1914 / 114 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börsenplätzen

für den Monat April 1914

nebft entsprechenden Angaben für den Vormonat.

1000 kg in Mark.

(Preise für greifbare Ware, soweit

Weizen,

Köäönigsberg.

Roggen, guter, Heeänder; E1111“; zunter, 749 bis 754 g das fer, guter, gesunder, 447 g das ...

Weizen, guter,

2 Haffr, Brenn⸗, 647 bis 652 g das 1

Breslau. gute Qualität.. [Bra. 1—

.E111111“”“ Berlin.

Roggen, eizen,

Hafer,

Gerste, Mais

Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g das 755 g das 450 g das

eizen,

Hafer,

Mannheim. Roggen, Pfälzer, mittel..

Weizen, Pfälzer, amerikanischer,

Gerste EE 1X“ Mais, La Plata, mittel..

München.

Roggen, bayerischer, gut mittel.

Weizen,

afer, 8 8 erste, ungarische, mährische, mittel bayerische, gut, mittel 8

Wien.

Roggen, NW Boöden... Weizen, Faürh 6“ Gaer, ungarischer 1. . ...

82 2

andere ( Futter⸗

2 jer rumänischer, mittel Hafer, badischer, russischer, La Plata, mittel CCqqEqaqEE

* .„

nicht etwas anderes bemerkt.)

Monat L.

gege Ax ril im Vor⸗ 1914 monat

154,95 149,90 190,30.

190,00 150,50/ 146,60 133,45

Roggen Welgen,

.5 gen eize

150,80 5 8 181,00 143,60 153,50 134,00

1

144,30 1 143,00 8 153,50 Weizen usw.). 1889,80 53,0 15,66 Roggen Weizen

Mais

193,61 152,56

90 g.

163,75 227,26 174,67 178,13 133,00 153,72

164,22

Weizen

.„ 2„

. 2„

Weizen Hafr Gerste

152,00 190,00 152,00 215,00 163,00

152,50 165,00

239,84

Gerste, slovakische.. Mais, ungarischer .. ..

““

Hefer. 1

erste, Futter⸗ Mais, Mittelware ..

Roggen, 71 bis 72 kg das hl Waten, 78 bis 79 kg das hl

lieferbare Ware des laufenden Monats

V V

Ausftralter

Budapest. 76/79 kg das hl

I und II . Odessa.

2 kg das hlhl...

bis 76 kg das hl.

Rig

71 bis 7 Ulta, 75

9

C111“

Paris.

Antwerpen. Donau, mittel. roter Winter⸗ Nr. 2 Manitoba Nr. 2. Kansas Nr. 2„

8 Amsterdam. Feoe b. 1.1.“

Petersburger. Odessa.. 8 .“ amerikanischer Winter⸗ amerikanischer, bunt. ““

London.

Produktenbörse.

engl. weiß

Lar Pla⸗ 39 ““

Australier 1u.“ .. azette averages)

Liverpool. Donau⸗, mittel.

roter Winter⸗ Nr. 2 Manitoba Nr. 2. ZT

18038 157,99 9,84 133,78 Gerste, Futter⸗ 1

Odess

170,95 159,26 220,28 214,30 138,46 136,33 122,90 122,74

118,64 118,49

Mais b La Plata.

C

Weizen, Lieferungswar

110,95 1 Mais

143,57

108,95 144,62

127,47

124,79 149,93

152,14 148,39 Wetzen

148,72 219,78

215,94

155,52 169,18 161,09 161,58

155,84 169,47 165,51 165,51

Weizen Mais

117,49 130,77 164,06 167,58

116,60

und Rotweizen

480, Hafer I englisch Mais = 2

= 453,6 g; 2000 149,35 148,79 154,66 168,36 148,59

148,39 146,78 161,35 168,98 147,55 134,20

11523 Kurse auf Neu Y

166,10 164,76 164,63

171,18

Hafer, englischer weißer 8 (River Plate Kurrachee .

a amerikan. bunt

Neu York.

roter Winter⸗ Nr. 2 1 Nord Frühjahrs⸗ Nr. 1.

