1914 / 175 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Frühjahrs⸗ Menge⸗ weizen, korn, Schätzung 1. Juli 1. Juli

1914 1913 11914 1913

Winter⸗ weizen, Schätzung 1 Juli

1914 1913

Roggen,

Schätzung 18 Fann

1914 1913

Winter⸗ Frühjahrs⸗ gerste, gerste, Schätzung Schätzung 1. Juli 1. Juli

1914] 1913 1914 1913

Frühjahrs⸗ hafer, Schätzung 1. Juli

1914 1913

Winter⸗ hafer, Schätzung 4. Iuli

1914 1913

Mais,

Schätzung 1. Juli

1914 1913

69 80 73 79 86877 271 88 63 79 65 272 17178 22 66 69 67 64 E811ö EEEEE6868 69 79 71 768 68 73 70 79 60 50 60 50

Region Nordwesten. Norden .. Nordosten

Westen.. Mitte... E1“ Südwesten. Süden .. Südosten. Korsika..

70 80 62 76 63 74 I1 66 68 67 76 66 73 70 74 70 76 60 50

8

nKFg

. 8 aaunuauigg u a a

SSU8SSF

76 73 74 70 65 69 72 69 71 60

65 70 54 78 81 72 62 80 ꝙ76 68 69 75 62 63 74 82 75 68 74 79 74 68 (887777 790 22 174 761/ 72 78 60 60

78 72 66 62 80 69 78] 74 66 80 76 68 9683 72 774 74 70 80 70 67 70 67 74] 69 72 75 66 50 60

00

70 8

69 70

65 66 69 62 61 71 74 80

65

00S 00 Ib

2ö2ö2ö2ö22g=g900—

—₰½ Otob-

Gesamtschätzung. 67 74 68

41

77

—₰¼½

74 70

Frühjahrs⸗

Winterweizen weizen

Es erhielten die Note

Anzahl der Departements

Anbau⸗ fläche

Anbau⸗ fläche

Anbau⸗

fläche

ha

Anbau⸗ fläche

Anzahl der Departemen’s Anzahl der Departements

ha. ha- ha,

Roggen

Anzahl der Departements

Frühjahrs⸗ gerste

Anbau⸗

flaͤche fläche

ha⸗

Unzahl der Departements Anzahl der Departements Anzahl der Departements Anzahl der Departements

Anzahl der Departements

ha-

80 99. 60 79 .. 4698880 50 59

8 599350 30 49.

Ohne Note .. . . 1“ 1 Ohne Anbau .. 8 . 8 30 1 4 Ohne Resultat.. 1 .

Bei den 30 „mittelmäßig“, 20 „schlecht“. Die Kurse für Weizen und Hafer waren auf den haupt⸗ sächlichsten französischen Märkten im Vergleich mit den am Anfang Mai notierten Preisen die folgenden:

Weizen Anfang i

15290 99160 4000

= . —¼

33050 203610 9900 4

e⸗ d0

950070 671430

119000 58000

82

Hafer Aafang

Mai Fr.

Marlt

in Jul

Fr. 27,— 27,50 26,— 26,04 27,— 27,93

28,—

Mai Juli

Fr. Fr.

27,50 21,25 25,75 1

27,50 22,— 27,50 21,50 25,75] 18,50 26,— 8

27,50 26,— 25,98 27,65 26,82 26,87

22,37

1 21,23 17,53

Paris.. Rouen. Meaux . Chartres Gray.. Sancerre Lyon Nancy . Dijon .. Bergues. Toulouse Nantes. Nevers Hennebont Besancon Poitters. 8 Angers . 8 Rennekük.. Chäateaudun ... 8 2 Die Preise für Weizen und Hafer sind verändert; auf dem Pariser Markt haben beide nachgelassen. des Kaiserlichen Konsulats in Havre vom 17. d. M.)

