aufgefo dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 10. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisskücke sind in Utschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, nbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ sten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ issen und Auflagen berücksichtigt m werden, on den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glä biger noch ein eberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur ür den seinem Erbteile entsprechenden Teil er Verbindlichkeit. Für die Gläubiger us Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und luflagen sowie für die Gläubiger, denen ie Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn
e sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ eil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der
eilung des Nachlasses nur für den seinem
rbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ ichkeit baftet.
Berleburg, den 6. Oktober 191.
Königliches Amtsgericht. 1 [58996) Beschluß. 1
Der Erbschein hiesiger Stelle nach dem
ckerer und Berginvaliden Peter Breiden⸗ bach vom 15. Mär, 1911 wird für kraftlos erklärt.
Beusberg, den 1. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht. [59001]
Durch Ausschlußurteil vom 30. Sep⸗ tember 1914 ist der am 21. April 1838 zu Weiperfelden geborene Johann Heinrich Groß für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dezember 1874 festgestellt.
Usingen, den 30. September 1914.
Königliches Amtsgericht.
158998) Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Beibauers Wilhelm Feise Nr. 42 aus Lüdersen bei Bennigsen hat das Königliche Amts⸗ gericht, 27, in Hannover für Recht erkannt:
Die Obligation der Hannoverschen Landeskreditanstalt Lit. S Nr. 5234 über 500 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht. 27.
Der Hypothekenbrief üb r die im Grund⸗ buch von Striesau Blatt 13 Abteilung III Nr. 1 für Adam Heinrich, Johann August Heinrich, Ferdinand Heinrich und Regine Karoline Heinrich eingetragene Erbteils⸗ forderung von 61,29 Talern ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Ok⸗ tober 1914 für kraftlos erklärt. [58997]
Culm, den 5. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.
8— [59371] Oeffentliche Zustellung.
Der Stuckateurgehilfe Karl Driessen in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rath in Crefeld, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Thomaßen, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß sie Ehebruch g trieben habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 8. Januar 1915, Vormittage 9 ½ Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. CErrefeld, den 5. Oktober 1914.
Passarge, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59381] Oeffentliche Zustellung
In Sachen der Näherin Auguste Nolting, geb. Silbermann, in Lage, Klägerin, 11ö..“ Rechtsanwälte Geb.
ustizrat J. Schnitger u. H. Schnitger in Detmold, gegen ihren Ehemann, den Ziegler Fitz Nolting, früher in Lage, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist der am 4. November d. J. anstehende Verhandlungstermin aufgehoben und neuer Termin auf Freitag, den 18. Dezember d. J., Vorm. 9 Ühr, angesetzt worden. Zu diesem Termin wird der Beklagte mit der Aufforderung geladen, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum 88— der öffentlichen wird diese Ladung bekannt ge⸗ macht
Detmold, den 3. Oktober 1914. Der Gerichtsschr. Fü stl. Landgerichts.
[59361] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Dieckmann, Ida xeb. Glaswetter in Düsseldorf, Rosen⸗ straße 32 a, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Bloem I in Düsseldorf, klagt gegen den Geschäftereisenden Heinrich Dieckmann z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie
mißhandelt babe und daß infolge des ehr⸗ losen Verhaltens des Beklagten eine solche Zerrüttung der Ehe eingetreten sei, daß ihr nicht zugemutet werden könne, die Ehe mit dem Beklagten fortzusetzen, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Z vilkammer des Köntglichen Land⸗ . ichts in Düsseldorf, Königsplatz 40,
Zimmer 97 auf den 14. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoh mächtigten vertreten zu lassen. Tusseldoef, den 5. Oktober 1914. Predöhl, Landgerichts⸗Assistent ols Ge⸗ lichte schreiber des Koniglichen Landgerichts.
Die An⸗ Eh
[59372] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Philivpine Sperzel, geb. Forser, in Frankfurt a. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brinkmann in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren emann Robert Sperzel, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. wegen Ehebruchs mit dem Antrag auf Ehesch i⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ ftreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a M. auf den 17. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 4 R. 198/14. Frankfurt a. M., den 6. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59364] Oeffentliche Zustellung.
