Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
mittel
Königsberg t. Pr. DHanzig Berlin .. Stettin. Breslau..
Dresden.
Stuttgart. 1 8 Hamburg
Berlin, den 22.
236 2¹⁵ 239 219 — 224 n. E. 248 — 252
. 205 222 n. .
194 — 199 n. 217 — 220
E“ 217,50 n. E. 211 214— 218
235 n. E. 215 n. E.
221 — 223 n
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück
205 — 211, n. E. ½
8. 228 C. 180- 190 n. G.
—
mmnE
1 Unteruchungsjachen.
2. Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Aktiengesellschaften.
Offentlicher A zeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und 7. Niederlassung
9. Bankausweise.
Wirtschaftsgenossenschaften.
zc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[54071] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten Wilhelm Meitmann aus dem Landwehrbezirk Kiel, geb. 23. 12 1886 zu Kiel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69ff. des Mtlitärstrafgesetzbuchs sowie
der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdusch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. 1 Altona, den 19. September 1914. Gericht der Landwehrinspektion Altona.
[54086] Beschluß.
Nachdem gegen den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Daniel Blumenthal in Straßburg, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, wegen “ und Landesverrats die Unter⸗ zuchung eingeleitet ist, wird in Gemäßheit des § 93 des Strafgesetzbuchs und des
Artikels 10 des Gesetzes über den Be⸗
lagerungszustand vom 4. Juni 1851 das Vermögen, welches derselbe besitzt und ihm noch anfällt, mit Beschlag elegt.
Straßburg, den 12. September 1914 Das für den Befehlsbereich der Festung Straßburg eingesetzte Kriegsgerscht. Aron. Ziegler. Ludwig. Fritzee.
Dr. Kremer. “
[54085] Verfügung. 8
Die Fahnenfluchtserklärung gegen der Rekruten Lorenz Zimmerer. in Kontrolle des K. Beztrkokommandos Kempien, aus⸗ geschrieben in der 2. Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger Nr 270 vom 15. November 1904 unter Nr. 60 549, wird aufgehoben.
Augsburg, 17. September 1914.
K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade. (Unterschrift.) [54075] Verfügung.
Die am 17. Dezember 1910 von dem Gericht der 15. Division gegen den Re⸗ kruten Peter Schoenen erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben.
Cöln, den 18. September 1914.
Gericht der Landwehrinspektion.
[54082]
Die von dem Gericht der 15. Division unter Cöln⸗Wesel, den 15. Juli 1913, veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Friedrich Wilhelm Her⸗ mann Maiwald, 10./160, geb. am 27. 7. 91 zu Liegnitz, wird aufgehoben.
Essen, den 18. September 1914.
Gericht der Landwehrinspektion
[54083] Beschluß.
Die am 26. 4. 1906 gegen den Musk Wilhelm Drescher der 12. Komp Inf.⸗ Regt. 113, geboren am 29. 4. 1885 in Friedenweiler, erlassene Faähnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß § 362 M.St.⸗G.⸗O. aufge⸗ hoben.
Freiburg i. B., den 17. 9. 1914.
Königliches Gericht der stellv. 57. Inf.⸗Brigade.
[54084] Beschluß.
Die am 4. Aprtl 1914 gegen den Mus⸗ ketier Goorg Laier der 4. Kompagnie J.⸗Regts. 113 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗ G⸗O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 18. 9. 1914.
Köninliches Gericht
der 57. stellv. Inf.⸗Brig.
[54068 Die Fahnenfluchtserklärungen gegen 1) den Obermatrosenartilleristen Reiner Plum von der 1. Kompagnie der III. Matrosen⸗ artillerieabteilung in Lehe vom 13. De⸗ zember 1911, 2) den Matrosenaͤrtilleristen Eugen Fertig von der Zweigkompagnie B II III. Matrosenartlllerieabteilung in Lehe vom 13. Dezember 1911, 3) den Matrosenartilleristen Hugo Franz Fleit⸗ mann von der 3. Kompagnie der III. Ma⸗ trosenartillerteabteilung in Lehe vom 28. Juli 1913 werden zurückgenommen. Geestemünde. den 15. September 1914. Gerichtsherr und Kommandant der Befestigungen an der Wesermündung.
[54064]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier II Klasse der 1. Kom⸗
Hubert Lenzen aus dem Landwehrbezirk n Jülich vom 18 11. 05 ist aufgehoben.
Musketier Wilhelm Hager der 1. Komp.
strafges
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Hamburg, den 17. September 1914. Gericht der stellvertr. 33. Infanteriebrigade
[54076]
erlassene Fahnenfluchtserklärung — ver⸗
wird hierdurch zurückgenommen. Im Felde, 13. 9. 14. Gericht 15. Inf.⸗Division.
