1914 / 141 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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zum Deutsche No. 141.

1. Ua terfachungesachen. d5

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustell

3. Verkäufe, Verpachtungen, esachen, Zuf n. derol. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u.

von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

Roggen

Berlin, Donnerstag, den 18. Juni

-——ꝛ—ꝛꝛ:———

8 ffen tli cher Anzeiger. 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

mittel

—2 2₰ 1

-——

175 172,50

174

172 163 166 169 171 176 182

160 170 174 178 181

Königsberg i Danzig. 168

172 —174 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherun

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Berlin. Stettin. Posen.. 8 emn

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Pr.

Schönhofstraße 22, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Burg⸗ heim in Frankfurt a. M., klagt gegen den Taglöhner Balthasar Landmann, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Streitteile scheiden und im Urteile aus⸗ sprechen, daß den Beklagten die Schuld an der Scheidung treffe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt due Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Frankfurt a. M., den 12. Juni 1914 Der Gerichtsschreiber 8

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 4. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[27885=1 Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Kaufmanns Dr. Albert Zschweigert zu Plauen i. V., Hammerstraße Nr. 26, hat das unter⸗ zeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Die Aktie Nr. 2970 über tausend Mark der Vereins⸗Versicherungs⸗Bank für Deutschland, Actiengesellschaft, zu Düssel⸗ dorf, ausgestellt auf den Namen des Kauf⸗ manns Dr. Albert Zschweigert in Plauen, wird für kraftlos erklärt. Düsseldorf, den 10. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

[27851] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Aufwärterin Anna Trayser in Bielefeld, Weststraße Nr. 39, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steffen in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Rudolf Trayser,

[28241] Aufforderung.

Am 8. Januar 1911 ist in Usch Hau⸗ land die verwitwete Altsitzerin Pauline Feldmann, geborene Gabbert, gestorben. Für ihre Geschwister a. verwitwete Lohn⸗ müller Frau Alwine Schuster, geborene Gabbert, in Forst, b. verwitwete Frau Emma Holzhüter, geborene Gabbert, in Berlin, c. Frau Schmied Adelheid Ham⸗ burger, geborene Gabbert, in Berlin, d. verwitwete Frau Schuhmachermeister Hulda Reetz, geborene Gabbert, in Schön⸗ lanke ist die Fetellung eines gemeinschaft⸗ lichen Erbscheins als gesetzliche Erben nach ihr beantragt worden. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte nach der Verstorbenen zustehen, insbesondere etwaige Nachkommen derselben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 18. August 1914, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden.

Schneidemühl, 15. Juni 1914.

Ansprüche und Rechte auf die vorbezeichneten Fundsa chen Zust ll ö“ Wertpapiere und massen zu haben meinen, werden daher 8 ungen aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte U. dergl. 8 an dieselben spätestens in dem auf den (26. September 1914, Vormittags [27034] Aufgebot. 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine Die Königliche Regierung zu Stettin bei, dem unterzeichneten Amtsgericht (Hinterlegungsstelle) hat das Aufgebot fol⸗ (Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 2) gender, bei ihr hinterlegter Kostbarkeiten, anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ Wertpapiere und Geldmassen: gabe des Gegenstandes des Anspruchs zu A. 2. F. 31/14. Eine silberne Anker⸗ enthalten. Ien Falle nicht erfolgender uhr mit unechter Kette, Wert 3 ℳ, hinter⸗ Anmeldung wird die Ausschließung der legt am 8. Februar 1884 von dem Ge⸗ Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen fängnisinspektor Sommer in Stettin in der die Staatskasse und mit ihren Rechten auf Untersuchungssache gegen den Fleischer⸗ die bezeichneten Gegenstände erfolgen. gesellen Emil Johann Ludwig Krebs aus Stettin, den 29. Mai 1914. Ruhnow von 1883 anhängig bei der Königliches Amtsgericht. Abt. 2. Königlichen Staatsanwaltschaft in Stettin, Q˖˖.(ü mEPepEekasKxseke ] auf IEEEö1“ Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgeno Bö. I. Zwei Stück 4 jetzt 3 ½ pro⸗ schaftsgenossenschaften. zentige Preußische konsolidierte Staats⸗

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 2 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. T . anleihescheine Lit. D Nr. 87577 über 500 nfall. und Invaliditäts⸗ c. Versicherung und Lit. E Nr. 83588 über 300 (ohne

Bibera R. Altenburg.. Hamburg.

