Artikel 4. Wenn ein Schuldner mit einem Ferictnchen oder außergerschtlichen Rückgriff auf das Ganze oder einen Teil seiner Güter oder Außenstände bedroht wird, so kann er sich mittels Eingabe an die Arrondissements⸗Rechtsbank seines Wohnortes mit dem Er⸗ suchen wenden, anzuordnen, daß die Vollstreckung g.e; werden soll. Die Rechtsbank kann diesem Ersuchen für eine Frist von höchstens 6 Monaten stattgeben, wenn sie nach summarischer Prüfung die Ueberzeugung gewinnt, daß der Schuldner ausschließlich oder haupt⸗ sächlich infolge der gegenwärrigen außergewöhnlichen Umstände zeit⸗ weilig nicht in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Die Rechtsbank verfügt auf die Eingabe, nachdem die Parteien in der Ratskammer gehört oder wenigstens aufgerufen sind. Auf Er⸗ suchen des Schuldners kann die durch die Rechtsbank festgesetzte Frist ein oder mehrere Male, jedesmal höchstens um 6 Monate, verlängert werden. Bei Anwendung des Vorstehenden stellt die Rechtsbank solche Bedingungen und trifft solche Bestimmungen, die sie im In⸗ teresse des Gläubigers für nötig erachtet. Auch kann auf sein Ersuchen die Rechtsbank nach Anhörung oder wenigstens Aufrufung des Schuldners, wenn sie dazu Veranlassung findet, die Frist abkürzen. Der Gerichtsschreiber gibt dem Schuldner davon unverzüglich Kenntnis. Unter Rückgriff im ersten Absatz wird verstanden: Verkauf kraft un⸗ widerruflicher Vollmacht, Pfandrechts oder Verabredung auf Grund von Verordnungen, betreffend den Warenhandel.
Artikel 5. Nachdem dem Gläubiger durch den Gerichtsvollzieher Abschrift einer von dem Schuldner an die Arrondissements⸗Rechtsbank gemäß Artikel 4 eingereichten Eingabe zugestellt ist, kann keinerlei oder außergerichtlicher Rückgriff stattfinden, bevor die
Rechtsbank auf die Esat⸗ verfügt hat, falls nicht bereits früher auf eine Eingabe gleichen Sinnes in derselben Sache eine ablehnende Ver⸗ fuͤgunh erlassen sein sollte.
Arttkel 6. Der Richter ist stets befugt, eidlich oder uneidlich solche Personen zu hören, die er zu seiner Aufklärung für nötig erachtet. Diesem kann eine Vergütung nach Maßgabe des Tarifs für Gerichtskosten und Gehälter in bürgerlichen Sachen zuerkannt werden. Diese Vernehmung findet in der Ratskammer in Gegenwart oder wentgstens nach Aufrufung der Parteien statt.
Artikel 7. Alle vor der Ratskammer zu erscheinen, erfolgen mittels Schreibens des Gerichtsschreibers.
Artikel 8. Gegen die auf Grund dieses Gesetzes ergangenen “ Entscheidungen findet weder Berufung noch Kassation
a
Artikel 9. Alle auf Grund dieses Gesetzes ausgefertigten sind stempelfrei und werden, soweit nötig, kostenlos registriert.
G 8-,. e werden bei Anwendung dieses Gesetzes nicht erechne
Artikel 10. Dieses Gesetz findet weder Anwendung hinsichtlich der Verpflichtungen, die nach dem 29. Juli 1914 eingegangen sind, noch hinsichtlich dessen, was im Börsengesetz von 1914 n ist. „Artikel 11. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Ver⸗ öffentlichung in Kraft. Sobald die gegenwärrigen außergewöhnlichen Umstände aufgehört haben, soll den Generalstaaten ein Gesetzes⸗ vorschlag unterbreitet werden, wonach die Aufhebung deeses Gesetzes sowie der Uebergang zum normalen Zustand herbeigeführt wird. (Be⸗ richt des Katserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Sep⸗ tember 1914 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva. 1914 ’“ 1912 ees
urs⸗ ähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ause... 8 ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 ℳ berechnet)
darunter Gold Bestand an Reichs⸗u.
für 1914 an Dar⸗
lehnskassenscheinen
estand an Noten anderer Banken.
