[21212¹1 Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 22. Mai 1914 ist der angeblich verloren gegangene, von Rosalie Bredig auf Herren Pohle und Broh ge⸗ ogene und von dsesen angenommene ““ über 1350 ℳ, ausgestellt in
osen am 7. Februar 1912 und fällig ge⸗ wesen am 11. Mai 1912, — der auf der Rückseite mit dem —4ö— „Rosalie Bredig“ und dem Indossament „Ordre Bank Zwiazku Spôlek Zarob- kowych, Posen, Pohle und Brob“, so⸗ wie einer von dem Gerichtsvollzieber Funda am 14. Mai 1912 aufgenommenen Protesturkunde versehen ist, für kraftles erklärt worden.
Posen, den 22. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[21210 Bekanntmachung. “ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mai 1914 ist der Hopotbekenbrief über die im Grundbuche von Bönebüttel Band I Blart 11 in Abt. III unter Nr. 6 auf den Namen der Elise Voß in Waldesruh bei Bönebüttel eingetragene Hvppothek für kraftlos erklärt. Neumünster, den 18 Mai 1914. Königl. Amtsgericht. Abt. 5.
———
21611] Oeffentliche Zustellung
In Sachen der Frau Clara Schneider. geb. Lewerenn, in Schwiebus, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mar⸗ witz, W. 9, Köniagrätzerstraße 7, gegen den Buchhalter Otto Schneider, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früber in Berlin, Voltastraße 18, ladet Klägerin Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 11 Stockwerk, Zimmer 2 — 4 auf den 15. Oktover 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 568. 13.
Berlin, den 25. Mai 1914.
rüß, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.
[21612]
Die verebelichte Gärtner Emma Enge⸗ Uing, geborene Sadiers, in Lissa i. Fö Moltkestraße 45, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Neftel in Breslan, Carl⸗ straße 44, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Hugo Gngeling, früher in Breslau, jetzt undekannten Aufentbalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 9. Mai 1914 aufgestellten Be⸗ hauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ebe begründeten Pflichten aus § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraden 2,3. Zimmer 81, II. Stock, auf den 18. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. 2. R. 240/14.
Breslau, den 25. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 8 [21613] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Ida Caroline Moeller, geb. Zellmann, Lübeck, Düveken⸗ straße 5, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gätcke in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Helmuth Johann Ludwig Moeller, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 II B. G.⸗B., mit dem Antrage. die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 6 (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 25. September 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 26. Mat 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
21614] Betreff: Decker gegen Decker wegen Ehescheidung.
Oessentliche Zustellung. Decker, Anna, Metzgermeistersehefrau in München, vertreten durch Rechte anwalt Dr. Nützel in München, klagt gegen Decker, Sebastian, Metzger, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ebescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Mannes geschieden. 2) Der Beklagte trägt die Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Ziwil⸗ fkammer des Königlichen Landgerichts München] auf Freitag. den 9. Oktober 1914. Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 91/1, Zustizpalaft, mit der Auf⸗ jorderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 25. Mai 1914. Gerichteschreiberei des K. Landgerichts 1.
[21615b) Oesßentliche Zustellung. Die Arbeiterrau Auguste Matzat, geb. Muth, in Rautenberg⸗ Proeßbevoll⸗
d Tilft, klagt gegen den Arbeiter Wil⸗ elm Matzat, früher in DTilsit Ueber⸗ Memel, auf Grund der Behauptung, daß er sie am 16 April 1908 ohne Grund verlassen habe, sich nicht um sie kuͤmmere und daß sein Aufenthalt ihr unbekannt sei., mit dem Antrage auf Cbescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf den 19. September 1914, Vormitrags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Tilsit, den 23. Mai 1914.
Der Gerichtsschreider des Königlichen Land⸗ gerichts: Rudolpb, Landgerichtssekretär.
[21602]¼ Oeffentliche Zustellung.
In Sachen 1) des minderfaͤhrigen Otto Kloiber, 2) der minderfährigen Helene Kloiber, 3) der minderjährigen Elisabeth Kloiber, zu 1—3 Kläger, sämtlich ver⸗ treten durch ihre Mutter Helene Kloiber in Berlin⸗Wilmersdorf, Bregenzerstraße 11, bei Bernecker, Prozeßbevollmächtigter: Instizrat Jansen I. in Berlin W. 56 Hinter der katholischen Kirche 2, gegen den Kaufmann Otto Masurat, Beklagten, früber in Charlottenburg, Niebuhrstraße 55, sitt undekannten Aufenthalts, wegen U ter⸗ dalis, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rebtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichteplotz, 1 Treppe, Zimmer 21, auf den 24. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, gelaben. Es wird bemerkt, daß in allen drei Sachen Kloiber . Masurat 5 8. 1196 18., G. 1476. 18. 33 C. 1475. 13 der Beschluß, durch den dem Beklagten das Armenrecht bewilligt worden ist, insoweit aufgehoben ist, als dem Beklagten der Rechtsanwalt Weck in Charlottenburg, Neue Kantstr. 1, als Amenanwalt beigerrdnet war. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dorstehendes hiermit bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 27. Mai 1914 Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21641%½ Brekanuntmachung.