20,30

biernach wenig (Bericht

Die Sippe der Wicken. Die Wicke ist in der Achtung des Menschen sehr gestiegen, seit der Gartenbau sich ihrer angenommen hat. In der Tat kann man sich kaum einen entzückenderen Anblick vor⸗ stellen als einen Strauß von Wicken, wie sie heute die künstlerische Fürsorge der Blumenzüchter in einer schier unerschöpflichen Mannig⸗ faltigkeit von Form und Farbe hervorbringt. Noch vor wenigen Jahren dachte man kaum daran, die Wicke zu etwas anderem zu be⸗ nutzen als für ihre landwirtschaftlichen Zwecke. Wenn man den Wert für den Menschen zum Maßstab nimmt, so stammt die Wicke aus einer recht vornehmen Familie, da auch eine Anzahl von Bohnen, die teils von Menschen gegessen werden, teils ein wichtiges Viehfutter bilden, zu derselber Gattung Vicia gehören. Insbesonder ist dies die Puffbohne mit ihren verschitedenen Spielarten, von denen mindestens 30 die nördliche gemäßigte Zone zur Heimat haben. Von den eigent⸗ lichen Wicken, von denen die gewöhnliche Futterwicke zu den ältesten Nutzgewächsen gehört, die der Mensch überhaupt angebaut hat, gibt es auch wieder noch eine ganze Reihe von Arten, die fast sämtlich zu den trefflichsten Futterpflanzen zu rechnen sind. Die Wicke hat sehr zarte Wurzeln und auch ziemlich schwache Stiele, sodaß sie bei üppigem Wachstum einer Stütze bedarf. Das gibt gerade die reizvolle Möglichkeit, sie nach der Art von Winden an einer Mauer in die Höhe zu ziehen, wobei ihr kräftiger Blätterwuchs und die reichfarbige Blüte einen noch reizvolleren Anblick gewähren als die etwas magere steifblütige Winde. Sie kann eine Höhe von etwa 18 cm erreichen. Auch die Blätter, die paarweise gefiedert sind und sich am Stiel gegenüberstehen wie die Strahlen einer Feder, sind sehr empfindlich und fallen leicht ab. Aus diesem Grunde wird die Wicke hauptsächlich als Grünfutter ver⸗ wandt, auch schon in der Blütezeit geerntet, wenn die Schoten sich eben zu bilden anfangen. Für die Winterwicke fällt diese Zeit auf etwa Ende Mai. Die Frühjahrswicke macht höhere Ansprüche an die Bestellung, wozu der Boden ziemlich tief bearbeitet werden muß. Auf den Anbau der Winterwicke kann man sich aber in den kälteren Teilen unserer Zone kaum einlassen, da sie ziemlich anfällig für Frost ist, doch hat sie sich bis zu einem Grade auch einem rauheren Winter angepaßt. Die Saat beider Arten ist für das bloße Auge gar nicht zu unterscheiden, höchstens an gewissen Verunreinigungen. Der Boden muß für die Wicke gesund und kalkreich sein. Ein weiterer Umstand, der diese alte Kulturpflanze ueuerdings etwas un⸗ beliebt gemacht hat, ist die Schwierigkeit der Saatgewinnung. Die Schoten öffnen sich sehr leicht, besonders wenn sie trocken sind, und dadurch gehen viele Körner verloren. Bei vorsichtiger Behandlung kann man etwa 15 —20 hl Wickensamen auf einen Hektar gewinnen. Sehr wichtig ist die Unterscheidung der runden Samen von denen der Platterbse, die auch fälschlich spanische Wicke genannt wird. Diese ecktgen Samen enthalten einen Giftstoff, der bei Mensch und Tier eine Krankheit hervorzurufen vermag. Sie ist als Lathyrismus nach dem Gattungs⸗ namen der Platterbse bezeichnet worden und war schon dem Vater der Medizin, Hippokrates, bekannt. Bei Pferden und Rindern äußert sie sich in einer Art von Tollwut. Auch die Wicke darf den Tieren nur in kleinen Mengen verabfolgt werden, da sie wegen ihres Reichtums an Stickstoff sehr erhitzend wirkt. Erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit ist die kaukasische Wicke aus dem Orient nach Europa eingeführt worden. Sie unterscheidet sich von der gewöhnlichen Wicke durch ihre Behaarung und außerdem durch die trauben⸗ förmig angeordneten Blüten. Obgleich sie vor etwa 20 Jahren durch wissenschaftliche Untersuchungen lebhaft empfohlen wurde, hat ihr Anbau keine erheblichen Fortschritte gemacht. Sie hat den Vorzug, fast jeder Kälte zu widerstehen, da sie nach den Beobachtungen sogar einen Frost bis zu 28 Grad aushält. Auch sie ist äußerst

80. 85

331080 2

n Zahlen angegebenen Schätzungsergebnissen bedeutet: 100 „sehr gut“, 80 „gut“, 60.

1626210 1403020 66200 50240

„fast gut“, 50 „genügend“,

114810 712630 11750 740

172410 386120 51 96510 29330 3 12800 11150 1

186.“

—₰½

16650 329840

00S 1u“ -— S 0. 00 S

genügsam hinsichtlich des Bodens und meidet nur im Gegensatz zur europälschen Art den Kalk. Ueberhaupt gibt es wenige Nutzpflanzen, die so vollkommen erhaben über die Unbilden der Witterung sind. Sogar ein Hagel, der jedes andere Getreide zugrunde richten würde, tut ihr kaum einen nennenswerten Schaden. Ihr Anbau sollte dahber gerade auf armen Böden mehr gepflegt werden. Daß sie sich nicht mehr Eingang verschafft hat, liegt wenigstens zum teil daran, daß sie sich leicht als Unkraut verbreitet. Sie muß übrigens mit dem Roggen

zu gleichen Teilen ausgesät werden, weil sie das Getreide als Schutz⸗

und Stützpflanze braucht, und zwar geschieht die Aussaat am besten im September.