Lieferungsware

Buenos Aires. Durchschnittsware.

1 Imperial Quarter ist 480 Pfund engl 8

und engl. gerechnet; für die aus den Umsätzen an 196 M. 8

I zouttelser Dürchhnitgpree für einbelmifa

etrei azette averages) ist 1 Imperi arte eizen =

—St., Se .⸗—00 Imperial Quarter Weizen =

60, 1 Bushel Mais =

Bei der Umrechnung der Preise den einzelnen Tagesangaben im „Rei li 9n 111“ an der und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für 2 Fien und B ien, für Lond und Liverpool die Kurse auf London, für C 1— Nteln Pdrr en g u York, für Odessa und Riga burg, für Paris, Antwerpen und Preise in Buenos Aires unter B Berlin, den 15. Mai 1914.

Kaiserliches Statistisches Amt.

140,20 126,86 126,07 123,11 152,24 112,56

8½59

137,69 124,9 125,99

122 900 1 22,99

E 595

hicago. Pat... e

11³,20

143,84 136,40 135,82 112,3

2,0

141,64 133,72 109,28

V September.

162,62 156,05 155 09 147,40 . 144,67

163,14 159,06 156,69 149,98 146,18

1ö6““

1A““ September .

147,71

1487 89,80 6

88,20

Bemerkungen.

für die Weizennotiz von engl. Weiß La Plata und Australier (Baltic) 8

Pfund englisch angesetzt. 1 Bushel 56 Pfund englisch; 1 Pfund

1 Last Roggen = 2100, Weizen = 2400,

in Reichswährung sind die aus

zanzeiger“ ermittelten monat⸗ erliner Börse zugrunde gelegt,

hicago und Neu York die vund die Kurse auf St. Peters⸗ Amsterdam die Kurse auf diese Plätze. erücksichtigung der Goldprämie.

Delbrück.

Berichte von deutschen Getreidebör

sen und Fruchtmärkten.

Hauptfächlich gezahlte Preise für 1 t (1000

kg) in Mark

Roggen Hafer

2

Königsberg Danzig. Berlin Stettin. ] Breslau.. Magdeburg. Dortmund.. Mannheim.. Hambterg ..

2 2 2 2 42 2 2

209 200 202 193 195 198 195 197 200 202

201 205 202,50— 210 204 207

Berlin, den 15. Mai 1914.

raaömm;

2 hatercacgn gssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Versäͤufe, Verpachtungen sach

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Zustellungen u. dergl

„Verdingungen ꝛc.

—x

Aktiengesellschaften

ffentlie

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

169 170

170

169

167 160 163 160 162 166— 169 168,50 172

165 167

161

170 170 172

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

9 5ö2.,

cher Anz

163 165

159 161 155 157

175 182,50 167 170

l

SIII!

1I

2

6 1 Erwerbs⸗ und eiger .Niederlassung 82 1

.Bankausweise.

10.

Wirtschafts enossenschaften. ꝛc. von Rechtsanwälten.

.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[16928]

Der gegen den am 19. 3. 63 zu Ofen geborenen Kutscher, Stellmacher, Schank⸗ wirt Josef Ramczykowski wegen betrüg⸗ £nmmmmmnahe Ir RrrEe Emvrec.

2 Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen

lichen Bankerutts hierdurch aufgehoben.

Berlin, den 9. Mai 1914.

„Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgerichte I. [16929] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung

In der Untersuchungssache gegen

1) den Obermatrosen Jörgen Hansen, geboren am 26. November 1890 in Dünth, Kreis Sonderburg,

2) den Obermatrosen Karl Anton Bergunde, geboren am 19. November 1894 in Garzau, Kreis Niederbarnim,

3) den Matrosen Alfred Eugen Helwig, geboren am 10. August 1893 in Heiligenbeil i. Ostpr., sämtlich von der I. Matrosendivision, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig vübach ihr im Seüsgefe Reiche be⸗ indliches Vermögen mit Beschla .

