangenen, auf den Inhaber 1
in Charlottenburg, Riehlstr. 9, 5) die Gesellschaft m. b. H. in Firma Johann
lautenden Aktie Nr. 155 der Automobil Voß in Berlin⸗Wilmersdorf, Gasteiner⸗
und Aviatik A. G. Mülhausen⸗Burzweiler
war, wird über die vorbezeichnete Aktie die 1 straße 26, vertreten durch die Rechtsanwälte Drs. Lichtenstein und Mars Cohn in
Zahlungssperre verhängt. Der Aus⸗
stellerin, der Rheinischen Kreditbank Filiale 1 b
Mülhausen und der Banque de Mulhouse Berlin, Charlottenstraße 50/51, haben das
in Mülhausen wird verboten, an den In⸗ Aufgebot folgender Wechsel beantragt:
haber der verlorenen Aktie eine Leistung zu 1) Wechsel über 3000 ℳ de dato Posen, den 3. Januar 1914, fällig am 3. April 1914, gezogen auf S. Jaretzki
zu bewirken, insbesondere neue Gewinn anteilscheine oder einen Erneuerungsschein
hier, Sybelstr. 35, und von diesem ak⸗ zeptiert,
auszugeben. Mülhausen, den 27. April 1914. 1 11 Kaiserl Amtsgericht. zu 2) Wechsel über 33,55 ℳ, ausgestellt [16338] Nufgebot. 1 Max Pnsag, “ 32, 8 3 8 und auf A. Raebiger in Berlin⸗Wilmers⸗ Die von uns unterm 9. November de. . ss, gergen und von diesem akzeptiert,
1904 ausgefertigte Lebensversicherungsvpolice zu 3) Wechsel über 104,75 ℳ de dato
n lautend 8 ℳ 20 auf das Leben des Kaufmanns Herrn 8 Levy Borli . Charlottenburg, den 10. März 1914, fällig Levy Alexauder in Berlin, geboren am am 10. Juni 1914, von Heppner & Wein⸗ berg in Berlin, Schönhauser Allee 8, ak.
19. Mai 1867 in Meppen, ist dem Ver⸗ sicherten abhanden gekommen. Der gegen⸗ zepfiert, von Uiber Hehne ausgeftellt und auf den Akzeptanten gezogen,
wärtige Inhaber der Police wird aufge⸗ ordert, sich binnen spätestens 6 Wochen zu 4) Wechsel über 196,70 ℳ. zahlbar am 31. Mait 1914, gezogen auf Gebr. M.
9 5 naeedenh EE“ olice für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ I8 ¹ 1 erten ei b 1 ird. & G. Steinbrecher, Charlottenburg, Pesta⸗ cherten eine neue Ausfertiaung erteilt wird. koszistr. 78., Rereiltent “ zu 5) Wechsel d. d. Berlem, 3. IV. 1911,
Berlin, * I Versich rtoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ S. 8 . ryN IIs über 1000 ℳ, fällig 3 Monate a dato, rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. ausgestellt von G. Webers und gezogen auf die Neue Berlin⸗Charlottenburger
FP. Thon, Generaldirektor. Die Police 11 17 090 über ℳ 4000,— Bau⸗Ausführungs⸗Gesellschaft m. b. H., Paulsbornerstraße 1/2, und von dieser
Versicherungssumme, auf das Leben des Maurermeisters Martin Bitterling in akzeptiert. Indossenten G. Webers, Julius Sommerfeld und die Antragstellerin zu 5.
Boll (jetzt in Gosbach) lautend, ist an⸗ eblich abhanden gekommen. Alle Per. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den
onen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ cherung zu haben glauben, werden hier⸗ 28. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, durch aufgefordert, sie innerhalb 2 Mo⸗ vor dem unterzeichneten Gericht, Zivil⸗ nate von heute ab bei Vermeidung ihres gerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, Verlustes bei uns geltend zu machen. 1 Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Hannover. den 11. Mai 1914. Deutsche Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗
Militärdienst⸗ und Lebens⸗Versicherunas⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden
Anstalt a. G. in Hannover. [16339]
16336] Aufruf “ 1“ 2 F. 14/14, Di ms geß jte 2 9, F. 416/14, F. 26/14, F. 30/14. 8 Die von uns ausgestellte Lebensversiche Chariottenburg, den 4. Mai 1914.
ungsurkunde Nr. 138 200 des am 6. April gar 8 914 1“] Herrn August Zapp. Königliches Amtsgericht. Abt. 13. 1 [16227] Aufgebot.
