18 November 1825, 2) Johannes Burg. hard, geboren zu Cassel am 18. August 1837, zuletzt wohnhaft in Cassel, zu 1 Sohn des Kurfürstlichen Marställers Heinrich Burghard und dessen Ehefrau, Anna Elisabeth geb. Lingelbach, aus Kirch⸗ ditmold, zu 2 Sohn des genannten Hein⸗ rich Burghard sowie dessen Ehefrau, Catharina Elisabeth geb. Höhmann, aus Kirchditmold für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 25. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Cassel, den 26. Mai 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[25305] Aufgebot.
Der Landwirt Otto Klaff in Eichen, vertreten durch Rechtsanwalt Brunnemann in Neustettin, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Müllenbegste⸗ Theodor Klaff, zuletzt wohnhaft in Bischofswerder, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1914, Mittags 12˙ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Niederwallstraße Nr. 8, anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dt. Eylau, den 4. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
25163] K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.
Der am 29. April 1849 in Ulm a. D. geborene, zuletzt in Eßlingen wohnhaft gewesene Schlosser August Wilhelm Hägele ist Ende des Jahres 1880 nach Nordamerika gereist und hat sich in Phila⸗ delphia Pa. -ewe,v-4. e Er ist seit 28. Mai 1900 verschollen. Auf Antrag seiner 5 Kinder, Emma verehelichte Price, William Rudolph Hägele, Charles Hägele, Frederick G. Hägele, Carrie verehelichte Imsick, sämtlich in Philadelpia Pa., er⸗ geht an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Dezember 1914. Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zuglelch werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen geben können, aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgeboistermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 5. Juni 1914.
Landgerichtsrat Schoch
[25167] Aufgebot. 8
Der Bureauvorsteher H. Staginnus in Insterburg, Flottwellstraße 1, als Pfleger der verschollenen Brüder Emil und Otto Gutzeit, hat beantragt: a. den am 18. April 1863 zu Norkitten, Kreis Insterburg, ge⸗ borenen Emil Gutzeit, b. den am 11. No⸗ vember 1867 am selben Orte geborenen Otto Gutzeit, Söhne des Färbermeisters Gottlieb Gutzeit und der Auguste ge⸗ borenen Blank, welche a. Emil seit etwa dem Jahre 1891, b. Otto seit etwa dem Jahre 1883 verschollen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Drzember 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Auf⸗
ebotstermine zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu exteilen vermößen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen⸗ Inusterburg, den 25. Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25168] Aufgebot.
Die Gärtnerfrau Marianna Babinska, geb. Solyga, zu Kempen, und die Wirts⸗ frau Margarethe Kubera, geb. Solyga, zu Baranow, beide vertreten durch den Justizrat Brocoff in Kempen in Posen, haben beantragt, den am 5. März 1863 zu Baranow geborenen verschollenen Schneider Johann Solyga, der 1883 nach Amertka. anscheinend Brocklyn, auswanderte, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Februar 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung, zum mindesten mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen be⸗ stimmen, sowie mit Wirkung für das in Deutschland befindliche Vermögen, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen, 1
Kempen in Posen, den 30. Mai 1914
Königliches Amtsgericht.
[25170] Ausgebot.
Der Josef Birk, Meßner in Talkorf, O.-A. Ravensburg, hat beantragt, seine verschollene Tochter Maria Anna Birk, geb. 2. Sept. 1879 in Taldorf und zuletzt dort wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, cch spätestens in dem auf Freitag,
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Ravensburg, den 5. Juni 1914. Königliches Amtsgerich
K. Amtsgericht Stuttgart Amt. [25173] Aufgebot.
Die Weingärtnersehefrau Pauline Gramm, geb. Reiser, in Botnang hat be⸗ antragt, die verschollene Marie Jäger, geb. Reiser, Witwe des Fuhrmanns Adolf Jäger, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, zuletzt in Botnang wohnhaft, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1 7. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Den 5. Juni 1914.
Gerichtsassessor Hartmann.
[25176] Aufgebot.
