1914 / 113 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

heim an der Ruhr, Falkstraße 27, 3) der

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung 2 An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem

erfolgen wird.

Gericht Anzeige zu machen. Reinbek, den 8. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[16590] Aufgebot.

Der Privatmann Friedrich Ludwig Buß n Leipzig⸗Anger, Weißenburgstraße 81II, at beantragt, den verschollenen Bäcker am in Plaue a. H., zuletzt wohnhaft in Halle a. S., für tot zu er⸗ Der bezelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1914, Vormittags

Karl August Ludwig Buß, geb. 10. Mai 1868 klären.

11 Uhr, vor dem Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sangerhausen, den 5. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[17024] Aufgebot.

Die Witwe Anna König, geb. Dittwald, in Mühlbock hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Johann Friedrich Wilbelm König, geboren am 7. September 1843, zuletzt wohnhaft in Berlin, Wilsnackerstraße 35, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schellene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 5. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Stargard (Mecklb.), den 11. Mai 1914.

Großherzogl. Amtsgericht.

[16592] Aufgebot.

Die Witwe Luise Henne, geb. Strobach, in Treuenbrietzen, vertreten durch den Rechtsanwalt Vorberg in Treuenbrietzen, hat beantragt, den verschollenen Handels⸗ mann, späteren Bedienten Karl Joachim Friedrich Wolf, zuletzt wohnhaft in Treuenbrietzen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Treuenbrietzen, den 7. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[16593]

Herzogliches Amtsgericht hat folgendes Aufgevot erlassen: Der Landwirt Christoph Tiemann und seine Ehefrau, Frida geb. Bösche, in Gr. Twülpstedt, vertreten durch Rechtsanwalt Querfurth hier, haben be⸗ antragt, den verschollenen Schmiedemeister Johann Friedrich Christian Büssing, geb. in Gr. Brunsrode am 10. Oktober 1816, zuletzt inländisch wohnhaft in Gr. Twülp⸗ stedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 18. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ Pib zu melden, widrigenfalls die

odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Vorsfelde, den 7. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Grote, Gerichtssekretär.

[16130] Oeffentliche Aufforderung.

Die Witwe des Matrosen Johann Joachim David Kulf, Anna Dorothea geb. Thiemsen, ist am 5. Februar 1880 in Zingst, ihrem Wohnorte, verstorben. ie unbekannten Erben werden gemäß § 1965 B. G.⸗B. aufgefordert, spätestens bis zum 14. Juli 1914 ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt ungefähr 300 bis 400 ℳ.

Barth, den 6. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[16129] Oeffeutliche Aufforderung.

Der Rentenempfänger Christian Mar⸗ tiensen ist am 8. März 1911 in Pruchten, seinem Wohnorte, verstorben. Die unbekannten Erben werden gemäß § 1965 B. G.⸗B. aufgefordert, spätestens vis zum 14. Juli 1914 ihre Erb⸗ rechte bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gerichte anzumelden, widrigenfalls fest⸗ gestellt werden wird, das ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt ungefähr 220 ℳ.

Barth, den 6. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[16607] Aufgebot.

1) Der Schlossermeister Jakob Anger⸗ bausen zu Werden an der Ruhr, 2) der Kernmacher Johann Brinkmann zu Mül⸗

unterzeichneten

Vorarbeiter Bernhard Brinkmann zu

oder Abschrift beizufügen. gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗

4) die Ehefrau des Weichenstellers Christian Blömer, Elisabeth geborene Angerhausen, zu Oberhausen⸗Alstaden, Charlottenstraße 60, 5) die Ehefrau des Weichenstellers Wilhelm Pilz, Agnes geborene Angerhausen, zu Duisburg⸗Neudorf, Kammerstraße 113, vertreten durch Notar Oedenkoven zu Ratingen, Erben des am 25. März 1914 zu Angermund verstorbenen Sattlermeisters Johann Angerhausen, haben das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt § 1970 Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Sattlermeisters Johann Angerhausen zu Angermund spätestens in dem auf den 10. Juli 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Beweisstücke sind in Urschrift Die Nachlaß⸗

Ver⸗

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Anwalt zu bestellen.

der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. Mai 1914. Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

[17007] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Sofie Kaiser, geb. Schneider, in Königshütte, Schützen⸗ straße 77, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Reichmann in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehemann, den rubena ilhelm Franz Kaiser, früher in Königshütte, Knappengasse 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S., Parallel⸗ straße 1, Zimmer 9, auf den 25. tember 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr,

Grubenarbeiter

mit der Aufforderung, einen bei

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten zu bestellen. 5 R 139/13.

