1914 / 160 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

bäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 6334 und 6335 mit einem jährlichen Nutzungswert von zusammen 21 540 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 2. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[1163]

1) Der Lehrer Emil Oskar Kühne in Leipzig⸗Reudvitz, 2) der Privatmann Carl e Klein in Oschatz haben das Auf⸗ gebo „zu 1 des Leipziger Stadtschuldscheins 100 Lit. D Nr. 2282 vom Jahre

zu 2 der Aktie der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt zu Leipzig Nr. 28 244 über 300

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Peterssteinweg 8 ptr., Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 30. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. I, 16.

[35946]

1) Der Kaufmann Max Dessauer in Hannover, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Eyferth in Wolfenbüttel,

2) die Ida verw. Schumann, geb.

Sünderhauf, in Borna, .3) die Firma B. Gleimann & Bunge in Leipzig⸗Plagwitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Richter u. Meißner in Leipzig,

4) die Lagerhaltersehefrau Annemarie Krasselt, geb. Naumann, in Leipzig⸗Reud⸗ nitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Löwenstein u. Sitte in Leipzig,

haben das Aufgebot

zu 1 des Wechsels über 100 ℳ, aus⸗ gestellt am 18. September 1894 vom An⸗ tragsteller, fällig am 10. November 1894, akzeptiert von dem Sattlermeister Franz Kretzschmar (Krätzschmar) in Leipzig⸗ Kleinzschocher,

zu 2 der Aktie der Leipziger Vereins⸗ bank in Leipzig⸗Plagwitz Lit A Nr. 42 über 500 vom 30. März 1897,

zu 3 des Wechsels über 221 05 ₰, ausgestellt am 14. Februar 1914 von Her⸗ mann Dannenberg in Leipzig⸗Reudnitz, akzeptiert von der Firma Kohl & Damm Nachfolger daselbst, weiter begeben an die Antragstellerin und versehen mit deren fällig gewesen am 25. April

„zu 4 folgender Pfandbriefe des Erb⸗ ländisch ritterschaftlichen Creditvereins im Königreich Sachsen in Leipzig, als: Lit. B Ser. VII Nr. 1359 und Ser. VI Nr. 1449 über je 300 ℳ, Lit. C Ser. XVII a Nr. 479 und Ser. XV Nr. 2 über je 500 ℳ, Lit. D Ser. XV Nr. 290, 296, 297, 298, 689 und 690 über je 100 ℳ,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 22. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten. Gerichte, Peterssteinweg 8, part.,, Zimmer 51, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 2. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. I 16.

[35541] Aufgebot. SR 108/14.

Der Gutsbesitzer Arno Kohlschmidt in Quesitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klotz in Markranstädt, hat das Auf⸗ gebot der ihm angeblich verloren ge⸗ gangenen Aktie Nr. 121 über 3000 der Zuckerfabrik Markranstädt, ausgefertigt am 15. Januar 1884 für Friedrich Küchler in Zuckelhausen und zur Zeit für den Antragsteller Arno Kohlschmidt im Aktien⸗ buche eingetragen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Markranstädt, den 3. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[35167] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. 1 Aufgebot.

1) Friedrich und Otto Weitbrecht, beide Buchhändler in Stuttgart,

2) Fridolin Laun, Bäckermeister in Schömberg, O.⸗A. Rottweil,

haben das Aufgebot zum Zweck der ö“ folgender Urkunden be⸗ antragt:

zu 1: Aktien Lit. A Nr. 31 32 33 der Aktiengesellschaft „Zum Herzog Christoph, evangelisches Vereinsgasthaus in Stutt⸗ gart“, ausgestellt auf 15. Februar 1889 je über 1000 Kapitaleinlage, und auf den Inhaber lautend;

zu 2: Württ. Staatsschuldverschreibung Lit. N Nr. 49042 über 500 Kavital, ausgestellt auf 1. Juli 1881 mit den Zins⸗ terminen 1. Mai und 1. Novbr., ver⸗ zinslich zu 3 ½ %, auf den Inhaber lautend und nicht aur Namen umgeschrieben.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 13. März 1915, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr 9 dem K. Amts⸗

II. Stock, Zimmer 14, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die a auch. der Urkunden erfolgen

wird. Stuttgart, den 4. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber: Volk.

