1914 / 168 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger eine für drei Monate im voraus zu entrichtende Unterhaltungsrente a. von vierteljährlich 99 vom Tage der Geburt, d. h. vom 4. Januar 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres, b. von vierteljährlich 105 vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 183, Neue Friedrich⸗ straße 15, III. Stockwerk, Zimmer 238/240, auf den 22. September 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 8. Juli 1914.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.

Abteilung 183.

[39072] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Christine G.ns, ge⸗ boren am 11. Mai 1912, vertreten durch ihren Pfleger, Rechtsanwalt Dr. Carlebach in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lucian Kahn in Frank⸗ furt g. M., klagt gegen ihren Vater, den Taglöhner Theodor Geiß, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß er als ehe⸗ licher Vater der Klägerin zur Unterhalts⸗ gewährung verpflichtet sei, mit dem Antrag auf Zahlung einer Rente seit 1: März 1914, jeweils von 75,— vierteljährlich im voraus, Verurteilung in die Kosten des Rechtsstreits und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 30. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Aktenzeichen 4 0 144/14.

Frankfurt a. M., den 13. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39044]

Die minderj. Elsa Rosie Henning hier, Prozeßbevollmächtigter: Stadtrechtsrat F. Neukum hier, klagt gegen den Maurer Karl Haberkorn, zuletzt wohnhaft hier, jetzt an unbekannten Orten, unter der Be⸗

auptung, daß derselbe gemäß § 1708 B. G.⸗B. zum Unterhalt der Klägerin verpflichtet sei, mit dem Antrage auf

Zahlung eines in ¼ Jahresrenten voraus⸗

zahlbaren Unterbalts von monatlich 25 ℳ, beginnend mit dem Geburtstag, d. i. dem 28. März 1914, an Klägerin zu Handen des Vormunds bis zum 16. Lebensjahr und Kostentragung durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtell. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf Freitag, den 4. S tember 1914, Vormittags 9 Uhr. Akademiestr. 2, Eingang II, 1. Stock, Zimmer 8, geladen.

Karlsruhe, den 15. Juli 1914.

Gruner, Gerichtsschreiber des Groß⸗

herzoglichen Amtsgerichts.

[39045] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Alois Baumann in Pfastatt als Vormund der minderjährigen Henriette Baumann, geb. 17. 6. 14, klagt gegen den Alois Beistell, Fabrikarbeiter

Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 30,— (dreißig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. Sevptember, 17. Dezember, 17. März und 17. Juni jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche

mittags 8 ½ Uhr, Zimmer 23, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ nmacht. ülhausen, den 16. Juli 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

39054] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Frida Irmagard Block, vertreten durch den städt. Berufsvormund, adtsekretär Otto Hecke in Danzig, fefferstadt 33/35, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Brünneke in Reinbek, klagt gegen en Maschinenbauer Fritz Schmidt, zuletzt in Hamburg⸗Schiffbek, Ferdinandstraße Nr. 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr gegenüber als außerehelicher Vater unter⸗ altspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) der Klägerin z. Hd. des Vormundes vom Tage der Geburt, d. i. vom 8. März 1913 ab, bis ur Vollendung des 16. Lebensjahres Unterhaltskosten, viertel⸗ ährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Kalender⸗ vierteljahres, 2) dem Beklagten die Kosten

eckbar zu erklären. Zur m en

Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht

in Reinbek auf den 30. September

1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Reinbek, den 30. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[39059] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner August Bröker zu Unter⸗ wüsten Nr. 74, als Vormund des minder⸗ jährigen August Friedrich Reinke in Ober⸗ wüsten Nr. 46, klagt gegen den Kolon und Ziegler Wilb. Tölle, frühber in Wehrendorf Nr. 67, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser der Haustochter Auguste Juliane Reinke in Oberwüsten Nr. 46, die am 31. Mai 1914 ein Kind außerehelich ge⸗ boren hat, das die Namen August Friedrich erhalten hat, in der peseblichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von viertellährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Julit und 1. Ok⸗ tober jedes Jahres zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Vlotho auf Mittwoch, den

9 ½ Uhr. geladen. Vlotho, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts: Benderoth, Amtsgerichtssekretär.

[39039] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Max Wolff in Char⸗ lottenburg, Wielandstraße 40, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Hugo Mendel und Adolf Landau in Berlin, Kurstraße 20/21, klagt gegen den Bäckermeister Georg Maerz, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Artilleriestraße 11, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich ge⸗ liefertes Mehl den Betrag von 583,65 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtellen, an den Kläger 583,65 nebst 5 % Zinsen von 23,75 seit dem 17. April 1914 und von 559,90 seit dem 29. April 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abt. 43, Neue Friedrichstraße 15 I. Stock, Zimmer 159/161, auf den 8. September 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. Berlin, den 14. Juli 1914.

Kleiner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39040] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma M. Protzen & Sohn, Inhaber: a. Kom⸗ merzienrat Eugen Protzen, b. Kaufmann Adolf Protzen, c. Kaufmann Georg Protzen, in Berlin C., Königstr. 25/26 Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Arthur E. Rosenthal in Berlin W. 8, Taubenstraße 20, klagt gegen den Kauf⸗ mann J. N. Glaser genannt Schächter, früher in Berlin C., Alte Schönhauser⸗ straße 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Warenlieferungen mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen. an Klägerin 151,30 nebst 5 % Zinsen seit 1. Februar 1914 zu zahlen. Die Klägerin beantragt mündliche Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Termin wird auf den 21. November 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 15, I. Stockwerk, Zimmer 180/181, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. Juli 1914. Heuer, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 19.