1) Luise Mogler, geb. 21. Juli 1909; 2) Adolf Mogler, geb. 20. Dezember 1910, in 826. Kläger, vdertreten durch ihren Pfleger Adolf Gebhardt Flösser in Neckargartach, vertreten durch ihren Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Bordollo in Frankenthal, haben gegen ihren Vater Friedrich Mogler, Former. zuletzt in Ludwigshafen a. Rh. z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts Klage erhoben mit dem An⸗ trage: I. Der Beklaate wird verarteilt, an Luise Mogler zu Händen des Pflegers Adolf Gebhardt in Neckargartach erne für je drei Monate vorauszahlbare Unterbalrs⸗ rente von monatlich fünfzehn Mark, be⸗ ginnend am 1. Juli 1910, zu bezablen, und zwar die fälligen Beträge sosort, die känftigen jeweils am 1. Juli, 1. Okrober. 1. Januar und 1. April; II. desgleichen wird Beklagter verurteilt, an Kläger Adolf Mogler zu Händen des Pflegers Adolf Gebhardt in Neckargartach eine für je drei Monate vorauszahlbare Unterbaltsrente von monatlich fünfzehn Mark, beginnend am 1. Januar 1911, zu bezahlen, und zwar die fälligen Beträge sofort, die künf⸗ tigen jeweils am 1. Juli, 1. Oktober. 1. Januar und 1. April; III. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 30. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur An⸗ waltsbestellung.
Frankenthal, den 27. Mai 1914.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[21610) Oeffentliche Zustellung. Der Ortsarmenverband Wetter (Ruhr) in Wetter (Ruhr), vertreten durch den Bürgermeister Winkelmann daselbst. klagt gegen den Arbeiter Kurt Joachim Locher. früher in Wetter (Ruhr) wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß ihm der Beklagte für ge⸗ leistete Unterhaltsgelder in der Zeit vom 19. September 1910 bis 31. März 1912 den Betrag von 400,80 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 400,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreiuis wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 17. Juli 1914, Vormittags v Uhr, Zimmer 13, geladen.
Wetter (Ruhr), den 20. Mai 1914. Röhle, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21988] Oeffentliche Zustellung.
R. A. Diem in Amberg hat als Ver⸗ treter der Firma A. J. Secklmann daselbst gegen den Metzger Michael Strehl von Amberg, nun unbekannten Aufeathalls, Klage zum K. Amtegerichte Amberg er⸗ hocen mit der Behauptung, Strehl schulde der genannten Firma aus verschiedenen Warenbezügen den Gesamthetrag von 125 ℳ 03 ₰ und mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 125 ℳ 03 ₰ Haupisache nebst 4 % Zinsen daraus vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen, 2) berselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten, 3) das Urtell wird für vorläufig voll reckbar erklärt. Mit Be⸗ schluß des K. Amtsgerichts Amberg vom
mächtigter: Rechtsanwalt Iustizrat Anders
1u“
Heutigen wurde antragsgemäß die öffent⸗
liche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anberaumt auf Dienstag, den 14. Juli 1914. Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗ gerichts Amberg. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit. n
Amberg, den 28 Mai 1914.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[21989] Oeffenttiche eüene. Rechtsanwakt Dr. Steininger in Amberg hat als Vertreter des Gastwirts Johann Graf in Amberg gegen den Metzger Michael Strehl von Amberg, nun unbe⸗ kannten Aufenthalte, Klage sum K Amts⸗ gerichte Amberg erhoben mit der Be⸗ hauptung, Strehl schulde dem Graf aus Viehkäufen noch einen Rest von 526 ℳ 01 ₰, und mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Berklagte wird verurteilt, an den Kläger 526 ℳ 01 ₰ Hanuptsache nebst 4 % Zinsen hieraus vom Tage der Klags. zustellung an zu beiahlen, 2) derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil wird gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Mit Beschluß des K. Amsgerichts Amberg vom 26. ds. Mts. wurde antrags⸗ gemäß die öffentliche Zustellung der Klage dewilligt und Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 14. Juli 1914, Vormittage 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗ gerichts Amberg anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit ge⸗ laden. 8
Amberg, den 28. Mai 1914.
Gerichtsschreiberei 8
des K. Amisgerichts Amberg.
[21599] Oeffentliche Zustellung.
Der Referendar Wierfeld in Meschede i. W, Prozeßdevollmächtigter: Rechts. anwalt Wiage in Meschede, klagt gegen den Steuerinspektor Schünemann, früber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund einer Zession, nach der der Betrag von Einbundertachtzig Mark für geleistete Vermessangsarbeiten von dem Landmesser Clemens Wietfeld an Kläger abgetreien ist. Dieser Betrag ist vom Beklagten am 16. Mat 1913 bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗, Melitär⸗ und Baukommission hinterlegt, mit dem An⸗ trage: aà. den Bekzagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß der bei der Kasse der Königlichen Milität- und Bau⸗ kommission zum Kassenzeichen Sch. 144 13 hinterlegte Betrag von Einhundertachtzig Mark an Kläger ausgezahlt wird, b. die Kosten des Rechrstreits dem Beklagten aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 13714, II. Stockwerk, Zimmer 173, auf den 13. Juli 1914, Vormittags 9 ¾ Uhr, geladen.
Berlin, den 19. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 64.
[216001 Oeffentliche Zustellung.