Sep ·

diesem

lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, mächtnissen und

friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. mehrere Erben vorhanden, wird den Gläubigern, welche sich nicht melden, als Rechtsnachteil auch angedroht, daß jeder

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Ratingen, den 6. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung II.

[16580]

Durch Ausschlußurteil vom 9. Mai 1914 ist der am 21. September 1842 in Steinau geborene Peter Euler für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1903 festgestellt.

Bergen (Kreis Hanau), den 9. Mai 1914

Königliches Amtsgericht.

[16219]

Der verschollene Johannes Struth, im Inlande zuletzt wohnhaft in Cassel, ge⸗ boren am 24. Mai 1865 zu Wellmich als Sohn der Eheleute Johann Baptist Struth und Elisabeth geb. Stein, ist durch Ausschlußurteil vom 7. Mai 1914 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1903 Ende des Tages festgestellt.

Cassel, den 7. Mai 1914. Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.

[1658s6 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. April 1914 ist der Fleischer Salomon Ur bauski, zuletzt wohnhaft in Löbau (Westpreußen), für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1887 festgestellt. Löbau, Wpr., den 4. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

1163829% Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist die Versicherungspolice der Lebensversicherungsgesellschaft r. 38 101 über die Summe von 3000,— für kraftlos erklärt. (18 F. 46/13.) Frankfurt a. Main, den 7. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 18.

[16222]/ Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 8. Mai 1914 ist das Sparkassenbuch Nr. 142 des Winterscheider Spar⸗ und Darlehns⸗ kassen⸗Vereins eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Winter⸗ scheid, lautend über 750,20 ℳ, ausgestellt für Catharina Balensiefer aus Litter⸗ scheid, für kraftlos erklärt worden. Eitorf, den 9 Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[16585]

Durch Ausschlußurteil vom 25. April 1914 sind folgende Urkunden: 1) Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Holtenau Band 2 Blatt 88 Abtei⸗ lung III unter Nr. 1 für den Privatier Christian Heinrich Eduard Köster aus Ahrensburg eingetragenen 2000 ℳ, 2) der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Russee Band III Blatt 80 in Ab⸗ Heüe III unter Nr. 2 für den Maurer Heinrich Friedrich Mordhorst in Russee 5500 ℳ, 3) der Grund⸗ schuldbrief über die im Grundbuch von Gaarden⸗Kiel Band 8 Blatt 254 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5 für den Dach⸗ deckermeister Ernst Reimer in Kiel einge⸗ tragenen 1500 für kraftlos erklärt worden.

Kiel, den 25. April 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[165951 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Hetnemann, geb. Voigt, in Neukölln, Weserstr. 52, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mörs in Berlin, Potsdamerstr. 116a, klagt gegen ihren Ebemann, den Musiker Walter Heinemann, früher in Friedrichshagen, Viktoriastr. 27, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW I1, Hallesches Ufer 29/31, Saal 33, auf

Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Be⸗

Da

Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur

Beuthen O. S., den 8. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[16206] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Karl Gustav Szepanski, Marianna geb. Papke, in Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rink in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß dieser sich ehewidrig verhalten, auch Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Köntiglicher Landgerichts in Bochum auf den 3. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 8. Mai 1914.

Meyer, L.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17008] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gelegenheitsarbeiter Karl Rupieper, Elisabeth Katharina geb. Schneider, in Castrop, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kuhlemann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß dieser sie mißhandelt, seine Unterhaltspflicht dauernd verletzt und Klägerin böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 3. Oktober 1914 Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 8. Mai 1914.

Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[16566] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Tagesarbeiter Johannes de Vries, Regina Maria geb. Hengesbach, verw. Schüngel, in Gelsenkirchen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hüchtebrock in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Wattenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 3. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 9. Mai 1914.

Meyer, L.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[16567] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Edwin Hegetschweiler in Cöln⸗Ehrenfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löwenstein in Cöln, klagt gegen die Ehefrau Edwin Hegetsch⸗ weiler, Anna geb. Gemmerich, früher in Zürich, Molkenstraße 6, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalt, mit dem An⸗ trag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 5. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 9. Mai 1914.

Mangold, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16568] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Eicker, Elise geb. Bausch, in Cöln, Eintrachtstraße 63, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat vom Grafen in Cöln, klagt gegen den Tagelöhner Wilhelm Eicker, früher in Cöln⸗Nippes, Merheimer⸗ straße 155, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalt, mit dem Antrage auf Secee n98 der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zehnte

