Der Name der Deutschen bei den Russen. Im Russischen werden die Deutschen Njemetz genannt, ein Wort, dessen Herkunft viel Kopfzerbrechens verursacht hat. Die meisten Forscher haben es von dem russischen njemoj abgeleitet, das soviel wie stumm bedeutet. Ein Beweis für diesen Zusammenhang ist schwer zu erbringen, doch ließt eine gewisse Gewähr für die Richtigkeit in der Gegenüber⸗ stelung mit dem Namen der Slawen, der von dem Wort slovo für redselig abgeleitet wird. Man müßte dann also vermuten, daß die Deutschen, mit denen die Russen zuerst ia Berührung kamen, ihnen im Vergleich zu anderen Nach⸗ barn als worlkarg erschienen wären und daß dieser Gegen⸗ satz stark genug empfunden worden wäre, um ihn als Unterscheidungs⸗ merkmal zu verewigen. Dennoch ist diese, lange als wabrscheinlich betrachtete Deutung oft und mit gutem Recht angezweifelt worden. Ein Sprachforscher hat den Ursprung von Njemetz in dem schon von Julius Cäsar erwähnten Volksstamm der Nemeter gesucht. An si wäre es eine gewöhnliche Erscheinung, daß ein großes Volk na einem Stamm benannt wird. Dennoch ist auch diese Gee nicht sehr beweiskräftig, da der Stamm der Nemeter wenigstens in be⸗ glaubigter Zeit in der Gegend der heutigen Rheinpfalz hauste, sodaß schwer einzusehen ist, wie die Vorfahren der heutigen Russen mit ihm in Berührung gekommen sein sollten. Einen Fingerzeig könnte vielleicht die Tatsache geben, daß auch die 8b die Deutschen in ihrer Sprache mit einem ganz ähnlichen Namen belegen wie die Russen, nämlich Nemet, denn es ließe sich denken, daß der Name der Nemeter zuerst zu den Ungarn und dann von diesen zu den Russen gelangt wäre. Da aber die bekannten Sitze der Nemeter von Ungarn ziemlich ebensoweit entlegen waren als von Rußland, so wird die Deutung dadurch nicht besonders erleichtert. Schließlich mutet die sprachliche Erklärung mit dem Seean aen stumm und redselig, für den man auch heute noch ein gewisses Verständnis haben kann, als weniger gezwungen an. 1b
Verkehrswesen.
Wie „W, T. B.“ meldet, gehen die Postdampfer der See⸗ landlinte von gestern ab wieder nach Folkestone.
Die untermeerischen Kabel und der Krieg.
Im Jahre 1884 wurde eine internationale Uebereinkunft zwischen en größten Staaten der Erde zum Schutze des telegraphischen Ver⸗ kehrsmittels der untermeerischen Kabel geschlossen. Dort bieß es im Artikel 15, daß „die Verabredung der gegenwärtigen Konvention darchaus nicht die Freiheit des Vorgehens kriegführender Stäaaten be⸗ einträchtigen soll'’. Dadurch war die Herbeiführung von Verkehrs⸗ störungen während eines Seekriegs in vollem Umfange möglich. In den darauf folgenden Kriegen wurde die Frage nicht berührt. Im chinesisch⸗japanischen Kriege 1894 — 95 wurde der Kabelverkehr über⸗ haupt nicht unterbrochen, sodaß während der ganzen Zeit Handels⸗ depeschen zwischen den Häfen auch der beiden Krieg führenden Länder befördert wurden. Etwas anders gestaltete sich die Lage im griechisch⸗ türkischen Krieg 1897. Damals wurde der unmittelbare telegraphische Werkehr durch Kabel zwischen den beiden Ländern verboten, ohne daß jedoch die Kabel durchschnitten wurden. Dann folgte als reiner See⸗ krieg der Krieg zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten, und die Beaufsichtigung bezw. Verbindung der Kabel spielte dabei von Anfang an eine wichtige Rolle. Die Kabeldepeschen von Havanna auf der damals spanischen Insel Kuba nach K⸗y⸗West an der Küste von Florida wurden schon vor Ausbruch des Krieges einer Zensur unterworfen, und die Vereinigten Staaten faßten auch alsbald die Notwendigkeit ins Auge, die spanischen Inseln im Merxikanischen Meerbusen von einer Verbindung mit Spanien selbst abzuschneiden. Spanien harte wohl den Wunsch, sich dafür durch Zerstörung der Kabel zu rächen, die von den Staaten nach Europa führten. Ein Kabel durch den Stillen Ozean nach Australien und nach Ostasien war damals noch nicht vorbanden. Die Spanier kamen mit diesem Plan nicht zustande, einmal wegen der schnelle“ für sie ungünstigen Beendigung des Krieges und auch wegen der Schwierig⸗ keit der Ausgabe⸗ weil zu einer völligen Absperrung der Vereinigten Staaten auch die Zerschneidung der Kabelverbindung zwischen Süd⸗ amerika und Europa nötig gewesen wäre. Da die Wieder⸗ herstellung eines durchschnittenen Kabels nicht sehr viel Zeit beansprucht, würde eine große Zahl von Kabelverbindungen überhaupt kaum gleichzeitig unterbrochen werden können. Von neuem wurde die Frage aufgerollt durch den Krieg zwischen Rußland und Japan in Ostasien. Das eine der kriegführenden Länder als Inselreich hing in seinem telegraphischen 1.