Der Möbelhändler H. Krüger in Berlin, Kurfürstenstraße 12. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meverstein und Dr. Stadthagen in Berlin, Taubenstraße 50, klagt gegen Emil Mursch und dessen Ebhefrau, Lina geborene Muüller, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Steglitz, Mommsenstraße 49 a, unter der Behauptung, daß die im Klageantrage aufgeführten Gegenstände laut Kaufvertrag vom 20. Januar 1913 vom Kläger den Beklagten unter Eigentumsvorbehalt auf Teilzahlung verkauft, daß die Beklagten mit mehr als 2 Raten im Rück⸗ stande seien und der Kläger des. halb vertragsmäßig vom Vertrage zu⸗ rücktrete und die Herausgabe der Sachen verlange unter Anrechnung der bisher gezahlten Beträge auf Unkosten und Abnotzungsentschädigung; daß ferner den Beklagten die Kosten des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens zur Last fallen; mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, darin zu willigen, daß die am 8. April 1914 durch den Gerichtsvollzieher Müller gepfändeten, bei der Firma Georg Behnicke auf den Namen der Beklagten lagernden Sachen, nämlich: 1 drei⸗ teiliger Schrank mit Spiegel, 1 Wasch⸗ sollette mit Spiegel, 2 Nochttische, 2 Stühle, 1 Handtuchhalter, 2 Bett⸗ stellen mit Zubebör, 1 Küchenschrank, 1 Küchentisch, 1 Küchenrahmen, 2 Küchen . stühle, 1 Handtuchbalter, 1 Kohlenkasten, 1 Flurgarderobe, 1 kief. Garderobenschrank, je einen hellen und dunklen Schreibtisch, 1) im Werte von noch 395 ℳ an den Kläger herausgegeben werden. 2) Be⸗ klagten die Kosten des Arrestverfahrens 30. G. 16. 14 aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstteckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 66/67, auf den 22. Juli 1914, Vormittaas 9 Uhr, Zimmer 43, ——27 Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Berlin⸗Schöneberg, den 26 Mar 1914.
Götze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21601]) Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Heinrich Bonnekam in Borbeck, Zechenstraße 28, Prozeßbevoll⸗ wächtigter: Grschäfte führer Eickhoff in Bergeborbeck, klagt gegen den Beramann Josef Urvujak, früber in Borbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte dem Kläger für erhaltene Waren 14,65 ℳ schulde,
8
mit dem Antrage, auf kostenpflichtige voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 14,65 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Borbeck auf den 20. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Borbeck, den 20. Mat 1914.
(1. S.) (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.
—
[21640] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Lichtherz, Großmann & Co. in Cöln, Ubierring 21, klagt gegen den früheren Sergeanten Max Thiele, früber in Cöln, auf Grund käuflicher Bücher⸗ lieferung, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckhare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 240 80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezu⸗ stellungztage. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht hier, Ab⸗ teilung 59, Zümmer Nr. 150, am Reichens⸗ vergerplatz, auf den 24. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cötin, den 25. Mai 1914.
Langenbach, als Gerichtsschreiber
des Köntgllchen Amtsgerichts.
21604] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Hinte in Essen, Mäͤrkischestraße Nr. 14. klagt gegen die unverebelichte Käthe Hasenbeck, feüher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagte ihm an Lagergeld für untergebrachte Möbel vom 1. März 1914 ab pro Tag 1,00 ℳ schalde, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an den Kläger pro Tag 1,00 ℳ Lagergeld, und zwar für die Zeit vom 1. März 1914 bis zum Tage der Weg⸗ schaffung der Möbel aus der Wohnung des Klägers, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zweigertstraße 52, auf Montag, den 13. Juli 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 146, geladen
Essen, den 20. Mai 1914. Ballauff, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Köͤniglichen Amtsgerichts.
[21200] Oeffentliche r
Der Kantinenpächter Heinrich Gever in Graudenz, Pionier⸗Kaserne 23, Prozeß⸗ devollmächtigter: Rechtsanwalt Staecker in Graudenz, klagt gegen die Gastwirts⸗ frau Marie Heberle. geb. Kerber, früher in Klein Leistenau, jetzt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der Behauptung, daß für ihn auf den Grundstücken Klein Leistenau Blatt 26 und 30, deren ein⸗ getragene Eigentümerin die Beklagte ist. in Abteilung III unter Nr. 11 bezw. 9 ein Darlehn von 8300 ℳ zu 5 % in halbjährlichen Vorausraten verzinslich ein⸗ getragen, die Beklagte zur Rückzahlung derselben vor länger als einem Jahre auf⸗ gefordert ist, und daß die Zinsen seit 1. April 1914 rückständig seien, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, wegen der Hvpothekenforderung von 8300 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1914 die Zwangsvollstreckung in die Grundstücke Klein Leistenau Blatt 26 und 30 mit dem Range der Post Ab⸗ teilung III Nr. 11 bezw. 9 nebst Zinsen zu dulden und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 28. Oktober 1914, Vor⸗ mitt ags 9 Uhr, Zimmer 27, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen.
Graudenz, den 19. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21605] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Gebrüder Siebert in Königsberg i. Pr., Wassergasse Nr. 35, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Heck und Bara⸗ nowski in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Oberinspektor Götz, früher in Klein Jagodnen per Rydzewen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 5. Oktober 1912 für 270 ℳ Waren von der Klägerin ent⸗ nommen habe, diese aber trotz Aufforde⸗ rung bisher nicht kezahlt habe, mit dem Antrag auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 270 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 5. Januar 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lötzen auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Lötzen, den 16. Mai 1914.
. Der Gerichtsschreiber
2
tage, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vor⸗ [läufig bvollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreite wird der Beklagte vor das Kaitserliche Amts. gericht in Mülhausen i. Els., Saal 23, auf den 10. 1914, Vormittags 8 ½ Uhr, geladen.