[2249] Aufgebot. Der Revierförster a. D. Wilhelm Sehr⸗ wald in Groß Eicklingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Naumann und Dr. Holste in Celle, hat das Aufgebot des vier⸗ rozentigen ah Lit. C Serie V Nr. 196 der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank zu Schwerin über 300 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Tauben⸗ straße 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin i. M., den 30. März 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

[36082] 8

In der Strafsache 41 J. 1243. 13 wird die Sperrung der nachfolgenden Wert⸗ papiere:

13 000 Hamburg⸗Amerika Packet⸗ fahrt⸗Aktien Nr. 3560 3461 6545 54 022 58 026 58 027 73 671 73 672 3181 79 168 79 169 87 289 87 290 = 13 Stück à 1000 ℳ,

1000 Hugo Schneider⸗Aktien Nr. 25 = 1 Stück à 1000 ℳ,

10 000 4 % 1886 Rjäsan Koslow Eisenbahnprioritäten Nr. 46 894 46 895 = 2 Stück à 2000 ℳ, Nr. 36 674 36 675 36 676 36 677 36 479 36 480 36 481 38 463 = 8 Stück à 1000 ℳ,

30 000 3 ½ % Preußische Konsols Nr. 86 256 A—0, 69 886 A-0 = 2 Stück à 5000 ℳ, Nr. 36 846 A— 0, 174 609 A O = 2 Stück à 2000 ℳ, Nr. 197 659 A 0 = 1 Stück à 2000 ℳ, Nr. 11 003 A— 0, 11 002 A— 0, 11 004 A— 0, 373 624 A— 0, 181 424 J— J, 26 882 J J, 165 277 J J, 148 973 J JI, Nr. 264 592 J JI, 327 275 J J, 233 100 J J = 12 Stück à 1000 ℳ, Nr. 299 569 J J, 626 471 J -— J, 540 059 J J, 626 470 J J = 4 Stück à 500 ℳ,

10 000 4 ½ % 1908 Deutsche Eisen⸗ bahn Betriebs⸗Gesellschaft Obligationen Nr. 1542 1543 1544 1545 1546 1547 1548 1549 = 8 Stück à 500 ℳ, Nr. 746 747 748 749 750 751 6 Stück à 1000 ℳ,

8000 4 % 1897 Moskau⸗Jaroslaw Arch.⸗Prioritäten Nr. 2563 2595 2599 = 3 Stück à 2000 ℳ, Nr. 11 122 11 121 = 2 Stück à 1000 ℳ,

3500 4 % 1898 Russ. Südost Eisen⸗ bahnprioritäten Nr. 23 607 = 1 Stück à 1000 ℳ, Nr. 38 033 38 034 38 036 38 037 38 038 = 5 Stück à 500 ℳ,

3000 4 ½ % Dortmunder Union Obligationen Nr. 2641 2642 2643 3 Stück à 1000 ℳ,

2000 4 % VIII. Meininger Hypo⸗ thekenbankpfandbriefe B Nr. 3258 = 1 Stück à 2000 ℳ,

3000 3 ½ % abg. Meininger Hypo⸗ thekenbankpfandbriefe Nr. 27 111 =1 Stück à 2000 ℳ, Nr. 1688 1 Stück à 1000 ℳ,

7000 4 % II. Meininger Hypotheken⸗ bankpfandbriefe (1900 er) Nr. Lit. B Nr. 5986 9385 10 350, Nr. Lit. C Nr. 13 307,

9000 4 % II. Meininger Hypotheken⸗ bankpfandbriefe Nr. Lit. A Nr. 5675 = 1 Stück à 3000 ℳ, Nr. Lit. C Nr. 15 040 15 041 15 042 15 043 15 044 15 045 = 6 Stück à 1000 ℳ,

3500 4 % 1910 Hamburger Hypo⸗ thekenbankpfandbriefe Nr. 129 198 1 Stück à 500 ℳ, Nr. 85 305 85 306 85 307 = 3 Stück à 1000 ℳ,

4000 3 ½ % 1913 Hamburger Hypo⸗

thekenbankpfandbriefe A Nr., 48 767 48 768 /d

= 2 St. à 2000 ℳ,

1000 3 % Konsols Preuß. Staats⸗ anleihe A—-0 Nr. 133 825 = 1 St. à 500 ℳ, Nr. 153 932 = 1 St. à 200 ℳ, Nr. 148 476 = 1 St. à 300 ℳ,