[39052]. Oeffentliche Zustellung.

1) Arzt Dr. L. Franck in Altona, Marktstraße 33 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J. Möller II. in Altona, Reichenstraße 10 12 —, 2) Arzt Dr. Hans Steudemann in Dockenhuden, Schiller⸗ straße 42, 3) Hugo Brück, Weingroß⸗ handlung in Bingen am Rhein. 4) Stein⸗ kohlenhändler Wilhelm Schmidt in Blankenese, Wedelerchaussee 43 Prozeß⸗ bevollmächtigter zu 2 bis 4: Rechts⸗ anwalt Dr. Seydel in Blankenese —, klagen gegen den Ingenieur Carl (Charles) Dangers, früher in Dockenhuden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte 1) dem Kläger zu 1 für ärztliche Bemuͤhungen im Auftrage des Beklagten an dessen Haus⸗ dame Frau Simon 207 ℳ, 2) dem Kläger zu 2 für ärztliche Bemühungen im 1. Halbjahr 1913 21 ℳ, 3) dem Kläger zu 3 für käuflich gelieferte Weine 532,50 ℳ, 4) dem Kläger zu 4 für 1914 käuflich ge⸗ lieferte Kohlen 49,55 schulde, und daß er zurzeit der Entstehung dieser Schuld⸗ verhältnisse seinen Wohnsitz in Docken⸗ huden gehabt habe, mit dem Antrage, den Klägern zu 1: 207 ℳ, zu 2: 21 ℳ, zu 3: 532,50 und zu 4: 49,55 ℳ, sämtlich nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, zu zahlen, und die Urteile für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

16. September 1914, Vormittags

g 8 8*

nese, Magdalenenstraße Nr. 7, Zimmer 3, auf den 8. September 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Blankenese, den 13. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39057] Oeffentliche Zustellung.

Die Modistin H. Rümmler in Berlin, Potsdamerstraße 123 b, tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Mann⸗ heimer, Dr. Berg und Dr. Sarkamm, Berlin, Schöneberger Ufer 23, klagt gegen die Schauspielerin verwitwete Elvira de Miot, geb. Polentz, früher in Charlotten⸗ burg, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte von ihr Kleidungsstücke im Betrage von 290 geliefert erhalten habe, die Beklagte die vereinbarten Teilzahlungen nicht eingehalten habe, demgemäß der ge⸗ samte Betrag fällig sei, mit dem Antrage auf Zahlung von 245,50 nebst 4 % Zinsen seit 8. Mat 1914. Es ist be⸗ antragt, das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und die Kosten des Verfahrens der Beklagten aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ssreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 52 II, auf den 17. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr,. geladen. 38. C. 870/14.

Charlottenburg, den 8. Juli 1914. Der Gerichtzschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

078]

Oeffentliche Zustellung. 4 U 202/11. 25.

In Sachen der Firma F. W. Lütgert & Cie., Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Cöln, vertreten durch ihren Geschäftsführer F. W. Lütgert, Klägerin und Berufungsklägerin Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Legers in Cöln —, gegen den früheren Wirt, späteren Rentner Benedikt Reinarz zu Bonn, Beklagten und Berufungsbeklagten Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gorius in Cöln —, ist der Beklagte und Berufungsbeklagte Reinarz gestorben und das Verfahren ausgesetzt. Seine Erben sind: a. Witwe Reinarz, geb. Sauer, in Bonn, Markt, b. Wilhelm Adam Reinarz, Musiker, zuletzt in Buenos⸗ Aires, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, c. Wilhelm Hubert Reinarz, Architekt zu Wittlich (Mosel), d. Carl Friedrich Wilhelm Reinarz, Kaufmann in Berlin, Puttkamerstraße 5 bei Kröhn, e. Otto Emanuel Reinarz in Bonn, Markt, f. Rosalie Henrietie Gertrud Reinarz in Bonn, Markt, g. Paul Benedikt Gustav Reinarz in Bonn, Markt, zu e, f undg minderjährig und gesetzlich vertreten durch ihre Mutter zu a. Behufs Aufnahme des Verfahrens und zugleich zur Verhandlung über die von der Klägerin gegen das Urteil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammer, in Bonn vom 9. Mai 1911 eingelegte Berufung ladet der Prozeßbevollmächtigte der Berufungsklägerin den zu b genannten Erben des Berufungsbeklagten Wilhelm Adam Reinarz vor den 4. Zivilsenat des

8 1“

auf den 19. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Antrages des Prozeßbevollmächtigten der Berufungsklägerin vom 30. Juni 1914 bekannt gemacht. Cöln, den 15. Juli 1914.