Der Konsumlagerhalter Ludwig Diehl II. in Wehrheim hat beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Heinrich Hartmann, zuletzt wohnhaft in Wehrheim, geboren daselbst am 25. Juni 1844, zu dessen Pfleger er bestellt ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 2. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Usingen, den 30. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
[25175] Die Bildhauer Adolf Eble Ehefrau, Magdalena geb Kuß, in Furtwangen, als Miterbin der am 17. April 1913 in Furtwangen verstorbenen Privatiere Andreas Kuß Witwe, geb. Tritschler, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwechke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Andreas Kuß Witwe, Franziska geb. Tritschler, spätestens in dem auf Montag, den 30. November 1914, Nachmittags 14 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Triberg, Zimmer Nr. 10, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur bromsn Befriedigung erlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Jeder Erbe haftet sodann nach der Teilung des Nachlasses nur fuͤr den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Triberg, den 2. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[25247]) Kraftloserklärung.
Die Firma Traun & Co. in Hamburg — Zweigniederlassung in Carlshafen — hat ihren bisberigen Direktor Herrn Robert Löhr in Carlshafen durch notariell be⸗ glaubigte Urkunde vom 26. Mai 1906 Dandlungsvollmacht für die Zweignieder⸗ lassung in Carlshafen erteilt.
Die Vollmacht ist am 28. Februar 1907 aufgehoben und am 15. September 1907 gleichlautend erneuert.
Die Vollmacht ist zum 1. Juni 1914 erloschen.
Herr Löhr hat uns die Vollmachts⸗ urkunde nicht zurückgegeben, sie ist ihm abhanden gekommen.
Die Firma erklärt hiermit die Voll⸗ machtsurkunde für kraftlos.
Carlshafen, am 3. Juni 1914.
Oscar Traun in Fa. Traun & Co.
Vorstehende Kraftloserklärung wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit veröffentlicht.
Carlshafen, den 3. Juni 1914
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[245731 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 30. Mai 1914 ist der am 2. Mai 1867 geborene, zuletzt in Potarzyvce wohnhaft gewesene Arbeiter Stanislaus Grodzki für tot er⸗ klärt worden. Als Zeilpunkt des Todes ist die Mitternachtsstunde des 31. Dezember 1905 bestimmt.
Gostyn, den 30, Mai 1914.
Königliches Amtsgericht.
[25252] Oeffentliche Zustellung.
Arbeiter Ernst Blauert in Berlin, Friedrichsfelderstraße 33, vertreten durch den Rechtsanwalt Benjamin in Berlin, Alexanderstraße 38, klagt gegen seine Ehe⸗
en ü. Januar 1915, Vormittags!
frau Anna Blauert, geb. Kosma, mit dem
1““
Antrage auf Ehescheidung Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land. gerichts Iin Berlin, Grnnerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 26. September 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. Mai 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[25015) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Biedermann, geb. Voigt, in Berlin, Reichenbergerstraße 114, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Paul Schmid und Dr. Langkau in Berlin SW. 48, Friedrichstr. 248, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Emil Biedermann, früher in Berlin, Planufer 92, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 33, auf den 10. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 29. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.
[25016] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Klein, Wil⸗ helmine geborene Wick, in Elberfeld, Lerchenstraße 39 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Classen in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Johann Klein, früher in Elberfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlschen Gesetzbuchs, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klänerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 22. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 4. Juni 1914. Pieper, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[25017] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Margaretha Metzger, ge⸗ borene Eisenhuth, in Frankfurt a. M., Zeil⸗56, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rheinstein in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Philipp Heinrich Metzger, früher in Frankfurt a. Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, mit dem Antrag auf Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 8. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 26. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25018] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanna Wülhelmine Mina Willuweit in Leipzig⸗Eutritzsch, Kunardstraße 11, p. I., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. C. Andreae in Frankfurt a. M., klagt gegen den Ehe⸗ mann Martin Willuweit, Schlosser, früher in Frankfurt am Main, Schild⸗ straße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., wegen Ehebruchs ꝛc., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 15. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte baselenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aklenzeichen 4 R. 503/13. Frankfurt a. M,, den 4. Juni 1914 Der Gerichtsschreiber 16““ des Königlichen Landgerichts.