[54065] Die Fahnenfluchtserklärung vom 4. 10. 11 gegen Musketier Schmidt III., 10/65, veröffentl. im Reichsanzeiger vom 6. 10. 11 unter Nr. 58 734 wird zurückgenommen. Im Felde, 14. 9. 14. Gericht 15. Inf.⸗Div.
54067] Die Fahnenfluchtserklärung vom 13. 8. 12 gegen den Musket. Gammersbach, 5./65, veröffentlicht am 14. 10. 12 unter Nr. 63 131, wird zurückgenommen. Im Felde, 14. 9. 14. Gericht 15. Inf.⸗Division.
[54073] Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung gegen den Rekruten
Koblenz, 15. 9. 14. Gericht der stellv. 30. Infanteriebrigade.
[54081]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Rekruten Peter Breit aus dem Land wehrbezirk 1 Trier vom 1. 4. 1914 ist aufgehoben.
Koblenz, den 17. 9. 14.
Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade.
[54087] Anzeige gegen Samuel Schwöbel aus Käfertal wegen Kuppelei. Der Beschluß der Strafkammer III des Gr. Landgerichts hier vom 6. I. 1913, durch den das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des Angeschuldigten Schwöbel mit Beschlag belegt worden ist, wird aufgehoben, da Schwöbel zurück⸗ gekehrt und beim 2. Ers.⸗Bat. des Land⸗ sturmreg hier, 6. Komvp., eingerückt ist. Mannheim, den 16. Seplembe Gr. Staatsanwalt 3Z. (Unterschrift.) [54074] Die in Nr. 93 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 17. 4. 12, 3. Beil., unter Ziff. 6167 veröffentiichte Fahnenfluchts⸗ erklärung gegen den Inf. Peter Jakob der 9./12. Inf. Regts. wird hiermit zurück⸗ genommen. Neuulm, 19. September 1914. Gericht der stellv. 4. Inf.⸗Brig.
[54066] Die in der Untersuchungssache gegen den
Inf. Regts. 76 von dem Gericht der 17. Division unter dem 13 /12. Oktober 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. Schwerin
Uüben — den 17./14. September 1914.
Gericht der stellvertr. 81. Infanteriebrigade.
[54080]
Die gegen den Rekruten des Inf.⸗Reats. Nr. 127 Johannes Filipps, geb. 4. 4. 1886 in Buttenhausen, O.⸗A. Münsingen, unter dem 27. 9. 1907 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wurde heute aufgeboben.
Ulm, den 17. September 1914.
Kgl. Gericht der stellv. 54. Inf.⸗Brigade. [54078]
Die am 12. 3. 1912 gegen den Segel⸗ machersgasten Willtam Joseph Borstki, 5. Komp. II. Werftdivision, geboren 24. 7. 1889 zu Danzig, erlassene Fahnenfluchts⸗ erkzärung wird aufgehoben. (11a 94/14.) “ den 15. September
1914. Gericht II. Marineinspektion.
[54077] enn Der am 19. 4. 1913 erlassene Be⸗ schluß ꝛc. gegen den Leutnant z. S. Han⸗
vagnie Infanterieregiments 75 Alfried Sags 1
zu Boek bei Stettin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerschtsordnung der Beschuldigte
Die unterm 24. 12. 13 gegen den Re⸗ kruten Friedrich Wirth L⸗B. Aachen
öffentlicht 17. 1. 14 unter Nr. 95 734 —
ordnung zu Grunde
setzungen weggefallen sind. (11d 77/14.)
Gericht der II. Marineinspektion.
zu Stettin, wird aufgehoben, da die den §§ 69 ff ves Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ itegenden Voraus⸗
Wilhelmshaven, den 17. September 1914 9 8
Alexandrinenstraße 137,
Berlin, Leipzigerstr. 113.
von 1876 über 200 ℳ. Antragsteller
Berlin, Elbingerstr. 20.
Fundsachen, Zustellungen
[54374] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwange vollstreckung so am 17. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer. Nr. 113 — 115, versteigert werden das im Grundbuche von der Lutsenstadt Band 48 Blatt Nr. 2354 (eingetragener Eigentümer am 6. Mai 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: der Konditor Theodor Klein zu Berlin) eingetragene Grundstück Oranienstr. 13, Gemarkung Berlin, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach gewiesen, Nutzungswert 8090 ℳ, Gebäude⸗
steuerrolle Nr. 2216. — 87. K. 88. 14.
Berlin, den 12. September 1914. Khnth er Berlin⸗Mitte. 8 Abt. 87.