1 704 513 000 (+ 51 094 000) 1 675 832 000 (+ 54 932 000)
1 461 638 000 1 262 184 000 (+ 16 567 000) (†+ 14 375 000 1 179 515 000 937 055 000 (+ 9 124 000) (+ 11 982 000)
58 144 000 39 973 000 (+ 12 112 000) (+ 1 227 000)
35 680 000 40 613 000 (+ 6 238 000)
149 292 000 6 588 000)
23 103 000 (+ 3851 000)
estand an Wechseln, Schecks u. für 1914 an diskontierten Reichsschatz⸗
4 712 152 000
anweisungen.. (+ 51 699 000) Bestand an Lombard⸗ 125 477 000
forderungen (+ 6 593 000) Bestand an Effekten 79 624 000
(— 10 783 000)
Bestand an sonstigen Aktiven 2369 434 000 (+ 53 937 000)
v
961 609 000 1 274 239 000 (+ 27 593 000) (+‿ 66 473 000)
64 583 000 56 240 000 (s— 12 516 000) ( 1 160 000)
61 802 000 29 699 000 (— 19 992 000) (— 8 165 000)
288 623 000 167 557 000 (+ 28 421 000) 4 277 000)
(— Passiva Grundkapital.
Reservefonds...
180 000 000 (unverändert) 66 937 000 (unverändert)
1 699 488 000 (+ 30 105 000
874 635 000
180 000 000 (unverändert)
74 479 000 (unverändert)
3 992 806 000 (s— 60 799 000)
2 708 975 000 (+ 214 718 000)
107 335 000 (— 4116 000)
180 000 000
(unverändert) 70 048 000
(unverändert)
1 847 701 000 (+ 10 254 000)
771 550 000 (+ 47 188 000) (+ 45 590 000)
62 780 000 49 445 000 (+ 981 000) († 1 772 000)
Betrag der um⸗ laufenden Noten.
sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.
sonstige Passiva..
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2ssskenber 19 hes R. uhrrevier evier 8 Anzahl der Wagen Gestellt 20 993 4 411 Nicht gestellt 4 607 53. am 27. b 1914. 6166868 “ Nicht gestellt.. 201 1 8 “ ““
— Vom 28. September tritt für die Beförderung von Eicheln zu Futterzwecken ein Ausnahmetarif für das Gebiet der preußisch⸗ hessischen Staatsbahnen, der Reichsbahnen sowie einiger anderer nord⸗ deutschen Pripatbahnen in Kraft. Die Sendungen werden nach den Sätzen des Spezialtarifs III abgefertigt. Näberes über die Anwen⸗ dungsbedingungen usw. ist bei den Handelskammern zu erfahren.
— Der Aufsichtsrat der Harpener Bergbau⸗Actien⸗Gesell⸗ schaft hat laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin den Rechnungs⸗ abschluß zum 30. Juni 1914 mit einem Aktivsaldo der Gewinn⸗ und v e vee. von 9 500 234 ℳ festgest llt. Die ordentliche General⸗ versammlung soll am 19. Dezember d J. stattfinden. Der erzielte Gewinn gestattet die Auszahlung einer Dividende in der in Aussicht genommenen Höhe von 10 %. Der Aufsichtsrat glaubt der allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Lage dahin Rechnung tragen zu müssen, erst vor der Generalversammlung seine Anträge zu stellen, ob die
“
— Die Bierbrauerei Gebr. Müser, Aktiengesell⸗ schaft, verteilt laut Meldung des „W. T. B.“ aus Langendreer nach reichlichen Abschreibungen und besonderen Rückstellungen für das Geschäftsjahr 1913/14 eine Dividende von 8 % wie im Vorjahr.
Berlin, 28. September. (W. T. B.) Exzellenz Wilhelm Herz, der frühere Präsident der Berliner Handelskammer, ist heute morgen gestorben.
Wien, 26 September. (W. T. B.) Heute vormittag fand die Erklärung der zum Ultimo September fälligen Prämien und Stellagen sowohl in Wochen⸗, als auch in Ultimoabschlüssen statt. Anschließend daran wurde die Versorgung der aus diesen Geschäften zu über⸗ nehmenden Stuͤcke vorgenommen. Beide Geschäfte gingen glatt von statten. Es war nur geringes Material zu prolongieren. Die Schie⸗ sich zu dem gegen Ultimo August unveränderten Satze
0 0. Budapest, 26. September. (W. T. B.) Das Amtsblatt ver⸗ öffentlicht eine Bekanntmachung des Finanzministertums, daß die fälligen Coupons der Anleihe von 150 Millionen Mark vier⸗ einhalbprozentiger Kassenscheine während der Dauer des Krieges anstatt in deutscher Reichswährung in Kronenwährung ein⸗ elöst werden. Der Umwechselungskurs wird bis auf weiteres ur je 100 ℳ mit 124 Kronen festgesetzt. An maßgebender Stelle hält man nämlich mit Rücksicht auf den Kriegszustand die Anschaffung effektiver Markvaluta nicht für angezeigt, da der An⸗ kauf von Goldvaluta eine Verringerung des Goldbestandes der öster⸗ reichisch⸗ungarischen Bank zur Foige hätte, was unter den gegenwärtigen Verhältnissen zu vermeiden ist. Da jedoch derzeit für die Markvaluta ein offizieller Kurs nicht besteht, war es notwendig, einen feststehenden Umrechnungskurs zu bezeichnen, welcher den im privaten Geschäftsver⸗ kehr vorgekommenen Umsätzen in Markvaluta entspricht.