[24878]) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Berta Auguste Sölter, geb. Gebauer, in Plauen i. Vogtl., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Aronsohn in Halle a. S., klag“ gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tapezierer und Dekorateur Carl Friedrich Wilhelm Sölter, zuletzt in Halle a. S., jetzt unbekannten Auf⸗ Fthältt. unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 30. Dezember 1912, einige Tage nach der Eheschließung und nachdem er ihr ihre Ersparnisse abge⸗ nommen, böslich vfeneses habe und bisher nichts wieder habe von sich hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 31. Oklober
1914, Vormittags 9 Uhr, mit der
Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 4. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24879] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Ernst Ludwig Heinrich Schmidt, Martha geb. Schmidt, zu Jena, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stahl in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Ludwig Heueric Schmidt, Brauereiarbetter, zuletzt in Dieuze, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagten, wegen Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. November 1911 vor dem Standesamt Zwätzen ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 7. Oktober 1914, XA“ 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 6. Juni 1914.
Gerichtsschreiberet des K. Landgerichts.
[25021] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Anna Ernstine Emilie Gaab, geb. Vandree, in Wittenberge, Gartenstr. 8, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Lehmann in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Wilhelm August Ludwig Gaab, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Perleberg, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ — für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 9. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechsanwalt d Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Neuruppin, den 3. Juni 1914.
Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[25022] Oeffentliche Zustellung.
Der Stationsarbeiter Emil Röglin in Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fränkel in Rostock, ladet in dem Rechtsstreit gegen die Frau Dorothea Röglin, geb. Orthmann, früher in Buxtehude, wegen Ehescheidung, die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Land⸗ gerichts in Rostock auf den 24. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Rostock, den 4. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[25023] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Gärtners Karl Wolters, Anna Maria geborene Bosse, zu Braunschweig, Gliesmaroderstraße 90, ö“ 1 Rechtsanwalt
ustizrat Kullmann in Wiesbaden, klagt Pgen ihren Ebemann, den Gärtner Karl
olters, früher in Wiesbaden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sie nach kaum zweiwöchentlicher Ehe schwer mißhandelt habe, dem Trunke ergeben sei und ihr nach dem Leben getrachtet habe; er habe sie am Halse gewürgt, und zwar derart, daß sie dem Erstickungstode sehr nahe ausgesetzt war, auch habe er sie zu er⸗ schießen gedroht, ein andermal habe er sie emporgehoben, um sie aus dem Fenster zu stürzen, mit dem Antrag, gemäß § 1568 B. G.⸗B. die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 16. Oktober 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wirsbaden, den 3. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber
ddes Königl. Landgerichtz.
[24876] Oeffentliche Zustellung. Maria Sels, Privatiersehefrau in Vils⸗ hofen, vertreten durch Rechtsanwalt Lachner in Vilshofen, klagt geen Josef Seis, früher Privatier in Vilshofen, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, und beantragt, Josef Seis kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 600 ℳ Hauptsache, 4 % Zinsen ab Klage⸗ zustellung zu verurteilen. Termin sah mündlichen Verhandlung diefer Klage hat das K. Amtsgericht bestimmt auf Mitt⸗ woch, 23. September 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaal. Hierzu wird der Beklagte hiermit geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist be⸗
willigt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Vilshofen.
