Teil zu erklären.
Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung lage bekannt
wird dieser Auszug der gemacht.
Hamburg, den 20. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
88 Oeffentliche Zustellung. Die Marie Müller, Ehefrau von Albert Börner, Tagner und gewesener Trambahn⸗ wagenführer, Stundenfrau, jetzt in Mül⸗ hausen i. Els., Lutterbacherstraße 1, Prozeß⸗ bebohlmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Chormann in Mülhausen i. Els., klagt gegen ihren Ehemann Albert Börner. z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Ehebruchs und bös⸗ lichen Verlassens, mit dem — die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein üenhüen Teil zu erklären und demselben anch alle Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mül⸗ hausen im Eisaß auf den 19. Oktober 19214, Vormittags 9 Uhr, mit der einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Mülhausen i. E., den 27. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[21205] Oeffentliche Zustellung.
In der Berufungsprozeßsache der Frau Berta Nelke, geb. Kantz in Berlin, Paul⸗ straße 25, Klägerin und Berufungsklägerin,
egen ihren Ehemann, den Pferdehändler
zillv Nelke, zuletzt in Salzwedel, Burg⸗ straße 45, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Anfechtung der Ehe aus § 1333 B. G.⸗B. und Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage auf Nichtigkeitserklärung und Scheidung der Ehe abweisende Urteil der 2. Zwwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stendal vom 10. Dezember 1913 Berufung eingelegt. Neuer Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung über die Berufung ist vor dem 4. Zivilsenate des Königlichen Oberlandesgerichts in Naumburg, Saale, auf den 8. Oktober 1914. Vormittags 9 ½ Uhr. besttmmt Der Beklagte wird zu dem Termine ge⸗ laden und darauf hingewiesen, daß er sich durch emen bet dem Oberlandesgerichte zugekassenen Rechtsanwalt als Bevoll mächtisten vertreten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffentlichen üv an den Beklagten bekannt ge⸗ m
Naumburg a. Saale, den 23. Mai 1914. Der Gerichtsschreider des Königlichen Oberlandesgerichts: Beauermeister, Gerichtsaktnar.
[22073] Oeffentliche Zustellung.
Frau Alma Hartuna, geb. Wagner, in Königsee (Thür.), vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justinrat Wedel in Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Hand⸗ schuhmacher Elwir Hartung aus Arnstadt, zuletzt in Allendorf wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung (§ 1567 Abs. 1, Abs. 22 B. G.⸗B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten auch für den schuldigen Teil zu erklären unter Kosten⸗ pflicht, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 13. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu destellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung würd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rudolstadt, den 27. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Michael, Obersekretärt.
[22198] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Freudenberger. Dorothea geb. Holzer, in Dudweiler, Sudstraße 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lanser zu Saarbrücken 1, klagt gegen den Kauf⸗ mwann Friedrich Freudenberger, jetzt ohne bhekannten Aufenthalt, früher in Dudweiler, unter der Bebauptung, daß der Beklagte die Klägerin verlassen, sich weder um sie noch um das Kind gekümmert habe. Als die Parteien noch zusammen lebten, habe der Beklagte seinen ganzen Verdienst für sich behalten und vertrunken und die Klägerin in der rohesten Weise bedroht, mit dem Antrag, die vor dem Standes⸗ heamten zu Dudweiler am 12. August 1912 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 6. November 1914. Wormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. Jaarbrücken, den 26. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber
Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dos Landgericht in Ham⸗ burg, Zioilkammer 7 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 29. September 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der edachten
[22043] Oeffentliche Zustekkung.
gang 13, Prezeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt ihren Ehemann, den Zimmermann Karl Gallinat, früher in Stolp, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte 8 gegen ihren Willen in böswilliger
bäuslichen Gemeinschaft fernhält, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zibilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp auf den 26. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedochten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Stolp, den 28. Mai 1914. 8
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [22040]/ Oeffentliche 38.