Mülhausen i. Els., den 25. Mai 1914.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[21607] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Dr. Kühn II. dahier hat namens des Zahnarztes Theodor Weidens⸗ laufer in Nürnberg, Karolinenstraße 1, gegen Frau Lina Sehr, geb. Emmert, von Asch in Böhmen, zuletzt wohnhaft in Nürnberg, nun unbekannten Aufenhalts, wegen Forderung für zabnärztliche Be⸗ handlung, Klage zum K. Amtsgerscht Nürnberg erhoben mit dem Anttage, zu erkennen: 1. Die Beklagte hat an den Kläger 567 ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus feit 2. Mai 1914 zu bezahlen. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. I11. Das Urteil ist gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung an⸗ beraumt auf Montag, den 13. Juli⸗ 1914. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 15 des Justizgebäudetz an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird die Beklagte Sehr geladen.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichte
Rürnberg.
[21609] Oeffentliche Zustennung. Der Falter, Tangermünder Schokoladen⸗ fabrik, G. m. b. H., in Tangermünde klagt gegen den Kaufmann hezw. Kellner Adolf Beye, früher in Leopolde hall b. Staßfurt, jetzt undekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihr der Beklagte für gelieferte Waren 132 21 ℳ verschulde, mit dem Antroge, den Beklagten durch por⸗ [läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 132,21 ℳ nebft 5 % Zinsen seit dem 29. Januar 1914 von 131,66 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Tangermünde auf den 8. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Tangermünde, den 25. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc
ne Verkauf.
Fa. 3 100 kg Lochputzen, verzinkt,
13 480 „ Lochputzen, unverzinkt,
420 000 Kernschrott, unverzinkt,
210 000 Mischschrott, unverzinkt,
66 654 Roststäbe, einfache,
62 000 Roststäbe, doppelte,
33 000 Blechschrott, unverzinkt, unter 3 mm,
20 000 Blechschrott, über 3 mm,
20 600 Bleche, verzinkt, mit An⸗
27 000
150 000
strich, 3 Bleche, verzinkt, ohne An⸗ 102 000 12 400
strich, 1 800
unverzinkt,
Eisen⸗ und Stahlspäne, Stahldraht, Werkzeug⸗ und Svpestal⸗ stahl, hochprozent. Nickelstahl⸗ abfälle und späne, niedrigproz. Nickelstabl⸗ abfälle, niedrigproz. Mickelstahl⸗ späne, Kernschrott, verzinkt, Mischschrott, verzinkt, Linoleumabfälle, alte und neue, 8 Asbestpoppeabfälle, Glasabfölle, Weißblechabfälle 3 000 Weißblechabfälle (Büchsen ꝛc.),
1 700 „ verzinntes Geschirr,
8 300 Stück Fässer, große, eichen . 600 „ Fässer, sichtene, sollen am Mittwoch, den 10. 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, vem kauft werden.
Bedingungen liegen im Annahmceamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 1,20 ℳ poftfrei ve sandt. Gesuche um Uebersendung der Be⸗ dingungen sind an das Annahmcamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er forderlich.
Wilhelmshaven, den 25. Mai 1914 Verwaltungsressort der Kaiserlichen
Werft. Abteilung 1.
Verdingung von 12.,000 m nabtlost elfernen Leitungerohren und 856 0007 Siederohren und Siederobrabschnitten s die Eisenbahndirektions bezirk« Cöln, Elbe feld, Essen, Franksurt a. M., Mainz un
9 000 15 900 66 000 7 600
4 550 1 300
[21908]
des Königlichen Amtsgerichts.
[21606] Oeffentliche Zustellung
Der Heinrich Wachter, Angestellter in Alt Thann i. Els., klagt gegen den Louis Maurer, Dentist, zur Zeit bekannten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, früher in Mülbausen i. Els., unter der Behauptung, daß er an den Beklagten für zabhnärztli Arbeiten, die dieser aber nicht geleistet habe, einen Vorschuß von 200 ℳ bezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger die vorge⸗ schossenen 200 ℳ wieder zurückzubezahlen,
mit 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗
Saarbrücken. Die Verdingungsunteriafe können bei unserer Hausverwaltung, Kane Friedrich⸗User 3 bierselbst, eingeseben aa⸗ von derselben gegen portofreie Einsendm von 1 ℳ in bar (nicht in Briefmart bezogen werden. Die Angebote sind n siegelt und mit der Aufschrift: Aungn * Lieferung von Siederohr usm. de zum 17. Juni d. Is. Vormittat⸗ 2 Uhr dem beis öffnung —, porto⸗ und bestellgelbstte⸗ uns einzureichen. Ende der Zuschlagffcs 25 Juli 1914, Nachmittags 6 Uhr⸗ Eölu, im Mal 1914.
Fönigliche Eisenbahnbirektion.
8123 2128
No 125.
1. Untersuchun sachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellu dergl * Verszufe, Verpachtungen, Se. ꝛc. S
4 Perlosung ꝛc. von Wertpapieren.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
8 Dritte
Berlin, Freitag, den 20. Mai
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszetle 30 ₰.
Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
— S8S99;S
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsa
Wirtschaftsgenossenschaften⸗ Niederlassung ꝛc. von Re tsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Verschiedene Bekanntmachungen.
