1914 / 143 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

[28244] Aufgebot Der Steinbruchsbefiter messer, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Krüger, beide in Gommern, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. Juli 1914 fälligen Wechsels, d. d. Gommern, den 30. Mai 1914, über 1000 ℳ, der von Hackemesser auf Oskar Coester in Altliebel b. Rietschen O. L. gezogen und von diesem angenommen ist, zahlbar beim Spar⸗ und Vorschußverein zu Gommern, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die öu“ der Urkunde erfolgen wird. Gommern, den 12. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

[29052] Aufgebot.

Die Rentnerin Gertrud Küppers zu Dürwiß hat das Aufgebot des über die im Grundbuch von Lohn Band?7 Artikel 350 Abtellung III Nr. 2 eingetragene Hypothek von 700 für Josefa Küppers, ohne Stand, zu Dürwiß gebildeten Hypotheken⸗ briess beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5. anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

Aldenhoven, den 6. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[28245] Aufgebot. 8 Rentner Jacob Kruse in Horst (Holst.) hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs über die im Grundbuch von Sommerland⸗Grönland Band II Blatt 86 in Abteilung III unter Nr. 2 für ihn ein⸗ getragene Hypothek von 400 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Krempe, den 8. Juni 1914. 8 Königliches Amtsgericht.

[29053] Aufgebot.

Die Ostpreußische Landgesellschaft m. b. Haftung in Königsberg i. Pr., als Eigen⸗ tümerin des Gutes Klein Siewken Nr. 1, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot folgender in der Grundsteuermutterrolle des Guts⸗ bezirks Siewken eingetragenen Parzellen Artikel Nr. 3 Kartenblatt 2 beantragt:

1) zu 207/75 usw. Wiese 0,06,76 ha.

groß,

2) zu 204/77 usw. Acker 0,16,32 ha groß beide Flächen in den Grenzen der Gemarkungen Kruglinner Meliorations⸗ terrain, Kruglinnen, Neufreudental, Grunden belegen,

3) zu 141/88 usw. Acker an der Neu⸗ freudentaler Grenze 0,22 34 ha groß,

4) zu 241/92 usw. Acker See 0,07 68 ha groß,

5) zu 243/92 usw. Acker See 0,18,35 ha groß,

6) zu 131/94 Weg 0,17,46 ha groß,

7) zu 145/96 usw. Acker an der Neu⸗

freudentaler Grenze 0,06,87 ha groß,

8) zu 146/96 usw. Acker an der Neu⸗

freudentaler Grenze 0,19,79 ha groß,

9) zu 147/97 usw. Wiese an der Neu⸗

freudentaler Grenze 0,00,82 ha groß,

10) zu 205/77 usw. 0,00,18 ha Acker zusammen 0,00,50 ha am Zufahrtsweg zur Chaussee.

Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Par⸗ zellen in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. August unter⸗ Auf⸗ anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren

und 0,00,32 ha Wifese,

vor dem

1914, 10 Uhr, anberaumten

zeichneten Gericht gebotstermine ihre Rechte

Rechten erfolgen wird. Augerburg. den 9. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

9155] Aufgebot.

Dle Witwe des Holzschuhmachers Jo⸗ hann Baptist Muntzinger, Maria Anna geb. Hochenedel, in Leutenheim hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Eigentümers des Grund⸗ stücks Gemarkung Röschwoog Flur A Nr. 369 Gewann Großstegheck, das 12 a Acker im Werte von etwa 200 dar⸗ stellt, gemäß § 927 B. G.B. beantragt. Der Josef Hochenedel, Metzger in San Franzisko, der im Grundbuch als Eigen⸗ beziehungsweise dessen Erben, werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 11, im Gemeinde⸗ hause Röschwoog vor dem unterzeichneten

Gerichte anberaumten e

tümer eingetragen ist,

ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls

Ausschließung erfolgen wird.

Bischweiler. den 13. Juni 1914 Kaiserliches Amtsgericht.

[29058]

Herzogliches Amtsgericht Gandersbeim hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Gastwirt August Tacke zu Hachen⸗

ausen hat glaubhaft gemacht, daß er das Erigentum der früher zu dem Rittergute achenhausen gehörigen selbständigen Kruggerechtigkeit, welche im

No. ass. 8 zu H

am Siewker am Siewker

nach dem Gute

lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Landgerichts in Elberfeld auf den 28. Ok⸗

Grundbuche nicht eingetragen ist, erworben habe und Erlaß des Aufgebotsverfahrens

welche ein Recht an dieser Kruggerechtigkeit zu haben vermeinen, zu dem auf den 18. August 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gericht Gandersheim an der Gerichtsstelle angesetzten Termine unter Androhung des Rechtsnachteils geladen, daß nach Ablauf der Frist der Antragsteller als Eigentümer in das Grundbuch eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Kruggerechtigkeit oder Rechte an derselben z erworben hat, nicht mehr geltend machen kann. Zugleich wird diese Sache zur Feriensache erklärt.

