S
Aufgebotstermine zu melden, die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über
erent, den 27. Juli 1914. Königliches Amtsgericht
Der Fischer August Jost (Kupsa) in Großgarde hat als Abwesenheitspfleger beantragt: 1) den verschollenen Seefahrer Christian August Griechen, geboren am 27. Januar 1839, zuletzt wohnhaft in Großgarde, 2) den verschollenen Arbeiter August Ferdinand Griechen, geboren am 29. Juli 1864, zuletzt wohnhaft in Klein⸗ garde, für tot zu erklären. Dle be⸗ eichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März 1915, Mittags 12 Uhr, or dem unterzeichneten Gericht, Zimmer tr. 1 des Landgerichtsgebäudes, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder
bestellen.
Braunschweig, den 14. August 1914. Jürgens, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[46383] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Niessen in Cöln⸗Braunsfeld, Aachenerstraße 423, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Anna Niessen, geborene Herold, früher in Cäln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte mit ver⸗ schiedenen Männern Ehebruch getrieben und durch ihr ehrloses und unsittliches Verhalten“ eine so tiefe Zerrüͤttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Zimmer 261, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, auf den 25. November 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
[ĩ46387] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau des Straßenbahnwagen⸗ führers Max Giese in Boerbeck, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Abel, Dr. Herzfeld und Dr. Krombach in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Borbeck, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 26. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 10. August 1914. Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schrelber des Königlichen Landgerichts.
[463901 Oeffentliche Zustellung.
Die Aufwärterin Frau Rosalie Zarm, geb. Müller, in Insterburg, Wassergasse Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Max Siehr in Insterburg, klagt
[[46375] Oeffentliche Züstellkung. *
Die minderjährige Rosa Kropf in Bam⸗ berg, geb. 7. April 1913, vertreten durch ihren Vormund Konrad Assel, Holzhauer in Bamberg, Sonnenplätzchen Nr. 5, klagt gegen den Anton Reinfurt, Kupferputzer, früher in Mainz, große Bleiche Nr. 29, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte als ihr außerehelicher Vater zu gelten habe und demgemäß ver⸗ pflichtet sei, ihr den der Lebensstellung ihrer Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren, weil er ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß Anton Reinfurt der Vater des von der Sophie Kropf am 7. April 1913 unehelich geborenen Kindes Rosa ist; II. der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von der Geburt, d. i. vom 7. April 1913 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine für je drei Monate vorauszahlbare Geldrente von vierteljähr⸗ lich 52 ℳ als Unterhaltungsbeitrag zu ge⸗ währen, die Kosten des Rechtsstreites zu tragen; III. dieses Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreck⸗ bar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung
Dr. Schilling in Altenburg, klagt im Wechselprozesse gegen den Hippodrombesitzer Franz Koudelka,
Behauptung, daß ihr der Beklagte als Atkzeptant aus dem Wechsel vom 20. Mai 86 fällig gewesen am 28. Juli 1914, und der
trag von 7,85 ℳ schulde. Sie beantragt, zu erkennen: 1) Der Beklagte wird ver⸗
6 % Zinsen vom 4. August 1914 ab zu zahlen. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 13) Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 2, in Altenburg, straße 11, II. Stockwerk, Zimmer zu dem auf Dienstag, den 6. Ok⸗ tober 1914, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termine geladen. 8 8 Altenburg, den 11. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. Abt. 2.
zuletzt in Altenburg, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der
1 rotesturkunde vom 29. Juli 1914 die Wechselsumme von 200,— ℳ und an Zinsen, Kosten und Provision den Be⸗
urteilt, an die Klägerin 207,85 ℳ nebst
Der
Burg⸗ 8 I
8
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
46368 Oeffentliche Zustellung.
3. Ver
No. 193.
8 Untersuchungssachen 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ebo Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 88
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage
1
8
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
nzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Tienstag, den 18. August
6. Erwerbs⸗ und Wirtschoft genassen sge 7. Niederlassung ꝛc. von Re
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
—— —
u. dergl.
in
zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für streckbar zu Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Gleiwitz auf den 13. November 1914, Vormittags 9 Uhr — Zimmer Nr. 241 — geladen. “
vorläufig voll⸗
erklären. Zur muündlichen
Zum wird Fee Auszug der gemacht.
[46378] Oeffentliche Zustellung. Richard Lüttges in Solingen,
wecke der öffentlichen Zustellung lage bekannt
Hamburg, den 13. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Kornbranntweinbrennereibesitzer rozeß⸗
Der
[46868] Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover zum 2. Januar 1915 sind folgende Nummern gezogen worden:
Bekanntmachung.
I. von 3 ½ % igen Rentenbriefen der Provinz Sachsen. Lit. F zu 3000 ℳ
Nr. 104 313.
2 Stück
[46873]
vorgenommenen
gezogen.
