8 8 Scharssinn erfordert, denn diese Kleinwesen haben meist eine höchst verwickelte Lebensgeschichte. Da sie von außen in das Blut hinein⸗ gelangen, müssen sie einen Teil ihrer Entwicklung schon außerhalb des Menschen durchgemacht haben. Erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit ist der grundlegende Nachweis erbracht worden, daß ein Teil ibres Lebenslaufs im Blut des Menschen und höherer Tiere vor sich geht, ein anderer Teil in verschiedenen Organen blutsaugender wirbelloser Tiere, zu denen namentlich Fliegen, Stechmücken und Zecken gehören. Professor Plimmer, der über 8000 Tiere des Londoner zoologischen Gartens aus allen Weltgegenden untersucht hat, fand in 295 Arten Blutschmarotzer. Unter ihnen nehmen die Spirochaeten (eigentlich Schraubenhaare) eine bedeutsame Stellung ein. Früher wurden sie zu den Bakterien gerechnet, jetzt ins Trerreich gestellt, aber ihre Natur ist immer noch nicht sicher er⸗ gründet. Das Unheil, das sie den Menschen und Haustieren bringen, ist außerordentlich groß und mannigfach. Unter den menschlichen Krankheiten, die durch sie verursacht werden, sind namentlich die Syphilis Wund das Rückfallfierber zu nennen, außerdem Krankheiten der Pferde, Rinder und mancher Vögel. Der Keim des Rückfallfiebers wurde schon 1866 gefunden, und sein Entdecker Obermeier wurde ein Opfer dieser verdienst⸗ lichen Tat, indem er sich selbst ansteckte. Ganz andere Schmarotzer des Bluts sind die Fadenwürmer, z. B. der Er⸗ reger der Elephantiasis. Am meisten haben aber in den letzten Jahren die Trypanosomen von sich reden gemacht, unter denen sich der Erreger der Schlafkrankheit befindet. Sie sind einzellige Tiere, die mit einem Geißelfaden ausgestattet sind. Sie entwickeln sich in Stechfliegen, Flöhen, Läusen und auch in Blutegeln, also in niederen Tieren, die sich sämtlich mit dem Blut von Menschen und Tieren zu schaffen machen. Die Trypanosomenforschung ist zu einem ganz be⸗ sonderen Gebiet der Med zin und nameatlich der Tropenmedizin ge⸗ worden. Damit ist die Zahl der Blutschmarotzer noch lange nicht erschöpft, und wenn ihre Erforschung einst abgeschlossen sein wird, wird die Wissenschaft von sich sagen können, 2.* sie die Be⸗ kämpfung eines großen Teils der verhängnisvollsten Krankheiten er⸗
möglicht hat. Theater und Musik.
Residenztheater.
Ein Schwank „Jeannettes Dunkelkammer“ von Benedikt Lachmann, der gestern im Residenztheater zum ersten Male aufgeführt wurde, fand beim Publikum die Nachsicht, die es beim Eintritt sommerlicher Wärme auch minderwertigen dramatischen Erzeugnissen gegenüber zu üben pflegt. Der Schwank ist eine ziemlich plumpe Nachbildung der Pariser Boule⸗ vardstücke, die ehedem im Residenztheater üblich waren, und bietet eine Blütenlese altbekannter, diesen Stücken entnommener Situations⸗ scherze. Auch der Dialog nimmt sich wie eine ungewandte Ueber⸗ setzung aus dem Französischen aus. Die Darsteller gaden sich alle Mühe, diese Kost schmackhaft zu machen, mit einigem Erfolge Fräulein Goob sowie die Herren Gordon und Falkenstein.
Im Königlichen Opernhause wird am morgigen Himmel⸗ fahrtstag G. Meyerbeers große Oper „Die Hugenotten“ aufgeführt. Die Valentine singt Frau Mieklep⸗Kemp, die Margarete von Valois: Fräulein Alfermann, den Pagen: Frau Andrejewa⸗Skilondz, den Raoul: Herr Jörn, den Marcell: Herr Schwegler, den St. Bris:
Mannigfaltiges.
Ein Nationalpark im Kaukasus. Der russische für Volkserziehung hat einen Plan ausgearbeitet, der auf die Er⸗ haltung der seltneren Wildarten abzielt. Insbesondere soll diese Maßnahme dem Bison und dem Steinbock in ihren verschiedenen Arten zugute kommen. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, in der Provinz Kuhan nördlich vom Kaukasus, die an das Asowsche und Schwarze Meer grenzt, eine Fläche von etwa 400 000 ha mit aus⸗ gedehnten, in ursprüglichem Zustand befindlichen Wäldern derart unter Staatsschutz zu stellen, daß das Gebiet als ein Nationalpark nach dem Muster des Bellowstoneparks gehalten wird. Innerhalb dieses Bezirks soll die Anlage von Städten und Dörfern sowie die Senen avgc des Bodens oder die Einrichtung von Bergwerken erboten sein.