Die Ebefrau Johann Wolf. Elise ge⸗ borene Gerhard, in Mainz. Kappelhof⸗ gasse 9, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Metzroth in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Metallschleifer Jo⸗ hann Wolff, früher in Kalk bei Cöln, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund § 1567 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Wiederherstellung der ehe lichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 19. Oktober 1914. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 25. Mai 1914. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[22048]) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Karl Heinrich Werner in Itzeboe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwast Oetken in Altona, klagt gegen den Kuischer Matbias Burgwald aus Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, welcher mit der Mündelmutter, der Frieda Mar⸗ gareta Werner, die am 1. März 1914 cin Kind männlichen Geschlechts geboren hat, während der gesetzlichen Empfänasniszeit, nämlich in der Jeit vom 3. Juli 1913 bis 1. September 1913, den Beischlaf vollzogen hat, der Vater dieses Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger dom Tage seiner Geburt, dem 1. März
jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ zu zahlen, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres. Zar mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Konigliche Amtsgericht in Altona (Elbe) auf den 10. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Altong (Glbe), den 25. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[22034] Oeffentliche Zustell 1 Die Frau Bertha Riedel, geb. Reimann, in Berlin⸗Oberschöneweide (Armenbaus), Siemensstr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Segall in Berlin W. 8, Friedrichstr. 71, klaat gegen ihren Ehe⸗ mann, den Heizer August Riedel, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Ober⸗ schöneweide, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie und ihre 5 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 13 Jahren am 7. September 1912 verlassen habe und seitdem unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin am 1. jeden Kalendermonals eine im voraus zahlbare Unterhaltsrente von monatlich 30 ℳ seit ustellung der Klage zu zablen, 2) dem Beklaaten die Kosten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zvilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin SW. 11, Halle⸗ sches Ufer 29 — 31, Zimmer 57, auf den 12. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Mai 1914.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landaerichts II. [22033] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Erna Cymmer, geb. Schaller, in Berlin, Mulackstraße 38 — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schilling in Berlin, Potedamerstraße 112 — klagt gegen den Bäckermeister Fellr Cymmer, früher in Neukölln, Donaustr. 15, fetzt unbekannten Aufenthaltse, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte verpflichtet set, ihr Unterhaltsbeiträge zu leisten, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Ksägerin eine monat⸗ liche, in viertelfährlichen Teilbeträgen zabl⸗ bare Unterhaltbrente von 50 ℳ seit dem 11. Januar 1914 zu zahlen und das Urteil sowest die Entrichtung für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat, 2
Die verebelichte Zimmermann Anna Gallinet, geb. Anndt, in Obra, Bolten⸗
Schuüͤler in Stolp, klagt gegen
bsicht von der
1914, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 5. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Mai 1914.
Hampe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 3.
[22054] Oeffentliche Zustellung. Sachen Daxpenderger, Franziska Charlotte, geb. 19. 12. 13, unehel. d. Dienstmagd Richhildis Daxenberger in München. P vertr. durch Vormund ranz X. axenberger, Kaufmann in Nünchen, Heßstr. 90, III, Klagspartei, gegen Schmideder, Lorenz, vollj. Schiffs⸗ e. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Zekl., wegen Vaterschaft u. Unterhalts ist zum K. Amtsgerichte Dingolfing Klage er⸗ hoben mit dem Antrag zu erkennen; I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Dienstmagd Richbhildis Daxenberger in München am 19. De⸗ zember 1913 unehelich geborenen Kindes Franziska Charlotte Davpenberger ist. II. Der Beklagte wird verurteilt an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. vom 19. Dezember 13, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 360 ℳ zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird soweit gesetzlich zulässig für vorläufig vollstreckbar erklärt. Durch Beschl. v. 26. d. M. ist öffentl. Zu⸗ stellung bewilligt u. zum Zwecke der münd. Uichen Verhandlung Termin destimmt auf Montag, 13. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale d Amtsgerichts Dingolfing. Hierzu wird der Beklagte hiermit geladen. Dingolsing, den 28. Mai 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[22067) Kgl. Amtsgericht Laupheim. Oeffentliche Zustellung. Marie Gauß, lediges Dienstmädchen von Wlttlensweiler, z. It. in Zürich, Prozeß⸗ bedollmächtigter: Referendar Löffler in Laupheim, klagt gegen Gottfried Moser. Gastwirt, früber in Brandenburg, O.⸗A. Laupheim, z. Zt. mit unbekanntem Auf. enthalt abwesend, wegen Forderung aus unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrag. ein vorläufig vollstreckvares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von einhundert drei und fünfzig Mark und 60 ₰ u bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ eits zu tragen Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsftreits wird der Be⸗ klagte vor das K. Amtsgericht Laupheim auf Dienstag, den 14. Juli 1914, Vorm. 9 Uhr. eden. 8 Den 27. Mai 1914. 8
Gerichtsschreiber Benz.
[22058] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Erika Bahr, ver. treten durch den vn re Erich Müller in Berlin C. 25, Landsberger⸗ straße 48 —47, Prozeßbevohlmächtigter: Rechtsanwalt König in Massow, klaat gegen den Monteur Adolf Bytom. früher in Massow i. Pom, jetzt undekannten Aufentbhalts, auf Zablung einer Unter⸗ haltsrente auf Grund der §§ 1708 ff. B. G.⸗B. mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, der Klägerin eine für drei Monate im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente: a. von vierteljährlich 90 ℳ vom Tage der Geburt, d. b. vom 3. August 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres, b. von vierteljährlich 105 ℳ vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre zu zaohlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Massow, Gollnower. straße, Nr. 7, auf den 25. Juli 1914. Bormittags 10 ⅞ Uhr, geladen. Massow, den 27. Mat 1914.