Die Holzschätze der Vereinigten Staaten. Es wird häufig Klage darüber geführt, daß die nordamerikanischen Wälder namentlich durch den ungeheuren Bedarf der Papierfabriken an Holz⸗ stoff einer schnellen Verwüstung entgegengehen. Da ist es wohl am Platze, solche Angaben auf das richtige Maß zurückmufüren. So klug und notwendig der Entschluß der Untonsregterung gewesen ist, endlich eine geregelte Forstwirtschaft einzufuhren, ist sie doch noch nicht grade durch zwingende Not geboten. Die Wälder der Vereinigten Staaten bedecken immer noch eine Fläche von mehr als 250 Millionen Hektar. Ihre Fläche würde also 4—5 mal größer sein, als das ganze Deutsche Reich. In der Bauholzindustrie sind angeblich 735 000 Menschen beschäftigt. Der jährlich ausgezahlte Lohn soll in dieser In⸗ dustrie fast 1 ½ Milltarden Mark, der Wert der Erzeugnisse sogar 5 Milliarden Mark betragen. Auch die berüchttgten Waldbrände, die im Durchschnitt einen jährlichen Verlust von 100 Millionen Mark verursachen, können diesem Reichtum nicht allzu viel anhaben und sind übrigens verhältnismäßig geringfügig gegen die durch Insekten und andere Baumschädlinge verursachten Ausfälle, die auf 200 Millionen Mark jährlich veranschlagt werden. Dazu kommen noch die Verwüstungen, die in gewissen Teilen des großen Bereichs fast regelmäßig durch Fluten herbeigeführt werden und angeblich weitere ungezählte Millionen kosten. Wenn der Verdienst nach Milliarden geht, mögen solche Abtüge tatsächlich unerheblich sein, dennoch denkt man auch in den Kreisen der Holz⸗ industrie, wenn auch nicht mit Sorge, so doch mit Fürsorge an die Erhaltung der Wälder und an ihre sparsamere Ausnutzung. So ist ausgerechnet worden, daß durch Anpflanzung von Waldern in Be⸗ zirken, die eine andere Verwendung mindestens vorläufig nicht finden können, noch weitere Einkünfte in einer Höhe von 260 Millionen er⸗ zielt werden könnten. Noch weit größer würden die Ersparnisse sein, die durch eine bessere Konservierung des Holzes gemacht werden könnten und auf jährlich 400 Millionen Mark geschätzt werden. Die Regierung hat mittlerweile wieder eine große Walofläche als National⸗ park angekauft. Es sind über 40 000 ha im Staat Nord Karolina. Der Wald gehörte zum Besitz des verstorbenen George Vanderbilt, und der Preis ist besonders billig gewesen, nämlich nur etwa 40 für den Hektar.

8 Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern gestellten „Nachrichten für andel 88 und Landwirtschaft“.)

Spanien.

Winke für Exporteure. Nach § 406 der Zollvorschriften (Ordenanzas de Aduana) sind die spanischen Zollbehörden be⸗ rechtigt, Waren, für die der Adressat der Zollbehörde gegenüber mit der Zahlung von Gefällen im Rückstand ist, mit Beschlag belegen zu lassen. Hierunter fallen auch alle an die Adresse von Spediteuren ge⸗ sandten Waren. Sobald die Beschlagnahme einmal erfolgt ist, kann nur auf dem Wege des Verwaltungsstreitverfahrens dagegen reklamiert werden, ein Verfahren, das sich jahrelang hinzuziehen pflegt. Solange also dieser Paragraph noch in Kraft ist, dürften die Absender von Waren in Deutschland immer gut tun, die Konnossemente nach Spanien an Order ausstellen zu lassen, indem dann wenigstens bis zur Einreichung der Deklaration von der Zollbehörde der Absender, nicht aber der Spediteur als Eigentümer betrachtet wird. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in Malaga.)

8

zusammen⸗ Industrie

8

Schweden. 1.“ ““ Zollerstattung bei der Wiederausfuhr von Waren.

Beide Kammern des schwedischen Reichstags haben einer vor⸗ geschlagenen Erweiterung der geltenden Bestimmungen über die Zoll⸗ erstattung bei der Wiederausfuhr von Waren zugestimmt. Danach soll der Zoll auch dann erstattet werden können, wenn das Schiff nach der Abfertigung noch einen anderen schwedischen Hafen anläuft, sofern nur die Waren in einem besonderen versiegelten Laderaume liegen, dessen Verschluß im Anlaufort unverletzt ist. (Nach „Stock⸗ holms Dagblad“.)