““ mit der übrigen Welt durch⸗ aus von den Meereskabeln ab. Da Rußland die Festlands⸗ telegraphen nach dem Kriegsschauplatz in eigener Hand hatte, so konnten auch nach Europa die Neuigkeiten aus Korea und der Mandschurei nur durch Kabel befördert werden. Würde Ruß⸗ land damals kriegerische Erfolge erzielt haben, so würde es die Möglichkeit desessen und ohne Zweifel auch benutzt haben, Japan durch Zerstörung der Kabelverdindungen schwer zu schädigen. Da sich Japan im jetzigen Kriege über die Neutralität von China in so rücksichtsloser Weise hinweggesetzt hat, daß es den Krieg geradezu auf chinesischen Boden übertrug, kann man sich auch in Bezug auf die Kabel auf eine vollkommene Willkür der Japaner gefaßt machen. Die japanischen Inseln sind untereinander selbstverständlich ohne Ausnahme durch Kabel verbunden. Eine Störung der Kabel von 8e. nach anderen chinesischen Hafenplätzen würde nichts schaden, da eine Verbindung auch über Land besteht. Die Veresnigten Staaten würden es allerdings durchaus in der Gewalt haben, eine Kabelverbindung Japans mit Amerika völlig zu unterbinden Ob die Durchschneidung von Kabeln, die sich in fremdem Besitz befinden, durch kriegführende Parteien eine Verletzung des Völkerrechts wäre, ist noch eine offene Frage. Fälle dieser Art sind
Theater. Sh öna. Mättnoch 1 “ 3 allensteins Lager. Königliche Schauspiele. tag: Plecolominit. Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Sym⸗ Donnerstag: (Programm wie am traum. end.) — Abends 7 ½¼ Uhr: I. Eym⸗ S phoniekonzert der Königlichen Ka⸗ pelle (außer Abonnement). Dirigent: Herr Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß. Schauspielhaus. Geschlossen. (Der Eintrittskartenvorverkauf findet zurüblichen Zeit statt.) Opernhaus. Montag: rusticana. Coppelia. — Dienstag: Der Freischütz. — Mittwoch: Lohen griu. — Donnerstag: Der Wildschütz. — Freitag: Aida. — Sonnabend: Der Rosenkavalier. — Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg. Schauspielhaus. Montag: 10. Bunter Abends: Geschlossen. Abend. — Dienstag: Die Journalisten. Mittwoch: Geschlossen. — Donnerstag: 5 Das Volk in Waffen. — Freitag: Heiratsnest. 11. Bunter Abend. — Sonnabend: Wilhelm Tell. — Sonntag: Wie die Alten sungen. 111“
Montag: Erdgeist. Dienstag: Gawan.
Cavalleria leuchten. Freitag:
Jedermann.
Deutsches Theater. (Direktion: T Reinhardt.) Sonntag, 1 Die Pireolomini.
“ “
Montag: Was ihr wollt.
d itag: Hieran 1 ie Brücke. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
Heimat. — Abends 8 Uhr: Anfang Marketenderin. Ein Sommernachts⸗ gut — Alles gut!
nabend: Romeo und Julia.
Kammerspiele. Sonntag, Abends 8 Uhr: Gawan.
Mittwoch: Scheiterhaufen. Donnerstag und Sonnabend: Wetter⸗
Das alte Spiel von Homburg.
mittags 3 Uhr: Wie einst im Mai. — im Frieden.
Montag bis Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Zum ersten Male: Das
Komödienhaus. Sonntag, Nach⸗ lottenburg, mittags 3 Uhr: Hinter Mauern. Schau⸗ Direktion: Georg Hart spiel in 4 Akten von Nathansen. — Abends Nachmittags 3 Uhr: Martha. Oper in vier 8 Uhr: Das Heiratsnest. Militärlust⸗ Akten von F. von Flotow. — Abends 7 Uhr: Kam'rad Männe. Volksposse in drei Die Meistersinger von Nürnberg. Akten mit Gesang und Tanz von Jean sowie die 114., 115., 116. u. 117.
: spiel in 3 Aufzügen von Gustav Davis. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Kren und Georg Okonkowski. Musik von Ausgabe der deutschen Verlustlisten.
Montag: Es braust ein Ruf.
jedenfalls mehrfach vorgekommen, sowohl während des deutsch⸗ französischen Krieges als während des Krieges zwischen Peru und Chile, endlich im spanisch⸗amerikanischen Kriege.
Nr. 41 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 14. Oktober 1914 hat folgenden Inhalt: Ergebnisse der Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reiche, 1912. (Ankündigung.) — Gesundheitsstand und Gang der Volks⸗ krankheiten. — Sterbefälle im August. — Frigveilig⸗ Maßregeln — ansteckende Krankheiten. —. Desgl. gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Gesetzgebung usw. (Preußen). Verkehr mit Gasen. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 30. September. — Vermischtes. (Bayern.) Genickstarre, 1. Halbjahr. — Geschenkliste. — Monats⸗ tabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, August. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Aus⸗ landes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. — Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, August. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmittteln (Fruchtsäfte).
Theater und Musik.
Morgen, Sonntag, Abends 7 ½ Uhr, findet im Köntgtichen Opernhause das I. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard t S. statt. Das Mittagskonzert beginnt um 12 Uhr an dem⸗ elben Tage.
Das Königliche Schauspielhaus bleibt morgen geschlossen.
Das Heutsche Künstlertheater führt am nächsten Montag, den 19. Oktober, aus seinem früheren Spielplan neueinstudiert, Karl
Schönherrs Tragödie eines Volkes „Glaube und Heimat“ auf.
Mannigfaltiges. Berlin, den 17. Oktober 1914.
Im Verein für deutsches Kunstgewerbe spricht am
d. M., Abends 8 ½ Uhr, im Hörsaale des Königlichen Kunst⸗ gewerbemuseums, Prinz Albrechtstraße 7 a, der Professor Emil Doepler über das Thema „Wehr und Waffen nach Zweck und Form“, erläutert durch Lichtbilder.
