dem Antrage, zur Zahlung
vorläufig vollstreckbar zu erklären. Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 63, auf
den 18. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. ie Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗
gerichts Leipzig, am 22. Juni 1914.
1esr2- 8 e Firma Alpine Maschinenfabrik Gesellschaft m. b. H. in Augsburg, ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer Fabrik⸗ direktor Gustav Widemann daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Drucker u. Dr. Eckstein in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Baäcker und Konditor Richard Schindler, Inhaber der Firma: Leipziger Schmelzhüttenwerke in Borsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines am 1. Dezember 1913 von der Klägerin ausgestellten, vom Be⸗ klagten akzeptierten, am 1. März 1914 fällig gewesenen Primawechsels über 1250 ℳ — ₰, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtellen, an die Klägerin 1304 ℳ 50 ₰ (in Buchst.: eintausend⸗ dreihundert und vier Mark 50 1 Wechselregreßforderung nebst 6 % Zinsen seit 7. März 1914 zu zahlen und die Kesten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer A für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 28. August 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 26. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
132440] .
Der Viehkaufmann Franz Kienel jr. in Kleinjenkwitz, Kreis Ohlau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wollny in Ohlau, lagt: 1) gegen den Kaufmann Karl Joseph Stephan, 2) gegen den Brauer Paul
Johann Stephan. früher in Kleinjenkwitz, Kreis Ohlau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ lagten als Miterben nach der Auszüglerin ohanna Stephan, geborenen Groß, und nach dem Häusler Johann Stephan zur Löschung der auf dem Grundstück des Klägers Blatt Nr. 19 Kleinjenkwitz in bteilung III unter Nr. 6 für Johanna stepban und die gesetzlichen Erben des äuslers Johann Stephan eingetragenen 00 ℳ nebst Zinsen verpflichtet seien, lit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, in die Löschung der uf dem Grundstück des Klägers Nr. 19 Kleinjenkwitz in Abteilung III unter Nr. 6 eingetragenen 600 ℳ nebst Zinsen zu Zur mündlichen Verhandlung chtsstreits werden die Beklaaten vor das Königliche Amtsgericht in Ohlau auf den 27. Oktober 1914, Vormittags
9 Uhr, geladen.
Ohlau, den 25. Juni 1914.
Rieger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[32441]
Der Maler Karl Flasche und seine Ehefrau, Julie geborene Kozy, in Henners⸗ dorf, Kreis Ohlau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wollny in Ohlau, klagen
gegen den Kaufmann Karl Joseph Stephan, 2) gegen den Brauer Paul Johann Stephau, früher in Kleinjenkwitz, Kreis Ohlau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten als Miterben nach dem Stellen⸗ besitzer Gottlieb Stephan in Hennersdorf zur Löschung der auf dem Grundstück der Kläger Blatt Nr. 124 Hennersdorf in Abteilung III unter Nr. 2 für Gottlieb Stephan eingetragenen 150 Taler nebst Zinsen verpflichtet seien, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, in die Löschung der auf dem Grundstück der Klägerin Nr. 124 Hennersdorf in Abtei⸗ lung III unter Nr. 2 eingetragenen 150 Taler nebst Zinsen zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Ohlau auf den 27. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, eladen. 8 Ohlau, den 25. Juni 191141.
Rieger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[32448] 8 „In der Zivilprozeßsache des Molkerei⸗ inhabers Willy Albrecht, früher in Gerings⸗ walde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen die minderjährige Elsa Kratochwill in St. Andreasberg, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Röhr⸗ meister Wilhelm Schubert daselbst, Be⸗ klagte, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Böttger in Penig, wegen Freigabe von Pfandgegenständen, wird der Kläger hiermit auf den von dem unterzeichneten Gericht auf den 17. Oktober 1914, Vormittags 110 Uhr, auf Antrag der Beklagten anberaumten neuen Termin zur mündlichen Weiterverhandlung des Rechts⸗ streits geladen. Die öffentliche Zustellung der Ladung an den Kläger wird bewilligt. Penig, den 22. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber
“
den Beklagten kostenpflichtig von 31 ℳ 25 ₰ nebst 4 % Zinsen von 25 ℳ — ₰ seit 1. Januar 1914 zu verurteilen und das Urteil für Der
) der öffentlichen Zustellung wird dieser
[32468] Oeffentliche Zustellung. Der Warenagent Kellert in Hodmezöva sarhely, Ungarn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schütz Rostock, klagt gegen den Ingenieur Karl Hörbinger, unbekannten Aufenthalts, früher in Kgl. Weinberge bei Prag, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihm aus dem einem die Vollstreckbarkeit hemmenden Rechtszuge nicht unterliegenden Urteile des K. 88 Bezirksgerschts Kgl. Weinberge vom 10. April 1914 die Summe von 849 Kr. 52 H. nebst 6 % Zinsen seit dem 31. März 1914 und 52 Kr. 5 H. Prozeßkosten, mit dem Antrage, die Zu⸗ lässigkeit der Zwangsvollstreckung aus dem von dem K. K. Bezirksgericht Kgl. Wein⸗ berge, Abt. II, am 10. April 1914 zu gunsten des Klägers gegen den Beklagten auf Zahlung von 849 Kr. 52 H. mit 6 % Zinsen vom 31. März 1914 und 52 Kr. 5 H. an Prozeßkosten erlassenen Versäumnis⸗ urteil auszusprechen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des 11 lich Mecklenburgischen Landgerichts in Rostock auf den 28. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
Auszug der Klage bekannt gemacht. Rostock, den 25. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[32447]
Der Altbürgermeister Wilhelm Maier in Menzenschwand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlecht hier, klagt gegen den Holzarbeiter Sigmund Baur, früher in Menzenschwand, unter der Behauptung, daß er dessen minderjährige, unterstützungs⸗ bedürftige Kinder Pauline und Marie Baur seit 1. Mai 1911 verpflege, auf Grund der §§ 679, 683, 1602 Abs. 2 B. G.⸗B. auf Aufwandsersatz, mit dem Antrage, diesen zur Zahlung von 600 ℳ mit 4 % Zinsen seit 1. November 1913 und zur Kostentragung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Großb. Amtsgericht in St. Blasien auf Mittwoch, den 12. August 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Angelegenheit ist zur Feriensache erklärt.
