1ö“
in Abt. III verstorbenen
Herbers 8400 ℳ
eingetragenen Hypothe k
beantragt.
dem auf den 6. Oktober 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Auf⸗
unter Nr. 2 für den inzwischen Fabrikbesitzer Ludwig Wilhelm von . Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
zeichneien Gericht, anberaumten
Todeserklärung erfolgen wird.
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Buxgtehude, den 9. Juni 1914.
Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die An alle,
welche Auskunft über Leben oder Tod des
spitestens in dem auf den 3. März 1915, YPormiltags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
gegen ihren Ehemann, den Steinsetzer Gustav Wellnit, früher in Berlin, Gerhardstraße 11, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und wegen Ehebruchs, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
die des
itren Ebemann, den Lan eter Paulsen, jetzt unbekaynten halts, früher in Oevenum a. Grund des § 1567 Abs. 2 B. G. dem Antrag, die Ehe der Pariesen” scheiden und den Beklagten sir
darbeiter T he
1 9
schuldigen Teil zu erklären. Die gih ladet den Beklagten zur märdliceng
stermine dem Gericht Anzeige zu machen. 41. Zivilkammer Königlichen Westerland, den 5. Juni 1914.
Köntgliches Amtsgericht.
[27036] Aufgebot. 1 Der Pfleger Amlsgerichtssekretär a. D. Poppe in Wiehe, hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 14. April 1851 geborenen Böttcher Johann Jakob Thiele, zuletzt wohnhaft in Wiehe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiehe (Bez. Halle), den 27. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
handlung des Rechtsstreits vor die d Zivilkammer des Köntglichen Landgenn in Flensburg auf den 21 6 1914, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, sich durch einen bei des Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßb vollmächtigten vertreten gur läs Fleusburg. den 6. Junt 1914. Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.
[27012] Oeffentliche Zustellun Die Frau Maurer Auguste Wehe n Jachmann, in Brankow, Kr. Krosseng Prozeßbevollmächtigter: Rechtsannet Walther Hesse in Guben, klagt gen⸗ ihren Ehemann, den Maurer Wälte Weber, früher in Brankow, Kr. Krose a. O, wohnhaft gewesen, jetzt unb kannten Aufenthalts, unter der Bechan⸗ tung, daß der Beklagte sie, die Klägen verlassen habe und sestdem nichts meh habe von sich hören lassen, daß er ferne dem Trunke sehr ergeben sei, in sehn Trunkenheit wüste Ausschreitungen gehe, den größten Teil seines Arbent verdienstes für sich verbrauche und nur sit wenig zum Unterhalt seiner Familie e trage, mit dem Antrage, die Che Parteien zu scheiden, den Beklagten den schuldigen Teil zu erklären und ühe die Kosten des Rechtsstreits aufzuerleme Die Klägerin ladet den Beklagten b mündlichen Verhandlung des Rechtsstret vor die dritte Zyvilkammer des Königliche Landgerichts in Guben auf den 1. R. vember 1914, Vormittags 9 ½ unh mit der Aufforderung, einen bei dem dachten Gerichte zugelassenen Anmwalt 8 bestellen. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Kaag bekannt gemacht. — 2 b R. 68. 14.
Königliches Amtsgericht. 1I.
[27025] Aufgebot. 8
Die Frau Maria Schröder, geb. Eisen⸗ berger, in Charlottenburg, Ozsnabrücker⸗ straße 29, hat beantragt, den verschollenen Maurer Johann Karl August Schvöder, zuletzt wohnhaft in Charlottenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. März 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer
gebotstermine seine Rechte anzumelden und
die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Iserlohn, den 9. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.
[27026] Aufgebot.
Der Kaufmann Eduard Hegenscheidt hier hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Hagen Bd. 75 Bl. Nr. 1657 auf den Grundstücken Flur 2 Parzellen Nr 61 und 62 hiesiger Gemar⸗ kung des Architekten Karl Picht hier in Abt. 3 unter Nr. 1 und Bd. 62 Bl. Nr. 1008 auf dem Sechstel der geschledenen Nr. 19, auberaumten Aufgebotstermine zu Ehefrau Schlossermeister Karl Moll, Mar⸗ melden, widrigenfalls die Todeserklärung garethe geb. Hegenscheidt, von hier an dem erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Grundstrücke Flur 60 Parzelle Nr. 52 über Leben oder Tod des Verschollenen zu Eppenhauser Gemarkung in Abt. 3 unter erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna⸗ Nr. 1 am 15. Mai 1909 eingetragenen, spätestens im Aufgehotstermine dem Gericht zu 4 ½ % seit 1. Mai 1905 verzinslichen
Anzeige zu machen.
