1914 / 200 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Der Hauptvorstand des Vaterländischen Frauen⸗ vereins (Vorsitzende Gräfin Charlotte von Itzenplitz, Vorsitzender des Kriegsausschusses Dr. Kühne) den folgenden Aufruf an die deutschen Frauen und Sungfrauen: „Die goße Stunde hat ein großes Volk gefunden. Kampfgerüstet steht das einige Deutschland da zum üee seiner Grenzen und seiner Ehre. Männer und Frauen wettelfern im Opfermute für das Vaterland. Der Mann erfüllt seine Pflicht auf dem Schlacht⸗ felde, die Frau am Krankenlager. Der Mann schlägt, die Frau heilt Wunden. Beides tut uns bitter not. Dem Vaterländischen Frauen⸗

vereimn liegt es in diesen schweren Tagen ob, Fürforge für die verwundeten und erkrankten Krieger zu üben, ihre Angehörigen in Verbindung mit den Gemeinden vor Margel zu schützen und ; der durch den Krieg hervor⸗ gerufenen Not nach Kräften zu steuern. In Erfüllung dieser großen Auf⸗ gabe sammelt unser Verein die deutschen Frauen und Jungfrauen ohne Unterschied des Glanbers und Standes unter dem Banner des Roten Kreuzes. Ihre Majestät die Kaiserin, die b Schirmherrin des AMater ländischen Frauenvereins, hat alle deutschen Frauen zur Kriegs⸗ wohlfahrtsarbeit aufgerufen. Versagt Euch diesem Rufe nicht, tretet in unsere Reihen, arbeitet mit uns und für uns! Jede Frau und jede Jurgfrau, deren Wohnort in dem Bezirke eines Vater⸗ ländischen Frauenvereins liegt und die diesem noch nicht angehört, bitten wir herzlich und dringend um sofort'gen Beitritt. In den Landesteilen, in denen noch kein Vaterländischer Frauenverein besteht, muß schleuniast ein solcher gearündet werden. Der Allmächtige hat unser Werk bisher reich gesegnet und wird es weiter segnen. Wer uns hilft, hilft dem Vaterlande. Unsere Losung bleibt dieselbe in Krieg und Frieden: Mit Gott, für Katser und Reich!“ 8

Das Rote Kreuz Berlin (Vorsitzender Geheimer Rat Witting) hat im Zusammenwirken mit der Zentralmelde⸗ und aus⸗ kunftsstelle des Roten Kreuzes im Reichstage die Unter⸗

ringung von zunächst tausend Flüchtlingen in

dem Sommerfrischengebiet an der Nordbahn

(Fürstenberg, Himmelpfort, Lvychen, Heohenlychen. Templin usw.)

übernommen. Der Leilter der Fürsorgestelle des Roꝛen Kreuzes für

ge in Berlin, Reichstag, Portal V, Geheimer Rat

Drvander, hat das Weitere zur sofortigen Unterbringung veranlaͤßt.

Umfangreiche Fürsorgemaßnahmen der Landesver⸗ sicherungsanstalten stehen in Sicht. Im Anschluß an die Mitieilungen in der Presse über Maßnahmen der Landesversicherurgs⸗ anstalt Berlin zugunsten der durch die Kriegslage in ihren wirtschaftlichen Verhältnissen gefährdeten versicherungspflichtigen Berölkerung kann mitgeteilt werden, daß auf Einladung des Präsi⸗ denten des Reichsversicherungsamts Dr. Kaufmann am Montag, 31. Augun, im Reichsversicherungsamt eine Konferenz der Vorsizenden sämtlicher deutscher Landesversicherungsanstalten stattfinden wird. In der Sitzung soll über die Maß⸗ nahmen zur Herbeiführung einer umfassenden Hilfsaktion der Ver⸗ sicherungsträger beraten werden. Es besteht der Wunsch, diese hoffent⸗ lich mwett aufgreifende Fürsorge auszugestalten in enger Fühlung mit der im Reichstogsgebäude eingerichteten und auf dem Gebicte des Sänglinesschuvtzes und der Tuberkulosebekämpfung bereits erfolgreich tätigen Zentralstelle des Roten Kreuzes für Kriegswohlfahrtspflege. „Dem Vorstand der Landesversicherungsanstalt Berlin ist vom Ausschuß ein Betrag von 5 Millionen Mark zur Unter⸗ stützung von in Not geratenen Versicherten zur Verfügung gestellt worden. Die Unterstützungsaktion soll sich in erster Linie auf die Familien solcher Versicherten beztehen, die infolge von Arbeitslosigkeit in eine Notlage geraten sind. Das soll nicht ausschließen, daß in dringenden Notfällen auch zurückgebliebene Familien der zum Kriegsdienst eingezogenen Versicherten unterstützt werden. Auch an einzelstehende Versicherte, insbesendere weibliche Personen, kann im Fall dringender Notlage Unterstützung geleistet werden. Die Landesversicherungsanstalt und der Magzgistigt von Berlin werden bei ihren Unterstützungsaktionen in engste Fühlung treten. Der Beschluß des Ausschusses bedarf noch der Genehmigung der Aufsichtsbehörde. Der Ausschuß hat des wetteren beschlossen, der neu begründeten Zentralstelle sür Kriegs⸗ wohlfahrtepflege 55 000 zu überweisen. v““

Staatliche Jugendpflegerausbildung in Preußen im Jahre 1913.