St. Blasien, den 25. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
[32453] Oeffentliche Zustellung.
Die Verkäuferin Lina Rau in Wies⸗ baden klagt gegen den Kaufmann Adolf Gesser, früher in Wiesbaden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr derselbe an Lohn den Betrag von 80 ℳ schulde, mit dem An⸗ n auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 80 ℳ, und das ergehende Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2 a, in Wiesbaden, auf den 21. August 1914, Vormittags 9 Uhr, Gerichtsstraße 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 25. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 2a.
132451] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Emil Neuffer in Pirmasens (Pfalz), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rosenthal in Wiesbaden, klagt gegen den Kaufmann Adolf Gesser, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr der⸗ selbe für im Jahre 1914 gelieferte Waren den Betrag von 379 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1914 schulde, mit dem An⸗ trag auf kostenfälltge Verurteilung zur Zahlung von 379 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1914 und das ergehende Ur⸗ teil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abteilung 2a, in Wiesbaden auf den 21. August 1914, Vormittags 9 Uhr, Gerichtsstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 25. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 2a.
[32452] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Andreas Hahn in Gonsenheim bei Mainz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Rosenthal zu Wiesbaden, klagt gegen den Kaufmann Adolf Gesser. früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm derselbe für im Jahre 1914 gelieferte Waren den Betrag von 100 ℳ schulde, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 100 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklkären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2a, in Wiesbaden auf den 21. August 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Gerichtsstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 27. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber “
[32454] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Georg Heckel, Schuhfabrik in Walk, bei Pfaffenhofen i. E., Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Rosen⸗ thal in Wiesbaden, klagt gegen den Kauf⸗ mann Adolf Gesser, früher in Wies⸗ baden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr derselbe aus Wechsel vom 12. März 1914 den Betrag von 231 ℳ 90 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 6. Juni 1914 sowie 4 ℳ 50 ₰ Wechsel⸗ unkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 231 ℳ 90 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 6. Juni 1914 sowie 4 ℳ 50 ₰ Wechsel⸗ unkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 2a, in Wieshaden auf den 21. August 1914. Vormittags 9 Uhr, Gerichts. straße 2, Zimmer Nr. 92, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 27. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 2a.
[30095] Oeffentliche Zustellung. Königliche Gerichtskasse. Kassenzeichen: Erg. L. B. 839 und 1106
Erfurt, den 12. Juni 1914. Der Kaufmann Karl Luther aus Mühl⸗ hausen i. Th., zuletzt in Bebra, Bez Cassel, schuldet uns an Gerichtskosten zu obigen Kassenzeichen noch 99 ℳ 75 ₰ Gerichts⸗ und 1 ℳ 30 ₰ Nebenkosten. Derselbe wird aufgefordert, diesen Be⸗ trag oder einen Teil desselben binnen 2. Wochen an die Gerichtskasse hier zu zahlen oder unter Angabe des Kassen⸗ zeichens portofrei einzusenden, andernfalle aber anzuzeigen, in welcher Weise er seine Schuld zu berichtigen beabsichtigt.
(gez.) Schlauch, Rendant i. V. Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt Rotenburg, Fulda, den 19. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 3: Henkel, Aktuar.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[32176] Domänenverpachtung.
Die im Kreise Hersfeld, ca. 3 km von der Kreisstadt und Eisenbahnstation Hers⸗ feld entfernt, belegene Domäne Wilshelms⸗ hof soll am Dienstag, den 21. Jult 1914, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale der Regierung für die Zeit vom 1. Juli 1915 bis zum 1. Juli 1933 meistbietend verpachtet werden. 6 Größe: 182,74,47 ha. Grundsteuerreinertrag: 2873 ℳ. 18 Erforderliches Vermögen: 75,000 ℳ. Bisheriger Pachtzins: 6558,52 ℳ. Nähere Auskunft, auch über die Vor⸗ aussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, wird durch uns erteilt. Die Besichtigung der Domäne wird von dem Domänen⸗ pächter Herrn Rabe v. Pappenheim ge⸗ stattet.
Cassel, den 26. Juni 1914. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten B. Bebhrendt.
[32478] 8 Verdingung einer Lieferung von 11 310 m Telegraphenkabel. Die Verdingungsunterlagen können in unserem Verwaltungsgebäude, Zimmer 131, in Saarbrücken eingesehen oder gegen post⸗ freie Einsendung von 50 ₰, nicht in Briefmarken, bezogen werden. Versiegelte, mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Kabel“ versehene Angebote sind bis zum 18. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, vpostfrei an uns einzusenden, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote auf Zimmer 148 stattfindet. Zuschlags⸗ frist 14 Tage. Saarbrücken, den 20. Juni 1914. Königliche Eisenbahndirektion.
14) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[28654]
Die Tilgung der Anleihen B und C der Stadt Bielefeld (Allerhöchster Privilegien vom 8. September 1884 und 31. März 1891) erfolgt in diesem Jahre durch Ankauf.
Magistrat Bielefeld.
[32149] Grand Hotel Bristol & Savoy
Hannover.
Bei der am Juni 1914 vor⸗ genommenen notariellen Auslosung meiner Anleihe von ℳ 300 000,— vom 1. Juli 1913 sind die nachstehend ver⸗ zeichneten Teilschuldverschreibungen zur Rückzahlung am 1. Januar 1915 be⸗ stimmt.
Nr. 13 74 93 95 108 135 137 144 148 163 211 213 249 264 271.
Die ausgelosten Teilschuldverschreibungen werden vom 1. Januar 1915 an bei dem Bankhause Ephraim Mever & Sohn in Hannover, Luisenstr. 9, zum Nennwert eingelöst.
Hannover. den 27. Juni 1914. Grand Hotel Bristol & Savoy.
25
des Königl. Amtsgerichts.
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 2a.
Fr. W. Nolte.
[116621] Wandsbeker Stadtanleihe von 1881.
Zweiunddreißigste Auslosung.
Es sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 21 106 133 134 151 175 236 245 267 296 über je 2000 ℳ.
Lit. B Nr. 309 326 345 355 357 409 412 457 474 506 548 580 615 736 788 808 853 867 885 899 über je 1000 ℳ.
Lit. C Nr. 901 919 920 968 985 1001 1040 1054 1077 1127 1178 1269 1287 1297 1301 1311 1336 1380 über je 500 ℳ.
Rückzahlung vom 1. Oktober d. Js. an bei der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank in Hamburg, der König⸗ lichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in Berlin und der Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Hamburg gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsscheinanweisungen.
Die Verzinsung der gezogenen Nummern hört mit dem letzten Tage des Sep⸗ tember d. Js. auf.
Rückständig ist noch die Schuldver⸗ schreibung Lit. A Nr. 123 über 2000 ℳ, 58 Einlösung in Erinnerung gebracht wird. 8
Wandsbek, den 10. März 1914.
Der Magistrat.
[119329-]1 Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Tilgungsplans sind zur Einziehung im Rechnungsjahre 1914 ausgelost worden:
Von den auf Grund des Allerhöchsten
1 16. 9 Privilegiums vom 17 Stteber sn,
ausgefertigten, zufolge Allerhöchster Order vom 3. Oktober 1895 auf 3 ½ % herab⸗ gesetzten Anleihescheinen der Ge⸗ meinde Neukölln, früher Rigdorf, Ausgabe IV, die Nummern:
Buchstabe A über 1000 ℳ. 130 223 242 265 297 299 315 316 328 410 516 576 598 613 651 669 674 782 804 und 986.
Buchstabe B über 500 ℳ. 221 284 310 337 344 349 362 376 395 444 564 735 761 800 818 839 865 878 985 1066 1069 1079 1101 1166 1188 1224 1227 1346 1356 1376 1412 1480 1506 1680 1844 1862 1868 1899 1954 1979 und 1996.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1914 fällig werdenden Fgeh und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. Oktober 1914 ab bei der Stadthauptkasse in Neukölln, Rathaus, Berlinerstraße 63, einzureichen und den Nennwert der An⸗ leihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Finsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.
Neukölln, den 18. März 1914.
Der Magistrat. G
[119662] Bekanntmachung.
Bei der am 16. d. Mts. vorgenommenen Verlosung der in Gemäßheit des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 10. Dezember 1883 unter dem 1. März 1884 aus⸗ gefertigten und ausgegebenen Pommer⸗ schen 3 ½ % Provinzialanleihescheine I. Ausgabe sind die Nummern:
Buchstabe A Nr. 1 22 29 40 41 127 165 169 180 zu 3000 ℳ,
Buchstabe C Nr. 8 24 77 147 173 232 zu 1000 ℳ,
Buchstabe D Nr. 82 84 85 95 98 100 130 148 166 259 266 278 348 391 424 514 523 546 553 561 576 579 614 628 633 643 644 646 685 751 756 zu 500 ℳ,
Buchstabe E Nr. 39 75 99 116 142 173 182 201 205 269 311 313 440 452 497 557 603 ü15 624 628 647 648 667 668 670 684 685 693 694 725 745 775 776 782 816 844 876 954 zu 200 ℳ
gezogen worden.
Die Inhaber derselben werden aufge⸗ fordert, gegen Ueberreichung der gezogenen
rovinzialanleihescheine und der dazu ge⸗ örigen Zinsscheine Nr. 19 und 20 nebst Erneuerungsscheinen, die Kapitalbeträge bei der Provinzialhauptkasse in Stettin vom 1. Oktober 1914 ab (verktäglich von 9 bis 12 Uhr Vorm.) in Eribsan⸗ zu nehmen.
Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Die Verzinsung hört mit dem 30. Sep⸗ tember 1914 auf. Außer den ausgelosten Stücken gelangen für 1913 freihändig erworbene Stücke über 2800 ℳ zur Tilgung.
Gleichzeitig werden die Inhaber folgender Stücke an die Abhebung der Geldbeträge derselben unter dem Hinweis darauf er⸗ innert, daß die Verzinsung mit den Terminen, zu denen die Stücke ausgelost sind, aufgehört hat.