Gandersheim, den 17. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: J. V.: Brinckmann, Ger.⸗Schr.⸗Asp.

[29156]

Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 16. Juni 1914 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag des Bauunternehmers Adolf Gerdts, Lehe, Abwesenheitspfleger des früheren Gemeinderendanten, späteren Fischauktionators Bernhard Friedrich Heinrich Thies, geboren am 27. November 1859 zu Celle, zuletzt in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der ge⸗ nannte Thies aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 12. März 1915, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem Amtsgerichte hierselbst zu melden, widrigen⸗ falls er für kot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht hiermit die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsrermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Bremerhaven, den 18. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

(Unterschrift), Gerichtssekretär.

[29059] 3 Der zum Zwecke der Todeserklärung der 3 Geschwister Paul, Arthur und Robert Claudner aus Siebleben auf den 1. Ok⸗ tober 1914 anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben.

Gotha, den 16. Juni 1914.

Herzoglich S. Amtsgericht. 7

[29039] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Buchhalters Carl Maximil’an Alfred Schrödl, Luise Theo⸗ dora geb. Müller, in Cöln⸗Nippes, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Kippenberg und Siegfr. Lampe in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäͤude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den 2. Oktober 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 17. Juni 1914.

Der T1e“ des Landgerichts:

In.

[290411 Oeffentliche Zustellung. 8 Die Geschäftsinhaberin Berta Louise Rosenhagen, gesch. gew. Jentsch, geb. Sporleder, in Dresden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arend in Dresden, klagt gegen den Schriftsteller Wilhelm Eduard Gustav Rosenhagen, früher in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzerstr. 41, auf den 21. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗

Dresden, den 12. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[29044] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Faebrikarbeiter Albert Baumhoff, Laura geborene Stursberg, in Remscheid, Hermannstrafe 24, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Primavesi in Elberfeld, klagt gegen den Fabrikarbeiter Albert Baumhoff. zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Remscheid, Papenbergerstraße, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich in keiner Weise um den Haushalt bekümmert hätte, oft völlig be⸗ trunken nach Hause gekommen sei und sie wiederholt beschimpft und mißhandelt hätte, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mäündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen

tober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ssic durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dis Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Eiberfeld, den 9. Juni 1914. Gerichtsschreiber

[29045] Oeffentliche Zustellung. II

beantragt. Es werden daher alle diejenigen, P Hoddick in Elberfeld, klagt gegen ihren

Ebemann, den Plattenleger Paul Krause, früher in Lüttich, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung des bẽs. willigen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 5. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mi forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗

[26749]

Heuer in Lübeck, Ellerbrook Nr. 10/14, vertreten durch die Rechtsanwälte H. Breh⸗ mer und Dr. Paul Brehmer in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Heuer, Lübeck, wegen Ehebruchs und wegen schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten ¹ Pflichten mit dem Antrage, 1) die zwischen den dem Standesbeamten zu Lübeck geschlossene Ehe dem Bande nach zu scheiden und den Berlag für den allein schuldigen Teil

¹ 2 3 1 zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten böe

storbenen Wosjciech urteilen, dem Kläger die zum Grundstück Adelnau Aecker Nr. 36 gehörige Par⸗ zelle 93/9 des Kartenblatts 36 aufzulassen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. werden hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Adelnau auf den 19. August 1914, Vormittogs 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten zu 2 und 3 wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht

des Rechtsstreits aufzuerlegen. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Donnerstag, den 1. Oktober 1914, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Hs e Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 8

der dritten Zivilkammer des Landgerichts.

[29048] Oeffentliche Zustellung.

i. Els., mächtigte: Reinach, Justizrat Dr. Hochgesand und Dr. Baum in Mülhausen i. Els., klagt gegen

zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗

dem Antrage, die zwischen den Parteien

Die Ehefrau Paul Krause in Eiberfeld, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Die Klägerin ladet den

mit der Auf⸗

eßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 16. Juni 1914.