Die 8 Eleonore Graf (Grafe), ge⸗ borene Kürbis in Kleinleipisch bei Ruh⸗ land O. L. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. v. Gottschall in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Heinrich Graf (Grafe), früher in Guteborn, Kreis Hoyerswerda, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Görlitz auf den 14 Ja⸗ nuar 1915. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 3 R. 93/14.
Görlitz, den 6. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59380]
Dekorationsmaler Eugen Baumann Ehefrau, Sofie geb. Lister, in Karlsrube, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwal Früh. auf hier, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Karlsruhe, jetzt an unbekannten Orten, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Gr. Landgerichts Karlsruhe auf Diens⸗ tag, 15. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Karlsruhe, den 9. Oktober 1914.
Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
[59363] Oeffentlrche Zustellung.
In der Ehbescheidungssache des Handels⸗ manns Josef Wolff in Striegau, Schweid⸗ nitzer Straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Donath zu Schweidnitz, gegen seine Ehefrau Friederike Wolff, geborene Brauer, früber in Liegnitz, jetzt unb kannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur ehes taf der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Fütelung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 2. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59370] Oeffentliche 8
Die Ebefrau Hans Alienpohl, Jenny geborene Bräutigam, in Berncastel⸗Cues, jetzt in Gotha, Atelier Robert Schäfer, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Güntzer und Dr. Esch in Trier, klagt gegen den Hans Altenpohl, früher Ge⸗ richtssekretär, früher in Berncastel.Cues, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter durch sein ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß dem Ehegatten die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 18. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 2 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Trier, den 6 Oktober 1914.
(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[59342] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Margot Gertrud Weißer in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Direktor Meding in Dresden, Landhauestr. 7III (Fürsorgeamt), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Domsch in Chemnitz, klagt gegen den Getreit ehändler Alfred Cohen, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin bebauptet: Sie sei am 24. Mat 1914 von der ledigen Gertrud Weißer in Dresden außer der Ehe geboren worden., Der Beklagte habe der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt. Er gelie des⸗ alb als ihr Vater und sei verpflichtet, is zur Vollendung des sechzehnten Lebens⸗ jahres den der debeneelkans der Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren.
Antrage, die Beklagte kostenfällig und event.
klagte wird verurteilt, der Klägerin vem 24 Mai 1914 ab bis zum 23. Mai 1930 zu ihrem Unterhalte eine Jahresrente von 300 ℳ und zwar die rückständige sofort, die künftig fällig werdende in vierteljähr⸗ lichen, am 24 Mai, 24. August, 24. No⸗ vember und 24. Februar jedes Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 75 ℳ zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil ist vorläufig vollstrecbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Chemnitz, Zimmer 138, auf den 1. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Chemnitz, den 6. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber b
des Königlichen Amtsegerichts.
E“ E [59379] Oeffentliche e. Der minderjährige Theo Roland Sprengel in Chemnitz, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Telegraphensekretär Fried⸗ rich Wilhelm Stüwe in Chemnitz, P ozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmalz in Chemnitz, klagt gegen seinen Vater, den Ingenieur August Wilhelm Philipp Theodor Sprengel, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, ihm vom Tage der Klagezustellung ab eine jährliche Unterhaltsrente von 480 ℳ zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7 Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Chemnitz, am 8. Oktober 1914.
[59345] Oeffentliche Zustellung.
Der am 13. März 1914 geborene Karl Arnold Herr in Heimkirchen, vertreten durch seine Vormünderin, Witwe des Tagners Jacob Herr, Elisabeth geb. Welker, daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Weber in Trier, klagt gegen den Kaufmann Karl Linz, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Trier, unter der Behauptung, daß Beklagter seiner Mutter, der gewerblosen Amanda Herr in Heim⸗ kirchen, in der gesetzlichen Empfängniszeit — 15. Mai bis 13. September 1913 — beigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) fest⸗ zustellen, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist, 2) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger bezw. seine Vormünderin zu bezahlen als Unterhalt des Klägers von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs eine im voraus fällige Geldrente von vierteljäbrlich fünfzig Mark, zaͤhlbar jeweils am 13. März, 13. Juni, 13. September, 13. Dezember nebst 4 % Zinsen von den Verfalltagen ab, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 32, auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Trier, den 3. Oktober 1914.