ö von 4 den 9. Juni 1914.
Grundschuldbriefes beantragt. ver In⸗ Könt 9 icht. Abt. 13.
haber desselben wird aufgefordert, spaäͤte⸗ Rütekhürvs Ameeeicht 1nee418
stens in dem auf den 21. Dezember [27189] Aufgebot.
1914, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 27, Mathäus Schardt, Kutscher in Germers⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten heim, hat gegen seinen Bruder Geora Michael Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden Schardt, geb. 15 II. 46 zu Bellheim, und den Grundschuldbrief vorzulegen, welcher im März 1872 von Bellheim nach widrigenfalls die Kraftloserklärung der Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ Urkunde erfolgen wird. schollen sein soll, das Aufgebotsverfahren Hagen, den 10. Juni 1914. zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Königliches Amtsgericht Es ergeht demgemäß die Aufforderung: “ 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufge⸗ botstermin wird bestimmt auf Samstag, den 23. Januar 1915, Vormittags
Berlin, Montag, den 15. Juni
Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 9. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 Uhr. II. Stock, Zimmer 25, mit der Auf. forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 11. Juni 1914.
Der Gerichte schreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[27007] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elsa Schmidt, geb. Friede⸗ mann, adoptierte Bortfeldt, in Berlin⸗ Schöneberg, Kufsteinerstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt OskarPerls, Berlin, Potsdamerstraß 5, klagt gegen ihren Ehemann Rudolf Schmidt, früber in Berlin⸗Schöneberg, Cranachstraße 44, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 367. 14, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1I in Berlin, Hallesches Ufer Nr. 29/31, Zimmer Nr. 40, auf den 6. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Berlin, den 10. Juni 1914.
Domack, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
[27009] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Völkner, geborene
ggeee Oöffentlicher Anzeige
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. r. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszetle 20 ₰.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
127014] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Händlers Gustay Heinrich Rentsch in Hannover, Volgersweg 1, [Klägers, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts anwalt Dr. jur. Seckel in Hannover, gegen die Ehefrau Pauline Margarete Rentsch, geb. Treutler, in Leipzig, Blücher⸗ straße 18, Hof II, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts treits vor die 7. Zivwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 25. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt el⸗ Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 16. Juni 1914.
Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts. [27194] Heffentliche Zustellung.
Die Margareta geb. Mitteldorf, Ehe⸗ frau von Fritz Wickenhöfer, Fabrikarbei⸗ terin in Horchheim, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtganwalt Dr. Winter in Mainz,
„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. „Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ . Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
mit
auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für Kost und Logis für die Zeit von Mitte November 1913 bis zum 2. Januar 1914 den Restbetrag von 66 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 66 ℳ, in Buchstaben sechsundsechzig Mark, nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage — dem 18. Mai — zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dorsten, Zweig⸗ stelle Ostwall 35, Zimmer Nr. 1, auf den 14. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Dorsten, den 3. Juni 1914. Gröne, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[26993] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Mitritz, geb. Giese, zu Charlottenburg, Pestalozzistr. 88 b, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat S. Rosenthal, Dr. Koch, Dr. Hans Stock zu Berlin, klagt als Rechtsnach⸗ folgerin des Konditors Hermann Hugo Moritz Michael gegen die Witwe Anna Leydecker, geb. Rohloff, früher in Berlin, Blumenstr. 10, als Universalerbin des Privatiers Eduard Leydecker, unter der Be⸗ hauptung, daß die am 1. April 1914 fällig gewesenen Zinsen aus dem Vertrage vom 22. März 1875 über 30 000 ℳ Restkauf⸗ preis nicht gezahlt seien, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten wegen eines Teilbetraaes von 300 ℳ sowie wegen 3,60 ℳ Gebühr der Vertreter für Erwirkung des am 21. April 1914 erlassenen Zahlungsbefehls. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, I. Stockwerk, Zimmer 155/157, auf den 7. November 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 6. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 40.
[26997] Oeffentliche Zustellung. Der praktische Arzt Dr. med. Franz
verurteilen, der Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten eines jeden Kalenderviertel⸗ jahres fällige Geldrente von 45 ℳ viertel⸗ jährlich, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 5. April, 5. Juli, 5. Oktober und 5. Januar jeden Jahres, zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dorsten, Zimmer Nr. 1 der Zweigstelle Ostwall 35, auf den 14. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt.