[50031] Zwangsverstetgerung. Im Wege der Zwangsvollstreckun das in Berlin belegene, im Grundbuche von ö“ 117 Blatt Nr. 2689 zur Zeit Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Max Markiewicz in Berlin eingetragene Grundstück am 19. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Lvnarstraße 28, belegene Grund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit Setten⸗ flügel links, Quergebäude mit Rückflügel links und 2 Höfen und umfaßt das Trenn⸗ stück Kartenblatt 19 Parzelle 1575/142 ꝛc. von 7 a 71 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 4679 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 12 580 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 21. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 26. August 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[54375] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 24 Blatt Nr. 731. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Gutsbesitzers Werner Böppli in Höngg bei Zürich ein⸗ getragene Grundstück am 14. Dezember 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, I. Stock⸗ werk, versteigert werden. Das in Herms⸗ dorf belegene Grundstück enthält eine olzung an der Bismarckstraße und um⸗ aßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 2187/194 ꝛc. von 8 a 94 gm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 865 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,11 Taler verzeichnet. Der Ver⸗ se gesbhh versne ist am 12. August 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. September 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Abteilung 6.
[47444] Aufgebvt. “““ Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwecke der Kraftloserklärung be⸗ antragt worden: 1
1) von vier von dem Kaufmann Adolf Levysohn in Berlin SW. 68, Alexandrinen⸗ straße 137, ausgestellten, von dem Kauf⸗ mann August Löther in Berlin, Prinzen⸗ straße 38, akzeptierten Wechseln, und zwar a. über 307,80 ℳ, fällig am 4. 6. 06, b. über 250 ℳ, fällig am 10. 1. 07, c. über 300 ℳ, fällig am 12. 2. 07, d. über
2) Aufgebote, Verlust⸗ u.
Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen
Nr. 615, 616, 1023, 1024, 1519, 1520
Bornschein ausgestellt, 1000 ℳ. August Bornschein Holsteinischestr. 48.
Antragsteller: Gutjahr, Berlin⸗Wilmersdorf, bergerstr. 6.
5) eines am 10. Dezember 1910 in Berlin von Ullmann u. Jonas ausgestell⸗ ten, von E. Ruhemann & Co. in Berlin S. 14, Kommandantenstr. 45, akzeptierten, am 30. März 1914 in Berlin fälligen Wechsels über 250 ℳ. Antragsteller: Fabrikant Fr. Kaminsky zu Forst (Lausitz), vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Zuckermann, ebenda.
6) eines am 5. September 1914 zahl⸗ baren Akzeptes „A“ der Firma Heß und Bauchwitz in Berlin G., Neue Friedrich⸗ traße 23, über 9085,50 ℳ. Antragsteller: Heß & Bauchwitz in Berlin C., Neue Friedrichstraße 23.
7) von 16 Interimsscheinen über Obli⸗ gationen von je 500 Lei Gold = 405 ℳ einer rumänischen Goldanleihe von 1913, Sund zwar: 2. der Interimsscheine Nr. 17 893 — 17 900 über je eine Obli⸗ gation, b. der Interimsscheine Nr. 163 955 bis 163 960 über je zwei Obligationen, c. der Interimsscheine Nr. 243 226 bis 243 227 über je fünf Obligationen. An⸗ tragstellerin: die Witwe Elisabeth Claus, geb. Bornschein, in Bremen, Wachmann⸗ straße 19.
8) eines am 9. Oktober 1910 zahlbaren Wechsels über 850 ℳ, ausgestellt von Herbert Calmon zu Berlin am 5. Juli 1910, akzeptiert von Harry Rose, giriert von Herbert Calmon und der Firma Ull⸗ mann & Co. zu Altgarbe, und des dazu⸗ gehörigen Protestes vom 11. Oktober 1910. Antragstellerin: Firma Louis B. Becher zu Schrimm, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte J. R. Engel I., Becher und Dr. Salomonski zu Berlin, Leipzigerstr. 119/120. 9) des 3 ¾¼ higen Hypothekenpfand⸗ briefes vom Jahre 1904 der preußischen Pfandbriefbank über 500 ℳ Em. 26 Lit. D. Nr. 2874. Antragsteller: der Fischereipächter August Flegel in Dollgow bei Menz, Kreis Neuruppin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kahl zu Berlin, Linkstraße 15.
10) des Zertifikats Nr. 6336 der Neuen Boden⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin über einen Anteil im Nennbetrage von 200 ℳ, mit welchem der Inhaber des Zertifikats bei denjenigen Aktien beteiligt ist, welche für die Mitglieder der Vereinigung von Aktionären der Neuen Boden⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft zu Berlin bei der Bank für Handel und Industrie hinterlegt sind. An⸗ tragsteller: Lehrer A. Levi zu Suhl, ver⸗ treten durch Justizrat Dr. Oppenheimer zu Berlin, v 2.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
wird.
Berlin, den 14. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[35166] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Bank⸗ vorsteher Hermann Buschmann, zu Blumen⸗ thal (Hannover), vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Gustav Böning,. zu Blumenthal (Hannover), hat das Auf. gebot beantragt zur Kraftloserklärung der von der Firma Carl Bödiker & Co.
Heintich Paul Fritz Völker von S. M. S. „Cöln’, 3.