1000 3 ½ % Preuß. Konsols A— 0 Nr. 423 939 = 1 St. à 1000 ℳ,

6000 4 % 1890 Preuß. Zentral⸗ bodenkreditpfandbriefe Nr. 3604 = 1 St. à 5000 ℳ, Nr. 39 441 = 1 St. à 1000 ℳ,

8000 4 % Bremer Staatsanleihe von 1911 Nr. 4064 4065 4066 4067 = 4 St. à 2000 ℳ,

1000 Deutsche Hypothekenbank 4 ½ % Pfandbriefe Nr. Serie 17 J —- J Nr. 5967 = 1 St. à 1000 ℳ,

5000 4 ½ % Hagen. Akkumulatoren⸗ obligationen Nr. 303 315 1433 1987 1988 = 5 St. à 1000

hiermit aufgehoben.

Berlin, den 9. Juli 1914.

Königliches Landgericht I, Strafkammer 10.

[35944] Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank. Unsere Bekanntmachung vom 14. Februar ds. J., den Verlust des 3 ½ % verl. Pfand⸗ briefes us. Bank Ser. 35 Lit. L Nr. 291 622 zu 1000,— betreffend, wird hiemit widerrufen. München, 7. Juli 19141. Die Direktion.

[35165] 8

1) Der Versicherungsschein Nr. 367 747, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Strafanstaltsdirektors Georg Ferdinand August Hülsberg, früher in Cassel, jetzt in Berlin, genommen worden ist und 8

8

2) der Hinterlegungsschein Nr. 80 208, ausgestellt über die Hinterlegung des Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 278 845, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Glasermeisters Peter Jessen Christensen in Flensburg genommen worden ist,

sollen abhanden gekommen sein. Wer

8 sich im Besitze der Ürkunden befindet oder

Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 10. Sep⸗ tember 1914 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir den nach unseren Büchern Be⸗ rechtigten Ersatzurkunden ausfertigen werden. Gotha, den 10. Juli 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

[35945] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr. 165 122, die wir am 1. Oktober 1903 für Herrn Dr. phil. Carl Laschre, Forstbeirat in Posen, jetzt Forstrat und in Breslau wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Poltce für kraftlos erklären.

Leipzig, den 14. Mai 1914.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[35954]

Fräulein Eugenie Monjé und Fräulein Paula Monjé zu Düsseldorf, Rochus⸗ straße 25, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Cohen und Dr. Seng⸗ stock daselbst, haben das Aufgebot erstere der auf ihren Namen oder auf den der Rentnerinnen Agathe und Karoline Boelling in Bonn lautenden und auf sie umschriebenen Kuxscheine Nr. 12, 13, letztere der auf ihren Namen oder auf den der Rentnerinnen Agathe und Karoline Boelling zu Bonn lautenden und auf sie umschriebenen Kuxscheine Nr. 14 und 15 der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks „vereinigte Trappe“ zu Silschede beantragt. Der Inhaber der Kuxscheine wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 1, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Kuxscheine vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kuxscheine erfolgen wird.

Wetter (Ruhr), den 3. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[35958] Aufgebot.

1) Die unverehelichte Karoline Hein zu Hannover, Boedickerstraße 17, b. Heye,

2) die verwitwete Frau Bertha Auer⸗ bach, geb. Schwersenz, in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Schwäbischestraße 20, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Auerbach und Ernst Pick in Berlin⸗Schöneberg, Kaiser Wilhelmplatz 4,

3) die verwitwete Frau Antonie Heller, geb. Kaumann, in Berlin, Lützowufer 24,

haben das Aufgebot

zu 1 des verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuches Nr. 115 203 der städtischen Sparkasse Berlin⸗Schöneberg über 930 Mark nebst Zinsen,

zu 2 der verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefe über die im Grundbuche von Berlin⸗Steglitz Band 66 Blatt Nr. 2010 Abteilung III Nr. 14 für den Rentier Markus Auerbach in Berlin⸗Schöneberg eingetragenen 30 000 und 15 000 ℳ, mit fünf vom Hundert verzinslich,

zu 3 des verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuche von Berlin West, früher Alt Schöneberg, Band 14 Blatt Nr. 675 Abteilung III Nr. 9 für den Rentier Adolf Heller in Berlin eingetragenen 1000 ℳ, mit 5 vom Hundert verzinslich,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf en 23. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/7, II Treppen, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 9. Gen. IV. 5.

Berlin⸗Schöneberg, den 1. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[35540] Aufgebot.