I. Ausgabe (Privil. vom 10. Dezember 1883, ausgefertigt zum 1. März 1884).
Buchstabe D Nr. 195 613 749, je zu 500 ℳ, ausgelost zum 1. Oktober 1913.
Buchstabe E Nr. 578 793 795 903, je zu 200 ℳ, ausgelost zum 1. Oktober 1913.
Buchstabe E. Nr. 902 zu 200 ℳ, aus⸗ gelost zum 1. Oktober 1909.
Einlösungzsstellen in Berlin:
Deutsche Bauk, S. Bleichröder,
Delbrück, Schickler & Co., F. W. Krause & Co.: in Stralsund:
Neuvorpommersche Spar⸗
Kreditbank.
Stettin, den 17. März 1914.
Der Landeshauptmann der Provinz
126
94
und
Pommern.
[116147] Bekanntmachung.
Folgende am 6. März 1914 ausgeloste Anleihescheine der Stadt Orunien⸗ burg de 1881 II. Ausgabe: 5
Buchstabe A zu 500 ℳ Nr. 78 165 175 177 186,
Buchstabe B zu 200 ℳ Nr. 48 72 76 82 113 117 119 212 213 260 268 309 340 352 356 403 445 475 480 486 568 590 661 662 696 709 745 757 841 877 884 937 985 989, b
werden zum 1. Oktober 1914 hier⸗ mit ihren Inhabern gekündigt.
Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Verzinsung derselben nicht. Die ge⸗ nannten Anlethescheine sind nebst den dazu
ehörigen, nach dem 1. Oktober 1914
fallig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungsscheinen in kursfähigem Zustande zur Einlösung an die Stadt⸗ hauptkasse abzuliefern. .
Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Ablösungskapital abgezogen. 8
Oranienburg, den 10. März 1914.
Der Magistrat. v. Loebell.
[308631 Bekanntmachung. Folgende am 12. Juni 1914 ausgeloste Stadtanleihescheine der Stadt Oranien⸗ burg von 1880 — I. Ausgabe —
“ A zu 500 ℳ Nr. 28 40 52 6
Buchstabe B zu 200 ℳ Nr. 12 17 32 72 81 83 126 133 150 209 235 237 259 265 355 459 474 484 506 520 529 577 610 656,
Buchstabe C zu 100 ℳ Nr. 18 96 132 147 150
werden zum 2. Januar 1915 hier⸗ mit ihren Inhabern gekündigt.
Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Verzinsung derselben nichr. Die genannten Anleihescheine sind nebst den dazu ge⸗ hörigen, nach dem 2. Januar 1914 fälltg werdenden Zinserneuerungsscheinen in kurs⸗ fähigem Zustande zur Einlösung an die Stadthauptkasse abzuliefern. Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Ablösungskapital abgezogen.
Von früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst: I. Ausgabe Buch⸗ stabe B Nr. 623 über 200 ℳ, Buchstabe C Nr. 139 über 100 ℳ.
Oranienburg, den 16. Juni 1914 v1“ Z“
v. Loebell.
[12] Bekanntmachung. vom Jahre 1885. Von den laut Allerhöchsten Privilegs vom 8. April 1885 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen der Stadtgemeinde Linden vom 1. Juli 1885 werden nach vor⸗ schriftsmäßiger Auslosung folgende Stücke auf den 1. Januar 1915 gekündigt: Buchstabe A Nr. 23 und 34 über je 2000 ℳ, Buchstabe B Nr. 144 201 und 218. über je 1000 ℳ, Buchstabe C Nr. 252 274 359 392 406 407 und 437 über je 500 ℳ,., Buchstabe D Nr. 483 570 606 656 705 716 727 758 791 793 810 812 822 884 897 913 923 und 937 über je 200 ℳ.
Linden vor Haunover, den 23. März
“
Der Magistrat. Lodemann.
[29729) Bekanntmachung.
Bei der planmäßigen Auslosung der im Jahre 1914 zu tilgenden Stadtschuld⸗ verschreibungen wurden gezogen:
I. Der Rest von der von 4 % auf 3 ½ % herabgesetzten Anleihe vom Jahre 1876 I. Ausgabe (Obligationen vom 1. Januar 1876). 8 Buchstabe A Nr. 6 22 24 40 41 46 73 und 80 je 2000 ℳ, 8
Buchstabe C Nr. 66 90 und 152 je 500 ℳ.
II. Von der 4 % auf 3 ½ % herabgesetzten Anleihe vom Jahre 1886 (datiert vom 1. September 1885) — II. Ausgabe.
Buchstabe B Nr. 112 151 und 168 je 1000 ℳ,
Buchstabe C Nr. 239 270 284 300
389 und 423 je 500 ℳ, Buchstabe D Nr. 251 zu 200 ℳ.
Die Beträge dieser Stücke werden vom .
2. Januar 1915 ab bei der Stadt⸗ hauptkasse in Elbing — Rathaus, Zimmer 7 — gegen Rückgabe der Scheine und der bis dahin noch nicht fälligen Fenesehetne und Zinsscheinanweisungen aus⸗ gezahlt.
Gleichzeitig erinnern wir an Ein⸗ lösung der aus früheren Auslosungen noch rückständigen Stücke, und zwar:
4 % Anleihe vom Jahre 1903 — IV. Ausgabe — (Schuldverschrei⸗
bungen vom 10. September 190 7).
Buchstabe D Nr. 565 817 und 901. über je 500 ℳ. .