(Unterschrift). Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 22068] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Margarete Lütje in Verden, vertreten durch ihren Vormund, den Privatier August Köster in Verden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Frucht in Nienburg, klagt gegen den Arbeiter Fritz Biermann, zuletzt in Nienburg, jetzt in Dänemark, näherer Auf⸗ enthalt unbekannt, unter der Behauptung, daß derselbe der Mutter der Klägerin während der gesetzlichen Empfängnitzeit beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckdares Urteil zu verurteilen, ihr von ihrer am 22. Juni 1913 erfolgten Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 50 ℳ, und s die rückständigen Beträge sofort, die ünftig fällig werdenden am 22 Juni, 22. September, 22. Dezember und 22. März jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Nienburg a. d. W. auf den 30. Juli 1914, Vormittags 10 Ubr. geladen. Nieuburg, den 27. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[22049] Oeffentliche Zustellung. Derx Buchdruckereibesitzer J. Schüthe in Bad Oldesloe klagt gegen den Dentisten C.
des Königlichen Landgerichts
ür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin
Reinecke, z. Z. unbekannten Aufenthalts,
früßer in Bargteheide, auf Grund der Behauptung, daß der Beklaagte ihm für die im Grundbuch von Bargteheide Band V. Blatt 271 in Abt. III unter Nr. 4 und 6 eingetragenen Hypotheken im Gesamt⸗ hetrage von 4500 ℳ die am 23. Oktober 1913 fälligen Zinsen im Betrage von 100 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 10 ℳ nebst 5 % Verzugszinsen seit dem 24. Ok⸗ tober 1913 zu zahlen, die Kosten dieses Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bargtehbeide auf den 14. Juli 191 4, Vormittags 10 Uhr, geladen. Bargteheide, den 16. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[22035] Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Heinrich Suhrke in Berlin⸗ Lichtenberg, Möllendorfstraße 77, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Trapp in Berlin S. 14, Prinzenstr. 56, klagt gegen 1) den Kaufmann Max Böhlcke. 2) Frau Paula Feldmann, früber in Berlin⸗ Schöneberg, 14, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sich der Beklaate zu 1 durch Vertrag vom 20 März 1914 verpflichtet habe, an den Kläger 3000 ℳ in monat⸗ lichen Raten von 200 ℳ vom 2. April 1914 ab zu zahlen, 8 ferner die Be⸗ klagte zu 2 bierfür die selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an den Kläger 3000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil — soweit erforderlich gegen Sicher ⸗ heitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu destellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 23. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts II. Zivilkammer 2.
[22081] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Heinrich Grothey in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Kippenderg und Lampe in Bremen. klagt im Wechselprozeß gegen den Agenten Manuel, gen. Emil Neugarten, früher wohndaft in Bremen, Isarstraße 94, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der auf den Beklagten gezogenen und von ibm akzeptierten beiden Wechsel über je ℳ 300,—, fällig am 5. März 1914 und am 9. Mai 1914, mit dem Antrage, den Beklaagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 600,— nebst 6 % Zinsen auf ℳ 300.— seit dem 9. Mai 1914 und auf weitere ℳ 300,— seit dem 5. März 1914 sowie zur Erstattung von ℳ 14,10 Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtsbaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr,. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und diese Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 27. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Ide, Sekretär.
[22050] Oeffentliche Zustellung.
Der Apotheker August Matz in Berlin Pragerstr. 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Oppenheim und Ditt. mann in Berlin, Mohrenstr. 16, klagt gegen Dr. med. Rachmel (Romann) Toibin, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Tegel wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß die Parteien die offene Handelsgesellschaft „A. Matz & Co., Medizinisch⸗Technische Hilfsmittel gegründet hätten, deren Auflösung durch vertragswidriges Verhalten des Beklagten notwendig geworden sei. Aus diesem Ge⸗ sellschaftsverhältnis ständen dem Klä Ersatzansprüche gegen die Gesellschaft in Höhe von etwa 560 ℳ zu, wegen welcher er die Auszablung des dei der Dresdner Bank, Filiale Motzstraße, hinterlegten Guthabens der Gesellschasft im Betrage von 401 ℳ nebst Zinsen an sich bean⸗ spruche, mit dem Antrage: 1) durch Urtcil auszusprechen, daß die offene Handels⸗ gesehlschaft „August Matz & Co., medi⸗ ctnisch⸗technische Hilfsmittel“ mit dem Sitze in Schoöͤneberg. Hauptstr. 53, aufgelöst ist, 2) den Beklagten zu verurteilen, in die Auszahlung des der Firma August Matz & Co., früher Schöneberg, jetzt Berlin⸗Wilmersdorf. Pragerstr. 12, bei der Dresdner Bank, Motzstr 66. zustehenden Guthabens in Höhe von 401 ℳ nebst Zinsen seit dem 31. Dezember 1913 ein⸗ zuwilligen, 3) das Urteil bezüglich des Antrags zu 2 eptl. gegen Sicherbeinsleistung in Höhe des 300 ℳ übersteigenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, am
Amtsgerichtsplatz, Zimmer 55, auf den
2. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 23. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[22051] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georg Sachs in Halensee, Westfälischestr. 67, Projeß. bevollmächtigte: Rechtsanwälte Juftzziat Fleischer und Danziger in Berlin, Dircksen⸗ straße 24, klag gegen Fräulein Augusta Svensson, zuletzt in Charlotten⸗ burg, Katiserdamm 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ibm Beklagte für Vermittlung eines öschäntsverkauss laut Verpflichtungsschein vom 10. Februar 1914 500 ℳ schulde, mit dem Antrage auf gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. Februar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits wird die Beklagte vor das König. liche Amtsgericht in Charlottenburg, am Amtsgerichtsplatz, auf den 2 Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer 55 geladen. Charlottenburg, den 23. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsegerichts. [22052] Oeffentliche Zustellung.