Dorsten, den 29. Mai 1914.
Gröne, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[26721] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjähre Karl Ernst Dausel in Chemnitz, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, Stadtrat Otto in Chemnitz, Postr. 14 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lehmann in Plauen, klagt gegen den Kaufmann Karl Husser, fröher in Plauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte der Mutter des Klägers, der ledigen Arheiterin Anna Marie Dausel in Chemnitz
die vierte Zivilkammer des Ksniglichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 7, auf den 28. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen
Stettin, den 10. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[26994] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Herta Liedtke in Bielefeld, vertreten durch ihren Vormund, Stadtsekretär Emil Schnuphase in Biele⸗ feld, Rathaus, Zimmer 43, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Güse, früher in Bielefeld, unter der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin, der Fabrikarbei⸗ terin Auguste Liedtke in Bielefeld, Nieder⸗ mühlenkamp 12, in der gesetzlichen Emp⸗ fängniszeit, nämlich vom 13. Mai bis 11. September 1913, beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, unter Anerkennung der Vater⸗ schaft der Klägerin vom Tage ihrer Ge⸗ kurt (11. 3. 1914) an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ (fünfundsiebzig Mark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort und die künftig fällig werden⸗ den vierteljährlich im voraus, 2) das Urteil
[27033]
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 6. Juni 1914 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: In der Nachlaßsache des am 17. Januar 1914 in Friedrichsgmünd ver⸗ storbenen Stukkaturermeisters Anton Weiß von Nürnberg wird auf Antrag der Rechts⸗ anwälte Dr. Strauß und Dr. Chren⸗ bacher I. in Nürnberg, als Bevollmächtiate der Miterbin Margaretha Weiß, Stukka⸗ turermeisterswitwe in Nürnberg, an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens im Aufgebotstermine, welcher anberaumt ist auf Freitag, den 2. Oktober 1914. Nachmittags 4 Uhr, Sitzunassaal Zim⸗ mer Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße dabier, anzumelden. Die
[27000] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Stremplat in Gumbinnen klagt gegen den Fleischer⸗ meister Hugo Matther, früher in Gum⸗ binnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger den Be⸗ klagten in dem beim Königlichen Amts⸗ gericht, Gumbinnen anhängig gewesenen Rechtsstreite Schumacher’ Matthee ver⸗ treten habe, mit dem Antrage, auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 36 — sechsunddreißig — Mark Anwalts⸗
[27207]
Der Freisteller Johann Gottlieb Fliegner zu Neuvorwerk⸗Frephan, vertreten durch den Rechtsanwalt Bandlow in Militsch, hat das Aufgebot beantragt zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des in der Gemarkung Breschine⸗Freyhan be⸗ legenen, im Grundbuche von Neuvorwerk⸗
Freyhan auf Blatt 21 verzeichneten Grund⸗ stücks; es ist dies ein 97 a 30 qm großes Ackerstück mit 3,81 Taler Grundsteuer⸗ reinertrag. Als Eigentümer dieses Grund⸗ stücks ist Gottlieb Hepprich eingetragen, der am 16. November 1849 gestorben ist. Die Rechtsnachfolger des bisherigen Eigen⸗ tümers werden aufgefordert, ihre Rechte auf dieses Grundstück spätestens in dem auf den 16. September 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht bestimmten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten darauf ausgeschlossen werden. Amtsgericht Militsch. Abt. 1, den 27. Mai 1914.
[267400 Aufgebot. Die verwitwete Frau Auguste Engelke,
9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗
gerichts Germersheim, Zimmer Nr. 9, Germersheim, 12. Juni 1914. K. Amtsgerichtsschreiberei.