Warme Unterkleidung für die Truppen. Der Kriegs⸗ ausschuß für warme Unterkleidung“, Berlin NW., Reichstag, hat „W. T. B.“ zufolge am 15. d. M. seinen vierten Wollzug ab⸗ gefertigt. Er ging nach den Weisungen des Kriegsministeriums und des Generalstabs zu einer Armee nach dem Westen und sollte einschließlich der aus den Depots: Magdeburg, Schwerin, Braunschweig, Hannover, Cassel, Hamburg, Altona, Schleswig, Kiel, Münster, Düssel⸗ dorf, Frankfurt a. M., Cöln beigegebenen Wagen etwa 60 Axen führen. Der Polizeipräsident von Jagow⸗Berlin, ehört mit anderen Herren des Kriegsausschusses zur Leitung des Zuges. Die nächsten beiden Wollzüge, einer nach dem Osten, und einer nach dem Westen, sollen am Geburtstage Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin (22. Oktober) abgefertigt werden. Dam gilt es, immer von neuem wärmende Kleidungsstücke an die Sammelstellen in allen Landesteilen zu senden. Insbesondere sind Aermelwesten erwünscht. Der Kriegsausschuß bittet: „Seht die Kleider⸗ schränke nach. Nehmt die alten, vergessenen Westen, laßt von fleißigen “ Aermel darannähen. Oder wenn dazu ketne Gelegenheit, schickt die Westen, wie sie sind, damit sie in den Werkstätten des „Kriegsausschusses“ brauchbar gemacht werden. Aber auch andere brauchbare Kleidungsstücke, namentlich Hosen, können als wärmendes Unterzeug hergerichtet werden, das die Empfänger bei den Truppen gegen die Winterkälte schützt. Von mehreren höheren Truppenführern, die für ihre Leute dankbar der letzten Wollzüge entgegengenommen haben, gramme mit der Bitte um schleunige weitere Sendungen vor, die, in Ergänzung der von der Heeresverwaltung in so mustergültiger Weise vorgesehenen Lieferungen, helfen sollen, die Truppen vor Kälte und Erkältung zu schützen. Unterstützt deshalb den „Kriegsausschuß, Berlin Reichstag“ bei seinen Bemühungen. Sendet Geld und wärmende Stoffe an die bekannten Sammelstellen in allen Landesteilen oder direkt an den „Kriegsausschuß, Berlin NW., Reichstag“, dessen Bankstelle das Bankhaus Mendelssohn u. Co., Berlin W., ist.“
Die „Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung“ hat sich sogleich bei Beginn des Krieges mit den neben ihr in Be⸗ tracht kommenden Vereinigungen zu dem „Gesamtausschuß zur Verteilung von Lesestoff im Felde und in den Laza⸗ retten“ zusammengeschlossen und an der Versorgung der Truppen mit gutem Lesestoff sich nach Kräften beteiligt. Es sind ihr auch von allen Seiten Bücher und Barmittel für diesen Zweck zur Verfügung gestellt worden. Leider aber reichen weder die verfügbaren Bücher noch die Geldmittel aus, um alle der Gesell⸗ schaft ausgesprochenen Wünsche zu befriedigen. Deswegen ergeht hier erneut an die weitesten Kreise die Bitte um weitere Hilfe. Die einzelnen Vereinigungen des Gesamtausschusses haben die Arbeit
die Sendungen liegen Tele⸗
zweckmäßig unter sich geteilt und versenden die ihr zufließenden Gaben
selbständig. Alle der Gesellschaft zugedachten Zuwendungen sind an 8 ““ in Berlin NW. 52, Lüneburger Straße 21, zu richten. .
Theater an der Weidendammer Dienstag
tanz. Montag und folgende Tage: Anfang gut — Alles gut!
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Sonntag, Abends 8 Uhr:
Freitag: Nürnberg.
Theater
vmn Heena, S en.
ontag: Grüne Ostern. — Dienstag: Prinz Friedrich von feste druff feste druff!
Charlottenburg. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Weh’ dem, der lügt. Lustspiel in fünf Aufzügen von Franz
than. Halm.
Montag: Johannisfeuer. Dienstag: Johannisfeuer.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗
mann.)
1ö1“ 8
Donnerstag: Der Waffenschmied. Die Meistersinger von
Johaunisfeuer. Schauspiel in 4 Akten Sonntag, Nachmittags 3 ½¼ Uhr: Immer feste druff! — Abends 8 Uhr: Immer
Montag und folgende Tage: Immer
vieeee Thaliatheater. (Direktion: Kren und “ 8 Bismarck⸗Straße 34 — 37. Schönfeld.) S 1 t 3 : Druck der Norddeutschen Buchdruckerei un
8 Sonntag, Fen⸗ 8 Senntag, Nachmittags 4 8 Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. kten von Karl Gutzkow. Abends 8 Uhr:
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ hält, wie bereits angekündigt, der Direktor des Protestantenbundes und Land⸗ tagsabgeordnete Dr. Traub am Freitag einen Vortrag: „Wie erleben wir den Krieg?“ An allen übrigen Tagen der nächsten Woche wird der Vortrag: „Die Weichsel und die Masurischen Seen, als Boll⸗ werke unserer Ostmark“ wiederholt. Nachmittags wird der Vortrag: „Das belgische Land“ zu kleinen Preisen gehalten werden.