(L. S.) Arimond, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichls.
[59374] Oeffentliche eg. Der Kaufmann Hans Girbardt in Aachen, Alphonsstraße, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein in Aachen, klagt gegen die Firma F. de Moore u. Co. in Bradford (England) unter der Be. hauptung, daß die Beklagte dem Kläger für Provisionen, Porto und Telegramm⸗ auslagen 1000 ℳ verschulde, mit dem
gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen an Kläger 1000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Aachen auf den 14. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 7. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59357] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Chemische Fabrik Fehwein⸗ furt G. m. b. H. in Schweinfurt a. M., vertreten durch ihren Geschäftsführer Dr. Wilhelm Fischer, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Dienstag und Rechtsanwalt Dr. Paul Dienstag in Berlin, Mohren⸗ straße 13/14, klagt gegen den Kaufmann N. A. Spielxein in Rostow am Don, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus der Geschäftsverbindung laut Konto⸗ kurrentauszug vom 29. September 1914 den Betrag von 12 691,32 ℳ schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen: a. an die Klägerin 12 691,32 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 29. September 1914 zu zahlen, b. die Kosten des Rechts⸗ streits zu magen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, Zimmer 63/65 II Treppen, auf den 21. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
De Einlassungsfrist ist auf festgesetzt. Berlin, den 5. Oktober 1914. Rutsatz, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts 1
[58982] Oeffentuche Zustellung. In der Berufungssache des F. Mende in Berlin, Jägerstraße 6, Beklagter und Berufungskläger, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte, Justizrat Dr. Straß⸗ mann und Dr. Schachnow in Berlin, Kochstr. 59, gegen 1) den Verleger Emil Loezius, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Jenaerstr. 9, 2) dessen Ehefrau, Therese geb. Delz, ebenda, beide jetzt unbekannten Aufemhalts, Kläger und Berufungs⸗ beklagte, Prozeßbevoll mächtigter der letzteren in I. Instanz der erstere, hat der Beklagte und Berufungskläger gegen das Urteil des Königlichen Umrsger hgs Berlin vom 19 März 1914, weiches am 26. März 1914 zuͤgestellt ist, Berufung eingelegt, mit dem Antrage, unter Aufhebung des angefochtenen Urteils die Klage abzuweisen uud nach dem Widerklageantrage zu er⸗ kennen. Auf die am 24. April 1914 ein⸗ gegangene Berufungsschrift vom 23. April 1914 bezw. auf die neue Ladung vom 23. September 1914 ist Termin zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor der 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 30/31, II. Stock, auf den 24. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, bestimmt. Die Kläger und Berufungsbeklagten werden darauf hingewiesen, daß sie sich vor dem Be⸗ rufungsgerichte durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten lassen müssen. — 64. S. 74.14 — 44. C. 475. 14. Berlin, den 7. Oktober 1914. Hettwer, Landgerschtssekretär, als Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I. Zivilkammer 29.
[59356] Oeffeutliche Zustellung.
Der Brandenburger Bank⸗Verein, E. G. m. b. H. zu Brandenburg a. H., vertreten durch seinen Vorstand, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Justizrat M. Hahn und Rechts⸗ anwalt Gundelfinger in Berlin W. 9, Potsdamerstr 138, klagt gegen den Willy von Oertzen, unbekannten Aufenthalts, früher in Lübbersdorf in Mecklenburg aus dem, mangels Zahlung protestierten, Wechsel vom 2. März 1914, zahlbar ge⸗ wesen am 2 Jult 1914, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit einem anderen Beklagten zur Zahlung von 2445 ℳ nebst 6 v H. Zinsen seit dem 6. Jult 1914 und 31,30 ℳ Wechsel⸗ unkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Treppen, Zimmer 63 auf den 18. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Oktober 1914.
Dobenzig, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts I.