Der R. Dorando in Cöln, Lang⸗ gasse 17/19, Prozeßhevollmaͤchtigte: Recht anwälte Justizrat Schüller und Dr. Alfred Court II. in Cöln, klagt gegen den Her⸗ mann Weinberg, früher in Cöln, Linden⸗ straße 14, jetzt ohne bekannten Aufenthalt auf Grund eines am 2. Januar 1913 aus. gestehten, am 1. April 1913 zahlbaren Wechsels und der Protesturkunde vom 2. April 1913, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 118,— ℳ — einhundertachtzehn Mark — nebhst 6 %
3,50 ℳ Wechselunkosten nehst 5 % Zinse seit dem Tage der Kleseheefmf. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Köͤnigliche Amtz⸗ gericht in Cöln auf den 28. Juli 1914,. Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 150 (am Reichenspergerplatz), geladen.
Cöln, den 20. Mai 1914.
Völkle, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts [22053] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Johs. Czerwinsk aus Danzig, Langgasse Nr. 48/49, Proz⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. N. manm in Danzig, hat gegen den Reisend Leo Wolff. angestellt bei der Firm Lewin Schürzenfabrik in Danzig übrigen unbekannten Aufenthalts, nach de vollstreckbaren Zahlungsbefehl des Kön lichen Amtsgerichts Danzig vom 21. Augn 3 September 1913 einen Anspruch e Zahlung von 101,40 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 17. Februar 1913, 1,10 ℳ Kosten des Mahnverfabrens und 11,75 ℳ Kosten der Zwangsvollstreckung und beantra weil die Zwangsvollstreckung gegen d
und mangels einer festen Wohnung nicht erfolgen kann, einen Termin zur Leistung des Offenbarungseides anzuberaumen. Zm Leistung des Offendarungsecides wird de Schuldner auf den 13. Juli 1914 Vormittags 10 Uhr, vor das Königlich Amtsgericht in Danzig, Neugarten Zimmer Nr. 208. hiermit geladen. In dieß Termine hat Schuldner ein vollständi Vermögensverzeichnis vorzulegen. Geg den Schuldner, welcher in dem Leistung des Offenbarungseides bestimm Termine nicht erscheint oder die Leistung des Eides ohne Grund verweigert, hat da Gericht zur Erzwingung der Eidesleiste auf Antrag Haft anzuordnen.
Danzig. den 20. Mai 1914. 1 Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerich
[22059] Oeffentliche Zuste lung.
Die Handlung Hermann Schönberg i Posen, Wilhelmstraße 6, klagt gegen der Studiosus Heinrich Feblings, früher i Berlin, Linienstraße 142 II, jetzt m. bekannten Aufenthalts, auf Grund vom Beklagten akzeptierten Primawechf vom 15. Januar 1914, der am 15. Ap 1914 in Posen fällig gewesen und manget Zahlung am 17. April 1914 protestier worden, mit dem Antrag auf a. kost pflichtige Verurteilung des Beklagten zu
lung von 315,45 ℳ nebst sechs Prozen insen seit 15. April 1914 und b. Bel ckbarkeitserklärung des Urteils. ³ mündlichen Verhandlung des Rechteftre
ger wird der Beklagte vor das 2— aün
Amtsgericht in Posen auf den 14. 1914. Vormittags 9 Uhr, gelad Posen, den 20. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[22031] Oeffentliche Zustelung. Der Ortsarmenverband Wetter (Ru⸗ in Wetter (Ruhr), vertreten durch 1 Bürgermeister Winkelmann daselbst. n eegen den Arbeiter Kurt Ipachim Luch; früher in Wetter (Ruhr), jeszt imf kannten Aufenthalts, unter der Behat tung, daß ihm der Beklagte für geleift
Unterhaltsgelder in der Zeit vom 1. 1912 bis 23. April 1914 den Betrag 1 571,10 ℳ verschulde, mit dem Antra den Beklagten kostenpflichtig zu verurtril an Kläger 571,10 ℳ nebst 4 % Zing vom Tage der Klagezustellung ab zu zahl
Zur mümdlichen Verhandlung des R.
streits wird der Beklagte vor das
liche Amtsgericht bier auf den 12. 3. 1914, Bormitags 9 Uhr, Zimmer Weuer (Ruhr), den 20. Mai 19. Köbhle, Aktuar, schreiber
des Köͤniglichen Amtsgerichts.