—— —
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
1218931 Sas2 8
Zum Zwecke der regelmäßigen Tilgung der 4 % stadthannoverschen Anleihe Buchstabe R, Serie I und II, werden die in den nachsolgenden, am 13. d. Mts. unter Zuziehung eines Königlichen Notars vorschriftsmäßig ausgelosten Teilschuld⸗ verschreibungen verbrieften Kapitale zur Rückzahlung auf den 1. Dezember 1914 hiermit gekündigat.
Serie I.
Nr. 691 766 794 806 957 1053 1085 1156 1198 1213 und 1253 = 11 Stück iber je 1000 ℳ,
Nr. 1405 1421 1445 1596 1615 1642. 1700 1716 1796 und 1810 = 10 Stück über je 500 ℳ,
Nr. 1955 1961 2021 2170 2176 2248 2275 2345 2352 2360 und 2412 = 11 Stück über je 200 ℳ.
Serie II.
Nr. 1339 und 1354 = 2 Stück über je 1000 ℳ,
Nr. 1871 und 1886 = 2 Stück über je 300 ℳ.
Die Inhaber dieser Schuldverschrei⸗ 9. haben dieselben mit den nach dem 1. Dezember 1914 fälligen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen vom 1. De⸗ zember 1914 an
bei der Commerz⸗ und Disconto⸗
bank, Filiale Hannover zu Han⸗ nover oder
bei dem Bankhause Heinr. Narjes zu
Hannover oder bei dem Bankhause A. Spiegelberg zu Hannover zur Empfangnahme der Kapitale einzu⸗ reichen.
Der Betrag der bei der Einlieferung etwa fehlenden Zinsschelne wird an der zu zahlenden Summe gekürzt. Die Ka⸗ pitale treten mit dem 1. Dezember 1914
885 Verzinsung.
on den früher gelosten Stücken der Anleihe sind noch nicht eingelöst die Nummern Serie I Nr. 2062 2306 und 2307 über je 200 ℳ, gekündigt zum 1. Dezember 1913. Hannover, den 26. Mai 1914.
Der Magistrat der Königlichen Haupt⸗
und Residenzstadt Haun Weber. 8
[21879] 8
In Gegenwart eines Notars sind fol⸗ gende Schuldverschreibungen der Pro⸗ vinz Hannover zur Rückzahlung aus⸗
gelost:
Reihe I. Buchst. A über 3000 ℳ Nr. 2 31 40.
Buchst. B über 13500 ℳ Nr. 11 22 35 38 42 43 105 133 167 212 215 265 340 402 421 467 470 520 558 573.
Buchst. C über 600 ℳ Nr. 58 93
Buchst. D über 300 ℳ Nr. 2 18 44 53 76 129 139 164 211 236 241 247 257 260 280 319 324 325 338 358 423 443 474 494 510 530 586 651 664 675 6692 722 734 738 756 788 793 813 829 873 927 943 986 994. 8
Reihe II. 8
Buchst. A über 3000 ℳ Nr. 57.
Buchst. B über 1500 ℳ Nr. 614 630 634.
Buchst.
Buchst. 1079 1102 1268 1279. Reihe III.
Buchst. A über 3000 ℳ Nr 91. dees. über 1500 ℳ Nr. 655 507 688 1 Buchst.
873 393.
C über 600 ℳ Nr. 341. 8 0 über 300 ℳ Nr. 1036 1148 1202 1207 1256 1267
C über 600 ℳ Nr. 352 D über 300 ℳ Nr. 1338
Reihe IV.
Buchst. A über 3000 ℳ Nr. 112 114 131 194 242 350 352 354 4₰ 375 397 399 400 404 408 427 Buchst. 1 über 1500 ℳ Nr. 706 7712 744 802 835 874 927 1091 1266 308 1310 1356 1358 1433 1463 1493 562 1563 1584 1595 1640 1736 1773 1782 1786 1888. Buchst. C über 600 ℳ Nr. 628 8937 676 694 711 729 751 769 789 792 913 914 923 928 968 970 971 1000 1012 1025 1041 1062 1115 1144 1204 208 1210 1212 1240 1241 1242 1245 1289 1320 1866 1448 1497 1527 1643 764 1837 1845 1944 1951 1969 1971 2028 2054 2059 2065. D über 300 ℳ Nr. 1760 1876 1945 1967
2162 2383 2393 2488
110 355
480
1616 2038 2587
Buchst.
725 1735
2594 2609 2709 2981 3127 3197 3580 3581 3597 3743 3798 3844 3943 3962 3967 4299 4303 4341 4683 4684 4688 4716 4773 5051 5052 5164 5168 5285 5621 5628 5759 5863 5965. Neihe V. Buchst. A über 3000 ℳ Nr. 540 573 601 628 643 761 762 763 828 829 31. 830 832 934 Buchst. B über 1500 ℳ Nr. 1933] Buchst. B 1935 2032 2215 2298 2549 2559 2582 Buchst. D 2630 2724 2760 2823 2963 3002 3203 3332 3404 3435 3436 3521 3750 3751 Buchst. 3752 3753 3755 3756 3856 3868. Buchst. Buchst. C über 600 ℳ Nr. 2322. 2357 2362 2363 2500 2526 2570 2622 Buchst. 2736 2769 2953 2966 3090 3252 3300 3424 3470 3530 4349 4623
fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital
abgezogen. Rückstände: A. Schuldverschreibungen aus der Kündigung auf den 31. Dezember 1909. Reibe IV. Buchst. D über 300 ℳ Nr. 3239 4217. 31. Dezember 1910. Reihe I. Buchst. D über 300 ℳ Nr. 595. Dezember 1912. Reihe I. über 1500 ℳ Nr. 15. über 300 ℳ Nr. 781. Reihe IV. über 1500 ℳ Nr. 1144. C über 600 ℳ Nr. 1360. Reihe V. D über 300 ℳ Nr. 8093. 1. Oktober 1913. Reihe VII. Buchst. F über 2000 ℳ Nr. 598. Reihe 18. Buchst. L über 2000 ℳ Nr. 2403. 31. Dezember 1913. eihe I. über 1500 ℳ Nr. 325. Reihe III. über 300 ℳ Nr. 1319.