rüher Tenderwächter, zuletzt Heizer in 186 t
Kaiserslautern, ist nach uns erstatteter Die Königliche Regierung, Hinter⸗
nzeige in Verlust geraten. Besitzer der legungsstelle, in Marienwerder hat das Aufgebot folgender, bei ihr hinterlegter
rkunde werden aufgefordert, binnen ihr 1 rei Monaten ihre etwaigen Rechte bei Massen zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten beantragt:
ns anzumelden und die Urkunde vor⸗ ntragt 88 1) 9,97 ℳ Restbestand der am 7. Fe⸗
ulegen, widrigenfalls diese für kraftlos rklärt wird. bruar 1881 durch das Amtsgericht Schwetz Karlsruhe, den 11. Mai 1914. in der August Lubotzschen Subhastations⸗ sache als Geschwister Rybacksche Spezial⸗
Karlsruher 8 d Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit masse hinterlegten 48,51 ℳ. 1 F. 55/14. 2) 2,73 ℳ Restbestand der am 23. No⸗
ormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt. 3 ℳ 1 16329] v1X“ 2-2g B ver W Pesen. ie ze⸗ 21 4328 5 8. erg als Sobietzki⸗Salomonsohn⸗Hirsch⸗ 5 216 4 3 8 ; 8 7 2 ö“ 8 456 6u6 b-. hinterlegten 89,27 ℳ. Lebrers Herrn Leonhard Schmitz in 3.2,14. . 8 Wickaath lautend, ist angeblich abhanden ge. 183) dach eentenlectnnher Ren-er kommen Alle Personen, welche Ansprüche aus , Lurch Werichtsvollziehrr Nim; dieser Versicherung zu haben glauben 2 85eg in⸗Brofiasche Strat⸗ TTI“ 1968 „ma 8.. 1 v, 57/14. 8 1 Verlustes bei uns geltend Untersuchunggmasse in Sachen gegen z1 Macbeb Neit 1-14 n G 1 F. 58 14. 8 Maadeburger 1855 82,7 en 92 Jabes Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft. als Neumann⸗Weilesche Streitmasse. [16128] Aufruf. 1 F. 59/14. Auf Antrag des Herrn Friedrich Dohm, 6) 110,70 ℳ, hinterlegt am 30. No⸗ Arbeiters in Michelau bei Graudenz, vember 1883 durch die Etfenbahndirektion früher in Graudenz wohnhaft, wird der in Bromberg als Eisenbahnlanbent⸗ unbekannte Inhaber des von dem All⸗ schädigungsmusse des Grundstücks Ritter⸗ gemelnen Deutschen Versicherungs⸗Verein] gut Adl. Ruda Blatt 88. 1 F. 60/14.
7) 15,15 ℳ, hinterlegt am 23. Oktober 1883 durch Gerichtsvollzieher Bockmann in Dt. Krone als Bäckermeister Paul Utechtsche Arrestmasse. 1 F. 61/14.
8) 369 ℳ Restbestand der am 15. Ok⸗ tober 1883 durch die Preußische Feuer⸗ versicherungsaktiengesellschaft in Berlin als Besitzer Joseph Nadolnysche Brandent⸗ schädigungsmasse von Roßgarten hinter⸗ legten 2501 ℳ. 1 F. 62/14
9) 54 25 ℳ, hinterlegt am 31. De⸗ zember 1883 durch Konkursverwalter von Puttkammer in Löbau als Jacob Balzer⸗ che Konkursmasse. 1 F. 63/14.
10) 90 ℳ, hinterlegt am 21. Oktober 1882 durch das Amtsgericht Thorn als in Sachen Krajezewski gegen von Werner hinterlegte Sicherheitsmasse. 1 F. 64/14.
11) 58 ℳ, hinterlegt am 31. Dezember 1883 durch das Amtsgericht Strasburg als Lewin⸗Fiskus Idamskische Streitmasse. 1 F. 65/14.
12) 45,96 ℳ, hinterlegt am 29. No⸗ vember 1883 durch das Amtsgericht Grau⸗ denz als Klara Hessesche Vormundschafts⸗ masse in der Faforskischen Subhastations⸗ sache. 1 F. 66/14.
13) 90 ℳ, hinterlegt am 21. Oktober 1882 durch das Amtsgericht Thorn als in Sachen Krajczewski gegen von Werner hinterlegte Sicherheitsmasse. 1 F. 67/14.
14) 30 ℳ Restbestand der am 3. No⸗ vember 1883 durch das Amtsgericht Mewe als Ludwig Calbeckische Zwangsversteige⸗ rungsmasse hinterlegten 1600 ℳ. 1 FP. 68/14.
15) 14,53 ℳ Restbestand der am 11. Ok⸗ tober 1883 durch das Amtsgericht Dt. Krone in der Lorenz Michniewiezschen Zwangsversteigerungssache als Hülsen⸗ Michniewiczsche Streitmasse hinterlegten 1034,93 ℳ. 1 F. 69/14.
16) 53,15 ℳ, hinterlegt am 11. Oktober 1883 durch das Amtsgericht Tuchel als Krausesche Aufgebotsmasse.
F. 70/14.
17) 6 ℳ, hinterlegt am 17. September 1883 durch Uhrmacher J Stitzkowski in Graudenz als Holzweißig⸗Stitzkowskische Streitmasse. 1 F. 71/14.
18) 43,51 ℳ, hinterlegt am 23. No⸗ vember 1883 durch Gerichtsvollzieher Höpfner in Mewe als Zwangsvollstreckungs⸗ masse in Sachen Ludwig Reiche gegen F. Radicke Nachfolger. 1 F. 72/14.