Aus einer neuen Denkschrift des Ministers der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten sind die Ergebnisse der staatlichen Ver⸗ anftaltungen zur Ausbildung und Fortbildung von Turnlehrern sowie von Jugendpflegern in Preußen während des Etatsjahres 1913 zu ersehen. Auch im Jahre 1913 wurden bei der Königlichen Landes⸗ turnanstalt Kurse, Lehrgänge und Konferenzen abgehalten, welche die Einführung in neue Turnweisen sowie die Gewinnung weiterer Lehr⸗ kräfte für die Fortführung und Ausdehnung volkstümlicher Spiel⸗ kurse und neuzeitlicher Einrichtungen für Jugendpflege zum Ziele hatten An dem Kursen beteiligten sich 1177 Personen, darunter an dem Kursus für Turnlehrer 119, an dem für Turn⸗ lehrerinnen 117, an dem für Leiter von Kursen zur Fort⸗ bildung von Jugendpflegern 199, an solchen für Jugendpflegerinnen 102, aa dem Foctbildungskursus für im Amte befindliche Turn⸗ lehrerinnen zur Einführung in die neue Mädchenturnweise 125, an dem Fortbildungskursus für Leiter von Turnvereinen 80, an dem für Turn⸗ lehrer an höberen Lebranstalten 62 und an der Konferenz über Jugend⸗ pflege 85 Weiter wurden von neun preußischen Universitäten und an den technischen Hochschulen Sommer⸗ und Winterkurse für Lehrer und Leiter von Turn⸗ und Spielübungen abgehalten. An diesen Kursen bet iligten sich 1129 Studierende. Allenthalben wurden die Teil⸗ nehmer an den Turnkursen auch mit den Aufgaben und Mitteln der Jugendpflege bekannt gemacht.

Eine besondere Förderung der Jugendpflege darf man von den von den Regterungen im Laufe des Jahres 1913 veranstalteten oder unterstützten Kursen zur Ausbildung und Fortbildung von Jugend⸗ pflegern erwarten. Sämtliche 31 Regierungebezirke hatten sich dieser Sache angenommen. Es mwurden 1913 im ganzen Lande 417 Kurse abgehalten, an denen sich 26 273 Personen beteiligten. Diese Teilnehmerzahl setzt sich zusammen aus 10 759 Lehrern, 3595 Lehrerinnen, 258 Schulaufsichtsbeamten, 949 Geistlichen, 1015 anderen Beamten und aus 6537 männlichen und 3160 weiblichen anderen Teilnehmern. Zusammengefaßt mit den oben erwähnten Turn⸗ und Hochschulkursen, betrug demnach die Zahl der Kursteil⸗ nehmer im Jahre 1913: 28 579. Gegenüber dem Vorjabre, in dem die Teilnehmerzahl 24 309 betrug, ist demnach ein Zuwa 270 frstzustellen. 8 8

Kunst und Wissenschaft.

In der vergangenen Nacht ist „W. T. B“ zufolge im Alter von

51 Jahren der Geheime Kirchenrat und ordentliche Professor für neu⸗

testamentliche Exegese und Kritik an der theologischen Fakultät der Heidelberger Universität D. Johannes Weiß gestorben.

Nr. 31 des „Eisenbahnverordnungsbhlatts“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 24. August, hat folgenden Inhalt: Allerhöchster Erlaß vom 22. August 1914, enthaltend den Kaiserlichen Dank für die glücklich vollendete Mobilmachung und Versammlung des Heeres an den Grenzen.

Theater und Mufik.

Vielfachen Wünschen entsprechend und Im Interesse derjenigen, die Karten zu dem Konzert des Königlichen Opernchors am

Abende am Eingang der Kirche zu haben.