utersuchungssachen.
lufgebote, Perlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapi anditgesellschaften auf
Aufgebote, Verlust⸗ u. chen, Zustell
65] Oeffentliche Zustellung. e Ehefrau Jacques Sann, sena Faschüsatesang ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. nas in Düsseldorf, klagt gegen den b Heiber, früher in Perchinsko, jetzt fannten Wohn⸗ und rund Lieferung von Goldwaren, mit AUntrage auf kostenpflichtige und vor⸗ vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ in zur Zahlung von 50,10 ℳ nebst en seit dem det den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor Königliche Amtsgericht in 15/16, Zimmer 2, auf den mber 1914, Vormittags ngsfrist wird auf Zwecke der rd dieser Auszug
ufenthaltsorts,
bv. Die Einlassu ochen festgesetzt.
llichen Zustellung w lage bekannt gemacht. gffeldorf, den 16. Mat 1914
Schultz atsschreiber des Könlgl. Amtsgerichts⸗
5] Oeffentliche Zustellung. „ August Ettmann in Essen, Relling⸗ erstraße 85, Prozeßbevollmächtt r. Levy in Essen, Coenen, unbekannten er in Essen, auf Grund Gechsels vom 28. Januar 1913 und mechselproteste, mit dem Antrage, den ggten kostenpflichtig und vorläufig reckbar zu verurteilen, an den Kläger ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem prril 1913 sowie 3,20 ℳ Wechsel⸗ en und Provision nehst 4 % Zinsen en seit dem Tage der Klagezustellung Zur mündlichen Verhandlung schtsstretts wird der Beklagte vor sönigliche Amtsgericht hier auf den Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, der Nr. 174, geladen. 196 — 13. n. den 12. Mai 1914. Interschrift), Gerichtssch des Königlichen Amtsgerichts.
8i Oeffentliche Zustellung. Firma Beersia Compagnie
, Börsenstraße gter: Rechtsanwalt Dr. Bock in Frankfurt a. M., klagt den Jos. Eich, früher in Saar⸗ ke, jetzt unbekannten der Behauptung, daß der Beklagte ebruar 1913 für 138 ℳ Varen käuflich geliefert erhalten habe, preise vereinbart, auch üblich und daß der Beklagte am verl 1913 60 ℳ abbezahlt babe, der tetrag aber trotz mehrfacher Mahnung RHu erhalten gewesen furt a. M.
Zinsen seit dem 1. Aprfl 1913 sowie
athalts, frü
Aktienzeichen
Schuldner wegen unbekannten Aufentbalte
Aufenthalts,
messen seien,
ei, und daß ausdrücklich als Er⸗ iagsort vereinbart sei, mit dem An⸗ e den Beklagten zu verurteilen, an lägerin 78 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zinsen Alagezustellung zu zahlen, die Kosten R. tragen und das il für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ 2 mündlichen Ver⸗ tlung des Rechtsstreits vor dem König⸗ in Amtsgericht, Abteilung 8, in Frank⸗
Rechtsstreits
Termin zur
4. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 51, Hauptgerichtsgebäudes, Heiligkreuz⸗ be 4, bestimmt, zu welchem der Be⸗ e hiermit geladen wird. Zum Zwecke ffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ der Klage bekannt gemach Furt a. M., den 25
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
968 Oeffentliche Zustellung. lie Firma D. Jacobsohn zzalbaus für Damen⸗Con tbofstraße 13, Klägerin, Pr tigter: Rechtsanwalt Dr. klagt gegen die Verkäuferin emie HI. früher Hannover. Blumen⸗ *7 II. jetzt Peaeen a I dagte, unter der vehauptung, 3 iee den Betrag für 8 Bessellun Der aemhe Hermann Weber in ere Waren schuͤlde, mit dem Antrage, Nordhausen. — gte zu verurteilen, an die Klä 8 “ Justizrat Kossinna daselbst, 90 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen klagt gegen den nul Mieth dem 1. n819 zu v5 und die undekannten Aufenthalts, früher in Stol⸗ h derg a. H. und Genossen unter der Be⸗ auptung, daß der Mitbeklagte Obst. und Henehe ändler August Miethoff in Stol⸗ aus der Geschäftsverbindung
t Mai 1914.
Hannover,
sen des Rechtsstreits zu tragen, auch Uiteil für vorläufig vollstreckhar zu Zur v — 8 8
eis wird die Beklagte vor das berg g. H. aus
ce e 2 neues mit der Barfüßer⸗Braueret, Gebr. Weber ꝛbc zweites in Nordhausen, dieser 1500 ℳ schuldig di geblieden, und welcher Betrag verein⸗ setzungen der Zulassung zum Mitbieten, rungsgemäß in eine Darlehnshypothek erteilt Für diese Darlehns⸗ schuld habe die Chefrau des vorgenannten
de, Volgersweg Zimmer 314, auf den 11.