Frankfurt a. M., 20. Mai. (W. T. B.) Zur dritten Strecke des Prinz Heinrich⸗Fluges (vgl. Nr. 118 d. Bl.), die über die Kontrollstationen in Marburg, Cassel, Braunschweig nach Hamburg geht, sind kurz nach 4 Uhr früh aufgestiegen: die Offizbersflieger Mühlig⸗Hofmann, Ladewig, Emrich, Kastner, von Beaulieu, von Buttlar, Hantelmann, Schlemmer, Freiherr von Thüna, Jolv, Geyer und Walz, und die Zivilflieger Thelen, Krumsiek, Paschen und Stiefvater. Der Leutnant Pfeifer landete kurz nach 6 Uhr von der zweiten Etappe und stieg eine Stunde später zur dritten Etappe auf. Schauenburg machte einen Abflugsversuch, mußte aber wegen Schadens an seinem Flug.⸗ zeug zurückkehren. Eine große Anzahl der gestarteten Flieger haben die Kontrollstation Cassel dald nach 6 Uhr früh überflogen. Der Oberleutnant Kastner ist auf dem Forst gelandet. Als Stief⸗ vater dort ebenfalls zanden wollte, fuhr seine Maschine in Kastners Flugzeug hinein. Beide Flugzeuge wurden schwer beschädigt und scheiden aus. Emrich ist bei Gießen gelandet. — Hantelmann, Jolp, Bonde, Schlemmer und Ladewig sind bald nach 7 Uhr früh in Braunschweig gelandet. Bei der Landung wurde das Flugzeug von Schlemmer am unteren Tragdeck beschädigt. Viele andere Flieger passierten die Kontrolle, ohne Aufenthalt zu nehmen. Seine Königliche Hoheit der Herzog Ernst August weilt schon seit früher Morgenstunde auf dem Flugplatze. Gegeu 9 Uhr trafen die ersten Flteger in Hamburg ein.
Cöln, 19. Mai. (W. T. B. Zeitungsverleger, der vom 17. bis 20. Mai hier tagt, hielt heute unter dem Vorsitz von Dr. Faber, Magdeburg, seine Hauptversammlung ab, an der der Gouverneur, Generalleutnant von Wandel, der Regierungspräsident Dr. Steinmeister, der Polizei⸗ präsident von Glasenapp, der Erste Beigeordnete Adenauer, der Präsident der Handelskammer und Inhaber der Kölnischen Zeitung, Geheimer Kommerzienrat Dr. Neven du Mont u. A. als ibrengäste teilnahmen. Nach Begrüßungsansprachen des Regierungs⸗ präfidenten, des Beigeordneten und des Handelskammerpräsidenten hielt der Syndikus des Städtetags Dr. Luther einen überaus inter⸗ essanten und lehrreichen Vortrag über die Bedeutung des kommunalen Lebens für die Oeffentlichkeit, sodann Dr. Krumbhaar⸗Lieg. nitz und Dr. Knittel⸗Karlsruhe, Vorträge über Fachfragen. In weiterer Ahwicklung der Tagesordnung ein⸗
B.) Der Verein deutscher 1
Minister
von Wangenheim und der Marschall Liman
Dampfers ein. Nachdem sich die fünfundzwanzig verel
brachten sie ihrem Kapitän MeDonald eine snnme⸗ nct hc wältigende Ovation dar. Die Gexetteten können sich nicht genun in dem Lob, das sie dem Kapitän und sein ffizieren far Mut und ihre Geistesgegenwart zollen. 8 -
—
19. Mai. (W. T. B.) Der Hafen ist
Archangelsk Dampfer aus dem Ausland ist heute
frei. Der erste eingetroffen.
Malaga, 19. Mai. (W. T. B.) An Bord des deutt Dampfers „Schleswig“ hatte sich in einem Vorraterg Gas angesammelt. Ein Hilfskoch, der in den Raum hinab erstickte. Auch drei andere Matrosen, die ihn retten wat fanden auf gleiche Weise den Tod. Einem fünften Matrosen, mit einem Rauchhelm versehen, hinunterstieg, gelang es nur noch vier als Leichen zu bergen. b
Konstantinopel, 19. Mai. (W. T. B.) Der Mamp Liman Pascha und die Offiziere der deutschen Militärmission; heute mittag ein estmahl zu Ehren Konteradmit Souchon und der Offiztere des Panzerkreuzers „Goehg Am I“ gab dessen Besatzung den deutschen Verreinen Bordfest; bei dieser Gelegenheit wurde das Schiff von Taue aus allen Bevölkerungsklassen Konstantinopels besucht. An gbb herrschte bei mancherlei Unterhaltung ein buntes Leben. Am Pl gab der Konteradmiral Souchon ein Hioner von zwanzig Gedecken dem der Großwestr, der Kriegs⸗ und der Marineminister, der d. zeremonienmeister des Sultans, der deutsche Botschafter Friih ascha teilnahmen.