Mülheim an der Ruhr, Kappenstraße 8,

den 26. September 1914, Vor⸗

in Cöln, Justizgebäude, Reichensperger⸗ platz, Zimmer 251, auf den 12. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der üfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 9. Mai 1914. Mangold, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16596] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Block, geb. Gläske, zu Altona, Finkenstraße 7 part., Prozeß⸗ bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Stern⸗ feld und Schenk in Danztg, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer (Hetzer) William Edwin Block, früher zu Danzig⸗ Neufahrwasser, jeßt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als schuldig zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Danzig, Neu⸗ garten 30/34, Zimmer 201, auf den 18. September 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 8. Mai 1914. Puppel, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[16570) Bekaunntmachung. Johannes Muy, Tüncher in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Mundenheimerstraße 232 1V, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mappes in Frankenthal, hat gegen seine Ehefrau Karoline Jakobine Hedwig Muy, geb. Rossel, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Klage erhoben mit dem Antrage: I. Die Ehe der Parteien wird aus Verschulden der Beklagten geschieden; II. die Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der II. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 8. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung zur Anwaltsbestellung. Frankenthal, den 11. Mai 1914. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

[16597] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hermine Oppermann, geb. Fehrmann, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Suse, ladet ihren Che⸗ mann, den Seemann Carl August Friedrich Oppermann, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 2. Juli 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Wiefer Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 9. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16573] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der hefrau S Maria Auguste Mohr, geschiedenen von der Heyde, geborenen Meding, in Wil⸗ helmsburg⸗Neuhof, Köhlbrandstraße 197 III, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schäffer in Stade, gegen den Arbeiter Johann Mohr, zuletzt wohnhaft in Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung eventuell Herstellung der ehelichen Gemeinschaft, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 1. Oktober 1914. Vormittags 9 Uhr, vor der II. Zivilkammer hiesigen Phrdeh angesetzt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 7. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts.

[16569] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Lehrers Wilhelm Schneider, Elisabeth geborene Rieger, in Elberfeld, Elsässerstraße 13 a, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Schufter I. und II. in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Lehrer Wilhelm Schneider, früher in Elberfeld, jetzt unbekannten Anfenthaltsorts, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagter sie seit dem 27. März 1914 verlassen habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be⸗ klagten kostenfällig verurteilen, an die Klägerin vom 1. April bis einschließlich 30. September 1914 eine in vierteljähr⸗ lichen Raten im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von monatlich 120 und vom 1. Oktober 1914 ab eine in gleicher Weise zu entrichtende Rente von monatlich 90 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 13. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Sufsede ch sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt inf Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

lberfeld, den 11. Mai 1914. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

[16560] Oeffentliche Zustellung. Frida Pauline Schwarz, geb. 10. O 1912 in Hepsisau, vertreten durch de Vormund Karl Schwarz, Bauer daselb klagt gegen Wilhelm Hepperle, Kutsch bei J. G. Dettinger, zuletzt in Plochinge jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unt⸗ der Behauptung, daß der Beklagte i Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagt kostenfaͤllig zu verurteilen, von ihrer Geburt ab bis zur Vollendun ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt 5 im voraus zahlbare Geldrente von jährlich 54 ℳ, und zwar die rückständige Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 10. April, 10. Juli, 10. Okt. un- 10. Januar jedes Jahres zu zahlen, ung das Urteil für vorläufig vollstreckbar w erklären. Zur mündlichen Verhandlun⸗

das K. Amtsgericht Eßlingen auf Dien tag, den 7. Juli 1914, Vormittagz 9 Uhr, geladen. Eßlingen, 11. M. 1914. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichtz Weeber.

[17052] Oeffentliche Zustellung.

Die Hildegard Deininger, geboren an 30. Januar 1914 in Oberbettringen, ven treten durch den Vormund Anty) Deininger, Fabrikarbeiter in Unte⸗ bettringen, klagt gegen den mit mn bekanntem Aufenthalt abwesenden Jost Krieg, Maurer von Herdtlinsweile Gde. Weiler i. d. B., aus Unterhalt, mil dem Antrage, den Beklagten kostenfälle zu verurteilen, der Klägerin von der Gebun⸗ an bis zur Vollendung ihres 16. Lebenz jahres eine vierteljährlich vorauszahlban Unterhaltsrente von jährlich 200 zweihundert Mark zu bezahlen und daß Urteil für vorläufig vollstreckbar zu en, klären. Zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Gmünd auf Samstag den 11. Juli 1914, Nachmittage 3 Uhr, geladen.

Gmünd, den 12. Mai 1914.

Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: Amtsgerichtssekretär Notz.