Kraemer, Gerichtsschreiber s

des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau Kätchen Marie Charlotte

früher in jetzt unbekannten Aufenthalts, 1

arteien am 24. August 1907 vor

Klägerin

Lübeck, den 8. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber

Die Ehefrau Josef Heiny, Adele geb. Scheidecker, ohne Gewerbe in Mülhausen Buffonstraße 29, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwälte Justizrat Dr.

ihren Ehemann Josef Heiny, Tagner, früher in Mülbhausen i. Els., enthaltsort, wegen Ehebruchs und auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.,B., mit⸗

bestehende Ehe für aufgelöst und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären; dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 10. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. E., den 17. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[29049] Ladung.

In Sachen der Ehefrau Barbara Pfeiffer, geb. Braun, in Niederlahnstein, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Holzer in Ehrenbreit⸗ stein, gegen ihren Ehemann, den Eisen⸗ bahnarbeiter Georg Anton Pfeiffer in Horchheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, steht Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung am 8. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Neuwied an. Zu diesem Termine ladet die Klägerin den Beklaagten mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Neuwied, den 7. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts Berg, Aktvuar.

29028] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbelter Ferdinand Emil Paul zu Hamburg, Eidelstedterweg 105 ptr., klaat gegen den Reisenden K. R. Krümmel, früher in Neukölln, Saalestr. 24 b. Bur⸗ gander, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 579,05, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für Ver⸗ pflegung seines unebelichen Kindes Karl Säcker in der Zeit vom 8. Februar 1910 bis zum 16. Oktober 1913 schulde und das angerufene Gericht gemäß § 29 Z.⸗P.⸗O. zuständig sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fertee ch in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 10, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Freitag, den 7. August 1914, Nach⸗ mittags 12 ¼½ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 2 Juni 1914.

des Königlichen Landgerichts.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

aus Rechtsanwalt Bochat in Adelnau klagt gegen 1) die Anton und Antonina Lam⸗ perski⸗Lyszezakschen Eheleut⸗, kannten Aufenthalts, 2) die Josef und Marianna, geborene Lamperski Krause⸗

3) die Bronislawa Sygo, geborenen Lamperski, a. deren Ehemann Albert Sygo, b. deren volljährige Kinder, Marie, Valeria, Franz Sylvpester und Eduard, 4) die Ignatz und Stanislawa, geb. Lan⸗ perski, Jurelschen Eheleute, 5) die Ignatz und Balbina, geb. Lamperski, Majerski⸗

29018] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischermeister Vinzent Narekiewicz Adelnau, Peozeßbevollmächtiater:

unbe⸗

chen Eheleute, unbekannten Aufenthalts, Erben der verstorbenen Frau

Peter, Helene,

vornamens:

Johanna, Stanislaus,

chen Eheleute, 6) den Ackerbürger Maximilian

Lamperski, vertreten durch seinen General⸗ bevollmächtigten, Jablonski in Adelnau, zu 1 und 4 sowie 5 vertreten durch den Generalbevollmäch⸗ tigten, Ackerbürger Franz Namysl I. in Adelnau, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten die zu dem Grundstück Adelnau Aecker Nr. 36 gehörige Parzelle 93/9 des Karten⸗ blatts 36 in der Größe von 2,40,62 ha an die Kaufmann Leon Linettyschen Ehe⸗

Ackerbürger Alexander

eute notariell verkauft und sich notariell ur Auflassung verpflichtet haben, dem⸗

nächst aber die Linettyschen Eheleute ihre Rechte aus dem mit den Beklagten ge⸗ schlossenen Vertrage dem Eigentum abgetreten haben, ferner die Be⸗ klagten die Auflassung nunmehr verweigern,

Kläger

nit dem Antrage 1) die Beklagten, zu⸗

Lamperski zu ver⸗

Die Beklagten zu 2 und 3

Adelnau, den 21. April 1914. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

8

[29036] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mühlen Sohn in Rbhevdt i. Rbeinland Prozeßbevollmächtigte:

Rechtsanwälte Justizrat Dahm und Dr.

Wolff in Altona klagt gegen den In⸗

genieur C. Dangers, früher in Docken⸗

huden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter

der Behauptung, daß ihr gegen den Be⸗ klagten ein Anspruch von 2535,80 auf

Grund des Wechsels vom 20. Dezember 1913, fällig am 2. Mai 1914, zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Klägerin 2535,80 nebst 6 % p. a. Zinsen seit dem 2. Mai 1914 und 50,80 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer sür Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Altona a. E. auf den 12. August 1914. Vor⸗ mittaas 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 15. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 10. P. 131/14.