Bekanntmachung. Bei der heute auf dem Rathause dahier 17. Verlosung 3 ½ % igen städtischen Schuldobliga⸗ tionen wurden die Nummern 81 und 92 Lit. A zu 400 ℳ, 26, 34 und 143 Lit. B zu 100 ℳ
—
der
Die Rückzahlung derselben erfolgt am
gegen ihren Ehemann, den Schneider Karl Zarm, zuletzt in Kummetschen wohnhaft, des R . jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter das Großherzogliche Amtsgericht in Mainz der Behauptung, daß der Beklagte die auf Freitag, den 25. September Klägerin am 13. Mat 1898 böswillig ver⸗ 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 314, 1e sich 8 nich 12 ge. v den 11. Aaust 1910 meldet habe und daß der Aufenthaltsor Mainz, den 11. Augu . : 5 92 des Beklagten unbekannt sei, mit dem (L. S.) Schmuck, “ K TTö“ - x 888 Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 2) desse ae günxmm 8 5. m Gellenthin, und den Beklagten für den schuldigen Teil b . fenhalts Selme, beide unbe⸗ zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ [463760 Oeffentliche Zustellung. S Aufen 88 8 auf Grund der Be⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet Die Maria Gosch zu Gerthe, vertreten Verftnrg de 86 4 830 v terlegungsstelle den Beklagten zur mündlichen Verhandlung durch ihren Vormund, Amtmann von Köck⸗ stei . W. enl erg — 48 als Ver⸗ des Rechtsstreiis vor die erste Zivilkgammer ritz zu Gerthe, Amt Harpen, Landkreis Hügtrnngserlüs z „dem Aktenzeichen des Königlichen Landgerichts zu Insterburg Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ An 1b9s .“ Band 4 Seite 393, auf den 17. Dezember 1914, Vor⸗ anwalt Behmer in Mörs, klagt gegen den 11“ * Nr. 484 hinterlegt sind mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Bergmann Johann Brannstädter, auch NMaches de Hinterlegungsstelle aber den einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ Braunstädter, früher zu Repelen⸗Bärl, daß dece se S8 bin Schuldner verlangt, lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke I⸗Straße 32 (Meerbeck), jetzt unbekannten zichte 6 Sch 88 zinterlegten Betrag ver⸗ der, öffentlichen Zustellung wird dieser Aufenthalts unter der Behauptung, daß FehglennSchu nes sich aber weigern, solche Auszug der Klage bekannt gemacht. der Beklagte, als ihr unehelicher Vater, die Berug 8 wnge en, mit dem Antrage, Insterburg, den 1. August 1914. Unterhaltsbeiträge verschulde, mit dem t 8 die g6 58 4 enpflichtig zu verurteilen, Der Gerichtsschreiber Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, iichter 1 uszahlung der von Herrn Ge⸗ des Königlichen Landgerichts. an die Klägerin vom 8. Juni 1912 ab Sch z 5 gieher, Schumacher zu Berlin⸗ eee“ eine vierteljährlich im voraus zu A 588 wge Beckerstraße 12, bei dem (46392] Oessentliche Zustellung.,“ zahlende Rente von 60, — ℳ — sechzig, Aresgeneht 21 rlin, Schöneberg zu dem Die Chefrau Anna Köhn, geb. Raap, Nark — zu entrichten, und zwar die rück⸗ le hh hs 8 a. H. L. 424. 14, Hinter⸗ in Stade, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ ständigen Beträge Föfort, die künftig fällig 5 84 Band 4 Seite 393, An⸗ anwalt Justtzrat Müller, kkagt gegen werdenden am 8. März, 8. Juni, 8. Sep⸗ 230,79 66 8. Nr. 484 hinterlegten ihren Ehemann, den Maurermeister Frieo⸗ tember und 8. Dezember eines jeden Pbres fi the e vigigen, und das Urteil für rich Köhn, früher in Stade, auf Grund Zahres, 2) dem Beklagten die Kosten des vorlausig, volstreckbar zu erklären. Zur des § 1567, mit dem Antrage auf Rechtsstreites zur Last zu legen, 3) das 18 1chen BeFandlung des Rechtsstreits Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ A 828 e eeee dc das Königliche den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Hart her * in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ Rechtsstreites wird der Beklagte vor das 1rae 866, auf den 30. Oktober kammer des Königlichen Landgerichts in Königliche Amtsgericht in Moͤrs zu dem 12 36 ormittags 10 Uhr, Zim⸗ Stade auf den 22. Oktober 1914, mer 36 (1 Treppe) geladen.
