1914 / 217 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die seth Zivilkammer des Königlichen Landgant in Saarbrücken auf den 27. Novengt 1914, Vormittags 10 Uhr, mit Aufforderung, sich durch einen bei dies Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu liss Saarbrücken, den 7. September 1. (L. S.) Angres, Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichtz.

[53010] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Josefine Obergen, 6 Walter, Fabrikarbeiterin, zu Eckbolzhe 0⸗ Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Bruno Weil in Straßburg, Elsaß, nn gegen ihren Ehemann Karl Oberha zuletzt in Eckbolsheim, zurzeit angeilz in Saida in der Fremdenlegton, mit e Antrage, die zwischen den Parteien; 9. Juli 1909 vor dem Standesbeant zu Eckbolsheim geschlossene Ehe aus We schulden des Beklagten zu scheiden u ihm die Kosten des Rechtsstreits zur eh zu legen. Die Klägerin ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer Kaiserlichen Landgerichts zu Straßht (Elsaß) auf den 9. Dezember 1911 Vormittags 9 Uhr, mit der Auffordermt einen bei dem gedachten Gerichte zun lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zuh. der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 10. September 1910 Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

zu scheiden, auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt, den Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 20. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 5. September 1914. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[53013] Oeffeutliche Zustellung. In Sachen der Ebefrau des Friseurs Ernst Stoffregen, Alwine geb. Usedom, in Oberlutter, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kothe in Königs⸗ lutter, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Köntgslutter, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklaaten, ist an Stelle des in der Bekanntmachung vom 29. August d. Js. angegebenen Termins anderer Termin zur Eidesleistung durch Klägerin und zur weiteren Verhandlung vor der ersten Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts hier auf den 12. November 1914, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. wozu Klägerin den Beklagten ladet. Braunschweig, den 9. September 1914. Brandt, Registrator, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

[53027] Oeffentliche Zustellung.

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Wiesbaden, den 2. September 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[52643]

In der Sache, betr. das Aufgebot der Erben des durch Urteil des Kgl. Amts⸗ gerichts I, Abt. 84, in Berlin vom 20. April 1903 für tot erklärten Theodor von Hobe ist in dem am 10. d. Mts. abge⸗ haltenen Aufgebotstermine der Ausschluß⸗ bescheid unter Vollstreckung des in dem Aufgebot vom 26. August 1913 ange⸗ drohten Nachteils dahin erlassen, daß die⸗ jenigen Erbberechtigten, welche sich bisher vemeldet und ausgewiesen haben, nach vorgängiger Feststellung ihrer Erbrechte als die rechten Erben angenommen werden sollen und daß ihnen als solchen das hiesige Nachlaßvermögen überlassen sowie das Erbenzeugnis ausgestellt werden

soll, daß bingegen die nach Erlaß dieses Ausschlußbescheides sich etwa noch melden⸗

sttergüter Stolper Kreises eingetragenen Grundstücks, wird unter Aufhebung des uf den 30. September anberaumten Ver⸗ steigerungstermins ein neuer auf den 26. Februar 1915, Vorm. 10 Uhr, bestimmt, da dei der durch den Krieg be⸗ dingten ungünstigen allgemeinen Wirt⸗ chaftslage gegenwärtig eine Versteigerung icht ohne Schädigung aller Beteiligten erfolgen könnte. Lauenburg, Pom., den 5. September 1914. Königliches Amtsgericht.

In Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren) befindet sich eine Bekanntmachung des „Rat zu Dresden, Finanzamt“, betr. Auslosung von Schuldscheinen, an deren Schluß über den ausgelosten Schuld⸗ schein Lit. C Nr. 31208 über 500 das gerichtliche Aufgebotsverfahren ein⸗ geleitet worden ist.

[53052] Aufgebot. Der Johann Theodor Keymer, Pflaster⸗ meister in Zülpich, hat das Aufgebot über den angeblich verloren gegangenen 3 % Reichsanleiheschein Lit. O Nr. 139 007 über 1000 von 1891/1892 beanteagt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. CEuskirchen, den 10 September 1914. Königliches Amtsgericht.

[53044 Gerichtsschreiberei Königl. Amtsgerichts Oberndorf a. N. Aufgebot.