10 Uhr. geladen. ungner, 22. Mal 1914.
[22057] 3 Der Rechtsanwalt Wilhelm Händel in Karlsruhe klagt gegen den Chauffeur Friedrich Itte, früher in Durlach, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß die Zuständigkeit des hiesigen Amts⸗ erichts vereinbart sei und daß derselbe sbm aus anwaltschaftlicher Vertretung aus dem Jahre 1912/13 den Restbetrag von 81 ℳ 10 ₰ schuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 81. ℳ 10 ₰ nebst 4 % Prohegiiasen durch vorläufig vollstreck⸗ ares Urtell. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Karlsruhe auf Samstag, den 11. Juli 1914, Vormittags 419 Uhr, Zimmer 8, I. Stock, Akademiestr. 2, v
Karlsruhe, den 13. Mai 1914.
Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts. A. III.
[20823] Berka Baer, Inhaberin eines Herren⸗ modegeschäfts in Karlsruhe, Kaiser⸗ straße 124, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Carl Schmidt und Oskar Köppel in Karlsruhe, klagt gegen den Kunstmaler Nikolat Huth, früher in Karlsruhe, Amalienstraße 65, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Hes. ihr für Fen Waren den etrag von 43 ℳ 70 ₰ schuldig sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten, an die Klägerin 43 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zins seit dem 13. Mat 1914 zu be⸗ zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich esbe des Arrestverfahrens und des Arrestvollzugs zu tragen. Das Urteil sei vorfäaßg vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Karlsruhe auf Sams⸗ tag, den 11. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 8 Karlsruhe, den 19. Mai 1914 Gerichtsschreiberei des Großherzogichen Amtsgerichts. A. 3.
[21235] Der Kaufmann Otto Freundlieb, Sports⸗ haus hier, Kaiserstr. 185, rozeß bevoll · mächtigter: Rechtsanwalt Otto Steinel
Huth, früher hier, jetzt unbekannt wo,
ihm aus Warenlieferung den Betrag von ℳ 56,— nebst 4 % Zins vom Klagzu⸗ stellungstage an schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 56,— nebst 4 % Zins vom Klag⸗ zustellungstage und Frafung der Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗
1914, Vormittags ½9 Uhr, Zimmer 8, I. Stock, Akademiestr. Nr. 2, geladen. Karlsruhe, den 25. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Amtsgerichts.
[22308] Oeffentliche Zustellung.
mann Hermann
und des
ormittags 9 Uhr, geladen. Neisse, den 26. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
22042] Oeffeutliche Zustellung.
Arbeiter
umgewandelt sei.
seine Ansprüche dem
23. März 1905 gestorben und habe als gesetzliche Erben u. a. den Mitbeklagten aul Miethoff hinterlassen. Der Klaͤger vermessung,
bier, klagt gegen den Kunstmaler Nikolai unter der Behauptung, daß der Beklagte
klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Karlsruhe auf Samstag, den 11. Juli
Die Firma L. Müller zu Neisse, Breslauerstraße 57, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Roth, Walter und Lewinsky zu Neisse, klagt gegen den Privat⸗ Grützner, früher in Reinschdorf, Kreis Neisse, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 7. Juni 1913 käuflich entnommene Kleidungsstücke 48,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1913 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 48 ℳ 15 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits ansceeüt derjenigen des Mahnverfahrens Arrestverfahrens — 1 a G. 37/13 — zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Königliche Amts⸗ ekrion, Gr. gericht in Neisse auf den 14. Juli 1914, ßbevoll · 8 einrath,
Prozeßbevollmächtigter: ul Miethoff,
itte Beilage1“ nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 30. Mai
Offentlicher Anzeiger.
eren. Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
schaft übernommen. Die 437ö8—— [17688] Gebr. Weber, s8 aufgelöst und im Han⸗
esg. inhaber Gustav Web⸗ lich
abe deren itinhaber Gustav Weber findlichen neuen Eisenbahnstrecke Lyck—-Arys gelegen, soll zum zweiten2
Kläger übertragen. Montag, den 8. Juni 1914, Vormittag b San — Die Ehefrau des August Miethoff sei am gebäude, Zimmer 233, für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis Ende Junt 1932 öffentlich meistbietend und zwar abwechselnd in 4 Pachtschlüsseln verpachtet werden. Pon diesen umfaßt je ein Pachtschlüssel, vorbehaltlich der genaueren Feststellung durch Neu⸗
cht. Nach der Auflösung
eantragt: 1) die Beklagten als Gesamt⸗
seit 18. Junt 1903 zu zabhlen, 2) die Gesamtschuldnern aufzuerlegen, Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste
1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Nordhausen, den 22. Mat 1914. Böttcher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [22062] folgte Veröffentlichung wird dahin be⸗
Ostrowo, den 27. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. 8
21608] Oeffentliche Zustellung.