[25024] Oeffentliche Zustelluug. Der minderjährige Johannes Hellmuth
Leich
6 “ 8 8 * 8—
seinen gesetzlichen Vormund, den Vorst⸗ des städtischen Armenamts in Iricnd klagt gegen den Händler Johann Heine Grimm, Iag. in Zwickau, jetzt 1nge kannten Aufenthalts, unter der Pe⸗ hauptung, daß der Beklagte sein Bale sei, weil er seiner Mutter innerhalb 88 gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe mit dem Antrage, gegen den Beklagten zu erkennen: „Der Beklagte wird verurtest I dem Kläger vom Tage der Gebort (29. Januar 1914) an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer vierteljährlich im voraus entrichtenden und am 29. Januar, 29. April 29. Jult und 29. Oktober fälligen Gelz⸗ rente von zunächst 240 ℳ jährlich, da bereits fälligen Betrag in ungeteilter Summe sofort, zu zahlen. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar,“ Der Beklagte wird Fzer mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Käönig⸗ liche Amtsgericht in Zwickau auf den 24. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Zwickau, den 4. Juni 1914. “ Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[24997] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Dr. Steininger in Am⸗ berg hat als Vertreter der Firma M. ½ L. Fleischmann in Nürnberg gegen den Metzger Michael Strehl von Amberg, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichie Amberg erhoben mit der Behauptung, Strehl schulde der genannten Firma aus verschiedenen Warenbezügen den Gesamtbetrag von 568 ℳ 25 ₰, und mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte wird verurteilt an die Klägerm. 568 ℳ 25 ₰ Hauptsache nebst 5 % handelsübliche Zinsen hieraus vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen, 2) der⸗ selbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil wird gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig pollstreckhar erklärt. Mit Beschluß des K. Amtsgerichtz Amberg vom 30. Mai 1914 wurde antrags⸗ gemäß die öffentliche Zustellung der Klag⸗ bewilligt, die Sache als Feriensache erklätt und Verhandlungstermin auf Dienstag, den 28. Juli 1914, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtz. gerichts Amberg anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. “
Amberg, den 6. Junt 1914.
Gerichtsschreiberet 8 des K. Amtsgerichts Amberg.
[24998] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Justizrat Reindl in Am⸗ berg hat als Vertreter des Viehhändlers Ludwig Gehr daselbst gegen den Metzger Michael Strehl von Amberg, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amts⸗ erichte Amberg erhoben mit der Be⸗ Strehl schulde dem Gehr aus verschiedenen Viehkäufen den Gesamtbetrag von 578 ℳ und mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: 1) der Beklagte ist schuldig, an Kläger 578 ℳ Hauptsache nebst 40 Zinsen ab Klagszustellung zu bezahlen 2) derselbe hat die Streitskosten zu tragen, 3) das Urteil wolle ev. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Mit Beschluß des K. Amts gerichts Amberg vom 30. Mai 1914 wurde antragsgemäß die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt, die Sache als Feriensache erklärt und Verhandlungs⸗ termin anberaumt auf: Dienstag, den 28. Juli 1914, Vormittags 8 ⅛ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Amberg. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Amberg. den 6. Juni 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Amberg. 8
[24999] Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt Emil Matthiessen zu Berlin, Uhlandstraße 157, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Anton Hein in Berlin, Potsdamerstraße 71, klagt gegen 1) den Architekten Alexander M Jacobson, 2) dessen Ehefrau Charlotte Jacobson, heide früher in Berlin⸗Schöneberg, Motz⸗ straße 66, unter der Behauptung, daß die Parteien sich dahin verglichen haben, daß dem damaligen Beklagten, jetzigen Kläger ein Teilbetrag von 300 ℳ aus der bei der Königlichen Regierungshauptkasse zu Pots⸗ dam von dem damaligen Kläger Sachs für die jetzigen Beklagten in einem Prozesse Matthiessen c4 Jacobson zum Akten⸗ zeichen HI. Cöpenick A. 3434 hinterlegten Summe von 600 ℳ ausgezahlt wird, Sachs in die Auszahlung dieses Teil⸗ betrages von 300 ℳ gewilligt habe, daß aber eine Aufforderung an die Beklagten zur Einwilligung in die Auszahlung er⸗ folglos geblieben sei, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, in die Auszahlung des Teil⸗ betrages von 300 ℳ nebst den hierfür aufgelaufenen Depgsuegalnsen von der von Sachs in Sachen Matthiessen c2à Jacobson bei der Königlichen Regierungshauptkasse zu Potsdam zum Aktenzeichen II. Cöpenick A. 3434 hinterlegten Betrags von 600 ℳ zu willigen, 2) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin⸗Schönsberg, Grunewaldstr. 66/67, den 30. Mal 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
senring in Zwickau, vertreten durch
Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg.
zum No. 133.
w' Untersuchun gfachen. 2. Aufgebote, 8
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgefellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1 ebo erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Zweite Beilage Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staa
Berlin, Dienstag, den 9. Juni
——xxxxP
A Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
.. Bankausweise.