Roos,. Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[39060]

Oeffentliche Zustellung. 44 C 764/14. 3. Der Oberkellner Hermann Neumann in Cöln, Greesbergstraße 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schüller und Dr. Court II. in Cöln, klagt gegen den Rentner Fred. Erbe, früher in Er⸗ bach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß Erbe ihm für Loqis 62,— ℳ, an Aus⸗ lagen für einen Koffer 14,50 und an bar geliehenem Gelde 60,— ℳ, in Summe 136,50 ℳ, verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 136,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Ab⸗ teilung 44, auf den 30. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 178, Justiz⸗ gebäude am Reichenspergerplatz, geladen. Cöln, den 15. Juli 1914. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[39063] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Otto Kewitz aus Danzig, Langgarten 101, klagt gegen den Dreher Pauk Hechler, früher in Danzig, Lang⸗ garten 101, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für Wohnung und Kost, für Darlehen und für Waschen von Wäsche und Ausbessern derselben den Betrag von 26,95 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 26,95 nebst 4 % Zinsen seit dem 4. Mat 1914 zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig auf den 22. September 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 207, II. Stock, geladen.

Danzig, den 10. Juli 1914.

Schreck, Gerichtsschreiber

aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht

Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln ff

[39073] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Buchner, Aloisia, Privatiers⸗ frau in Uttenhofen, Post: Stefansposching, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heindl in Deggendorf, gegen Eden⸗ hofer, Anton, Schuhwarenhändler von Stefansposching, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Vollstreckung aus eines Hypothek, wurde die öffentliche Zustellung der Ladung und des in der mündlichen Verhandlung vom 13. Juli 1914 aufgenommenen Protokolls bewilligt. Die Klage vom 11. Mai 1914 ist bereits öffentlich zugestellt. Die Verhandlung über die Klage wurde im Termine vom 13. Juli 1914 unter Erklärung der Sache als Feriensache in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Langerichts Deggen⸗ dorf vom: Montag, den 21. Sep⸗ tember 1914, Vorm. 9 Uhr, vertagt. Zu diesem Termine wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der Vertreter der Klägerin wird neuerdings beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, aus dem Grundstück Pl. Nr. 444 der Steuer⸗ gemeinde Stefansvposching an die Klägerin 1500,— und 5 % Zinsen hieraus seit 1. Mai 1914 sowie die Kosten dieses Rechtestreits zu bezahlen; derselbe hat für diese Forderungen die Zwangsvollstreckung aus der Pl. Nr. 444 der Steuergemeinde Stefansposching zu dulden. II. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. III. Das Urteil wird gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar erklärt.

Deggendorf, den 17. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[39053]

In Sachen des Bäckermeisters Johann Wolters in Schmachtendorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ungnad in Dins⸗ laken, gegen den Bergmann Rudolf Vidmar, früher in Schmachtendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat der Kläger die Klage zurückgenommen. Der Termin vom 22. Oktober 1914, Vorm. 9 Uhr, ist aufaehoben. C. 495/14.

Dinslaken, den 15. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

[39050] Oeffentliche Zustellung.

Der Kolonialwarenhändler Hermann Heckhausen in Essen, Parallelstraße 59, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Bell in Essen, klagt gegen die Eheleute Händler Johann Staudt, früher in Essen, jetzt in Amerika, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte ihm für käuflich gelieferte Kolonial⸗ und Fettwaren den Betrag von 247,35 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 schuldeten, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten zur Zahlung von 247,35 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 kostenpflichtig zur verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht bier, Zweigertstraße, auf den 11. September 1914, Vor⸗ mittaas 9 ½ Uhr, Zimmer 143, geladen. Rechtsstreit ist zur Feriensache er⸗

ärt. Essen, den 8. Juli 1914. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39049] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Martin Bublies in Stoppenberg, Friedrichstraße 6, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein in Essen, klagt gegen den Bergmann Her⸗ mann Grätsch, unbekannten Aufenthalts, früher in Stoppenberg, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte an rück⸗ ständigem Kostgeld und Mietzins noch 56 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 4 % Zinsen seit ustellung der Klageschrift. Zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 149, auf den 25. September 1914, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Essen, den 14. Juli 1914. Haardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht

[39047] Oeffentliche Zustellung.

Der Franz Simonetti, Kaufmann in Kneuttingen, Kläger, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Geschäftsagent Larose in Hayingen, klagt gegen den Attilo Giovagnoni, Bergmann, früher in Kneuttingen, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Warenlieferungen aus dem Jahre 1914 den Betrag von 38,84 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung desselben zur Zahlung von 38,84 achtund⸗ dreißig Mark 84 Pfg. nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen, Sitzungssaal, auf Dienstag, den 3. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hayingen, den 16. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[39051] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Liffmann N., Inh. J. Rosenberg zu Herne, Bismarckstraße 2, klagt gegen den Bergmann Karl Gampe, früher zu Hassel, Katharinenstraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Warenforderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herne, Bahnhofstraße, auf den 23. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 8, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Herne, den 15. Juli 1914. Klemp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39043]

Der Steinhauer Peter Weimann in Mannheim klagt gegen den Gastwirt Georg Dieterich, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts in Amerika, früher in Mannheim, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter aus ungerechtfertigter Bereicherung den Betrag von 450 schulde, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare kosten⸗ fällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 450 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Mannheim, Abt. Z. III, auf Mittwoch, den 30. September 1914, Vorm. 9 Uhr, II. Stock, Saal C, Zimmer 113, geladen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 3 Wochen festgesetzt.

Mannheim, den 16. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. III.

[39042] Oeffentliche Zustellung.