„Verwendung mechanischer und optischer Gesetze im Kriegswesen“ lautet das Thema des Vortrages, den Dr. Walter Block am Mitt⸗ woch, den 21. Oktober, Abends 8 Uhr, im großen Vortragssaal der Treptower Sternwarte unter Vorführung von Lichtbildern halten wird. Der Vortragende wird folgende Abschnitte behandeln: I. Die Vorgänge beim Schießen: Flugbahn der Geschosse; direkter und in⸗ direkter Schuß; gezogene und glatte Geschütze; Rückstoß; Kreisel⸗ wirkungen beim Schuß aus gezogenen Rohren; Sprenggeschosse. — II. Optische Hilfsmittel: Ferngläser, Prismengläser in ihren ver⸗ schiedenen Formen; Panoramafernrohre und Richtkreise; Wie schießt die Artillerie auf für sie unsichtbare Ziele? Entfernungsmesser; Unterseeboot; Periskope. — III. Optische Signalisierung: Heliotrop; Automatische Leuchtbojen. — Mit dem großen Fernrohr werden⸗vor dem Vortrag der neue Komet und nach dem Vortrag der „Jupiter“ und der Mond beobachtet; außerdem stehen den Besuchern noch kleinere
ernrohre zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung, die sie auf be⸗ jebige Himmelskörper einstellen können.
Homburg v. d. H., 16. Oktober. (W. T. B.) Ihre Mäjestät die Kaiserin und Königin besuchte das mit ver⸗ wundeten Offizieren und Mannschaften belegte, schön gelegene Sanatorium des Dr. Baumstark, wo Ihre Majestät von Frau Land⸗ rat von Marx und Frau von Grunelius empfangen wurde. Die Mittagsmahlzeit nahm Ihre Majestät bei Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Friedrich Karl von Hessen in Friedrichshof ein. Am Abend nahm Ihre Majestät an der Kriegsandacht in der Erlöͤserkirche in Homburg v. d. H. teil.
Die Genesung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Oskar von der in den Gefechten bei Verdun zugezogenen Herzmuskel⸗ affektion schreitet nicht so schnell vorwärts, als es ursprünglich den Anschein hatte. Eine Röntgenuntersuchung durch Professor Dr. Grödel in Frankfurt a. M. ergab, daß die Muskelkraft des Herzens nicht so sicher funktioniert, daß Seine Königliche Hoheit die anstrengenden dienstlichen Obliegenheiten ohne Nachteil versehen kann. Somit wird der Prinz trotz allgemeinen Wohlbefindens sich noch einige Zeit der ärztlichen Behandlung unterziehen müssen. “
Rathenow, 16. Oktober. (W. T. B.) In der Nähe des Bismarckdenkmals auf dem hiesigen Weinberge stürzte heute nach⸗ mittag ein Flugzeug mit zwei Unteroffizieren, anscheinend infolge Motorschadens, ab. Die Flieger kamen von Döberitz. Bei dem Sturze wurde ein Flieger getötet. Der andere Flieger wurde schwer verletzt. Er ist nach dem Garnisonlazarett gebracht worden.
Neunkirchen, 16. Oktober. 8 T. B.) Als der Lokomotiv-.
führer Bach gestern nachmittag in einem Schuppen eines Hauses in der Hospitalstraße gemeinsam mit seinem Sohn, dem Heizer Willy Bach, an einem französischen Artilleriegeschoß hantierte, das sie auseinandernehmen wollten, um den Mechanismus zu studieren, explodierte dieses. Beide erlitten furchtbare Ver⸗ letzungen. Der Sohn ist tot. Das Dach des Schuppens und die Inneneinrichtung sind völlig zerstört, die Fenster der gegenüber⸗ liegenden Häuser durch den Luftdruck zertrümmert.
Bremen, 16. Oktober. (W. T. B.) Nach einer beim Nord deutschen Lloyd, Bremen, von seinem nach Antwerpen entsandten In⸗ spektor eingegangenen Depesche ist der Reichspostdampfer „Gneisenau“ von den Belgiern oder Engländern unterhalb Ant⸗
werpen auf belgischem Gebiet versenkt worden. Das 8
Schiff liegt bei Ebbe etwa zwei Drittel unter Wasser, sodaß sich vor läufig uoch nicht feststellen läßt, inwieweit Beschädigungen der Ma⸗ schine vorliegen. Sämtliche Boote sind durch kleine Löcher unbrauchba gemacht, ebenso die zu Hospitalzwecken an Bord getroffenen Einrich⸗ tungen. Danach dürfte der Dampfer „Gneisenau“ als gänzlich ver⸗ loren zu betrachten sein.
Chalons⸗sur⸗Marne, 17. Oktober. (W. T. B.) Das sgericht des Marnedepartements verurteilte einen dort ansässigen deutschen Landwirt und seine Schwester zu Tode, weil sie bei dem Rückzug der deutschen Armee sächsisch Soldaten in ihrem Hause versteckt hatten. Ein Bruder der zum Tode verurteilten und ein Knecht wurden zu 5 Jahren Zwangs⸗ arbeit verurteilt. Sämtliche Angeklagte waren geständig.
Stockholm, 16. Okober. (W. T. B.) Das Panzerschiff „Oskar II.“ ist heute vormittag wieder flott geworden. (Vgl. Nr. 244 d. B)
Panama, 16. Oktober. (W. T. B.) Ein erheblicher Erd⸗
rutsch bei Culebra hat den ganzen Verkehr im Kana HgSen. einige Schiffe sind nicht imstande, die Durchfahrt zu vollenden.
Ersten Beilage.)
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der
Montag und Mittwoch: Der Ueber⸗ Max Winterfeld (Jean Gilbert). Ge⸗ fall. Hierauf: Zigeunertanz. und Sonnabend: Die
sangstexte von Alfred Schönfeld. Montag und folgende Tage: Kam’'rad Männe.
Familiennachrichten. Frl. 8 Detmering mit am Mollendorsplatz. Fn. Lengnont Otto von Brunn Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat
Hierauf: Zigeuner⸗
Tochter: Hrn. Regierungsassessor Dr. Paul Spiritus (z. Zt. Düsseldorf). Gestorben: Hr. Professor Woldemar
geb. von Graefe (Berlin). — Stifts⸗
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Koye) Berlin.