den 29 d. M., zum Besten der Kriegshilfe im Königlichen Opernhaufe eine Wiederholung dieses Konzerts unter Leitung von Professor Hugo Rüdel und unter Mitwirkung der Königlichen Sängerin Fräulein Emmi Leisner, des Königlichen Kammersängers Herrn Paul Knüpfer sowie des Generalmusikdirektors Herrn Leo Blech mit dem Königlichen Orchester stattfinden. Neben größeren a cappella⸗Werken für Chor von Bach, Spohr, Reissiger, W. Berger, R. Kahn u. a. wird der „Katsermarsche von Richard Wagner aufgeführt Fräulein Leisner wird „Die Allmacht“ von Schubert, mit Orchester von Felix Mottl, Herr Knüpfer die Balladen „Prirnz Eugen“ und „Fridericus Rex“ singen. Der Kartenverkauf hat heute bereits begonnen und findet täglich an der Vormittagskasse des Könialichen Opernhauses und bei den an den Anschlagsäulen bekanntgegebenen weiteren Verkaufsstellen statt. Die Preise der Plätze sind: Fremden⸗ und Orchesterloge 6 ℳ, I. Rang 5 ℳ., Parkelt 4,50 ℳ, II. Rang 3 ℳ, III. Rang 2 ℳ, IV. Rang Sitzplatz 1,50 ℳ, IV. Rang Stehplatz 0,75 ℳ.

Der „Verein für Volksunterhaltungen“ wird mit Unterstützung des Generalintendanten der Königlichen Schauspiele Grafen von Hülsen⸗Haeseler seine Tätigkeit dahin erweitern, daß er mehrmals in der Woche an verschiedenen Stellen der Stadt musi⸗ kalisch⸗deklamatorische Abende für ein Eintrittsgeld von etwa 10 veranstaltet. Es soll dadurch in dieser ernsten Zeit den Daheimgebliebenen aller Bevölkerungsschichten eine Ablenkung und geistige Erfrischung geboten werden. Neben ersten Kräften unserer Königlichen Bühnen, die sich bereitwillig in den Dienst der guten Sache stellen, sollen auch zurzeit stellungslose Künstler zur Mitwirkung herangezogen werden.

Agnes Sorma hat sich auf Einladung der Direktion des Deutschen Theaters im Interesse ihrer Kollegen bereit erklärt, in den Aufführungen von ‚Minna von Barnhelm,die am 29. Auaust und 1. September stattfinden, die Rolle der Minna zu spielen. Agnes Sorma hat diese Rolle vor Jahren in der Reinhardtschen Bühnenanordnung des Lessingschen Lustspiels im Neuen Thaater gespielt. Die Direktion des Deutschen Theaters hat sich entschlossen, um den weitesten Kreisen auch in diesen Zeiten den Besuch ihrer Bühnen zu ermöglichen, die Eintrittspreise um ungefähr vierzig Prozent zu ermäßigen. Wie bererts mitgeteilt, wird sie (auch bei den Gastspielen von Frau Sorma) den zehnten Teil aller Eihnahmen dem „Roten Kreuz“ überweisen. In den Kammerspielen des Deutschen Theaters wird Anfang September Gutzkows Lustspiel „Zopf und Schwert“ in einer Neueinstudierung gegeben werden.

In der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche veranstaltet der Organist Walter Fischer morgen, Donnerstag, Abends 6—7 Uhr, ein Wohltätigkeitskonzert, hbei dem die Damen Margarete Berg⸗Steingräber (Sopran) und Paula Werner⸗Jensen (Alt) mit⸗ wirken. Die Einnahme wird dem Verein „Frauenhilfe“ zum Besten der Linderung von Notständen der Familienangehörigen von Krieasteilnehmern zugesandt. Eintrittskarten zu 1 (Stuhlplatz) und 0 50 (Kirchenschiff) sind bei Bote u. Bock und Wertheim und

Mannigfaltiges. Berlin, 26. August 1914.

zur Besichtigung auswärtiger Lazarette auf wenige Tage in die Pro⸗

vinz Hessen⸗Nassau begeben.

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Bei der beutigen Trauerfeier für den verstorbenen Papst in der St. Hedwigskirche war, wie „W. T. B.“ berichtet, Seine Majestät der Kasser und König durch den Fürsten von Hatzfeld⸗ Trachenberg und Ihre Majestät die Kaiserin und Königin durch den Kabinettsrat Freiherrn von Spitzemberg vertreten. An der Feier nahmen u. g. teil der Staatssekretär Delbrück, zahlreiche Mintster und Staatssekretäre, der Unterstaatssekretär Zimmermann als Ver⸗ treter des Auswärtigen Amts, viele Mitglieder der Hofgesellschaft und des diplomatischen Korps und Vertreter der Stadt Berlin.