[27029]
Die minderjährigen Elsa und Betty Geschwister Wolf in Hamburg, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund Fr. Oehl⸗ strom daselbst, haben beantragt, den Tuch⸗ machermeister Ferdinand Otto Wolf, geb. am 13. Februar 1851 in Kirchberg (Sachsen), für tot zu erklären. Ferdinand Otto Wolf hat bis zum Augagust 1888 in Kirchberg gewohnt, ist danoch nach Bra⸗ silien ausgewandert, am 9. November 1892 in Fazendo Bareiro Est. Eng. Mandes im Staate Sao Paulo aufhältlich gewesen,
Anmeldung einer Forderung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und den Grund der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechts⸗ nachteil angedroht, daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses ihnen nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[26744] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Hein⸗ rich Wilhelm Endter aus Wichts⸗ hausen 8 Känt Amtsgericht in
Arbandt, Stütze der Hausfrau in Bonn, Argelanderstraße 59, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Cillis in Bonn, klagte gegen den Reisenden Hubert Völkner, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch bösliche Verlassung und durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsfetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Zwil⸗ kammer des Könialichen Landgerichts in Bonn auf den 6. Oktover 1914, Vor⸗
Guben, den 10. Junt 1914. Kauffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27037] Oeffentliche Zustellung. „In Sachen der Ehefrau Mikolau Dudziak, Marianne geborene Jablonzz zu Essen, Kaupenstraße 130, Klägerin m Berufungsklägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Hattenhauer Hamm, gegen ihren Ehemann, Nikolaus Dudziak, zurzeit unbekann Aufenthalts, zuletzt in Mengede wohnlhe Beklagten und Berufungsbeklagten, weg Ebescheidung, hat Klägerin gegen das Klage abweisende Urtetl des Königliche Landgerichts, IV. Zivilkammer, in Delt
lagt gegen ihren Ehemann Fritz Wicken⸗ höfer, Nähmaschinenreisender in Horch⸗ heim, späͤter in New York, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Scheidung der zwischen den Parteien am 1. Juli 1893 vor dem Standesbeamten in Horchheim geschlossenen Ehe auszusprechen zund den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklaägten zur mündlichen Verhandlung bes Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ ammer des Großbherzoaglichen Landgerichts n Mainz auf den 26. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, sich durh einen bei diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt gla Prozeßbe⸗ pollmächtigten vertreten zu lassen.
für vorläufig vollstreckbar zu Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht g K S % Uhr, geladen.
[26995] Oeffentliche Zustellung.
mer in Bielefeld, Bleichstraße 137, ver⸗ treten durch seinen sekretär Schnuphase in Bielefeld, Rat⸗ haus, Zimmer 43, klagt gegen den Knecht Wilhelm 1 Schildesche, zurzeit unbekannten Aufent⸗
erklären.
in Bielefeld auf den August 1914, Vormittags Bielefeld, den 10. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
Der minderjährige Erwin Willy Som⸗
Vormund, Stadt⸗
Mönkemann, früher in
er der
während der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt und mithin als Vater des Klägers zu gelten habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 14. Dezember 1913 an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer viertel⸗ jährlich im voraus zu entrichtenden Geld⸗ rente von zunächst 260 ℳ jährlich zu ge⸗ währen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Käönigliche Amtsgericht Plauen, Amtsberg 9, 2 Treypen, Zimmer 31, auf den 24. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. “
Calmsohn in Berlin NW. 6, Karlstraße 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Schwabe in Berlin W. 8, Kronen⸗ straße 66/67, klagt gegen den Opernsänger Maccathy, früher in Berlin W., Pfalz⸗ burgerstraße 13, jetzt unbekannten Auß⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ärztliche Bemühungen im Dezember 1912 noch 50 ℳ schulde, die er trotz Mahnung nicht gezahlt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 50 ℳ zu zahlen, dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen und das Urteil für vorläufig voll⸗
2 2
gebühren und Auslagen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gumbinnen, Zimmer 25, auf den 17. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gumbinnen, den 9. Juni 1914. Braese, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[27208] Oeffentliche Zustellung.
Der Bierhändler Heinr. Vahrenwald in Empelde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. C. Rathgen in Han⸗ nover, klagt gegen den Dreher Heinr.
streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Hauptgebäude, Zimmer 51,
Rieke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Badenstedt, unter der Behaup⸗ tung, daß er den Betrag für geliefertes Bier zu beansyruchen habe, mit dem An⸗
Plauen, den 10. Junt 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Am tsgerichts.
[27004] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Möbelarchitekten Paul Redelsheimer in Berlin W. 8, Franzö⸗ sische Straße 22 /23, Klägers, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Richard Feige in Verlin, Potsdamerstraße 134a, gegen Fräulein Elisabeth Schuster, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Halensee, Hektorstraße 3, Beklagte, wird die Klagebehauptung dahin ergänzt: Der Kläger behauptet, daß das angerufene Ge⸗ richt durch Vereinbarung zuständig sei. 31. 0. 46. 14. Berlin, den 23. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Land⸗ gerichts I: Ahlée, Aktuar.
mund vom 11. März 1914 Berufung er⸗ getegt. Der Beklagte wird zur münd. lichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgercch Zivilsenat I, zu Hamm i. W. zu dem mn den 30. September 1914, Vormitten 9 Uhr, anberaumten Termine mit Aufforderung geladen, zu setner Vertrett einen bei dem bezeichneten Berufunt gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen; stellung wird dieser Auszug bekannt gemat
Hamm i. W., den 10. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts: Wiegers, Oberlandesgerichtssekretät.