Kiel, den 12. hat 1912. 7¹09 belegt

Gericht der I. Marineinspektion. [16930] Fahnenfluchtserklärung.

In der U.⸗S. gegen den Chevauleger u. Sold. 2. Kl. Johann Wunderlich, wegen Fahnenflucht im 1. R. u. a., wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Landau, 13. 5. 1914.

K. B. Gericht 3. Division.

[169311 Aufhebung einer

erlassene Steckbrief wird

Hannover, den 13. 5. 14. Gericht der 20. Division.

in Zillisheim (Els.) ergangene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben.

u. dergl.

[17284] Zwangsversteigerung.

des Kohlenhändlers zu Berlin 17. Juli 1914, 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an der Gerichtsstelle —, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Schulstraße 47, belegene Grund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit Hof, Quergebäude mit Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 23, Parzellen 356/89 und 358/91 mit zusammen 3 a 42 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5519 verzeichnet und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 4 100 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 7. Mat 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[17064] 8 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwanasvollstreckung sollen

Heinrich

Fahnenfluchtserklärung. Die unter dem 7. 5. 13 gegen den Musk. Emil GEberling, 2./79, geb. 1. 5. 91.

die in Neumarkt bei Jüterbog belegenen, im Grundbhuche von Neumarkt Band I1V.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 40 Blatt Nr. 908 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen Dehnrich eingetragene Grundstück am Vormittags

des Versteigerungsvermerkes auf

28. August 1914, an der Gerichtsstelle, versteigert werden Die Grundstücke sind im

von 15 ha 43 a 80 qm und einem Rein⸗ ertrag von 17,69 Taler zur Grundsteuer veranlagt. 2) Acker in. den Koddebaum⸗ stücken Plan 207 (Kartenblatt 3 Nr. 38), in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 159 eingetragen und mit einem Flächeninhalt von 7 ha 46 a 80 qm und einem Reinertrag von 15,13 Taler zur Grundsteuer verlagt. 3) Bebauter Hof⸗ raum mit Wohnhaus, Pferdestall und Kuhstall an der Chaussee nach Herzberg, Acker daselbst, Plan Nr. 155, bebaute Fläche mit Scheune und Anbhau ebenda, Acker und Hofraum Plan Nr. 155 (Kartenblatt 4 Nr. 105/17, 106/17, 143/18, 159/19 ac., 158/19 ꝛc.), eingetragen in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 159, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 117 und zur Grundsteuer mit einem Flächen⸗ inhalt von 2 ha 12 a 86 qm und einem Reinertrag von 6,96 Taler, zur Gebäude⸗ steuer mit einem Nutzungswert von 190 veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. April 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen. K. 6. 14. 2.

Jüterbog, den 8. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[76326] 1) Franz Jos. Görgl in Cham i. B., 2) Kaufmann Karl Jacob in Steinach (S.⸗ M.), 3) Landwirt Richard Schneider in Oepfershausen, 4) Kapellmeister Oskar Brömel, z. Z in Herne (Westf.), 5) Justiz⸗ rat Beninde in Bunzlau, als Testaments⸗

Blatt Nr. 174 zur Zeit der Eintragung

den Namen des Landwirts Hermann Liese zu Neumarkt eingetragenen Grundstücke am Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,

1 Grundbuche folgendermaßen bezeichnet: 1) Acker und Holzung zwischen der Chaussee nach Baruth und dem Wege nach Fröhden, Plan 78 (Kartenblatt 2 Nr. 429, 430, 431), in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 159 eingetragen und mit einem Flächeninhalt