auf den 16. Oktober 1914, Vor⸗ I“ Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, an⸗ 19 ie lir-Schäheherg. den 12. August rung, einen bei dem gedachten Gerichte 3
ö“ Termine geladen. Der Gerichtsschreib ö1111131““ „Der Gerichtsschreiber Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, Zwecke der öffentlichen Zustellung wird v des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 6. an — Klätef 18 6 9 zablen, 2) das dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 7 1 hener (äzar aasit üteses d9 e
Stade, den 12. August 1914. 145678. [46367] Oeffentliche Zustellung. Rhäretöstts maad esen öefgend ng be⸗ Der Gerichtsschreiber Der am 20. J 1914 geb vpel Eduard Fränkel in Föesgisce tanniededct, Neüeleng 19, 86 des Königlichen Landgerichts. Alfred . Januar geborene Oppeln, Prozeß evollmächtigter: A. Schulze Königliche Amtsgericht, Abteilung 39, in —— vb g Fetpfe veren durch den Berufs. in Jüterbog, klagt gegen den. Maurer Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz,2 Trep⸗ [46372] Oeffentliche Zustellung. borfhsn atzie in Spandau, Prozeß- Wilhelm Lilge, früher in Brieg Bez ö“ 89 Z Die minderjährige „Maria Gertrud “ Pest b Ahfaitzalt dehe üeraures Böüahenahe 6“ Fsfs SSe 898 1 8 1 b er der Be d ; 8 istr “ ö“ ““ Wilhelm Jorn, unbekannten Aufenthalts, Brieg für den Bekkaaten Feden r gcughgt Hermann Busch zu⸗ Altenessen, 8 Prhatz früher in Spandau, unter der Behauptung 1901 einen Betrag von C71,70ℳ bet,der Sa gebccren 8 1 11 2 8 bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr daß er der Erzeuger des außerebelich ge. Königl. Regierung — Hinterlegungsstell h““ ihne der E“ ein, daß hachlafte der Aufford inen b Katzenstein sn Duisburg “ 1 Fenenen 8 und als solcher zur — zu Breslau hinterlegt habe en nebe 1 nen nach der Teilung des Nachlasses der Au forderung, einen bei dem ge⸗ Natzer I ööFI 13. Zahlung von Unterhalt verpflichtet sei, mit rere Gläubiger des i8 6 1 1 Eet.ar essikageäthänlenrbenchn echun Becte gnelisewen Annast au dürsensnsaanheete, süche, sdes. dem Aärase, der Benmaten entengichnt bereuf süuülüer des ömiß, Ansprch lecose. Hüne schermn Nang;, g b 8 b — 8 828, Fiü 3 1 - 7 3 . Sö — h⸗ 3 9 „ 8 eil der Verbindlichkeit haftet. Der Termin bettl 88 Füm 1111““ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ zu verurteilen, 1) dem Kläger vom Berger, in Wolfen bei Bitterfeld, Prozeß⸗
am 27. August 1914 ist aufgehoben. t EEII1“ v.en.: Kobleuz, den 6. August 1914. bekannt gemacht. ung, daß er der Erzeuger der Klägerin Königliches Amtsgericht. Abt. 101. Danzig, den 8. August 1914. seis mit dem Antrage, 1) den Beklagten 46394] ö1““ Puppel, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ kostenpflichtig zu bexurteilen, der Kläge⸗ 149i. arle 0332 der Artienzuckerfabrit reiber des Könlglichen Landgerichts. den or 1919, d6rs eehurts dem 1. Sep⸗ in Lehrte ist durch Ausschlußurteil vom [46386] Oessentliche Justellung. 16. Lebensjahres als Unterball 8 5 10. dieses Monats für kraftlos erklärt. Die Ehefrau des Musikers Richard voraus zu entrichtende Geldrente von Burgdorf, den 18. Juli 1914. Hesse, hea t- heb. Preiratm, in Würz. vierteljährlich 60 ℳ zu zahlen, und zwar Königliches Amtsgericht. “ 1 die rückständigen Beträge sofort und die
1. Oktober 1914 gegen Rückgabe der Schuldscheine und Coupous mit Talon bei der Pfälzischen Bank in Frank⸗ furt a. M., und endigt an diesem Tage die Verzinsung.
Rückständig und seit 1. Oktober 1912 außer Verzinsung ist die Nr. 138 Lit. B zu 100 ℳ. 3 Ferner sind noch nicht eingelöst die neuen Zinsscheinbogen zu den Schuldbriefen Lit. Nr. 29 63 99 122 und 128.
P Nr.
bevollmächtigter: Rechtskonsulent Haering in Solingen, klagt gegen den Carl Müller, Wirt, früher in Ohligs, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß dieser ihm für im Jahre 1914 käuflich gelieferte Waren, insbesondere Branntwein, laut erteiltem Rechnungsauszuge 559,39 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklag⸗ ten zu verurteilen, dem Kläger 559,39 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 4. G. 28/14, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer
Stück Stück
ch durch einen bei diesem Gerichte zu⸗
gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Cöln, den 18. Juli 1914.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[46410] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Verputzers Heinrich Oesinghaus in Cöln, Buschgasse 20, Kläger und Berufungskläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Krantz in Cöln, gegen seine Ehefrau Anna Dorothea, geb.