Kosten des Rechtsstreits den n -- ea mit einem Gesamtflaä 3) das steuerreinertrage von 50
Aufforderung, sich durch einen bel diesem zur Uebernahme des vorhandenen
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen ——v von 66 252 Liter. praktische
Die in Nr. 120 unter Nr. 19 586 er⸗ baldigst, jedenfalls vor dem Bietun
9. Bankausweise.
6. Erwerhs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
stsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
— —
Domänenver
Die Domäne Sk ko im Kreise
Bekanntmachung.
achtung. yck, unmittelbar an der im Bau be⸗
8 11 Uhr, hierselbst, im Re
a. das Hauptvorwerk Skomatzko ausschl. des gr. und kl. Mleczowkosees mit
b. das Nebenvorwerk Neu inhalt 1,15 ℳ,
schuldner zu verurteilen, an den Kläger einem Gesamtflächeninhalt von 591,70,78 ha 1 1 1514,44 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen von 1500 ℳ 2993,46 ℳ, becea 8 1XXXXX““ odtken einschl. der Wiesenflächen des entwässerten
von 281,56,38 ha und einem Grund⸗
c. das Vorwerk Alt Ogrodtken, anschließlic des 14,03,80 ha großen Kalisees,
läufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger mit einem Gesamtflächeninhalt von 300,83, ladet den Mitbeklagten zur mündlichen von 1221,21 ℳ, hga
ha und einem Grundsteuerreinertrage
d. die beiden Vorwerke Alt und Neu Ogrodtken zusammen, wie unter b und c
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts angegeben, mit einem Gesamtflächeninhalt von 581,40,96 h d einem Grundsteuer⸗ in Nordhausen auf den 12. Oklober reinertrage von 1722,36 ℳ. öW“
Die Ausbietung erfolgt in zwei Bietungsgängen, mit und ohne Verpflichtung
wentars.
Auf dem Hauptvorwerk Skomatzko besindet sich eine Brenneret mit einem
200 000 ℳ für den EIE1 E 11.2“*
8 ker. Pachtbewerber haben ihre Befähigung als Landwirte und den eigentümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von
üssel zu a,
24 9 7
d
gtermin, nachzuweisen.
esichtigung der Domane ist nach Benachrichtigung des zeitigen Verwalters
richtigt, daß der Klaͤger Mabrbvwta heißt. Quednau in Skomatzko jederzeit gestattet.
Nähere Auskanft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mit⸗
bieten, erteilt
Königliche
Regierung. Hbteilung für birefte Etenesn,. Tomänen 22s Fornen zu Amengein
Der Schreinermeister Wilhelm Läpple
David Brandstätter und dessen rau Lina Brandstätter, früher in Degerloch,
kagten ihm laut Schuldscheins vom 6. Fe⸗ lehen von 541 ℳ 20 ₰ schulden, mit schuldner durch vorläufig vollstreckbares
nebst 5 % Zinsen seit 6. Februar 1914 sowie zur Tragung der Kosten des Rechts streits zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht. Stuttgart Stadt — Justizgebäude, Urban⸗ straße 18 — auf Montag, den 6. Juli 1914, Vormittags 8 Uhr, in Saal 53, geladen.
Stuttgart, den 26. Mai 1914. (L. S.) 1. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ec.
[22330] Versteigerung. Die Firma Germania⸗Verlag, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung, mit dem Sitze in Nürnberg, läßt am Samstag, den 6. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, in den Amts⸗ räumen des K. Notariats Nürnberg V, Ir; Nr. 26/I in Nürnberg, den ei Gesellschaftsgründung von Herrn Re⸗ dakteur Karl Schmidt in Bamberg über⸗ nommenen, nunmehr kaduzierten Ge⸗ schäftsanteil zu S8000 ℳ der genannten Firma gegen Barzablung öffentlich an den
Meistbietenden versteigern. “ Nürnberg, den 28. Mai 1914. L1AA“
Stett, Justizrat, K. Notar.
[22329] Ein Geschäftsanteil der Gesellschaft Raffloer, Crone & Co. G. m. b. H. in Liquid., Iserlohn, soll an der Ge⸗ schäftsstelle des unterzeichneten Notars, Gerichtsstraße 11, am 12. Juni 1914, Nachmittags 4 Uhr, öffentlich ver⸗ steigert werden.
Iserlohn, den 28. Mai 1914.
Scholz, Rechtsanwalt und Notar.
——;
[141853 Domänenverpachtung. Die Domäne Bookhagen, Kreis Grimmen, 2,4 km vom Bahnbof Elmen⸗ horst der Staatsbahn Stralsund⸗Grimmen — Berlin entfernt, mit größtenteils rüben, fähigem Acker, soll Montag, den 8. Juni d. Js., Vormittags 11 Uhr, hier⸗ selbst für die Zeit vom 1. Juli 1915 bis 1. Juli 1933 meistbietend verpachtet werden. Größe: rund 332 ha. Grundsteuerreinertrag: 6081 ℳ. Erforderliches Vermögen: 100 000 ℳ. Bisherige Pacht: 8000 ℳ. Nähere Auskunft, auch über die Voraus⸗
die Königliche Regierung,
Der Gerichtsschreiber
lichen Amtsgerichts. Abteilun
9 23. (August Miethoff selbstschuldnerische Bürg⸗ Domünen und Forsten zu Stralsund.