Vier Beilagen
8
Grafen von Roedern (Brieg). — Eine
v“ 8 8 n I enbach E
Sxgg eEh Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Hübhson— terrvoht⸗Wittmannsdorf Berliner Theater. Sonntag, Nach⸗ Grillparzer. — Abends 8 Uhr: Krieg Sonntag, Abends 8 ¼½ Uhr: Graf Pepi. (Lübben). — Fr. Wanda von Dallwitz Lustspiel in fünf Akten Lustspiel in drei Akten aus dem Jahre
5 2 t). von F. von Moser and Fn ün Snten 1866 von Robert Sauder und Afre dame Silvie Freiin von Beust (Herrnhut).
8
Armtliches. . Deutsches Reich. Personalveränderungen
Königlich Preußische Armee.
Großes Hauptquartier, 8. Oktober. Befördert: zum Rittmeister: Meyer, Oblt. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb. (II. Han⸗ nover), jetzt bei d. Kav. Abt. d. 37. gem. Ersatz⸗Brig.; zum Ober⸗ leutnant: Gallus, Lt. d. Res. a. D., zuletzt d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 47 (Wiesbaden), jetzt in d. Ersatz⸗Abt. 47; Frhr. von Buddenbrock, Fähnr. im 3. Garde⸗Feldart. R., zum Lt., vor⸗ läufig ohne Patent; zum Leutnant, vorläufig ohne Patent: von Gersdorff, Fähnrich im Füs. Regt. Nr. 80; zum Fähnrich: Steinhäuser, Unteroff. im Feldart. R. Nr. 61; Ludwigsen, Vizewachtm. (Frankfurt a. M.) bei d. 7. Art. Mun. Kolonne XXI. A. K., zum Lt. d. Res.; zu Leutnants der Reserve: die Vizeseldwebel: Raths (II Oldenburg), Auernhammer, Lütge, Kasten, Berendes, Briemeyer (Göttingen) im Res. Inf. R. Nr. 91, Willgeroth (Celle) im II. Pion. K. Nr. 10 d. Pion. Bats. Nr. 10; zum Fähnrsch: Fels, Unteroff. im Pion. B. Nr. 10, jetzt im II. Pion. B. Nr. 10; zu Lts. d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 69: die Vizewachtmeister: Cloeren (I Trier), Pasquay (Sterbagsen), Wöller, Vogelsang (Düsseldorf), Nottmeyer
erfeld).
v Zingler, Rittm. und Esk. Chef im 2. Garde⸗Drag. R., zum Maj. befördert.
Befördert: zum Hauptmann: Fanger, Oblt. d. Res. d. Telegr. Bats. Nr. 5 (I Bremen), jetzt bei d. mobilen Belagerungs⸗Telegr. Abt. Nr. 3;3 zum Leutnant, vorläufig ohne Patent: Trommlitz, Fähnr. im Telegr. B. Nr. 5, jetzt bei d. Ers. Komp; zu Leutnants der Reserve: die Vizewachtmeister: Roux (I Breslau) bei d. Fest. Funker⸗Abt. in Thorn, d. Telegr. Bats. Nr. 1, Schmider (Rastatt) bei d. Armee⸗Telegr. Abt. Nr. 7, d. Telegr. Bats. Nr. 4; zum Lt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb.: Mongen, Vizewachtm. (Deutz) bei d. Trainkolonne d. Armee⸗Telegr. Abt. Nr. 5; zu Fähn⸗ richen: die Unteroffiziere: Aust im Telegr. B. Nr. 2, jetzt in d. Fernsprech⸗Abt. Nr. 5, Becker im Telegr. B. Nr. 4, jetzt in d. Fernsprech⸗Abt. Nr. 15; zum Oberleutnant: Schmidt, Lt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 160 (Lötzen); zu Lts. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 161: die Vizefeldwebel: Mantel, Kleesattel, Futterlieb, Kellch, Keuter, Weiß, Braun, Sassenberg, Schöler (I. Cöln), Weißweiler (Neuß), Müller (Rheydt), Kruse (Montjoi'), Basque, Hammer (Aachen); zu Hauptleuten: die Oberleutnants der Reserve: Knuth d. Feldart. Regts. Nr. 60 (Posen) jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 11, Maguhn d. Fußart. Regts. Nr. 1 (N Berlin), jetzt im Res. Fußart. R. Nr. 8, Giers⸗ berg d. Fußart. Regts. Nr. 6 (Cüstrin), jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 6. Claaszen d Fußart. Regts. Nr. 17 (Danzig), jetzt im Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 17, Seliger d. Fußart. Regts. Nr. 17 (I Königsberg), jetzt im Ers. B. u Regts. Nr. 17, die Ober⸗ leutnants: Haberland d Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (I Breslau), jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 6, Krämer d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. ([Dortmund), Brökingd. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Hagen), Schulte⸗Overberg d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (Paderborn), Kröhn d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (Tilsit), — alle vier jetzt im Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 7, Tippenhauer, Wallis d. Landw. Fußart. 2 Aufgeb. (V Berlin), jetzt im Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 11, Sander d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (V Berlin), Jacobs d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (Mannheim), — jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 14, Wentrup d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (Sondershausen), jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 18; zu Oberleutnants: die Lts. d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 4: Schilling (II Düsseldor-), jetzt im Park⸗B. Nr. 3, Quensell (II Hannover), jetzt im I. Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 4; die Leutnants: Glöckner d. Landw. Trains 2. Aufgeb. (Bitterfeld), jetzt im 2. Garderes. Fußart. R., Jacubowsky d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb. (I Hamburg), jetzt im 2. B. Fußart. Regts Nr. 11, Küstner d. Landw. Feldart. 2. . (I Hamburg), jetzt bei d. 9. überplanmäß. Fußart. Battr. Thorn, Lindemann d. Landw. Fußart. 2. Aufgeb. (Magdeburg), Fritzsche d. Landw. Fußart. 2 Aufgeb. (Torgau), jetzt im I. Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 4, Koßmann d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb. (V Berlin), jetzt im Ers. B. Fußart. Regts. Nr. 11, Howald d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Lübeck), jetzt im Landw. Fußart. B. Nr. 11, Nowack d. Landw.