Budapest, 28. September. (W. T. B.) Nach dem „Pester Lloyd“ beabsichtigt die Regierung, um der Preissteigerung für Weizen entgegenzutreten, die Festsetzung von Höchstpreisen. Die Notiz für effektiven Weizen ist vom 3. August (14,75) bis gestern auf 18,70
gestiegen.
Rom, 27. September. (W. T. B.) Durch einen Königlichen Erlaß wird das Moratorium vom 30. September bis zum 31. Dezember verlängert. Der Erlaß bestimmt vor allem, 8. die Kreditinstitute die Auszahlung der vor dem 4. August Einlagen auf 10 % für jeden der Monate Oktober, November und Dezember beschränken können. Die Emissions⸗ banken und die Postsparkassen müssen jedoch, wie immer, die Einlagen vollständig auszahlen. Für Wechsel, die in den Monaten Ottober, November oder Dezember fällig werden, wird ein Moratorium von einem Monat bis drei Monaten gewährt, vorausgesetzt, daß in jedem Monat 20 % des Betrages abgezahlt und Zinsen von 6 % für das Jahr gezahlt werden.
ürich, 26. September. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat der Bank für elektrische Unternehmungen in Zürich stellte den Rechnungsabschluß zum 30. Juni 1914 fest. Nach diesem sich auf dem Gewinn. und Verlustkonto ein Aktivsaldo von 8 258 762 Fr. gegen 7 434 992 Fr. im Vorjahre. Die Generalver⸗ sammlung ist für die erste Hälfte Dezember geplant. Der erwähnte Gewinnsaldo gestattet die Auszahlung einer Dividende in der bis⸗ herigen Höhe von 10 % Obgleich die Gesellschaft genügende Bank⸗ guth ben besitzt, beabsichtigt der Verwaltungsrat angesichts der all⸗ gemeinen Lage, erst auf die Generalversammlung hin seine Anträge zu formulieren, ob die Dividende in der bisherigen Höhe von 10 % zur Vertetlung gelangen soll.
Kristiania, 27. September. (W. T. B.) Der Zinsfuß des norwegtschen Elfmillionendarlehens in London soll sieben Prozent betragen.
Berlin, 28. September. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen, in⸗ ländischer 247,00 ah Bahn Flau.
8* 2 inländische: 221,00 — 220,00 ab Bahn. Flau.
Gerste 226,00 — 235,00, Flau. 6
Anfer, inländischer, fein, neuer 216,00 — 223,00, mittel 212,00 bis 215,00 ab Bahn und Kahn. Matt. .
Füreer 8 Kahn. “ 8
eizenme ür 100 u und S er Nr. 00 32,00 ar 1775. Nane 1 ö“ oggenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 29,25 - 31,50. Matte 8 Sesn 8 8 erichtigung. Am September eer inländ „ fein, neuer 216,00 929,00. 8 “
Berlin, 26. September. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Wenn auch das Geschäft im allgemeinen nur als ruhig bezeichnet werden kann, so konnten doch selbst zu den erhöbten Preisen nicht nur alle frischen Eingänge feinster Butter schlank geräumt werden, sondern es mußte auch weiterhin Butter vom Auslande bezogen werden. Infolge Fehlens der sibirischen Butter macht sich Mangel an billigeren Qualntäten bemerkbar. Die beutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 127 — 130 ℳ, do. IIa Qualität 123 — 127 ℳ. — Schmalz: Infolge reger Nachfrage nehmen die Vorräte bier schnell ab. Die Preise sind fest und steigend. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 71 —72 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 73 ℳ, Berliner Stadtschmal;z Krone 72,50 — 76,00 ℳ, Berliner Braten⸗ schmalz Kornblume 73,50 — 76,00 ℳ. — Speck sehr fest.