[16562] Oeffentliche Zustellung. Der Ortsarmenverband Halle (Saale vertreten durch die Armendirektion in 8. (Saale), klaat gegen den Kupfer schmied Theodor Schubert aus Halle S jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grun der Behauptung, daß sich der Beklagt seit Jahren der Unterhaltspflicht seine Ehefrau und seiner inzwischen erwachsene Tochter gegenüber entziehe und diese desha von dem Kläger aus öffentlichen Mittel hätten unterstützt werden müssen, und zwat

mit 396 ℳ, vom 1. Juli 1912 bis 30. No⸗ vember 1913 mit 136 ℳ, vom 1. Dezember 1913 bis 30. April 1914 mit 47,50 und am 10. August 1896 mit 6 ℳ, zu⸗ sammen 585 50 ₰. Beweis: Die Personalakten der Armenverwaltung dee Stadt Halle (Saale), S. 902 1896. Der Kläger hat den Antrag gestellt: den Be⸗ klagten zu verurteilen, an den Kliägen 585 50 zu zahlen und die entstehende Kosten zu tragen. Zur mündlichen W⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle (Saale), Poststraße 13, Zimmer 1 ¾ auf den 1. Juli 1914, Vormittage 9 Uhr, geladen. Halle S., den 7. Mai 1914. Bergmann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16563] Der Steinschleifer Johann Schörner ir Kirchenlamitz⸗Bahnhof klagt als Vormund

Kind Max Alfred Schörner gegen den ledigen volljährigen Steinhauer Hans Arz⸗ berger aus Kirchenlamitz, zurzeit unkbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: 1) Es wind fest⸗ gestellt, daß der Beklagte der Vater der am 15. Mai 1909 von der Elise Schörner außerehelich geborenen Kindes Max Alfred ist. 2) Beklagter wird verurteilt, dem Kinde von der Geburt, das ist 15. Mal 1909, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre durch Entrichtung einer je für drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von viertel⸗ jährlich 39 Unterhalt zu gewähren. 3) Der⸗ jelbe hat sämtliche Prozeßkosten zu tragen⸗ 4) Das Urteil wird für vorläufig vol⸗ streckbar erklärt. Verhandlung hat das K. Amtsgericht Kirchenlamit auf Dienstag, den 23. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr,

öffentliche Zustellung bewilligt. Zu diesen

Verhandlungstermine wird hiermit der Be⸗

klagte geladen.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Kirchenlamitz.

[16572] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Frlt und Kurt Weniger in Liegnitz, vertreten durch ihren Pfleger, den Bäckermeister osef Nickel in Liegnitz, Brüderstraße!, läger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stoll in Liegnitz, klagen gegen den Former Gustav Weniger, früher in Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zur Zahlung von Unterhaltsgeldern ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an! die Kläger zu Händen ihres Pflegers vom 8. März 1911 ab je 15 = 30 Unter⸗ haltsgelder im voraus zu zahlen, und zwat die Rückstände sofort, das Ürteil hin⸗ sichtlich der rückständigen Beträge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erkläten. Kläger laden den Beklagten zur münd⸗

des Königlichen Landgerichts.

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

vierte

des Rechtsstreits wird der Beklagte ve

Koch,

erstatten.

vpor die 4 Zivilkammer des Königlichen

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

vom 1. November 1896 bis 30. April 190

Xjährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden

Amtsgericht in Straßburg Nr. 49 auf den 10. Juli 1914,

Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wolffsohn, ebenda, Prozenbevollmächtigte:

über das von der ledigen Elise Schörna.. am 15. Mai 1909 außerehelich geboren

Klagerechnung verzeichneten Inserate aus

zur Zahlung von 120 Einhundert⸗

das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte,

Termin zur mündlichen. Zimmer 167/169,

Zimmer Nr. 23/II, anberaumt und die

die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Liegnitz auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Liegnitz, den 8. Mai 1914.

Deer Gerichtsschreiber. ddes Königlichen Landgerichts. [16625]

Betreff: Foerner gegen Foerner wegen Unterhalts.

Oeffentliche Zustellung.

Foerner, Annie Marie Auguste Johanna, in Hamburg, Hallerplatz 15/III, gesetzlich vertreten durch den Rechtsanwalt Wilhelm Neuburger in München, Sonnenstraße7/0, als Pfleger, klagt gegen Foerner, Heinrich, zuletzt in München, Jäger⸗ straße 12/III bei Friedrich, wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung bezw. Unterhalts, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: „I. Der Beklagte ist schuldig, an Klageteil eine in vierteljähr⸗ lichen Teilbeträgen vorauszahlbare Unter⸗ haltsrente von jährlich 360 drei⸗ hundertsechzig Mark ab 1. März 1914 nebst vier Prozent Zinsen aus den jeweils fälligen Beträgen vom Fälligkeitstage ab zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu III. Das Urteil wird soweit zulässig für vorläufig vollstreckbar erklärt.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Landgerichts München I auf Dienstag, den 14. Juli 1914. Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 87/I, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der

der Klage bekannt gemacht. München, den 8. Mai 1914.