[27013] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Julie Tol⸗ geborene Stojkowska, in Braunschweig
halts, unter der Behauptung, 82
Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich vom 11. Juli bis 9. November 1913, beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, unter Anerkennung der Vater⸗ schaft dem Kläger vom Tage seiner Ge⸗ burt (9. Mai 1914) an bis zur Voll⸗ endung seines 16. Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 75 ℳ (fünfund⸗ siebzig Mark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künf⸗ tig fällig werdenden vierteljährlich im vor⸗ aus, 2) das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ Haz ung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf den 7. Augnyst 1914, Vormittags 8 ¾¼ Uhr, geladen.
auf den 7. November 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 34. GC. 693. 14.
Charlottenburg, Witzlebenstr. 26, den 10. Juni 1914. —
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 34: Geue,
[27191] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gustav Spelsberg, Nachflg. Poock & Mohr ist Frankfurt a. M., Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Strauß u. Sartorius in Darmstadt, klagt gegen den Ernst Aeckerlin, Tapezier, früher in Darmstadt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund verkäuflicher Waren⸗ lieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an’ Klägerin öoder deren zum Geldempfang ermächtigten Anwälte den
mittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 6. Juni 1914. 8 (L. S.) Wichert, als Gerichtss. schreiber des Königlichen Landgerichts.
[27005] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Carl Oskar Henkel, Anna geb. Jensen, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Helmken und Bröcker in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) ihn in die Kosten des Rechtssftreits zu verurteilen, und ladet
seitdem aber verschollen. Der Verschollene vwird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März 1915. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Suhl auf den Termin vom 8. Juni 1914 durch den Gerichtsassessor Ahrendts für Recht erkannt: Der am 3. März 1868 in Wichtshausen geborene Heinrich Wilhelm Endter wird für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1900 festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlaß zur Last.
Königliches Amtsgericht Suhl.
[26745]) Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Gott⸗ getreu Friedrich Weiß aus Goldlauter hat das Königliche Amtsgericht in Suhl vom 8. Juni 1914 durch den Gerichts⸗ affessor Ahrendts für Recht erkannt: Der in Goldlauter am 26. Oktober 1839 ge⸗ geborene Gottgetreu Friedrich Weiß wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes
trage, den Beklagten zu verurteilen: d Kläger den Rest von 32 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1914 an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich derjenigen des Mahnverfahrens zu fragen, auch das Urteil für vorläufig vofl⸗ streckbar zu erklaͤren, Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Neues Justizgebäude, Volgers⸗ weg 1, II. Stockwerk, Zimmer 314, auf den 19. September 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Hannover, den 6. Junt 1914,. Der Gerichtsschreibert des Königk. Amtsgerichts. Abteilung 23.
[27193]
geb. Ehmling, in Gartz a. O., Kloster⸗ burg 353, hat beantragt, den verschollenen, am 8. Juni 1859 in Gartz a. O. ge⸗ borenen Albert Wilhelm Ferditnand Ehm⸗ ling, zuletzt wohnhaft in Berlin, Mariannenufer 1, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 11 Uhr,. dem unterzeichneten Gericht, Neue schstr. 13/14, III. Stockwerk, Zim⸗ 8 34 er 106/108, anberaumten Aufgebotster. Kirchberg (Sachsen), den 8. Juni mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ 1914. ““ 1“ rklärung erfolgen wird. An alle, welche Königliches Amtsgericht. ““ oder Tod [27030] ö“ 3 schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die 8 2 D“ spätestens 8 Ausgebots⸗ „Der Büdner Otto Schwarz II. zu
..Fr. 8 Griebow, vertreten durch den Justizrat öBA““ machen. Dr. Richter zu Kolberg, hat beantragt,
Mainz, den 9. Jütni 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoalichen Landgerichts.