Lehrer Friederike Köhler, geb. Werner daher, haben das Aufgebot folgender Ur kunden beantragt: Deutschen Hypothekenbank in Me Em. X Lit. C Nr. 2917 über 1000 ℳ,

zu 2: der Mäntel Pfandbriefen der

iningen

Lit. E Nr. 13 862

Nr. 20479, 20480 über je 1000 ℳ, zu 3: des Mantels zum 3 ½ % igen konvertierten Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Lit. G Nr. 5 het 500 ℳ, zu 4: des Herzogl. Sachsen⸗Meiningischen Siebenguldenloses 8 Nr. 29 zu 5: des Mantels zum 4 % igen Pfand⸗ brief der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Emission VII Abteilung 24 Lit. C Nr. 5966 über 1000 ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den II. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Wegen der Urkunde unter Nr. 5 ergeht auf Antrag hiermit an den Aussteller der Urkunde sowie an die in ihr bezeichneten und die sonstigen Zahl⸗ stellen das Verbot, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Meiningen, den 10. November 1913. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1. [17060] Herzogliches Amtsgericht zu Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schaffner Karl Sünnemann zu Altendorf hat das Aufgebotsverfahren zur Kraftlosgerklärung der am 4. Oktober 1910 ausgestellten Leihhausschuldverschreibung der Herzoglichen Leihhauskasse zu Holzminden,

vollstrecker für den Nachlaß der Frau

des 3 ½ % igen Pfandbriefs der

zu den 4 % igen der Deutschen Hypotheken⸗ bank in Meiningen Em. XV: Abt. 70 tt. E Nr. über 500 ℳ, Lit. F Nr. 08 555 über 300 ℳ, Abt. 72 Lit. D

zu 3 % jährlich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 24. April 1915, Vormittags 10 Uhr, beim unter⸗

z zeichneten Gericht seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die 1 der Urkunde erfolgen wird. Holzminden. den 27. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Korn, Gerichtssekretär.

[17061] Aufgebot.

Es haben das Aufgebot folgender ab⸗ handen gekommener Urkunden beantragt: 11) Der Gelbgießermeister Karl Hey in Mühlhausen i. Th. des 3 prozentigen Mühlhäuser Stadtanleihescheins IV. Aus⸗ gabe Buchstabe C Nr. 567 über 1000 ohne Talons.

2) Der Büffetier Paul Hase in Mühl⸗ hausen i. Th. der Lebensversicherungspolice Nr. 83 185 T über 5000 der Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft „Deutsch⸗ land“ in Berlin vom 22. März 1910. Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1915, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

Mühlhausen i. Th., den 2. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. [17062]1 Bekanntmachung.

In dem Aufgebot auf Antrag der Lengericher Portland Zement und Kalk⸗ werke, A. G. zu Münster, von Prioritäts⸗ obligationen, hergestellt von dem West⸗ fälischen Bankverein zu Münster i. W., veröffentlicht in diesem Oeffentlichen An⸗ zeiger vom 28., 29., 30. April 1914 (unter Ziffer 10 347) wird die letzte Nummer berichtigt in Lit. B Nr. 886. F. 9/14.

Lit. G Nr. 576 über 600 ℳ, verzinslich

Münster i. W., den 9. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[17461]

152,09 G

1. Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

0.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

4. 0.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

chsanzei

ger und Königlich Preußi

Berlin, Freitag, den 15. Maj

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

chen Staatsanzeiger.

1914.

.Niederlassung ꝛc.

9. Bankausweise.

Erwerbs⸗ und W

Virtschaftsgenossenschaften. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

h. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

66060 Aufgebot. Die Testamentsvollstrecker der verstorbe⸗ en unverehelichten Elizabeth Rice aus Vordhampton, England, haben das Auf⸗ bot der angeblich verloren gegangenen ktien Nr. 0405, 0406, 0407, 0408, 09, 0410, 0411 und 0412 über je 000 ℳ, ausgegeben von den Deutschen inoleum⸗Werken Hansa in Delmenhorst 23. November 1896, beantragt. Der Fnhaber dieser Urkunden wird auf⸗ efordert, in dem auf den 27. No⸗ ember 1914, Vorm. 10 Uhr, vor em unterzeichneten Gericht anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden ind die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls eren Kraftloserklärung erfolgen wird. Delmenhorst, den 9. Mai 1914 Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

1163] .