S
801 15
g, am 10. 3. 07. Antragsteller:
„ vertreten durch den “ Gustav Bernhardt zu
2) des Anleihescheins Lit. N. Nr. 11 081 der 3 ½¼ igen Anleihe der Stadt Berlin
Fortbildungsschullehrer Hans Liebisch in
3) der acht Aktien der Berliner Vieh⸗ kommissions⸗ und Wechselbank in Berlin,
1521, 1522, auf den Namen des August lautend je über Antragsteller: Fleischermeister in Berlin⸗Steglitz,
y4) des 4 Pigen unkündbaren neuen Ber⸗ liner Pfandbriefes des Berliner Pfand⸗ briefamtes Lit. N. Nr. 33 691 über 500 ℳ. Amtsgerichtssekretär Max Babels⸗
Aktten Nr. 1084, 1085 und 1086 über se ℳ 1000,—. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtz⸗ gerichts, Katser Wilhelm Straße 76, Stal⸗ : hof, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestenz aber in dem auf Freitag, den 19. März 1915, Vormittags 11 ½ Uhr, ankte⸗ raumten Aufgebotstermin, Kaiser Wilhelm Straße 70, Stalbof, 1. Stock (2 Treppen, ‚Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die 1.“ der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 11. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[54384]
Das K. Amtsgericht Ludwigsbafen a. Rhein hat am 18. September 1911 folgendes Aukgebot erlassen: Auf Antrap fes Robert Röhrl, K. Seminarlebhrer i Amberg wird biermit der Inhaber des af den Jubaber lautenden 3 ½ % Pfandbriest
wigshafen a. Rh. Ser 19 Lit. Nr. 991 über 500 ℳ aufgefordert, spätestens i dem am 8. April 1915, Vormittags 9 Uhr, zu Ludwigehafen c. Rh., im Sitzungssaale II des K. Amtsgerichte stattfindenden Aufgebotstermine seim Rechte bei dem hiesigen Gerichte anz⸗ melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung folgen wird. Gerichtsschreiberei
[54393]
Der Versicherungsschein Nr. 313 675, aut⸗ gestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf daß Leben des Handlungsgehilfen Robert Hof⸗ mann in Elberfeld, jetzt in Mengering⸗ hausen in Waldeck, genommen ist, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wer sich im 8. der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge
bet uns melden, widrigenfalls wir dem
nach unseren Büchern Berechtigten eine
Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 18. September 1914.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
[54388] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Oskar Herbs'⸗, Inhaber des Weinrestaurants „Zum neuen Palais de Saxe“ in Dresden, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allge⸗ meinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 17. April 1909 ausgestellten Versicherungs⸗ scheins Nro. 47 214 hiermit aufgeforrett, den bezelchneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate vom Tage des Erscheinens dieser Bekannt⸗
falls der Schein für traftlos erklärt und
dem Versicherungenehmer vom Verein eie
Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Sruttgart, den 14. September 1914.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart.
pp. Auchter. pp. Dr. Blum.
[54389] Aufruf.
Auf Antrag der Andreas Danner, Maga⸗ zinters Eheleute in Fürth i. Bayern wird der unbekannte Inhaber des von dem Al⸗ gemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf des Leben der Ehefrau Anna Margaretha Danner am 28. Junt 1909 ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 168 620 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungt⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb weier Monate, vom Tage des Er⸗ cheinens dieser Bekanntmachung an ge⸗ rechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem W. sicherungsnehmer vom Verein eine Ersatz⸗ urkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 14. September 1914. Allgemeiner Beutscher Versicherungs⸗Verein a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Blum.
[53434] Aufgebot. Der Vorsteher des Stephansstift Pastor Dr. Heblkers hierselbst hat das Ausec
Kommanditgesellschaft auf Aktien, zu Hamburg, im J
1910 ausgegebenen!
der Versicherungsscheine der Kaplitalversiche⸗
der Pfälzischen Hypothekenbank in Lud.
Kgl. Amtsgerichts Ludwigehafen a. Rh.
sich bis zum 22. November 1914
154376]
machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗
Ver⸗
DVarlehne 023 über
6000 ℳ, ausgestellt am 5. Juli 1901 für Paula Oehlkers, und Nr. 14 024 über 6000 ℳ, ausgestellt am 1. Juli 1901 für grold Dehlkers, beantragt. Der In⸗ aber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S. April 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 355, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, II Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Haunvver, den 14. September 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 37.
[53635] Aufgebot.
Die Witwe Karl Erne, Anna Maria eb. Dahmen, Weingutsbesitzerin zu Bingen, hat das Aufgebot der auf den Namen des Karl Erne zu Bingen lau⸗ tenden Kuxscheine Nr. 91 92 93 94 und 95 der Gewerkschaft Silberhardt zu Cöln beantragt. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 3
Waldbröl, den 10. September 1914.
Königliches Amtsgericht.