Die Witwe Bürstenmacher Friedrich Moseke, Theresia geb. Hillebrandt, zu Höxter hat das Aufgebot des auf den Namen: „Eheleute Friedrich Moseke zu Höxter“ lautenden Sparbuches Nr. 37 818 der Kreissparkgsse zu Warburg über 2743,86 ℳ, das angeblich verloren gegangen ist, bean⸗ tragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Buches erfolgen wird.

Warburg, den 4. Juli 1914.

Köntgliches Amtsgericht.

[34777] Aufgagebot.

Der Kaufmann C. Notbohm in Braun⸗ lage im Harz hat das Aufgebot des von der Holzmatten Sitzmatten Gesell⸗ schaft, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung ausgestellten und von der Waldeckschen Stuhlfabrik in Mengeringhausen akzep⸗ tierten Wechsels vom 6. Oktober 1913 über 250 ℳ, zahlbar am 1. Mai 1914, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Februar 1915, Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerickt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Arolsen, den 1. Jult 19141. Fürstliches Amtsgericht. 8

[35538] Aufgebot. 9 F 29/14. Der Architekt Paul Jatzow in Berlin⸗ Schöneberg, Haberlandstraße 4, vertreten durch Justizrat A. Heyer in Berlin, Mittelstraße 43, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Wechsels über 493 ℳ, fällig am 3. April 1914, ausgestellt am 2. Januar 1914 von dem Architekten Paul Jatzow in Berlin, akzeptiert von Fritz Löwy in Berlin.Schöneberg, Haber⸗ landstraße 4, und von dem Aussteller, dem Malermeister G. Liskow, und der Firma Beseler & Co. mit Blankoindossament versehen, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 58, II Treppen, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ür⸗ kunde erfolgen wird. Berlin⸗Schöneberg, den 1. Juli 1914. Königliches ö ““

[35169] Aufgebot.

Die Firma Paul Homann in Dessau, Metallgießerei, Armaturen⸗ und Maschinen⸗ fabrik, vertreten durch den Rechtsanwalt Wache in Dessau, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Wechsels vom 20. April 1914 über 250 ℳ, fällig am 20. Juni 1914, beantragt. Ausstellerin des Wechsels ist die Elektrovertriebsgesellschaft Düssel⸗ dorf, Bezegener und Akzeptant die Firma Gebr. Geißler in Erfurt. Der Antrag⸗ stellerin war der Wechsel von der Firma Ziehl⸗Abegg, Elektricitätsgesellschaft Ber⸗ lin⸗Weißensee, indossiert worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 80, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Erfurt, den 26. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 14.

[35539] Aufgebot.

Die Firma L. Moses Söhne in Kol⸗ berg hat das Aufgebot eines Wechsels über 4000 ℳ, ausgestellt in Polzin am 3. Fe⸗ bruar 1913 von der Firma Max Arnhelm Nachf. in Polzin, akzeptiert von dem Rittergutsbesitzer Erdwin Achenbach in Althütten bei Bramstädt (Kreis Belgard a. P.), fällig gewesen am 4. April 1914 und domiziliert bei der Antragstellerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kolberg, den 30. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[35956] Aufgebot.

Der Eigner Heinrich Winkeler in Lewing⸗ hausen hat das Aufgebot der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Art. Nr. 894 der Gemeinde Löningen in Abt III unter Nr. 11 aus der Urkunde vom 24. September 1881 für den Zeller Johann Hermann Thieben zu Lewinghausen eingetragenen, unverzinslichen, am 1. März 1882 zahlbaren Hypothekenforderung von 323 und 4 % Aufgeld aus Kauf zum Zwecke der Ausschließung des Hypotheken⸗ gläubigers gemäß § 1170 B. G.⸗Bs. be. antragt. Die unbekannten Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers, die Ansprüche an die vorbezeichnete Hypothek haben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1915, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

1914, Juli 3.

Amtsgericht Löningen.

[35545]

Die Frau Agnes Schmitz, geborene Zips, in Berlin⸗Schöneberg, Stubenrauch⸗ straße 12 b, III, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Emil Hugo Franz Zips, geboren am 17. Juli 1873 zu Frankfurt a. O., zuletzt wohnhaft in Adlershof, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Februar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 8

Cöpenick, den 2. Jult 1914.

Königl. Amtsgericht. Abt. 10

[35547] Aufgebot.