10.
atsanzeiger.
1914.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. 9 mwält Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
von Rechtsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen.
— —
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[25339] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann H. Beermann in Berlin, Lehrterstraße 48 c, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Beermann in Berlin. Fran⸗ zösischestraße 57/58, klagt im Urkunden⸗ bee gegen den Rentier und Eigentümer August Holzapfel, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Immannuelkirch⸗ straße 2, unter der Behauptung, daß der Beklagte die am 1. April 1914 fälligen Zinsen der für den Kläger auf dem Grund⸗ stücke des Beklagten im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 121 Blatt Nr. 2824 in Abteilung III unter Nr. 3 eingetragenen Hypothek von 14 500 ℳ nicht gezahlt habe, wodurch die Fälligkeit der Hypothek I Kündigung eingetreten sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 14 500,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1914 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 31. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 2/4, I. Stock, auf den 29. Oktober 1914, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 30. Mai 1914. Flischer, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[24877] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma Herm. Altenfeld Söhne, Metallwarenfabrik und Broncegießerei zu Velbert Rhld., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Oemler zu Berlin, Friedrich⸗ straße 31, klagt gegen den Kaufmann August Sattler, früher zu Berlin, Schröderstr. 12, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Se daß der Beklagte die selbstschuldnerische Bürgschaft
für eine Forderung von 6275,16 ℳ, welche Klä
der Klägerin aus einer Geschaͤftsverbindung mit der Gesellschaft Arthur Fitzke G. m. b. H. zu Berlin, Pflugstraße 3, zustehe, übernommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 5625,16 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 55/57, II. Stockw., auf den 7. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. (56. O. 118. 14.)
Berlin, den 4. Juni 1914.
e Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. [25251] Oeffentliche .
Die Firma A. Hagens in remen, Langenstr. 49, Prozeßbevollmächtigte:Rechts⸗ anwälte Dres. Pralle, O. Sprenger, F. Sprenger und Hertel in Bremen, klagt gegen den Ernst Aeckerlin, früher in Darmstadt, Besungerstr. 9, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus Kauf und Liefe⸗ rung von Waren, mit der Behauptung, Bremen sei als Zahlungs⸗ und Erfüllungs⸗ ort vereinbart worden, und dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstrecbares Urteil zur Zahlung von ℳ 143,40 nebst 5 % Zinsen auf ℳ 141,30 seit dem 5. März 1914 zu ver⸗ urteilen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerlchtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 24. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
remen, den 6. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Meyer.
[25000] Oeffentliche Zustellung. Die selbständig gewerbetrelbende Frau Antonie Aber in Breslau, Klosterstraße 96, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frie⸗ melt in Breslau, klagt gegen das Fräulein
Rosa Gionetti, früher in Breslau, auf Grund der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagte für im Jahre 1912 käuflich ge⸗
lieferte Garderobe noch 35 ℳ und 1,85 ℳ Ermittlungskosten schulde, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗
Zinsen seit Klagezustellung sowie 1,85 ℳ Ermittlungskosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Breslau, Zimmer 145, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags
Breslau, 2. 6. 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[25001] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma König & Cie. in Braun⸗ schweig, Inh. Georg Deter und Willy. Becker in Breslau II, Neudorfstr. 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Decke in Breslau, Neue Schweidnitzer⸗ straße 6, klagt gegen den Kaufmann Moritz Kaufmann, früher in Charlotten⸗ burg, Holtzendorfstr. 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich getiefert erhaltene Zigarren den Betrag von 235 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerm 235 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 9. Oktober 1913 zu zahlen. ur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Zivilgerichts⸗ gebäude, Zimmer 21, auf den 28. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 1. Juni 1914. Bolzenthal, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Amtsgerichts. — 28. C. 869. 13.