16. E1““ EE“ rgentinien. 86 1““ Einfuhr von affen und Kriegsmaterial. Unterm 9. Mai 1914 hat die Regierung eine Verordnung über die Einfuhr von Waffen und Kriegsmaterial erlassen. Die Verordnung stützt sich auf den Artikel 48 des Zollgesetzes vom 20. Dezember 1905, wonach Waffen und Kriegsmaterial ohne Erlaubnis des zuständigen Minlsteriums nicht eingeführt werden dürfen. In der Begründung

wird hervorgehoben, daß sich dieser Artikel 48 nicht auf das von der

Regierung zur Landesverteidigung eingeführte Waffen⸗ und Kriegs⸗ material bezieht, sondern nur auf die Einfuhr größerer Waffen⸗ und Munitionsmengen, deren Zweckbestimmung der Regierung unbekannt sei und die daher eine Gefahr für den inneren Frieden der Republik bilden könnten. Deshalb müsse die Regierung von den Waffen⸗ und Munitionsmengen genau unterrichtet sein, die als Uebungswaffen oder zu Sportzwecken eingeführt würden.

Aus diesen Erwägungen heraus werden folgende Begriffs⸗ bestimmungen der Ausdrücke „Waffen und Kriegsmaterial“ des Artikels 48 des Zollgesetzes gegeben:

Unter „Waffen“ werden verstanden: Alle gezogenen Feuerwaffen, deren Kaliber größer als 5 mm und deren Geschoß über 5 g schwer ist, sowie alle Geschosse, die für jene Waffen bestimmt sind. Der Ausdruck „Kriegsmaterial“ bedeutet alle Gegenstände, die zur Be⸗ förderung, Verwendung und Bedienung der genannten Waffen und der dazu gehörigen Munition dienen. 8

Waffen und Munition, zu deren Einfuhr die Genehmigung er⸗ teilt ist, sind bei der Einfuhr über Buenos Aires in die Niederlagen des Hauptarsenals, bei der Einfuhr über andere Häfen in die Re⸗ gierungsarsenale oder die vom Kriegeministerium bestimmten Nieder⸗ lagen einzuliefern. Die Einführer haben die Aushändigung der von ihnen abgelieferten Waffen und Munition unter Beobachtung der für Pulver und Explosivstoffe geltenden Bestimmungen *) bei der zuständigen Behörde zu beantragen. .

Die auf eine frühere Einfuhrerlaubnis hin eingeführten Waffen fallen unter die oben genannte Verordnung, wenn sie aus den

noch nicht entnommen sind. Kein Schiff darf unter irgend einer Flagge in

Armierung führen, das nicht die Berechtigung hierzu durch ein von der argentinischen oder irgend einer anderen legitimen Regierung aus⸗ gestelltes Patent nachweisen kann. Zuwiderhandelnde werden ange⸗ halten und so lange in Haft gehalten, bis das zuständige Gericht die Untersuchung beendet und das Urteil gesprochen hat. das ohne das vorgeschriebene Patent mit Waffenladung oder armiert

Kaiserlichen Gesandtschaft in Buenos Aires.)

Marokko.

Winke für den Absatz nach Marokko. In Marokko werden hauptsächlich Zucker, Tee, Gewürze, landwirtschaftliche und andere Maschinen, Papier, Baumaterialien, Tuche, Baumwollen⸗ waren, Holz, Kohlen, Spirituosen, Farben, Kleider, Kaffee, überhaupt alles, was ein nur Landwirtschaft treibendes Land benötigt, ein⸗ geführt. Für alle diese Artikel sind je nach der durch die Ernte be⸗ dingten Kaufkraft des Landes noch größere Absatzmöglichkeiten vorhanden. Zur Hebung des Exports kann die Orientierung am Platze selbst wesentlich beitragen. Kataloge sind französssch und spanisch abzufassen. Genaues Anpassen an Wünsche und Vor⸗ schriften der Kunden ist ratsam. Bei etwaiger Beanstandung der Waren ist kaufmännische Arbitrage, eventuell durch Vermittlung des Kaiserlichen Konsulats, erforderlich. 8

Was die Zahlungs⸗ und Kreditverhältnisse anbetrifft, so gilt Kasse gegen 2 ½ % Skonto oder 3—4 Monate Ziel. Auch ist Delkredere vom Vertreter am Platze (dessen Annahme sehr zu empfehlen ist) zu verlangen, oder aber der Verkauf hat durch den Vertreter für eigene Rechnung stattzufinden, der wiederum die finanzielle Lage seiner Kunden am besten kennt.

Der Zoll beträgt 10 %, dazu 2 ½ % auf den Marktwert der Ware. Beifügung von Zollfakturen für jede Sendung ist sehr zu empfehlen, da andernfalls leicht Schwierigkeiten mit der Zollverwaltung entstehen. (Benicht des Kaiserlichen Konsulats in Casablanca.) 8

Absatzgelegenheiten im Auslande.

Italien. Lieferung von Firnis, und zwar 22 000 kg elastischem Spezialfirnis für das Innere der Eisenbahnwagen für die Staatsbahnen, 12 000 kg feinem englischen Firnis für den feinen Anstrich der Wagen und 54 000 kg englischem Firnis Flatting für den Grundanstrich der Wagen. 26. Dezember 1914. General⸗ direktionen der Staatsbahnen.