etzner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, hat der Kläger gegen das Urteil des König⸗ lichen Landgerichts 10. Zivilkammer in Cöln vom 2. April 1914 Berufung ein⸗ geleat mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu erklären mit Kostenfolge. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 1. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln, Zimmer Nr. 124, I. Stock des Justiz⸗ gebäudes, Reichenspergerplatz, auf den 25. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, 85 bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gierungsstr. Nr. 11, 2. Stock, früher Mittel⸗ 1111“ böteüchnng Rinh rheinische Bank, Zimmer I1, anberaumten dieser Auszug der Klage hekannt gemacht Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ Cöln, den 7. August 1914 zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ Ee Gerichtsschreiber gabe des Gegenstandes und des Grundes des Königlichen Dberlandesn erichts der Forderung zu enthalten. Urkundliche . . .4 . 8 1,204 8 Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ [46384] Oeffentliche Zustellung. schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, Die Frau Eltsabeth Felski, geb. Kloß,
in Berlin, Putbuserstraße Nr. 10, Quer⸗
welche sich nicht melden, können, unbe⸗ 3 1— schadet des Rechts, vor den Verbind⸗ gebäude 1 V. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wächter in Danzig, klagt gegen
lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu ihren Ehemann, den Zimmermann Gustav Felsti, früher in Ohra, jetzt unbekannten
werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ — friedigung verlangen, als sich nach Befriedi. Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) Die Ehe der Parteien wird
gung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger tre noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet geschieden. 2) Der Beklagte trägt die 8 Schuld an der Scheidung. 3) Der Beklagte
ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Ad ar Nachlasses nur für den seinem Erbteil hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für bie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen
mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt Landgerichts in Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 201, auf den 20. November
haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, 1914, Vormittags 10 Uhr, mit
Lit. G zu 1500 ℳ = 1
Nr. 238. Lit. J zuun 715 22
od der beiden Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzei zu machen. Stolp, den 31. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. Dr. Weise.
Aufgebotsbekanntmachung 29. Juli 1914 wird dahin berichtigt, daß der Antragsteller Frick mit Vornamen „Paul“ heißt. [46397] GSießen, den 10. August 1914. Großherzogliches Amtsgericht.
5905] Aufgebot.
Der Amtsgerichtssekretär B. Merker in Koblenz, Mainzerstraße Nr. 111, hat als Verwalter des Nachlasses des am 2. März 1914 in Freiendiez verstorbenen Johann Daniel Moog das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre
orderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Johann Daniel Moog späte⸗ stens in dem auf den 12. November 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Koblenz, Re⸗
Rechtsstreites wird der Beklagte vor Ü den 6. August 1914. e
m, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
“ 8 [46388] Oeffentliche Zustellung.
Der Alexander Hochmuth in Breslau, Marienstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mühsam in Görlitz, klagt gegen 1) den Lehrer a. D. Walter Panitz, früher in Lausanne, jetzt unbe⸗ kannten. Aufenthalts, 2) den Friedrich Panitz in Breslau, Alsenstraße 51, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 ihn durch arglistige Täuschung zum Ab⸗ schluß des Kaufvertrages vom 13. Novem⸗ ber 1905 über das im Grundbuche von Posottendorf⸗Leschwitz Band 7 Blatt Nr. 209 verzeichnete Grundstück bewogen habe. Der Kläger sei anderseits von dem Ober⸗ leutnant a. D. Alfons Leßny, für den auf dem vorbezeichneten Grundstücke eine Hy⸗ pothek eingetragen war, wegen eines ihm bei der Zwangsversteigerung des Grund⸗ stücks erwachsenen Ausfalls von 23 262,50 Mark in Höhe eines Teilbetrages von 14 000 ℳ nebst Zinsen in Anspruch genom⸗ men und rechtskräftig zur Zahlung ver⸗ urteilt worden. Durch Vergleich vom 14. April 1913 haben Leßny bzw. die Leßnyschen Erben in Höhe von 8000 ℳ Befriedigung von dem Kläger erlangt. Der Kläger verlangt diesen Betrag von den Be⸗ klagten erstattet und hat beantragt, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 8000 ℳℳ nebst 4 % Zinsen von 2000 ℳ seit 24. Mai 1913, von 500 ℳ seit 1. No⸗ vember 1913, von 500 ℳ seit 1. Mai 1914 und von 5000 ℳ seit 1. Oktober 1910 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Walter Panitz zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkamer des Königlichen Landgerichts in Görlitz auf den 6. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr,
Der Rittergutsbesitzer H. Joachimi in orbach bei Sstburg, Kreis Hohensalza, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt rünberg in Hohensalza, klagt gegen den
Versicherungsbeamten Erich Feume
früher in Bromberg, 8ö 46,
unter der Behauptung, daß Beklagter ihm
ein bares Darlehn von 200 ℳ seit 30. De⸗ zember 1913 schulde, mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurteilen, an den
Kläger 200 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem
30, Dezember 1913 zu zahlen und die
Kosten des Rechtsstreits zu kresen⸗ 2) das
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
klären. Zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
Königliche Amtsgericht in Bromberg auf
den 17. November 1914, ee
mittags 9 Uhr, geladen.
Bromberg, den 10. August 1914.
„Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[46369] Oeffentliche Zustellung.