[24875] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma König & Cie. in Braun⸗ schweig, Inh. Georg Deter und Willy Becker in Breslau 2, Neudorfstraße 18, E“ Rechtsanwalt Dr. Decke in Breslau, Neue Schweidnitzer⸗ straße 6, klagt gegen den Kaufmann Moritz Kaufmann, früher in Charlottenburg, S 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich geliefert er⸗ haltene Zigarren den Betrag von 186 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die lägerin: a. am 13. November 1913 ℳ 121,— nebst 5 % Zinsen seit dem Tage, b. am 2. Dezember 1913 ℳ 65,— nebst 5 % Zinsen seit diesem Tage zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 21, auf den 28. Juli 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. 28. C. 868. 13.
Charlottenburg, den 1. Juni 1914.
Bolzenthal, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25002] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christian Frenzel zu Cöln, Friesenplatz, Prozeßbevollmächtigte: Nechts⸗ anwälte Dr. Brockhues und Dr. Müller II. in Cöln, klagt gegen den Reisenden Otto Koch, früher in Cöln, Friesenplatz 1, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts. ort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte bei der Klägerin möbliert ge⸗ wohnt habe und ihr an Pensionspreis ec. 109,95 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig durch falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 109,b5 ℳ (einhundertneun Mark 95 Pfennig) nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Abt. 70, Zimmer 145, im Justizgebäude am Reichenspergerplatz, auf den 5. August 191 4, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Cöln, den 3. Juni 1914
Gillen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25003] Oeffentliche Zustellung.
Der Käsefabrikant Hermann Eisentraut in Mönchröden⸗Coburg, Prozeßbeyoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kuno Hirsch in Coburg, klagt gegen die Firma Rheini⸗ scher Butter Import F. G. Küllen⸗ berg, vorm. A. Winter in Crefeld, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr als Rechtsnachfolgerin der Firma Rheinlscher Butter Import A. Winter in Crefeld für käuflich gelieferte Waren 75,00 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 75,00 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 18. Februar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird die Beklagte vor das Königliche
9 Uhr, geladen.
5 ℳ nebst 4 % 1S82 Vormitta
Amtsgericht hier auf den 21. August 8 9 Uhr⸗ Slein⸗
straße 200, Saal III, 2. Stockwerk, ge⸗ laden. 8 Crefeld, den 4. Juni 1914. Steuer, Gerichtsschreiber des Kal. Amtsgerichts.
[25004] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Friedrich Dombrowski in Dorf Schwetz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Wübken und Dr. Hoh⸗ mann in Grauden;z, klagt gegen den Land⸗ wirt Christian Dombrowski, früher in Dorf Schwetz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß für den Beklagten auf dem Grundstücke Dorf Schwetz Blatt 48 in Abteilung III. unter Nr. 2 eine Hypothek von 450 ℳ ohne Briefbildung eingetragen, diese Hypothek nebst Zinsen aber vom Kläger als damaligen Grundstückseigentümer vor etwa 35 Jahren dem Beklagten aus⸗ gezahlt sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, über die im Grundbuche von Dorf Schwetz Blatt 48 unter Nr. 2 eingetragene Hypothek löschungsfähige Quittung zu erteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 29. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.
Graudenz, den 27. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: (Unterschrift).