[16565] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Julius Hermann in Mehlis als Vormund der minderjäbrigen Ilse Käthe Hermann daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Nast hier, klagt gegen den Waschmeister Fritz Rein⸗ hold, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe der Vater seines Mündels sei, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt 23. Januar 1914 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von

am 23. April, 23. Juli, 23. Oktober und 23. Januar jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Zimmer

Straßburg, den 11. Mai 1914. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[16602] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Firma Gehr Wolffsohn G. m. b H in Berlin S0. 16, Michaelkirchstr. 17, vertreten durch den Geschäftsführer Carl

Rechtsanwalt Dr. G. Wolffsohn, Berlin SW. 48, Friedrichstr. 235, klagt gegen den Wilhelm Jokisch, früber in Berlin SW. 48, Friedrichstraße 235, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter für die in der

den Monaten Februar bis Mai 1913 420 schulde, auf Zahlung eines Teil⸗ betrages, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten

zwanzig Mark nebst 5 v. H. Zinsen von je 30 seit 28. Februar, 31. März, 30. April und 31. Mai 1913 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor in Neue Friedrichstr. 13/14, I. Treppe, auf den 7. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 3 Berlin, den 7. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 29.

I16603] Die Firma Georg Lichtenfeld & Co. in Danzig, Breitgasse 128/129, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neumann in Danzig, klagt gegen den Reisenden Max Eick, früher in Breslau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er der Firma J. Baum in Arys als Restbetrag auf einen im Oktober 1912 gelieferten Anzug noch 44,50 schulde und diese Forderung durch Zession vom 20. Jꝛnuar 1913 an Klägerin abgetreten worden sei, mit dem Anttage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an sie 44 50 nebst 4 % Zinsen seit 20. Januar 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtäaraben 4, I. Stock,

immer 164, auf den 7. Juli 1914, ormittags 9 Uhr geladen. 4

Berlin,

[16594] 16““ Der Ortsarmenverband zu Danzig, ver⸗ treten durch den Magistrat, Armenamt, klagt gegen: 1) den Elektrotechniker Kurt Butsch, geboren am 15. Juni 1883 zu Canditten, 2) den Hafenarbeiter Johannes Steffanowski, geboren am 19. Oktober 1879 in Pietzkendorf, 3) die Frau Antonie Schmantowski, geb. Belawa, geboren am 1. November 1869 in Karthaus, 4) den Schlosser Heinrich Coenen, geboren am 5. März 1876 zu Kempten, 5) den Tischler Eduard Hildebrandt, geboren zu Ragnit am 18. Mai 1874, 6) die Witwe Mar⸗ garethe Haack, geb. Schlichting, geboren zu Danzig am 18. Februar 1877, 7) die unverehelichte Mathilde Amalie Schar⸗ mach, geboren am 1. Januar 1879 zu Neu Fietz, Kreis Berent, 8) die unver⸗ ehelichte Marie Schenk, Kellnerin, ge⸗ boren zu Zwicken (Sachsen) am 30. Mai 1878, 9) den Kesselschmied Artbur Augustin. geboren zu Danzig am 14. No⸗ vember 1877, 10) die unverehelichte Anna Hulda Erdmann, geboren am 22. Juli 1877 in Nichoz, 11) die unperehelichte Olga Scholze, geboren zu Danzig am 13. April 1888, 12) den Arbeiter Anton Kruschinski, geboren am 6. März 1883 zu Rosenberg W. Pr., 13) den Arbeiter Ernst Brieskorn, geboren den 19 August 1878 zu Danzig, 14) die unverehelichte Ottilie Stender, geboren zu Schaparti am 10. August 1881, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage: die Beklagten in einer öffentlichen Arbeitsanstalt oder in einer staatlich als geeignet anerkannten Privatanstalt unterzubringen, weil sie für ihre Angehörigen nicht sorgen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung werden die Beklagten ge⸗ mäß § 1a ff. des Gesetzes über die Ab⸗ änderung und Ergänzung der Ausführungs⸗ gesetze zum Reichsgesetz über den Unter⸗ stützungswohnsitz vom 23. Juli 1912 vor dem Stadtausschuß zu Danzig Elisa⸗ beth⸗Kirchengasse 3 1 auf Montag. den 22. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung be⸗ kannt gemacht. Danzig, den 12. Mai 1914. Der v11 Danzig. ail. 8

[16734] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Scholz in Dresden, Prozeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr. Herschel und Dr. Hommel daselbst, klagt gegen 1) den Grubendirektor Oskar Roe⸗ delius, 2) dessen Ehefrau Marie verebel. Roedelius, geb. Campe, beide feüher in Oetzsch bei Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten als Gesamtschuldnern am 20. Dezember 1912 2000 und am 4. Januar 1913 1000 als Darlehen gewährt, diese Darlehen aber den Be⸗ klagten am 4 Januar bez. 1. Februar 1913 aufgekündigt habe, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, dem Kläger 3000 nebst 5 % Zinsen von 2000 seit dem 20. De⸗ zember 1912 und von 1000 seit dem 4 Januar 1913 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 6. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts Dresden, am 8. Mai 1914.