1) Der Lehrer Emil Oskar Kühne in eipzig⸗Reudnitz, 2) der Privatmann Carl kulius Klein in Oschatz haben das Auf⸗ ebot zu 1 des Leipziger Stadtschuldscheins ber 100 Lit. D Nr. 2282 vom Jahre

884,

zu 2 der Aktie der Allgemeinen Deutschen gredit Anstalt zu Leipzig Nr. 28 244 über 00

beantragt. Die Inhaber der Urkunden berden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Dezember 1914, Pormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ richneten Gericht, Peterssteinweg 8 ptr., zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine hre Rechte anzumelden und die Urkunden porzulegen, widrigenfalle die Kraftloserklä⸗ ng der Urkunden erfolgen wird. Leipzig, den 30. März 1914 Königliches Amtsgericht. Abt. I, 16.

16340]

Frau Luise Behrle Witwe, geb. Graf, drivatin in Fladungen, hat das Aufgebot 8 Pfandbri fs der Rheinischen Hypo⸗ hekenbank Mannheim über 2000 ℳ, erie 79 Lit. A Nr. 1091, verzinslich zu ½ % im Jahr, beantragt. Der Inhaber er Urkunde wird aufgefordert, spätestens

dem auf: Donnerstag, den 17. De ember 1914, Vormittags 10 Uhr, or dem Gr. Amtsgerichte Mannheim, Zimmer 112 Saal B im II. Stock, an⸗ eraumten Aufgebotstermin seine Rechte nzumelden und die Urkunde vorzulegen, vwidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 8. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.

17066] Am 16. Juli 1912 ist von der unter⸗ eichneten Polizeiverwaltung ein Leder⸗ offer mit 85 kleinen Schnitzfiguren, dem hinesen Wang⸗Lo⸗Hi gehörig, gemäß § 29 des Hausiersteuergesetzes vom 3. Jult 1876 in Beschlag genommen worden. Der Eigentümer der Figuren, der bisher icht zu ermitteln war, wird hiermit auf⸗ gesordert, seine Rechte gemäß § 980 des Bürgerlichen Gesetzbuchs innerhalb 8 Wochen bei uns anzumelden, andern⸗ alls die Gegenstände nach Ablauf der Frist meistbietend versteigert werden. Allenstein. den 2. Mai 1914. Die Stadtpolizeiverwaltung.

[17462] Der 3

Bekanntmachung. 3 ½ % Pfandbrief unseres Inslituts erie XXI Litera C Nr. 277 918 zu 500,— ist uns als abhanden gekommen gemeldet. Würzburg, 14. Mai 1914. Bayerische Bodencredit⸗Anstalt.

Nachstehende Effekten 500,— 4 % Bayer. Vereinsbank Pfandbrief Ser. 17 Lit C 54 333, 200,— 3 ½ % Bayer. Eisenbahn⸗Anl. Obl. Ser. 393 Nr. 98 086 sind dem rechtmäßigen Besitzer zu Verlust gegangen. Bürburg, den 14. Mai 1914. Bayerische Vereinsbank Filiale Würzburg.

117469] Die Pfandbriefe unserer Bank

Serie 31 Lit. K Nr. 6036, Serie 42 Lit. K Nr. 4571, Serie 44 Lit. K Nr. 5366 7115, Serie 46 Lit. K Nr. 11104 15857, (Serie 46 Lit. M Nr. 2083

sind abhanden gekommen. Frankfurt a. M., den 14. Mai 1914.