[25005] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Köhler, Spiller & Co. zu Hamburg, Kaufmannshaus, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Franz Jaques, Oswald Barber u. Max Blunck zu Hamburg, klagt gegen Paul Rohr⸗ bach, als Inhaber der nicht eingetragenen Firma Maul & Co. Nachf., zuletzt zu Halberstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 514,— nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage, auch das Urteil — eventuell gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Klägerin hat . vrvw⸗ der Beklagte schulde ihr den Klaghetrag für Waren⸗ lieferungen einschließlich ℳ 4,50 an Kosten eines gegen den Beklagten in Halberstadt beantragten Zahlungsbefehls, Hamburg sei als Erfüllungsort vereinbart worden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung VI für Handels⸗ sachen, im Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 120, auf Dienstag, den 28. Juli 1914, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 4. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[25019]) Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma P. Wagner, hier, Eiffe⸗ straße 74/78, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Westphal, Poelchau, Lutteroth, Scharlach, von Knieriem, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Gustav Marx Etias, früher hierselbst, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen von der Firma Max Elias & Co in Liquidation — deren Mitinhaber der Beklagte war — —— Waren sowie aus Wechseln, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläusig vollstreckhare, Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 6429,73 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 23. Okthr. 1908. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für
Handelesachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, e percchtas auf den 28. Juli 1914, Vorm 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiher des Landgerichts.
25020] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann Louts Wentz in Han⸗ nover, Fundstraße 3 Aà, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. Pape und Lang⸗ kopf, klagt gegen 1) den Ingenieur Heinz Nolte, früher in Hannoder, jetzt unbe⸗ kannten Ausenthalts, 2) z0, auf Grund des Vertrags vom 13. Noyember 1913. mit dem Antrage: I. Die Beklagten als Gesamtschulduer zu verurteilen, dem Kläger 5000 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 500 ℳ seit dem 15. November 1913 zu zahlen. II. Die Beklagten gesamtschuldnerisch ferner zu verurteilen, den in der von Beklagten zu 1 gemieteten Wohnung. Manteuffelstraße 2, deündlichen gesamten Hausrat, Mödeln, Kleidung. und sche ⸗ stücke, Schmuck und Gebrauchsgegenstände.
wie sie in dem Versicheraugsschein de Versicherung „Vikto Nr. 1
vom 1. November 1912 versichert sind, herauszugeben zum Zwecke der Befriedi⸗ gung des Klägers für dessen unter I er⸗ wähnte Forderung, eventuell zu dulden, daß der Kläger wegen der Forderung zu I sich aus den bezeichneten Gegenständen be⸗ friedigt. III. Die Beklagten ferner ge⸗ samtschuldnerisch zu verurteilen, dem Kläger ein Verzeichnis des in der Wohnung des Beklagten zu 1, Manteuffelstraße 2, be⸗ findlichen Hauzrats, der Möbeln, Klei⸗ dungs⸗ und Wäschestücke, Schmuck⸗ und Gebrauchsgegenstände vorzulegen und, wenn Grund zu der Annahme be⸗ steht, daß das Verzeichnis nicht mit der erforderlichen Sorgfalt auf⸗ gestellt worden ist, den Offenbarungseid dahin zu leisten, daß die Beklagten nach bestem Wissen den Bestand so vollständig angegeben haben, als sie dazu imstande sind. IV. Köntgliches Landgericht wolle für den Fall, daß der Hausrat ꝛc. nicht vollständig herausgegeben ist, feststellen, daß die Beklagten verpflichtet sind, dem Kläger Schadenersatz zu leisten für jedes einzelne nicht mehr vorhandene Stück, das infolge Verschuldens der Beklagten nicht mehr vorhanden ist. V. Königliches Land⸗ gericht wolle den Beklagten zu 1 ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Beklagten zu 3 wegen der zu I erwähnten Forderung zu gestatten. VI. Königliches Landgericht wolle den Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ erlegen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die VI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in auf den 1. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtseanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 3. Juni 1914. Schröder, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[25006] Oeffentliche Zustellung.
Der Mühlenbesitzer Wilheim Heine⸗ mann in Drewitz klagt gegen den Kauf⸗ mann Otto Ulrich, früber in Drewitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als ein⸗ getragener Eigentümer eines ideellen Anteils der im Grundbuche von Drewitz Band II Blatt Nr. 70 eingetragenen Grundstücke ihm Hypothekenzinsen für die Zeit vom 1. Oktober 1913 bis 31. März 1914 mit 74,30 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 74,30 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in seinen ideellen Anteil an den im Grundduche von Drewitz Band II Blatt Nr. 70 eingetragenen Grundstücken. Zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Loburg auf den 4. August 1914, Vormittags 9 ¾⅔ Uhr, geladen.