180 160 175 176— 179

190 197 209 - 212

11 111

Roggen Braugerste Futtergerste

gering

mittel

gering mittel mittel gering gut

Dinkelsbühl... Schweinfurt. Parsberg .

Berlin, den 18. Juni

111““

180 180

174 170

170

160

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

178 180 168

130

8

————

[28235] Aufgebot.

Die Frau Helene Primke, geborene Lohny, aus Rauen, hat als Eigenbesitzerin des im Grundbuche nicht eingetragenen,

t. Untersuchungssachen⸗ 2. Aufhe ote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl 5. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ .

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Sffentlicher Anzeiger.

9. Bankausweise.

10.

Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

werk,

Zi

werden das in Berlin⸗Stralau, Mark⸗

mmer 113 —115, versteigert [28321] Zwangsversteigerung.

[28501 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll b

Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.

[28244] Alufgebot. Der Steinbruchsbesitzer Hermann Hacke⸗

Erneuerungs⸗ und Zinsscheine), hinterlegt am 11. Mai 1880 von dem Kaufmann Louis Bötzow in Stettin als Vormund der Kinder des in Stettin verstorbenen Kaufmanns Friedrich Wilhelm Hugo

in Rauen, Markgrafpieskerstraße 10, be⸗ legenen Grundstücks, welches die Parzellen⸗ bezeichnung Kartenblatt 3 Parzelle Nr. 431 trägt und 6 a 90 qm groß ist, den An⸗ trag gestellt, Personen, die, ohne sich im Eigenbesitze des Grundstücks zu befinden, das

Königliches Amtsgericht.

[27880] Aufgebot. 8

I. Rechtsanwalt Dr. Weber, Altona, Pfleger für die unbekannten Erben 1) des am 11. März 1895 zu Altona gestorbenen Tischlermeisters Peter Tiedemaun, 2) des

früher in Bielefeld, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗

des Königlichen Landgerichts.

[28219] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Marianne Leymann, ge⸗