[29037] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mühlen Sohn in Rheydt i. Rheinland, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Jasttzrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen den In⸗ genieur C. Dangers, früher in Docken⸗ huden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten ein Anspruch von 3000 auf Grund des Wechsels vom 2. Januar 1914, fällig am 20. April 1914, zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Kägerin

3000,— nebst 6 % p. a. Zinsen seit dem 20. April 1914 und 50,10 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, auch das f

e

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Altona a. E.

auf den 12. August 1914, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 15. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts K. f. H. 10. P. 132/14.

[29019] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Adam in Berlin W. 8, klagt gegen den früheren Leutnant Baldauf beim Königl. Infanterieregiment Nr. 103 in Bautzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrag auf kostenpflichtig vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 250 nebst 4 % Zinsen seit 1. Februar 1912. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das en 7. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr,

Leipzigerstraße 27/28,

Amtsgericht Bautzen auf

liche geladen. Bautzen. den 18. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber

[292911 Oeffentliche Zustellung.

Vollgold, in Gehlsdorf bei Rostock in Mecklenburg⸗Schwerin, Elisabethstraße 3, 2) die verehelichte Lehrer Frau Alice silter. geb. Grabow, geschiedene Neu⸗ urger, ebendort, mit Genehmigung ibres Ehemanns, des Lehrers Herrn Karl Filter in Gehlsdorf bei Rostock in Mecklenburg⸗ Schwerin, Friedrich.Franzstraße Nr. 9, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Hölck zu Berlin N. 4, Invalidenstraße 164, klagen gegen den L⸗pidepterologen Wilhelm Neuburger, unbekannten Aufenthalts, Beklaaten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein bares Darlehn von 1000 erhalten habe, das am 1. Januar 1914 zurückzuzahlen war, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 1000 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dreißigste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, I. Stock, Zimmer 11—– 13, auf den 2. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

der Klage bekannt gemacht. 1 Berlin. den 17. Juni 1914. Riasch, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I.

[29289] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hauseigentümerin Ida Liste⸗ mann zu Berlin, Beymestr. 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Silberstein in Berlin, Weidenweg 35, klagt gegen: 1) den Schlächtermeister Friedrich Wießner, 2) dessen Ehefrau, Gertrud geb. Galley, früher in Berlin, Beyme⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten auf grundschriftlichen Mietsvertrags von ihr für die Zeit vom 1. Oktober 1913 bis 1. Oktober 1914 Geschäftslokglitäten für 1900 pro Jahr gemietet hätten, daß der Mietszins monatlich im voraus mit 158,35 bezahlt werden sollte, daß die Beklagten jedoch die am 1. April und 1. Mai d. J. fällig gewordenen Roten nicht gezahlt hätten, sondern am 10. Mai heimlich gerückt seien, daß endlich nach dem Vertrage im Falle einer Räumung noch die volle Miete für das laufende Vlkerteljahr zu zahlen sei und das Ver⸗ halten der Beklagten ihr Anlaß gebe, auch die im nächsten Vierteljahr fällig werdenden Raten einzuklagen, mit dem Antrage die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner vorläufig vollstrecköoar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 475 vier⸗ hundertfünfundsiebzig Mark nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und ferner am 1. Juli, 1. August und 1. September 1914 weitere je 158 35 an die Klägerin nebst 4 % Zinsen seit den einzelnen Fällig⸗ keitstagen zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor 25. Z vilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 11/13, auf den 19. November 1914, Vormitttags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 42. O. 183. 14.

Berlin, den 17. Juni 1914 Klockow, Gerichteschreiber des Könialichen Landgerichts I.

[29290] Oeffeutiche Zustellung.

Die Firma Häute u. Leder Verlagsges. m. b. H., Berlin, Potsdamerstr. 4, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Springer, Berlin, Linkstr. 6, klagt gegen den Kauf⸗ mann Heinrich Blumberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Damburg, Repsoldhof, wegen Aufnahme eines In⸗ serats in die Darmzeitung und beantragt, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 550 fünfhundertfünfzig Mark nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil ür- vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 211 —– 213, I. Stockwerk, auf den 7. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 16. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 6. [29033]) Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Adam Jergolla in Bochum 6, Josefinenstraße 29 III, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hüchtebrock in Bochum, klagt gegen den Bergmann Hermann Wenzel, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis den Betrag von 75 schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 75 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mat 1914 und Zahlung der Kosten des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bochum auf den 30. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, geladen.

Bochum, den 8. Juni 1914.

Hesse, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

des Königl. Amtsgerichts. ]

1) Die Witwe Elisabeth Schenk, geb.

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

die’

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

3. Verkäufe, Verpachtungen, u. dergl.

erlin, Sonnabend, den 20. Juni 8

P“

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

* Erwerbs⸗ und 8.