Ein Komitee, dem Dr. Geo A. Kubler, Amerika, J. W. Hissink, Holland, Wiig, Norwegen, Alfred Grenander, Schweden, „Hacki Bey, Türkei, E. Theodorides, Griechenland, Gade, Dänemark, Carlo Biraghi, IJtalien, Rud. Zulkis, Rumänien, Jakob Schaffner, Schweiz,z J. S. Kaleff, Bulgarien, Mendez⸗Gonzalez, Spanien, angehören, erläßt folgenden Aufruf: „Angesichts der Gerüchte, die von den Feinden Deutschlands auch in der Presse des neutralen Auslands verbreitet werden, halten es die im Reiche wohnenden Angehörigen der neutralen Staaten für nötig, durch eine allgemeine Demonstration für die Wahrheit über die Zustände im Deutschen Reich zu zeugen. Sie glauben eine solche Unternehmung nicht nur dem Lande schuldig zu sein, das ihnen bisher seine Gastfreundschaft gewährte, sondern ebenso sehr auch ihren Heimatsstaaten, in denen falsche Berichte leicht zu schädlicher Stimmungsmache führen könnten. Das Komitee bittet seine Landsleute und die übrigen neutralen Fremden, sich vollzählig am Donnerstag, 27. August, Abends 9 Uhr, im Saale des Architektenhauses, Wilhelmstraße 92/93, zu einer Massen⸗ versammlun g einzufinden. Damen werden gebeten, mitzukommen. Telegraphische Zustimmungen aus dem Reiche sind zu richten an das Architektenhaus, Berlin. Die Natur der Sache erfordert, daß von Deutschen nur die Pressevertreter erscheinen”“

Die vom Lette⸗Verein eingerichtete Buchbinderei für Frauen wird, wie alle Abteilungen des Vereins, ihren Betrieb während der Dauer des Krieges aufrecht erhalten. Neue weibliche Buchbinderlehrlinge werden jederzeit eingestellt; die Ausbildung ge⸗ schieht unentgeltlich. Die Lehrlinge unterstehen der Handwerkskammer und müssen vor dieser nach dreijährigem Besuch der Werkstätte des Lette⸗Vereins die Gesellenprüfung ablegen. Neben dieser Berufsausbildung im Buchbinderhandwerk wurden im Lette⸗Verein der häufigen Nachfrage wegen Kurse von kürzerer und längerer Dauer für Liebhaberinnen eingerichtet zur Erlernung derjenigen Zweige der Buchbinderet, die sich als bäusliche Handarbeit verwerten lassen. Aufträge für jegliche Art von Buchbinderarbeiten werden in der Werkstatt entgegengenommen und fachgemäß ausgeführt. Neu⸗ anmeldungen sowohl zu der Fachtlasse, als auch zum Liebhaberkursus nimmt die Verwaltungsstelle des Lette⸗Vereins, Viktoria Lutse Platz 6 (geöffnet von 9 6 Uhr), an.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 25. August 1914, 8—9 Uhr Vormittags.

Station , Seehöhe 122 m 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 3400 m

Temperatur (C °) 16,7 15,9 11,7 7,2 3,3 4,8

Rel. Fchtgk. (0%) 73. 61 71 70 52 45 Wind⸗Richtung . 880 080 0 0 Wind⸗ Wind. Geschw. mps. 2 2 2 2 stille stille

Heiter. Bis zu 270 m Höbe Temperaturzunahme bis 18,2, zwischen 2000 und 2310 m überall 3,8, zwischen 2780 und 3380 m Temperaturzunohme von 28 bis 4,8 Grad.

22. d. M. nicht mehr haben erhalten können, wird am Sonnabend,

Majestät die Kaiserin und n hat sich heute

Wetterbericht vom 26. August 1914, Vorm. Uhr.

11*1*“

schwere Breite

Wind⸗

richtung, stärke

Witterungs. verlauf der letzten 24 Stunden

Name der Beobachtungs⸗ station

Meeres⸗ in Celsius

SSSSSSSSSS=SSSSS=2Serschlag in

Barom eterstand

auf Barometerstand in

niveau u. S in 45 ° Temperatur Stufenwerten*)

Borkum 758,7 Keitum 758,3 Hamburg 759,5 Swinemünde 761,5 Neufahrwasser 763,4 Dunst Memel 762,1 wolkig Aachen 761,0 wolkig Hannover 760,4 Ns. wolkig Berlin 761,0 Ss wolkig Dresden 761,4 wolkig Breslau 762,7 S wolkenl. Bromberg 762,4 Windst. wolkenl Metz 761 6 W wolkig Frankfurt, M. 761,5 SW 2 Dunst Karlsruhe, B. 761,7 SW ssbed⸗ München 762,4 SW wolkig Zugspitze 534,4 S heiter Wilhelmshav. 759,0 SSW bedeckl Kiel 759,7 SSO 2 beiter Wustrow. M. 760,6 SO ßasb hed. Königsberg 762,9 WSW wolkig Cassel 760,9 SSO 1 bedeckt Magdeburg 760,2 SO. 2 swolkig Grünberg Schl 762 0 SSO 2 beiter Mülbhausen, E. Friedrichsbaf. 762,5 SW S bedeckt Bamberg 762,2 S 1 Regen Harss Vlissingen 759,6 wolkig wolkig halb bed.