[54390]
Das Amtegericht Bremerhaven hat am 16 September 1914 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Technikers Niko⸗ laus Thomsen, Bremerhaven, Bürger⸗ meister⸗Smidtstraße 73 II, wird der un⸗ bekannte Inhaber des Sparkassenbuches der Städtischen Sparkasse in Bremer⸗ haven Nr. 701 mit einem am 30. März 1911 auf ℳ 1200,41 lautenden Guthaben hiermit aufgefordert, das bezeichnete Spar⸗ kassenbuch unter Anmeldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermet auf Freitag, den 28. Mat 191 5, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll
Bremerhaven, den 18 September 1914. Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts:
Höppner, Gerichtssekretär.
[54387] Aufgebot.
Der Wirt Carl Froböse zu Versmold, in Vertretung seiner minderjährigen Kinder Marta Froböse und Cul Froböse da⸗ selbst, vertreten durch den Justizrat Grelff zu Halle in Westf., hat das Aufgebot von vier im Wege Einbruchediebstahls in Verlust geratenen, den minderjährigen Kindern des ꝛc. Froböse, Maria und Carl, gehörenden Sparkassenbücher, und zwar wei über je 1500 ℳ lautende, der städti⸗ schen Sparkasse zu Warendorf mit den Nummern 24 894 (Maria) und 24 895 (Carl) und zwet über je 1820 ℳ lautende, der Kreissparkasse zu Warendorf mit den Nummern 18 369 (Maria) und 18 370 (Carl) beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1915. Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anbe⸗ raumten Ausgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Warendorf, den 15 September 1914. Königliches Amtsgericht.
Das Kgl. Amtsgericht Moosburg hat mit Beschluß vom 16. September 1914 folgendes Aufgebot erlassen; Auf dem Anwesen der in allgemeiner Gütergemein⸗ schaft lebenden Wagnerseheleute Michael und Maria Hundseder, Hs. Nr. 3 in Wolfersdorf, ist im Grundbuche des Amts⸗ gerichts Moosburg für Wolfersdorf Bd. 1 Bl. 36 S. 371 folgende Hypothek (ohne Brief) eingetragen: „Am 23. Oktober 1868. Eingetragen am 3. Februar 1842. 250 Fl. — zweihundertfünfzig Gulden — Vatergut des Johann Hundseder nebst Ausfertigung, Kleidung und sonstigen
utsemolumenten für denselben im An⸗ chlage zu 91 Fl. — einundneunzig Gulden
nebst dessen Unterschluf und sonstige utsansprüche It. Uebergabsvertrag vom August 1841.“ „Obiges Vatergut zu
50 Fl. und dessen Anschlag für Kiichen⸗
eidung ꝛc. ꝛc. zu 91 Fl. wurden inhalt⸗
der Akten „Widerspenstigkeit des ohann Hundseder von Wolfersdorf“ mit eschlag belegt, was hier vorgemerkt wird
t. Hyp.⸗Prot. vom 6. Juli 1861.“ Auf
ntrag des Eigentümers Michael Hunds⸗ der ergeht hiermit an den Hypothekgläu⸗
iger Johann Hundseder oder seine kechtsnachfolger die Aufforderung, An⸗ prüche und Rechte an obige Hypothek pätestens in dem auf Dienstag, den
Dezember 1914,. Vormittags
1 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 5/0 des
Amtsgerichts Moosburg bestimmten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls
sie mit ihren Rechten ausgeschlossen würden.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Moosburg.
54385] Aufgebot.
Die verwitwete Frau Emilie Tetzlaff, eb. Fick, in Bernhagen, vertreten durch en Rechtsanwalt Hein in Neugard, hat as Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 11. Mai 1908 über se für den Rentner Friedrich Tetzlaff in
Bernhagen im Grundbuche von Uecker⸗ 8 münde Band I Blatt Nr. 80 Abteilung III.
Nr. 6 aus der Urkunde vom 10. April 908 eingetragene, zu 6 % verzinsliche
aevr von 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗
15. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ueckermünde, den 16. September 1914. Königliches Amtsgericht.
[54386] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Lothar Engel⸗ bert Schücking zu Dortmund hat als Generalbevollmächtigter seines Bruders, des Professors Dr. Ludwig Heinrich Levin Schücking zu Jena das Aufgehot des Grund⸗ stücks Sassenberg Flur 4 Nr. 622/0,192, Brookwiese, 8 a 45 qm mit 33/100 Taler Reinertrag zwecks Uebernahme des Grund⸗ stücks zum Grundbuch auf den Namen des Professors Dr. Ludwig Heinrich Levin Schücking in Jena beantragt. Alle Per⸗ sonen, die das Eigentum an diesem Grund⸗ stücke für sich in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Warendorf, den 16. September 1914.
Königliches Amtsgericht.
54416] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Alfred Strauß von Cassel, Weserstraße 15 ½, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dellevte von Cassel, hat gegen seine Ehefrau Anna Margarethe Strauß, geborene Flörke, von hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt und Anberaumung eines Termins zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung beantragt. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 16. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr,. mit der Aufforderung, sich durch einen bei büesfhs Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreien zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Casfsel, den 16. September 1914.
Sommerfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54419] Oeffentliche Zustellung.
Der Müller Gustav Neumann in Düsseldorf, Erftstraße 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Löwe zu Düssel⸗ dorf, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geb. Görtz, früher in vi Neckar⸗ straße 10, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrag auf Bestätigung der einstweiligen Verfügung des Kal. Amtsgerichts zu Düsseldorf vom 4. Juli 1914 Aktenzeichen 1 a G 36/14 —. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 19. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 10. September 1914.
Wendler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54396] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Dienstmagd Luise Boos, eb. Müller (beim Gutsbesitzer Artur jeßling), in Oberkunnersdorf i. Sa., Heena e er heanhe. Justizrat Sadler Görlitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den landwirtschaftlichen Arbeiter Karl Friedrich Boos, früher in Moholz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien wird aus Verschulden des Beklagten geschieden; 2) der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 31. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 100/14.
Görlitz, den 18. September 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[54398) Die Bierbrauer Georg Killinger Ehe⸗ frau, Franziska geb. Straub, in Konstanz, Klägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Kimmig in Konstanz, klagt gegen ihren jetzt an unbekanntem Orte fich aufhaltenden, früher zu Meßkirch wohnhaften Ehemann, Beklagten, mit dem Antrage, die am 10. April 1909 vor dem Standesbeamten in Meßtirch ge⸗ schlossene Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Großherzoglichen Landgerichts Konstanz auf Freitag, den 18. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Konstanz, den 17. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
[54401] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina geb. Dosch, Ehefrau des Friedrich Albert Heinrich Geiß in Mainz, Quintinsstr. 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hans Horch in Mainz, klagt gegen ibren genannten Ehemann. den Friedrich Albert Heinrich Geiß, früher in Main;z, jetzt unbekannten Anfenthaltsorss,
ordert, spätestens in dem
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auf den
auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B.,
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mit dem Antrage, die Ehescheldungsklage für zulässig und begründet zu erklären, die Ehe vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Großberzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 6. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte deeteen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 19. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoalichen Landgerichts.
[54397] Oeffentliche Zustellung.
Die Elise Meising in Cöln, Lütticher⸗ straße 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Holl I. in Cöln, klagt gegen den Gärtnereibesitzer Otto Ewalds, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Neuß, 8. 34, umter der Behauptung, daß der Beklagte ihr an Entbindungs⸗, Begräbnis⸗ und Unterhaltskoften den Be⸗ trag von 600 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Bekiagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das⸗Königliche Amtsgericht in Neuß auf den 9. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dle öffent⸗ liche Zustellung ist bewilligt.
Neuß, den 7. September 1914.
Fahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[54400] Oeffentliche Füeeeeh.
Die minderjährige Gertrud Eisenhardt, uneheliche Tochter der Hauthälterin Helene Eisenhardt in Stuttgart, vertreten durch den Vormund Heinrich Eisenhardt, Adler⸗ wirt in Deizisau, O.⸗A. Eßlingen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Bagnato in Eßlingen, klagt gegen den Kar Fröschle, Gemeinderatssohn von Scharn⸗ hausen, z. Zt. angeblich in Buenos⸗Apres Argentinien), wegen Unterhalts, mit dem Antrage: Der Beklagte sei schuldig, an die Klägerin, zu Händen ihres jeweiligen Vormunds, vom 1. Januar 1914 an bis zu ihrem vollendeten 16. Leben⸗jahre einen jährlichen Unterhaltsbeitrag von 240 ℳ, in vierteljährlichen Raten von je 60 ℳ, je am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober eines jeden Jahres, erstmals am 1. Januar 1914, zu bezablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amts⸗ gericht Stuttgart Amt auf Samstag, den 14. November 1914, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Stuttgart, den 17. September 1914.
Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts
Stuttgart Amt: Groezinger.
[54399] Oeffentliche Zustellung.
Die Helene Eisenhardt, led. volll. Haus⸗ hälterin in Stuttgart, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt v. Bagnato in Eß⸗ lingen, klagt gegen den Karl Fröschle, Gemeinderatssohn von Scharnhausen, z Zt. angeblich in Buenos⸗Ayres (Argentinien), wegen Anspruchs aus unehelicher Bei⸗ wohnung und Unterhalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Vater ihres am 24. Juni 1910 geborenen Kindes Gertrud sel, mit dem Antrage, durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte set schuldig, an die Klägerin die Summe von: a. 150 ℳ Kosten der Entbindung sowie des Unter⸗ halts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung, b. 845 ℳ 20 ₰ Ersatz des von der Klägerin ihrem Kinde Gertrud ewährten Unterhalts vom 24. Juni 1910 bis 31. Dezember 1913 bei einer jähr⸗ lichen Unterhaltsrente von 240 ℳ, zus⸗ 995 ℳ 20 ₰ nebst 4 % Prozeßzinsen hieraus zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Sturt⸗ gart⸗Amt, Ulrichstr. 6, auf Samstag, den 14. November 1914, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Stuttgart, den 17. September 1914.
Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts
Stuttgart⸗Amt: Groezinger.
[54414] Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Diem in Amberg hat als Vertreter des Metzgermeisters Paver Högl in Haselmühle gegen den led. vollj. Oeko⸗ nomen Paul Gruber von Altammerthal, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Amberg erhoben mit der Behauptung, Gruber schulde dem ge⸗ nannten Högl aus einem Anwesenskaufe und für gegebene Darlehen den Gesamt⸗ betrag von 573 ℳ 54 ₰, und mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 573 ℳ 54 ₰ Haupisache nebst 5 % Zinsen aus 100 ℳ vom 21. I. 1914 bis 21. IV. 1914, von da an aus 200 ℳ bis 1. VI. 1914 und von da an aus 573 ℳ 54 ₰ zu bezahlen, 2) derselbe hat die Streitskosten zu tragen, 3) das Urteil wird evtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärt. Mit Beschluß des K. Amtsgerichts
(Amberg vem 16. September 1914 wurde
antragsgemäß die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Verhandlungstermin auf Donnerstag, den 19. November 1914, Vormittaas 8 ½ Uhr. im Sitzungssaale des K. Amtsgerichis Amberg anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Amberg, den 18. September 1914. Der Gerichtsschreiber
des K. Amtsgerichts Amberg.
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[54421] Oeffentliche Zustellung. Der Pferdehändler Fritz Wessel in Berlin, Köpenickerstraße 55 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Adolf Hey⸗ mann in Berlin, Blumenstraße 49, kiagt gegen die Frau Marie Biüstttner, geb. Kegel, früher in Berlin, Landwehr⸗ straße 40 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte als Akzeptantin aus den an den Fällig⸗ keitstagen zur Zahlung präsentierten Wechseln vom 18. Mai 1914, 27. Mai 1914 und 10. Juni 1914, zahlbar am 20. August 1914, 27. Aunust 1914 und 10. September 1914, dem Kläger, welcher die Wechsel im Regreßwege eingelöst hat, die Wechselsumme ven 425 ℳ, 300 ℳ und 475 ℳ schuldet, mit dem Antrage: die Beklagte zur Zahlung von 1200 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen: a. von 425 ℳ seht dem 20. August 1914, b. von 300 ℳ seit dem 27. Auguft 1914, c. von 475 ℳ seit dem 10. September 1914 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin. Neue Frlevrichstr. 16/17, Zimmer 63/65, II Treppen, auf den 26 November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. September 1914. Rutsa 3 Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[54407] Oeffentliche Zustellung.
Die Choralion Co. m. b. H. zu Berlin W. 9, Bellevuestraße 4, vertreten durch ihren Geschäftsführer F. W. Hessin, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Samter und Dr. Siegfried Goldschmidt zu Berlin W. 9, Königin Augustastr. 14, klagt gegen den
I. Kapellmeister A. Polah, früher in Zehlen⸗
dorf, Burggrafenstr. 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagien einen Flügel mietsweise überlassen habe und der Beklagte ihr an Miete für diesen Flügel sowie für entnommene Platten und sonstige musskalische Instrumente 465,55 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichttig zu verurteilen 1) an die Klägerin den ihr gehörigen Steck⸗ flügel Nr. 39 104 herauszugeben, 2) an die Klägerin 465,55 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und 3) das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 16 Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II. in Berlin SW. 11, Hallesches Ulser 29/31, Zimmer auf den 2. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. September 1914. Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[54406] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ary Berliner zu Berlin, Kronenstr. 8. Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Sluzeweki und Dr. Wittkowski zu Berlin, Wallstr. 3, klagt gegen die Firma Duquenon sils in Calalis (Frankreich), Rue des Soupirants 146, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte ihm — als Handelsagent der Be⸗ klagten am hiesigen Platze — für Waren⸗ käufe an Provisionen 188,95 ℳ ver⸗ schulde, und daß der Gerichtsstand des hiesigen Gerichts gemäß § 23 Z.⸗P. O. gegeben sei, mit dem Antrage auf vor⸗ käufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 188,95 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1914, der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrest⸗ verfahrens 13 G. 29. 14 aufzuerlegen. ßur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ freits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstr. 15, 1. Stockwerk. Zimmer 247,249, auf den 20. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 18. September 1914.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 13.