9. Bankausweise.

Wirtschaftsgenossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

u. dergl.

11““

[29040]1 Die ve

vertreten durch den Rechtsanwalt

hufenerstraßr 40, mit

in Abschrift beigefügten Wechsels vom 10. Januar 1914 über 3000 I am 10. April 1914, die Summe von 3000 verschulden, und zwar der Beklagte zu 1 als Akzeptant, die Beklagte zu 2 als Aus⸗ stellerin und Girantin und der Beklagte zu 3 als Girant der Klägerin. Der Wechsel ist den Beklagten am Verfalltage vergeblich zur Zahlung vorgelegt und da⸗ her Protest aufgenommen worden. Sie beantragt, im Wechselproꝛeß klagend, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ neth Binsen. ne % Zinsen seit dem 15. April 1914 und 26,50 Wechselunkosten zu zahlen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden. Zu mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits ladet die Klägerin die Beklagten vor das Königliche Land⸗ gericht, 3. Kammer für Handelssachen, in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, Zimmer 52 im I. Stock auf den 10. Sep⸗ tember 1914, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ange⸗ gebenen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung an die Beklaaten zu 1 und 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 15. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[29020] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Arthur Beinert in Carlsruhe O. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Carlaruhe O. S., klagt gegen 1) die Thomas und Marie, geb. Froin, Schwitallaschen Eheleute, 2) die ledige Katharina Schwitalla, zu 1 und 2 in Dammratschhammer, 3) den Schacht⸗ meister Franz Koroll, z Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 3 als Gesamtschuldner mit den bereits verurteilten Beklagten zu l. und 2 ihm 540 rückständige Zisen für die Zeit vom 1. Mai 1912 bis zum 1. Mai 1914 von den auf Blatt 10 Dammratschhammer Abt. III Nr. 4 und 5 und auf Blatt 225 Dammratschhammer Abt. III Nr. 1 und 1* hvpothekarisch für Fräulein Auauste Bix, jetzt Frau Klempnermeister Beinert, eingetragenen 6000 schulde, mit dem Antrage zu er⸗ kennen: 1) die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner persönlich und zur Vermeidung der Zwanasvollstreckung in die Grund⸗ stücke Blatt 10 bezw. 225 Dammtatsch⸗ hammer zur Zahlung von 540 zu ver⸗ urteilen, 2) das Urteil ev. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bekjagte zu 3 Franz Koroll vor das Königliche Amtsgericht in Carlaruhe O. S., Zimmer Nr. 2, auf den 12. Auaust 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Carlsruhe O. S., den 15. Juni 1914.

Grätz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29021] Oeffentliche Zustellung.

er Kaufmann Robert Dickfach in Charlottenburg, Lohmexyerstraße 3, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt und Notar Felix Krause in Charlottenburg, Kant⸗ straße 56 a, klagt gegen das Fräulein Anna Hoffmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Bln.⸗Wilmersdorf, Joachim Friedrichstr. 22, auf Grund der Be⸗ hauptungen, daß die Beklagte laut Ver⸗ trag am 14. Februar 1912 die im Antrage aufgeführten Gegenstände im Betrage von 24 gegen eine Anzahlung von 300 mit der Vereinbarung, bei Lieferung weitere

und dann monatlich 50 abzu⸗ zahlen entnommen habe, daß sämtliche Gegenstände Eigentum des Klägers bis zur vollsändigen Bezahlung bleiben sollten, 1 Kläger vom Vertrage zurücktreten und bi Herausgabe aller Gegenstände fordern önnte, wenn die Beklagte ihren Vertrags⸗ pflichten nicht pünktlich nachkäme, daß der

wete Frau Sekretär Ottilie Riedel in Breslau, Siebenhufenerstraße 40, and⸗ mann in Breslau, Neue Graupenstraße 7, N klagt gegen 1) den Herrn Theodor Ebert, 2) dessen Ehefrau Helene Ebert, beide früher in Sandhof, Kreis Liebstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Rentier Robert Klinckert in Breslau, Sieben⸗ der Bebauptung, daß ihr die 3 Beklagten auf Grund des

1) an die Klägerin 3000 h

Kaufpreises im Rückstande sei, müssen 200 bei

zur H

Marmorplatten, 1 Spiegelwand

zum Schild, urteilen, vollstreckbar zu erklären.