1) Die ledige volljährige Jobanna Ott in Winzeln, 2) die Pauline Albhus, geb. Fidelius, Fabrikarb.⸗Witwe in Oberndorf a. N., 3) die Josefa Wilhelm, geb. Ott, Zimmermannsehefrau in Winzeln 4) Jo⸗ hannes Ott, led. vollj. Bauer in Winzeln, haben die Todeserklärung ihrer Miterben am Nachlaß des am 30. März 1914 in Winzeln gestorbenen led. Schuhmachers Roman Ott beantragt, nämlich 1) des Bruders des Erblassers, des am 3. VI. 1819 in Winzeln geborenen Johann Bap⸗ tist Ott, Sohnes des Simon Ott und der Rosa geb. Schweikert in Winzeln, 2) des Neffen des Erblassers, des am 18 X. 1859 in Winzeln geb. Ferdinand Ott., Sohnes des Fidelius Ott und der Maria geb. Schleicher in Winzeln, die beiden sind von Winzeln nach Amerika ausgewandert, der erstere in jungen Jahren, letzterer im Jahre 1882, und sind dort verschollen. Es ergeht nun an die Verschollenen die Auf⸗ forderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. März 1915, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufschluß über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 9. September 1914.

Amtsger.⸗Sekr. Leibfried.

[53045] Aufgebot.

8— 11“

Staatsan

Berlin, Dienstag, den 15. September

No. 217.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u früher in Berlin⸗Schöneberg, Wartburg⸗

straße 18, unter der Behauptung, daß die Be⸗ Fundsachen 3 Zustellunge klagie ihm für den Monat August 60,— u. dergl.

Miete schulde, welche sie auf Beschluß

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗

3 Schöneberg vom 29. Juli 1914 hinterlegt

[53025] Oeffentliche Zustellung. habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Die offene Handelsgesellschaft in Firma Theodor Lindner in Berlin, 2,

. echtsanwälte

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

auch das Recht auf Auflassung gegen den Beklagten abgetreten habe; II. im Grund⸗ buche der zu I erwähnten Grundstücke in Abteilung III Nr. 3 und 4 für den ver⸗ storbenen Tischler Franz Bloczynskt (Ploczynski) bezahlte aber noch nicht ge⸗ löschte Hypotheken von 300 245 eingetragen seien, deren Löschung der Beklagte als Erbeserbe des Gläubiger

bewilligen müsse, mit dem Antrage: Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil und kosten⸗ pflichtig zu verurteilen: 1) die Grund⸗ stücke Niesewanz Blatt 45 und 99 an den Kläger zum Eigentum aufzulassen; 2) in die Löschung der zu II erwähnten Hypo⸗ theken zu willigen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Schlochau auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. C. 936/14.

[53003] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Köln⸗Lindenthaler Metall⸗ werke, Actiengesellschaft in Cöln⸗Linden⸗ thal, vertreten durch ihren Vorstand, 3 Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen den J. Breidt, früher in Hamburg, Semperstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der von dem Gerichts⸗ vollzieher Brockmeyer in Hamm im Auf⸗ trage des Beklagten am 3. Juni 1914. epfändete Schreibsekretär ihr Eigentum 11 mit dem Antrage, die in den oben genannten Gegenstand vorgenommene Zwangsvollstreckung für unzulaͤssig zu er⸗ klären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm (Westf.) auf Donnerstag,

ab verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 13 396 83 nebst 7 % Zinsen vom 1. September 1914 und Er⸗ stattung der Kosten des beim Königl. Amtsgericht in Cöln eingeleiteten Arrest⸗ verfahrens durch vorläufiges, gegen Sicher⸗ heitsleistung völlstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 26. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 9. September 1914. Frester, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

8*

Beklagte wird verurteilt, einzuwilligen, daß die bei dem Königlichen Amtsgericht zustizrat Bading, Justizrat Dr. Hanquet, rr. Indig und Dr. Fürth in Berlin,

Berlin⸗Schöneberg (Hinterlegungsbuch A Charlottenstraße 58, klagt gegen den

Band 9 Seite 891, Annahmebuch A Nr. 1158) hinterlegten 60,— an Kläger Kaufmann Heinrich Knothe, früher in Berlin, Stargarderstraße 59, jetzt unbe⸗

ausgezahlt werden. Das Urteil ist vor⸗ 8 vollstreckbar. Zur mündlichen Ver⸗

kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗

hauptung, daß der Beklagte von der

handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in

Klägerin Waren im Betrage von 998,30

zum vereinbarten und angemessenen Preise

Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, gekauft hat, mit dem Antrage, den Be⸗

auf den 11. November 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 31, geladen.