Die Stiller Landwirtschaftskasse e. G. m. u. H. mit dem Sitze in Still, ver⸗ treten durch ihren Vorstand, klagt gegen 1) Hamm, Carl, Sohn von Beasil, 2) Hamm, Basil, Sohn von Beasfil, 3) Hamm, Lucian, Sohn von Bafsil, 4) Hamm, Berta, Tochter von Basil, alle 4 minderjährig unter der elterlichen Gewalt ihres Vaters Basil Hamm, Säger, früher in Oberhaslach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagten ihr für Darlehn laut Schuld. schein die Summe von 326,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 ge⸗ samtverbindlich verschulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten gesamtverbindlich zur Zahlung von 326,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Molsheim auf den 21. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen.

Molsheim, den 16. Jult 1914.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[39046] Oeffentliche Zustellung.

Die Martha Kanze, Haushälterin in Mülhausen, Sternstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Wirth u. Hoff⸗ mann in Mülhansen, klaogt gegen den Friedrich Gebhard, geb. 20. 10. 1872 zu Oberingelheim, zuletzt in Cöln wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für gegebenes Darlehen im Jahre 1904 den Betrag von 400 schulde, daß als Erfüllungsort der Wohnsitz der Klägerin vereinbart sei und daß das Darlehen mit dieser Klage ge⸗ kündigt wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 400 (vier⸗ hundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreils wird der Beklagte vor

auf Samstag, den 19. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 23, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen

bekannt gemacht. Mülhausen, den 16. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber .““

des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[39064]

Die in Nr. 120 bezw. 126 unter Nr. 19586 bezw. 22062 erfolgte Ver⸗ öffentlichung wird dahin ergänzt, daß die Sache zur Feriensache erklärt ist. Neuer Verhandlungstrrmin steht am 7. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Ostrowo an, zu der Beklagte hierdurch geladen Ostrowo, den 13. Juli 1914.

„Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4 C. 515/14. 8.

[39058] Oeffentliche Zustellung.

Der Viehhändler Hermann ee in ess. Oldendorf a. d. Weser, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Schlimmer in Gütersloh, klagt gegen den

in Herzebrock, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm dieser für käuflich erhaltene Kühe 1085 schuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrages von 600 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des zur Feriensache erklärten Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Rheda auf den 23. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rheda, den 15. Juli 1914. Ernesti, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39055]) Oeffentliche Zustellung.

burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oehlert in Sonderburg, klagt eg8 die Dentistin Elisabeth Christensen, früher in Sonderburg, jetzt unbekannten Aufent⸗

des Königlichen Amtsgerichts

von 47 ℳ. Der Beklagte wird zur

halts, unter der Behauptung, daß die

das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen—

Zustellung wird dieser Auszug der Klaàge

Schlachter Johann Schlautmann, früher⸗

Der Arbeiter Sören Jensen in Augusten⸗

Beklagte aus zur Rückzahlung fälligem Darlehn 75 schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 75 nebst 4 % Zinsen von 25 vom 1. April 1914, von 25 seit dem 1. Mai 1914 und von 25 seit dem 1. Juni 1914 oder im Nichtzahlungsfalle zur Herausgabe 1 Operationsstuhls, 1 In⸗ strumentenschranks mit Inhalt, 2 Sofas, 1 Tisches, von 6 Stühlen, 1 Vulkanisier⸗ maschine, 1 Schleifmaschine, 1 goldenen Uhr, 1 Damenfahrrades, 6 silberner Löffel und sämtlichen Porzellans. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sonderburg auf den 1. September 1914. Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Sonderburg, den 13. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39048] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer C. Hildebrand in Straßburg, Sleidanstraße 21, Prozeß⸗ bevollmächtigter: R.⸗A. J.⸗R. Reis und Breuer hier, klagt gegen den Major a. D. von Malapert, früher in Straßburg, Schwarzwaldstraße 18, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für Stallmiete für die Zeit vom 1. November 1913 bis 1. Mai 1914 einen Betrag von insgesamt 84 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 84 nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu verurteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf den 9. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet.

Straßburg, den 8. Juli 1914. 1— Der Gerichtsschreiber 8 bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung. 4. C. 1098/14. 1.

Der 1) Staatsanwaltschaftsobersekretär Rechnungsrat Hartmann, 2) Kanzleiinspektor Emil Burgdorf, 3) Amtsgerichssekretär Greiveldinger, 4) Landgerichtssekretär Klaß, 5) Gerichtsdiener Johann Hammen, 6) Landgerichtsassistent Maas, 7) Land⸗ gerichtskanzlist Mathias Kandel, 8) Kanzlei⸗ inspektor bei der Staatsanwaltschaft Wil⸗ helm Grauert, alle in Trier, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Zeigan in Trier, klagen gegen den ehemaligen Landgerichts⸗ aktuar Leister, früher in Trier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihnen den Betrag aus baren Darlehen verschulde, mit dem Antrage auf: Königliches Amtsgericht wolle den Be⸗ klagten verurteilen zu zahlen: 1) an den Kläger zu 1 80,00 nebst 4 %

Kläger zu 2 50,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, 3) an den Kläger ju 3 100,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetagf⸗ 4) an den Kläger zu 4 125,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ tage, 5) an den Kläger zu 5 50,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, 6) an den Kläger zu 6 50,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, 7) an den Kläger zu 7 50,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, 8) an den Kläger zu 8 50,00 nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ tage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Abteilung 4, Zimmer 32, auf Montag, den 21. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Trier, den 15. Juli71914.

(L. S.) Rieder, als Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts. [39062] Oeffemliche Zustellung.