Der Arzt Dr. Otto A. Wieck in Berlin⸗ Grunewald, Roseneck, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Haake in Berlin SW. 19, Jerusalemerstraße 13, klagt gegen den Grafen Haus von Pfeil, zuletzt in Berlin⸗Grunewald, Hubertusallee 39, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der 6 den Beklagten im Jahre 1912 in der Wohnung des letzteren ärztlich behandelt hat und dem Kläger hierfür ein Honorar nach der Gebührenordnung für approbierte Aerzte in Preußen vom 15. Mai 1896 von 130 ℳ zustehe, mit dem Antrage, 1) den
[46365] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigentümer Karl Protz zu Berlin⸗ Schöneberg, Wilhelm Hauffstraße 9, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Viebig, Reinecke und Schmiel in Ber⸗
vom
Nr. 51 119. II. von 4 % igen Rentenbriefen der Provinz Sachsen. Lit. FF zu 3000 ℳ = 1 Stück Nr. 174. Lir. HIH zu 300 ℳ = 3 Stück “ 150 174. — S S t. J.J zu ℳ Stü Nr. 10 68. 1 Bischofsheim v. Rhön, den 1. Juli Lit. Kk zu 30 ℳ = 2 Stück 1914. 11 1 Die Stadtverwaltung. III. von 82988 Rentenbriefen Hauck, Bürgermeister. der Provinz Hannover. 8“ 6870] Bekanntmachung. bI v““ Von den auf Grund des Allerhöchsten Shligs, den 6. August 1911. 1X 5 4 Stück Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungs⸗ Böcker, Gerichtsschreiber Nr. 242 262 347 526. 1u“ 1 im Jahre 1915 U
des Königlichen Amtsgerichts. Lit. K zu 30 ℳ [463801 Oeffentliche Zustellung. Nr. 128 235 298 302 384. Die Witwe Landwirt Heinrich Ganten⸗ IV. von 4 % igen Rentenbriefen berg in Kray, vertreten durch den Rechts⸗ der Provinz Hannover. 1 anwalt Reinold in Steele, klagt gegen Lit. GG zu 13500 ℳ = 1 Stück den Schäfer Josef Holterhöfer, früher Nr. 19. in Baak bei Hattingen⸗Ruhr, jetzt unbe⸗ Lit. HH zu 300 ℳ 2 Stück kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ Nr 102 114. Lit. Kk zu 30 ℳ = 3 Stück Nr. 42 48 53.
tung, daß der Beklagte der Klägerin für unerlaubtes Abweiden eines Roggenfeldes .
Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden
den Inhabern hiermit zur Einlösung
50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ gekündigt. Letztere erfolgt vom 2. Ja⸗
klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an nuar 1915 ab bei den Königlichen
die Klägerin 50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit
Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil
ü Reutenbankkassen in Magdeburg und Berlin an den Wochentagen von 9 bis
für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur 12 Uhr Vormittags gegen Quittung und
mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ 12 liche Amtsgericht in Steele, Zimmer Einlieferung der Rentenbriefe nebst den Nr. 1, auf den 27. Oktober 1914, dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins⸗ Vormittags 10 Uhr, geladen. scheinen mit Erneuerungsschein. Steele, den 6. August 1914. Vom 2. Januar 1915 ab hört die Ver⸗ Getzin, Gerichtsschreiber zinfung der vorbezeichneten Rentenbriefe des Königlichen Amtsgerichts. ans: - es — Wert der b⸗ 27 d8c8 ni mit eingelieferten Zinsscheine bei mit der Aufforderung, sich durch einen bei 14637 9] Oeffentliche Zustellung. horst der v vom Kapstale in Abzug diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Der Bäckermeister Heinrich Bockhorst gebracht. als Bevollmächtigten vertreten zu lassen. in Rotthausen, 1111“ Die Einreichung der Rentenbriefe kann 2. 0. 218./14. Rechtsanwalt Dr. Küster in Steele, klagt auch durch die Post portofrei mit dem Zörlitz, den 5. August 1914. ggegen den Vinzenz Sip, früher in Krap, Antrage erfolgen, daß der Betrag auf Der Gerichtsschreiber Siepenstraße 9, jetzt 1“ Auf⸗ gleichem Wege übermittelt werde. Die des Königl. Landgerichts. enthalts, unter der Behauptung, daß der Zusendung des Geldes geschieht dann auf latas is,ncabea:82 (Beklagte dem Kläger für gelieferte Waren Gefahr und Kosten des Empfängers. Magdeburg, den 14. August 1914.
[45924] Landgericht Hamburg. den Betrag von 30,35 ℳ schulde, mit
Oeffentliche Zustellung. dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig Königliche Direkrion Die Firma Retzmann & Co., Hamburg, zu verurteilen an den Kläger 30,35 ℳ der Rentenbank für die Provinzen Posthof, vertreten durch Rechtsanwälte nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Sachsen und Hannover. Dres. Kiesselbach, Siemers, Hansen u. Klagezustellung sn zahlen, und das Urteil Wedekind, klagt gegen die Firma F. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Laurent, Saffi i. Marokko, aus einem mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Vertrag auf Lieferung von 1000 Dutzend wird der Beklagte vor das Königliche Mogador⸗Ziegenfellen, mit dem Antrage, Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf die Beklagte kostenpflichtig einschließlich den 27. Oktober 1914, Vormittags der Kosten des Arrestverfabhrens und ev. G gegen klägerische Sicherheitsleistung vor⸗
a. Von dem Buchstaben A über je 500 ℳ die Nummern 27 37 51 52 79 88 94 98 103 133 142 178 208 212 226 253 254 261 300 380.
b. Von dem Buchstaben über je 200 ℳ die Nummern 42 84 96 162 167 195 247 251 310 323.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Stadtanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanwei⸗ sungen vom 1. Januar 1915 ab an unsere Kämmereikasse einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Januar 1915 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.