borene Sarmowski, in Hildesheim, Prozeß⸗

bevollmächtigter: Rechtsanwalt August

grafendamm Nr. 5 belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Lichtenberg⸗Stralau (Berlin) Band 1 Blatt Nr. 15 (ein⸗ getragener Eigentümer am 19. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: der Kaufmann Friedrich Kasten zu Berlin⸗Wilmersdorf, Berliner⸗ straße 50) eingetragene Grundstück, rechtem und linkem Seitenflügel und unter⸗ Vorderwohnhaus mit Seitenflügel, Quer⸗ kellertem Hof, b. Lagergebäude rechts, gebäude und Hofraum, Gemarkung Berlin⸗ c. Lagergebäude links, d. Querfabrik⸗ 8 See Ceö“ he mit und linkem Vor⸗ 5,4, 8 qm groß, Grundsteuermutterrolle flügel, am 4. September 1914, Bor⸗ Art. Nr. 182, Nutzungswert 11 120 ℳ, mittags 11 Uhr, durch das unterzeich⸗ stellte Versicherungsschein Nr. 106 078 vom bC 88b nn. dis-aeg. gn⸗ 1 fanderlö bei letzt B 8 b 8 II (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 ufmanns und Landwirts Herrn Franz ine; 999⸗ Kavi Königliches Umtigericht Berlin⸗Mitte. 8 ö ö . a. v lkrmbne e 1 88 1 2 Sn Eg echeptas, 88 vse t 7. Gemarkung Berlin ist unter Nr. 3142 versichert ist, ist uns als ver⸗ serkla 2 ge de 1 geri ; g Feardesstaserei. berennte Uairlücha2 loren gegangen gemeldet wworden Gemaf Svö der Urkunde erfolgen S. 188 hes hetes nt Nutzungswert von 24 680 mit 594 § 17 der Versicherungsbedingungen wird Gommern, den 12. Juni 1914 Fischbändler M 8. blgenne 9. 830— des Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt, der Verlust der Urkunde mit dem Be⸗ Königliches Amtsgericht Amts richig Nam⸗ . 1 in der Grundsteuermutterrolle dagegen merken bekannt gemacht, daß, falls ein v.“ 3) 24 20 16 legt 14. D nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsver⸗ Berechtigter sich nicht meldet, nach Ablauf [28236] uber 1883 8h 8 vcbe z P 88 merk ist am 22. Mai 1914 in das Grund⸗ von 2 Monaten der genannte Ver⸗ 1. Auf Antrag a. des Arbeiters Gustab Fünthe öö buch eingetragen. 85. K. 79. 14/7. sicherungsschein für kraftlos erklärt wird. Richter und b. dessen Ehefrau Marie sad 8 nr 8 an 5* 8 88 d. Rega Berlin, den 12. Juni 1914. Haunover, den 16. Juni 1914. geb. Kumpart zu Klein Wudicke, vertreten Aufenthalte nach vber ne vereh Uem Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. „Freia, Bremen⸗Hannoversche Lebens. durch den Rechtsanwalt Herrmann in Algenche Mach nvrumn vder eHfneim Abteilung 85. Aktiengesellschaft. eischon, 8b het Ausgebotsverfahren be⸗ Armdtschen Vormundschaftsfache 4.1. 16 —— e bpS äfer. zügli es verloren gegangenen . eies.; . ““ Beeash. Zes ag emer tatgeften . EI111 thekenbriefs vom 13. Men 1924 169 be⸗ 111“ bas ven 1 e, ö. streckun [28247] Aufgebot. im Grundbuche von Groß Wudicke - 4) 8. 64 59 Kapital, b. 15 88 8 8ee m Grund Der Pfandschein Nr. 880 k, den wir Band II Blatt Nr. 74 in Abteilung III. 1 ₰4 Zinsen, zu a hinterlegt am 14. De⸗ venr 2120 in⸗ 6 ing Band 88 Blatt am 12. Oktober 1896 über die Lebens⸗ unter Nr. 1 für den Schäfer Friedrich mber 1883 von dem Arbeiter Hetarich er. 18 —1 eee bbö“ 1 vom 1. Ok⸗ Riemschüssel in. Bünsche eingetragene Sge 9 11““ 2 ¹ er ür Her Louij 200 TX ür d. 9 unten, Gastmirts Wllbeka Kaben uneen Gae⸗ Herrn Ernst Louis Dietzsch, Hypothek von 200 Talern zum Zwecke der

das in Berlin, Stallschreiberstraße 30, be⸗ legene, im Grundbuche von der Luisen⸗ stadt Band7 Blatt Nr. 496 zur Zett der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Emil Foerster zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit

[28359] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Reiter August Heinrich Stier der Schutztruppe für Südwestafrika, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der eschuldigie hierdurch für fahnenftüchtig erklärt. 1 Verlin, den 12. Juni 1914. Gericht der 2. Gardedivision,

[28360] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Einjährigfreiwilligen Paul Bimberg der 5. Komp. Inf. Regts. Nr. 160, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der § 356, Eencerfärafger ces, wue der 2 ö“ S.e e fagenfelcheg En in Berlin.Lichtenberg, Finowstraße 26 findliches Vermogen mit Beschlag belegt. bece Dderftraße 18, helegene, im Grund. nge gien, den 1eJuni 1914 buche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Gericht der 15 Divisi Band 19 Blatt Nr. 512 zur Zeit der on. Bett qung ü öö“ auf 28362] Fahnenfluchtserklärung. en Namen der Finowstraße rund⸗ In 18 denea gehtsse 8 den stückggesellschaft mit beschränkter Haftung Musketier Lorenz Frey 5/132, geb. zu Berlin⸗Schöneberg eingetragene Grund⸗ 6.1890 wegen Fahnenflucht, wird auf stück, bestehend aus: Eckwohnhaus mit zrund der 69 ff. des Milttärstraf⸗ Seitenflügelund Hofraum, am 21. August esetzbuchs sowie der §8 356, 360 der 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das Nilitärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ unterzeichnete Gericht C. 2, Neue Friedrich⸗ igte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt. straße III, (drittes Stockwerk),

digen Teil zu erklären; dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 5. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Bielefeld, den 11. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28214] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Conrad Wilhelm Daniels in Bremerhaven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Upmann in Bremen, klagt gegen ihren seine Ehefrau, Elisabeth geb. Booms, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 13. Oktober 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt

Gemäß § 367 d. H.⸗G.⸗B. geben wir messer, vertreten durch den Rechtsanwalt bekannt, daß der Verlust des 3 ½ % unverl. Dr. Krüger, beide 1ih ahen hat das Pfandbriefes uns. Bauk Ser. I Lit. FF] Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, Nr. 1603 zu 100,— bei uns angemeldet am 15. Juli 1914 fälligen Wechsels, d. d. wurde. Gommern, den 30. Mai 1914, über

München, 16. Juni 1914. 1000 ℳ, der von Hackemesser auf Oskar

Die Direktion. Coester in b. Rietschen O. L. [28248. Aufgebot. gezogen und von diesem angenommen ist, Der von der Vhektion der vormals zahlhar beim Spar⸗ und Vorschueverein

Gommern, beantragt. Der Inhaber Hannoverschen Lebensversicherun g⸗Anstalt . Ir. 3 auf Gegenseitigkeit in S der Uckunde wird ausgefordert, spätestens

Wendorff, nämlich a. Johann Wilbelm Franz Wendorff, geboren am 1. Sep⸗ tember 1862, b. Karoline Hedwig Elisabeth Wendorff, geboren am 16. Dezember 1870, auf Anordnung des Vormundschaftsgerichts Stettin W. 202 VIII.

C. 2. F. 30/14. 1) 2 20 ₰, hinter⸗ legt am 12. Dezember 1883 von dem Ge⸗ richtsvollzieher Arndt in Pyritz in Sachen der unverehelichten Albertine Kaerger zu Gut Neuendorf wider den Knecht, späteren Arbeiter Julius Saar zu Gr. Möllen

Etgentum für sich in Anspruch nehmen, im Wege des Aufgebotsverfahrens mit ihren Rechten auszuschließen. Personen, welche das Eigentum an dem bezeichneten Grundstücke in Anspruch nehmen, werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 17. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 27, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden, ihre Ausschließung erfolgen wir

Fürstenwalde, den 12. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

am 2. März 1914 in Altona gestorbenen Korbmachermeisters Theodor Hinrich Friedrich Holst, II. Rechtsanwalt Dr. Mengers, Pfleger für die unbekannten Erben des am 14. Mai 1912 in Altona gestorbenen Alberto Kück, III. Rechts⸗ anwalt Dr. Wolff, Altona, Pfleger für die unbekannten Erben des füp tot erklärten Gastwirts Johann Matthias Heinrich Schunk, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ge⸗ nannten Verstorbenen spätestens in dem auf den 17. September 1914, Mit⸗ tags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 254, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil

Bindewald in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegelelarbeiter Karl Leymann, früher in Dresden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslichen und grober Mißhandlung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 142, auf den 19. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwa dl Prozeßbevollmächtigten vertreten z lassen.

Magdeburg, den 2. Juni 1914. Westermann, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[28319]

Betreff: Lüttke Ehescheidung.

Oeffentliche Zustellung.

In der bei der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I angängigen Streitsache Lüttke, Frieda, Ingenieurs⸗ ehefrau in Magdeburg, Klägerin, vertre ten durch Rechtsanwalt Mahla in Mün chen, gegen Lüttke, Alfred, Ingenieu früher in München, zurzeit unbekannte Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten

[28245] Aufgebot.

Der Rentner Jacob Kruse in Horst (Holst.) hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs über die im Grundbuch von Sommerland⸗Grönland Band II Blatt 86 in Abteilung III unter Nr. 2 für ihn ein⸗ getragene Hypothek von 400 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. No⸗ vember 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Krempe, den 8. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[28323] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

gegen Lüttke wegen

soll

uche

in Amerika aufhaltsamen Ferdinand Auaust

Lokomotivführerlehrling a. d. Staatsbahn Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes Aufgebot.

Straßvurg i. Eis., Gericht der 39. Division.