[17068]

Pfälzische Hypothekenbank

in Ludwigshafen a. Rh. Die gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs erlassene Verlustanzeige wegen des 40 % igen Pfandbriefs unserer Bank Serie 37 Lit. D Nr. 11 282 über 200,— ist gegen⸗ standslos geworden. Ludwigshafen a. Rh., den 13. Mai

1914. Pfälzische Hypothekenbank.

[17459] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuches geben wir hierdurch bekannt, daß die Pfandbriefe unserer Bank Serie 54 Lit. C Nr. 5847 über 500 zu 4 %, Serie 50 Lit. C Nr. 5976 über 500 zu 4 % in Verlust geraten sind. Ludwigshafen a. Rh., den 14. Mai

1914. Die Direktion.

[17063] Aufgebot. Der Konkursverwalter Arthur Hamel zu Hamburg, Adolphsplatz 6, hat das Auf⸗ gebot der von der Mecklenburgischen Lebens⸗ versicherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Schwerin auf den Namen des Kaufmanns Hans H. Matthias in Hamburg am 19. Januar 1909 ausgestellten Lebensver⸗ sicherungspolice Nr 73 881 Tafel V über 10 000 ℳ, auszahlbar beim Tode des Versicherten, spätestens aber am 1. Ja⸗ nuar 1929, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Taubenstraße 19, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin i. M., den 8 Mai 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

[16622] Aufgebot. b

Die Westfälische Holzindustrie, Einge⸗ tragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Verl, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. August 1914 bei der Reich banknebenstelle in Paderborn fälligen Wechsels über 2000 ℳ, der in Verl, den 1 Mai 1914, von der Firma H. Schmitz in Paderborn ausgestellt und auf die Firma Westfälische Holz⸗ industrie in Verl gezogen und von dieser angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Paderborn, den 8. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[17019] Das vom Rentier Wilhelm Plog in Mewe beantragte Anfgebotsverfahren eines ihm am 17. März 1903 von dem Besitzer Julian Borna in Groß Sibsau ausge⸗ stellten Wechsels über 1000 und eines ihm vor dem 19. Mai 1903 von demselben ausgestellten Wechsels über 3000 ist eingestellt und der auf den 2. Dezember 1914 anberaumte Termin aufgehoben. Neuenburg W.⸗Pr., den 9. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[93699] 1 1

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem hier an der Okerstraße unter No. ass. 5336 belegenen Hause haften für die Witwe des Rentners Heinrich Möll⸗ hoff, Bernhardine geb. Busch, in Osterode, früher bier, laut des Hypothekenbriefs vom 9. Februar 1904 6000 Hypothek, die als Grundschuld auf den Maurer⸗ meister Andreas Rüther hier übergegangen sind. Nachdem dieser das Aufgebot des Hypothekenbriefs beantragt hat, werden die unbekannten Inhaber desselben auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche an dem vor⸗ genannten Hypothekenbriefe spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hieselbst, Zimmer Nr. 22, angesetzten Termine anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt werden wird.

Braunschweig, den 31. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗

gerichts: 8 W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.

17059 Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem hier an der Zimmerstraße belegenen Grundstücke Nr. 6a Bl. III.

vom 28. Februar 1895 für den verstorbenen Rentner Heinrich Töllner von hier 1000 ℳ. Auf Antrag des Töllnerschen Testaments⸗ vollstreckers Rentners Franz Wöhler hier werden die unbekannten Inhaber des ab⸗ handen gekommenen Hypothekenbriefes aufgefordert, ihre Ansprüche an diesen spätestens in dem auf den 5. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgertchte hier, am Wenden⸗ tore 7, Zimmer 21, angesetzten Termine anzumelden und den Hypothekenbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt werden wird.

Braunschweig, den 6. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, 23: (Unterschrift.)