2₰
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. „London, 25. September. (W. T. B.) Privatdiskont 3 ½4, Silber 24 ¼. Bankeingang 352 000 Pfd. Sterl.
London, 26 September. (W. T. B.) Silber 24 ½, Privat⸗ diskont 3 ¼ Bankeingang 760 000 Pfd. Sterl.
New York, 26. September. 2 T. B.) (Schluß.) Sicht⸗ wechsel London 4,9800, Cable Transfers 4,9900, Sichtwechsel Paris 5,10, Cable Trangfers 5,15, Sichtwechsel Berlin 95 ¼, Cable Transfers 95 ⅝⅜, Silber Bullion 53 ½.
New York, 25. September. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 169 000 Dollar Gold und 59 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden 78 000 Dollar Gold nach Laguayra und 812 000 Dollar Silber.
Rio de Janeiro, 26. September. (W. T. B.) Wechsel auf London 12.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Hamburg, 26. September. (W. T. B.) Weizen inländischer verzollt 76— 78 kg 259 — 264, Roggen inländischer verzollt 70 — 72 kg 240 — 242, Gerste inländische verzollt 237 — 239, Hafer inländischer verzollt 220 — 226.
London, 25. September. (W. T. B.) Zuckermarkt fest. Javazucker für September 23/6, für Oktober 22/6.
London, 26. September. (W. T. B) Zuckermarkt behauptet. Javazucker verschifft wurde zu 23/— verkauft. London, 25. September. (W. T. B.) Müllermarkt. Weizen ruhig. seris 6 Pence nierriger. Die Tendenz für gute Maissorten war fest, für geringere Sorten schwächer.
Liverpool, 25. September. (W. T. B.) Die Preise für Weizen waren unverändert bis 2 Pence niedriger. Mais notierte
ziemlich ½ Penny niedriger.
Liverpool, 26. September. (W. T. B.) Baumwolle. gs — Ballen. Imvort 500 Ballen. Alle Lokopreise unverändert. Amerikaner middling 5,55, für Januar⸗Februar 5,25.
New York, 26. September. (W. T. B.) (Schluß.) Baum⸗ wolle loko middling —,—, do. für September —,—, do. für Dezember do. in New Orleans loko middling —,— Perroleum Resined
—.— 2.
(in
Dividende in der angegebenen Höhe festgesetzt werden soll.
Cases) 10,75, do. Standard white in
do. in Tanks 4,75, do. Western steam 9,97 ⅛,
do. Rohe u. B
89021bh loko Uerne g sb 28 o. für Dezember ür „ Mehl Sprina,x elears 4,75 — 4, 90, Getreidefracht nach Liverpool 3 ½, K. r”-
do. fan Dh n 12 88 1
loko 6 ¾, do. für September Standard lok 8
0 —,
7 7
Zinn —,—.
Credit Balances at Oil City 1 rothers —,,
mber
Wetterbericht vom 27. September 1914, Vorm. Nnp
Name der Beobachtungs⸗ station
—
,—842 28
28* stärke
Wind⸗ tung, ind⸗
Wetter
8 5 3 2* verlauf
der 24 Sbas
den
orkum 786,0 98
4 wolkig
meist benan
Keitum 764,1 NW
6 wolkig
meist demas
Hamburg 764,9 NW
3Z wolkig
Nachts Miede
Swinemünde 761,1
3 bedeckt
Schaug
de NW Neufahrwasser 758,5 SW Memel 755,7
5 Regen
iemlich dehh
Regen
Nachen 769,3
bedeckt
vorwiegend h.
Hannover 766,0
wolkig
ziemlich hei
Berlin 763,4
ziemlich hei
Dresden 765,1
wolkig
vorwiegend h
Breslau 763,8
bedeckt
— O vorwiegend
Bromberg 759,7
6 2 1 4 bedeckt 1 — 3
bedeckt
— 2 vorwiegend
Metz —
Frankfurt, M. 768,7
Dunst
ztemlich han
Karlsruhe, B. 769,3
bedeckt
ziemlich helk
München 769,8 8
wolkig
Zugspitze —
UEEEAIEESSSSSEESSSE
ztemlich hend
Wilhelmshav.
—
dn
—
Kiel
Kiel — 767,1 NS Wustrow, M.
Fb balb bed.
wolkenl.
0 vorwiegend sa
— doS
S
1] tiemlich hemn
Köntgsberg
— 1
Cassel 767,3
bedeckt
Magdeburg
764,8
bedeckt
1. ziemlich heit
GrünbergSchl. 762,7
bedeckt
Mülhausen, E.