28363] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Wilhelm Joseph Timmer der 6. Kompagnie I. Matrosendivision zu Kiel, geboren am 24. November 1893 in Kleve (Rhld.), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des gesetzbuches sowle der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ ögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 15. Juni 1914. Gericht der I.

rSgteKIaehEegteerwrsween hu Fh rrane ee

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

[28322] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Oktober 1914. Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13 14, III. werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Wörtherstraße 10, belegene, im Grundbuche vom Schönhauser⸗ torbezirck Band 85 Blatt Nr. 2547 (ein⸗ getragene Eigentümerin am 22. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: wig, geb. Backhaus, zu Berlin) einge⸗ tragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, Hof und abge⸗ sondertem Abtritt, 8 Kartenblatt 30, Parzelle 221/40, 6 a 38 qm roß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 3478, kutzungswert 8530 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3478. 87 K. 108. 14.

Berlin, den 5. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

128325] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Oktober 1914, Vormittags

immer Nr. 113/115, versteigert werden. Colmar. den 15. Juni 1914. 1 steig ün

Lichtenberg 5237/118 ꝛc

und unter betrage von

tlitärstraf. Berlin,

legene, im stadt Band der

Karineinspektion.

besitzers

eingetragene u. dergl.

Berlin, Zimmer Nr.

Stock⸗ Kartenblatt

die Witwe Emma Hart⸗ vermerk ist

emarkung Berlin,

as Grundstück Gemarkung Berlin⸗

Grundsteuermutterrolle 6 a 48 qm

rolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 13 500 zur Gebäudesteuer im Jahres⸗ 3

steigerungsvermerk ist am 16. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 72/14.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

[28324] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Kaiserstraße 44/45, be⸗

Eintragung vermerks auf den Namen des Fabrik⸗ vG

a. Vorderwohnhaus mit rechtem linkem Seitenflügel und Hof, b. Wohn⸗ und Fabrikgebäude rechts, c. Werkstatt und Stallgebäude links, am 4. September 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III

Das Grundstück G

nach Artikel Nr. 15 443 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 7 a 59 qm groß und ] unter Nr. 2129 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 13 200 zur Gebäudesteuer im Jahresbetrage von 423 veranlagt.

Grundbuch eingetragen. 85 K. 80. 14. Berlin, den 10. J 1 Königliches daeg Berlin⸗Mitte.

wirtsfrau Clara Anders, geb. St ke, Kartenblatt 2 Parzelle beide in Berlin, je zur Zälfte ist nach Artikel 1S9e Gee dar am 21. August ro Vormittags 11 . Nr. 1490 der Gebäudesteuer⸗ das unterzeichnete Gericht deßch richtsstelle, * erlin N. 20, Brunnenplatz, Inhaber auf, immer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Müllerstraße 136, Ecke Seestraße 94, belegene Grundstück

in Reichenbach, a. D., und in Z storben am 10.

der Ge⸗ kommen sein. sich

528 veranlagt. Der Ver⸗

von heute ab

den 10. Juni 1914. links, besonderem Abtritt, Vorgarten und

Hof, b. Eishaus, c. Remisengebäude und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 20 Parzelle 196/64 mit einem Flächeninhalt von 13 a 23 qm. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4926 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jäͤhrlichen Nutzungs⸗ wert von 10 860 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 30. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 10. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[285022 Bekanntmachung. Abhanden gekommen am Monats hierselbst: 1) ein Pommerscher 3 ½ % über 1000 ℳ, 1e 81838 50 p 2) ein 3 ½ % Preuß. Konsols über 300 von 1880, Lit. E, 278 177. 8 Charlottenburg, den 15. Juni 1914. Der Polizeipräsident 8 v. Hertzberg. 8

Abteilung 85. in Leipzig vorm.

Dr. Bischoff. 128926

Grundbuche von der König⸗ 24 Blatt Nr. 1760 zur Zeit des Versteigerungs⸗

haft gemacht,

zu Berlin bestehend aus und

rasser rundstück,

Bahnarbeiter in b. Nr. über 4000,—, 11. dieses Pfandbrief Departement Stargard,

in Verlust dieser Scheine

(drittes Stockwerk), innerhalb

113 115, versteigert werden. emarkung Berlin 40 Parzelle 1716/125 ist

[28862] bezahlen und

Das Bankhaus Dörtenbach vermißt seit 17. dieses Monats 1200 Württem⸗ bergischer Vereinsbankaktien 2/600 Nr. 9793, 9994 mit Coup. pro 1914/15 nebst Talons. Stuttgart, den 18. Juni 1914.