Reihe IV. über 300 ℳ Nr. 3126 3214
Reihe V. über 1500 ℳ Nr. 3442. über 600 ℳ Nr. 2684. über 300 ℳ Nr. 6066 6963
7971. Reihe VI.
Buchst. C über 500 ℳ Nr. 5091.
Buchst. D über 200 ℳ Nr. 11463.
B. Aktien des Museums für Kunst und Wissenschaft in Hannover über 100 Taler Gold = 332,40 ℳ.
Gekündigt auf den 1. Oktober 1913 Nr. 41 83.
Hannover, den 19. Mai 1914.
Das Landesdirektorium.
2848 3428 3726 3931 4041 4646
83
2851 3552 3727 3941 4068 4656 4930 5550
2886 3575 3734 3942 4070 4658 5001 5576
2758 3385 3725 3906 4036 4462
2640 2735 3091 3095 3918 4050 4059 4066 4185 4311 4350 4360 4372 4373 4374 4375 4624.
Buchst. D über 300 ℳ Nr. 6251 6548 6627 6741 7915 8057 8204 8375 9136 9141 9420 10130 10131 10132
10179. Reihe VI.
Buchst. A über 2000 ℳ Nr. 1004 1059 1099 1157 1176 1301 1302.
Buchst. B über 1000 ℳ Nr. 3901. 3920 3925 3948 4109 4124 4197 4225.
Buchst. C über 500 ℳ Nr. 4754 8 4842 4946 5001 5004 5023 5065 29 .
. D über 200 ℳ Nr. 11087
380.
Die Schuldverschreibungen werden auf den 31. Dezember 1914 gekündigt und treten von diesem Tage an außer Verzinsung. Vom selben Zeitpunkte an erfolgt die Auszahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der nach dem 2. Januar 1915 fälligen Zinsscheine bei der Provinzialhaupt⸗ kasse in Hannover. Der Betrag der
121878 Bekaunntmachung.
1 4 % Anleihe der Stadt Frankfurt am Main von 1913.
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung ist der Stadt Frankfurt am Main von den Herren Ministern des Innern und der Finanzen am 6. Dezember 1913 die Genehmigung erteilt worden, eine Anleihe im Betrage von 30 000 000 ℳ zu 4 % verzinslich auszugeben. Die Anleihe dient zur Bestreitung der Kosten verschiedener Hoch⸗ und Tiefbauten der Verwaltung und der Betriebsverwaltungen
sowie für den Ausbau des Osthafens. 1 Durch Erlaß des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 2. Februar Einreichung eines Prospekts beim An⸗
1914 ist die Stadt von der Verpflichtung zur Einr 2 trage auf Zulassung di ser Anleihe an den Börsen von Berlin und Frankfurt
am Main entbunden worden. 1 Die seitens der Gläubiger unkündbaren Anleihescheine lauten auf den Inhaber 5 000 000 ℳ
und sind eingeteilt in: Nr. 1 — 1 000 = 1000 Stück à 5000 ℳ 1 001 — 7 500 = 6500 „ à 2000 „ 13 000 000 „ 7 501 — 15 000 = 7500 „ à 1000 7 500 000 „ 15 001 — 21 000 = 6000 „ à 500 3 000 000 1 500 000 30 000 000 ℳ.
21 001 — 28 500 = 7500 „ à. 200 28 500 Stück über zusammen ℳ. Die Zinsscheine sind am 172 Faen Sg 88 1 1 Pahne⸗ 6 8 Die Tilgung beginnt na uß des Begebungsjahres der einzelnen Anleihe⸗ * (Fe mindestens 2 % des Anleihekapitals unter ersparten Zinsen durch Einlösung aus⸗
teilbeträge. 1 in ven⸗ — e fortschreitende Tilgung Zuwachs der dur Ankauf von Schuldverschreibungen. Zu des Anleihekapitals
ulosender Schuldverschreibungen oder durch
UPesen Zweck werden dem Tilgungsfonds jährlich mindestens 2 % des
sowie die Zinsen von den getilgten Schulbverschreibungen zugeführt. Die Miet⸗ itteln der Anleihe errichtet sind, soweit sie nicht
dieser Bauten erforderlich sind, sowie die eingehenden
u“ die mit
ur laufenden Unterhaltung die 88
Urniegerbeiträge für die aus Mitteln der Anleihe erfolgten Straßenherstellungen sind
zur Verzinsung und ih 86 Sht en mit zu verwenden und zunächst an die hier⸗ ür bestimmten Tilgungsfonds abzuführen.
8 1.” Stadigemeinde hat auf das ihr zustehende Recht der Rückzahlung auf
Grund verstärkter Tilgung und Gesamtkündigung der Anleihe bis zum 1. April 1924
verzichtet. Die durch eine verstärkte Tilgung ersparten Zinsen wa sen ebenfalls dem tock zu.