New York, 19. Mai. (W. T. B.) Der frühere Prän Roosevelt ist von seiner Forschungsreise in Südamen heute wieder hier eingetroffen. 1 1u“
Panama, 20. Mai. (W. T. B.) Ein Schlepper mit l beladenen Schuten hat am Montag die Schleusen von M. flores und Pedro Miguel und den Durchstich von Culqh passiert und die Nacht über bei Tamboa angelegt. Heute wird à Fahrt fortsetzen. Dies ist der Anfang eines regelmäßs Schlepperdienstes durch den Panamakanal.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Wien, 20. Mai. (W. T. B.) Ueber das Befind des Kaisers wird von der „Korrespondenz Wilhelm“n geteilt, daß die Nacht ungestört verlaufen und das Allgena befinden vollkommen zufriedenstellend ist. Mit Rücksicht; die fortschreitende Besserung im Befinden des Kaisers wird
Den
tschen N
EGrste
Beilage
eichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Mittwoch, den 20. Mai
Amtliches.
Deuntsches Reich.
Handel Deutschlands mit Getreide, M Nach Erntejahren, beginnend mit 1. August. Vom 1. August bis 10. Mai (Mengen in 42½ = 100 Kg)
1) Ein⸗ und Ausfuhr.
F
à „ e i
2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.
Andere Gerste
Weizenmehl. Reis,unpoliert Reis, poliert
Gesamteinfuhr
Davon sofort verzoll
t oder zollfreii
Gesamtausfuhr
Davon Ausfuhr aus dem freien Verkebhr
1913/14 V
1912/13 I
1911/12
191
v1 1912/13
1911/12
V
1913/14 1912/13 V 1911/12
Gattung, Ausbeuteklasse 113,14 1912/13 1911/12
1 127 459 75 480 166 924 216 187
690 555 239 557 50 012 228 714 172 27
Roagenmehl: 1 44 1 1. Klasse (0 —60 v. H.) . 1157 426 “ 60 — 65 v. H.) 60 268 3. 6-—&. H).. 162685 Roggenschrotmehl“*) 235 985
* gen.. eizen.. Malzgerste 8 Gerste ohne
nähere Ang. Heüir 66“ Mais. Roggenmehl.
27 649 566
3 163 203 2 012 944 2 835 991 21 922 814 20 648 655,17 918 613
1 951 200 19 629 528 26 293 197
441 516 4 520 062 7 474 672
10 534
138 798 1
2 210 887
198 579 2 992 801 6 710 265
7 872
187 924
943 780 1 585 018
2 707 477
1 862 477
7 043 33
9 808 375 7 922
172 337
2 75
18 500 31516 824 920 1 326 485 21 042 765
2 491 378 4 742 757
8 661 1 858 547 221
14 6: 1 647 101 16 408 051
4 845 059 7 015 367 7711
121 561
7 141 17 448
49 691
575 455 4
2 213 309 1 067 239 21 218 8577% 259 679 562 657
3 588 503 5 947 283
36 830
‿
7 435 839 95 032
345 71 063
9141 600 7421 315 7 701 949 7019 967 4 708 827 4 380 865
6 724 225 5 427 036 667 379 8 620] 1 617 894 1 691 874 8 1 372 100 1 534 632 1 188 987
7 397 547 2 962 896 321 719 28 ö 6 289 572 4
296
1 617 563 1 54 8
3 493 8 b
3 525 797 369 390 1 128 658
288
357
690 940 1 127 715
326 990 2 874 492 E11ö“ 6 526 581] 1 184 884
1 184 037 999 613 3 660 133 444 21 433 11 221
14 616
1 363 596 1 061 053 9 359
170 419 76 671
20 17
12 921
1 525 879 1 198 986 6 288 124 608 121 478 69 274
6 145
4) Niederlageverkehr.
1 Warengattung
3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.
Davon verzollt
beim unmittelbaren Eingang in den freien Verkehr
1913/14
bei der Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.
Warengattu ng
Einfuhr auf Niederlagen,
Verzollt von Igs. Nieber⸗
lagen,
Ausfuhr von Niederlagen, Freib
, um elen ⸗
in Freibeꝛirke ufm.
1913/14
1912/13
1
1911/12
’ 1 1913/14 1912/13 1911/12
Frei⸗ bezirken usw.
1913/14 1912/13 V 1911/12
¹
folgten
der weiteren Veröffentlichung von Mitteilungen am Vormt Abstand genommen. (W. T. B.)
Wien, 20. Mai. T. B.) Die „Albanische d respondenz“ meldet aus Durazzo: Essad Pascha hatte im Agenten die Landbevölkerung aufgereizt und ihr den ee erteilt, gegen Durazzo zu marschieren. In Tirana me Schjak erhoben sich die Bauern gegen ihre Grundhem und töteten mehrere Beis, unter ihnen zwei Mitglieder Familie Toptani.