27195] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Fabrikarbeiters Heinrich orstschemke, Gertrud geb. Speit, zu hlen in Westfalen, Südberg Nr. 11, Prozeßhevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Höltzenbein und Dr. Swart zu Münster
Westfalen, klagt gegen ihren Ehemann hen Fabrikarbeiter Heinrich Horstschemke, Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er seit dem Jahre 1912 bollständig von der Klägerin fortgezogen nd sich in der Welt umhertreibe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts
8
K. Württ. 1 Amtsgericht Heidenheim d. Bz. Oeffentliche Zustellung.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[270211 Bekanntmachung.
Der Aufgebotsantrag, hetreffend Todes⸗ erklärung des am 13. August 1860 in Crefeld geborenen Schriftsetzers Ernst
die verschollene Friederike Marie Albertine Voiat, geboren am 23. Oktober 1839, zuletzt wohnhaft in Griebow, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Januar 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗
wird der 31. Dezember 1884 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last.
Königliches Amtsgericht Suhl.
[26746]
den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 13. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,
Turnierstraße 8, Klägerin, Prozeßbevol⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tidow ie
in Hannover, Windhorststraße 2, später i Höxter, Faulebachstraße 10, jetzt unbs⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗
Hannover, gegen den Arbeiter Otto Tolt
in Münster in Westfalen auf den 26. Sep⸗ tember 1914, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ bachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
[26996] Deffentliche Zustellung.
Bielefeld, vertreten durch seinen Vormund,
Bielefeld, den 10. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
Der minderjährige Heinrich Kramer in
[27008] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leo Schoenberger zu Berlin, Rungestr. 15, als der Verwalter in dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns S. Mandelbaum zu Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Can⸗ nedt und Rechtsanwalt Dr. Karl Erich
Betrag von 82 ℳ, 5 %7 handelsgesetzliche Zinsen ab 1. März 1914 und 4,49 ℳ Un⸗ kosten und Porto zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzvogliche Amtsgericht I in Darmstadt auf Diens⸗
Friedrich Daubenberger, minderjährig, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Friedrich Daubenberger, Fabrikmeister in Heidenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Augst daselbft, klagt gegen Hugo Lachen mann, Elektromonteur, zu⸗ letzt in Biberach, nun mit unbekanntem
tag, den 18. August 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 219, geladen. Darmstadt, den 8. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts I.
Durch Ausschlußurteil vom 6. Juni 1914 ist die am 24. März 1834 geborene Lehrerfran Marie Krahn, geb. Kossatz, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1874 festgestellt.
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt gemacht.
Bremen. den 9. Juni 1914.
bekannt gemacht. Münster, den 6 Juni 1914. Surbolt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
272091 Oeffentliche Zustellung.
Stadtsekretär Emil Schnuphase in Biele⸗ feld, Rathaus, Zimmer 43, klagt gegen den Dreher Wilhelm Fortmann, früher in Schildesche wohnhaft, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß er der Mutter des Klägers in
Bernhard Müller, ist zurückgenommen und der auf den 24. September 1914 an⸗ beraumte Aufgebotstermin aufgehoben worden.
Berlin, den 9. Juni 1914.
Der Gerichtsschre ber des Köniaglichen
zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Friedländer, Berlin, Anhaltstr. 6, klagt gegen den Handlungsgehilfen Emil Lie⸗ bermann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Brückenallee 6 wohnhaft, unter der Behauptung, daß er die von dem
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer der Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 25. September 1914, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Vergleich, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckhhares Urteil zu erkennen, Beklagter sei schuldig, dem Kläger sofort den Betrag
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[27046]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig, Abteilung 1, hat das nachstehende Auf⸗ gebot erlassen: Für den am 27. Oktober 1862 in Greeville bei Jersey City (New Jersey) geborenen John Kucchgessner wird ein Vermächtnis von 2000 ℳ hier verwaltet. Auf Antrag seiner Brüder Henry und George Kirchgessner in Balti⸗ more wird hierdurch der genannte John Kirchgessner, dessen Aufenthalt nicht zu ermitteln ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, hier, Zimmer Nr. 73, angesetzten Termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ertellen können, werden hierdurch aufgefordert, spätestens im obigen Termine Mitteilung zu machen.
Braunschweig, den 9 Juni 1914. Rieche, Registrator, als Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts. 1.
[26741] Aufgebot.
Der Bahnarbeiter Hinrich Löhden in Harsefeld, vertreten durch Mandatar Lütjen in Harsefeld, hat beantraat, den ver⸗ schollenen Häusling Klaus Fick, geboren am 23. Februar 1830 in Holleubeck, zuletzt wohnhast in ECleveland in Amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens ir dem auf den 4 März 1915, Vor⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kolberg, den 9. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.