d”0 —₰½ —₰½

meist dewornd Gewitter— vorwtegend heilg 1 emlich heiter 0 meist bewöltd Fewitter 2 vorwiegend heile vorwiegend heite meist bewölkt vorwiegend heita meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt Gewitter— vorwiegend heita 0 meist bewöltt 0 meist bewöltt —1 ziemlich heiter 1] meist bewoͤlt vorwiegend heite 0 emlich heiter 1 iemlich heiter 0 zemlich hener 1 Wetterleuchten vorwiegend heue

2 bedeckt Z Gewitt. wolkig heuter

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E 2S —¼½

8 Helder 758,3 SSW 4 Bodö 761,8 O . Christiansund 759,5 SD0 2 wolkenl. Skudenes 757,1 S 3 heiter Vards 760,9 N 1 Nebel 2 3 2 2

SESTTDD1

Skagen 761,2 SO Dunst Hanstholm 758,6 SO bedeckt Kopenhagen 761,6 S Dunst Stockholm 759,0 W wolkenl. Hernösand 761,3 NW 2 wolkenl. Haparanda 760, 3 Windst. bedeckt Wisby 761,0 Windst. wolkenl. Karlstad 761,0 Windst. wolkenl. Archangel Petersburg Riga Wilna Gorki Warschau Kiew Wien NOU Iwolkenl. vorwiegend heit⸗ Prag SW. bedeckt Remlich heiter Rom NW wolkenl. . Florenz SO 1 wolkenl. Cagliar NW wolkenl. Thorshavn Seydisfjord

Rügenwalder⸗ münde SO wolkenl. vorwiegend heiten Hammershus SW 2 Dunst 2 kerwick Portland Bill Biarritz Clermont Perpignan Nizza Zürich 6 2 Regen Genf 1 heiter Lugano 1 wolkenl. Säntis 5 2 bede

1

SSSSSSSS

8 bedeckt Helsingfors Kuopio Moskau Brindisi NW 1 wolkenl. Triest Windst. wolkenl. vorwiegend heiter Krakau 2 O5O 1 wolkenl. vorwiegend heiter Lemberg SW Z wolkenl. Gewitter Hermannstadt Belgrad Serb. Reykjavik 1 seiiglenlr ) . Budapest 763,5 W wolkenl. ziemlich heiter Horta —, Corunna ———

*) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach

eolgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm; = 2,5 bis 8,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bit

6,4 mm: 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffreskala.

Es herrscht gegen gestern wenig veränderte gleichmäßige Luftdruck⸗ verteilung; ein flacher von der Nordsee bis zu den Alpen reichender Ausläufer eines Tiefdruckgebiets über dem Nordmeer trennt ein zurück⸗ weichendes Hochdruckgebtet über 765 mm über Polen von einem eben⸗ solchen über der Biscayasee. In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Winden und zumeist siebzehn bis neunzehn Grad wolkig; der Nordwesten und Süden hatten strichweise Gewitter.

Deutsche Seewarte.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg Verlag der Expedttion (J. V.: Koye) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗Anstalt⸗ Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

4 200.

1 Königlich Preußische Armee. Verlustliste Nr. 10. Landwehrinfanterieregiment Nr. 7.

1. Kompagnie. Unteroffizier Bruno Bader verwundet. Wehrmann Karl Karnatschke verwundet. Wehrmann Artur Vogt leicht verwundet. Wehrmann Emil Krumpt leicht verwundet. Leutnant Georg Gollmer verwundet. Wehrmann Oskar Nickelmann verwundet. Wehrmann Julius Mai verwundet. Wehrmann Bruno Scholz verwundet.

2. Kompagnie. Wehrmann Oswald Zapke verwundet. Wehrmann Oswald Garbe leicht verwundet. Wehrmann Alfred Lindner leicht verwundet. Wehrmann August Kindler leicht verwundet. Offizierstellvertreter Otto Jonetz verwundet.

4. Kompagnie. Wehrmann Robert Schneider verwundet. Wehrmann Wilhelm Bartsch verwundet. Wehrmann Robert Adler verwundet. Wehrmann Paul Heyer verwundet. Wehrmann Heinrich Gerschwitz verwundet. Wehrmann Paul Wie dermann verwundet. Wehrmann Reinhold Scholz leicht verwundet. Wehrmann Gustav Siebeneicher verwundet. Wehrmann Karl Abel verwundet. Wehrmann Heinrich Beer verwundet. Wehrmann Friedrich Schnabel verwundet.

6. Kompagnie. Wehrmann Paul Nothing verwundet. 8 Wehrmann Hugo Weberbauer leicht verwundet. Wehrmann Paul Melzer leicht verwundet. Wehrmann Emil Hennig leicht verwundet. Wehrmann Karl Pelzer tot. Wehrmann Otto Tilgner tot.

8. Kompagnie. Wehrmann Hans Berton verwundet. Wehrmann Paul Göllner verwundet. Unteroffizier Karl Beseler verwundet. Trainunteroffizier Ermlich verwundet.