Die Kriminalpolizei.

Der Versteigerungs⸗ am 27. Mai 1914 in das

uni 1914. 8 Dörr.

[28233]

[28510]

über einhund Nr. 117 205

Abteilung 87.

Vor Ankauf wird gewarnt.

Prämienanteilschein ert Taler der Köln⸗Mindener Eisenbahn⸗Gesellschaft Serie 2345, 3 ½ %,

am Sonntag, den 14. Juni gestohlen.

Wechsels über 400

bar und am 15.

K. Mestemacher, Dortmund, Hansastraße 8

ausgefertigt haben,

Pfandscheins binnen z

zuletzt Lokomotivführer wohnhaft, ver⸗

wickau März 1 soll

Wir fordern den etwaigen Vorlegung des wei Monaten

unter

bei uns

1 Meldet niemand, so wer 5 enthält a. Vordereckwohnhaus mit Anbau Piarvtzsich für hasch erklärden Leipzig, den 18. Juni 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Aufruf. Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ daß die von uns für die nachhenannten Versicherten Versicherungsscheine (Policen): „a. Nr. 182 299 vom 30. Juni 1906 über ℳℳ 2000,—, Versicherter: Karl Weg⸗ mann, Landwirt in Widmannsried, jetzt Günzach (Schwaben), 247 689 ven 1. Versicherter: Heinrich Heins, Maurermeister in Heeslingen, b geraten sind. Die Inhaber werden hiermit aufgefordert, zweier Monate ihre Rechte bei uns anzumelden und die Scheine vor⸗ zulegen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allg. Vers.⸗Bed. die Scheine für kraftlos erklären und zu a. dem Berechtiaten den Abfertigungswert der gekündigten Ver⸗ sicherung ohne Vorlage des Scheines aus⸗ zu b dem Versicherungsnehmer eine Ersatzurkunde ausstellen werden. Stuttgart, den 16 Juni 1914. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). ppa. Heubach.

Bekanntmachung. Das Aufgebot des am 29. November 1911 ausgestellten, auf den Rentier Carl Dubick in Biesdorf an der Ostbahn ge⸗ zogenen und von diesem angenommenen ℳ, der in Berlin, Kronenstr. 3, bei der Verkaufsvereinigung der Kalksandsteinwerke G. m. b

0

Januar 1912 fällig war, ist durch Rücknahme erledigt. Berlin, den 10. Juni 1914.

914 daselbst, abhanden ge⸗

zu melden.

Schömer.

ausgestellten

März 1913

2

H. zahl⸗

eingeleitet.

II. Auf Antrag a. der Witwe Schmidt, Minna geb. Holländer, b. des Maurers Wilhelm Schmidt, c. der ledigen Minna Schmidt, vertreten durch ihren Pfleger, den Handelsmann Wilhelm Holländer, d. des Maurers Otto Schmidt, 0. der minderjährigen Dienstmagd Anna Schmidt, vertreten durch die Antragstellerin zu a, sämtlich aus Klietznick, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Herrmann in Jerichow, ist das Aufgebotsverfahren be⸗ züglich des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Klietznick Band I Blatt Nr. 5 in Abteilung III Nr. 4 für Dorothee Friederike Holländer, jetzt ver⸗ ehelichte Bertram zu Jerichow, ein⸗ getragene Hypothek von 175 Talern mütterliche Erbegelder zum Zwecke der Kraftloserklärung des Briefes eingeleitet. III. Auf Antrag a. des Landwirts Wilhelm Just, b. des Ackermanns Wil⸗ helm Friesecke, c. des Gastwirts Friedrich Schwarz, d. des Büdners ilhelm Wegener, oe. des Büdners Friedrich Hahn, f. des Häuslers Karl Futh, sämtlich in Sydow, g. des Kossaten Friederich Iser in Schmetzdorf, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Richter und Oelze in Genthin, ist das Aufgebotsverfahren bezüglich des Hypothekenbriefs über die auf dem unten bezeichneten Grundbesitz der Antragsteller für die Witwe Karstedt, geb. Levin, ein⸗ getragene Hypothek von 354 Talern 13 Silbergroschen 6 Pfennigen zum Zwecke der Kraftloserklärung des Briefes ein⸗ geleitet. Die Hypothek ist im Grundbuche von Sydow in Band I Blatt 14 Ab⸗ teilung III Nr. 1, Band I Blatt 25 Abteilung III Nr. 8, Band II Blatt 90 Abteilung III Nr. 1 und 2, Band II Blatt 82 Abteilung III Nr. 2, Band II. Blatt 74 Abteilung III Nr. 1, Band II. Blatt 71 Abteilung III Nr. 1, Band 11. Blatt 91 Abteilung III Nr. 1 eingetragen. Die Inhaber der genannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. November 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 16“