[16623] Oeffentliche Zustellung.

Der Obertelegraphenassistent Carl Posseckel in Düsseldorf, Grunerstraße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cüppers in Dusseldorf, klagt: 1) gegen den Kaufmann Emil Krug zu Düsseldorf, früher Karolingerstraße 66, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) dessen Ehefrau in Elberfeld, Alsen⸗ straße 13, unter der Behauptung die Be⸗ klagten hätten bei ihm eine Wohnung, hier, Karolingerstraße 66, zum monatlichen Preise von 75 gemietet und gemäß dem Vertrag erst am 1. Januar 1914 zum 1. April 1914 kündigen können. Sie seien aber am 3. Oktober 1913 ohne vorherige Kündigung ausgezogen und somit zur Mietzinszahlung und zur Leistung einer Vergütung für Reinigung und Beleuchtung der Treppe von monatlich 25 für die Monate November, Dezember 1913 und Januar, Februar, März 1914 verpflichtet. Außerdem hätten die Beklagten zur Er⸗ lassung einer einstweiligen Verfügung Veranlassung gegeben und müßten die dadurch entstandenen Kosten erstatten. Er beantragt, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 500 nebst 4 %. Zinsen seit 4. Oktober 1913 zu verurteilen und ihnen die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten, die durch die einst⸗ weilige Verfügung 4 G 78/13 entstanden sind, aufzuerlegen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 138. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 64, Justiz⸗ gebäude Königsplatz, Eingang durch das Gittertor, geladen.

Düsseldorf, den 6 Mai 1914.

Dopheide, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[16621] Oeffentliche Zustellung.

Der Hegemeister Otto Nürnberg in Neuenkirchen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Scharff in Greifswald, klagt gegen den am 22. Januar 1872 ge⸗ borenen Albert Nürnberg, zuletzt in Buenos Aires, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte zufolge der zwischen den Erben des am 15. Dezember 1897 zu Neuenkirchen verstorbenen Hegemeisters a. D. Wilhelm Nürnberg vereinbarten Erbteilung ver⸗ pflichtet sei, die Uebertragung der im nach⸗ stehenden Antrage bezeichneten Hypotheken auf den Kläger in öffentlich beglaubigter Form zu bewilligen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß die im Grundbuch von Neuenkischen Band II Blatt Nr. 1 Ab⸗ teilung III Nr. 7 für den verstorbenen Hegemeister Wilhelm Nürnberg einge⸗ tragene Kypothek von 600 und die im Grundbuche von Neuenkirchen Band 1 Blatt Nr. 31 Abt. 1II Nr. 13 eingetragene Hypothek von 450 ℳ, beide mit den Zinsen seit dem 1. Januar 1898, im Wege des Erbteilungsvertrags dem Kläger zu alleinigem Recht überwiesen sind, und in die Umschreibung dieser Hypotheken auf den Kläger als Alleingläubiger im Grund⸗ buch zu willigen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Greifswald auf den 10. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Hreifswald, den 1. Mat 1914. Breese, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[(16571] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Justizrat Max Hembd zu Landsberg a. W. klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer, jetzigen Rentier Georg von Köller⸗Banner, früber zu Berlin, Kurfürstendamm 23, auf Grund der Behauptung, daß er den Beklagten in dem Prozeß des Güteragenten Otto gegen ihn vertreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, an den Kläger 224,20 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und dag Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 8. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor die 3. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landsberg a. W., den 8 Mai 1914 Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

[16598] Oeffentliche Zustellung. Kaufmann Johannes Papke zu Lands⸗ berg a. W., Kladowstr., Friedrichsmühle, Prozeßbevollm.: Rechtsanw. Dr. Reisner in Landsberg a. W., klagt gegen den früberen Gutsbesitzer Wilhelm Gericke, früher zu Heinersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant dem Kläger als legitimiertem Aussteller aus dem Wechsel vom 1. Oktober 1913, fällig am 1. Januar 1914, die Wechselsumme von 1289 47 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1289,47 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 1. Januar 1914 und 15,40 Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Ziwllk. des Königl. Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 9. Juli 1914, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollm. vertreten zu lassen. 8 Landsberg a. W., den 9 Mai 1914 Gerichtsschreiberet des Königl. Landgerichts.