Infanterieregiment Nr. 17, Mörchingen. 10. Kompagnie. Sergeant Josef Schoch aus Molsheim, Kreis Molsheim leicht verwundet. 8 . 8 11. Kompagnie.

Reservist Franz Decker leicht verwundet.

Infanterieregiment Nr. 38. 12. Kompagnie. Hornist, Gefreiter Grefkes tot. Landwehrinfanterieregiment Nr. 55, Wesel. 6. Kompagnie.

Wehrmann Johann Lohmann tot.

Wehrmann Edwin Wild aus Oberstein, Kreis Zwickau leicht verwundet.

Wehrmann Theodor Kösters aus Menzelen, Kreis Mörs tot.

Berlin, Mittwoch, den 26. August

Füsilier 8“ Jörß aus Ivenack, Kreis Malchin schwer ver⸗ wundet.

Füsilier Hermann Möller II. aus Plau, Kreis Parchim leicht verwundet.

Füsilier Friedrich Radloff aus Volkshagen, Kreis Ribnitz leicht verwundet.

Füsilier Friedrich Wulsten aus Dargim, Kreis Malchin leicht verwundet.

Köpke aus Ritzerow, Kreis Malchin leicht ver⸗ wundet.

Reservist Joseph Winczewski aus Libienz, Kreis Bütow leicht verwundet.

Reservist Franz Käker aus Malchin leicht verwundet.

Füsilier Paul Kowalski aus Krojanke, Kreis Flatow vermißt.

Füsilier Stanislaus Wrzeszcz aus Buschkowo, Kreis Bromberg vermißt.

3. Kompagnie.

Fritz Uthnehmer aus Tollendorf, Kreis Neustrelitz

ot.

Unteroffizier der Reserve Berthold Bunge aus Rostock tot.

Füsilier Wilhelm Gloede aus Güstrow tot.

Füsilier Paul Schwager aus Benzin, Kreis Parchim tot.

Füsilier Friedrich Rukowski aus Warnemünde tot.

Einjähriger Gefreiter Ernst Heydtmann aus Mönchhagen, Kreis Rostock leicht verwundet.

Füsilier Karl Menz aus Altona verwundet.

Hornist Max Kaßburg aus Rostock verwundet. 8

Füsilier Hermann Kiel aus Poggelow, Kreis Ribnitz verwundet.

Füsilier Mathias Bittner aus Molzow, Kreis Turk verwundet.

Füsilier Wilhelm Schütt aus Karenzin, Kreis Ludwigslust ver⸗ wundet.

Füsilier Hans Wulf II. aus Lübeck verwundet

Füsilier Friedrich Moltmann aus Wöbbelin, Kreis Ludwigslust verwundet.

Füsilier Wilhelm Voß aus Bikendorf, Kreis Rostock verwundet.

Füsilier Karl Wolf aus Krakow, Kreis Güstrow verwundet.

Füsilier Friedr. Wendt aus Rostock verwundet.

Füsilier Hermann Eichhoff aus Gr. Giewitz, Kreis Waren verwundet.

Füsilier Christian Felten aus Kossebade, Kreis Parchim verwundet.

Füsilier Johannes Nehls aus Gr. Wockern, Kreis Güstrow verwundet.

Füsilier Heinrich Wollert aus Cleverhof, Kreis Dargim verwundet.

Füsilier Hermann Krause aus Demzin, Kreis Malchin ver⸗ wundet.

Einjährig⸗Freiwilliger Kurt Meyer aus Berlin verwundet.

4. Kompagnie. Leutnant und stellvertretender Batafllonsadjutant Karl Cords aus Culm tot. Füsilier Paul Rieck aus Hausdorf, Kreis Doberan tot. Füsilier Ludwig Ahrndt aus Dawen, Kreis Waren tot. Füsilier Hans Paap aus Warnow, Kreis Grevesmühlen tot. Füsilier Ernst Suhrbier aus Krummendorf, Kreis Rostock tot. Oberleutnant Stephan schwer verwundet. Unteroffizier Paul Seemann aus Gr. Roge, Kreis Güstrow verwundet. Einjährig⸗Freiwilliger Werner Deiters aus Berlin verwundet. Füsilier Heinrich Jörend aus Hof Sulter, Kreis Malchin schwer verwundet. Einjährig⸗Freiwilliger Willi Hegemann aus Hohen⸗Limburg, Kreis Iserlohn schwer verwundet. Füsilier Franz Peter aus Waren schwer verwundet. Füsilier Alfons Szy manski aus Woklawck, Gouvernement Warschau schwer verwundet.

G Michael Deges aus Acaath, Kreis Crefeld tot

Füsilierregiment Nr. 90, Rostock. 1. Kompagnie. Major Lefêvre aus Stralsund tot. Leutnant und Adjutant Hans Ehlers aus Stellshagen, Kreis Greves⸗ mühlen tot.