Mexiko, 20. Mai.
X —
Herr Hoffmann, den Nevers: Herr Wiedemann. Die 3ne öu.“ . V 1 musikalische Leitung hat der Generalmusikdirektor Blech.
Am Freitag, den 22. Mai, findet eine Wieder⸗ bolung der „Metstersinger von Nürnberg“ in folgender Besetzung statt: Eda: Frau Hasgren ⸗Waagg. Maadalena: Frau von Scheele⸗ Müller, Hans Sachs: Herr Bischoff, Walter von Stolzing: Herr Kirchhoff, Beckmesser: Herr Schultz, Pogner: Herr dan de Sande, Kothner: Herr Habich. David: Herr Die musikalische Leitung
gehende Verhandlungen über interne Fragen des Zeitungs⸗ wesens. Die aus dem Vorstande ausscheidenden Mitglieder Bachem⸗ Cöln, Dr. Faber⸗Magdeburg, Ullstein⸗Berlin und Wyneken⸗Königs⸗ berg wurden durch Zuruf wiedergewählt und als Ort für die Haupt⸗ versammlung im nächsten Jahre Karlsruhe bestimmt. Heute abend findet ein Festmahl mit Beteiligung der Behörden und morgen auf Einladung des rheinisch⸗westfälischen Kreisvereins eine Rhein⸗ fahrt statt.
39 o
1 745 931] 1 426 578 533 662
82 2⸗2) 4 5282 .
1 621 282
3 622
7 6 192 304
73 19 280 931 559
Welben . 73 422 499 Gerste .7 513 996 351 996 778 065 476 090 ũMais... 1967 308 2 793 008 1827 8 1 168 647 1 705 708 1 132 347 Roggenmehl. 1 731 1 211 —
392 696 E 83 88 — 5 — 50 778 437 890 29681 6 89 1 e8s . Res 2 294058 . 1 N570 Kaiserliches Statistisches Amt.
Delbrück.
160 983 446 719 1 615 436 1 875 015] 1 754 337
51 609 106 221 67 755 7 129 759 4 975 158 5 467 377
22 208 354 434 653
910 198 4
1 845 905 2 203 021 16 819 532 14 630 297 1 647 101 1 067 238 16 407 980 21 218 412 4 840 342 3 581 878 7015 367 5 947 253
2 749 444 18 493 771 1 266 116 21 042 088 2 487 188 4 742 757
2 649 740 16 384 63. 1 134 994 26 685 789 4 057 968 7 079 600
3 138 996 2 006 888 20 109 207 18 694 547 317 725 1 753 322 171 847 21 383 138 839 184 5 618 407 911 404 8 721 075 394 779 571 83 104 94 342 68 339 Reis, unpoliert. 256 091 3 — 8 Reis, poliert.. 760 563
Berlin, den 19. Mai 1914.
Roggen . .. Weizen.. Malzgerste.. Andere Gerste Feler 11“ 8 1 wbi 8
genmehl. Wetbenmehl B
wie 3, Spalte 8 bis 10
653 1 435 543 2244* 331
7900
3 5 2 2
avid: Herr Henke. hat der Kapellmeister Laugs. (Anfang 7 Uhr.)
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Ibsens „Peer Gynt“ gegeben. Mitwirkende sind die Damen Conrad, Thimig, Schönfeld, von Mayburg, Heisler und die Herren Mühlhofer, 9 Kraußneck, von Ledebur, Egaeling. Zimmerer und Stange. 3. — Am Freitag wird „Die Radensteinerin“, mit Frau Willig in der Titelrolle, gegeben. Ferner sind die Damen Abich, von May⸗ hurg und Pategg sowie die Herren Kraußneck, Geisendörfer, Leffler, Eggeling, Mühlhofer, Mannstädt und Werrack beschäftigt.
Thomas Koschat, der bekannte Komponist von Kärntner unter denen „Verlassen bin i“ das bekannteste ist, ist, wie die melden, gestern in Wien gestorben. Er war am 8. August Viktring bei Klagenfurt gedoren.
Norderney, 19. Mai. (W. T. B.) Das Wasserflugzeug
25, Führer Oberleutnant z. S. Friedensburg, Beobachter Leutnant . S. Kraschutzkt, landete heute, Nachmittags 4 ½ Uhr, im hiesigen Hafen. Die deiden Offiziere waren um 1 Uhr in Helgoland auf⸗ esttegen und wollen morgen früh von hier wieder zurückfliegen.
1 (W. T. B.) Bei der Einnm von mpico durch die Konstitutionalisten haben Deutt nach zuverlässigen Feststellungen keinen Schaden erlitten.