[16599] Oeffentliche Zustellung. Kaufmann Johannes Papke zu Lands⸗ berg a. W., Kladowstr., Friedrichsmühle, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Dr. Reisner in Landsberg a. W., klagt gegen den früheren Gutsbesitzer Wilhelm Gericke, früher zu Heinersdorf, jetzt unbek. Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant dem Kläger als legitimiertem Inhaber aus dem Wechsel vom 1. Dezember 1913, fällig am 1. März 1914, die Wechselsumme von 2254,97 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 2254,97 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 1. März 1914 und 7,55 Wechselunkosten zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären⸗ Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königl. Land⸗ gerichts zu Landeberg a. W. auf den 9. Juli 1914, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollm. vertreten zu lassen. Landsberg a. W., den 11. Mai 1914. Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts. [17054] Oeffentliche Zustellung. Katharina Wagner, Witwe des In⸗ sallateurs Karl Wagner in Ludwigshafen a. Rh., eigenen Namens, und als gesetz⸗ liche Vertreterin ihrer minderj. Kinder Martha und Katharina Wagner, klagt zum K Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. gegen Martha Wagner, Buchhalterin, früher in Ludwigshafen a. Rh., jetzt in New York sich aufhaltend, wegen Forde⸗ rung aus Darlehen, und beantragt, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares

nebst 4 % Zinsen vom Klagetage an und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des erwirkten Arrestes zu verurteilen. Zur mündlichen Vechandlung des Rechtsstreits ist Termin bestimmt auf 7. Juli 1914, Vorm. 8 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hier, Zimmer 31, wozu die Beklagte hiermit geladen wird.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Rh.

[16624] Oeffentliche Zustellung. Die Buchhalterin Alice Fuchs zu Metz, Pronesbenollmächtigter. Rechtsanwalt

immer in Metz, klagt gegen den Raoul Boenisch, früher Drogist in Metz, dann in Chatel⸗St.⸗Germain, zuletzt in Auboué (Frankreich), unter der Behauptung, daß nach Auflösung der zwischen Parteien be⸗ standenen Ehe Beklagter verpflichtet sei, die erhaltene Mitgift zu erstatten, daß Beklagter die Kosten eines Stiftzahnes verschulde, mit dem Antrage: Den Be⸗ klagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin fünfzehnhundertfünfundzwanzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 10. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 11. Mai 1914.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[16604] Oeffentliche Zustellung.

Der Pianist Kurt Tretschak in Breslau, Bahnhofstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Honselmann in Neheim, klagt gegen den Kapellmeister Ernst Leis⸗ ring, unbekannten Aufenthalts, früher in Neheim, unter der Behauptung, v8 der Beklagte ihm an Gebalt für die Zeit vom 1. bis 15. April 1914 noch 54,75 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger 54,75 nebst 4 % Zinsen seit dem 15. April 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Neheim auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neheim, den 9. Mai 1914.

Fechtel, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16564] Oeffentliche Zustellung.

Der Gerichtsaktuar a. D. Oskar Schau⸗ mann in Berlin W., Potsdamerstr. 85, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W Berlin S. 42, Oranien⸗ ftraße 140/142, klagt gegen den Kaufmann Oswald Sander, früher in Neukölln, Steinmetzstr. 74, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er am 7. 11. 1909 mit dem Beklagten einen Vertrag über Ausnutzung eines Patents des Klägers, betr kugelsichere Panzer, ge⸗ schlossen habe, daß Kläger auf Grund des Vertraas für den Fall des Verkaufs des Patents zur Zahlung von 3 % der Ver⸗ kaufssumme an Beklagten verpflichtet sei, daß aber Beklagter wegen seiner Ansprüche aus dem Vertrage anderweit befriedigt sei und auf die 3 % der Verkaufssumme ver⸗ zichtet habe, daß er aber trotzdem den An⸗ spruch auf Zahlung der 3 % der Verkaufs⸗ summe aufrecht erhalte, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an⸗ zuerkennen, daß ihm aus dem zwischen ihm und dem Kläger am 7. November 1909 abgeschlossenen Vertrage keinerlet Rechte und Ansprüche, inebesondere nicht mehr das Recht auf Zablung der 3 % der Ver⸗ kaufssumme der Erfindung und der dies⸗ bezüglichen Patente und sonstigen Schutz⸗ rechte des Klägers zustehen. 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Abt. 18 in Neu⸗ kölln, Berlinerstraße 65/69, II Treppen, Zimmer 66, auf den 3. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, geladen. 9

Neukölln, den 6. Mai 1914.

Richter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[17003] Oeffentliche Zustelung.