153047] öu“ den 7. September

Der Empfangschein Nr. 69 707, aus⸗ gestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, über die Hinterlegung des Versicherungs⸗ scheins Nr. 341 089, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Conrad Rudolf Geist, Versicherungs⸗ beamter in Hannover, genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 15. Novyember 1914

Der Prozeßagent Geiling von Rüdes⸗ heim a. Rh. als Pfleger des unbekannt wo abwesenden Hilarius Klein hat be⸗ antragt, den verschollenen Htilarius Klein, geboren am 15. September 1843 in Lorch, zuletzt wohnhaft in Lorch, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die

den näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Verfügungen derjenigen, welche in die Erbschaft demnächst einge⸗ treten sein werden, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sind. Neustrelitz, 10. September 1914. Großh. Amtsgericht. Abt. 1.

53020] Oeffentliche Zustellung. Der Strafgefangene Wenzeslaus Kul⸗ pinski, in Neumünster in Strafhaft

Die Ehefrau des Halbspänners Hugo Fricke, Anna geb. Günther, in Groß

anwalt Kothe in Königslutter, klagt gegen ihren genannten Ehemann, fruüͤher in Groß Steinum, zurzeit bei H de Boer Hotel, Gröningen, Bahnhofstraße (Holland), unter der Behauptung, daß dieser Ehe⸗ bruch begangen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗

Steinum, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗i

[53016]

Der minderjährige Otto Erich Stenz in Chemnitz, gesetzlich vertreten due seinen Vormund, den Bäckermeister Hur Kletus Thierbach, das., Prozeßbevolmät tigter: Rechtsanwalt Dr. Heymann Chemnitz, klagt gegen seinen Vater, . Eisendreher Heinrich Otto Stenkg früher zu Chemnitz jetzt unbekannten Ag

zu verurteilen, ihm vom Tage der Klap zustellung ab eine jährliche Unterbaltsren

enthalts, mit dem Antrage: den Beklagteh

klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an 19

die Klägerin 998,30 nebst 5 % Zinsen von 293,05 ab 1. April 1914, von 101,60 ab 1. Mai 1914, von 138,70 1 ab 1. Junt 1914, von 57 ab 1. Juli 1914, von 174,30 ab 1. August 1914, von 226,95 ab 1. September 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für andelssachen des

Godesberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hölterhoff zu Godesberg, klagt gegen die Frau Ida von Kausen, früher in Godesberg,

halts, unter der klagte ihr aus Darlehn und an rückstän⸗ digem Pensionspreis einen Teilbetrag von

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 37. C. 1263. 14

53034] Oeffentliche Zustellung. Die Pensionsinhaberin Gertrud Pütz in

Iest unbekannten Aufent⸗ ehauptung, daß die Be⸗

[53030] Oeffentliche Zustellung.

klagt gegen den Bergmann Gerhard Pors, früher in Dortmund, Kornstraße 238, jetzt

Der Milchhändler Nikolaus Meisberger 9

in Dortmund, Ravensbergerstraße 10,

unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter für gelieferte Milch ihm noch 20 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen, an Kläger 20 nebst 4 % Zinsen seit Zustellung der Klage sowie

den 29. Oktober 1914, Vormittags

19

[53009]

Hermann S bevollmächtigte: und Dr. Cohn in Leipzig, klagt gegen

½ Uhr. geladen. eed (Westf.), den 3. September

Fisch, alz Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht

Der Inhaber einer Holzbearbeitungsfabrik ferlein in Leipzig, Prozeß⸗ Rechtsanwälte Mieses

Schlochau, den 8. September 1914. Jedrzejewski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53023] Oeffentliche Zustellung.