[59358] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Tapetenfabrik Hansa, IJven und Co. zu Altona⸗Ottensen, vertreten durch ihren Geschäftsführer W. Iven ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Thiele hier, Großbeerenstr. 4, klagt gegen den Kaufmann Arnold Witt in Moskau auf Grund von Warenbestel⸗ lungen zu den dabei vermerkten Zeiten und den angesetzten vereinbarten und auch an⸗ emessenen Preisen, mit dem Antrage auf
ahlung eines Teilbetrags von 650 ℳ nehst 5 % Zinsen seit dem 15. September 1914. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 12. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock, Zimmer 55/57, auf den 12. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 58. O. 230/14.
Berlin, den 9. Okrober 1914.
Hildebrand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 14. Kammer für Handelssachen.
[59355] Oeffentliche Zustellung.
Der Fahrradhändler W. Holz, bisher hierselbst, Blumenstr. 44, vertreten durch seinen Pfleger, den Kaufmann Hermann Leimel zu Berlin, Alexandrinenstr. 36, Prozeßbevollmächtigter: Rrchtsanwalt Dr. Leo Cohn zu Berlin, Rosenthalerstr. 43, klagt gegen den Wilhelm Kraus, In⸗ haber einer Fahrradhandlung, zuletzt in Berlin NO., Stralauerstr. 54, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalta, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von ihm laut Rechnung Waren im Gesamtbetrage von 901,30 ℳ gekauft und geliefert erbalten hare und hierfür noch den Betrag von 851,30 ℳ verschulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 851,30 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 20. Juni 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Frledrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 22. Dezember
2 Woch s
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bestellen.
der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der “ Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (57 0 296/14.) Verlin, den 10. Oktober 1914. 8 Der Gerichtsschreiber des Koniglichen Land⸗ 8 gerichts I. 13. Fammer für Handelssachen.
59340] Oeffentliche Zustellung. Die Akttengesellschaft in Firma Adler⸗ werke vorm. Heinrich Kleyer Akt.⸗Ges. in Frankfurt a. M., Flliale Hannover, Georg⸗ straße 34, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Justizrat Grote und Dr. Anders in Hannover, klagt gegen den Kaufmann J. Nottenberg, früher in Berlin, Kupfer⸗ graben 4, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Jahre Schreibmaschine geliefert, 1 verauslagt habe, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 42,90 ℳ — zwet⸗ undvierzig Mark 90 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechsstreits einschließlich des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens — 57 G. 24. 14 — zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße Nr. 15, 1I. Stockwerk, Zimmer 244/246, auf den 1 5. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 9. Ottober 1914. Knaupe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 57.
[59377]. Oeffentliche Zustellung. in Schoppinitz, Rechtsanwalt Justizrat O. S., klagt gegen 1) die Frau Eyxa Fischel in Sosnowice, 2) deren Ehe⸗ mann, den Geldwechfler Moses Fischel
die Beklagten aus einer Wechselforderung 2045 % verschulden, mit dem Antrag: 1) die kostenpflichtig zu verurteilen, 2045,00 ℳ — in Worten: zweitausend⸗ fünfundvierzig Mark — nebst 6 % Zinsen
seit dem 15. Juli 1914 und 19,60 ℳ
klagten zu 2 als Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das
zu 1 erwähnten Forderung zu dulden; 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Beuthben O S. auf den 30. Dezember 1914,. Vormittags 10 Uhr, Schwur⸗ gerichtssaal, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Beuthen O. S, den 9. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 6 P 106/14.
[59376] Die E. F Ohle's Erben Aktiengesell⸗ schaft in Breslau, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder 1) Direktor Walther Anderssen, 2) Direktor Ernst Heinrich Künker in Breslau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Dr. Ludwig Cohn, Justizrat Friedlaender und Alfred Cohn in Breslau, klogt gegen den ehemaligen Fabrikdirektor Max Löffler, früher in Breslau, Anderssenstraße 47, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen eines Teilbetrages ihrer Schadensersatz⸗ forderung aus unerlaubten Spekulations⸗ geschäften des Beklagten, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klä⸗ gerin 4100 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 12. Junt 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die2 Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Breslau auf den 22. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 2. Ok⸗ tober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58430] Oeffentliche Zustellung.