Abteilung für direkte Steuern,
in Gmünd klagt gegen den Kanfmann [22331]
walters, Oberamtmanns Kohtz in Gorczi
Bekanntmachung.
2¼ Die Domäne Köllmisch Ralomen nebst B. jetzt mit unbekanntem Aufenthalt im Aus. Johannisburg, ca. 3 km vom Bahnhof Baitkowen, soll am Donnerstag, den land, unter der Behauptung, daß die Be⸗ 8 8. — 5-72 hierselbst im Regterungsgebäude — mer 233 — für die vom 1. Juli 1914 bis Ende Junt 1932 metstbietend bruar 1914 ein zu 5 % verzinsliches Dar. verpachtet werden.
Wallisko im Kreise
Die Domäne hat einen Gesamtflächeninhalt von 413,3391 ha mit einem
dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ — von 3049,20 ℳ.
Ausbietung erfolgt in zwei Bietungsgängen, zunächst mit der Verpflichtung
ie Urteil zur Bezahlung von 541 ℳ 20 ₰ des käuflichen Erwerbs des auf der Domäne schaftsinventars, sodann ohne diese Verpflichtung.
vorhandenen lebenden und toten Wirt⸗
Die Pachtsicherheit beträgt ½ der Jahrespacht.
Die zur Domäne gehörige
30 000 Liter.
Brenneret hat einen Durchschnittsbran
Pachtbewerber haben ihre Befähigung als praktische Landwirte und den
gentümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 105 000 ℳ baldigst, jeden⸗
E.
falls vor dem Bietungstermin nachzuweisen.
Die Besichtigung der Domäne ist nach Benachrichtigung des zeitigen Ver⸗
Nähere Auskunft erteilt Allenstein, den 28. Mai 1914.
tzen, Post Langser, Kr. statte
— Königliche Regi n Abteilung für direkte Steuern,
[16043]
II. Maucken, und sodann als ein ausgeboten.
Zur Neuverpachtung der Königlichen
Die Domäne wird mnächst in
Doͤmänenverp
achtung. Domäne Pretzsch mit den Vorwerken
Körbin und Maucken und der Jagdnutzung auf den Domäaänenländereien auf 18 Jahre, von Johannis 1915 ab bis zum 1. Juli 1933, haben wir Termin auf Montag, 2s p d. Js., —2— 10 8⅞˖ Uhr. im gveeö Bezirks⸗ ausschusses (im sogenannten Vorschloß) der hiesigen Königlichen Regierung vor dem Königlichen Oberregierungsrat Dr. Heyer 1ö-2e.
und Maucken
Lage der Domäne: Station der Eisenbahn Wittenberg — Torgau und Eilen⸗
burg— Pretzsch. Rd. 40 ha Zuckerrübenboden. Gebäuden.
Pretzsch mit Körbin . . . . . I1111“ tzsch mit Körbin und Maucken. isheriger Pachtzins rd. 25 675 ℳ.
Brennerei und Ziegeler in fiskaltschen Größe
hn 1
Die Führung des Vermügengnachweises und der landwirtschaftlichen und
Nähere Auskun Merseburg, den 5. Mat 1214. Regierung,
sonstigen Befähigung ist üchft frübzeitig vor dem Verpachtungstermine erwünscht.
erteilt ö““ʒ
Lieferun in 3 Lo 8 und zwar: 8
und 16 100 m Sackband in einem afe am Dienstag, 16. Juni ds. JIs.., Bor⸗ mittags 10 Uhr, im 1 des Proviantamts Rastatt 1en ver- dungen werden.
Die Lieferungsbedingungen Uegen deim Proviantamt zur Einsicht aus, können auch gegen Erstattung von 1,20 ℳ ven hier bezogen werden.
— Zur Anfertigung don Säcken foll die von 16 450 m Segellemmand
Grund des Allerhochsten Privilegtums vom 2. Junt 187 4 in Höhe von 185 000 ℳ
läaagehehen sind, wurden volgende Nummern
III. Los II = 845
Berücksichtigt werden nur Produzenten. Proviantamt Rastatt.
4) Verlosung ꝛc. von Vertpapieren.
[970791 Bekanntmachung. Bei der am 22. Dezember 1913 statt⸗
Buchstahe 1. Nn. 78 30 101 103 n1I und 170 über se 3200 ℳ = 4200 Duchstahe & Nr. 15 10 34 2I und 218 über je 130 ℳ =
Auszadlung erfolgt — Iinsscheinen und der — e S. A. Samter Nachf..
dem — und der Kur⸗ und Ritterschaftlichen Dar⸗ 854 in Berlin. 8 ie Verzinsung der gekündigten Nummern
hört mit dem 1. Jult 1914 auf. Der Kreisauesschuß des Kreises Neidenburg.
gefundenen Auslosung von 4 % igen
J. B: Pryander