Der Stephan Michalschyk in Kray,

Grenzstraße 32, Prozeßbevollmächtigte

Rechtsanwalt Dr. Küster in Steele, klagt gegen den Bergarbeiter Walter Alten⸗ burg, früher in Kray, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an rückständigem Kost⸗ und Logisgeld 53,— schulde, mit

Rechtsanwalt Springe in Altona klagt gegen seine Ehefrau, Arbeiterin Sofie Kulpinski, früher in Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen be⸗ stehende Ehe zu scheiden und die Betlagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

die Kosten des Arrestverfahrens 25. G. 70/13 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 26. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 134, geladen. Dortmund, den 29. August 1914. Rolf, Gerichtsschreiber

die Firma Jules Blaton in Brüssel, 161 Boulevard du Nord, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung der Beklagten 1) an den Kläger 1130 79 nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1914 zu zahlen, 2) dem Kläger 53 80 Kosten der und versuchten Vollstreckung des Arrestbefehls des Königlichen Landgerichts Leipzig vom 12. August 1914 zu erstatten, 3) das

kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 12. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ferich⸗ Rechtsanwalt sals

rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. auf den 23. November 1914, NP Die öffentliche Zustellung ist der Kraͤgerit mittags 9 Uhr, mit der Auffs:deho des § 203 Abs. 2 Z.⸗P.⸗O. sich durch einen bei diesem Gerichte n

elass Recht ebo Braunschweig, den 9. September 1914. gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbehaf

von 260 in vierteljährlichen Raten ne 65 zu zahlen. Der Kläger ladet de Beklagten zur mündlichen Verhandlu⸗ des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkamm des Königlichen Landgerichts zu Chemnit

bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 11. September 1914. Gothaer Lebensverficherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

200,— verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 200,— nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 28. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38, geladen. Bonn. den 9. September 19141.

dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig (einschließlich des Vorverfahrens) zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 53,— nebst 4 % Zinsen seit dem 28. August 1914 zu ahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ frreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. November 1914, Vormittags

Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätessens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Rüdesheim, den 2. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

Beschluß.

Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 14. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

[53053] Die Police A 188 302 über 2000 Versicherungssumme, auf das Leben des

mächtigten vertreten zu lassen.

Zur

aufgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt

ausgestellt und dem Versicherten über⸗ geben wird.

1530541

Zwecke der Ausschließung des Eigentümers der im Grundbuche von Kluczewo Band II.

8 Emh § 927 B. G.⸗B. beantragt. Ebefrau Marianna geborene Blazejczak,

getragen spätestens in dem auf den 25. November

8

untezeichneten Gericht,

erfolgen wird.

b

Schutzmanns Johann Carl Ludwig Augustin in Königsberg lautend, ist an geblich abhanden gekommen. Alle Per⸗ sonen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hier⸗ durch aufgefordert, sie innerhalb 3 Mo⸗ nate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 7. September 1914. Lebens⸗Versicherungs⸗Gesell⸗

aft.

[53046] Aufruf.

Der von der unterzeichneten Bank aus⸗ gestellte Lebensversicherungsschein Nr. 26 447 ist, wie der Versicherte Stanislaus Czer⸗ nielewski in Skorascewice glaubhaft ge⸗ macht hat, verloren gegangen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber der obenbezeichneten Lebensversicherungsurkunde wird deshalb

und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde

Posen, den 11. September 1914. „Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G. zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. v. Mieczkowski.

Aufgebot.

Der Wirt Johann Sadowski und seine Ehefrau Josepha in Kluczewo, vertreten durch Rechtsanwalt Stroth in Schmiegel, haben das Aufgebot zum

Blatt 87 verzeichneten Parzelle 242/132 Kartenblatt 3 der Gemarkung Kluczewo

irt Martin Langwinski und seine

die im Grundbuche als Eingentümer ein⸗ sind, werden aufgefordert,

914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung

Schmiegel, den 7. September 1914. Königliches Amtsgericht.

8 Aufgebot. b 8 Der Kätner Friedrich Schmidt und seine Ehefrau, Karoline geb. Karabiner, aus Marienwerder haben beantragt, den ver⸗

ollenen Wilhelm Schlewinski, geboren am 26. März 1868 in Treugenkohl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. April 1915, Vormittoge 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Marienwerder, W.⸗Pr., den 7. Sep⸗ tember 1914.