19) 59,79 ℳ Restbestand der am 31. Juli 1883 durch das Amtsgericht Schwetz als Aloysius Piotrowskische Subhastations⸗ masse hinterlegten 1303,64 ℳ. 1 F. 73/14.
20) 9,21 ℳ, hinterlegt am 8. August 1883 durch das Amtsgericht in Löbau als Romanowskische Untersuchungsmasse. 1 F. 74/14.
21) 14,95 ℳ, hinterlegt am 2. Juni 1883 durch das Amtsgericht Flatow als Shee Kohnkesche Spezialmasse.
F. 75/14.
22) 16,80 ℳ Restbestand der am 31. Ok⸗ tober 1883 durch das Amtsgericht Zempel⸗ burg als Albert Wagnersche Verteilungs⸗ masse hinterlegten 33,60 ℳ. 1 F. 76/14.
23) 22 95 ℳ, hinterlegt am 17. No⸗ vember 1883 durch Gerichtsvollzieher Laß in Zempelburg als Zwangsvollstreckungs⸗ masse in Sachen Winter gegen Winter. 1771
24) 20,05 ℳ, hinterlegt am 13. August 1883 durch Rechtsanwalt Knirim in Flatow als Streitmasse in Sachen Johann Klagge gegen Karl Klagge. 1 F. 78/14.
25) 95,50 ℳ Restbestand der am 22. No⸗ vember 1883 durch das Amtsgericht Schwetz als Albrecht⸗Gackowskische Vormundschafts⸗ sache hinterlegten 1500 ℳ. 1 F. 79/14. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die auf⸗ gebotenen Massen spätestens in dem auf Freitag, den 21. August 1914, Vorm. 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, andernfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen werden.
Marienwerder, den 5. Mai 19
Königliches Amtsgericht. [16223]
Die nachstehenden Personen haben fol⸗ gende Aufgebote beantragt: 1
IJ. der Gasthausbesitzer August Tauselt in Königszelt, vertreten durch Rechtsanwalt Willenberg in Freiburg, Schl., das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grund⸗ stück Nr. 104 Königszelt in Abteilung III Nr. 4 für den Antragsteller selbst einge⸗ tragene, mit 4 ½ % verzinsliche Hypothek von 8000 ℳ. Der Inhaber des Pypo⸗ thekenbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Recht und die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs erfolgen wird. II. Der Spediteur Heinrich Köhler in Polsnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Brock in Freiburg, das Aufgebot der auf dem Grundstuück Blatt 316 Felsrig, dessen Eigentümer der Antragsteller ist, in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 eingetragenen Post: „Bürge vor Gottfried Preller in Frethurg über 30 Taler Taubesche Mündelgelder den 26. April 1803“. Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Aufgebotstermin wird vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, auf den 2. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
Freiburg, Schles., den 7. Mat 1914.
Königliches Amtsgericht.
—ñ
[16224] Aufgebot. 1) Die Witwe des Ackermanns Johann
Christian Engel, Auguste geb. Umland,
und der Ackermann Johann Wilbhelm Engel, beide aus Gladau, haben das Auf⸗ gebot der im Grundbuche von Gladau Band I Blatt 30 in Abt. II unter Nr. 6a —f und der im Grundbuche von Gladau Band IV Blatt 176 in Abt. 11 unter Nr. 1a— f eingetragenen Lasten: „Je 200 Taler und 10 Taler für a. Marie Elisabeth Engel, b. Johann Michael Engel, c. Marie Dorothee Engel, d. Jo⸗ hann Christian Engel, e. Johann Dabid Engel, f. 200 Taler für die Erben des verstorbenen Johann Georg Engel 1) Marie Elisabeth Engel, 2) Johann Michael Engel, 3) Marie Dorothee Engel, 4) Johann Christian Engel, 5) Johann David Engel, eingetragen aus § 3 des Erbregulierungs⸗ protokolls vom 9. Jult 1831,“ beantragt zwecks Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten.
2) Der Händler Albert Herwig aus Parchen hat das Aufgebot der im Grund⸗ buche von Parchen Band II Blatt 100 in Abt. IIIunter Nr. 3 eingetragenen Hypothek: .36 Taler Kurant an Daniel Thorwärter, zahlbar aus dem Kauf⸗ und Uebergabe⸗ kontrakt vom 9. November 1816,“ bean⸗ tragt zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten.
3) Der Kossat Karl Hoppe aus Parchen hat das Aufgebot der im Grundbuche von Parchen Band I Blatt 36 in Abt. 111 unter Nr. 1—4 eingetragenen Hypotheken: „Nr. 1: zwanzig Taler Kurant für den Müllermeister Küßel, eingetragen aus der Obligation vom 24. Februar 1773, Nr. 2: sechzig Taler Kurant für den Müllermeister Küßel zu Hohenseeden, ein⸗ getragen aus der Obligation vom 16. Mai 1783, Nr. 3: sechzehn Taler 14 Groschen an Anne Sophie Behne, Nr. 4: sechzehn Taler 14 Groschen an Christian Behne, zu Nr. 3 und Nr. 4: Vatererbe, eingetragen aus dem Rezeß vom 4. Dezember 1790,“ beantragt zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten.