[17021] Aufgebot. Die Eheleute Maschinist Otto Roll und Emma geb. Busch in Jasenitz haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuch⸗ blatte des ihnen gehörigen Grundstücks Jasenitz Band II Blatt 952 Abteilung III. Nr. 1 für 1) Johann Friedrich August Tetzlaff, 2) Karl August Ferdinand Tetz⸗ loff in Jasenitz aus dem Rezesse vom 23. Februar 1847 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Hypothek von 44 Talern 18 Sgr. 1 Pf. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der oder die Gläubiger bezw. deren Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird Pölitz i. Pom., den 9. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[17049] Aufgebot. 1 Der Bauer Mathäus Ziegler aus Schopfloch, z. Z. in Emmingen, O⸗A. Nagold, hat beantragt, das Aufgebotsver⸗ fahren zwecks Ausschließung der Eigen⸗ tümer der im Grundbuch von Dettlingen Band VII Blatt 21 auf den Namen der 4 Kinder des Johannes Braun von Schopfloch, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, eingetragenen Grundstücksparzellen Nr. 238 und Nr. 360 sowie der im Grundbuch von da Band VII Blatt 20. auf den Namen des Johannes Braun von Schopfloch eingetragenen Grundstücks⸗ parzelle Nr. 190 einzulciten. Die vorge⸗ nannten Eigentümer bezw. deren Rechts⸗ nachfolger werden daher aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 29. September 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem hiesigen Amts⸗ gericht, Zimmer Nr. 10, bestimmten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Aesschließung erfolgen wird. Haigerloch, den 7. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

[17020] Aufgebot.

Das Königliche Hauptbauamt in Pots⸗ dam hat das Aufgebot der Fischerei⸗ berechigungen auf folgenden Flächen:

„der alten sowie der begradigten Havel nebst den mit ihr noch in Verbindung stehenden Altarmen zwischen etwa 20 m unterhalb der Friedenthaler Schleuse und der früheren Havelhausener Gutsbrücke, jedech mit Ausnahme des Stichkanals, den sich die Firma Dittmann erbaut hat und der auf deren Privateigentum liegt, und mit Ausnahme des Teils des Altarms bei der chemischen Fabrik von Byk, der ver⸗ landet ist“,

beantragt. Die Personen, welche Fischereiberechtigungen für das Aufgebots⸗ gebiet oder einen Teil des Gebiets in Anspruch nehmen, werden aufaefordert, diese unter Angabe der räumlichen Aus⸗ dehnung und Art der beanspruchten Fischerei spätestens in dem hiermit auf den 4. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Rechte mit der Wirkung ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können. 6. F. 3. 14/3.

Oranienburg, den 8. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[170500) Bekauntmachung. 8

Das K. Amtsgericht Lindau i. B. hat mit Beschluß vom 11. Mai 1914 Auf⸗ gebot erlassen: Auf Antraag des Abwesen⸗ heitepflegers für den am 16. Januar 1882 in Lindau geborenen Werftarbeiter Gustav Sutter wird zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des Gustav Sutter, welcher angeblich verschollen ist, das Aufgebots⸗ verfahren eingeleitet und Aufgebotstermin bestimmt auf Samstag, den 5. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts. Es ergeht Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine anzu⸗ melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Lindau, 12. Mai 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Lindau i. B.

[17051] Der Bäcker Eduard Veith in Karlsruhe, Kreuzstr. 7, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Emil Veith, geb. am 27. Januar 1873 in Rohrbach bei Eppingen, zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Mannheim, II. Stock, Zimmer 112, Saal B, anberaumten Auf⸗ geborstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mannheim, den 11. Mai 1914. Großherzogliches Amtsgericht, Z. 9 Der Gerichtsschreiber.