Die Emslaändische Holzschuhfabrik und Drechslerei G. m. b. H. in Mevppen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bereutzen und Niemann in Osnabrück, klagt gegen Hermann Stilling, früher in Osnabrüͤck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 3. März 1914 und der Protesturkunde vom

3. April 1914 sowie 2 75 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckkbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köaigliche Amtsgericht in Osnabrück auf den 10 Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Osnabrück, den 7. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16605] Oeffentliche Zustellung. Der Osteroder Ostpr. ländliche Dar⸗ lehnskassenverein e. G. m. u. H. in Oste⸗

Breslau, den 8. Mai 1914. Kcovnigliches Amtsgericht.

Urteil zur Zahlung von 156 50

Ostpr., Prozeßbevollmächtigter:

6. April 1914, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 200 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit

1

Justizrat Krüger in Osterode, Ostpr., klagt 2 den Besitzer August Eisermann, rüher in Hirschberg, Kreis Osterode, Ostpr, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zusammen mit seiner Ehefrau als Gemein⸗ schuldner am 25. September 1909 von dem Kläger ein bares Darlehn von 5500 erhielt und sich verpflichteten, das Kapital zu dem bei dem Verein üblichen Satz zu verzinsen und es auf Verlangen des Gläubigers sofort ohne Kündigung zurückzuzahlen, Beklagter hat auf das Darlehn 3050 abgezahlt und verschuldet noch 2450 ℳ. Mit dieser Klage werden 600 nebst zugehörigen Zinsen verlangt, der Anspruch auf den Rest wird vorbe⸗ halten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten unter Kostenlast zur Zahlung

von 600 nebst 6 % seit dem 1. Januar

1914 und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osterode, Ostpr., auf den 27. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Osterode. Ospr., den 11. Mat 1914.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[17055] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Friedrich Feick in Wersau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sehrt zu Reinheim, klagt gegen den Friedrich Jakob Oldendorf, z. Zt. un⸗ bekannt wo, früher in Wersau, unter der Behauptung, daß auf der Hofreite, Ge⸗ markung Wersau Fl. I Nr. 129 zu Gunsten des Beklagten und der Katharina Olden⸗ dorf zu Wersau ein Einsitzrecht bestanden, welches bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks erloschen, bei der Kapitali⸗ sierung mit dem Jahreswertbetrage von 24 zu hoch bewertet worden sei und Kläger hiergegen Widerspruch erhoben habe, mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß die Ablösungssumme des Friedrich Jakob Oldendorf und der Katharine Olden⸗ dorf zu Wersau für ihr Einsitzrecht an dem Grundstück Fl. I Nr. 129, Hofreite im Ort in der Gemarkung Wersau auf zusammen 200 zu veranschlagen ist, und demgemäß dem Widerspruch des Klägers stattzugeben ist, 2) dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Reinheim (Zimmer Nr. 12) auf Mittwoch, den 8. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Ubr, geladen.

Reinheim (Hessen), den 2. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber. des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[17057] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Louis Sander in Saar⸗ brücken 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jacob in Saarbrücken 1, klagt gegen den Kaufmann Heinz Skapowker, früher in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trag, den Beklagten zu verurteilen: 1) an den Kläger 600 sechsbundert Mark nebst 5 % Zinsen von 150 seit dem 1. Dezember 1913, von weiteren 150 seit dem 1. Januar 1914, von weiteren 150 seit dem 1. Februar 1914 und von weiteren 150 seit dem 1. März, 2) je⸗ weils am 1. jeden Monats bis 1. Oktober ausschließlich weiterer 150 nebst 5 % Zinsen sett dem jeweiligen Fälligkeitstage zu zahlen, wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 11. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1 Saarbrücken, den 9. Mai 1914. Moschütz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16626] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Alma Olzem in Trier, Caë6 Monopol, Fleischstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwait Zeigan in Trier, klagt gegen den Peter Mannheim, früher in Trier, jetzt ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr an Zechschulden 48,50 nebst 4 % Zinsen seit 5. Mai 1914 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 48,50 nebst 4 % Zinsen seit 5. Mai 1914 an Klägerin zu Händen ihres Prozeßbevollmächtigten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Trier auf den 13. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 32, geladen.

Trier, den 8. Mai 1914.

Rieder, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [16627] 1 K. Weagt. ee effentliche Zustellung.

Die Weingärtner Karl Idler und Gottlob Würtele in Strümpfelbach, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: von Würtele: Idler, klegen gegen die Friederike Schmid von Strümpfelbach, seit Jahren in Nord⸗ amerika, nähere Adresse undbekannt, unter der Behauptung, daß diese für ihre vach dem Grundbuch von Strümpfelbach (u. B. Bd. V Bl. 71) auf den jetzt in ihrem der Kläger vn. befind⸗ lichen Grundstücken Parn r. 3269 und 3270 a-—e hypothekarlsch gesicherte Erb⸗

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