[53055] Der Gymnasialprofessor Emil Krell in München, Schellinggstroße 3, hat bean⸗ tragt, die verschollene Horndrechslerstochter Marie Krell aus Schalkau sowie deren ebenfalls verschollene Tochter Emtlie Friederike Amalie Krell aus Schalkau für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ chollenen werden hiermit aufgefordern, sich spätestens in dem auf Mirtwoch, den 28. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr, 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im oben ge⸗ nannten Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Schalkau, S.⸗Mein., den 9. Sep⸗ tember 1914.

Herzogl. Amtsgericht. Abt. II.

[53050] Aufgebot. .“ Der Rentner Johann Ludwig Schneider von Stockstadt hat beantragt, den am 12. Februar 1836 zu Stockstadt als Sobn des Wendel Schneider II. daselbst und dessen Ehefrau, Elisabethe geb. Bechtel, ge⸗ borenen verschollenen Friedrich Schneider, zuletzt wohnhaft in Stockstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. April 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in dessen Dienstgebäude, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätenens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermin bei dem Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls den bekannten Erben Erbschein ohne Rücksicht hierauf ertellt werden wird.

Gernsheim, den 25. August 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

[52636] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Ernst Stetten⸗ heimer zu Frankfurt a. M., Bethmann⸗ straße 50, hat als Verwalter über den Nachlaß der am 15. April 1914 in Wies⸗ baden verstorbenen Rentnerin Anna Menges das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die 1 laͤubiger werden daher aufgefordert, 128 orderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Menges spätestens in dem auf den 2. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 100, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden,

Alle, welche Erb⸗. M.

gerichts in Altona auf den 14. No⸗ vember 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 14. August 1914. Der Gerichtsschreiber

e

des Königlichen Landgerichts.

[53038] Oeffentliche Zustellung. Der Isoliergehilfe Willi Dolny in Berlin, Emdenerstr. 14 bei Wolff, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ludwig Wreschner in Berlin, Wilhelm⸗ straße 55, klagt gegen seme Ehefrau Maria Dolnny, geborene Fiedler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Buda. pest und Genua wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch treibe, mit dem Antrage ihre Ehe zu scheiden, sie für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären, ihr auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. 73. R. 408. 13. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, Saal 16/18, 2. Stock, auf den 9. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 10. September 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I1. Zivilk. 39.

[53031] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Helene Peter, geb. Beseke, in Berlin⸗Schöneberg, Nollendorfstraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. arwitz, Berlin, Königgrätzerstraße 7, ladet ihren EChemann, den Kaufmann Max Peter, * unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Nollendorf⸗ straße 25, in den Akten 7 R. 616. 13 wegen Ehescheidung von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 12. September 1914.

Feuerherdt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

Zivilkammer 7.

[53032] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schuhmachers Otto Blume, Marianne geb. Kretschmann, in Lehe, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Hassel hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wolfenbültel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie körperlich mißhandelt und ihr nach dem Leben ge⸗

Königliches Amtsgericht.

11

können, unbeschadet des Rechts, vor den

uu“

vor dem Standesbeamten in Konitz zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗

Brandt, Registrator, als Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[53039] Oeffenttiche Zustellung. Die frühere Fahrikarbeiterin Florentine Beständig, geb. Beständig, zu Cottbus, Mühlenstraße 33, Prozeßbevollmächtigter; Rech sanwalt Justizrat Schulz in Cottbus, klagt gegen ibren Ehemann, den Schuh⸗ machergesellen Richard Beständig, zuletzt zu Cottbus wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 29. Ja⸗ nuar 1905 böswillig verlassen und seit dieser Zeit nichts mehr von sich habe hören lassen 1567 Absatz 2 B. G.⸗B.) mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichis zu Cottbus auf Freitag, den 4. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 105/14. Cottbus, den 8. September 1914. Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

———;

[53028] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Rudolf Schmittert, Helene Auguste geb. Asbeck, in Wald, Kaiser⸗ straße 196 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weyl in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Rasier⸗ messerabzieher Rudolf Schmittert, früher in Wald, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund §§ 15672 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber⸗ feld auf den 1. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 5. September 1914. Gunck, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[53008] Oeffentliche Zustellung.