Gefreiter Otto Schwarz II. aus Benz, Kreis Wismar tot. Einjährig⸗Freiwilliger Hans König aus Lüneburg tot. 8 Füsilier Wilhelm Schulz aus Vierstorf, Kreis Franzburg tot. Füsilier Hermann Schünemann aus Klein Schwaß, Kreis Rostock

tot. Füsilier Albert Waack I. aus Klockenhagen, Kreis Ribnitz tot.

Füsilier Wilhelm Steinhagen aus Wismar schwer verwundet. Füsilier Friedrich Kurzhauer aus Niederhagen, Kreis Rostock schwer verwundet. Füsilier Paul Meyer aus Köstritz, Reuß j. L. leicht verwundet. Füsilier Paul Sprenger aus Menthin, Kreis Parchim schwer verwundet. Füsilier Johann Thiede aus Groß Krams, Kreis Hagenow schwer verwundet. Füsilier August Schlüter aus Stavenhagen, Kreis Malchin schwer verwundet. Maschinengewehrabteilung.

Hauptmann Dimitri von Schultz aus Wismar tot

Füsilier Willi Dobbertin aus Teterow, Kreis Malchin tot

Füsilier Hermann Fell aus Bockup, Kreis Ludwigslust tot.

Füsiller Albert Griewaldt aus Marnitz, Kreis Parchim to

Füsilier Hellmuth Haase aus Varchentin, Kreis Malchin to

Füsilier Heinrich Roß aus Pölchow, Kreis Rostock tot.

Füsilier Alfred Rickert aus Braunschweig tot. 3

Füsilier der Reserve Wilhelm Kölzow aus Neuendorf, Kreis Rostock tot.

Füsilier Hermann Hoff aus Rostock tot.

Vizefeldwebel Heinrich Wilken aus Hinrichsdorf, Kreis Rostock leicht verwundet.

Unteroffister Paul Pieplow aus Alt Steinhorst, Kreis Ribnitz leicht verwundet.

Gefreiter der Reserve Kul Scheuer aus Damgarten, Kreis Ribnitz leicht verwundet.

Füsilier Stanislaus Kotowski aus Ferdinandshöhe, Kreis Marien⸗ werder leicht verwundet.

Füsilier Gustav Gebheim aus Plau, Kreis Parchim leicht verwundet.

Füsilier Johann Thiemann aus Neuhof, Kreis Parchim leicht verwundet.

Füsilier Paul Frost aus Kottwitz, Kreis Breslau leicht verwundet.

Heinrich Haack, Gr. Laasch, Kreis Grabow leicht ver⸗ wundet.

Füsilier Heinrich Bruhn aus Rostock leicht verwundet.

Füsilier Karl Duwell aus Redderstorf, Kreis Ribnitz leicht ver⸗ wundet.

Füsilier Karl Hinzpeter aus Lentschow, Kreis Parchim schwer

Gefreiter Karl Puls aus Ribnitz tot.

Gefreiter Theodor Schäffer aus Grevesmühlen tot.

Füsilier Heinrich Möller aus Groß Klein, Kreis Rostock leicht verwundet.

Füsilier Hermann Müller I. aus Klinken, Kreis Schwerin leicht

verwundet. Füsilier Gerhard Lindner aus Neusalz, Kreis Freistadt schwer verwundet. Füsilier “] Friel aus Dömitz, Kreis Ludwigslust leicht ver⸗ wundet. Füstlier Heinrich Schneider aus Goldenstädt, Kreis Schwerin schwer verwundet. Gefreiter der Reserve Alfred Stolz aus Eexen, Kreis Siegen schwer verwundet.

Füsilierregiment Nr. 90, Wismar.

5. Kompagnie.

Füsilier Richard Kätelhön aus Warin, Kreis Wismar tot. Füsilier Paul Niemann aus Bartenshagen, Kreis Doberan schwer verwundet. Füsilier Karl Peters aus Demmin leicht verwundet.

Füsilier Theodor Schaefer aus Hamburg leicht verwundet. Füsilier Karl Köster aus Domsühl, Kreis Parchim verwundet. Füsilier Ernst Porath aus Schadeland, Kreis Wittenburg ver⸗

wundet. Fäsilier Heinrich Ihde aus Mirow, Kreis Schwerin verwundet.

6. Kompagnie. Füsilier Willy Möller aus Hagenow tot. Füsilier Hebwich Stoldt aus Sternberger Burg, Kreis Wismar o0 2

7. Kompagnie. Füsilier Wilhelm Meyer gen. Neckel aus Prieschendorf, Kreis Grevesmühlen tot.

Füsilier Johannes Rohde II. aus Krusenhagen, Kreis Wismar leicht verwundet.

Füsilier Wilhelm Landau aus Loosen, Kreis Hagenow verwundet. Füsilier Paul Mahn aus Schwerin leicht verwundet.