—
1. nem lich ben
Friedrichshaf. 770,3
bedeckt
Bamberg 768,9
wolkig
Paris
1 vorwiegend ne
770,2
Vlissingen 768 1
elder
WNW 3 NNW Z wolkig
wolkig
odö 736,0
O 4
halb bed.
749,6
WNW 9
Regen
Eeeanbad Skudenes 760,4
NW 8
Regen
Vards 736,6
S 2
Regen
Skagen 757,0
WNW S
halb bed.
Hanstholm 759,9
W 7
wolkig
Kopenhagen 759,7
NW 4 wolkig
1 Nachts Mebenet
0 vorwiegend Rn
Stockholm 749,8 W
wolkenl.
Hernösand 744,5
wolkenl.
Haparanda 737,7 SW
4 W 4 2
halb bed.
Wisby 753,1
WNW Z
heiter
Karlstad W 6
wolkenl.
Archangel
Petersburg
Riga
Wilna
Gorki
Warschau
Kiew
Wien
heiter
Prag
Rom
wolkenl.
Florenz
Cagliari
wolkenl.
Thorshavn
Seydisfjord
Rügenwalder⸗ münde
wolkig
Hammerhus
Lerwick
Portland Bill
Blarritz
Clermont
Perpignan
Nizza
Nebel
Nebel
halb bed.
Helsingfors
Kuopio
Moskau
Brindisi
Triest
wolkenl.
Remlich heite
Krakau
heiter
Lemberg
—
meist ben
Hermannstadt
—
Belgrad Serb.
Reykjavik (5Uhr Abends)
(Lesina)
—
Budavpest
SW
1
wolkenl.
Horta
5 meist bewifl
Coruna
*) Benderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morg kolgender Skala: 0⸗=0,0 bis 0,7 mm; 1—0,5 bis 1,4 mm; 8,. bis 2.
t = 25 bis 8,4 mm; 4 = 3,5 bis
6,4 mm; 7 ⸗= 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm 9 — nicht
4 mm; 5 =
—
na 12
4 bis 5,4 mm; 6 = 55 beobachtet.
negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Ch
Das gestrige Hochdruckgebiet ist zerfallen, Kerne von 770 liegen über Südosteurora und Frankreich druckausläufer über Schottland; ein Tiefdruckgebiet unter 736 1 über Nordskandinavien entsendet ostwärts schreitende Ausläufer n.
Deutschland und Osterreich wärmer und bei an der Kuͤste lebhaften notdwestlichen,
ew York 8,25,
schwachen füdwestlichen Winden ziemlich trübe; der Nachts geringe Niederschläge. — 8
mit hexanztehendem 9
— In Deutschland ist das Wetter ueh
im Binnena⸗ Norden blt
Deutsche Seewartt
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
155568] I. Fahnenfluchtserklärung.
—
ptember 1914, Vorm. 92 Uhr.
885
Wind⸗
tung, ind⸗ stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
Name der Beobachtungs⸗ station
52 Witterun g⸗ verlau der letzten 24 Stunden
— ——
24
Witterungs⸗ verlau der letzten
Stunden
Borkum bedeckt
Hanstholm
wolkig
Moskau
meist bewölkt Kopenhagen
Regen
Brindisi
ziemlich heiter
Keitum Regen
3ZNachts Niederschl. Stockholm
Hamburg bedeckt
Schauer
Hernösand 73.
Regen
Triest
heiter
Krakau 2 ꝛmeist bewölkt
Swinemünde bedeckt
Schauer Haparanda
wolkenl.
Lemberg
— —.—
Neufahrwasser Regen
Wisby
vorwiegend heiter
Regen
SW 1 Nachto
1ISIII
Hermannstadt Niederschl.
Memel 5 Regen
Nachts Niederschl. Karlstad
Belgrad Serb.
Aachen wolkig
Wetterleuchten Archangel
wolkig
Hannoyver bedeckt
ztemlich heiter Petersburg
Berlin bedeckt
meist bewölkt Riga
Dresden 3sbedeckt
Schauer Wilna
Breslau bedeckt
Nachts Niederschl. Gorki
Bromberg bedeckt
Warschau
Metz
Vorm. Niederschl. faid Kiew
Frankfurt, M. Dunst
meist bewölkt Wien
Karlsruhe, B. 3 bedeckt
Regen
Nachm. Niederschl.
meist bewölkt Prag
München bedeckt
bedeckt
achm. Niederschl.
meist bewölkt Rom
halb bed.