Durch freihändigen Ankauf gelangen
zur Tilgung:
16 400 ℳ,
Anleihe von 1903 IV. Ausgabe
I. Abt. 49 100 ℳ,
Anleihe von 19032 IV. Ausgabe
II. Abt. 1907 38 000 ℳ,
Anleihe von 1909 V. Ausgabe
I. Abt. 26 400 ℳ,
Abt. 20 100 ℳ. Elbing, den 15. Juni 1914. Der Magistrat.
8
1I
18
3 ½ % priv. Lindener Stadtanleihe
Anleihe von 1893 III. Ausgabe
Anleihe von 1909 V. Ausgabe
E
Aufgebote, 2 und Fundsachen, erkäufe, Verpachtungen,
Verlosung ꝛc. von Wertpap 1es as
1. 2. 3.
4.
Zustellungen u. dergl.
ꝛc.
— ieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Dritte Beilage
ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 30. Juni
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
. Bankausweise.
1914.
8
. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Re tsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
. Verschiedene Bekanntmachungen.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[117873] III. Quedlinburger Stadtanleihe von 1884.
Die Schuldverschreibungen Nr. 47 66 125 150 210 213 236 296 299 346 357 371 und 372 werden infolge Aus⸗ losung zum 1. Oktober 1914 hiermit gekündigt.
Die Einlösung erfolgt vom 1. Ok⸗ tober d. Is. ab in der Stadthaupt⸗ kasse in Quedlinburg.
Quedlinburg, den 16. März 1914.
Der Magistrat.
[19858] Bekanntmachung.
Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Juli 1884 zu Chausseezwecken ausgegebenen 3 ½ %igen Kreisanleihe des Kreises Darkehmen, weite Ausgabe, sind nach dem Amorti⸗ stienepla im Jahre 1914 5000 ℳ zu lgen.
Bei der Auslosung am 2. Dezember 1913 sind folgende Nummern gezogen
worden: Lit. A Nr. 11 zu 1000 ℳ „ 45 „ 1000 110 500 II 500 681 500 84 500 16 200 2
84 200 129 200 142 200 171 200
zusammen 5000 ℳ. Die mit vorstehenden Nummern bezeich⸗ neten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden den Inhabern zum 1. Oktober d. Js. mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obligationen in kursfähigem Zustande sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober d. Js. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse in Empfang zu nehmen. Die Uebersendung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen. Dieses geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Empfängers. Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Obligatkonen auf. Der Wert der nicht eingelösten Zinsscheine wird bei der Zahlung vom Kapital in Abzug gebracht werden. Der ausgeloste Anleiheschein Lit. C Nr. 31 über 200 ℳ ist bis heute nicht zur Einlösung gelangt. Darkehmen, den 15. Mai 1914. Der Kreisausschuß des Kreises Darkehmen. von Martius, Vorsitzender.
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[19859) Bekanntmachung. 8 Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Januar 1888 zu Chausseezwecken ausgegebenen 3 ½ % Kreis⸗ anleihe des Kreises Darkehmen sind nach dem Amortisationsplan im Jahre 1914 5500,— ℳ zu tilgen. Bei der Auslosung am 2. Dezember 1913 sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 14 zu 1000 ℳ „ A4 58 „ 1000 „ 21 500 51 500 56 500 67 500 87 500 3 200 90 200 93 200 117 200 187 200 ℳ.
zusammen 5500
Die mit vorstehenden Nummern bezeich⸗ neten Kreisobligationen des Kreises
arkehmen werden den Inhabern zum 1. Oktober d. Js. mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obligationen in kursfähigem Zustande sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober d. Js. fälligen Coupons und Talons zu der genannten
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Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗
ommunalkasse in Empfang zu nehmen.
Die Uebersendung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen. Dieses geschleht jedoch auf Kosten und Gefahr
des Empfängerg.
Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Obligationen nicht eingelösten Auszahlung vom
auf. Der Wert der Finascheine wird bei der . in Abzug gebracht werden. arkehmen, den 15. Mat 1914. Der Kreisausschuß
32174] I. 3 ½
Noch ni
13040.
Noch ni Aus der Nr. 29329
werden.
hauptkasse
ist die
50 ₰ fi Nordbau, M
[24804]
106 108
120 146,
2 Stü 1000 ℳ,
1000 ℳ.
1
8
ddes Kreises Darkehmen. von Martius, Vorsitzender.
Besitzer von Fran
getragen werden.
geg
von ganz besonderem Vorteil. Inhalt des Schuldbuchs ist das gesamte mitwirkende strengster Geheimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige und beträgt Nähere Aus⸗
kunft erteilt die Stadthauptkasse, Rathaus⸗
je 1000 ℳ =
15 Stück A.
1 Stück
4 Stück A à 200 ℳ = 800 ℳ, 2 Stück B Nr. 30 453 à 500 ℳ =
000 ℳ. Die Inhaber dieser Papiere werden auf⸗
gefordert, diese zum 2. bei der Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zureichen und dagegen den Wert in Empfang
u nehmen. Greifenberg i. Pom., den 3. Junt.
% Anleihe der Stadt
Frankfurt a. M. vom Jahre 1903,
Abt. I bis III.
Nach dem Privilegium vom 30. September 1903 erfolgt die Tilgung durch Verlosung
oder Ankauf.
Die planmäßige Tilgung für 1914 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar Abt. I mit ℳ 184 000, für Abt. II und III mit je ℳ 177 800.
II. 4 % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1908,
Abt. I bis III.
Nach dem Privilegium vom 18. August 1908 erfolgt die Tilaung durch Verlosung
oder Ankauf.