8
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der
1 Bristol, 20. Mai. (W. T. B.) Gestern sind an Bord des Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Dampfers „Manhattan“ zwölf Ueberlebende der Columbian“ angekommen. Kurz vorher trafen an Bord des Dampfers „Groonland“ dreizehn andere Gerettete des
— 8
In der Spezialberatung gelangen die Etats für den Reichs⸗ tag, den Reichskanzler und die Reichskanzlei ohne Debatte zur endgültigen Feststellun
Beim Etat des
t, loebellich unterworfen. Der Liberaͤlismus wundert t vom ihnnt zu unterscheiden ist, von dem man Elsässer beglückt, die verdallwitzt werden sollten. Abg. von Heydebrand so stolz versichert hatte, er stehe da, die Hand am Schwerte, hatte Wich den Wunsch, daf h 8- so gesehen hätte als Erzengel Michael. Die. freisinnige 8 ist wie jede andere Partei bei⸗ Stichwahlen genötigt, wenn sie se st au . gefallen ist, sich für einen der anderen Kandidaten zu entscheiden; das Uebel, das darin liegt, kann nur durch die Fiea S; des Proporzes beseitigt werden. Man kann also den Freisinnigen keinen Vorwurf machen; alle Parteien nehmen unsere Sti wahlhilfe in 14 spruch, wenn sie sie kriegen können. Wenn jetzt der 1 f. Herold das bayerische Bündnis des Zentrums mit den Sozial⸗ demokraten Leugpene c ü ger 48 8 er. zchee e Grundsatz gehandelt: Si fecisti, nega! 2 ahause 1 1 8 8 jammerte kürzlich noch der Abg. von Heydebrand darüber, daß wir v““ Abg. Ledebour (Soz.): Die gestrige Sitzung beweist, wie nicht Revolution machten. Da sieht man, wie falsch die Herren 3 Freitag und folgende Tage: 2 K. e e. form der Geschäftsführung des Hauses ist. Um diesen Begriff unterrichtet sind. Wir sind eine Partei der Re⸗ Mirakel. deeweni9 nads brachte man es fertig, mit der volution, jawohl, aber heit t 59 1eg 1“ begi lgemeine Leha Wabohu hat es glücklicherweise in der Revolution schon mitten drin. Leider sind neuerdings Symp⸗ ö“ — t überall einen unerhörten “ tome zu Tage getreten, welche darauf ö“ bürmeü. ge⸗ auf den Reichstag auszuüben. 2 ir wissen 8ö— Se Die 888. mit den. Cchheb 6b 11.. . geteehee ertebea ehügt Ahr Kicht. De Art, wie mit dem 5 ds an. Munde des nationalliberalen Abg. Böttger, und 82 Reichstag umgesprungen wird, ist nicht mehr zu ertragen. Unglaub⸗ folgte der Abg. Erzberger. Sollte er zustande fomien, 9 8 en ich is 8 ie Regierung dadurch den Reichstag beeinflussen wir unseren Segen dazu. Der Abg. Erzberger sehn sich nicht nach lich ist es auch, daß die Regiern 1“ f Verfügun 1 Liberalen, er sehnt sich nur nach ihren Freifahrkarten für die Ferien zur gung dem politischen Bunde mit den salt ingem He sezahe sfer de ier i Stimmen. Vorläufig scheint sich ja noch keine Neigung zum Zu⸗
8 bei Die Helfershelfer der Regierung haben hier im Hause ich will nie 8 zuß sich Nerdings darmn haan 8 “ gemunkelt, daß der Reichskanzler standekommen dieses Blockes zu zeigen; doch ich will nicht vorgreifen. Irer heln deh e 8
e. ür Fs gereicht d 9 tande, dann haben die Konservativen gewonnenes ie Aeeee bIe — hmuizem strbe — Liss⸗ - ene eve t sich reden lassen würde. G 3 gerei Kommt der Block zus ande, dang 3 8 o S., a if ei der Aufnahme von neuen Schutzgenossen strrkd 94 e 18 E RiGaghh u1“ mie — der Regterang Spiel. Sie dreShie . EE1.“ Raaine 9 5” -3 1ö1e ebrcher Konbention denbachtet en 2. Was 8 2 . 7 8 8 † 8 8 8 2 v 5, dos 5 M 2 8 — . . e de 2 ozia dem r 8 Komꝛ 2s 8* 8 ü Senns . if 8 Vergebungen die 8 diudi Ations⸗ Graf zu Limburg⸗Stirum mit F. wirkung auf die Beschlüsse des Reichstages gehabt haben dann nicht machen, weil sie der Sozlald 8 die die weitere Frage betrifft, daß bei Verg ie A 2 1 . 