Zugspite 7bedeckt
meist bewölkt Florenz
bedeckt
Wilhelmshav. bedeckt
meist bewölkt Cagliari
Kiel bedeckt
wolkenl.
meist bewölkt Thorshavn
Wustrow, M. bedeckt
5 Nachts Niederschl. Seydisfsord
Königsberg
Rügenwalder⸗
Cassel bedeckt
—
meist bewölkt münde
Regen
5 mrachts Niederschl.
Magdeburg bedeckt
Vorm. Niederschl. Hammerhus
GrünbergSchl Regen
Nachts Niederschl. Lerwick
—
Mülhausen, E.
Portland Bill
Friedrichshaf. wolkig
ziemlich heiter Biarritz
Bamberg bedeckt
meist bewölkt Clermont
Paris
Perpignan
Vlissingen wolkig
Mina
Helder bedeckt
Zürich
halb bed.
Bodo Regen
Genf
heiter
wolkig
Lugano
Thristiansund
Skudenes Regen
Säntis
wolkenl.
wolkig
Vard⸗ 3 SW 5 bedeckt
Helsingfors
Skagen W —9 Dunst
SSSS SSSA=eALUSSSSASS bo gbdoSSSSGbto Sde S
— SS=
Kuopio
Reykjavik (5 Uhr Abends) Budapest Horta Coruna — nderun Barometers (Barometertendens 8 Uhr Morgens beerer 2ne = 0,0 bis 972 mm; 1 = 0,5 2212 2 L d6, .2h, 12 82, 8, 418 R, 84 1., ee biasesnt ge -4.r- Barometertendenz (Minuzzeichen) gilt dieselbe Chiffrestala. Ein Hochdruckgebiet über 770 mm über Frankreich entsendet Ausläufer westlich von Großbritannien und nach Süddeutschland; ein ostwärts ziehendes Tief von 731 mm über Mittelschweden beherrscht ganz Mitteleuropa. — In Deutschland ist das Wetter vorwiegend trübe und etwas wärmer bei im Süden schmoachen, teilweise um⸗ laufenden, im Norden vielfach starken bis stürmischen westlichen Winden; es haben verbreitete leichte Regenfälle stattgefunden. 1.“ Deutsche Seewart
WNSWI
0
1u
des Königlichen Asronautischen 8 Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 26. September 1914, 7—8 Uhr V
Station Seehöhe.. 500 m 1000 m/ 1500 m]/ 2000 m 2500 m
122 m Temperatur 9 8,2 8,4 4,0 1,6 2,9 Rel. Fchtgk. (0 % 77 55 61 36 28 Wind⸗Richtung. SW 0 0 0 0 „ Geschw. mps. 2 EEI11.“ 1 2 2
Heiter. Vom Erdboden an bis zu 220 m Höhe Temperatur⸗ “ 9,9, desgleichen zwischen 1500 und 1770 m von 1,6 bis „3 Grad.
Untersuchungssachen. Aufgebote, 1
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
1. 2. 3. 4. 6.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. dl
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
——
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Ranm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 16XX“ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—ö—
1) Untersuchungssachen.
[55572] Fahnenfluchtserklärung und Steckbrief.
In der E“ gegen den Ersatzreservisten, rubenarbeiter Paul Solenski aus dem Landwehrbezirk Kattowitz, geb. den 31. Dezember 1886 in Schodnia, Kr. Oppeln, zuletzt in Zawodzie, Kr. Kattowitz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ re sowie der §§ 356, 360 der e tärstrafgerichtsordnung hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Gleichzeitig wird gegen ihn ein Steckbrief erlassen. Es wird ersucht, den Genannten festzunehmen, ihn zwecks Weitertransports in das hiesige Militärarresthaus der nächsten Militär⸗ behörde zuzuführen und hierher Nachricht zu geben.
Breslau, den 24. September 1914.
Gericht der Landwehrinspektion.
155573] Steckbrief. b
Gegen den Arbeiter Johann Christian Müller, geboren am 9. September 1865 zu Hausfelde, Kreis Filehne, 33 mal vor⸗ bestraft, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen versuchten Raubes ver⸗ hängt. Es wird ersucht, denselben zu ver⸗ haften und in das Justizgefängnis in Stettin abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten Kg Nr. 52/14 sofort Mitteilung zu machen.
Stettin, den 25. September 1914.
Der Vorsitzende des Kriegsgerichts des Kriegszustandes Stettin.