[17022] Aufgebot. .“ Der Rechtsanwalt Boese in Reichen⸗ boch i. Schl. hat als Nachlaßpfleger der Erben des am 15. Januar 1910 in Reichenbach i. Schl. verstorbenen Kohlen⸗ händlers Ernst Reichelt beantragt, den verschollenen früheren Posthilfsboten Ernst Reichelt, zuletzt wohnhaft in Reichenbach i. Schl., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Fe⸗ bruar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reichenbach i. Schl, den 9. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[17023]

Der Rechtsanwalt Waldemar Witt⸗ kowski zu Schneidemühl hat als Pfleger des abwesenden, am 1. Mat 1865 ge⸗ borenen Leopold Karl Hoffmann, zuletzt in Schnetdemühl wohnhaft gewesen, be⸗ antragt, den verschollenen Leopold Karl Hoffmaun fürn tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Fe bruar 1915, Vorm 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todetzeerkläung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schneidemühl, den 8. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[17027] Aufgebot. 8 Der etatm. Gerichtsschreibergehilfe Walther Krüger zu Schwerin hat als Abwesenheitspfleger für den früheren Uhr⸗ macher Ludwig Georg Christian Peitert beantrogt, den verschollenen Ludwig Peikert, geb. am 15. Juli 1840 in Schwerin, der vor etwa 40 Jahren nach Amerika ausgewandert ist und der zuletzt in Schwerin wohnhaft gewesen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstraße 19, anberaumten Aufgebots⸗ termin zumelden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Schwerin i. Meckl., den 8. Mai 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

[17456] Aufgebot.

Fiau Marie Pfeil, geb. Gollatz, in Swinemünde hat beantraat, ihren Stief⸗ bruder, den verschollenen Matrosen Ferdi⸗ nand Magritz, geboren am 16. Oktober 1839 in Kolzow auf Wollin, im Inland zuletzt wohnhaft in Swinemünde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1915, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Swinemünde, den 8. Mai 1914.

Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Verein. Greß. Dr. Schmidt⸗Knatz.

Hagen zu a, 6 gm samt Wohnhaus Fns 4946 haften laut Hypothekenbriefs

zu erteilen vermögen, weiden aufgefordert,

[17015]

Am 26. Mai 1912 verstarb in Eintracht⸗ hütte, seinem Wohnsitz, der Zinkhütten⸗ betriebsleiter Karl Erust. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist die bekannten Erben haben die Er schaft ausgeschlagen —, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zu stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. Juli 1914 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt ungefähr 200 bis 300 ℳ.

Amtsgericht Beuthen O. S., den 11. Mat 1914.

[17017] Der Rechtsanwalt Reinhold Thüme hier hat als Pfleger des Nachlasses des am 3. März 1914 in Dresden, Serre⸗ straße 8 II, verstorbenen Agenten Johann Michael Berthold Heintze das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem⸗ gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des ge⸗ nannten Erblassers zusteht, hierdur aufgefordert, ihre Forderungen bei den unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf de 4. Juli 1914, Vormittags 112 Uhr Lothringer Straße 1, I, Zimmer 118 anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Ver bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 13. Mai 1914 Königliches Amtsgericht. Abteilung II.

[17452] Aufgebot.

Die Eheleute Charles Henry Bähr und Anna Bähr, geb. Janßen, in Oevelgönne haben als Erben des am 27. Februar 1914 in R inbek verstorbenen Amts⸗ gerichtssekretäts Johann Heinrich Wilhelm Bähr das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Amtsgerichts⸗ sekretärs Bähr spätestens in dem auf den 15. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermin bei diesem Ge⸗ richte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; u kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Reinbek, den 12. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[17018]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Mai 1914 sind der Hausdiener August Mottschal (Mockschall), geboren am 6. April 1860 in Nobel, Kreis Danzig, und der Tischler⸗ meister Stanislaus Jablonski, geboren etwa im Jahre 1838 oder 1839, beide zuletzt in Groß Wolz, Kreis Graudenz, wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist bezüglich des Mottschal der 31. Dezember 1894 und bezüglich des Jablonski der 31. Dezember 1881 fest⸗ gestellt.

Graudenz, den 9. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

[17451]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Mai 1914 ist der ver⸗ schollene, am 14. September 1834 geborene Matrose Wilhelm Mahnke aus Pölitz ür tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1866, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Pölitz i. Pomm., den 14. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.