Loburg, den 4. Juni 1914.
Irmer, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen 1
[25007] Oeffentliche Zustellung. Fhler in Neustadt a. Aisch, P voll · mächtigter: Rechtsanwalt Buͤdel in N stadt a. Aisch, klagt gegen den früderen Pofldiätar Hans Heß, früher in Mainz. nun unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter auf Grund Darlehensvertrags vom 15. De⸗ zember 1904 den Betrag von 100,00 ℳ als Darlehen schulde, daß die Zimsen hieraus auf 6 % vereinbart daß Beklagter mit Zadlung der als auch der Zinsen seit 1. im Rückstande sei und durch die Er⸗ mittlung des Aufenthalts des dem Kläger 4,60 ℳ Kosten seien, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. der Beklagte ist schuldig, 100 ℳ Haupt⸗ sache nebst 6 % Zinsen dierauz seit 2 — 1906 4 ℳ Aufent⸗ altsrecherchekosten, 1, Gerichtskosten und 8,50 ℳ Anwaltskosten an den Kläger zu bezadlen; II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsfteeids zu 1 III. das Urteil wird für vorläuftg ecdar er. nact Bts wird der Bekloagte vor das e it d der Großbderzogliche Amtsgericht in Mamz auf Montag, den . Okrober 1914. Vormittags 9 Uhr., Saal Nr. 316.
geladen.
Mainz. den 68 Jeni b
(1. 8. Schmuck. dem Gerichtsschreider des Fesd. vmbeperiebte
25008] Oeseutliche Zu — Den Löeee zu Muͤnster i. W., A
8*
8 888 hn
1906
mündlichen Verhandlung des
ozeß⸗ t
Restaurateur Ernst Dietrich, früöher in Münster i. W., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte I“ einen Betrag von 1000 ℳ verschulde und hierfür dem Kläger seine Ansprüche aus der Deutschen Lebensver⸗ sicherungs⸗Gesellschaft „Atlas“ übertragen hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß seine Ansprüche aus der mit der Deutschen Lebens⸗Versicherungsgesellschaft „Atlas“ Police Nr. 221 abgeschlossenen Versicherung auf den Kläger übergegangen sind. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Münster i. W. auf den 30. September 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 4, ge⸗ laden. — 5 C. 220 — 14. Münster, den 5. Juni 1914..
Zantop, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[25010] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Wilhelm Beckers in Rheine, Westfalen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Froning in Rbeine, klagt gegen den Schneider H. Kleinhölter, früher in Hauenhorst, Amt Rheine, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Warenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 431,— ℳ nebst 4 % Zinsen von 414,54 ℳ seit 1. April 1914 und der Kosten zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rheine auf den 7. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. Rheine, den 3. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber
ꝛdes Königlichen Amtsgerichts. [25009] Oeffentliche Zustellung.
Rhbeine, Prozeßbevollmüchtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Froning daseibst, klagt gegen den Schnetder H. Kleinhülter. früher in Hauenborst, Amt Rheine, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waren⸗ und Darlehnsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Jahlung von 1. April 1914 und der Kosten in ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sie m. leistung für vorläufig klären. Zur mündlichen g des Rechtsstreits wird der Beklagte dor das Königliche Amtsgericht in Rheine in West⸗ falen auf den 7. August 1914, Bor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. 1 Rheine, den 3. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
— ——
(25011] Oesentliche Iuftelung. Der Constant Temps, Weingroß
!ung m 5 Prozeßbevoll⸗ — O². Mawer in Straßburg, klagt gegen 1) d Tulzer. Geschäf Sfuhrer, 2) 1. Emlie beide früher in Strußburg⸗Nendorf, 8*
Behanptung,
mächtigter:
wegen
900 ℳ odeber Band v ve
delden. b ver dem h Königlichen Amts⸗ scht ist aut den 4. September 1914, vrm. 10 Uhr, anberaumt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hier laden. Wolgast. den 3. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königliche
ers: Molpt. ..
Der Kaufmann Wilhelm Beckers in