Der Amtsgerichtsassistent Faller in Trier, Zurmainerstr. Nr. 63 I, klagt gegen den ehemaligen Landgerichtsaktuar Leisler, früher in Trier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm den Betrag aus barem Darlehen ver⸗ schulde, mit dem Antrage: Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten ver⸗ urteilen, an den Kläger 100,— in Buchstaben: Einhundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 13. Februar 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Abt. 4, Zimmer Nr. 32, auf Montag, den 21. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Ferien⸗ sache erklärt. 4 C. 1107/14. 1.

Trier, den 15. Juli 1914.

Rieder, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

———

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

[38851] Verdingung.

Die Ausführung der Erd⸗, Maurer⸗, Asphalt⸗, Zimmer⸗, Klempner., Tischler⸗, Schlosser⸗, Glaser⸗ und Anstreicherarbeiten für den Bau einer Schaltstation für die mechanische Bekohlungsanlage zwischen dem Strombauhofe und der Rüstringer Brücke und einer Schaltstation für den Torpedo⸗ betrieb auf der neuen Torpedowerft soll am 4. August 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, verdungen werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 3,30 postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Be⸗ dingungen find an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er⸗ forderlich. 1

Wilhelmshaven, den 17. Juli 1914.

Beschaffungsabteilung

Zinsen seit dem Klagetage, 2) an den

der Kaiserlichen Werft.

IMEIEERRRNEEENcIENEEE TOeMNEeeEe LEeHReEnüDn EeeRaeeüenh

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

kanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließlich ““ in Em. 4*“

[38084]

In der bestimmungsgemäß am 2. losung unserer Prioritätsobligationen sind folgende Nummern gezogen worden: Nr. 41 76 81 113 144 172 212 235 266

zu je 1000,—. Nr. 428 475 477 480 492 542 zu je ℳ/ 500,—.

Diese Stücke werden am 1. Oktober ds. Js. bei unserem Bankhause M. Gutkind & Comp. in Braunschweig

eingelöst.

Braunschweig, den 15. Jult 1914. Bierbrauerei Franz Steger.

Juli ds. Js. erfolgten notariellen Teil⸗

548 571 576 634 672 689

[38850) Bekanntmachung. A. II. 3038.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Pripilegiums vom 11. Juni 1890 ausge⸗ fertigten Anleihescheinen des Kreises Teltow, VIII. Ausgabe, sind nach Vor⸗ schrift des Tilgungsplanes zur Einziehung im Jahre 1914 ausgelost worden:

1) Von dem Buchstaben A über 1000 die Nummern: 27 95 120 124 128 183 239 272 354 417 503 514 528 553 579 612 614 643 650 709 743 769 849 852 903 982 1079 1109 1121 1134 1191 1209 1233 1235 1265 1272 1277 1279 1317 1392 1429. 1

2) Von dem Buchstaben über 500 die Nummern: 5 9 72 123 145 201 219 225 324 327 362 387 405 408 425 496 511 594 625 715 840 894 897 916 938 1059 1068 1081 1134 1173 1230 1234 1266 1292 1336 1375 1392 1407 1425 1438 1453 1505 1559 1640 1644 1661 1670 1707 1711 1730 1833 1868 1894 1954 2032 2111 2125 2134 2199 2253 2389 2394 2416 2547.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein⸗ anweisungen vom 1. Oktober 1914 ab bei der Teltower Kreiskommunal⸗ kasse, Berlin W., Viktoriastraße 17, ein⸗ zureichen und den Nennwert der Anleihe⸗ scheine dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.

Berlin, den 16. Juli 1914.

Der Kreisausschuß des Kreises Teltow. v. Achenbach.

[38849] Gemäß gesetzlicher Bestimmung geben wir in nachstehendem die in der am 15. Juli d. J. stattgehabten Versammlung unserer Gläubiger von Schuldverschrei⸗ bungen gefaßten Beschlüsse bekannt: Die Obligationsgläubiger gewähren der Ausstellungshalle G. m. b. H. sowohl für die Zinsen wie auch für die sich aus der Auslosung ergebenden Rückzahlungen von Obligationen zwecks Abwendung einer Zahlungseinstellung eine Stundung bis 31. Dezember 1915, und zwar auf folgender Basis: Die sämtlichen Einkünfte der Aus⸗ stellungshalle werden von einem Treuhänder eingezogen, der aus den Einkünften die Ausgaben der Ausstellungshalle zu decken hat, zu denen nach dem 31. Dezember 1915 auch die dann fällig werdenden Zinsen und sich aus der Auslosung ergebenden Kapitalsrückzahlungen der Obligationäre gehören. Alsdann ist ein vom Vertreter der Obligationäre der Höhe nach zu be⸗ stimmender Barfonds zu bilden, der zur Deckung eines etwa in der Zukunft sich aus Mietsausfällen ergebenden Geldbe⸗ darfs zur Verfügung stehen soll. Aus dem verbleibenden Ueberschusse werden verhältnis⸗ mäßig die gestundeten Obligationszinsen und Rückzahlungsbeträge, die von Auf⸗ sichtsrat und Vorstand bereits gegebenen Darlehen im Betrage von 115 000 und weiterhin zur Verfügung gestellten Beträge verzinst und zurückgezahlt. Die Verzinsung beträgt 6 %⸗ Darauf wurde zum Treuhänder Herr Rechtsanwalt Cohnitz gewählt. Nunmehr beantragte der Vorsitzende:

betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 4. Dezember 1899. Zum Vertreter gemäß § 14 des Gesetzes vom 4. Dezember 1899 wurde Herr Kommerzienrat Berliner in Hannover ge⸗ wählt. Die Versammlung beschließt, daß dieser Vertreter gemäß dem obigen Beschluß be⸗ auftragt und ermächtigt sein soll, den Treu⸗ händer der Ausstellungshalle Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu kontrollieren, und alle aus § 14 des genannten Gesetzes vom 4. Dezember 1899 sich ergebenden Befugnisse haben. Berlin, den 18. Juli 1914.