Fußart. 2. Aufgeb. (Danzia), jetzt im Ers. B. Fußart. Regts.
Nr. 17; zu Leutnants, vorläusig ohne Patent: die “ Popp im Fußart. R. Nr. 5, Mayet im Fußart. R. Nr. 8; zu Fähnrichen: die Fahnenjunker: Deppe, Grosse, Harthfiel, Meske, Carius im Fußart. R. Nr. 5, Walter, Döll, Hild im Fußart. R. Nr. 8, Begemann im Fußart. R. Nr. 15; ju Leut⸗ nants der Reserve: die Vizefeldwebel: Gahrmann (Anklam), Eggert (V Berlin), Treichel (Belgrad), d. Fußart. Regts. Nr. 2, der Vizewachtmeister: Grieß (VI Berlin), d. Feldart. Regts. Nr. 44, jetzt im Fußart. R. Nr. 2; zu Lts. der Landw. Fußart. 1. Aufgeb.: die Vizefeldwebel: Wünsche, Fischer, Sternagel⸗Haase, (L Breslau), Lange (Kattowitz) im Landw. Fußart. B. Nr. 6; zum Lt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb.: Jungnitz, Vizewachtm. (Striegau) im Landw. Fußart. B. Nr. 6; zu Oberleutnants: die Leutnants der Reserve: v. Briesen d. Feldart. Regts. Nr. 22 (Hagen), Kiese⸗ Sarrazin (Coesfeld), Buchmann (Wesel) d. Feldart.
Regts. Nr. 43; zum Leutnant, vorläufig ohne Patent: Heinrich, ů nr. im Inf. R. Nr. 15; zu Lts. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 56: e Vizefeldwebel: Vollmering,⸗Scheefers, Klümpen, (Wunendahl (Geldern), v. Amelunxen, Vogel, Htinzen Mülheim a. d. Ruhr), Kleinlob (Wesel), Esch (Duisburg), Conrads (II Essen), Dralle (II Bochum), Ziegler (Detmold); zu Leutnants der Reserve: die Vizewachtmeister: Frhr. v. Hurter im Inf. R. Nr. 56, Poensgen, Hundt (II Düsseldorf), d. Feldart. Regts. Nr. 43; zum Oberleutnant: Gützloe, Lt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 88 (1 Bochum), jetzt im Res. Inf. R. Nr. 80; zu Leutnants der Reserve; die Vizefeldwebel: Kolb (Siegen), Hev⸗ manns (Meschede), Gros, Batz, Auer, Thorners (Wetzlar) im Res. Inf. R. Nr. 81; zu Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: die Vizefeldwebel: Radenbach, Schrooth, Kalsselt, Romer (Siegen), Mäcke (Meschede), Heymach Weßlar) im Res. Inf. R. Nr. 81; zu Lts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: die Vizefeldwebel: Taake, Henrich (Siegen), Geier (Meschede) im Res. Inf. R. Nr. 81; zum Lt. d. Landw. Trains 2. Aufgeb.: Bertram, Vize⸗ wachtm. (Wiesbaden) im Res. Inf. R. Nr. 81; zu Leutnants, vor⸗ läufig ohne Patent: die Fähnriche: Walz. Melmer im Füs. R. Nr. 40, Kubuschok im Inf. R. Nr. 111, v. Thomsen im Feldart. R. Nr. 50; zum Fähnrich: Hilgenberg, charakt. Fähnr. im Inf. R. Nr. 111; zu Leutnants der Reserve: die Vizewachtmeister: Petersen (Karls⸗ ruhe), Todt (Pforzheim), d. Feldart. Regts. Nr. 14, die Vizefeld⸗ webel: Eiermann, Schlabs, Härtel, van Doornick, Grell (I Berlin), Bilke, Dietz (Posen) im Res. Inf. R. Nr. 46, Beese (Sprottau), Graßmann (Gleiwitz), Genée im Res. Jäg. B. Nr. 5; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fähnriche: Frhr. v. Seherr⸗ Thoß (Eckardt), Frhr. v. Seherr⸗Thoß (Lothar), v. Schack, zum Fähnrich: v. Scheliha, Fahnenjunker, — alle vier im Drag. R
Nr. 8; zum Fähnrich: Stahl, Unteroff. im Inf. R. Nr. 162; zum Oberleutnant: Schader, Li. d. Res. d. Füs. Regts. Nr. 86 (II Altona), jetzt im Res. Inf. R. Nr. 86; zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel: Noebel, Mertens, Morgenroth, Block, Grunewald, Gruszinkat, Bültmann, Diederich, Hilgen⸗ dorf, Lehing, Winter (I Hamburg) im Res. Inf. R. Nr. 76, Wilckhaus, Friese, Klüßmann, Hoth, Hammerich, Schalckhäuser, Hannemann (Lübeck), des Inf. Regts. Nr. 162, die Vizewachtmeister: Kunke (Neusalz a. O.), Bagageführer beim Fußart. R. Nr. 5, Galleiske, Kloer (Posen), Wiederhold (Kosten), d. Feldart. Regts. Nr. 56, Hamburger (Hirschbeg) in d. Prov. Kolonne 6, Ziege, Brandtholt (1V Berlin) in d. Fuhrpark⸗ kolonne 4, Eckolt (17 Berlin) in d. Kuhrparkkolonne 5, Roß⸗ deutscher (1V Berlin) in d. Fuhrparkkolonne 7, Schweitzer (IV Berlin) in d. Fuhrparkkolonne 1, — alle sechs des V. A. K; zum Lt. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb.: Peters, Vizewachtm. (Samter) im Feldart. R. Nr. 56; zum Lt. d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb.: Müller, Vizewachtm. (Ostrowo) im Feldart. R. Nr. 56; zum Lt. d. Landw. Pion. 1. Aufgeb.: Prümers, Fähnr. d. Landw. in d. 1. Garde⸗Pion. Ers. Komp. d. Garde⸗Ers. Div.; zu Leutnants, vorläufig ohne Patent: die Fährriche: Frhr. Schenck zu Schweinsberg, v. Müller, v. Bernuth im Leib⸗Garde⸗Inf. R. Nr. 115, Groß in d. Train⸗Abt. Nr. 18; Hölzinger, charakt. Fähnr. im Leib⸗Garde⸗Inf. R. Nr. 115, dieser unter Verleihung eines Fähnrichspatents; zu Fähnrichen: die Unter⸗ offiziere: v. der Wense (Bodo), v Herff im Leib⸗Garde⸗Inf. R. Nr. 115, Pertzborn in d. Train⸗Abt. Nr. 18; zum Hauptmann: Vogel, Oblt. d. Res. d. Telegr. Bats. Nr. 6 (Halle a. S.), jetzt bei d. Korps. Fernsprech⸗Abt. d. XVIII. A. K.; zum Rittmeister: Bücking, Oblt. d. Res. der Train⸗Abt. Nr. 18 (II Frank⸗ furt a. M.), jetzt Kom. d. Prov. Kolonne Nr. 2 d. XVIII. A. K.; zu Oberleutnants: die Leutnants der Reserve: Falkenhan d. Train⸗ Abt. Nr. 18 (II Flankfurt a. M.), jetzt Kom. d. Fuhrparkkolonne 7 d. XVIII. A. K., Riese d. Train⸗Abt. Nr. 18 (II Frankfurt a. M.), jetzt Kom. d. Pferdedepots 1 d. XVIII. A. K.; zu Leutnants der Re⸗ die Vizefeldwebel: Sturmfels, Schlamp (II Darmstadt), Rutenick, Lange, Kiefer, Schmidt, Geßner, Hirsch, Rich⸗ ter, Ewald, Heiß (1 Darmstadt), d. Leib⸗Garde⸗Inf. Regts. Nr. 115, die Vizewachtmeister: Frhr. v. u. zu der Tann (Hanau), Guth (Wetzlar) bei d. Trains d. XVIII. A. K.
Großes Hauptquartier, 9. Oktober. Zu Hauptleuten be⸗ ördert: Reimer, Oblt. d. Landw. a. D. (Stargard), zuletzt in d. andw. Inf. 2. Aufgeb. (Prenzlau), Pütter, Oblt. d. Landw. a. D.
(Stettin), zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Breslau), v. Dewitz, Oblt. a. D. (Naugard), zuletzt im Gren. R. Nr. 2, Geiß, Oblt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (II Altona), Sylvester, Oblt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Altona), Beseler. Oblt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (II Bremen), v. Petersdorff⸗Campen, Oblt. a. D. (I Bremen), zuletzt im Gren. R. Nr. 89, Lorentzen, Sölt. n. a. D. (Kiel), zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. Lüneburg).
Zum Rittmeister befördert: Rose, Oblt. d. Landw. Trains 1. Aufgeb. (Neumünster), jetzt Kom. d. Res. San. Komp. Nr. 46.
Zu Oberleutnants befördert: Kanitz, Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Stettin), Knop, Lt. d. Res. a. D. (I Berlin), zuletzt in d. Res. d. Gren. Regts. Nr. 9, Schnee, Lt. d. Landw. a. D. (Gnesen), zuletzt in d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Marienburg), Heyne, Lt. a. D. (Posen), zuletzt im Inf. R. Nr. 47, Bense, Lt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Göttingen), v. Balluseck, Lt. a. D. (I Altona), zuletzt in d. Res. d. 4. Garde⸗Regts. z. F. (III Berlin), Trente⸗ pohl, Lt. a. D. (II Hamburg), zuletzt in d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 132 (II Hamburg), Hotzen, Lt. d. Landw. a. D. (I Bremen), zuletzt in d. Landw. Inf. 1. Anfgeb. (I Bremen), Brütt, Lr. d. Landw. a. D. (Rendsburg), zuletzt im 2. Aufgeb. d. 4. Garde⸗Landw. Regts. (Rendeburg), Müller⸗Kulenkampff, Lt. d. Landw. a. D. (I Bremen), zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Bremen), Gaykow, Lt. d. Landw. a. D. (I Altona), zuletzt in d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (I Altona), v. Voß, Lt. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb. (Wismar), v. Lützow, Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Wismar), Frhr. v. Brandenstein, Lt. d. Landw. a. D. (Rostock), zuletzt in d. Landw. Kav. 2. Aufgeb. (Rostock), Harms, Grohmann, Lts. eee a. D. (Waren), zuletzt bei d. Landw. Jägern 2. Aufgeb. Waren).
Katzenstein, Vizewachtm. (II Hamburg), zum Lt. d. Landw. Kav. 1. Aufgeb. befördert.
Zu Hauptleuten befördert: die Oberleutnants: Steinhardt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Straßburg), jetzt Adj. b. Bez. Komdo. Straßburg, Möhlenbruck d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Mülheim a. d. Ruhr), v Ribbentrop d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Straß⸗ burg), der Oberleutnant a. D.: v. Klinkowström (Colmar), früher im Jäg. B. Nr. 14, die Oberleutnants der Landwehr a. D.: Bech⸗ stein, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Straßburg), Kurpiun, zuletzt in d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Gumbinnen), Rol land, zuletzt in d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Straßburg), jetzt b. Komdo d. stellver. 61. Inf. Brig., Finger, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Colmar).