Die Schauspielerin Elsa Schuchhardt, geb. Schmirtmann, früher in Frankfurt a. Oder, jetzt in Frankfurt a Main, West⸗Sommertheater⸗Ardalbertstraße 16, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: im Armenrecht Rechtsanwalt Dr. Scheuer in Saarbrüͤcken 3, klagt gegen den Schau⸗ spicler Artur Waldemar Schuchhardt, früher in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, auf Ehescheid ung, mit dem Antrag, die am 16. Mat 1903

trachtet habe (§§ 1566, 1568 B. G.⸗B.), mit dem Antrag Eh P tei

1“

Zwecke der öffentlichen Zustellung wie

gerichts Chemuitz, am 12. September l9l.

[53004] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Arnold Hermam Wilbelm Heise, geboren am 21. Oktober 1911, vertreten durch seinen Vormund

Wulften, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Kühns in Herzberg a. H., klag gegen den Krankenwärter Heinrich Schirmer, früber in Hattorf, jetzt un bekannten Aufenthalts, unter der B hauptung, daß Schirmer der Mündel

vämlich in der Zeit vom 23. Dezemba 1910 bis 23. April 1911 beigewohnt ha und deshalb als sein Vater gelte, mit dem Antrage, den Beklagten Schirmer kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, dem Kinde von seiner Gebur an bis zur Vollendung seines sechszehnte Lebensjahres als Unterhalt eine im voraut zu entrichtende Geldrente von vierteljähr⸗ lich 60 sechzig Mark, und zwan die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälig werdenden am 21. Oktober, 21. Januar, 21. April und 21. Juli jeden Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Herzberg am Harz auf den 5. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen. C 528/14.

a. H., den 1. September

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53041] Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige Kind Irma Klinz⸗ mann, vertreten durch den Berufsvormund Rößler in Magdeburg, Johanniskirch⸗ hof 3 d, klagt gegen den Hausdiener Wil⸗ helm Stein, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Tasdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sei, mit dem Antrage, ihn zu verurtellen: dem Kinde vom Tage der Geburt 29. April 1914 bis zur Vollendung des 16. sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 (Sechzig Mark), und zwar die rückstän⸗ digen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Oktober, 29. Januar, 29. April und 29. Juli jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und für die zurückliegende Zeit das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, soweit die Entrichtung für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitt wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtegericht in Kalkberge (Mark) auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 8, geladen. (Mark), den 8. September

Gerichtsschreiber

eits zur Last z Die Klägerin 11““ 5 6 ““

des Königlichen Amtsgerichts.

dieser Auszug der Klage dekannt gemach Der Gerichtsschreiber des Königlichen Larde

den Zimmermeister Wilhelm Heise bl

mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit

Berlin, den 12. September 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[53042] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Gustav Billerbeck in Berlin, Hansaufer 4, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Detert und Sperber in Berlin, Köthenerstraße 38, klagt gegen den Kaufmann Leon Königil, früber in Berlin. Grünbergerstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Frau Marie Kunze,⸗Inhaberin eines Wein⸗ lokals in Berlin, Jägerstraße 13, für ge⸗ lieferte Speisen und Getränke sowie an Barbeträgen insgesamt 419,20 ver⸗ schulde, und daß Frau Kunze dlese Forde⸗ rung durch Zession vom 12. Juni 1914 an den Beklagten abgetreten habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 419,20 nebst 4 % Ziasen seit dem 12. Junt 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 34, in Berlin C 2, Neue Friedrichstraße 13/14, auf den 1. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 158, 1. Stock⸗ werk, geladen.

Berlin, den 11. September 1914.

Marx, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[53035] Oeffentliche Zustellung. Die verwitwete Frau Elisabeth Bluhm, geb. Hantel, in Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 96, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat von Glasenapp und M. Mahnke in Berlin W. 35, Pots⸗ damerstr. 100, klagt gegen den Herrn Walter Poetzsch, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg. Die Firma Helm'sche Steinwände in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 45, hat bei dem Beklagten pfänden lassen. Die Klägerin hat für rücktändige Miete des Beklagten für die Monate Februar bis Juli 1914 mit zusammen 270 von ihrem Vermieterpfandrecht Gebrauch ge⸗ macht, und ist der Versteigerungserlös in Höhe von 230,74 hinterlegt worden. Klägerin stellt den Antrag: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, darin zu willigen, daß die am 18 Mai 1914 bei der Königlichen Gerichtskasse Berlin⸗ Schöneberg, Hinterlegungsbuch A Nr. 549, Aktenzeichen 24a H. L. 461/14, hinter⸗ legten 230,74 nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗

liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, auf den 23. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr,

geladen.