4) Der Kossat Adolf Kabelitz in Parchen hat das Aufgebot der im Grundbuche von Parchen Band 1V Blatt 24 in Abt. III. unter Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5 eingetragenen Hypotheken: „Nr. 2: 65 Taler für Johann Peter Kabelitz, Nr. 4: 65 Taler für Jo⸗ hann Christian Kabelitz, Nr. 5: 65 Taler für Jobann Christoph Andreas Kabelitz, zu Nr. 2, 4, 5: eingetragen aus dem Erb⸗ rezeß vom 29. August 1823,“ beantragt zum Zwecke der Ausschließung der Gläu⸗ biger mit ihren Rechten und zwecks Kraft⸗ loserklärung der Hypothekenbriefe.
5) Der Häusler Karl Krause aus Groß⸗ wusterwitz hat das Aufgebot der im Grund⸗ buche von Großwusterwitz Band I1 Blatt 26 in Abt. III unter Nr. 3 eingetragenen Hypothek: „15 Taler 7 gute Groschen 1 ½ Pfennige mütterlich Erbe für Johann Joachim Albrecht, eingetragen am 16. Juli 1789,“ beantragt zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger mit ihren Rechten. .6) Der Ackermann Wilhelm Ohle und seine Ehefrau, Anna geb. Ruhmschüssel, beide aus Dretzel, haben das Aufgebot der im Grundbuche von Dretzel Band I Blatt 22 in Abt. III unter Nr. 1 und Nr. 8 eingetragenen Hypotheken und des Hypothekenbriefes: „Nr. 1: 30 Taler für Dorothee Elisabeth Ruhmschüssel, einge⸗ tragen aus dem Rezeß vom 7. Dezember 1786, Nr. 8: 100 Taler für die Witwe Dorothee Elisabeth Ruhmschüssel, geb. Schröder, in Dretzel, eingetragen unter Anfertigung eines Hypothekenbriefes,“ be⸗ antragt zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten und zwecks Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes über die Post Abt. III Nr. 8.
7) Der Ackermann Hermann Kabelitz aus Parchen hat das Aufgebot der im Grundbuch von Parchen Band I Blatt 52 in Abt. III unter Nr. 4 eingetragenen Hypothek: .150 Taler Kurant Einge⸗ brachtes der Ehefrau des Besitzers Christian Benecke, Friederike geb. Freydank, einge⸗ tragen aus der Ehestiftung vom 5. No⸗
svember 1817,“ beantragt zum Zwecke der
Ausschließuüg der Gläubiger mit ihren
8) Der Bahnwärter Ferdinand Zander aus Großwusterwitz hat das Aufgebot der im Grundbuch von Großwusterwitz Band I Blatt 28 in Abt. III unter Nr. 3 einge⸗ tragenen Hypothek: „150 Taler Kurant für den Schmiedemeister Bohrschmidt in Großwusterwitz, eingetragen aus der Obli⸗ gation vom 28. Februar 1831,“ beantragt zwecks Ausschließung der Gläubiger mit
ihren Rechten. 1 9) Der Büdner Christian Hünecke das Aufgebot der
aus Parchen hat im Grundbuch von Parchen Band I1.
Blatt 58 in Abt. III unter Nr. 1 einge⸗ tragenen Hypothek und des darüber ge⸗ bildeten Hypothekenbriefes: „165 Taler Kurant für den Unteroffizier George Krüger in Tucheim, eingetragen aus der Korreal⸗ obligation der Eheleute Haase am 11. De⸗ zember 1802 mit Brief,“ beantragt zwecks Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten und zwecks Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes.
10) Der Hufbeschlagmeister Adalbert Kabelich aus Hohenseeden hat das Auf⸗ gebot der im Grundbuch von Hohenseeden Band III Blatt 109 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen Last: 15 ℳ 50 ₰ Muttererbe für Johann Andreas Kabelich von Band I Blatt 33 Hohenseeden hierher mitübertragen vom 14. Februar 1850“ beantragt zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten.
Die vorgenannten Antragsteller haben durch eidesstattliche Versicherung glaubhaft emacht, daß ihnen die Gläubiger der vor⸗ ““ Lasten und Hypotheken un⸗ bekannt sind, daß seit der letzten sich auf die Lasten und bnethehen beziehenden
Eintragung in das Grundbuch 10 Jahre verstrichen sind sowie daß innerhalb dieser Frist die Eigentümer der vorgenannten Grundstücke das Recht der Gläubiger in einer nach § 208 B. G.⸗B. zur Unter⸗ brechung der Verjährung geeigneten Weise nicht anerkannt haben. 1 Die Gläubiger der vorbezeichneten Lasten und Hypotheken werden aufgefordert, ihre Rechte bis zu dem auf den 22. Oktober 1914, 11 Uhr, angesetzten Aufgebots⸗ termin, Zimmer Nr. 19, geltend zu machen und die Hypothekenbriese vor⸗ zulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf diese Hypotheken ausgeschlossen und die erteilten Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt werden. Genthin, den 4. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
[15282] Aufgebot.
I. Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung von Hypotheken⸗ und Grund⸗ schuldbriefen.
Es werden aufgeboten auf Antrag der Grundstückseigentümer:
a. der Hypothekenbrief vom 4. Juni 1874 über die auf dem Grundstück des Häuslers Wilhelm Huschto und seiner Ehefrau Anna Huschto, geb. Medack, Großsärchen Band I Blatt Nr. 38 in Abteilung III unter Nr. 10 für den Ein⸗ wohner Johann Huschto in Großsaͤrchen auf Grund der Schuldurkunde vom 3. Juni 1874 eingetragene Darlehns⸗ forderung von 300 ℳ, mit 5 % vom 1. Juli 1874 in halbjährlichen Raten verzinslich;
b. der Hypothekenbrief vom 25. No⸗ vember 1891 über das auf dem Grund⸗ stück des Häuslers Richard Petzold Wiesen⸗ thal Band I Blatt Nr. 12 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5 für den Arbeiter Ernst Petzold in Wiesenthal auf Grund der Schuldurkunde vom 25. November 1891 eingetragene Vatererbe bezw. Dar⸗ lehnsforderung von 300 ℳ, mit 4 ½ % vom 1. April 1891 ab in halbjährlichen Raten verzinslich;
c. der Grundschuldbrief vom 30. Sep⸗ tember 1899 über die auf dem Grundstück des Handelsmanns Ewald Hentschel in Jesmenau Band III Blatt Nr. 30 in Abteilung III unter Nr. 1 für den Bauer Ewald Hentschel in Jesmenau eingetragene Grundschuld von 2000 ℳ, mit 4 ½ % vom 1. Oktober 1899 in halbjährlichen Raten verzinslich.
II. Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Hypothekengläubigern.
Es werden aufgeboten auf Antrag der Grundstückseigentümer die Gläubiger der
a. im Grundbuch von Wiesenthal Band I Blatt Nr. 12 Abteilung III unter Nr. 4 für den Briefträger August Otto Fechner in Triebel laut gerichtlicher Obligation des Häuslers Johann Gottlieb Petzold vom 8. Dezember 1869 eingetragene Var⸗ lehnsforderung von 25 Talern nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1870;
b. im Grundbuch von Triebel Wohn⸗ haus Band III Blatt Nr. 121 Abtei⸗ lung III unter Nr. 9 für Ernestine Klementine Rößner eingetragenen 30 Taler rückständige unverzinsliche Kaufgelder und für die verehelichte Schmiedemeister Rößner, Johanne Rosine geb. Klix, aus dem Vertrage vom 6. September 1858 eingetragenen 100 Taler rückständige, mit 4 % zu verzinsende Kaufgelder;
c. im Grundbuch von Triebel Wohn⸗ haus Band III Blatt Nr. 121 Abtei⸗ lung III unter Nr 12 für Friedrich Rein⸗ hold Rößner auf Grund des Erbhrezesses vom 11. September 1877 eingetragenen anteiligen 150 ℳ, mit 4 % jährlich ver⸗ zinslich;
d. im Grundbuch von Zilmsdorf Band 1 Blatt Nr. 9 in Abteilung II Nr. 1 ein⸗ getragenen Last, daß Gottlieb Neumann nach § 10 des unterm 16. November 1814 geschlossenen Kaufes 8 Taler und bei der Verheiratung einen Auszug erhalten soll.
Die Inhaber der unter Ia und b be⸗ zeichneten Hypothekenbriefe und des unter Ic bezeichneten Grundschuldbriefes sowie die unbekannten Gläubiger der unter II a bis d bezeichneten Hypotheken werden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche und Rechte spä⸗ testens in dem auf den 18. September 1914, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin anzumelden, zu Taundb auch die Hypothekenbriefe und zule den Grundschuldbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Hypotheken⸗ briefe zu la und b sowie des Grund⸗ schuldbriefs zu lc und die Ausschließung der Hypothekengläubiger zu II a bis d er⸗ folgen wird.
Triebel, den 5. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht. [16235] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.
Die Todeserklärung des am 29. Sep⸗ tember 1830 in Kottweil geborenen, im Jahre 1882 nach Nordamerika ausge⸗ wanderten Maurers Johann Ludwig Belte von Vorderweißbuch ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Aufgebots⸗ termin ist bestimmt auf Mittwoch, den 13. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr. b Den 11. Mai 1914.
Landgerichtsrat Hartmann
16221]
en Rei
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
9 Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Vierte Beilage 8 zeiger und Königlich Preußischen St
Berlin, Mittwoch, den 13. Mai
Bankausweise.