Die v. Tilgung für 1914 ist durch Ankauf
Abt. I mit ℳ 468 000, ℳ 449 800 ℳ 225 000.
ewirkt, und zwar fü
und für Abt. cht eingelöst aus Abt. I:
Aus der 1. Verlos. per 1. Nov. 1910: Nr. 8698 10765.
Aus der 2. Verlos. per 1. Nov. 1911: Nr. 3862 8020 11792.
Aus der 3. Verlos. per 1. Nov. 1912: Nr. 1820 4056 4414 4882 9777 11767
cht eingelöst aus Abt. II:
1. Verlos. per 1. Nov. 1911:
35639.
Aus der 2. Verlos. per 1. Nov. 1912: Nr. 20559.
Noch nicht eingelöst aus Abt. III: Aus der 2. Verlos. per 1. Nov. 1912: Nr. 43062. Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Auszahlungs⸗ terminen erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen (Coupons) und scheinen (Talons) bei⸗ auptkasse sowie bei dem Bankhause endelssohn & Co. und beider Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin erhoben
Bei dieser Gelegenheit machen wir d
kürter Stadtobligationen auf das beim Rechneiamt eingerichtete Stadtschuldbuch aufmerksam. verschreibungen der Stadt Frankfurt a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadt⸗ in das Stadtschuldbuch ein⸗ Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwaltung der hinterlegten Stadtobligationen, einschließ⸗ lich Kontrolle der Verlosung, Ueber⸗ mittlung der Zinsen usw. Auf Antrag wird aus den fälligen Zinsen auch die Zahlung der Steuern bewirkt. Verwaltern von Kassen⸗, Mündel⸗, „ und ähnlichem Vermögen enutzung des Stadtschuldbuchs Ueber den
Personal diensteidlich
ir je 1000 ℳ. Paulsplatz 9.
Frankfurt a. M., den 23. Juni 1914.
agistrat. Rechneiamt.
Bekanntmachung.
Für 1914 sind folgende Greifenberger Kreisanleihescheine durch das Los zur Tilgung bestimmt:
II. Ausgabe.
8 Stück B Nr. 207 233 249 301 317 334 359 363., je 500 ℳ =.
20 Stück C. Nr. 1 38 39 41 42 44 61 62 66 85 87 94 9
4 000
118 126 137 139 146, 229 ,9009
Sa.. III. Ausgabe.
1616 15 82 398
je 1000 ℳ = . Sa..
1913 sind Rest geblieben:
II. Ausgabe.
ck B Nr. 184 392 à 500 ℳ =
Nr. 13 à 1
III. Ausgabe. Nr. 21 460 488
Januar
Der Kreisausschuß. v. Thadden.
für
für Abt. II mit III mit
rneuerungs⸗ unserer Stadt⸗
Schuld⸗
. 24 000
Nr. 80 122 159 160 169
275 277 294 355 402 419 455 461 491
498, je 200 ℳ = 8 Stück B Nr. 4
423 424 488 489, je 500 ℳ = 4 000 „ 5 Stück C Nr. 93 107 110
5 000 „ —. 12 000
8 1
1915
914.
[16444) Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Oktober 1888 aus⸗ gegebenen Schuldverschreibungen der Stadt Mühlhausen i. Th. sind für 1914 die nachgenannten Anleihescheine zur Tilgung ausgelost worden:
Lit. A Nr. 38 89 118 zu je 5000 ℳ. Lit. B Nr. 251 256 373 392 452 483 490 zu je 2000 ℳ.
Lit. C Nr. 582 617 632 645 699 710 755 764 777 788 zu je 1000 ℳ.
Lit. D Nr. 825 844 863 877 880 881 939 940 949 966 976 995 zu je 500 ℳ. Diese Anleihescheine werden den Be⸗ sitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar 1915 ab bei unserer Stadthauptkasse gegen
für Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu
gehörigen, nach dem 1. Januar 1915
Zinsscheinen und Anweisungen
bar in Empfang zu nehmen. Der Geld⸗
betrag der etwa fehlenden Zinsscheine
wird angerechnet.
Mühlhausen i. Th., den 8. Mai 1914. Der Magistrat
[32172] L1166“
Amtliche Bekanntmachungen
der Stadt Rostock. Die am 20. Dezember 1913 ausgelosten Schuldverschreibungen der Rostocker Stadtanleihe de 1895, nämlich: Lit. A Nr. 52 61 81 111 334 394 à 3000 ℳ Lit. B 1165 1241 1255 1269 1360 1729 1970 2047 2169 2398 2547 à 1000 ℳ, Lit. C Nr. 2629 2773 3001 3036 3094 3200 3215 3367 3535 3770 3921 3928 3954 4242 4254 4518 4567 à 500 ℳ, sind vom 1. Juli d. J. ab bei der Stadtkasse zu Rostock, der Dresdner Bank zu Berlin, der Filiale der Dresdner Bank zu Hamburg, der Bremer Banksiliale der Dresdner Bank zu Bremen und der Deutschen ie zulösen. Aus früheren Auslosungen restieren Lit. A Nr. 202 über 3000 ℳ, Lit. C Nr. 3002 über 500 ℳ. Rostock, 24. Juni 1914. Das Gewett gericht.