Beklagte vor das Königliche in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 19, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 13. Juni 1914. Dr. Schmidt. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[29042] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Franz Seiffert & Co. Aktien⸗ Gesellschaft in Berlin SO. 33, Köpenicker⸗ straße 154 a, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Seldis und Schadt in Berlin, Margaretenstraße 7, hat gegen den Handlungsgehilfen Hans Hamann. zuletzt im Strafgefängnis in Tegel, früher in Eberswalde, Drehnitz⸗ straße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr an widerrechtlich angeeignetem Gelde, zu dessen Rück⸗ erstattung er sich durch Anerkenntnis ver⸗ pflichtet habe, 1147 eintausendein⸗ hundertsiebenundvierzig Mark schulde, in den Akten 4. B. 32. 14 des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding einen Zahlungsbefehl auf Höbe genannter Summe nebst 5 % Zinsen seit dem 26. November 1912 erwirkt. Gegen diesen Zahlungsbefehl hat der Beklaate Wider⸗ spruch erboben, und ist der Rechtsstreit durch Beschluß des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Wedding vom 6. Februar 1914 an das Königliche Landgericht III Berlin überwiesen worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Könialichen Land⸗ gerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 51, auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 15. Juni 1914.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[29022] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jonas Kort in Leipzig Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Kurt Kroch in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen den Kaufmann Simon Großmann, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Be⸗ hauptung, daß ihr Großmann als Akzeptant von fünf am 1. Oktober 1913 von ihr ausgestellten, am 30. November, 31. De⸗ zember 1913, 31. Januar, 28. Februar und 31. März 1914 fällig gewordenen, mangels Zahlung protestierten und von ihr Klägerin im Rückwege ein⸗ gelösten Wechseln an Wechselregreßbeträgen und eigenen Spesen insgesamt 406 85 samt Anhang schulde. Die Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 406 85 nebst 6 % Zinsen von 80 seit dem 30. November 1913, von 89 70 seit dem 9. Januar 1914, von 79 15 seit dem 7. Februar 1914 und von je 75 seit dem 28. Februar 1914 bezw. 31. März 1914 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des

gericht zu Chemnitz, Hobestraße 19, Zimmer 134, auf den 10. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Chemnitz, am 15. Juni 1914.

[29024] Oeffentliche Zustellung.

Der Polizeipräsident a. D. Felix von Wuthenau in Berlin, Regentenstraße 23 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Kulmsee, klagt gegen den Kauf⸗ mann Julius Götz, früher in Biskupitz, unter der Behauptung, daß er Eigen⸗ tümer des Gutes Biskupitz war und als solcher sich dem neuen Käufer gegenüber verpflichtet habe, die für den Beklagten eingetragene Hypothek löschen zu lassen, diese Hypothek ist längst bezahlt, es fehlt jedoch die löschungsfähige Quittung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß

ganze Restbetrag auf einmal fällig sein sollte, fall die Beklagte mit zwei aufein⸗

ander folgenden Raten ganz oder teilweise im Verzug und mit dem zehnten Teil des daß die Beklagte bis 1912 hätte Zbe w Lieferung und 8 Rat à 50 und 1 Rate à 24 972 Üinsaesamt 624 ℳ, daß sie tatsächlich nur 324 gezahlt habe, sodaß sie mit 300 im Rückstande sei, mit dem Antrage: Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung der 300 oder erausgabe von 1 Eckladentisch mit 1 mit Kristallspiegel, 2 Wiegeschalen, 1 Glas⸗ schutz mit Neusilberkonsole, 2 Tafeln Glas 2 lange Bretter zu ver⸗ auch das für voregfig ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Amtsgericht

Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ kl

zu B. b. eingetragene Protestation von 30 Talern nebst 5 % Zinsen und 5 Silber⸗ groschen Kosten gelöscht werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kulmsee auf den 22. Sep tember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Culmsee, den 6. Juni 1914 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[28215] Oeffentliche Zustellung. Die Geschäftginhaberin Lina Ulbricht in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Küntzel in Dresden, klagt gegen den Geometer Hugo Grunert, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen die frühere Pensionsinhaberin Flora geschd. Goldberg Ansprüche auf Zahlung von insgesamt 688,95 s. A. zustehen, wegen deren sie eine Forderung der Gold⸗ berg an den Kaufmann Oskar Hanke habe pfänden und sich überweisen lassen, daß Frau Goldberg aber diese Forderung, deren Betrag Hanke bei der Hinterlegungs⸗ kasse I des Kgl. Amtsgerichts Dresden unter Verzicht auf Rückzahlung deponiert habe, mittels vordatierter Urkunde und zum Scheine an den Beklagten abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, und zwar gegen Sicherheits⸗ leistung, vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, einzuwilligen, daß von dem, was Kaufmann Oskar Hanke in Dresden bei der Königl. Hinterlegungskasse I des Königl Amtsgerichts Dresden⸗A. zum Konto 51141 und gemäß der Gerichtsakten 3 A Reg. 1000 a/12 hinterlegt hat, 652,65 an die Klägerin ausgezahlt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 15. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[27848] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Schmidt & Hintzen, Lack⸗ und Farbenfabrik in Koswig in Sachsen, Inbaber: 1) Frau Adele verwitwete Schmidt in Kötitz, 2) Kaufmann Walter Schmidt in Coswig, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Epstein in Duisburg, klagt gegen 1) den Johannes Kitz, früher in Duisburg, Koloniestraße 133, jetzt unbekannten Aufenthals, 2) den Kurt Neumann in Duisburg, Sonnenwall 52, unter der Behauptung, daß die Beklaaten der Klägerin aus dem Wechsel vom 25. Juli 1913 den Betrag von 140,30 sowie 7,30 Wechselunkosten schulden, mit dem Antrage, den Beklagten zu 1) als Ge⸗ samtschuldner mit dem durch Versäumnis⸗ urteil hiesigen Amtsgerichts vom 24 März 1914 bereits verurteilten Neumann kosten⸗ pflichtig und durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen, an die Klägerin die Wechselsumme von 140,30 nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Oktober 1913 sowie 7,30 Wechselunkosten und eigene Provision nebst 5 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1) vor das Königliche Amts⸗ gericht hier auf den 25. August 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen.

Duisburg, den 13. Juni 1914. Müller, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[28204] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Silberberg in Essen, Grabenstraße 55, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, agt gegen 1) den Bergmann Peter Speich, früher in Karnap, Sedan⸗ straße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Bergmann Theodor Korf, früher in Karnap, Sedanstraße 17, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagten ihr für gelieferte Schneiderarbeiten die eingeklagten Beträge schulden, mit dem Antrage, 1) den Be⸗

vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 54,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die hehs des voraufgegangenen Arrestver⸗ Zahrens 12. G. 31/14 zu tragen, 2) den Beklagten Korf kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 23,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des voraufgegangenen

Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das

die für ihn im Grundbuche von Gut Biskupitz Blatt 1 Abteilung III Nr. 51

klagten Speich kostenpflichtig und vorläufig.

Leipzig, Burgstraße 25, klagt gegen die getrennt lebende Frau Dr. Nanny Reuter, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Bebauptung, daf die öö für im Jahre 1912 gele

a diens⸗ 20 4 3 eez nesfrsete 14. 9 18171 1 F58. walterdtenste 161 20 schulde wied verurteilt, an den Kläger 161,20 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klag⸗

Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 143, geladen.

Essen, den 5. Juni 1914.

Funke, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichtt.

[29025] Oeffentliche Zustellung. Der Friseur Josef Hüskes zu Essen, Handelehof, Proz bevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Rosenberg und Westfeld in Essen, klagt gegen die Frau Ottilie Hei⸗ mannsfeld, früher in Essen, Isenberg⸗ straße Nr. 57, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für im Jahre 1913 käuflich ge⸗ liefert erhaltene Waren 13 85 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 13,85 nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier, Zweigertstraße 52, auf Montag, den 19. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 146, ge⸗ laden. (2. C. 611—14.) Essen, den 16. Juni 1914. Ballauff, Amtsgerichte sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29026] Oeffenruche Zustellung. Die verwitwete Frau Hofrat Ottilie Stern, gehorene Werner, zu Goslar, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Russell in Geslar klagt gegen den Bauunter⸗ nehmer Johann Heinrich Römermann, früher in Bremen, Landwehrstraße 198, Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Zinsen der ihr zu⸗ stehenden Hypothek, eingetragen im Grund⸗ buche von Goslar Bd. 104 Bl. 305 für die Zeit vom 1. Januar 1913 bis 31. De⸗ zember 1913 mit 180 nicht berichtigt seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau wegen vorgenannter Forderung zu dulden, ihm als Gesamtschuldner die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Goslar auf Donnerstag, den 29. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Goslar, den 11. Junt 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29027] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Bernard Vorholt in Haltern, Lippspieker Nr. 14, klagt gegen den Bergmann Wilhelm Vorholt, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Haltern, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logis für 3 Monate den Betrag von 150 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 150 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Haltern auf den 18. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Haltern, den 3. Junt 1914. Knüvener, Aktuar, Gerichts. schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29023] Oeffentliche Zustellung. Die Häusler Stefan und Apollonia Scharffschen Eheleute in Birawa, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Büchs in Kosel, klagen gegen den Stellmacher Caspar Kusch, früher in Trawnig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie als Eigen⸗ tümer des Grundstücks Blatt 73 Birawa die in Abteilung III Nr. 11 für den Be⸗ klagten haftenden 6 Tlr. 25 Silbgr. bezahlt haben, der Beklagte Löschungs⸗ quittung jedoch nicht erteilt habe, mit dem Antrage, den kostenpflichtig zu verurteilen, a. anzuerkennen, daß Kläger die Post Abt. III Nr. 11 von 6 Tlr. 25 Silbgr. bezahlt haben, b. in die Löschung dieser Post auf Blatt 73 Birawa zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kosel, Zimmer lI, auf den 17. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Kosel, den 8. Juni 1914.