Auslosung erfolgt im Monat August, die Einlösung der gezogenen Schuld⸗
verschreibungen von dem darauf folgenden 15. Dezember ab.
Die Nummern der ausgelosten Anleihescheine werden alsbald nach der Aus⸗ losung sowie gleichzeitig, aber jährlich mindestens einmal, die Nummern der früher ausgelosten, aber noch nicht zur Rückzahlung vorgezeigten Anleihescheine im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, in dem Amtsblatt für den Stadt⸗ kreis Frankfurt a. M. und in dem Anzeigeblatt der städtischen Behörden zu Frank⸗ furt a. M., außerdem in Berlin in der Berliner Börsenzeitung und in dem Berliner Börsen Courier, in Frankfurt a. M. in der Frankfurter Zeitung und im Frankfurter General⸗Anzeiger veröffentlicht. Erfolgt die Tilgung nicht durch Auslosung, sondern durch Ankauf, so wird der Betrag der angekauften Anleihescheine nach bewirktem Ankauf in denselben Blättern bekannt gemacht, ebenso wie alle sonstigen die Anleihe betreffenden Bekanntmachungen in ihnen veröffentlicht werden.
Die ruͤckzahlbaren Anlelhescheine sind mit sämtlichen, nach dem Rückzahlungs⸗
termine fälligen Coupons einzuliefern; der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem Kavpital abgezogen. Die Einlösung der fälligen Zinsscheine und verlosten Stücke erfolat kostenfrei außer bet der Stadthauptkasse in Frankfurt a. M. bei der Königlichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in Berlin. Bei den genannten Stellen erfolgt auch die kostenfreie Ausgabe neuer Zinsscheinbogen. Ebenso wird im Falle einer Konvertierung die Abstempelung der alten bezw. eine Ausgabe neuer Stücke in den genannten Städten kostenfrei erfolgen. Den Stücken sind Zins⸗ scheine für 10 Jahre (bis einschließlich 15. Dezember 1923) beigegeben; der erste Zinsschein ist fällig am 15. Junt 1914. Die bei Ausgabe weiterer Zinsscheinreihen u zahlende Talonsteuer wird von der Stadtgemeinde übernommen. 8 Die Anleihescheine können unter Hinterlegung bei der Stadthauptkasse in das Schuldbuch der Stadt Frankfurt a. M eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die Uebermittlung der Zinsen, die Kontrolle der Verlosungen sowie die gesamte Verwaltung der hinterlegten Anleihescheine.
Die Anleihescheine der Stadt Frankfurt a. M. sind im Gebiete des Deutschen Relches zur Anlegung 12 Mänh “ ““
8 Ir m ain, im 914. 3 v Der Magistrat.
Buchst. B Buchst. D
Buchst. D 3586 5507.
Buchst. B Buchst. C Buchst. D
UIHI-
[218811 Bekanntmachung.
Das Reichsbankdirektorium in Berlin hat mit Verfügung vom 13. Mai 1914 die Beleihbarkeit der 4 % Herner Stadtanleihe von 1909 (1 500 000 ℳ) ausgesprochen. Herne, den 25. Mai 1914.
8 Der Magistrat.
Dr. Sporleder.
[20680) Bekaunntmachung.
Bei der am 22. d. Mts. stattgefundenen Auslosung der Anleihe der Stadt Oberstein vom 12. März 1904 sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A 51 352 407 413 427 446 472 507 513.
Lit. B 23 119 136 171 259 397. Lit. C keine.
Die Beträge der vorgenannten Schuld⸗ verschreibungen können vom 1. Ok⸗ tober d. Js. ab zum Nennwerte
a. bei der Stadtkasse in Oberstein,
b. bei der Dresdner Bank in Frank⸗ furt a. Main,
c. bei der Allaemeinen Elsässischen Bankgesellschaft in Fraukfurt a. Main,
d. bei der Allgemeinen Eisüssischen Bankgesellschaft Filiale Oberstein,
e. bei der Oldenburgischen Spar⸗ und Leihbank in Oldenburg
erhoben werden.
„‚Mit den Schuldscheinen sind die nicht
fälligen Coupons einzuliefern, widrigenfalls der Betrag der letzteren vom Kapital abgezogen wird.
Oberstein, den 22. Mai 1914.
Der Stadtbürgermeister: Weber.
[218800
The Nobel-Dynamite Trust
Company, Limited, London. Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß
in der heute im Sitzungssaale Nr. 25. Winchester House, 50 Old Broad Street,
London, E. C., abgehaltenen General⸗
versammlung eine Dividende von 8 % und ein Bonus von 2 % für das mit dem 30. April 1914 endende Geschäftsjabhr auf das eingezahlte Kapital der Gesell⸗ fchaft erklärt wurden, die vom 30. Mai 1914 ab zahlbar sind. Inhabern von eingetragenen Aktien werden Dividendenanweisungen zugesandt. Besitzer von Inhaberaktien können Dividende und Bonus gegen Coupon Nr. 29 an einer der nachbenannten Stellen einkassieren: Uuion Bank ofScotland, Ltd., London, Glasgow und Edinburg, Metropolitan Bank (of Ens- land & Wales) Ltd., Birming⸗ ham. Tne Belfast Banking Com- pany, Ltd., Belfast, Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, Hamburg und Berlin, Norddeutsche Bank in Hamburg, Hamburg, Mitteldeutsche Creditbank, Berlin und Frankfurt a. M., Dresdner Bank, Berlin, Hamburg und Dresden, Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Berlinund Frankfurt a. M., Deutsche Bank. Berlin und Dresden, A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Cöln, Berlin und Düsseldorf, Bankhaus A. Levy, Cöln, Württembergische Vereinsbank, Stuttgart, Herren J. Dreyfus & Co., Frank⸗
furt a. M., Deutschland,
Nationalbank Berlin.