Der Hof⸗ und Gerichteadvokat Dr. Gustav Harpner in Wien I, Wipplinger⸗ straße 14, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ räte Paul Jonas und Max Ehrlich in Berlin W. 9. Schellingstr. 4, klagt gegen den Schriftsteller Maurice Macternick fn L'Abbaye de St Wandrille (Seine Inf.) unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte für die Vertretung in Recht sachen an Gebühren und Auslagen 460 ℳ schulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 460 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und die Kosten, sowohl des Hauptprozesses als des vom Kläger gegen ihn erwirkten Arrestes, zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Koöntgliche Amtsgericht in Charlottenburg, Hanpt⸗ gebäude, Zimmer 51, auf den 26. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr,
eladen. Zum Zwecke der öffentlichen
ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 28. September
4.
191 Gene, Gerichtsschreiber
Sie beantragt, zu erkennen: 1) Der Be⸗
dieser Anszug der Klage bekannt gemacht
1914, Vormittags 10 Uhr, mit
es Königlichen Amtsgerichts.
EAEETEEE“ auch Fracht
Der Gerbereibesitzer Bernhard Mokrski EE111“ 1 Tohn in Beuthen
ebenda, unter der Behauptung, daß ihm
Beklagten als Gesamtschuldner an Kläger
Wechselunkosten zu zahlen; 2) den Be⸗
einge⸗ brachte Gut seiner Ehefrau wegen der
8 8 88
. ungss en. . sefcgebe get und Fundsachen, Ve
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
chen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
zeiger und Königlich Preußi
Berlin, Dienstag, den 13. Oktober
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Beil 5
6. Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
schen Staatsanzeiger. b
7. Niederlassung ꝛc. vo 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
8
Wirts aft eno a sJssegeno segschaften. ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[59350] Oeffentliche Zustellung. Der zoolog. Präparator Franz Schröter in Coburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Baer I. und Baer II. das., klagt gegen den Ingenieur Karl Bauer, früher in Coburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm für im November 1913 ars⸗ gefuührte Arbeiten und käuflich gelieferte den Betrag von 27 ℳ 70 ₰ chulde, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 27 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zinsen daraus seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Herzogliche Amtsgericht in Coburg, Abt. IV, Zimmer Nr. 8, auf den 25. No⸗ vember 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ annt gemacht. Coburg, den 9. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber es Herzogl. Amtsgerichts, 4, zu Coburg.
59348] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Loyson’'s Pr. Waren⸗Ver⸗ andhaus en gros in Straßburg, Inhaber lfons Loyson, Kaufmann daselbst, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlösser in Colmar, klagt gegen den Eugen Rollin, Bäcker, früher in Colmar, jetzt ohne hekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihr für im Monat Februar ds. Irs. gelieferte Waren ℳ 49,50 und an Wechsel⸗ unkosten ℳ 2,35 verschulde, mit dem An⸗ trage: der Beklagte wird verurteilt, an Klägerin einundfünfzig Mark 85 Pfg. nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Katserliche Amts⸗ gericht in Colmar auf den 7. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Colmar, den 9. Oktober 1914.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[59375] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Theurer in Alten⸗ steig (Württ⸗mberg) vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Mainzer u. Dr. Her⸗ mann Wolf in Darmstadt, klagt gegen den Adam Klingler, Kaufmann in Firma Luther u. Seyfer, früher in Eschau, sett in Lome (Togo) in Afrika, wegen Einwilligung und Anerkennung, mit dem Antrage auf kostenfälliges, für vorl. voll⸗ streckhar — tv. gegen Sicherheitsleistung — zu erklärendes Erkenninis, den Beklagten zu verurteilen: 1) anzuerkennen, daß die im Grundbuch für Stockstadt Bd. 8 Bl. 712 Abteilung 3 Nr. 1 zu seinen Gunsten eingetragene Hypothek ihm nicht zusteht, 2) einzuwilligen, daß die vor⸗ genannte Hypothek auf den Namen der Klägerin umgeschrieben wird, 3) ev. einzu⸗ willigen, daß die vorgenannte Hypothek auf den Namen Philipy Klingler in Stockstadt umgeschrieben wird. Alles dies insoweit als die Hypotbek den Anteil des Philipp Klingler an den Grundstücken be⸗ trifft, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Darmstadt auf Mittwoch, den 3. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 9 Uhr, nn der Aufforderung, sich durch einen bei
em gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen.