8 b ie t solchen Dingen eaktionären antisozialdemokratischen Block, dann würde die M-. er. K t icht heobachtet worden sind Fretin von Modenhausen (Gr. Peterms ein unwürdiger Zustand, wenn die Regierung mi 3 zu einem reaktionär alde iel leichter als bis vorschriften der Madrider Kondention nicht he tet mearhen uamn. 2 ; cea, eichs 88 . ch der Erklärung des Staats⸗ okratie die proletarischen Massen noch viel leichter als bis⸗ vorschriften der pererteeee nicht ganz unrichtig, daß die ranzosische Ans2g. 1 N. a. 7. Pümm 1 ha, heichatag, an bedemn, 1ö 885 Sozialreform “ 88 Sen De kopttalifttseegh sFiratiogen setzen sich dennn Feist hesaas “ 2 eAFntimn üeftim K mungen nicht zu A - - He Son iti ieben werden, in dem auch hüllter durch. Gegen ihren Willen ist die Regierung gezwungen eg 1ö 18 — Anl seit Songotta bei Aruscha, Deutsch N. dann solle verständige Sozialpolitik getrie in 8 unverhüllter .Gegen ihren len “ sesnlischen beobachten in Fallen. wo es sich um Vergedung don tens . 2 8 8 b 1“” n8 A nen zusteht. Hinter den italistischen Imperialismus mit der australischen ⁸ EEe 8 Die Fr st m uns Sess g Ge K.-, Eg s Fan derbeitgss dh. Heehen bed ahen n ber eegscaf vit Pengetan echah chatt. 1 Millionen zu opfern; ganz anlich 8 8 22 Sö vren ee eg fij zokich zu e Aber das Vorgehen ha mit der kapitalistisch⸗imperialistischen Enteignung der Duala, die au Eremgemeten, us⸗ Nachricht in der b 80 öffentlich aus⸗ richter Dr. Revwonn (Beutben 22 die Volksfürsorge, unmöglich ze disk ditieren versucht, daß mit der kapital teht wie di ei 2 len in Preußen. ein Elektrizitätswerk 28 worden, 2 daß — 1— 1 1 8 8 8 wie die Enteignung der Polen in Preuß ZIa⸗ csxisve; Nachricht sofort; An⸗ Gestorben: Hr. Großherzogl. S. keinen Erfolg, indem man sie dadurch zu “ 1* 8 2 . der gleichen Stufe steh 1 1 3 8 bre eeschrieben worden sei. V. baben drese Nachricht zum An . 1 Erfolg, 8 8 8₰ Staatssekretär mit Mit d esen Maßnahmen untergraben die bürgerlichen Parteien ibre G 2 ber der sranzestschen Rgmemng vorzteüig Oberstallmeister a. D. und Kammerbch man sie sozialdemokratisch nennt. Wenn der daer . t Mit diesen ? ah eE genommen, um bei der franzöfischen d g 6 jeinböde Kinem geiukigen Hunge d seinem charakteristisch starren Staats⸗ und Gesellschaftsordnung, setzen sie die Säge an de ir. etonen, daß nach unserer Auffassung auch e Se. e ISee §1“ dess n dann werden wir dhref nsaen sie Erüher sitzen. Die Heiligkeit des Eigentums, eine zu werden und dabei zu detonen daß nach unf ( 2b bb „
der Grundsäulen dieser Ordnung, wird leichtherzig außer Kraft gesetzt, und “ Aberglaube der großen Massen an diese Heiligkeit zer⸗ stört. Damit wird uns ein Teil unserer Aufgabe, das Volk durch Aufklärung zu revolutionieren, von ihnen abgenommen. Diese Re⸗
18. creitet unaufhaltsam fort, und keine bürgerliche Partei ec ch eehtezeße städtischen Gemeinden. “ aufhalten. Man nennt uns Antimilitaristen; ich Regisrung vergeben sind, nicht solche don städtisch
1 1 3 Dis N 8* en über diese weben noch zwischen den beiden habe nichts dagegen. Mit der Milizverfassung, mit dem wirklichen Die Verhandlungen über die E.
Frage sch 1 ü beider Volksheer, wird das Volk wehrhafter sein, als es heute ist. Wir Kabinetten. g g8 I“ ü g2 88 sprechen keinem die Vaterlandsliebe ab; wir glauben es gern von der schlossen, die Sache z Heg. bh Regierung und den Parteien, daß sie davon überzeugt sind, daß ihre Zum nun folgenden ʒ i. Ffeiffer eee. Ansichten dem Vaterlande und seinem Wohle dienen. Aber das⸗ nmern ist von den Abga r. Pf 8 selbe Recht nehmen wir für uns in Anspruch. ol
2¹ 1 1.,9 5 8 4
Dr. Quarck⸗Coburg (nl.) folgende Resolution beantragt⸗
Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht; die Generaldis „den Reichskanzler A ersuchen, angesichts der großen 2———— kussion ist it geschlossen —