8 Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

1““

[29029] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Schönwald in

stete Er beantragt zu erkennen: Die Beklagte

Königliche Amtsgericht hier, Zweigert⸗ straße 52, auf den 2. Oktober 1914,

zistellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist

vorläufig vollstreckbar. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 97, auf den 18. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Leipzig, am 16. Juni 1914.

[29030] Oeffentliche Zustellung. Der Güteragent Bernhard Kosiedowski in Hochstüblau, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Leyde in Pr.⸗Stargard, klagt gegen den früheren Besitzer Wladislaus Lykowski., früher in Zellgosch, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm laut Revers vom 19. Mai 1913 für Bemühungen um den Verkauf des Grundstücks des Beklagten in Zellgosch 50 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klaagten zu verurteilen, an den Kläger 50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Pr.⸗Stargard auf den 6. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Pr.⸗Stargard, den 16. Juni 1914. Plumbaum, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29031]! Oeffentliche Zustellung. 1) Die Witwe Franziska Muchewscz, geborene Kempinski, 2) die großjährige Besitzertochter Franziska Muchewicz, 3) der Besitzersohn Leo Muchewicz, zurzeit Soldat in Brieg i. Schles., 4) die minderjährigen Anton, Bronislaus, Aloysius Muchewicz, vertreten durch die Klägerin zu 1 als gesetzliche Vertreterin, zu 1, 2 und 4 aus Siemon, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Warda in Thorn, klagen gegen den Gärtner Walentin Kempinski, früher in Kiel⸗Garden, Siegebergerstraße 79, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß das in Abteilung III Nr. 3 des ihnen als Erben des Besitzers Franz Muchewicz gehörigen Grundstücks Siemon Nr. 59 für die Altsitzerin Agnes Kempinskt eingetragene Restkaufgeld von 300 ge⸗ zahlt und der Beklagte als Miterbe der inzwischen verstorbenen Gläubigerin ver⸗ pflichtet sei, die Löschung dieses Restkauf⸗ geldes zu bewilligen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Löschung des im Grundbuche von Siemon Blatt Nr. 59 in Abteilung III Nr. 3 für die Altsitzerin Agnes Kempinski eingetragenen Restkaufgeldes von 300 zu bewilligen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Thorn, Zimmer 33, auf den 10. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Thorn, den 16. Juni 1914. Kur? Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich

[29032] Oeffentliche Zustellung. Der Bäcker und Krämer August Donten⸗ vill in Breitenbach klagt gegen die ge⸗ werblosen Emil Jehl und Anselm Jehl, aus Breitenbach gebürtig, z. Zt. in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Grund eines Schuldscheins mit dem Antrage auf Verurteilung der Be⸗ klagten im Urkundenprozeß gesamtverbind⸗ lich zur Zahlung von 238,04 nebst 5 % Zinsen vom 2. Oktober 1912, und das er⸗ gehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Sache ist als Ferien⸗ sache bezeichnet. Die Beklagten werden hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kalserliche Amts⸗ gericht Weiler auf Donnerstag, den 6. August 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 4, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Weiler, den 17. Juni 1914.

Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

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EmEmeNR RrIʒm EER. Ar EEI SwAEsEE

3) Verküufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [29251]

Für die Vergrößerung des Lagerhauses und Einrichtung einer Reparaturwerkstatt in Strande sind:

A. Herstellung und Lieferung von schmiedeeisernen Fenstern und einer Treppe. B. Herstellung und Lieferung der Dach⸗ eindeckung mit Stegzementdielen zu vergeben. Bedingungen liegen bei dem Beschaffungs⸗ bezirk zur Einsichtnahme aus und werden gegen 1,50 in bar für je ein Los (keine Briefmarken) abgegeben. Angebote sind portofrei und mit bezüglicher Aufschrift zum Verdingungstermin, den 6. Juli 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, ein⸗ zusenden. 1 Kaiserliche Torpedowerkstatt

zu Friedrichsort.