Die Ehefrau Sabine Gerber, geborene Elflein, in Frankfurt a. M. hat beontragt, den verschollenen Schreiner Friedrich Adolf Gerber, geb. 1. Juli 1856, zuletzt wohn⸗ haft in Frankfurt a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem

auf den 5. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 42, Seilerstraße 33 II Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotz⸗ termine zu melden, widrigenfalk die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Toh des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 3. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 42.

[35962] Aufgebot.

Der Besitzer Jultus Ziggel in Rederitz hat beantragt, die verschollene Ernestine Wilhelmine Zeggel, zuletzt wohnhaft in Rederitz, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. März 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Jastrow, den 4. Juli 1914. 8

Königliches Amtsgericht. 8

[35546] Aufgebot.

Der Kaufmann Franz Heinemann in Langensalza, als Pfleger des in unbekannter Abwesenheit lebenden Rentiers August Krause aus Langensalza, hat beantragt, den verschollenen Rentier, früheren Schneidermeister August Krause, geboren am 19. Juni 1837 in Polkwitz, Kreis Glogau, zuletzt wohnhaft in Langensalza, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. April 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Langensalza, den 3. Juli 1914

Königliches Amtsgericht.

[36076] Aufgebot.

Der Gast⸗ und Landwirt Heinrich Jürgen Carstensen in Mühlenthal bei Flensburg hat beantragt, seine verschollenen Brüder Ferdinand Bernhard Carstensen, geb. am 18. Februar 1863 in Westre, und Carl Julius Carstensen, geb. am 13. März 1866 in Westre, zuletzt wohnhaft in Westre, Kreis Tondern, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 28. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F 1 u. 2/14 3.

Leck, den 29. Juni 1914.

Kontgliches Amtsgericht

[35952] Aufgebot.

Der Kaufmann Sally Grünberg in Hamburg hat beantragt, seinen Vater, den verschollenen Josef Grünberg, geboren am 27. April 1837 zu Ibbenbüren, zuletzt als Gemeindediener wohnhaft gewesen im Münster i. W., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Jauuar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Münster i. W., den 26. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht. 6 F. 83/12.

[35948] K. Württ. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot.

Gegen 1) Christian Gottlob Geiger von Balzholz, O.⸗A. Nürtingen, geboren daselbst am 17. September 1829, 2) Jakob Gottfried Geiger von da, geboren da⸗ selbst am 16. April 1836, Söhne des ver⸗ storbenen Johann Georg Geiger, Schul⸗ lehrers in Balzholz, beide zuletzt wohn⸗ haft in Balzholz, der erstere im Jahre 1847 nach Nordamerika gereist und seit dem Jahre 1882 verschollen, der letztere im Jahre 1851 nach Nordamerika aus⸗ gewandert und seit dem Jahre 1882 ver⸗ schollen, ist auf Antrag threr Schwester Christiane geborenen Geiger, Ehefrau des Weingärtners Urban Schnizler in Balz⸗ holz, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebots⸗ termin ist auf Dienstag, den 2. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uyr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nürtingen, den 8. Juli 1914.

135542]

zum. Deutschen

No. 160.

Untersuchungsfachen.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, .Verkäufe, Verpach 8 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Zustellungen u. dergl. tungen, Verdingungen ꝛc. 1

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zweite Beilage eichsanzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Freitag, den 10. Juli

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheikszeile 30 ₰.

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8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

[135996633 Aufgebot. 88 Der Bureauvorsteher Heinrich Poguntke aus Oels als Abwesenheitspfleger: 1) der ledigen Luise Rose, 2) des Robert Rose, hat beantragt, die verschollenen Personen: 1) die am 21. Juli 1842 geborene Luise Rose, 2) den am 4. Mai 1817 geborenen Robert Rose, zuletzt wohnhaft in Oels i. Schles., für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auakunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ feilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Oels, den 30 Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

[35949] Aufgebot. Der Matthiags Bader, Molker in Oeschingen, als Pfleger des Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Georg Schneider, geboren am 22. Oktober 1863 in Oeschingen, im Jahre 1880 nach Amerika gereist, zuletzt wohnhaft in Oeschingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. März 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rottenburg a. N., den 3. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Sulzer. 1

135543]

Der Ratschreiber Albert Specht in Schopfheim. Pfleger des verschollenen Tag⸗ löhners Johann Jakob Baier, geboren am 7. Juni 1850 in Niedertegernau, zu⸗ letzt wohnhaft in Schopfheim, hat mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmiqgung beantragt, den genannten Verschollenen für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. März 1915, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schopfheim, den 30. Juni 1914. Großh. Amtsgericht Gerichtsschreiberei.