— SSg:Sg
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot. Der Buchbinder Robert Schröder in Zerlin⸗Treptow, Grätzstr. 10, vertreten zurch Justizrat Dr. J. Brock in Berlin .4, hat beantragt den verschollenen brmacher Ferdinand Karl Heinrich chröder, geboren am 23. März 1835 und iletzt wohnhaft in Demmin, für tot zu klären. Der bezeichnete Verschollene wird zufgefordert, sich spätestens in dem auf en 28. November 1914, Vormit⸗ gs 11 Uhr, vor dem unterzeichneten ericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls e Todeserklärung erfolgen wird. An lle, welche Auskunft über Leben oder od des Verschollenen zu erteilen ver⸗ ögen, ergeht die Aufforderung, spätestens Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen. 8 Demmin, den 28. April 1914. Königliches Amtsgericht.
15799] Aufgebot. Der Kaufmann Paul Winter in Wolgast, Pilhelmstr., vertreten durch den Bureau⸗ prsteher Erich Lühder in Grimmen, hat antragt, die verschollene Ida Martens, boren in Vorland, Kreis Grimmen, am .Juli 1881, zuletzt wohnhaft im In⸗ inde in Tribsees bezw. Vorland oder remersdorf, für tot zu erklären. Die zeichnete Verschollene wird aufgefordert, hh spätestens in dem auf den 14. De⸗ imber 1914, Vormittags 10 Uhr, r dem unterzeichneten Gericht an⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, drigenfalls die Todeserklärung üird. An alle, welche Auskunft über Leben er Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ ögen, ergeht die Aufforderung, spätestens Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Grimmen, den 2. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
[15800] Aufgebot.
Die Theresia Bosch, Schuhmachersehe⸗
frau in Weitingen, hat beantragt, ihren Ibbruder Stefan Albus, geb. 1. Sep⸗ ber 1874, von Weitingen, Oberamts rb, vor etwa 20 Jahren nach Amerika eist und seit etwa 15 Jahren verschollen, tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ ollene wird aufgefordert, sich spätestens dem auf Dienstag, den 16. Februar 15, Vormittags 11 Uhr, vor dem terzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ otstermine zu melden, widrigenfalls die deserklärung erfolgen wird. An alle, Ache Auskunft über Leben oder Tod des rschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ t die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ dem Gericht Anzeige zu en. orb, den 8. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Landgerschtsrat Dieterich.
131] Aufgebot. Der verheiratete Schneider Karl Gott⸗ Ziegler in Schlattstall, O.⸗A. Kirch⸗ im u. Teck, hat beantragt, 1) seine ver⸗ llene Schwester, die am 12. März 1858 Schlattstall geborene Anna Maria olf, geborene Ziegler, Malersehefrau in scago (Amerika), 2) deren vorehelichen hn, den am 29. August 1880 in lattstall geborenen, ebenfalls nach erika ausgewanderten Johannes Zieg⸗ „ beide zuletzt wohnhaft in Schlattstall, tot zu erklären. Die bezeichneten schollenen werden aufgefordert, sich testens in dem auf Mittwoch, den 18. Januar 1915, Vormittags Uhr, vor dem unterzeicheten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen. Kirchheim — den “] 1914. Königliches Amtsgericht.
Amtsrichter Cantz. 8 8
41] Aufgebot. ie Arbeiterin Anna Sophie Netze, Ende, in Göritz a. O. hat be⸗ agt, ihren seit dem 15. Februar 1903 chollenen, angeblich ertrunkenen Ehe⸗ n, den Arbeiter Karl August Netze, 1. November 1874 in Lebus geboren, tzt wohnhaft in Göritz a. O., für tot erklären. Der bezeichnete Verschollene de sich spätestens in dem auf Diens⸗ „ den 2. Februar 1915, Vor⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten icht, Zimmer Nr. 9, anberaumten gebotstermine, andernfalls die Todes⸗ rung erfolgt. Alle, die Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu
erteilen vermögen, mögen spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen. Küstrin, den 8. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[16225] Aufgebot.
Die Sofie Walderich, geborene Huber, Baumwartswitwe in Cleebronn, O.⸗A. Brackenheim, hat beantragt, die ver⸗ schollenen Brüder 1) Chriftian Friedrich Huber, Bäcker, geboren am 30. August 1867 in Ilsfeld, 2) Wilhelm Friedrich Huber, Bäcker, geboren am 24. Sep⸗ tember 1871 in Mußberg, beide zuletzt wohnhaft in Heimerdingen, O.⸗A. Leon⸗ berg, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. Januar 1915, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Leonberg, den 10. Mai 1914.
K. Fansen ff. Mezger, L.⸗G.⸗R.
— ́Oꝗꝑ—
[15801] Aufgebot.
1) Die Eheleute Adolf Bieber, Ackerer, und Melanie geb. Gehringer, beide in Eschburg, 2) die Eheleute Heinrich Feidt, Tagner, und Justine geb. Gehringer, beide in Eschburg, ) die Eheleute Eugen Bieber, Tagner, und Eugenie geb. Gehringer, beide in Eschburg, 4) die Eheleute Karl Weitzel, Ackerer, und Anna geb. Gehringer, beide in Eschburg, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Tagner Ludwig Gehringer, geboren am 1. Januar 1870, zuletzt wohn⸗ haft in Eschburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 9. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, “ im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu machen.
Lützelstein, den 5. Mai 1914 —
Kaiserliches Amtsgericht.