Belgien. Wettbewerb für die Einrichtung der Heizung, Lüftung, Dampf⸗ und Heißwasserversorgung der Provinziallandwirtschaftsschule in Waterloo. 28. August, 10. Uhr, Gouvernement provincial in Brüssel. Sicherheitsleistung 10 000 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 24. August. Bedingungen vom Gou-

vernement provincial in Brüssel zu beziehen.

Belgien. Bau einer Kleinbahn, und zwar des Teiles von Arquennes bis Nivelles der Strecke Soignies—Nivelles. 12. August, 11 Uhr, Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, Rue de la Science 14. Anschlag: 161 691 Fr. Sicherheits⸗ leistung 16 000 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 11. August an den Generaldirektor der Gesellschaft. Bedingungen von der Gesellschaft

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 27. Juli 1914. Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 29 883 111

Berliner Börse für ultimo Fuli 1914: 3 % Deutsche Reichsanleihe 74,70, 3 % Preußische Konsols 74,70, 3 % Püecsse Rente 75,90, Russische Banknoten 209 ¼, Argentinische 5 %. Anl. 1890 99 ½, Buenos Aires 3 ½ % Pr. 60, Chinesische 5 % Anleihe 1896 98 ½, Chinesische 4 ½ % Anleihe 1898 89 ¼, Japanische 4 ½ % Anleihe 90, Italienische 3 ½ % Rente 95, Oesterreichische amortisierte Eisenbahn 83, Mesetn. giesische unif. III. Anleihe 66,40, Russische 4 % söüih 1880 81 ¼, Russische 3 ½ % Anleihe 1894 75, Russische 3 % Anleihe 1896 68, Russische 4 % kons. Anleihe I und II. 1889 82, Russische 4 % Anleihe 1902 83 ½, Russische 4 % Staatsrente 89, Spanische 4 % Rente 88, Türkische unifizierte Anleihe 03/06 80, Türkische 400 Fr.⸗Lose 140, Ungarische 4 % Goldrente 74, Ungarische Kronenrente 74, Buenos Aires 6 % Stadtanleihe 102,40, Lübeck⸗Büchen Eisenbahn 162 ½, Schantung 1“ 110 ½, Hochbahn 125, Große Berliner Straßen⸗ bahn 135 ¾, Hamburger Straßenbahn 170, Buschtehrader Eisenbahn⸗ aktien Lit. B 195, Oesterreichisch⸗Ungarische Staatsbahn 132, Südösterreichische (Lombarden) 14 ¼, Baltimore⸗Ohio 77 ½, Canada Pacific 175 ½, Pennsylvania 107, Anatolier 60 % 107, Italienische Meridional 100 ¾, Italienische Mittelmeer 42, Luxemb. Prince⸗Henri Eisenbahn 126 ½, Oriental. Eisenbahn⸗Betr. 150, Deutsch⸗Austral. Dpf. 153, Hamburg⸗Amerikanische Pagetf 112, Hamburg⸗Südamerikanische Dampfschiff⸗Gesellschaft 129, Hansa Dampfschiffges. 227, Norddeutscher Lloyd 93, Azow⸗Don 198, Berliner Pennela. e anlchaft 142 ½, Commerz⸗ und Discontobank 104, Darmstädter Bank 111, Deutsche Bank 223, Diskonto⸗Kommandit⸗Anteile 175 ½, Dresdner Bank 141, Nationalbank für Deutschland 104, Oesterreichische Kredit 177, Oesterreichische Länderbank 116, St. Petersburger internationale Handelsbank 130, Russische Bank für auswärtigen Handel 121,

*) Diese Bestimmungen enthalten im wesentlichen die Vorschrift, daß die Entnahme von Pulver und Explosivstoffen unter Angabe des Verwendungszweckes beim Kriegsministerium oder Chef der Poltzei zu

Liquidationskurse der

beantragen ist, je nachdem die Regierungsdepots in Buenos Aires oder an anderen Plätzen der Republik gelegen sind.

argentinischen Zollniederlagen beim Inkrafttreten dieser Verordnung

argentinischen Gewässern oder an der argentinischen Küste Waffen als Ladung oder

Wer ein Schiff,

fährt, kapert, erhält als Belohnung den Wert des Schiffes und seiner Ladung. (Nach einem Berichte des Handelssachverständigen bei der

zu beziehen.