Aufgebot.

Der Fabrikarbeiter Franz Grimm in Walldürn hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Franz Josef Nimis genannt Eichhorn, geboren am 28. September 1827 zu Walldürn, zuletzt zacbsechet in Walldürn, für tot zu erklären. Der be⸗ jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch. den 31. März 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Z. A. 1/14.

Walldürn, den 29. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[35960]) Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Scheinfeld hat auf Antrag des Maurers Valentin Körner von Iphofen beim Vorhandensein der gesetzlichen Bestimmungen mit Beschluß vom 4. Juli 1914 die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der landesabwesenden Barbara Frählich, geboren am 27. Februar 1873 su Iphofen als uneheliche Tochter der led. Musikerstochter Katharina Fröhlich, später i efeift Krämer, dort beschlossen und Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 25. März 1915. Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts dahier

bestimmt mit der Aufforderung, a. an die

Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ ermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen werde, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der er schollenen zu erteilen vermögen,

späte⸗

stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Scheinfeld, den 6. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[35947] Bekanntmachung.

Laut Beschlusses des Königlich Preußi⸗ schen Heroldsamts zu Berlin vom 9. Sep⸗ tember 1913 ist der am 10. November 1866 zu Newport, Rhode Island, ge⸗ borene und am 13. Juli 1867 zu Berlin getaufte jetzige Privatmann Ernst Ro⸗ manus Guido Rudolph von Grabow zur Führung des von ihm seither bean⸗ spruchten Freiherrntitels nicht berechtigt. Die unterzeichnete Regierung ist deswegen beauftragt worden, in dem ihrer Zu⸗ ständigkeit unterstehenden Kirchenbuche der evangelischen Gemeinde Magdeburg⸗Wester⸗ hüsen eine entsprechende Berichtigung des Familienstandes der von Grabows, und zwar bei der Todesbeurkundung des am 15. Mai 1851 verblichenen Wilhelm Ulrich August Karl Christian von Grabow, des Großvaters des eingangs genannten Ernst Romanus Guido Rudolph von Grabow, herbeizuführen. Im Hinblick darauf, daß der Aufenthalt des letzteren nicht bekannt ist, da ferner nicht feststeht, ob noch sonstige zur Sache interessierte Beteiligte vorhanden sind, geben wir von Vor⸗ stebendem auf diesem Wege mit dem An⸗ heimstellen öffentlich Kenntnis, daß etwaige Einwendungen gegen die vorzunehmende Kirchenbuchsberichtigung binnen einer Ausschlußfrist von 6 Monaten bei der unterzeichneten Dienststelle zur Sprache zu bringen sind.

Magdeburg, den 3. Juli 1914.

Königliche Regierung.

[359641 Bekanntmachung.

Durch Urteil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Berlin⸗Mitte vom 12. Ja⸗ nuar 1912 ist der verschollene Ernst Emil Karl Aue für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898 festgestellt worden. Er wurde am 7. November 1867 zu Berlin von der ver⸗ mutlich zu Magdeburg wohnhaft gewesenen Friederike Sophie Aue geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlasse zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. September 1914 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorbanden ist. Der reine Nachlaß beträgt 210 36 J. 14 VI 443/13. 8.

Magdeburg, den 29. Juni 1914. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 14.

Kaufmann.

[35961] Aufgebot.

Der Kaufmann Hugo Wolff in Dön⸗ berg b. Elberfeld, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Oberländer in Elberfeld, hat als Erbe des am 3. Mai 1914 in Barmen verstorbenen geschäftslosen Fried⸗ rich Wolff das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Friedrich Wolff spätestens in dem auf den 18. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 42, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Barmen, den 2. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 10. [35957] Aufgebot. 1) Der Rechtsanwalt Dr. Auerbach in Berlin⸗Schöneberg, Kaiser Wilhelm⸗ platz 4, als Pfleger für den Nachlaß des am 10. Dezember 1913 zu Berlin, Eich⸗ hornstraße 10, verstorbenen Rentiers Ro⸗ bert Louis Friedrich Gentzen, zuletzt in Berlin⸗Schöneberg, Neue Steinmetz⸗

straße 4, wohnhaft gewesen,

2) der Rechtsanwalt Vinzenz Hund⸗ hausen in Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 1, als Pfleger des Nachlasses des am 19. März 1914 zu Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Trautenaustraße 5, verstorbenen Ingenieurs Alois SerEnyi, zuletzt in Berlin⸗Schöneberg, Motzstraße 30, wohn⸗ haft gewesen,