oder besser gesa⸗ sic daß er ni⸗
8 Deutscher Reichstag. 85 26. tzung vom 19. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr.
Theater des Westens. (Station: Trianontheater. (Georgenftre (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Ab 8 b 4 Donnerstag, Abends 8 Uhr: Polenblut. 8 Uhr: Die drh. Der Lustipte Nach Erledigung der ersten Punkte 1““ Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. drei Akten von F. Grésac und F Crosß worüber in der gestrigen Nummer d. Bl. erich warh 89
2 tritt das Haus in die dritte Beratung der Gesetzentwürfe, be⸗
Freitag und folgende Tage: Polen⸗ Freitag und folgende Tage: 2 88 — “ 8 treffend die Feststellung des Reichshaushaltsetats 8- des Haushaltsetats für die Schutzgebiete auf da Rechnungsjahr 1914 ein. In der Generaldiskussion bemerkt der
roh war, daß er die Als ich las, was der
1“”“ Amts bemerkt der
Abg. Bassermann (nl.): Ich möchte zwei Fragen an das Auswärkige Amt richten. In deutschen Handelskreisen ist die Nach⸗ richt mit großer Besorgnis aufgenommen worden, daß das Deutsche Reich mit der französischen Regierung in Unterhandlung steht wegen Aufhebung des Vertrages, betreffend die deutschen Schutzgenossen in Marokko. Das deutsche Interesse in Maroktko ist sehr bedeutend, und wenn jener Vertrag aufgehoben würde, so würde die Gefahr ein⸗ treten, daß die deutschen Handelshäuser sehr erheblichen Schaden leiden. Ich frage ob die Mitteilung der Presse richtig ist. Die zweite Frage bezieht sich auf die Mrtteilung, daß die — Regierung in jüngster Zeit bei Vergebungen die bestehenden Ver⸗ tragsbestimmungen verletzt hat. Ich bitte um Auskunft, on solche Fälle vorgekommen sind, und ob die deutsche Regierung gegen diese Vertragsverletzung protestiert hat.
Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt Jimmermanu: Die Nachricht, daß wir mit der franzüsischen Ragterung sher die Beseitigung des Schutzgenoffensystems in Maruftos verhandeln, ist unrichtig. Die RNegierung ist sich der Be⸗ deutung dieses System der Schutzgenossen voll und ganz bewußt, und denkt nicht daran. 1 ö“ mn be⸗ seitigen. Sie wird dieser Frage überhaupt erst dann nuhertreten. . Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung Marokkos sich die Verhältnisse derart änderten, daß man wirklich eine Aenderung auch dieses Sostems in Erwägung ziehen könnte. Im ühbrigen ist
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1 essingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Pygmalion. Lustspiel in fünf Akten don Bernard Shaw. Freitag; Pygmalion. Sonnabend: Peer Synt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro⸗ 89 Bernhardi. — Abends: Peer ynt.
Schillertheater. 0. (Wallner⸗ theater.) Donnerst., Nachmittags 3 Uhr: Geschäft ist Geschäft. Schauspiel in drei Akten von Octave Mirbeau. — Abends 8 Uhr: Klein Eva. Lustspiel in drei Akten von O. Ott.
Freitag: Das große Licht.
Sonnabend: Jugendfreunde.
Charlottenburg. Donnerstag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Rosenmontag. Offiziers⸗ tragödie in fünf Akten von Otto Erich Hartleben. — Abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft. 1 Teil. Schauspiel in zwei Akten von Björnstierne Björnson.
Freitag: Klein Eva.
Sonnabend: Ueber 1. Teil.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 —37. Direktion: Georg Hartmann.) Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor. Abends 8 Uhr: Der Zigeunerbaron. Freitag: Die Meistersinger Nürnberg.
Sonnabend: Das Rheingold. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. — Abends: Der Zigeuner⸗ baron. 1“
Montis Operettentheater. (Früber: Reues Theater.) Donnerst, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. — Abends 8 Uhr: Jung England. Operette in drei Akten von Rud. Bernauer und Ernst Welisch. Musik von Leo Fall. Freitag und folgende Tage: Gngland.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fledermaus.
⁸△₰ Na. . 1 N H⸗
Berliner Theater. Donnerst., Nas mittags 3 Uhr: Große Rofinen. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von Rudolf Ber⸗ nauer und Rudolph Schanzer. — Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.
Wie
Freitag und folgende Nachmittags 3 Uhr: Große
Theater.
Königliche Schauspiele. Donners⸗ tag: Opernhaus. 107. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Die Hugenotten. Große Oper in fünf Akten von Giacomo Meverbeer. Text nach dem Französischen des Eugone Scribe, übersetzt von Ignaz Castelli. Musikalische Feitugg. Herr Generalmusik⸗ direktor Blech. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Chöͤre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 135. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ ens. Veer Gynt von Henrik Ibsen. In zehn Bilbdern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne ge⸗ staltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. In Szene gesetzt von Regiffeur Dr. Reinhard Bruck. Musikalische Lettung: Herr Schmalstich Anfang 7 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 108, Abonne⸗ mentsvorstellung. Die Meisterfinger von Nürnberg. Over in drei Akten von Richard Wagner. Musikalssche Leitung: Fer Kapellmeister Laugs. Regle: 2
berregisseur Droescher. Chöre: - Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaug. 136. Abonnementswor⸗ stellung. Die Rabensteinerin. Schau⸗ spiel in vier Akten von Ernst von Wilben⸗ bruch. Regie: Herr Regisseur Dr. Pruck, Anfang 7 ½ Uhr.