Wiener Bankverein 124, Wiener Unionbank 133, 2 icitäts⸗ gesellschaft 221, Aumetz⸗Friede 128, Bochumer —— deeehs solldat. Schalke 290, Deutsch⸗Luxemburg. Bgw. 107 ¼, Deutsch⸗Uebersee Elektr. 152 ¾, Dynamite Trust 153 ½, Elektr. Licht⸗ u. Kraftanl. 118, Elektr. Untern. Zürich 189, Gelsenkirchen Bergw. 165 Ges. f. elektr. Untern. 141¾, Harpenes Bergbau 159, Hohenlohe⸗ Werke 94 ¼, Kattowitzer Berg bHau 181 ¼, Laurahütte 133 ¼, Naphta Prod. Nobel 285 ½, Oberschl. Eisenbahnbed. 76, Oberschles. Eisen⸗J. Caro⸗H. 63, Orenstein u. Koppel 130, Phönix Bergbau 214 Fein gr. 138, zinhacher Huͤtten 129, Schuckert ektrizität 122 ½, Siemens u. 5 ⅞, Türkische Cletthanse 1n g S82. Halske 195 ⅜, Türkische Tabak 181,

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 27. Juli. (W. T. B.) Gold in Barren das

Bch e. 209 88 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm ondon, 27. Juli, Nachm. (W. T. B. 24 3/⁄16, 2 Monate 24 5⁄18, privaaisont hhs .“.“ p gunt Kon els 8 Benteiegang 206, 000 Pfd. Sterling. aris, 27. Juli. F. ) 16— luß). 0

1ö“ 9 ne aegehr e,Rent 361

Madrid, 27. Juli. T. B.) Wechsel au 1 .

Lissabon, 27. Juli. (W. T. B.) Becelie i ag 8 New York, 27. Juli. „(Schluß.) (W. T. B.) Auch heute trug man an der Fondsbörse anfangs wieder der verschärften politischen Lage in Europa Rechnung. Unter Liquidationen, nament⸗ lich für europätsche Rechnung, senkte sich das Kursniveau besonders für internationale Werte, von denen Canadians bis zu 4 Dollar ver⸗ loren. Die Stimmung wurde zwar im weiteren Verlaufe be⸗ ruhigter, bald setzte aber auf die Ankündigung größerer Goldausfuhren ein neuer Verkaufsandrang ein. Speziell fanden seitens hiesiger Spekulantenkreise starke Blankoabgaben statt, zumal gemeldet wurde daß Londoner, Pariser und Berliner Firmen am hiesigen Platze nach Schluß der dortigen Börsen ihre Engagementsentledigungen fort⸗ gesetzt hätten. Man bezifferte das für europäische Rechnung ange⸗ botene Material auf 50 60 000 Stück Aktien. In der zweiten Nach⸗ mittagsstunde machte sich Interventionstätigkeit geltend, da man aus den vorliegenden Nachrichten über die politischen Verhältnisse in Europa den Schluß ziehen konnte, daß es doch nicht zum äußersten kommen dürfte. Die bessere Grundstimmung gewann später noch an Boden, und die Kurse konnten sich vom tiefsten Stand um 1 bis 1 Dollar erholen. Die Börse schloß in unregelmäßiger Haltung. An Aktien wurden 492 000 Stück umgesetzt. Der Umsatz am Bonds⸗ markt erreichte eine Höhe von 2 756 000 Dollar, die Tendenz war wa. l auf 24 Std.⸗Durchschn.⸗ 3 t, do., Zinsrate f. letztes Darlehn 5 auf London 4,8600, Cable 8

ö Janeiro, 27. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf

8EE11“

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 27. Juli 1914. Amtlicher Kurebericht Frh e. Koks und Briketts. 1““ des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche. I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 12 50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,50 14,25 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0—20/30 mm 8,50 9,50 ℳ, do. 0 —50/60 mm 9,75 b 10,50 ℳ, h. Gruskohle 7,00 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 11,25 12,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, c. Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn I 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,50 14,25 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 12,75 ℳ, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗ ehalt 12,75 14,25 ℳ, d. Stückkohle 13,50 16,00 ℳ, e. Nuß⸗ ohle, gew. Korn 1 und II 15,25 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,75 ℳ6, do. do. IV 11,50 14,00 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20,00 21,50 ℳ, do. do. II 21,50 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 9,00 ℳ; IV. Koks: a. enhe ehcoes 15,00 17,00 ℳ, b. Gießereikoks 17,50 19,50 ℳ, c. rechkoks I und II 19 00 22,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,00 14,25 ℳ. Tendenz: Die Marktlage hat keine Aenderung erfahren. Die nächste Börsenversammlung findet am Mittwoch, den 29. Juli 1914, Nachmittags von 3 ½ bis

4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.

Magdeburg, 28. Juli. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 88 Grad ohne Sack 9,30. Nachprodukte 75 Echt. o. S. 8 Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I ohne Faß 19,75. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 19,25. Gem. Melis I mit Sack 19,00. Stimmung: Still. Roh⸗ zucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Juli 9,37 ¾ Gd., 9,42 ½ Br., August 9,42 ½ Gd., 9,45 Br., September 9,52 9 Gd., 9,55 Br., Oktober⸗Dezember 9,65 Gd., 9,67 ½ Br., Januar⸗März 9,80 Gd., 9,85 Br., Mai 9,97 ½ Gd., 10,00 Br. Stetig.