[28369] Auslosung V. 916/14. von 3 ½ % Posener Stadtanleihescheinen vom Jahre 1885.
worden:
zu 5000 a6u “ Buchstabe B Nr. 13 48 96 CIbcee Buchstabe C Nr. 14 93 140
169 224 273 = 6 Stück zu
1000 ℳ ““ Buchstabe D Nr. 80 129 168 173 181 224 359 456 457 — 9 Stück zu 500 ℳ = .. Buchstabe E Nr. 64 106 110 187 425 767 817 838 885 937 = 10 Stück zu 200 ℳ = „
zusammen
zu
1915 gekündigt.
genden Einlösestellen: ℳ
Co., Norddeutsche Kreditanstalt. Berlin: Königliche
ℳ Deutschland, Commerz⸗
ℳ Krause & Co. Bankgeschäft.
bank, Aktiengesellschaft.
ℳ bank). nicht eingelöst:
E 188 214 896 897. II. Ausgabe B 612. 489 E 3365, II. Ausgabe C 6203 6832, D 3448, E 3636.
Die Inhaber dieser
werden aufgefordert, die Beträge zur meidung eines weiteren Zinsverlustes
Nr. 868 905 949 10351 1106
Vereinsbank zu Frankfurt a. M. ein⸗
Es sind folgende Nummern ausg elost
Buchstabe A Nr. 5 17 53 90 = 4 Stück . ℳ 20 000
6 000 „ 6 000 „ 4 500
2 000
. ℳ 38 500 Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Rückzahlung am 2. Januar Die Auszahlung er⸗ folgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und dem Erneuerungsschein bei den fol⸗
Posen: Stadthauptkasse, Ostbank für Handel und Gewerbe, Filiale der Danziger Privataktienbank, Hartwig Mamroth &
Seehandlungs⸗ * Hauptkasse, Bank für Handel und In⸗ dustrie, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Nationalbank für und Disconto⸗ Bank, Mitteldeutsche Kreditbank, F. W
Magdeburg: Mitteldeutsche Privat⸗
Breslau: Filiale der Bank für Handel und Industrie (vorm. Breslauer Diskonto⸗
Aus früheren Auslosungen sind noch Anleihe 1885: C 98 166, D 475, Anleihe 1894: I. Ausgabe C 566,
Anleihe 1900: B 1459 1681 1711 2137, C 1175 1565, D 1465, E 811 969. Anleihe 1908: I. Ausgabe B 6705 6821 6863 7684, C 4557, D 3115 3314, A 4053 4078, B 8927 9064 9084 9102 9105 9239,
Anleihescheine er⸗
[280877 Bekanntmachung. Bei der am 12. Mai 1914 stattgefundenen Auslosung der nach dem Allerhöchsten Privilegium vom 11. August 1884 ver⸗ ausgabten Kreisanleihescheine sind fol⸗ gende Nummern gezogen: Lit. A Nr. 112 über 1000 ℳ, Lit. A Nr. 78 „ 1000 ℳ, Lit. A Nr. 60 „ 1000 ℳ, Lit. A Nr. 52 „ 1000 ℳ, Lit. B Nr. 2 „ 200 ℳ, Lit. B Nr. 24 „ 200 ℳ, Lit. B Nr. 49 „ 200 ℳ. Dieselben werden den Besitzern zum 2. Januar 1915 mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgelosten Kreis⸗ anleihescheinen vorgeschriebenen Kapital⸗ beträge vom 2. Januar 1915 bei der hiesigen Kreiskommunalkasse gegen Quittung der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, erst nach dem 3. Ja⸗ nuar 1915 fälligen Zinsscheinen nebst den Talons bar in Empfang zu nehmen sind. Der Geldbetrag der etwa fehlenden abzu⸗ liefernden Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapital zurückbehalten werden. Vom 3. Januar 1915 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Kreisanleihe⸗ scheine auf. Lötzen, den 13. Mai 1914. Der Vorsitzende des Kreisausschuffes: von Tyszka.
Bekanntmachung.
Behufs planmäßiger Tilgung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 1892 ausgegebenen 4 prozentigen Anleihescheine der Stadt Frankfurt a. O. sind am 9. März d. Js. nachstehende Stücke zur baren Rück⸗ zahlung am 1. Oktober d. Is. durch das Los bestimmt worden:
Buchstabe A über 5000 ℳ die
Nr. 5 16. über 2000 ℳ die
Buchstabe B Nr. 143 160.
Buchstabe C über 10900 ℳ die Nr. 268 292 356 367 462. Buchstabe D über 500 ℳ die Nr. 569 600 606 729 736 801 806 831 894 915. Buchstabe E über 200 ℳ die Nr. 982 1045 1058 1065 1078 1147 1204. Die Auszahlung dieser Anleihescheine erfolgt zu ihrem Nennwerte vom 1. Ok. tober d. Js. ab gegen Rückgabe des An⸗ leihescheins und der Zinsscheine bei unserer Kämmereikasse; die Verzinsung hört mit diesem Tage auf. Von den bereits srüher ausgelosten An⸗ leihescheinen sind: Buchstabe C über 1000 ℳ Nr. 283, Buchstabe D über 500 ℳ Nr. 632 noch nicht zur Einlösung präsentiert. Die Inhaber dieser Nummern werden aufgefordert, die Einlösung bei unserer Kämmereikasse zu bewirken. Frankfurt a. O., den 19. März 1914.