Früher ausgelost und bisher nicht ein⸗ gelöst sind:
Lit. D Nr 72, ausgelost zum 1. 4. 12,
Lit. C Nr. 84, ausgelost zum 1. 4. 14,
Lit. D Nr. 24, ausgelost zum 1. 4. 14.
Zossen, den 11. August 1914.
Der Magistrat. Dr. Wirth..
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
auch für den Beklagten Lilge der Anspruch durch Beschluß vom 29. ö gepfändet worden sei, mit dem Antrage: den Beklagten durch — eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zu verur⸗ teilen, darein zu willigen, daß die bei der Königlichen Regierung Hinterlegungs
stell Breslau in Sachen Ehmig, Verteilung — E 647, K II 7306 hinter
legten 874,70 ℳ nebst den aufgelaufene
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lezius in Cöthen, klagt gegen den Kapellmeister Richard Planer, früher zu München, jetzt unbekannt abwesend, unter der Be⸗ hauptung, daß im Grundbuche von Prosigk Band. I Blatt 35 für die Witwe Marie Sophie Knorre, geb. Lehmann, in Prosigk eine Hypothek von 208 ℳ eingetragen und bei Lebzeiten der am 19. Januar 1866 ver⸗ storbenen Gläubigerin in Teilbeträgen zurückgezahlt sei, daß die Hypothek auf
Tage seiner Geburt, dem 20. Januar 1914, bis zur Vollendung des 16. Lebens jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ (Sechzig M.) zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, 2) das Urteil gemäß § 7086 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des
146872] Bekanntmachung. Kündigung der 3 ½ % Halleschen Stadt⸗ anlethe von 1882 betr. Wir machen die Beteiligten wiederholt darauf aufmerksam, daß unterm 21. März
[46494] Franksfurter Musikwerke-Fabrik J. D. Philipps & Sühne,
10 Uhr, geladen. 8 Steele, den 12. August 1914.
[46381] Oeffentliche Zustellung. künftig fällig werdenden am 1. eines jeden
Die Ehefrau Emilie Bergquist, geb. Rauschning, in Altona, Gr. Fischer⸗ straße 32 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schlote in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann August Bergquist, früher in Altona, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund § 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden
mann Richard Hesse, früher in Düssel⸗ dorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie körperlich mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 3. No⸗ ember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen
Kalendervierteljahres. vorläufig vollstreckbar zu erklären. Fühdhichen Bechandlung des Rechtsstreits wir Amtsgericht hier auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen.
2) das Urteil für Zur der Beklagte vor das Königliche
Duisburg, den 12. August 1914. Meyer, Gerichtsschreiber
Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 25. November 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen Spandau, den 8. August 1914. Der Gerichtsschreiber 8
des Königlichen Amtsgerichts.
[45918]
8*
Rechtsstreits wird der “
„an den Kläger ausgezahlt w Zur mündlichen Verhandluns des Ferden. streits wird der Beklagte Lilge vor das Königliche Amtsgericht in Brieg auf de 14. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. 8 Brieg, den 10. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
die Kinder der Witwe Knorre bei deren Tode übergegangen 8 und daß die am 15. August 1879 verstorbene Tochter Frie⸗ derike Koch, geb. Knorre, von Frau Friede⸗ rike Planer, geb. Koch, in Cöthen — ihrer Tochter ausweislich der Akten VI. 118/14 mitbeerbt, und daß diese am 3. Februar 1906 verstorben und vom Be⸗ klagten als Alleinerben beerbt worden sei,
läufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 2238,05 Fres. nebst 5 % Zinsen auf 1602 Fres. seit dem 14. Mai 1914 und auf 635 05 Fres. seit dem 26. Mat 1914 zu zahlen. .
klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VII für andelssachen des Landgerichts Hamburg Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den
Klägerin ladet die Be⸗
Getzin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
4) Verlosung ꝛc. von
Wertpapieren.
ds. Js. die sämtlichen noch im Umlauf befindlichen Stücke obiger Anleihe zur Rückzahlung vom 1. Oktober ecr. ab gekündigt worden sind. Dieselbe erfolgt bei unserer Stadthauptkasse gegen Rück⸗
gabe der Schuldverschreibungen. Halle a. S., den 14. August 1914. Der Magistrat.
Act. Gesf. Frankfurt a/ M. Herr Fabrikdirektor Fritz Harth hat folge seiner Einberufung zum Kriegsdienst sein Amt als Aufsichtsrat niedergelegt. B a. M.⸗West, den 4. August
Der Vorstand.