[54403] Oeffentliche Zustellung. Der Spediteur Bruno Landau in Skal⸗ mierclvee (Provinz Posen), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Julius Cohn in Breslau, klagt gegen den Muͤhlen⸗ besitzer Moritz Kowalski in Kalisch, unter der Behauptung, daß er in Skal⸗ mierchyce ein Grenzspeditionsgeschäft be⸗
E.7 57,
Russe sei, in der Weise in zeschäftsver⸗ bindung Seevee sei, daß er für den Be⸗ klagten Waren spedlerte und diese bevor⸗ schußte, und daß ihm, wie aus dem Konto⸗ auszuge hervorgehe, gegen den Beklagten eine Restforderung von 482,05 ℳ zustehe, mit dem Antrage: I. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 482,05 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen, II. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich des Arrestverfahrens — 12. G. 21/14 — des hiesigen Amtsgerichts aufzuerlegen, III. das Urteil obne, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das
Königliche Amtsgericht in Brezlau,
5
treibe, daß er mit dem Sas welcher g.
Schweidnitzerstadtgraben 4, I. Stock, Zimmer 144, auf den 18. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 15. S ptember 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. [54417] Oeffentliche Zustellung. Der Pachdeckermelster Adolf Machule, Alleininhaber der Firma Adolf Machule, in Berlin, Boppstraße Nr. 9, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Schoene in Berlin, Friedrichtraße 250, klagt gegen den Privatgelehrten Dr. 2l. Jaffé in Nizza, Rue Magnan 26, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von dem Kläger Arbeiten zum Pieise von 604,55 ℳ für die ihm gehörenden Haus⸗ rundstücke Berlin⸗Grunewald, Auerbach⸗ hage 17 und 17 a, auf vorherige Be⸗ stellung geliefert erhalten und diese Ar⸗ beiten, ohne Einwendungen zu erbeben, angenommen bat, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 604,55 ℳ, buchstäblich: Sechs⸗ hundertunrvier Mark 55 Pfennia, nebst 4 vom Hundert Zinsen von 575,75 ℳ seit dem 1. Juni 1914 zu zahlen, 8 das Ur⸗ teil, erforderlichenfalls gegen Sicherheits⸗ leistung in Höhe des jedeemal beizutrei⸗ benden Betrages, für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11I in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 —20, I Treppe, Zimmer 51, auf den 3. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 16 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Charlottenburg, den 10. September
914. Kujas, als Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[54404] Oeffentliche Zustellung.
Die Firmi Mox Börner in Hohen⸗ stein⸗Ernsttbal — Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Klein in Döbeln — klagt gegen den Kaufmann Max Albrecht in Ee 34 Rue de Lancty, unter der Bebauptung, daß sie ihm auf seine Be⸗ stellung am 29. Januar 1914 zum ver⸗ einbarten und angemessenen Preise von 1163,75 ℳ Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklogten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1163,75 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 22. Dezember 1914. Vormittags 111 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt su bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 17 September 1914. 8
[54412] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Robert Klinsmann in Öschers⸗ leben. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Werner in Halberstadt, klagt gegen den Gustav Dieckmann aus Wulferstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Löschung der für ihn im Grundbuche von Wulferstedt Band 6 Blatt 166 Ab⸗ teilung II Nr. 3, Band 7 Blatt 177 Abteilung III Nr. 2. Band 12 Blatt 342 Abteilung III Nr. 1, ferner Blatt 366 Abteilung III Nr. 5, endlich im Grund⸗ buche von Schwanebeck Band 40 Blatt 1307 Abteilung 11I Nr. 2 eingetragenen Hypo⸗ tbek von 900 ℳ zu bewilligen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin behauptet, daß die Hypothek von dem eingetragenen Eigentümer, Mühlen⸗ besitzer August Dieckmann in Wulferstedt, bezahlt, damit dessen Eigentumergrund⸗ schuld geworden sei, als solche von ihr wegen eines Anspruches von 1695 80 ℳ nebst Zinsen und Kosten gegen letzteren gepfändet und ihr überwiesen, daß auch die Pfändung in das Grundbuch eingetragen sei. Auf Grund der Pfändung und Ueber⸗ weisung beabsichtige die Klägerin, die Löschung der Hypothek im Grundbuche zu beantragen, ozu die Löschungsbewilligung des Beklagten eeforderlich, zu deren Ab⸗ gabe er verpflichtet sei, da ihm keine For⸗ derung mehr zustehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2 Zvvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 4. Dezember 1914, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird 8s Auszug der Klage bekannt emacht.
8-.. den 17. September 1914.
Müller, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
54415] Oeffentliche Zustellung. 889 Helms zu Hee n Billwärder Neuerdeich 165, Prozeßhevollmächtigte: Rechtsanwälte Drez. A. Wulff, Engels und Fischer zu Hamburg, klagt gegen Robert Heidrich, früher m Hamburg, Eichholz 8, jetzt unbekannten Aufenthalts. mit dem Antrage auf kostenpflichtige. eventuell gegen klägerische Sicherbeits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklaaten zur Zahlung von 305,25 ℳ nebst 4 % Ziosen eit dem Klapetage, unter der ründuna da
der Beklagte den Kiagbetrag für chh