Daymstadt, den 22. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. Zivilkammer II.
[59359] “
Die Firma Hengstenberg & Wiemer Kohlenhandelsgesellsch ft H. Duss⸗ burg⸗Ruhrort, Geschäftsführer. Johannes Hengstenberg und Wilbeim Wiemer dort, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälse Bar⸗ tholomäus, Dr. Kruse und Voat in Puis⸗ burg, klagt gegen Cel. Gilles in Brüssel, Rue des Escherins 9, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihr für gelieferte Kohlen restlich 5531,80 ℳ verschul e, mit dem Antrage auf Zahlung von 5531,80 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 6. August 1914. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 16. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 5. Oktober 1914. Rave, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59360] Der Eliso Stefanini in Bruckhausen,
mächtigter: Rechtsanwalt Traugott in Duisburg, klagt gegen 1) die Katharina Ulrich, 2) den Fabrikarbeiter Vinzensio Semnia, heide früher in Bruckhausen, Albrechtstraße 45, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte zu 1 als Akzeptantin und der Beklagte zu 2 als Aussteller des Wechsels vom 25. Juli 1914, fällig am 10. August 1914, 1000 ℳ Wechselsumme und 8,90 ℳ Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrage, die Beklogten als Ge⸗ samtschuldner zu verurteilen, an Kläger 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 10. August 1914 und 8,90 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 9. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 7. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59373] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Wilhelm Weidmann zu Wiesbaden, Taunusstraße 31, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Richard Bruck in Frankfurt a. M., klagt gegen den J. G. Lebeau zu Paris, 2 Allèes des Bains, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm gegen den Beklagten folgende Darlehensbeträge zuständen: 1) 33 354 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Ok⸗ tober 1913, 2) 2195,70 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 27. Februar 1914, mit dem Antrag, den Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung eines Teilbetrages von 10 000 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 1 Oktober 1913 sowie zur Tragung der Kosten des bei dem König⸗ lichen Amtsgericht Bad Homburg v. d. H. zwischen den Parteien unter dem Akten⸗ zeichen G. 15/14 anhöngig gewesenen Arrestverfahrens zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Köntglichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M auf den 21. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, 88 durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist auf drei Wochen festgesetzt worden. Frankfurt a. M., den 8. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59346] Oeffeutliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Wagner in Berlin⸗Wilmersdorf, Landhausstraße 6, klagt gegen den Glasermeister Johann Lutz, früher in Frankfurt a Main, hinter der Schönen Aussicht Nr. 14, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalte, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kauf⸗ mann Friedrich Nagel in Frankfurt a. M. für gelieferte Waren den Betrag von 600 ℳ schulde und daß diese Waren⸗ forderung in eine Darlehnsforderurg um⸗ gewandelt sei, mit der Maßgabe, daß sie mit 5 % zu verzinsen und am 1. Januar 1900 fällig und daß diese Forderung am 1. Mai 1910 an den Kläger abgerreten sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger ℳ 600,— nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Köntglichen Amts⸗ gericht, Abteilung 13, in Frankfurt a. Main wird der Beklapte hierdurch auf Donners⸗ tag, den 17. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, auf Zimmer 46, Hauptgerichtsgebäude, Heiligkreuzstraße 34, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 2. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[59354] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmarn Karl Hoffmann zu Erimma, Proz bevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Dr. Pölzel und 28 daselbst, klagt gegen den Händler Albin Simon, früher in Grimma., unter der Bebhauptuna, daß ihm der Beklaagte für im März 1913 gelieferte Waren 76 ℳ 50 ₰ schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, ihm 76 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 27. Maͤrz 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum
Rhld., Albrechtstraße 12, Prozeßbevoll⸗
wird
Grimma auf den 4. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Grimma, den 7. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[59343] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Friedr. Wilh. Lange zu S Brooktor⸗ quai 16, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Kümpel u. Dr. Bleckwedel zu Hamburg, klagt gegen die British & Colonial Import & Export Co. Ltd. zu London, 5 Jdol Lane, mit dem Antrage auf fostenpflichtige evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 487,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß die Beklagt⸗ den Klagbetrag für im Juni d. Js. käuflich gelieferte Waren scholde. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts ergebe sich aus § 23 Z.⸗P.⸗O. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung I für Handelssachen, im Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf Dtens⸗ tag, den 24. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Sees wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerschts.