J. D. Philipps. Eckhard.
Die Bekanntmachungen üher den wera von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[46869]
Mit Gültigkeit vom 1. August 1914 an ist der Zinssatz der bei unserer Sparkasse gemachten, nicht gekündigten
Die am 11. September 1913 geborene Gertrud Gehr, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Maschinisten Johann Gehr in
des Königlichen Amtsgerichts. Fvicja ude, Sevefinghlat) auf den
e;ih- Dezember „ Vormittag
9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗
walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. vvpr g.- Eeei en Spareinlagen
[46389] Oeffentliche Zustellung. — 1 3, 8 Martin Anton peßert Nechlaf ger 1““ Kündigungsfrist auf
treten durch die Testamentsvollstrecker Dr. N g. ;8
G. T. Brandis und P. N. Goc⸗ 8 ““ Kündigungsfrist auf
treten durch Rechtsanwälte Dres, . 1“
11“ Ihdanburg. klagt C. 1v Kündigungsfrist auf
bekannten Aufenthalts, wegen Zinsforde⸗ ehes, 5e 82
rung, mit dem Antrage, den Beklagten Grund besonderer Vereinbarung ein Zins⸗
kostenpflichtig zur Zahlung von 1275 ℳ satz von 3 ½ v. H. gewährt wurde, ist mit
weshalb Beklagter zur Erteilung löschungsfähiger Quittung über die Hypothek verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Einwilligung in Lös hung der erwähnten Hypothek von 208 ℳ. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Cöthen auf den 25. September 1914, Vor⸗ mittags 9 ½¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Sent wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Cöthen, den 14. August 1914.
Hoffmann, Amtsgerichtssekretär,
uund den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 14. November 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 10. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[46382] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Xylographen Kurt Schmidt, Else, geb. Stöckicht, in Braun⸗ schweig, Prozeßbevollmächtigter : Rechis⸗ anwalt Weichsel, Braunschweig, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Braun⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568, 1565 B. G.⸗B. (bösliche Verlassung, Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, Ehebruch) mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 14. Nny⸗ vember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei demm
bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten [46391]
zu lassen. D 8 8 8 5 „Der minderjährige Fritz Walter Lenge Neumarkt, Obpf, Prozeßbevollmäͤchti ter: 1T“ er in Leipzig, vertreten durch seinen Pfleger Rechtsanwalt Te. Lagssen in “ des Köntglichen Landgeri chts Sekretär Paul Walther daselbst, Prozeß⸗ klagt gegen den Arbeiter Paul Knetsch, “ 8 ““ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gott⸗ unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau 1463 5] Oeffentliche Zustellung. ü. schalk in Leipzig, klagt gegen den Monteur unter der Behauptung, daß er der Erzeuger 8 Die Ehefrau Heinrich Tillenkamp, Karl Walter Lenge, früher in Leipzig, der außerehelich geborenen Klägerin sei und Katharina geborene Kocks, zu Oberbausen, sjetzt unbekannten Aufenthalts, unter der als solcher zur Zahlung von Unterhalt Düppelstraße 122, Prozeßbevollmächtigter: Behauptung, daß der Beklagte seinen verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ Rechtsanwalt Mehlkopf zu Duisburg, klagt Unterhaltspflichten dem Kläger als seinem klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ gegen ihren Ehemann, den Gelegenheits⸗ ehelichen Kinde gegenüber trotz Mahnung streckbar zu verurteilen, daß er der Vater arbeiter Heinrich Tillenkamp, früher in nicht nachkomme, mit dem Antrage, den der Klägerin ist, und daß er an sie den besaleng. Rostubigrah⸗ S8es jetzt ü6 Beklagten zu verurteilen, dem Kläger eine Unterhalt für die Zeit von der Vearden die Beklagten gegen die Arrestbefehle des 9 e 8 t8 Sf 8” des Unterhaltsrente von jährlich 240 ℳ, zahl⸗ bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre K. Amtsgerichts vom 15. Juni 1914 erichtsschreiber d lich 1 m em Antrage durch Entrichtung einer jährlichen Geld⸗ Widersruc erhoben und, nachdem die für 8 e6“ düis Herzog rente von 216 ℳ zu gewähren und die die Klageerhebun festgesetzte Frist von 1“
1 bar vom Tage der Klagezustellung ab in Phce tbescheidung. abarlsgernn sidctkcsen riereljshalichen Vorzussaslangern die gten zur mün en Verhandlung fälligen Beträge sofort in ungetrennter Rente für je drei Monate mit 54 ℳ einer Woche fruchtlos abgelaufen ist, be 5
8 „ 1 S 8 S, 5 8. h 8& E2 0 tli e Zu ellun 9 .aa;. , ger 68 rläufig voll⸗ Verhan es Re re wird der z n: „Die durch Beschlu 1 . dek, i eistande sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung z
8 ks 8e- us: SG “ 17 1 Kläger ladet Beklagte vor das Königliche Amtsgericht des K. Amtsgerichts CEhingen 8 — nt 4 Se Snhn. 1 1. 8 das am Schulterblatt Grund⸗ 8Se. 8 18rhoht⸗, 1914.