Cöln, 27. Juli. (W. T. B.) Rüböl loko —,—,

ö“ 69,00. remen, 27. Juli. (W. T. B.) Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 51 ¼, Doppeleimer S 9 . Kaffer⸗ Ruhig. Baumwolle. Matt. American middling loko 65 ½. Bremen, 27. Juli, Nachmittags 1 Uhr. (W. T. B.) Baumwolle american middling für Juli —,—, für August 62,4, für September 61,0, für Oktober 60,7, für November —,—, ür Dezember .59,8, für Januar 59,8, für Februar 59,8, für März 59 8, für April 59,8, für Mai 59,8, für Juni 59,8. Tendenz: Ruhig. Hamburg, 28. Juli, Vormittags 10 Uhr. (W. Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker 1. Produkt

—.— .

für

) Basis

88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Juli 9,30, für August 9,40, für September 9,47 ½, für Oktober⸗ Dezember 9,60, für Januar⸗März 9,77 ½, für Mai 9,92 ½.

Hamburg, 28. Juli, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für September 46 ½ Gd., für. Dezember 47 ½¼ Gd., für März 48 Gd., für Mai 48 ½ Gd.

London, 27. Juli. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % Juli 9 sh. 5 ¾ d. Wert, stetig. Javazucker 96 % prompt 10 sh. 1 ½ d. nominell, ruhig.

London, 27. Juli. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer kaum stetig, 58 ⅜, 3 Monat 58 ⅞.

Liverpool, 27. Juli, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 5000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Willig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Juli⸗August 6,94, August⸗September 6,73, September⸗Oktober 6,59, Oktober⸗ November 6,55, November⸗Dezember 6,51, Dezember⸗Januar 6,50, u.] 6,51, Februar⸗März 6,52, März⸗April 6,54, April⸗ Mai 6,54.

Liverpool, 28. Juli, Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. W. T. B.) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko stetig. Mutmaßlicher Umsatz 5000 Ballen. Import 8000 Ballen, davon amerikanische 3000 Ballen. Amerikanische Lieferungen stetig. Glasgow, 27. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen stetig, Middlesborough warrants 51/2 ½.

Paris, 27. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % neue Kondition 30 ½ —30. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 für 100 kg für Juli 33 ½, für August 32 ½, für Oktober⸗ Januar 31 ¼, für Januar⸗April 31 ¼.

„Amsterdam, 27. Juli. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 41 ½. Bancazinn 84 ¾.

Antwerpen, 27. Juli. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 21 ¼ bez. Br., do. für Juli 21 ¼ Br., do. für August 21 ½ Br., do. für September⸗Oktober 21 ½ Br. Ruhig. Schmalz für Juli 125.

New York, 27. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 13,00, do. für Juli 12,23, do. für September 12,16, do. in New Orleans loko middling 13 ⁄16, Petroleum Refined (in Cases) 10,75, do. Standard white in New York 8,25, do. Credit Balances at Oil City 1,70, Schmalz Western steam 10,32 ½, do. Rohe u. Brothers 10,55, Zucker Centrifugal 3,26, Getreidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8 ⅜, do. für Juli 7,96, do. für September 8,11, Kupfer Standard loko 13,25, Zinn 30,00 30,25.

Mitteilungen des Königlichen ASronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 27. Juli 1914, 7—10 Uhr Vormittags:

Station 122 m

14,0

500 m 1000 m 1500 m] 2000 m 2200 m

““

Rel. Fchtgk. (%) 68 98 100 100 100 100

Wind⸗Richtung . SW W 5811b18 W W

Geschw. mps. 6 111“ ,9 9 9 Himmel größtenteils bewölkt, untere Wolkengrenze bei 520 m

Höhe. Zwischen 1760 und 1920 m Höhe Temperaturzunabme von 0,4 bis 0,6, zwischen 2100 und 2210 m von 1,4 bis 1,0 Grad.

Seehö0he.. Temperatur (O°)

Wetterbericht vom 28. Juli 1914, Vorm. 9 ¼ Uhr.

g in

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Name der Beobachtungs⸗ station

Wetter

in 45 ° Breite in Celsius Stunden mm.

Barometerstand auf 0 °, Meeres⸗ S

niveau u. Schwere Temperatur Niederschlag

Barometerstand in Stufenwerten *⁴)

24

2 heiter N ZRegen WSWä bedeckt W 5 balb bed. SW Z wolkig SSW wolkig WSWA wolkig SW A balb bed. W 3 wolkta WSWz wolkig WSWs bhalb bed. S 1 wolkenl. WSW bedeckt SW A bedeckt W 4 bedeckt WSW 6 bedeckt NW 4 Schnee

NO

₰¼½

Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Metz Frankfurt, M.

vorwiegend heiter Schauer Schauer Gewitter Vorm. Niederschl Schauer Schauer Gewttter meist bewölkt ziemlich heiter ziemlich heiter vorwiegend heiter Schauer Schauer Schauer Nachts Niederschl. Nachm. Niederschl (Wilhelmshav.) meist bewölkt (Kiel) meist bewölkt (Wustrow i. M.) Schauer

—— IAE E

8S8

Karlsruhe, B. München Zugspitze Stornoway Malin Head

Valentia

8 d0 ASSSASSSESSSSS

bedeckt

bedeckt

bedeckt

Horta

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand

auf 0 °, Meeres⸗ aiveau u. Schwere

Wind⸗

richtung,

Wind⸗ stärke

in 45 ° Breite

Temperatur

in Celsius Mederschlag in

24 Stunden mm

Harometerstand in Stufenwerten*)

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Scilly

756 3 NNW 3

bedeckt

2

(Königsbg. Pr.) Vorm. Niederschl.