[59368] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsangestellte Wilbelm Clasen in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Antoine⸗Feill, Seelig und Ehlers in Hamburg, klagt gegen die Kaufleute Cox. Me. Euen & Co. in London E. C., Leadenhall Street, Baltic House, aus einem Anstellungsvertrage vom 28. Februar/10. März 1914 mit dem An⸗ trage auf Verurteilung der Beklagten zur von 12 723,25 ℳ nebst 5 % Zinsen und Kosten, einschließlich derer des Arrestverfahrens, auch das Urteil, eventuell gegen klägerische Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 9. Dezember 1914, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59366] Landgericht Hamburg. 85 Oeffentliche Zustellung. ie
Steinhardt, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Heilbut und Magnus, klagt gegen die Firma Compagnie Franco⸗Indo⸗Chinoise sociéte ano⸗ nyme, Paris, aus einem Vertrag über Lieferung von Saigonmehl, mit dem An⸗ trage: die Beklagte, eventuell gegen Sicher⸗ heit vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin ℳ 760,67 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derer des Arrestverfahrens H. III. 423/14 aufzu⸗ erlegen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 22. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 9. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59367] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Victor von Hammers⸗ berg in Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Antoine⸗Feill, Seelig, Ehlers, klagt gegen die Kaufleute Coxg. Me. Euen & Co. in London, Leaden⸗ ball Street, Baltic House, aus Ansprüchen als Leiter einer hiesigen Filiale der Be⸗ klagten mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zablung von 2 3369,7 8 nebst 5 % Zinsen sowie Kosten, einschließ⸗ lich derer des vom Kläger gegen die Be⸗ klagten erwirkten Arrestes, auch das Urteil, eventuell gegen klägerische Sicherheits⸗ lelstung, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
klären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehtestreais Landgerichts Hamburg (Ziviljußt gebäude,
Sievekingplatz) auf den 9. Dezember 1914. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der
vollstreckbar zu erklären. Der Beklag
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht
Firma Hermann N. Müller &. B
vor die Kammer I1 für Handelssachen des st
Zum wird gemacht. Hamburg, den 9. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59369] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Siegmund Robinow u. Sohn, Hamburg, Moenckebergsir., Barkbof, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Rauert und Robinow, klagt gegen die Firma W. T. Sargant & Sons, London, aus einer Reihe von Warentermingeschäften, mit dem Antrage, die Betlagte kostenpflichtig, gegen Sicherbeitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 8509,21 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu verurteilen. Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 10 für Handelssochen des Landgerichts Hamburg (Zivilfustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 8. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 10. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59362] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. Meyer u. Co. in Ham⸗ burg, Alsterdamm 12/13, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Justizräte Arnheim und Lapp in Königsberg, klagt gegen den Kaufmann M. W. Pruschanski in Krvnki, Gouvernement Grodno (Rußland), unter der Behauptung, daß der Beklagte am 20. Januar 1914 an die Klägerin 2000 Pud gewaschene bunte Roßhaare verkauft, die Erfüllung dieses Vertrags aber später verweigert habe, weil die Ware inzwischen im Preise gestiegen sei, auf Schadensersatz, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3456 ℳ nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 18. September 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung
Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Königsberg i Pr. auf den 15. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
“ i. Pr., den 8. Oktober
Przykopanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59382]
Der Zimmermeister Oskar Hänsel in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Häbler und Dr. öhme in Leipzig, klagt gegen die Firma The Steingertype acturin Co. Ltd. in London (England), Leadenha Street 44/46, unter der Behauptung, daß ihm gegen die Beklagte ein fälliger An⸗ spruch aus Lieferung von Arbeiten und Kaufvertrag zustehe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 1391 ℳ 47 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 3. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits sowie die des voraus⸗ gegangenen Arrestverfahrens in Höhe von 16 ℳ 80 ₰ Gerichtskosten und 51 ℳ 50 ₰ außergerichtlichen Kosten zu tragen sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jeweils beizutreibenden Be⸗ trags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. lichen handlung des Rechtsstreits vor Königlichen Landgerichts zu Er
den 14. Dezember 1914, .