[16236] Aufgebot.
Der Uhrmacher Anton Löffeler zu Do⸗ manze, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Herold in Schweidnitz, hat beantragt, den verschollenen Bötticher Franz Glau bitz aus Domanze, Landkreis Schweidnitz, geb. 31. Mai 1846, zuletzt wohnhaft in Vilbel, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Vilbel, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklä ung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Vilbel, den 8. Mai 1914.
Großherzogliches Amtsgericht.
[16226] Aufgebot.
1) Der Kaufmann Walter Schönner in Berlin, Gipestraße 25, 2) der Kaufmann Siegfried Schönner in Charlottenburg, Rosinenstraße 12 a, 3) die Ehefrau Hanna v. Wittken, geb. Schönner, in Steglitz, Sachsenwaldstraße 3, 4) die Ehefrau Gertrud Schiltsky, geb. Schönner, in Berlin⸗Wilmersdorf, Kurfürstendamm 141, 5) der Kaufmann Gerhard Schönner in Charlottenburg, Kaiserdamm 18, 6) die Ehefrau Meta Bertram, geb. Schönner, in Berlin SW., Waterlooufer 15, 7) die Ehefrau Erna Palaschewski, geb. Schönner, in Schönhausen b. Berlin, Lindenstr. 28 g, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Leopold Salomon in Berlin C., Spandauer⸗ brücke 13, haben als 8 der am 1. Sep⸗ tember 1913 in Eeeeder verstorbenen Oberpräbendatin Annd Schönner das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaggläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden da⸗ her aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Ober⸗ präbendatin Anna Schönner spätestens in dem auf den 10. Juli 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hertest ee 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ balten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlichkeit aftet. Magdeburg, den 8. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht à. Abteilung 8.
[157977 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage wird für Recht erkannt: Der ver⸗ schollene Sattler Hermann Klotz wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1881 festgestellt.
Burg b. M., den 1. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[16220]
Die verschollene Christine Elise Zeigner, geboren zu Cassel am 3. Ja⸗ nuar 1869, und Martin Louis Zeigner, geboren zu Cassel am 12. September 1870, im Inlande zuletzt wohnhaft in Cassel, Kinder der Eheleute Heinrich Conrad Zeigner und Marie Christine geb. Blöß⸗ mann, sind durch Ausschlußurteil vom 7. Mai 1914 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird bei der Christine Elise Zeigner der 31. Dezember 1900 — Ende des Tages — und bei Martin Louis Zeigner der 31. Dezember 1901 — Ende des Tages — festgestellt.
Cassel, den 7. Mai 1914. 8
Kgl. Amtsgericht. Abt. 3. 8
[15803 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 5. Mai 1914 ist der am 17. September 1842 in Trebbin, Kreis Teltow, geborene frühere Kolonist und Webermeister Wilhelm Fer⸗ dinand Heuseler für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1908 festgestellt.
Trebbin, den 5. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[162341 Ausschlußurteil.
I. Für kraftlos werden erklärt:
1) auf Antrag des Gütlers Andreas Spießl in Seebarn der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 40 Lit. O Nr. 162402 zu 100 ℳ,
2) auf Antrag des Gastwirts Alois Aschauer in Straußdorf die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 32 Lit. M Nr. 68827 und Serie 39 Lit. M. Nr. 118947 zu je 500 ℳ,
3) auf Antrag der Kondltorskinder Hans und Paul Barfuß in München der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 21 Lit. B Nr. 97985 zu 1000 ℳ,
4) auf Antrag der Sppezereigeschäfts⸗ inbaherin Marie Mahn in Harthausen der 4 % ige Pfandbrief der Bayerischen Ver⸗ einsbank in München Serie 44 Lit. D Nr. 123567 zu 200 ℳ,
5) auf Antrag des Kaufmanns Felirx Bechstein in Berlin⸗Steglitz die 3 ½ %Ogen Pfandbriefe der Baverischen Vereine bank in München Serie 29 Lit. E Nr. 72490 und 72647 zu je 100 ℳ,
6) auf Antrag des Hauptlehrers Johann Plettner in Brücklein der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. D Nr. 7251 zu 500 ℳ,
7) guf Antrag des Ofenfabrikanten Wilhelm Boge in Fürstenwalde der zu München am 29 März 1913 von Höpfner & Co., München, an eigene Order auf Leo Hausleiter, München, gezogene, von letzterem akzeptierte, von dem Aussteller an den Antragsteller indofsierte, am 29. Juni 1913 fällig gewesene Wechsel über 115 ℳ,
8) auf Antrag des Rechtskonsulenten Josef Wäͤldele in Steinbach der zu Hohen⸗ staufen am 14. September 1912 von Leonhard Knauß an eigene Order auf Knauß & Co. in München, Sendlinger⸗ torplatz 8, gezogene, von Knauß & Co. akzeptierte, mit den Indossamenten „Leon⸗ hard Knauß“, „Karl Weiler“ und „Christian Fortmann“ versehene, am 14. Dezember 1912 fällig gewesene Wechsel über 800 ℳ,
9) auf Antrag des Kaufmanns Josef Dr in Bingen die auf Richard Huy in
ingen lautende Lebensversicherungspolice der Baverischen Versicherungsbank Aktien⸗ gesellschaft, vormals Versicherungsanstalten der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München, Tarif Aà 3 Nr. 28 176, vom 28. Juni/7. Juli 1906, über 2000 ℳ,
10) auf Antrag des Kaufmanns Karl
Jacob in Offenbach a. M. die auf Anna
Kloß in Offenbach a. M. lautende Lebens⸗ versicherungspolice der Bayerischen Ver⸗ sicherungsbank Aktiengesellschaft, vormals Versicherungsanstalten der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, Tarif A 3 Nr. 30 068, vom 17. Januar 1908, über 1000 ℳ. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen ꝛc. München, den 11. Mai 1914. 8 K. Amtsgericht.