[27031] Aufgebot. “ Es haben beantragt: 1) Der R chts⸗ anwalt Fritsch in Landsberg a. W. als Abwesenheitspfleger: den verschollenen Schlosser Johann Friedrich Ferdinand Robert Schley, zuletzt in Landeberga W. wohnhaft, 2) der Aufseher Franz Lück in Christophswalde: die verschollene unver⸗ beiratete Marie Lück, zuletzt wohnhaft in Lipke, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Ja⸗ nuar 19415, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27 II Treppen, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Landsberg a. W., den 9 Juni 1914 Königliches Amtsgericht.
[26648] Aufgebot.
Der Schlachtermeister August Schepe in Keitum hat in seiner Eigenschaft als Pfleger für den unten genannten Kruse beantragt, den verschollenen Karl Ludwig Asmus Krufe, geboren am 2. Februar 1863 zu Alt Rahlstedt, zuletzt wohnhaft in Keitum, für tot zu erklären. Der be⸗
Woldenberg, N.⸗M., den 6. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.
[27003] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elise Behn, geb. Luckfiel, in Parchim, Alte Maurerstr. 21, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Ernst Peter Behn, früher in Güster bei Roseberg i. Lbg. bei Schlachtermeister Vierek, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen und durch sein Verhalten die Ehe derart zerrüttet habe, daß den Klägerin eine Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne — §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B. —, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erkläten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 22. Okroher 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedochten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 5. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [27006] Heffentliche eNung. Die Frau Luise Wellnitz, geb. Frledrichs, in Berlin, Gerbarbstraße 11, Prozeß⸗ bepollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Franz
mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretär.
[27010] Die Schuhmacherfrau Auguste Hoff⸗ mann, geborene Gerber, in Breslau, Weinstraße Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Boenisch in Breslau, Altbüsserstraße 1311, klagt gegen ihren Ehemann, den Schubmacher Autzußt Hoff⸗ mann, früher in Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 24. Mai 1914 aufgestellten Behauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs auf Eheschetdung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, 11. Stock, auf den 18. September 1914, Vorm 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 9. Juni 1914. Der, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27011] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Nicolme Christine Friederike Paulsen, geb. Johannsen, in Hevenum a. Föhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
Köhler in Berlin, Purmstraße 30, klagt
anwalt Muhl i
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 10. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27015] Oeffentliche Zustellung. Frau Klara Schröder, geb. Meyer, in
Rechtsanwalt Justizrat Senger in Nord⸗ hausen, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Emil Schröder, früher in Nord⸗ hausen, Beklagten, unter der Behauptung⸗ daß, nachdem Beklagter die Klägerin arg mißhandelt, diese im Dezember 1894 ver⸗ lassen habe, ihr seit dleser Zeit keinen Unterhalt gewähre und sich sonach seit 19 Jahren in der Welt aufhalte, ohne doß sein Aufenthalt bekannt geworden wäre, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheldung trägt und diesem die Kosten des Verfahrens zur Last fallen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Nord⸗ hausen auf den 2. November 194 A, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaunt gemacht. Nordhausen, den 4. Juni 1914.
Böttcher, Gerichtsschreiber des
n Flensburg, klagt gegen 8
Könlglichen Landgerichts.
Artern, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:
Die Ehefrau Johann Gorges, Margareta geb. Lwcas, in Friedrichsthal, Heinitzer⸗ straße Sa. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ onwalt Justizrat Leibl I. in Saarbrücken 3, klagt gegen den Tagelöhner Johann Gorges, früher in Friedrichsthal, jetzt hne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ rt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ beamten in Sulzbach am 28. Juni 1909 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten ür den schuldiaen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreita zur Last zu legen
Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 10. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 3. Juni 1914. Anares. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
27016) Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Lenz, Auguste geb. Vierke, in Rüstringen. Roonstraße 198, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Franz Jentsch und Fuhrmann, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter August Leunz. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Schönfeld b. Penkun, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die
der gesetzlichen Empfangniszeit, nämlich vom 15. Mai bis 13. September 1913, beigewohnt habe, mit dem Antrage, 1) den
kennung der Vaterschaft dem Kläger vom Tage seiner Geburt (13. März 1914) an bis zur Vollendung seines entrichtende Geldrente von vierteljährlich
und zwar die rückständigen Beträge sofort
Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
verurteilen, unter Aner⸗
Beklagten zu
16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu
75 ℳ (fünfundsiebzig Mark) zu zahlen,
und die künftig fällig werdenden viertel⸗ jährlich im voraus 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bielefeld auf den 7. August 1914, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen.