““ den 28. August 4.

Rüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53040] Oeffentliche Zustellung.

Der Uhrmacher Walter Gnuschke in

Becher, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[53019] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Ferdinand Krause in Berlin, Krausenstraße 3, vertreten durch den Geschäftsleiter Wilhelm Jaedicke in Berlin W. 9, Schellingstraße 3, beim Schutzverband, klagt gegen 1) den Archi⸗ tekten E. Schmidt, 2) dessen Ehefrau Helene Schmidt, beide früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Mainzerstraße 16, auf Grund Garderobenkaufs, mit dem Antrage auf egen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ treckbare Verurteilung beider als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 322,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und des Ehemannes zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits steht vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg am 9. November 1914, Vormittags 9 Uhr, an. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 22. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts. Abteilung 43.

53017] 6 Die Kellnerin Anna Widmann in Zürich, Prozeßbevollmächttate: Rechtsanwälte Dr. Herzfeld, Rud. Müller, Dr. Spaete und Dr. Schubert in Chemnitz, klagt gegen den Brauführer Georg Reges in Bam⸗ berg, früher zu Geyersdorf i. E., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die ibm zur Aufbewahrung übergebenen Ersparnisse der Klägerin von 1900 rechtswidrig für sich verwendet habe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, ihr 1900 nebst 4 % Zinsen seit dem 3. März 1914 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des

den 12. November 1914, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich

Rechtsanwalt als vertreten zu lassen.

Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber

des Königl. Landgerichts. Chemnitz, am 12. September 1914.

[53018] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Siegfried Simon,

bevollmächtigte: Dr. Sauer, Dr.

unter der

Bivort (Société Anonyme) zu Jume

(Belgien), vertreten durch ihren stand, unter der Behauptung, daß klagte der Klägerin aus der Zurückbuchun

Anlaß des

Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf Vor⸗

durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen buch Prohegbevgxmach gten um Zwecke der öffent⸗

lichen Zustellung wird dieser Auszug der

Bank⸗ haus zu Cöln, Gereonstraße 1/3, Prozeß⸗ Rechtsanwälte Justtzrat Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen die Akttengesellschaft Firma Verreries Bennert⸗ und Courcelles Réunies

Vor⸗ daß die Be⸗

jits gutgeschriebenen Wechseln aus venen⸗ risgsfals laut mitgeteiltem

des Königlichen Amtsgerichts. [53024] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Auerbach & Co. (Inhaber: Kaufmann Herm. Schild und Kaufmann Carl Auerbach) in Duisburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gold⸗ baum in Duisburg, klagt gegen den Händler Pietro Cosmai, früher in Duis⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 116 50 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin 116,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1914 sowie die Kosten des Arrestverfahrens 15. G. 283/14 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 10. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen.

Duisburg, den 7. September 1914.

Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53029] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Bergisch Märkische Margarine Werke F. A. Isserstedt in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hausmann und Bergmann in Elberfeld, klagt gegen den Buchhalter und Waren⸗ agenten Paul Voigt, früher in Leipzig, Bayerischestr. 101 wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr für ge⸗ lieferte Waren 1004,10 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1004,10 nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Dezember 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Etiland 4, Zimmer 105, auf Donnerstag, den 19. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Elberfeld, den 2. September 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53037] Oeffentliche Zustellung. Der Stanzenfabrikant Otto von der Höh in Velbert, Prsh sl hahs sten. Rechtsanwalt Müller daselbst, klagt gegen die Aktienengesellschaft Mitauer Metall⸗ warenwerke in Mitau in Rußland, auf Grund geleisteter Arbeit, mit dem An⸗ trage, die Beklagte durch evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckvar zu erklärendes Urteil kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger oder zu Händen dessen Prozeßbevollmächttgten 600 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen und die Kosten einschließlich derjenigen des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens G. 32/14 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 1, auf den 3. November 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen. Velbert, den 7. September 1974.

t

g

Urteil gegen Hinterlegung des jeweiligen Vollstreckungsbetrages für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für

zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 27. Ok⸗

bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten

zu lassen. erklärt und die Einlassungsfrist auf 5 Tage abaekürzt worden.