Kööntopf zu Sinzlow gegen den Vtertel⸗

8 bruar 1884 vom Amtsgericht Stettin in

Wilhelm Müller in der Johann Müller⸗ schen Vormundschaftssache M. 8/62 des Amtsgerichts Treptow a. Rega,

5) 7 ℳ, hinterlegt am 10. Januar 1884 von der Witwe E. Lust in Stettin, Grenz⸗ straße 31, zur Einstellung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Fabrikanten H. Freytag in Schönheide und der Hand⸗ lung Kinkel und Krause in Stettin, Oderstraße, wider den Bürstenmacher⸗ meister Otto Lust in Stettin 6 /10. 83. II. G. 102/83 des Amtsgerichts Stettin.

6) 1 81 ₰, Restbetrag eines am 23. Januar 1884 von dem Steuersuper⸗ numerar Lippold in Massow hinterlegten Kapitals von 20 ℳ, hinterlegt zur Ab⸗ wendung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Eigentümers Hermann Pram⸗ schüfer in Gershöft wider den genannten Lippold des Landaerichts Stargard i, Pomm.

7) a. 4 67 Kapital, 10 10 ₰, b. 3 54 Zinsen, zu a. hinterlegt am 30. Januar und 2. Februar 1884 von dem Gerichtsvollzieher Brockhusen in Stettin in der Arrestsache der Handlung Mohrmann und Evenius in Pasewalk gegen den Restaurateur August Bartz in Stettin, Oberwiek 41 G. 5. 84 II des Amtsgerichts Stettin.

8) a. 50 Kapital, b. 12 50 Zinsen. Zu a hinterlegt am 21. Februar 1884 von dem Amtsgericht Greifenhagen als Sicherheit in Sachen des Gastwirts

bauer Friedrich Kunz zu Kortenhagen C. 498/83 des Amtsgerichts Greifenhagen, 9) 22 8 ₰, hinterlegt am 25. Fe⸗

der Subhastationssache des Schrauben⸗ dampfers Stolp K. 33. 83 XI des Amtsgerichts Stettin für die unbe⸗ kannten Erben der Witwe des früheren 8 Rittergutsbesitzers, späteren Rentiers Karl Alugust Schmidt, Charlotte Luise Juliane geb. Puttkammer, 10) 22 8 ₰, hinterlegt wie zu 9 für a. den Kreisphysikus Dr. Richard Pippow zu Eisleben, b. den Privatunter⸗ nehmer Franz Pippow zu Berlin, c. den Maurermeister Franz Pippow zu Berlin, 11) 22 8 ₰, hinterlegt wie zu 9. fur Fräulein Antonie von Blücher zu Berlin, Schöneberger Ufer 35,

[27847]

Es haben beantragt: 1) der Kaufmann Otto Brohmer zu Querfurt, als Pfl⸗ger des in unbekannter Abwesenheit lebenden Müllers Friedrich Gustav Stolze, ver⸗ treten durch Justizrat Franke in Querfurt, den verschollenen Müller Friedrich Gustav Stolze, geboren am 3. Februar 1863 zu Weißenschirmbach, zuletzt wohn⸗ haft in Querfurt gewesen, für tot zu er⸗ klären, 2) der Bürstenwarenfabrikant Richard Welzer in Querfurt, als Pfleger des in unbekannter Abwesenheit lebenden Barbiers Christian August Fischer, den verschollenen Barbier Christian August Fischer, geboren am 13. Juni 1841 zu Querfurt, daselbst auch zuletzt wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die vor⸗ stehend unter Nr. 1 und 2 bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. März 1915, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu er⸗ statten. .