Bielefeld, den 10. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
[26998] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Maria Rosa Brück, vertreten durch ihren Vormund, Witwe Jakob Busch, geborene Brück, in Lummer⸗ schied, Amtsgerichtsbezirk Sulzbach, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nord⸗ mann in Dorsten, klagt gegen den Berg⸗ mann Peter Busch, früher in Marl, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte während der gesetzlichen Empfängniszeit der Mutter der Klägerin beigewohnt und aus dieser
Gemeinschuldner Mandelbaum an den Be⸗ klagten, einen Halbbruder desselben, ge⸗ leistete Zahlung von 15 600 ℳ und er⸗ folgte Ausstellung und Behändigung von Wechseln in Höhe von 9230,58 ℳ für ein angeblich gegebenes Darlehn zu Unrecht und nur in der Absicht geschehen ist, die Gläubiger des Gemeinschuldners zu benach⸗ teiligen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: a. zur Konkursmasse S. Mandelbaum 15 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 6. Februar 1914 zu zahlen, b. die in dem anliegenden Verzeichnis zur Klage⸗ schrift aufgeführten Wechsel im Nominal⸗ betrage von 9230,58 ℳ herauszugeben und, soweit die Valuta von dem Beklagten ein⸗ gezogen ist, die eingezogenen Beträge zur S. Mandelbaumschen Konkursmasse zu zahlen, c. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Betlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 17. Oktober 1914, Vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ker Klage kekannt gemacht.
Berlin, den 11. Juni 1914.
Lucke, Aktuar, als Gerichtsschreiber
[27192] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Belgrath in Schmachtendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ungnad in Dinslaken, klagt gegen den Bergmann Ludwig Vaverv, früher in Schmachtendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert er⸗ haltene Waren den Betrag von 12,85 ℳ schulde mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 12,85 ℳ nebst 4 %, Zinsen seit dem 1. Mai 1914 zu zahlen, demselben auch die Kosten des Arrestverfahrens Belgrath gegen Vavero 4 G. 29/14, des Amtsgerichts zu Dins⸗ laken zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königl. Amts⸗ gericht in Dinslaken auf den 15. Ok⸗ tober 1914, Vorm. 9 Uhr, Zwil⸗ sitzungssaal, II. Etage. Zum Zwecke der
aus der Klage bekannt geme Dinslaken, den 3. Ri 1914. (L, S.) Kosmomwski, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königli Amtsgerichts
[26999] Oeffentliche Iunßtellung.
Der Bergmann Martin Steinbauer Marl, Bismarkstr. 36. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Sanen in Dorsten, klagt gegen den Bergmam Johang Schuler, früher in Marl. Bismark⸗
öffentlichen Zustellung wird dieser Niaarsa
von 286 ℳ 50 ₰, ferner am 1. April 1915 weitere 300 ℳ zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Heidenheim a. B., Sitzungssaal, auf Mittwoch, den 19. August 1914, Vormittags Uhr, geladen.
Den 11. Juni 1914. 8 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[27001] Oeffentliche Zuste ung.
Der Kaufmann Wilhelm Iske in Ber⸗ den Alfred Bock, er in Schudomastraße 49, jetzt Anfenthalts, N.. Srund Ar 19099 40 Pfans gemwelatmu daß ihm der Beklagte dafür 60 ℳ un für 1 Kiste 0,80 F verschulbe, mit hezn
trage, den Beflaaten kostenpffichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurkeisen, en ibn 66,80 ℳ — sechsugdsechzig Mark 1608 tig — nebst 5 % Zinsen seit Hem 1. Oktober 1909 zu zahlemn, Zar müͤnd. lichen Verhandlung des Rochtsskreits wird rer Beklagte vor das Fenialiche Amts⸗ gericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69, [auf den 12. OCktober 1914, Born⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, g laden.
RNeukölln, den 9. Juni 1914. (L. S.) Uhlmamnn, Gerichtssihwiben 1b
Beiwohnung die Klägerin hervorgegangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu
des Koniglichen Landgetichts I.
straße 36, jetzt unbekannten Aufenthalts.
1des Kömiglichen Amntsgeriata. .