[15802] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. 4. 1914 sind folgende Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Westfalen 1) Nr. 3920, 3932, 3933, 3934 über je 200 ℳ, verzinslich mit 4 vom Hundert, 2) Nr. 3971 über 1000 ℳ, verzinslich mit 4 vom Hundert, 3) Nr. 283 über 100 ℳ, verzinslich mit 3 ½ vom Hundert, 4) Nr. 1729 über 200 ℳ, verzinslich mit 3 ½ vom Hundert, 5) Nr. 613 über 400 ℳ, verzinslich mit 3 ⅞ vom Hundert, 6) Nr. 405 über 800 ℳ, verzinslich mit 3 ½ vom Hundert, 7) Nr. 462, 463, 1081 über je 2000 ℳ, verzinslich mit 3 ½ vom Hundert, 8) Nr. 758 über 4000 ℳ, verzinslich mit 3 ½ vom Hundert, für kraftlos erklärt. F. 73 — 12. Münster i. W., den 1. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
[15804]%½ Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts ist der Hypothekenbrief vom 9. November 1883 über die im Grund⸗ buche von Zella St. Bl. Band D Blatt 1315 für den Kaufmann Ernst Karl Schneider in Zella St. Bl. eingetragene Hypothek von 180 ℳ für kraftlos erklärt worden. 1
Zella St. Bl., den 8. Mai 1914.
Herzogl. S. Amtsgericht. 1.
[15784] Oeffentliche ——
Die Ehefrau Hausdiener Wilhelm Bracksiek, Maria geborene Vogt, zu Bielefeld, am Güterbahnhof Nr. 1, Klä⸗ gerin — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Blankemeyer in Bielefeld —, klagt gegen ihren Ehemann, den Haus⸗ diener Wilhelm Bracksiek, früher zu Bielefeld, Jöllenbeckerstraße, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des? echtgstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 24. September 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bielefeld, den 7. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[15787] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Nellie von Olszewski, geb. von Elzelingen, zu Hellerup (Daͤnemark), Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ agwalt Justizrat Dr. Richard Bieber in Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 53, ladet ihren Ehemann, den Friedrich von Ols⸗ zewski, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Aschaffenburgerstraße 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/,20, Zimmer 53, auf den 14. Juli 1914, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 7. Mai 1914.
homas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[16208] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Anna Pakendorf, geb. Thormann, in Berlin, Charlottenstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Riemeyer in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Otto Pakendorf in Gerlebogk, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen S s, wegen tiefer Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 13. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 7. Wat 1914.
(L. S.) Reichert, Bureaudiätar,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen L. 8 gerichts, i. Vertr.
[16209] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Anton Marx in Eving, Dernerstraße 7, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Max Frank 1, Dr. jur. Elias u. Dr. Bauer in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Wilhelmine geb. Kulissa, unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg, von Dussernstraße 64 III, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 26. September 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt algf Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Dortmund, den 2. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Hilger, Land gerichtssekretär.
[16210] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Richard Wend⸗ land, Ida geborene Brinkmann, in Schwettersdorf bei Bromberg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schneider, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Pelkum, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 26. September 1914, Vormittags 9 Uhr, 33 mit der vasFerren! sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Dortmund, den 6. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts: Hilger, Landgerichtssekretär.
[16211] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Friedrich Baer, Sophie geb. Hüne, in Bremen, Dennewitz⸗ straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ellerbeck in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier, auf den 7. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dortmund, den 6. Mai 1914.
Frank, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. —
[15788] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharina Hunz, ge⸗ borene Perne, in Wiesbaden, Bleich⸗ straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Julius Wolff in Frank⸗ furt am Main, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maler und Anstreicher Johann Hunz, früher in Frankfurt am Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§ 1565, 1567 und 1568 B. G.⸗B., wegen Chebruchs, böslicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 13. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ banwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Aktenzeichen: 4 R. 492/13. Frankfurt am Main, den 6 Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
16215) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elsa Hermine Martha Sill, geb. Palme, Hamburg, Stuv⸗ kamp 13 III, b. Palme, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Goldfeld und Trau⸗ ott, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm August Carl Sill, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu vee den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zwwilkammer 11 (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 9. Juli 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wI Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hamburg, den 8. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.