[55565] 1 Der unter dem 27. April 1914 wider den Musketier Fritz Friedrich Söth 2/85 erlassene Steckbrief und die unter dem 25. Juli 1914 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung werden aufgehoben, da Söth ergriffen ist. .“ 18. September 1914. önigl. Gericht der stellvertretenden 35. Infanteriebrigade.
e Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den
Ferreseah aen W che m Skora, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff.
des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,
360 der Militärstrafgerichtsordnung der
lärt. Brandenburg a. H., den 25. Sep⸗ tember 1914.
Gericht der stellvertretenden 12. Infanteriebrigade. Merschberger, Kriegsgerichtsrat.
In ben Untersuchungssachen gegen den 1) Musketier Josef Paschek der 6. Komp. IFnf.⸗Regts. Ne. 13, 2) zur Disp. d. Ers.⸗
Beh. entl. Füsilier Ferdinand Josef öllers genannt Decker ag. d. Landw.⸗ Bez. Münster, wegen Fahnenflucht, werden
sowie der §§ 356, 360 der M⸗St.G.⸗O. die Beschuldigten hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Methlin genannt Idulphe der 9. Komp.
—
II. Serheae. Die wider den 1) Musketier Sebastian Inf.⸗Regts. Nr. 15, 2) Musketier Emil Gustav Müller der 3. Komp Inf.⸗Regts. Nr. 13, 3) Musketier Anton Lachenicht a. d. Landw.⸗Bez. II Dortmund er⸗ lassenen Fahnenfluchtserklärungen werden aufgehoben.
“ i. W., den 23. September
14. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.
[55569] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landwehrmann Leo Dreyfuß 4 Inf.⸗Rgt. 124, geboren 4. 11. 1876 in Uffheim bei Mülhausen i. E, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Ulm, den 21. September 1914. K. Württ. Gericht der stellv. 53. Inf.⸗ Brigade.
v.⸗ L.
[55566]
In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Philipp Ruhland der 12./3. Inf.⸗Regts., nunmehr beim Ers.⸗ Bat. dieses Regts., wird die Beschlag⸗ nahmeverfügung und Fahnenfluchtserklä⸗ rung vom 18. 2. 08 unter Ziffer 94 052 aufgehoben.
Augsburg, 22. September 1914.
K. B. Gericht der st. 3. Infant.⸗Brigade.
[55571] Zurückgenommen wird die am 19. 10 1912 gegen den Füsilier 1/122 Peter Bernhard Röder erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung. Div. St. Qu. Fleville, 21. 9. 1914 K. W. Gericht der 26. Inf.⸗Div.
55570 Die .“ den Sergt. d. R. Mathias
Hamblock vom Bezirkskommando Pader⸗ born erlassene Fahnenfluchtserklärung vom gg desean e“
oblenz. 23. 9. 14.
Gericht der stellv. 30. Inf.⸗Brigade.
111414A4*“
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen vb“
Zwangsversteigerung. Im 1 85 Zwangsvollstreckung soll
[555
Nr. 3126 zur Zeit der Eintragung des “ auf den Namen des Zimmermeisters Karl Ohlsen in Berlin eingetragene Grundstück am 18 Dezember 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin, Gottschedstraße 39.
haus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 23 Parzelle 926/84 ꝛc. von 4 a 55 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel 4011 und in der Gebaäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 9000 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 7. Mai 1914 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 18. September 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6ö6.
[54581] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 25 Blatt 752 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Rentiers Wilhelm Gottschalk in Hermsdorf einge⸗ tragene Grundstück am 22. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, erstes Stockwerk, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Neptunstraße 13, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hof⸗ raum und Hausgarten und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzellen 839/98 und 1437/107 von zusammen 23 a 81 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 630 mit einem jährlichen Rein⸗ ertrag von 0,23 Taler und unter Nr. 322 in der Gebäudesteuerrolle mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 1150 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. September 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Berlin, den 18. September 1914.
Abteilung 6. 8
[55591]
In Unterabteilung 5 der heutigen Nr. d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften) befindet sich eine Bekanntmachung der Mecklen⸗ burgischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank, betr. Verlosung, an deren Schluß “ als mortifiztert angezeigt werden.
[555631 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Hauptmanns a. D. Friedrich Georg Jese in Alrenburg wird der Aktiengesellschaft Allgemeine Deutsche ö in Leipzig sowie den Zahl⸗ stellen derselben verboten, an den Inhaber
das in Berlin belegene, im Grundbuche
auf Erund der §8 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B.
von Berlin⸗Wedding Band 133 Blatt
des Pfandbriefs der Allgemeinen Deutschen Ciedit⸗Anstalt in dlgen Serie IX
belegene Grundstück enthält Vorderwohn⸗
auszugeben.