Ausstellungshalle G. m. b. H. ö 8 Georg Keyser.

11111 5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[38839) Bekanntmachung.

Die in der Generalversammlung vom 27. Juni 1914 ausgeschiedenen Auf⸗ sichtsratsmitglieder, die Herren Direktor H. Gremmler, Friedenau, und Amts⸗ vorsteher G. C. J. Tönnies von Garding, wurden wiedergewählt. Die Herren Finanzrat H. von Mücke, Kiel, und Direktor W. Mertens, Zehlendorf, haben ihr Amt als Mitglieder des Aufsichtsrats niedergelegt. Für die Amtsdauer des letzteren wurde Herr Justizrat H. Kolsen, Berlin, neugewählt.

Berlin, den 17. Juli 1914.

Samoa-Kautschnk-Compagnie

Aktiengesellschaft. F. Wandres. ppa. W. Linberger.

[38846] In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung der Rostocker Terrain⸗Aktien⸗ Gesellschaft vom 9. Juli 1914 ist einstimmig beschlossen, den § 2 der Statuten dahin zu erweitern, daß als Absatz 2 folgende Bestimmung aufgenommen wird: 8 „Gegenstond des Unternehmens ist ferner der Erwerb und Betrieb indu⸗ strieller Unternehmungen.“ Der § 2 lautet dementsprechend folgender⸗ maßen: . Gegenstand des Unternehmens ist: Der Erwerb und die Verwertung von Grundstücken in Rostock oder dessen Umgebung, insbesondere der Erwerb, die Aufteilung und die Veräußerung von Bauland sowie die Herstellung von Straßen und die Erbauung von Wohnhäusern.

Gegenstand des Unternehmens ist ferner der Erwerb und Betrieb indu⸗ strieller Unternehmungen.

Rostock, den 17. Juli 1914.

Rostocker Terrain⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand. Heinrich Höppner.

[38843] Maschinen- und Armaturenfabrik vorm. C. Louis Strube, Aktien.

gesellschaft, Magdeburg⸗Buckau.

1) In der am 5. Juni d. J. statt⸗ gehabten ordentlichen Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft ist beschlossen worden:

a. die Herabsetzung unseres Stammaktienkapitals von 378000,— auf 42 000,— durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von 9: 1, b. die Herabsetzung unseres Vor⸗ zugsaktienkapitals von 1 044 000,— auf 832 000,— durch Ankauf und Amortisation von 4 Vorzugsaktien und Zusammenlegung der alsdann verbleiben⸗ den 1 040 000,— Vorzugsaktien im Verhältnis von 5:4,

c. Aufhebung der Vorrechte der Vorzugsaktien, insbesondere auch des Dividendennachbezugsrechts für die Vergangenheit und Zukunft,

Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 437 000,— durch Ausgabe von bis zu 437 Vorzugsaktien à nom. Mark 1000,— mit voller Dividendenberechti⸗ ung.

Wee Vorzugsaktien erhalten aus dem jährlichen Reingewinn vor Zahlung einer Dividende auf die Stammaktien vorweg bis zu 6 % Dividende; falls der verteil⸗ bare Reingewinn eines Jahres zur Zah⸗ lung dieser Dividende nicht ausreicht, wird der fehlende Betrag aus dem verteilbaren Reingewinn späterer Jahre vorweg ver⸗ gütet. Die jeweiligen Dividendenrück⸗ stände werden auf den Dividendenschein des zuletzt abgelaufenen Geschäftsjahres ausbezahlt. Von dem nach Zahlung der Vorzugsdividende verbleibenden Reinge⸗ winn erhalten die Stammaktien 4 %; der alsdann noch verbleibende Rest wird unter die Vorzugs⸗ und Stammaktionäre nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes ver⸗ teilt, vorausgesetzt, daß die Generalver⸗ sammlung die Verwendung dieses Rest⸗ betrages zur Dividendenverteilung be⸗

einen Vertreker der Gläubiger zu

bestellen gemäß § 14 des Gesetzes,

schließt. Im Falle der Auflösung der Ge⸗

des Verlustes bis zum Sonnabend, den 19. September d. J., einschließ⸗

Nennbetrages ihrer Aktien zuzüglich der aus früheren Jahren etwa rückständigen Dividendenbeträge sowie zuzüglich 6 % p. a vom 1. Januar desienigen Jahres ab, in dem die Auflösung der Gesellschaft beschlossen wird, bis zum Zahlunastage. Alsdann erhalten die Stammaktionäre den Nennbetrag ihrer Aktien, während der Rest an die Vorzuas⸗ und Stammaktio⸗