Die Einlösung der an den kontinentalen Zahlstellen eingereichten Coupons erfolgt zum Tageskurse.
Im Auftrage des Board:
E. A. B. Hodgetts gemeinschaftliche H. J. Mitchell s. Sekretäre. 220 Winchester House, Old Broad Street,
London, E. C., den 28. Mai 1914.
für
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[21779]
In den Aufsichtsrat der unterzeichneten Zuckerfabrik sind an Stelle der Herren Priester⸗Rostock und Gildemeister⸗Dum⸗ merstorf die Herren Kommerzienrat Scheel⸗Rostock und Rittergutsbesitzer Sellschopp⸗Scharstorf gewählt worden.
Rostock, den 27. Mai 1914.
Der Vorstand der RKostocker
[21864]
Westdeutsche Bodenkreditanstalt
Hypothekenbank in Köln a. Nh.
Die Ausgabe der neuen Zinsscheinbogen für weitere zehn Jahre zu unseren
4 % igen Pfandbriefen Serie I erfolgt von jetzt ab an unserer Kasse und bei unseren Pfandbriefvertriebsstellen, wo⸗ selbst auch Formulare zu Verzeichnissen bezogen werden können.
Cöln, im Mai 1914. 1
Der Vorstand.
[20603]3 Bekanntmachung.
Gegen die Beschlüsse der Generalver⸗ sammlung vom 27. April 1914, betreffend Genehmigung der Liquidationseröffnungs⸗ bilanz sowie Neuwahl des Aufsichtsrats und der Liquidatoren, hat der Aktionär Herr Conrad Zix in Diedenhofen An⸗ fechtungsklage erhoben. Der erste Ver⸗ handlungstermin steht beim Katserlichen Landgericht Metz, Kammer für Handels⸗ sachen, auf den 16. Juni 1914, Nachmittags 4 Uhr, an.
Aufsichtsrat der Lothringer Eisenwerke Ars Mosel in Liquidation. [21918]8 Bekanntmachung.
Wir beehren uns unsere Aktionäre zu einer am Donnerstag, den 18. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Gebäude der Rheinischen Treuhand⸗Gesellschaft A. G., Mannheim 0. 7. 26, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung er⸗ gebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1) Vorlage und Geneymigung der Schlußrechnung sowie Beendigung der Liquidation.
2) Entlastung des Liquidators und des Aufsichtsrats.
3) Verschiedenes.
Mannheimer Saalbau A. G. i. L.
[20748]
Karlsruher Werkzeugmaschinenfabrik vorm. Gschwindt & Co. A. G. i. L., Karlsruhe.
Die Aktionäre werden hierdurch zu de
am Donnerstag, den 25. Juni ds. Js. Nachmittags 6 Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses Veit L. Homburger, Karl⸗ straße 11, stattfindenden ordentlichen Geuneralversammlung geladen.
ergebenst ein⸗ Tagesordnung:
1) Vorlage der Bilanz per 27. Mär 1914 nebst Bericht des Liquidators und Antrag auf Genehmigung der selben.
2) Antrag auf Entlastung des Liquidator und des Aufsichtsrats.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen haben ihre Aktien oder die notarielle Be scheinigung über die rechtzeitig erfolgt u“ der Aktien bei einem deutscher Notar spätestens bis 22. Juni a. c. vor 6 Uhr Abends,
bei der Gesellschaftskasse oder
bei dem Bankhause Veit L. Hom burger, Karlsruhe, oder
bei der Rheinischen Creditban Filiale Karlsruhe
zu hinterlegen. Karlsruhe, den 23. Mai 1914. Der Liquidator.
Hannover⸗Hainholz.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werde unter Bezugnahme auf § 19 des Statut zu der am Donnerstag, den 25. Jun 1914, Vormittags 11 Uhr, in Kastens Hotel zu Hannover stattfindenden sech zehnten ordentlichen Generalversamm lung hierdurch eingeladen.
Nach § 18 unseres Statuts ist jeder der spätestens am dritten Werktag vor der Generalverfammlung (de Tag der Generalversammlung nicht mitgerechnet) bei der Gesellschaftskasse zu Hannover oder Harburg oder bei der Dresdner Bank Filiale Hannover oder bei der Dresdner Bank in Berlin
a. ein Nummernverzeichnis der zur Teil- nahme bestimmten Aktien einreicht,
b. seine Aktien hinterlegt,
zur Teilnahme an der Generalversamm lung berechtigt.
Dem Erfordernis zu b kann auch durch Hinterlegung der Aktien bei einem deutschen Notar genügt werden. .
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verluste⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1913/14
2) Genehmigung der Bilanz, Erteilun der Entlastung an Vorstand und Auf sichtsrat, Bcchlußfassana über die Verwendung des Reingewinns. 8
Hannover⸗Hainholz. den 28. Mai 1914.
Der Aufsichtsrat der
Vereinigten Schmirgel- und Ma schinen-Fabriken, Actien-Gesell- schaft vormals S. Oppenheim
Aktien-Zuckerfabrik. H. Ohloff, Oekonomi W
& . und Schlesinger & Co.
enheim, Vorsitzender. 8 8