sich durch einen bei diesem gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 8. Oktober 1914. Der Gerichtsschrei des Königlichen Landgerichts. 15882b. Krauß⸗Bühler G. m. h.
a Krauß⸗Bühler G. m. 8 Koblen⸗Koks⸗Briket⸗Großhandlu 8 Mannheim. Prozeßbevollmächtigte:d anwälte Dr. J. Rosenseld, Dr. Pudel, Fritz Rosenfeld u. Dr. Fram Rosenseld in Mannheim. klagt den Cdarles Reißer. Kohlenhan „ früder in Straßburg i. Els., nten Auf⸗ enthalls, unter der Behauptung der Klägerin aus vom Jahre 1914 106 ℳ Manndeim Erfüllungsoert mit dem Antrage, auf kostenfällige üufig voll-
reckhare Verurteilung zur Zahlung von 106 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 27. August 1914. Zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
und daß
Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestelle
Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt
für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die auf
Der ladet die Beklagte zur münd⸗ 8 die 6. Kammer für Handels achen des hbän
——
17. Dezember 1914, Vorm. 9 ½ Uhr geladen.
Mannheim, den 7. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichte. 3.
[59349] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Louis Brahms, Damen und Märchen⸗Confektionsgeschätt Inh Nathan und Gustav Salomon, in Metz Römerstraße, klagt gegen den Elia Klemann, Kaufmann, früher in Metz unter der Behauptung, daß ihr der Be klagte aus Warenlieferung 98,40 ℳ schulde, mit dem Antrage 29 kostenfällig vorläufig vollstreckbare Verurteilung de Beklagten zur Zahlung von 98,40 2 nebst 4 % Zinsen seit Zustelluna. De klagte wird zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts gericht in Metz auf den 8. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 52, eladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu tellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht.
Metz, den 10. Oktober 1914.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtegerichts.
[59347] Oeffentliche Zustellung.
Die Kolonialwarenbändlerin Margaretba Stienen in Meerbeck, Römerstraße 40, vertreten durch Rechtsanwalt Hecheltjen in Mörs, klagt gegen die Gebrüder Sergio und Daniel Saltolippi, früher zu Meer⸗ beck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 4 die Beklagien ihr als Gesamtschuldner für Warenlieferungen den Betrag von 43,38 ℳ verschulden, mit dem Antrage: I. die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Kiägerin, zu Händen des Rechtsanwalts Hecheltjen in Mörs 43,38 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen, II. den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfal rens und der öffentlichen Zustellung aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten hierdurch vor das Königliche Amtsgericht zu Mörs zu dem den 26. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, an⸗ beraumten Termine geladen. Mörs, den 29. tember 1914.
Ebrenberg, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[59378] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Blech in M.⸗ Gladbach, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Ganz und Gerson in M.⸗Glad⸗ bach, klagt gegen die Firma Prowodnik⸗ Gesellschaft der Russisch⸗Französischen Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Tele⸗ graphenwerke in Riga (Rußland) unter der Behauptung, daß Beklogte einen Scheck über 4000 ℳ auf die Mitteldeutsche Credit⸗ bank in Berlin ausgestellt, die Einlösung jedoch . der 27812 werde, mit dem Antrag au lung von 4000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 3. August 1914. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für des Kgl. Landgerichts in M.⸗ auf den 9. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch ten bei Gerichte zugelassenen
diesem
ein Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen. M.⸗Gladbach, den 6. Oktober 1914. Höpfner, 3 . 8
[59341] li — ͤ1I1“ in Waltrop, Umöchtgter:
E een Pecrece
nton Giachomini, “
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,. Gerichte zu⸗
chrer önial. Michel und m wein)h, Prozeßbevollmächtigte: mwälte Haas und Dr. Gutmann
Frube, klagt gegen den Reisenden Firma 8
in Kark Achilles Klotz bei und Cie. in Stroßburg, früher in Straßb
ietzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗
Gr. Amtsgericht in Mannheim, Saal B.
r 112, auf Donnerstag, den da
enthaltsort, unter der Behauptun ihr der Beklagte aus Provi⸗
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