verteilt wird. 1 Die neuen Vorzugsaktien sollen den alten Aktionären derart zum Bezuge an⸗ geboten werden, daß auf je 2 zusammen⸗ celeate Aktien eine Vorzugsaktie zum Kurse von 104 .% *% zuzüglich 4 % Stück⸗ zinsen bezogen werden kann. Diejenigen Aktien, auf die das Bezuasrecht ausgeübt und außerdem eine Zuzahlung von Mark 20,— pro Aktie, d. i. 40,— auf je zwei bezuasberechtigte Aktien, geleistet wird, erhalten die Rechte der Vorzugs⸗ aktien. 2) In Gemäßheit des Beschlusses zu 1 a, b und e werden unsere Aktionäre auf⸗ gefordert, ihre Aktien (Stamm⸗ und YVor⸗ zuagsaktien) nebst Dividendenscheinen svä⸗ testens bis zum Sonnabend, den 31. Oktober d. J., einschließlich, an den Werktagen bei dem Magdeburger Bank⸗ Verein zu Maadeburg oder bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land zu Berlin während der bei jeder Stelle üblichen Ge⸗ schäftsstunden zum Zwecke der Zusammen⸗ legung einzureichen. Dieijenigen Aktien, welche die zur Zusammenlegung erforder⸗ liche Zahl nicht erreichen, sind uns zur Verwertung für Rechnung der Beteilig⸗ ten zur Verfügung zu stellen. Von neun eingereichten Stammaktien wird eine mit entsprechendem Stempelaufdruck und evtl. neuer Nummer versehen, während die anderen acht kassiert werden; von fünf eingereichten Vorzugsaktien werden vier mit entsprechendem Stempelaufdruck und eptl. neuer Nummer versehen, während eine Vorzuaäsaktie kassiert wird. Gleich⸗ zeitig erhalten die abgestempelten Vor⸗ zugsaktien einen weiteren Stempelaufdruck, aus dem sich die Aufhebung der Vorrechte der Vorzugsaktien für die Vergangenheit und Zukunft ergibt; auch werden ihnen neue Dividendenbogen beigegeben. Diejenigen Aktien, die nicht frist⸗ gemäß zur Zusammenleagung einge⸗ reicht sind, werden für kraftlos er⸗ klärt werden; das Gleiche ailt in Ansehung eingereichter Aktien, welche die zum Ersatz durch abge⸗ stempelte Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und uns nicht zur Verwertung für Rechnung der Be⸗ teiligten zur Verfügung gestellt sind.

3) Gleichzeitig werden unsere Aktionäre in Gemäßheit des Beschlusses zu 1 d auf⸗ gefordert, ihr Bezugsrecht auf die neu auszugebenden Vorzugsaktien unter fol⸗ genden Bedingungen auszuüben:

a. auf je zwei zusammengelegte Aktien à nom. 1000,— kann eine Vorzugs⸗ aktie zum Kurse von 104 ½ % zuzüg⸗ lich 4 % Stückzinsen bezogen werden.

b. Das Bezugsrecht ist bei Vermeidung

lich, an den Werktagen bei dem Magdeburger Bank⸗ Verein zu Magdeburg oder bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land zu Berlin während der bei jeder Stelle üblichen Ge⸗ schäftsstunden auszuüben.

c. Bei der Anmeldung sind diejenigen Aktien, auf die das Bezugsrecht ausgeübt werden soll, einzureichen. Gleichzeitig sind für jede zu beziehende neue Vorzugs⸗ aktie à nom. 1000,— 104 ½ % = 1045,— zuzüglich 4 % Stückzinsen vom 1. Januar d. J. ab bis zum Zahlungstage bar zu zahlen. Der Schlußscheinstempel wird von uns getragen.

Diejenigen zusammengelegten Ak⸗ tien, auf die das Bezugsrecht aus⸗ geübt und außerdem eine Zuzahlung von 20,— pro Aktie, d. i. Mark 40,— auf je zwei bezugsberechtigte Aktien, geleistet wird, werden in Vorzugsaktien umgewandelt und er⸗ halten an Stelle der mit einzureichenden Dividendenscheine neue Dividendenbogen.

d. Interimsscheine werden nicht aus⸗ gegeben. Die Ausqabe der Vorzugsaktien findet nach Fertigstellung der Aktien⸗ urkunden statt.

4) Bei der Einreichung der Aktien ge⸗ mäß Ziffer 2 und 3 ist je ein arithmetisch geordnetes Nummernverzeichnis, das von dem Einreicher zu vollziehen ist, beizu⸗ fügen. Diese Verzeichnisse werden dem Einreicher quittiert wieder ausgehändigt; gegen Rückgabe dieser Quittungen werden die zusammengelegten Aktien bezw. die Vorzugsaktien an den Ueberbringer, welcher als zur Empfangnahme der Aktien legitimiert gilt, bei den vorgenannten Bankinstituten ausgefolgt. Ueber den Zeitpunkt der Ausfolgung der zusammen⸗ gelegten Aktien sowie der neuen Vorzugs⸗ aktien und der neuen Dividendenbogen wird besondere Bekanntmachung ergehen.

Formulare zu den Nummernverzeich⸗ nissen sowie, soweit es sich um Ausübung des Bezugsrechts auf die Vorzugsaktien handelt, zu den doppelt zu vollziehenden Zeichnungsscheinen sind bei den vorbezeich⸗ neten Bankinstituten erhältlich.

Magdeburg, den 13. Juli 1914. Maschinen⸗ und Armaturenfabrik vorm. C. Louis Strube, Aktien⸗

gesellschaft, Magdeburg⸗Buckau.