Querfurt. den 10. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[27839] Rufgebot.

Die Ehefrau Veronika Golatzki, g⸗b. Torlopp, in Münsterwalde, Kr. Marien⸗ werder W.⸗Pr., hat be srggt ihren ver⸗ schollenen Bruder Franz Torlopp, ge⸗ horen am 3. November 1882 zu Sibsau, Kr. Schwetz, zuletzt wohnbaft in Heide⸗ kamp bei Reinfeld i. Holst., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Frbruar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht hierdurch die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht von ihrer Wissenschaft Anzeige zu machen.

entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet. 3a. F. 8/14. 2.

Altona, den 6. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.

[27886] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers, nämlich des Buch⸗ halters Hermann Nathan, Dillstraße 20, werden alle Nachlaßgläubiger des am 12. September 1876 zu Hamburg geborenen und durch Urteil dieses Gerichts vom 24. April 1914 für tot erklärten Albert Hermann Thormann, als dessen Todes⸗ zeit der 31. Dezember 1912, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden ist, aufgefordert, ihre

orderungen bei der Gerichtsschreiberei des

iesigen Amtsgerichts, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße 76, Stalhof, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 70, Stalhof, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ ee cane verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtell entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe

gemacht.

Bremen, den 12. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretär.

[28216] Oeffentliche Zustellung Die Ehefrau des Zimmerpolters Karl Becker, Klara geborene Goßmann, zu Dinslaken, Walsumerstraße, im evangeli⸗ schen Krankenhaus, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke in Duis⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmerpolier Karl Becker, früher in Dinslaken, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg auf den 3. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. G“ Duisburg, den 12. Junt 1914. Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28217] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Mitchael Ratz, Witwe Bergmann Josef Markreiter, Katharina geborene Moosbürger, in München, Gollierstraße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wichmann I. in

in Gladbeck, Westfalen, auf Grund § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer

den 12. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 240, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 13. Juni 1914. chürmann, Gertchtsschreibe des Königlichen Landgerichts.

[28218] Oeffentliche Zustellung. Die Sente des Balthasar Landmann,

Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher

des Königlichen Landgerichts in Essen auf

lassenen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

wegen Chescheidung, wurde in dem zu

13. März 1914 anberaumt gewesenen Ter⸗ min kein Antrag gestellt, weil die Ladung hierzu dem Beklagten nicht hatte zugestellt werden können. Auf Antrag des kläge rischen Prozeßbevollmächtigten wurd neuerlicher Termin zur Verhandlung der Sache auf Freitag, den 30. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 91/I des Justiz⸗ palastes bestimmt und die öffentliche Zu stellung der Ladung des Beklagten hierzu bewilligt. Zu diesem Termin wird der Beklagte durch den klägerischen Vertrete mit der wiederholten Aufforderung gela den, einen bei dem Prozeßgericht zu gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertre tung zu bestellen. Der Klageantrag lautet 1) Die Ehe der Streitsteile wird au Verschulden des Beklagten geschieden 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. München, den 16. Juni 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts I

[28221] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Aderhold, geb. Kroneberg in Nordhausen, Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frohnhausen in Nordhausen, klagt gegen den Kutsche Gottlieb Aderhold, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Nordhausen, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Klägerin böswillig verlassen, diese während der kurzen Zeit ihres Zusammen lebens gröblich beschimpft und mißhandelt, auch nicht für den Unterhalt seiner Familie gesorgt zu haben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Nord⸗ hausen auf den 7. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ Anwalt zu bestellen. Zum

Nordhausen, den 13. Juni 1914. Böttcher, Gerichtsschreiber

zum Zwecke der Ausschließung der Er⸗ ö beantragt. Alle, welche

Reinfeld i. Holst., den 20. Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur

Anna geb. Staudacker, in Frankfurt a. M.,

Königlichen Landgerichts.

11 Uhr, an der Gerichtsstelle,

Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, III.

Stock⸗ Jerichow, den 11. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84