Zirkus Busch. Donnerstag, Aber 8 Ubr: Gastspiel des „Deutsch
Tage: Theater am Nollendorsplatz.
Dannerstag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt. Burleske Ovper in zwei Aufzügen von Offenbach. — Abends 8 Uhr: Der Juxbaron. Posse von Pordes⸗Milo und Hermann Haller. Ge⸗ sangstexte von Willt Wolff. Musik vo Walter Kollo. folgende
Freitag und Jüuxbaron.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt.
einst im Mai. Sonntag, Rosinen.
Theater in der Königgrätzer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. Englisch⸗⸗chinesisches Spiel in drei Akten von H. M. Vernon und
Harold Owen. Freitag bis Sonntag: Mr. Wu.
Tage: Der
Familiennachrichten. Verlobt: Fil. Marie Elisabeth e Schuckmann mit Hrn. Fregattenkaptt Frhrn. von Müffling (Rohrbeck-— Ful richsort). — Frl. Alice Arnold n. Hrn. Oberleutnant Eugen Kaffak
Komödienhaus. Donnerstag, Abends 8 ½ Uhr: Kammermusik. Lustspiel in drei Akten von Heinrich Ilgenstein.
Freitag und folgende Tage: Kammer⸗ musik.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die fünf Frankfurter.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donnerstag Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach.
Freitag und folgende Tage: Die spanische Fliege.
unsere Kraft.
Dentsches Künstlertheater (So⸗ zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber
bem Zoologischen Garten.) Donnerstag, Abenbs 8 Uhr: Schneider Wibbel⸗ Komöbie in fünf Bildern Moöller⸗Schlösser.
Freitag: Per Naub der Sabine⸗ rinnen.
Sonnabenb: Schneiber Wibbel.
Residenztheater. Donnerstag, Abende 8 Uhr: Jeanettes Dunkelkammer. Schwank in drei Akten von Benedikt
Lachmann. und folgende Tage:
Freitag nettes Dunkelkammer.
von
von Hans
derartige, von städtischen Gemeinden zu dergebende Anlagen den Adjudikationsvorschriften unterliegen. Die französische —— diesen Standpunkt bestritten. Sie glaudt, daß nach den T 8 mungen der Madrider Kondention und der Algecirasakte überhaup nur solche Sachen öffentlich ausgeschrieben werden müssen, die von der
— Jea⸗ ver kenne Dich. In letzter Zeit haben
(Bunzlau). — vr. Major z. D. dr gemacht werden. Es kommt
von Ploennies rmstadt). — F.
uns sagen: Schöne Maske, ich Anna Beseler (Charlottenburg). s
wir erfahren, wie bei uns Minister f Schneid an. Es nicht auf Tüchtigkeit und Wissen, sondern nur au behaupten Dann ist nur nötig, schneidig von oben herunter etwas zu behaug Minister heißt es sofort, den Mann können wir gebrau bean deit von dem nud Rälcskanle stehere 5e Boltegehcnder Gutuß gul die kobe preußischen Junkertum. Der maßgebende E. * Pea einerseits vom Kahitaliegaus. endessat atimmber Agrariern ausgeübt. Wir haben eine Hatrefregeken ußischen Art. Das beweisen die gestrigen Verhandlungen im preußis P das beweist die Rede des Mmister vL Gg ist zu bewundern, welcher Optimismus noch 8 Ajutant des Hürgerkreisen sitzt. Weil Herr don Loebell ein olitik 18 eichnet ürften Bülow war, wird er als konsequenter rdtat sich köblich der gewillt ist, eine liberale Politik einzuleiten. IEo
Deutsches Theater. (Direktion: Man Reinhardt.) Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Shakespeare⸗Zvklus: Hamlet.
Freitag: Othello.
Sonntag: König Lear.
Kammerspiele. Dannerstag, Abends 8 Uhr: Mein Freund Tendyn. 1 und Sonntag
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerst., Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante. — Abends 8 Uhr: Wenn der Frühling kommt! Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Okonkowskpv. Ge⸗ sangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.
Freitag und folgende Tage: der Frühlina kommt! Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Char⸗ leys Tante.
Theater an dver Weidendammer
Brücke. Ponnerstag, Abends 3 ½ Uhr Der müde Theobvor, Schwank in dret Akten von Max Neal und Max Ferner⸗ (Henry Bender als Gaft.) Freitag und folgende Tage: Der müde Theodor. (Henry Bender als Gaft.)
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Sumurun. müde Theodor.
Verantwortlicher Redakteur⸗ J. V.: Weber in Berlin.
Verlag der Expedition (Heidrich in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckere Wenn Verlagsanstalt, Berlin, Wilbelmmstrch
Zehn Beilagen (einschließlich Börsenbeilage)
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