Anspruch auf vorzugsweise Bezahlung des 1391431 ü8b

näre nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes

orzugsanleihe der Ilmebahn⸗ Gesellschaft über 80 000 sind 2 Schuld⸗ verschreibungen Nr. 36 über 1000 und Nr. 78 ber 500 ausgelost, deren Rückzahlung am 1. Oktober d. J. bei den Bankhäusern Hermann Bartels zu Hannover und Joseph Kayser & Comp. zu Einbeck erfolgt.

Dassel, den 16. Juli 1914. Direktion der

Ilmebahn. Creydt.

[39203] 8 Gas⸗ und Elektrizitäts⸗Aktien⸗ gesellschaft „Brema“.

Einladung zur zweiundzwanzigsten

ordentlichen Generalversammlung

unserer Gesellschaft auf Montag, den

17. August 1914, Mittags 12 Uhr,

im Geschäftslokale der Direction der

Disconto⸗Gesellschaft, Bremen.

Tagesordnung:

1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1913/14.

2) Entlastung des Aufsichtsrats Vorstands.

3) Wahl in den Aufsichtsrat.

Stimmberechtigt sind nur solche Aktien,

welche spätestens am 14. August

1914 bei der Dirertion der Disconto⸗

Gesellschaft. Bremen, oder bei der

Deutschen Nationalbank, Kommandit⸗

gesellschaft auf Aktien, Bremen,

hinterlegt werden. 8

Der Vorstand.

und

[38837] Bei der am 6. Juli 1914 stattgehabten notariellen Verlosung unserer 4 ½ % Teilschuldverschreibungen von 1900 und 4 ½ % Teilschuldverschreibungen von 1908 wurden gezogen:

Anleihe von 1900:

St. 98 über je 1000,.—:

Nr. 5 301 306 309 311 315 366 371 395 414 415 416 450 454 457 458 460 480 497 515 517 519 520 535 540 557 560 567 568 569 570 674 751 754 757 799 800 812 813 818 826 846 918 937 939 980 1199 1427 1479 1480 1542 1607 1621 1661 1921 1922 2033 2109 2205 2238 2260 2285 2293 2306 2326 2330 2381 2409 2428 2468 2477 2537 2627 2745 2837 2853 2876 2929 2959 2986 3159 3238 3308 3309 3432 3436 3497 3559 3561 3602 3613 3704 3732 3740 3833 3839 3882 3971. St. 25 über je 500.— Lit. A: Nr. 4033 4165 4235 4323 4361 4402 4434 4455 4471 4475 4551 4558 4564 4565 4573 4581 4670 4697 4716 4728 4802 4838 4866 4968 4985.

St. 25 über je 500.— Lit. B:

Nr. 4073 4093 4174 4265 4300 4301 4327 4341 4415 4423 4426 4452 4462 4516 4565 4596 4622 4641 4661 4733 4749 4793 4916 4938 4943.

Anleihe von 1908:

St. 88 über je ℳ; 1000.—: Nr. 5022 5080 5090 5109 5153 52.3 5381 5390 5605 5643 5723 5847 5866 5908 6001 6034 6234 6252 6415 6521 6547 6718 6751 6813 6829 6834 6837 6944 6945 7017 7047 7091 7095 7105 7200 7215 7220 7240 7279 7385 7401 7407 7423 7426 7488 7558 7567 7590 7653 7661 7667 7732 7806 7832 7856 7923 7932 7955 8042 8089 8097 8287 8302 8332 8429 8504 8639 8673 8689 8768 8860 8907 8982 9126 9149 9160 9302 9308 9311 9371 9443 9449 9528 9543 9547 9549 9614 9711.

Die gezogenen Stücke, deren Verzinsung

für die Anleihe von 1900 am 2. Ja⸗

nuar 1915 und für die Anleihe von

1908 am 1. April 1915 aufhört,

sind mit 105 % rückzahlbar und werden

von diesen Tagen ab

in ven. bei der Kasse der Gesell⸗ aft,

8 Cer Berliner Handels⸗Gefell⸗ aft,

bei der Deutschen Bauk,

bei der Nationalbank für Deussch⸗

land, 1 Delbrück

bei dem Bankhause Schickler & Co., in Aachen und Cöln bei der Rhei⸗ nisch⸗Westfälischen Disconto⸗ Gesellschaft A.⸗G., in Frankfurt a. M. bei dem Bank⸗ hause Gebrüder Sulzbach, bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, in Breslau bei dem Bankhause E. Heimann eingelöst. Der Nennbetrag fehlender Zins. scheine wird bei Einlösung obiger Stücke vom Kapitalbetrage gekürzt. Aus früheren Verlofungen sind bisher nicht zur Einlösung gelangt: Anleihe von 1900: Verlosung von 1911: Nr. 2273 1000,—, Verlosung von 1912: Nr. 3255 *219nn, Verlosung von 1913: Nr. 1081 1323 2015 2267 über je 1000,—, Nr. 4589 Lit. B über 500,—. T wmeSeee 1908: erlosung von : Nr. 6518 6982 8881 über je 1000,—. . Berlin, den 6. Juli 1914.

Elekiricitäts⸗Lieferungs⸗ Gesellschaft.

über

über

Der Vorstand.

sellschaft haben die Vorzugsaktionäre den!

M. Brandt. A. Lütz.