Königliches
[54384] Das K.
über 500 ℳ
—
Lit. A Nr. 7412 über 500 ℳ vom Jahre 1885 eine Leistung zu bewirken besondere Erneuerungs⸗ oder Zinsscheine
Leipzig, am 23. September 1914 Amtsgericht.
a. Rhein hat am 18. September 1914 folgendes Aufgebot erla res Robert Röhrl, K. Amberg, wird hiermit der Inhaber des auf den Inhaber lautenden 3 ½ % Pfandbriefs der Pfälzischen Hypothekenbank in Lud⸗ wigshafen a. Rh. Ser. 19 Lit. C Nr. 9971
[55549]
Die von uns unter der früheren Firm „Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Versicherungsscheine: Nr. 115 419 vom 8. Februar 1898, lautend auf das Leben des Herrn William Franken⸗ stein, Fabrikanten in Eschwege, jetzt Kaufmann in Solingen, sowie Nr. 120 576 vom 23. Februar 1899 und Nr. 123 270 vom 22. August 1899, lautend auf das Leben des Herrn Zulius Theodor Ernst Bouvain. Generalvertreters der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie in Eydtkuhnen, z. Zt. in Berlin⸗Wilmersdorf, sind uns als ab⸗ handen gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ cherungsbedingungen werden wir für
ins⸗
Abt. I, 16.
Amtsgericht Ludwigsbhafen
B Auf Antrag seminarlehrer in
aufgefordert, spätestens in
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
dem am 8. April 1915, e-⸗ 9 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh., im Sitzungssaale II des K. Amtsgerichts stattfindenden Aufgebotstermine seine Rechte bei dem hiesigen Gerichte anzu⸗ melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Gerichtsschrelberei
Kgl. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh.
[55550] Aufgebot.
Die Versicherungsscheine der ehemaligen Vereins Versicherungs⸗Bank für Deutsch⸗ land, A. G. zu Düsseldorf, Nrn. 5838 u. 5839 — Hahn — sind in Verlust ge⸗ raten. Der derzeitige Besitzer wird zur Meldung bis zum 10. Januar 1915 aufgefordert, andernfalls an diesem Tage die Kraftloserklärung erfolgt. (§ 18 der Allgem. Vers.⸗Bed. der Abt. I.)
Düsseldorf, den 24. September 1914.
Deutsche Lebensversicherungsbank „Arminia“ Aktien⸗Gesellschaft in München.
Das Verwaltungsbureau.
iese Scheine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 28 September 1914. Leipzi deeeeenct hahe — Ges ng auf Gegenseitigkei e Leipziger Dr. Wtiofhit - Riedel.
[55564] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. II 1078, die wir am 7. Sept. 1911 für Herrn Fritz Nippold, Kaufmann in Schöneberg, ausgefertigt haben, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der b binnen zwei Monaten von eute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Poli⸗ für kraftlos erklären.
Leipzig, den 28. September 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellscha
Dr. Bischoff. J. B.: Büttner.
[55562] Georg Stoll in Würges im Westerwald gegangen. erklärt wird.
Lebensver
München, Pasing, den 22. September 1914. G ung für deutsche Forstbeamte
eingetragene Genossenschaft mit beschränkter ergn. in München Der geschäftsführende Vo
Frese. Müller.
Aufgebotsverfahren. Die Lebensversicherungspolice H. VI 147 über 1000 ℳ des K. Försters Herrn
vom 19. Sept./8. Okt. 1897 ist verloren
Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich dieser Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb 2 Monate ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Police gemäß § 38 unserer Satzungen für nichtig
“
tand.
[55557] Aufgebot.
Herrn Hofbesitzer Karl F. Eickmeyer in Lüdingworth ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 609 695 vom 28. September 1908 über ℳ 3000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 25. Seytember 1914.
Germansa Lebens. Versicherungs⸗Aktien⸗
Gesellschaft zu Stettin.
[55548] Der Ernst Moritz Emil Stein in Chemnitz, Linienftr. 19, har das Aufgebot des ihm blich abhanden ekommenen, ihm vom Aussteller durch indossament übertragenen Wechsels über 107 ℳ, ausgestellt am 8. Februar 1904 von Hugo Hickmann in Seyde, gez auf und angenommen von Jo ann⸗ 8 ck⸗ mann in Seyde, zahlbar dei Ro Schreyer, Bankgeschäft in Bursstädt aus 1. Juni 1904, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 19 u .
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413 Uhr Na „ vor dem unter⸗ zeichneten Ger 1.e Aufgebots⸗
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