. b . er den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ 19. Juni d. J. angeordneten Arreste band — Prozeßbevollmächtigter: Justizrat stück, Grundbuch von St. Pauli, Nord, Direktion der Preußischen
werden unter Zuscheidung der Kosten an Josef Geißler in Gleiwitz —, klagt gegen Bl. 330, zu verurteilen, und das Urteil Renten⸗Versicherungs⸗UAnstalt. den früheren Bergpraktikanten Josef gegen Sicherheitsleistung in bar oder deut⸗ 146871] — -
Aufforderung, sich durch einen bei diesem lung des Rechtsstreits vor die elfte Zivil⸗ Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als kammer des Königlichen Landgerichts zu die Gläubiger aufgehoben.’“ Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wer B ü ä den rym, früher in Gleiwitz, jetzt unbe⸗ schen Staatspapieren seitens der Kläger D „ffür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der diesjährige Abtrag auf die 8 ½ %ge kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ für vorläufig 1 r zu erklärern Anleite bder Leere e 8 lge
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig auf den 16. Oktober 1914, den die Kläger vor das K. Amtsgericht ür ä det den Beklagt ünd⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte für ge⸗ Kläger ladet den Beklagten zur mün 1893 mit 116 700 ℳ wird nicht durch
Dusshurg, den 13. August 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Auforde⸗
(ges.) Schneider, als Gerichtsschreiber rung, sich durch einen bei diesem Gerichte Chingen auf Donnerstag, den 1. Ok⸗ des Königlichen Landgerichts. ugassgleen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ tober 1914, Vormittags 10 Uhr, währte Darlehne sowie für gemachte Auf⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
geladen. wendungen, ferner für Kost und Logis den das Landgericht in Ham urg, Zivil⸗ Verlosung bewirkt werden, sondern nach
den 13. August 1914. Betrag von 515 ℳ verschulde, mit dem An⸗ kammer XI (Ziviljustihgebäude Steeding. dene AereJaheen des Privilegs durch
82 5 .
Ausgefertigt: evollmächtigten vertreten zu lassen. Ehingen, b 8 22. Oktober 191 trage; 1) den Beklaaten kostenpflichtig zu platzz auf den Cassel, den 15. August 1914.
Duisburg, den 13. August 1914. Leipzig, den 14. August 1914. (L. S.) Schneider, als Gerichtsschreiber Der Gerichtsschreiber Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Sekretär Herre, 6e verurteilen, an die Klägerin 515 ℳ, in Vormittags 9 % Uhr, mit der Auf⸗ “ Worten: fünfhundertfünsgehn Mark, nebst forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Der Magistrat der Residenz.
des Königlichen Landgerichts. 1 des Königlichen Landgerichts. 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu lrichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Koch.
(46489]
Arminenhaus Vonn A. G. — Geschäftsjahr 1913
14. Bilanz zum 30. April 1914. Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Aktiva. Passiva. Aktiva. Passiva. N J ℳ ℳ ₰ 24
2 505 99 824
“ Zustellung. In den verbundenen Rechtssachen des Max Mücke, Geschöftsführech 8 Halle a. S., z. Z. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, gegen Else Schwarz, Direk⸗ trice im Zirkus Malve, z. 3. in Kirchheim, vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Ehingen, und des Hugo A. P. Reimers., Luftschiffkapitäns, von Hamburg, z. Z. mit unbekanntem Aufenthakt abwesend, gegen Adelheid Semsrott, Besitzerin des Zirkus Malve, z. Z. in Kirchheim, vertreten durch Rechtsanwalt Müller in Ehingen, haben
An Verlust Debitorenkonto Verlust aus voriger Rechnung EIII1IA111 II““ “ 625 1 Abschreibung auf Im⸗ “ Ie Abschreibung auf Mo⸗ biltenk .
An Kassenbestand.. Debitores.. Immobilien.
Mobilien Waren
Per Aktienkapital.. Frenttore⸗ sculd übi
ypothekenschu wsen11* Reservefonds.. ausbau⸗Verein ... ö“ Per Gewinn aus voriger Rechnung Gewinn auf Kreditoren⸗ 1X“ 6 Geschek 3 679 Betriebsgewinn.... 2 074 11“ 1 400 Gewinn auf Mobiliarkto Hausbau⸗Verein, Zuschuß Velust. 6 785
97[18944 97
in Spandau, Potsdamerstraße 34, Zimmer 4, auf den 25. November 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Spandau, den 10. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[45913] Oeffentliche Zustellung.
Die Union⸗Brauerei G. m. 8 H. zu Bischofswerda i. Sa., Prozeßbevollmäͤch⸗ tigte: Die Rechtsanwälte Geyer und
110970 78111097078 Bonn, den 30. April 1914.
Der Vorstand der Aktiengesellschaft Arminenhaus, Bonn. C. Henry. chwingeler.