[53026]

Ernst Trettin, Arbeiter, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zur Fortsetzung der mündlichen 10. November 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor das Königliche Amtsgericht

Der Kläger ladet

Handelssachen des Königlichen Landgerichts

tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen

Die Sache ist zur Feriensache

ipzig, den 12. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ladung. In Sachen Meier⸗Trettin wird der

Verhandlung auf den

ter, Karlstr. 22, Zimmer Nr. 2, geladen.

Opladen, den 8. September 1914. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

53012] Oeffentliche Zustellung. Der Schneider Adolf Wilhelm Gerbsch in Herne, Altenhöhenerstraße 3, vertreten durch Dr. Pöller, Geschäftsführer des Handwerksamts Bezirk Herne, in Herne, Wilhelmstraße 29, klagt gegen den Berg⸗ mann Franz Frank, früher in Rapen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklaater für einen im Monat April 1914 käuflich gelieferten Anzug den Restbetrag von 36,00 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 36,00 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechsstreits einschließlich des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu tragen. und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Reckling⸗ hausen auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Recklinghaufen, den 10. September 1914.

Pieper, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[53005] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischler Albert Hahlweg in Niese⸗ wanz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Silten in Schlochau, klagt gegen den See⸗ mann August Hahlweg, früher in Niese⸗ wanz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß I. der Be⸗ klagte und dessen Vater Miterben nach der verstorbenen Altsitzerfrau Anna Hahl⸗ weg, verwitwet gewesenen Bloczynski, ge⸗ worden und daß die Nachlaßgrundstücke Niesewanz Blatt 45 und Blatt 99 unter völliger Abfindung des Beklagten dessen Vater zum Alleineigentum übereignet

24. August 1914,

9 Uhr, geladen.

Steele, den 31. August 1914. Getzin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[53021) Oeffentliche Zustellung

Der Kaufmann W. Hirnstein in Steele, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gröning in Steele, klagt gegen den Händler Giosue Miniatti, früher in Ueberruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus den Zessionen vom 20., 21., 22., 23., 24. und 25. August 1914 den Betrag von 558 22 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 558,22 nebst

5 % Zinsen von 53 05 seit 20. Mat

1914, von 63,46 seit 11. Juni 1914,

von 126,06 seit 20. August 1914, von 30,95 seit 21. August 1914, 36,45 seit 9. Mai 1914, von 31,90

von

seit 23. August 1914. von 89,40 seit von 84,70 seit 12. Juni 1914, von 42,25 seit 24. Juli 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechis⸗ streits einschließlich der des Arrestverfahrens G. 91/14 zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. N vember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Steele, den 31. August 1914. Getzin, Gerichtsschreiber des Königliche Amtsgerichts.

[53022] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Johann Vielstich in Freisenbruch, Eibergstraße Nr. 8, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gröning in Steele, klagt gegen den Tagesarbeiter Johann Pocezynek, früher in Freisenbruch, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logis⸗ geld 79,12 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 79,12 nebst 4 % Zinsen seit dem 28 August 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens G. 98/14 zu tragen, und daß Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Steele, den 8. September 1914. Getzin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53036] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Wilhelm August Häfner in Steinbach⸗Hallenberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Prozeßagent Häfner in Stein⸗ bach⸗Hallenberg. klagt gegen den Schlosser⸗ esellen Theodor Munk von Herges⸗ Hrlenhegg⸗ z. Zt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger für käuflich erhaltene Waren und Darlehn laut Abrechnung vom 21. April 1914 den Betrag von 52 ℳ,

Scheuer, als Gerichtsschreiber

Auszuge den

Berlin⸗Schöneberg, Wartburgstraße 18,

klagt gegen das Fräulein Charlotte Voigt

nebst 7 % Zinsen vom 1. September 191

9

Betrag von 13 396 83

4 des Königlichen Amtsgerichts.

worden seien, daß letzterer sodann diese Grundstücke dem Kläger überlassen, ihm

ferner für in der Zeit vom 5. Februar