[28371] 1 Lößnitz. Bei der planmäßigen Aus⸗ losung Lößnitzer Stadtschuldscheine sind gezogen worden: . a. von Anleihe vom J. 1884 (je 200 ℳ) die Nummern 44 53 70 82 88 99 107 141 155 173 193 210 246 306 369 396 404 432 436 473 510 530 603, b von Anleihe v. J. 1905: Lit. 4. je 500 ℳ die Nummern 71 194 226 258 297 339 466 517. Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Rückgabe dieser Stadtschuldscheine nebst Zinsleisten und nicht fälligen Zinsscheinen die Kapitalbeträge vom 31. Dezember d. J. ab aus unserer Stadtkasse zu erheben, andernfalls Verzinsung aufhört und unverzinslich die Hinterlegung des Kavitals erfolgt. Ausgelost i. J. 1913, jedoch noch nicht eingelöst, ist von der Anleihe v. J. 1884 die Nr. 507. 1 Lößnitz, am 12. Juni 1914.
Der Nat der Stadt.
[291811 Bekanntmachung. Bei der am 29. Mai 1914 erfolgten Auslosung von Kreisanleihescheinen (Kreisobligationen) des Kreises Angerburg sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden: 1
III. Emission.
Lit. A à 2000 ℳ Nr. 25 37 41 50.
Lit. B à 1000 ℳ Nr. 30 71 79.
Lit. C à 3500 ℳ Nr. 7 5 51 53.
Lit. D à 290 ℳ Nr. 12 25 30 31 37 57 64 74 91 123 142.
IV. Emission.
Lit. A à 1000 ℳ Nr. 67 81 89 94.
Lit. B à 500 ℳ Nr. 68 99.
Lit. C à 200 ℳ Nr. 3 23 33 73 81 99 109 113 115 147 187 193. V. Emission.
Lit. A à 1000 ℳ Nr. 28 44.
Lit. B à 500 ℳ Nr. 46.
Lit. C à 200 ℳ Nr. 4 15 19 47 48 53 61 74 100 136.
Indem wir vorstehend bezeichnete Kreis⸗ anleihescheine den Inhabern hiermit zum 1. Januar 1915 kündigen, bemerken wir, daß die Kapitalbeträge gegen Einsendung der Anleihescheine mit den dazu gehörigen Zinsscheinen (Coupons) vom 1. Ja⸗ nuar 1915 ab bei der Bank der Ostpreußischen Landschaft in Königs⸗ berg Pr. und bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse in Empfang genommen werden koͤnnen. Die Verzinsung der aus⸗ gelosten Kreisanleihescheine hört mit dem 1. Januar 1915 auf.
Nicht mebhr verzinst werden die folgenden Ferstts früher ausgelosten Kreisanleihe⸗
eine:
III. Emiss. Lit. A Nr. 27 über 2000 ℳ,
IV. Emiss. Lit. B Nr. 64 über 500 ℳ.
burg, den 18. Juni 1914. Der Kreisausschuß
Der Magistrat.
[28870]
worden: Buchstabe A Nr. 35 79 41 und
Buchstabe B Nr. 4 36 101 und
8
scheine nebst dazu gehörigen, na
straße 43, in Empfang zu nehmen. om
Bekanntmachung.
Bei der am 27. März d. J. planmäßig erfolgten Auslosung der auf Grun des Allerhöchsten Privilegiums vom 5. Dezember 1883 ausgegebenen, jetzt 3 ½ pro⸗ zentigen Auleihescheine des Kreises Rastenburg sind folgende Nummern gezogen
.4000 ℳ, .2000 „
. 6000 ℳ.
54 über je 1000 ℳ =. 102 über je 500 ℳ = . zusammen
Die ausgelosten Anleihescheine werden den Inhabern zum 1. Januar 1915 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Anleihe⸗ ch dem 2. Januar 1915 fälligen Zinsscheinen und der Erneuerungsanweisung zur Verfallzeit entweder bei der Kreisverbandskasse hier oder bei dem Bankhause Louis Neubaur zu Königsberg, Tragheimer Kirchen⸗
1. Januar 1915 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Der Kreisausschuß des Kreises Rastenburg.
[32175]
1038 1039,
Die v“ gegen Rückgabe der S
der Stadtkasse in Forbach,
Ait. A Nr. 175 177, Lit. O Nr. 342 747. Lit. D Nr. 150
ort abzuheben. de — P 3 en 12. Juni 1914.
Der Magistrat.
hiermit wiederholt veröffentlicht. Forbach, Lothr., den 8. Juni 1914.
Bekanntmachung.
Bei der am 23. d. Mts. stattgehabten Auslosung von Obligationen aus der Anleihe der Kreisstadt Forbach in Lothringen vom 1. November 1908. sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A zu 2000 ℳ Nr. 131 160, Lit. B zu 1000 ℳ Nr. 196 275 282 288 678 838 898 901 976 984
Lit. C zu 500 ℳ Nr. 1 42 169 260 271 284 392 431 458 472 500 568 795 830 991 992 997 1100 1139 1288 1348 1360,
Lit. D zu 200 ℳ Nr. 321 569 570 685 704 820 985. der vorgenannten Schuldverschreibungen erfolgt zum Nennwert chuldverschreibungen und der noch nicht nebst Erneuerungsscheinen (Talons) vom 1. November 1914
fälligen Zinsscheine ab ber 8
8
der Forbacher Bank, A.⸗G. in Forbach, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M.,
der Internationalen Bank in Luxemburg, Filiale Metz in Metz, und dem Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in Hannover.
Am 1. November 1914 hört die Verzinsung der bezeichneten ausgelosten Obligationen auf. Der Betrag der etwa fehlenden, noch nicht fälligen Zinsscheine wird vom Nennwert der Schuldverschreibungen in Abzug gebracht.
Die aus der Verlosung von 1913 rückständigen Obligationen
1“
Bürgermei (Unterschrift. g