Aberdeen

755,5 NW 2

bedeckt

Shbields

755 2 ohE; 2 balb bed.

(Cassel)

meist bewölkt

(Magdeburg)

meist bewölkt

Holybead

756 5 NNW 2

wolkig

(Grünbergschl.)

meist bewölkt

Ile dAix

(Mülhaus., Els.) Nachts Niederschl.

St. Mathieu

757,7 NNW 3

bedeckt

—₰½

(Friedrichshaf.) Nachm Niederschl.

Grisnez

754,1 WNW 4

bedeckt

(Bamberg)

Schauer

Paris

755,8 SW 2

bedeckt

Vlissingen

752,4 WNW 4

wolkig

Helder

750 6

NNW 2 wolkig

Bodö

752 5 S 1

bedeckt

Christiansund

753,3 Windst.

Nebel

Skudenes

750,4 N 2

heiter

Vardö

754,7 SSO 4

wolkig

Skagen

744,7 NNO 7

bedeckt

SSS-é-VS8OSS=Z=P

Hanstholm

745,9 NW 4

wolkig

Kopenhagen

740,7 WSW 4

Regen

1 ——

Stockholm Hernösand Haparanda

747,7 SRO 2

bedeckt

752,0 N 2

wolkig

751,5 NNO 2

bedeckt

S

Wisby

746,4 SSO 2

wolkig

Karlstad

747,8 ONO 8

bedeckt

Archangel

753,7 ONO 2

bedeckt

Petersburg

749,8 S 1

Regen

Riga

751,5

S 1

heiter

Wilna

753,2 SSW 2

heiter

Gorki

753,9 SSO 1

halb bed.

Warschau

754,1 NO

wolkig

753,8 W

bedeckt

755,1

wolkenl.

Florenz

E 754,0 SDO 1

bedeckt

Cagliari

758,2 NW 3

wolkenl.

Thorshavn

760,3 MMNSO2

halb bed.

SSSSSSISSSS=Sq=Z’be

Seydisfjord

762,0 Windst.

wolkenl.

8

Rügenwalder⸗ münde

747,8

SW 5

wolkig

Gewitter

Gr. Yarmouth

753,3 NW 3

wolkig

Lerwick

755,8 SD 4

halb bed.

Portland Bill

755,4 NO 1

wolkig

Biarritz

760,0 SW 5

Regen

Clermont

757,7 NO 1

bedeckt

Perpignan

Zürich

753,1 Windst.

balb bed

7567 W 2

bedeckt

Genf

757,0 SSW 1

Lugano

bedeckt

wolkenl.

Helsingfors

753,8 N 1 5574 WSW6

Schnee

Kuopio

750,0 OSO 1

bedeckt

Moskau

bedeckt

Brindisi

753,3 SW 1 754 3 SW 1

Triest

753,5 ONO 3

wolkenl. wolkenl.

Gewitter

Krakau

Lemberg

752,3

Regen

Hermannstadt

Belgrad Serb.

Reykjavik (5 Uhr Abends)

bedeckt

0 (Lesina)

Budapest

Coruna

V ET]

Regen

771,3 W 1

bedeckt

19

0 Nachts Niederschl.

763,4 WSWI

Regen

16

*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens na folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm 3 = 25 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 55 bi 6,4 mm: 7 = 65 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. B negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala. Ein Ttesdruckgebtet breitet sich, von einem nordwestwärts ver⸗ lagerten Tief von 740 mm über Südschweden ausgehend, bis Frank⸗ reich, Oesterreich, Finnland und die Nordsee aus. Ein Hochdruckgebiet über 765 mm liegt über dem Ozean und über Südwesteuropa. In Deutschland ist das Wetter kühl und, außer im östlichen Binnen⸗ land, ziemlich trübe bei meist schwachen bis frischen südwestlichen

Winden; fast überall haben R Gewitter stattgefunden.

egenfälle, an d

er Ostseeküste strichweise Deutsche Seewarte.

erichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Königsberg i. Danzig.. eön.“ Feer. b. Breslau. 1 Frankfurt a. M. Dresden. . Stuttgart 1 Mannheim Hamburg

200 203 194 196 215 222,50 203 207

225

206 208

160 162 158 160 188 193 177 180

158 161 n. E. 158 160 180 185 173 176

bes 195 175— 180 n. E. nns 172 175 181 184

Kaiserliches Statistisches Amt. vd.1“

145 150

S111

111111