Einjährig⸗Freiwilliger Friedrich Drägert aus Wismar schwer verwundet.

Füsilier Hans Karow aus Dorf Mecklenburg, Kreis Wismar leicht verwundet.

Füsilier Karl Dahl aus Jamel, Kreis Schwerin verwundet. Einjährig⸗Freiwilliger Ulrich Dannenberg aus Hamburg leicht verwundet. Füsilier August Waschull aus Schmachthagen, Kreis Greves. mühlen verwundet.

8. Kompagnie. Füsilier Friedrich Waetke aus Tessin, Kreis Hagenow schwer verwundet.

Füsilier Joseph Flaszynski aus Zwiniarz, Kreis Löbau schwer verwundet.

Füsilier Wilhelm Bartnick aus Ruhm, Kreis Parchim leicht verwundet.

Füsilier Hermann Schwartz aus Lübtheen, Kreis Hagenow tot. Einjähriger e- Werner Ellmenreich aus Hamburg leicht verwundet.

Füsilier Hermann Hünemörder aus Groß Gieschow, Kreis Doberan schwer verwundet.

Füsilier Friedrich Busch aus Wusseken, Kreis Anklam vermißt. Leutnant und Adjutant Richard Siemers schwer verwundet. Stabsarzt Schulze vermißt.

Infanterieregiment Nr. 142, Mülhausen, Els. 9. Kompagnie. 8

Unteroffizier Lorenz Broß aus Grießheim, Kreis Offenburg schwer 8

verwundet.

Musketier Heinrich Scherb aus Mülhausen, Elsaß vermißt. Musketier August Falkner aus Mannheim vermißt.

Musketier Reservist Eugen Haug aus Dill⸗Weißenstein, Kreis Pforz⸗ heim vermißt.

Musketier Reservist Johann Heitmann aus Bremen vermißt.

10. Kompagnie.

Musketier Otto Bauer aus Grusgen, Kreis Schopfheim vermißt.

Musketier Daniel Kaiser aus Kirchheim, Kreis Heidelberg schwer verwundet. 8

Musketier Rauch aus Diedolshausen, Kreis Rappoltsweiler vermißt.

Müller II. aus Schorborn, Kreis Holzminden vermißt.

Nietmann aus Helbra, Mansfelder Seekreis vermißt.

Musketier Reservist Jakob Schäfer aus Strümpfelbrunn, Kreis

Eherbach vermißt.

Musketier Reservist Johann Schneider aus Kaiserslautern verwundet.

11. Kompagnie

Gefre iter Reservist Theodor Mack aus Muggensturm, Kreis Rastatt schwer verwundet.

Reservist Schindler aus Trebnitz, Kreis Weißenfels a. S. vermißt.

Gefreiter Reservist Wilbelm Lindenberger aus Gochsen, Kreis Neckarsulm vermißt.

Musketier Karl Semmle aus Helmsheim, Kreis Bruchsal vermißt.

Musketier Xaver Bourgoin aus Rosheim, Kreis Molsheim vermißt.

Z Krieg aus Wieblingen, Kreis Heidelberg vermißt.

Unteroffizier Reservist Bernhard Hesler aus Hürden, Kreis Heiden⸗ heim vermißt.

Musketier Theophil Schmidt I. aus Bartenheim, Kreis Mülhausen vermißt.

Reservist Wilhelm Ludwig aus Neckarau, Kreis Mannheim vermißt.

Gefreiter Reservist Gustav Lacroix aus Mannheim vermißt.

Musketier Leo Hufnagel aus Sickingen, Kreis Bretten schwer verwundet.

Musketier Pius Herr I. aus Sandweier, Baden vermißt.

Musketier Franz Holzer aus Mannheim vermißt.

Vogelbacher aus Kirrlach, Kreis Bruchsal vermißt.

Gefreiter Johann Nell aus Hüttental, Kreis Erbach vermißt.

Reservist Franz Nold aus Steinmauern, Kreis Rastatt vermißt.

Reservist Flois Schmid aus Untergüngbach, Kreis Künzelsau vermißt.

Reservist Franz Müller aus Zwiefaltendorf, Kreis Riedlingen, Württemberg schwer verwundet.

ufanterieregiment Nr. 144, Metz.

8. Kompagnie.

Dertae der Reserve Karl Hellwig aus Wesel schwer ver⸗

wundet.

Unteroffizier der Reserve Karl Freudiger aus Weißstein, Kreis Waldenburg schwer verwundet.

Gefreiter der Reserve Johann Napiralla aus Priment, Kreis Bomst schwer verwundet.

Füsilier Gustav Facklam aus Rambow, Kreis Wismar vermißt.

Füsilier Paul Bayer aus Mittelmoor, Kreis Wismar vermißt

Reservist Ludwig Nimeskan aus Lübeln, Kreis St. Avold leicht verwundet.