88

3) der Rechtsanwalt F. Oettinger in Berlin⸗Friedenau, Rheinstraße 6/7, als Pfleger des Nachlasses des am 20. Ok⸗ tober. 1913 zu Berlin in der Königlichen Charité verstorbenen Kaufmanns Eduard Richard Lindner, zuletzt in Berlin⸗ Schöneberg, Kaiser Friedrichstraße 17, wohnhaft gewesen,

4) der Rechtsanwalt Dr. Engel in Berlin, Großgörschenstraße 1, als Pfleger des Nachlasses der am 22. April 1914 zu Meran in der städt. Heilanstalt ver⸗ storbenen Witwe des früheren Apotheken⸗ besitzers Louis Philipp Berndt Anna Berndt, geb. Ewald, zuletzt in Berlin⸗ Handjerystraße 2, wohnhaft ge⸗ wesen,

haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern der vorbezeichneten Erblasser beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorbenannten Personen spä⸗ testens in dem auf den 5. Oktober 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,

Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 9. Gen. VII. 5.

Berlin⸗Schöneberg, den 1. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9. [35959] Aufgebot.

Der Justizrat Heinrich Sluzewski in Berlin, Wallstraße 3, hat als Testaments⸗ vollstrecker des am 19. Avpril 1910 in Deutsch Wilmersdorf verstorbenen Pri⸗ vatiers Schmul Henschel das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Schmul Henschel späte⸗ stens in dem auf den 3. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, I Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil G“ Teil der Verbindlichkeit aftet.

Charlottenburg, den 4. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[35548] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Karl Krüger in Berlin W. 9, Potsdamerstr. 21 a, hat als Nachlaßverwalter des am 2. April 1914 in Charlottenburg, Berlinerstraße 92, verstorbenen früheren Bankters Rudolf Zeitler das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Rachlaß. gläubigern beantragt. Die Nachla gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Rudolf Zeitler spätestens in dem auf den 5. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amts⸗ gerichtsplatz, I Treppe, Zimmer Nr. 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗

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mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Charlottenburg, den 4. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt.

[35966] 8

In der Aufgebotssache betreffend den Nachlaß des am 7. Oktober 1888 in Retzowsfelde verstorbenen Ortsarmen Karl Friedrich Ferdinand Page hat das König⸗ liche Amtsgericht in Greifenhagen durch den Amtsrichter Dr. Sauerlandt für Recht erkannt:

Der Nachlaß des am 7. Oktober 1888 zu Retzowsfelde verstorbenen Ortsarmen Karl Friedrich Ferdinand Page wird dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen. Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Nachlaß vorweg zu entnehmen.

Greifenhagen, den 24. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

[35950]

Der Rechtsanwalt Dr. A. Roth in Heidelberg hat als Verwalter über den Nachlaß des am 10. Juli 1913 in Heidel⸗ berg verstorbenen Lokomotivheizers a. D. Philipp Lechner das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Lokomotivheizers a. D. Philipp Lechner spätestens in dem auf Dienstag, den 17. November 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche⸗sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß eratbt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Heidelberg, den 6. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. IV.

[35544] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Prätorius zu Kreuz⸗ nach hat als Nachlaßpfleger über die Hinter⸗ lassenschaft des am 23. Mai 1914 in Kreuznach verstorbenen Weinautsbesitzers Ferdinand Macher das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Weingutsbesitzers Ferdinand Macher spä⸗ testens in dem auf Dienstag, den 3. November 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein eeörchas ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre ten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Kreuznach, den 4. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[35951] Aufgebot.

Der Geschäftsmann Ludwig Altvater in Zweibrücken hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 24. Dezember 1913 in Zwei⸗ brücken verstorbenen Volksbankkontrolleurs Friedrich Leopold Leonhard das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern auf Grund des § 1970 B. G.⸗B. beantragt. Es ergeht daher an die Gläubiger des Nachlasses Leonhard die Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine bei dem Amtsgerichte Zweibrücken anzumelden. Die Anmeldung

Grundes der For⸗

8.

Gegenstandes und des ) derung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke sind beizufügen. Gläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, von den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befiedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet für den sich nicht

meldenden Gläubiger jeder Erbe nur für

den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 30. September 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des Amtsgerichts Zweibrücken an⸗ beraumt. K. Amtsgericht Zweibrücken, den 4. Juli 1914.

[35953]1 Bekanntmachung. Der verschollene am 25. April 1846 zu Arrenkamp, Kreis Lübbecke, geborene Friedrich Heinrich David Busse (bis April 1882 wohnhaft in Bielefeld) wird für tot erklärt. Bielefeld, den 3. Juli 1914. Königliches Amtsgericht

[355511 Durch Ausschlußurteil vom 23. Juni 1914 ist der am 5. Februar 1865 zu Kamerau geborene Arbeiter Friedrich Bublitz für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1903 festgestellt. Schöneck, den 26. Juni 19141. Königliches Amtsgericht

[35967] 1

Durch heute verkündete Ausschlußurteile sind folgende Wertpapiere und Wechsel für kraftlos erklärt worden:

1) der dreieinhalbprozentige Pfandbrief des Landwirtschaftlichen Kreditvereins im Königreiche Sachsen zu Dresden Serie VIII A Lit. C Nr. 1741 über 500 ℳ,

2) der dreieinhalbprozentige Kreditbrief des Landwirtschaftlichen Kreditvereins im Königreiche Sachsen zu Dresden Serie XVI Lit. D Nr. 1293 über 100 ℳ,

3) der dreieinhalbprozentige Schuld⸗ schein der Dresdner Stadtanleihe vom Jahre 1900 Lit. C Nr. 31 208 über 500 ℳ,

4) die dreieinhalbprozentige, früher vier⸗ prozentige Teilschuldverschreibung der An⸗ leihe der vormaligen Deutschen Straßen⸗ bahngesellschaft zu Dresden vom Jahre 1898 Lit. B Nr. 5558 über 1000 Nℳ,

5) der von dem Klempnermeister Paul Müller in Dresden am 7. Januar 1907 ausgestellte, auf den Bauunternehmer Gustav Noack in Dresden gezogene, von diesem angenommene und am 7. April 1907 fällig gewesene Primawechsel über 500 ℳ, der mit den Blankoindossanten des Ausstellers und von Hugo Mattheus in Oybin bei Zittau versehen ist,

6) der von der Firma Ernst Jul. Ar⸗ nold Nachf., Metallwarenfabrik in Dres⸗ den, d. d. Berlin SW. 68, den 25. August 1913 ausgestellte, auf Franz Dittmer in Dresden⸗A. gezogene, von diesem ange⸗ nommene und am 26. November 1913 fällig gewesene Primawechsel über 143 85 ₰, der von der Ausstellerin an die Order der Antragstellerin den ist.

Dresden, am 4. Juli 1914. 1

Königliches Amtsgericht. Abt. III. *

[36363]

Die 3 ¼ % ige Schuldverschreibung der Landeskreditkasse in Cassel Serie 16 Lit. D Nr. 4476, über 300 ℳ, ist durch Aus⸗ schlußurteil vom 2. Juli 1914 für kraftlos erklärt worden.

Cassel, den 2. Jult 1914.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.

[36365] 1 Durch das heutige Ausschlußurteil ist der am 20. Februar 1913 von der Antrag⸗ stellerin an eigene Ordre auf den Feuer⸗ werkshauptmann Gardey in Graudenz ge⸗ zogene, von diesem akzeptierte und am 20. Mai 1913 bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin ⸗Lichterfelde zahlbare Wechsel über achthundertvierzig Mark für kraftlos erklärt. Berliu⸗Lichterfelde, den 7. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.

[35955] 1 Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Haspe vom 3. Jult 1914 ist der Wechsel, der im folgenden näher bezeichnet wird: Betrag des Wechsels: 27,52, Order: Order des Ausstellers, Fälligkeit: 15. September 1913, Aus⸗ steller: Julius Hellwig in Barmen, Aus⸗ stellungszeit: 30. Juli 1913, Bezogener: Akzeptant A. Giersiepen in Haspe i. W., Zahlungsort: Haspe, Wohnort des Be⸗ zogenen, für kraftlos erklärt worden Haspe, den 3. Juli 1914.

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giriert wor⸗

einer Forderung hat die Angabe des

Köntallches Amtsgericht.