Zum Rittmeister befördert: Hohenemser, Obl. d. Landw. Trains 2. Aufgeb. (Mannheim).
Zu Oberleutnants befördert: die Leutnants: Müller d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Schlettstadt), jetzt Adj. b. Bez. Komdo. Schlett⸗ stadt, Schmidt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Mülheim a. d. Ruhr),
Lier d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Wiesbaden), Reifenrath d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Oberlahnstein), Clemm d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Frankfurt a. M.), Kirstein d. Landw. Inf. 2. Auf⸗ gebots (Worms), Lübbert d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Gelsen⸗ kirchen), Otto d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Gera), jetzt b. Ers. Dep. d. Inf. Regts. Nr. 143, Koch d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Darm⸗ stadt), Effelberger d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Hanau), Sabarly d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I 5 a. M.), Roß d. Landw. Inf. 2. Aufgebots (I Frankfurt a. M.), der Leutnant a. D.: v. Moßner (Straßburg), früher im Hus. R. Nr. 9, der Leutnant der Reserve a. D.: Ulrich, zuletzt in d. Res. d. Drag. Regts. Nr. 14 (Straßburg), die Leutnants der Landwehr g. D.: Kürsten, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Straßburg), Wedekind, zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (I Aliona).
Befördert: die Oberleutnants: Herbst d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 25 (Aachen), Balzereit d. Landw. Inf. 1. Aufgeb (Koblenz) — beide jetzt im Brig. Ers. B. Nr. 29, Päffgen d. Landw. Feld⸗ art. 2. Aufgeb. (Bonn), jetzt in der Feldart. Ers. Abt. Nr. 44 (Trier), — zu Hauptleuten, der Leutnant Wolf d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 44 (II Cöln), jetzt in d. vorgenannten Ers. Abt., zum Oblt
Großes Hauptquartier, 6. Oktober. Lewald, Oblt. d. Res. a. D. (II Berlin), zuletzt in d. Res. d. 2 Garderegts. z. F., für die Dauer des mobilen Verhältnisses die Erlaubn. z. Tr. d. Unif. der Res. Offiziere dieses Regts. erteilt.
Großes Hauptquartier, den 8. Oktoher. Prinz Joachim von Preußen K. H., Oblt. im Hus. R. Landgraf Friedrich II. von Hessen⸗Homburg (2. Kurhess.) Nr. 14, zuget. d. Gen. Komdo. d. XI. A. K., zum Rittm. besördert; derselbe bleibt à 1. s. d. 1. Garde⸗ Regts. z. F., d. Gren. Regts. König Friedrich I. (4. Ostpr.) Nr. 5 und d. 4. Garde⸗Gren. Landw. Regts. und hat in diesem Verhältnis den Diensttitel „Hauptmann“ zu führen. v. Hahnke, Oblt. im 1. Garde⸗R. z. Chef d. Stabes 2 eisters, 5
L11113““
1914.
v. Zobeltitz, Oblt. im 2. Garde⸗Ulan. R., zuget. d. ber. Komdo. d. 5. Armee, zum Rittm., Boehm, Oblt. im Feldart. R. Nr. 3, b. Stabe d, Chefs d. Gen. Stabes d. Feldheeres, zum Hauptm., — befördert.
Großes Hauptgartier, 9. Oktober. Befördert: zum Leutnant, vorläufig ohne Patent: Jerzembski, Fähnr. in d. Train⸗Abt. Nr. 1, jetzt b. Div. Brückentrain Nr. 1 d. I. A. K.; zum Leutnant der 82 Kellermann, Vizefeldw. (Insterburg), d. Inf. Regts.
r. 45.
Großes Hauptquartier, 10. Oktober. Schlipf, Oblt. d. Res. d. Fußart. Regts. Nr. 13 (Straßburg), zum Hauptm. befördert.
Zu Leutnants der Reserve befördert: die Vizefeldwebel der Re⸗ serve: Broßmannn, Wegener, Grumme, Frenzel, Portwich, Eichel, sämtlich jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 27.
Zu Leutnants der Landwehrinfanterie 1. Aufgebots befördert: die Vizefeldwebel: Otto, Wust, beide jetzt im Landw. Inf. R. Nr. 27.
XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.
Stuttgart, 30. September. Unter Vorbehalt späterer Patent⸗ regelung befördert: zu Hauptleuten: der Oblt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. Brill (Eßlingen) im Landw. Inf. R. Nr. 125, die Oblts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Mettenleiter (Ellwangen), v. Schilgen (Ulm), im Landw. Inf. R. Nr. 124, Krimmel, Wenz (Reutlingen), der Oberleutnant a. D. Wendlandt, zuletzt im Inf. R. Nr. 126, der Oberleutnant der Land⸗ wehr a. D. Bidlingmaier, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgebots (Reutlingen), dieser unter Wieder⸗ anstellung bei d. Offizieren d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Reutlingen), — letztere vier im Landw. Inf. R. Nr. 125; zum Rittmeister: der Oblt. d. Res. d. Ulan. Regts. Nr. 20 Schmidt (Heilbronn), b. Landw. Inf. R. Nr. 125; zu Oberleutnants: die Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Hochstetter, Stübler (Gmünd), im Landw. Inf. R. Nr. 124, Bernecker (Eßlingen), Bühler, Reiniger (Reut⸗ lingen), im Landw. Inf. R. Nr 125, der Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. Lüdemann (Reutlingen), im Landw. Inf. R. Nr. 125, der Leutnant a. D. v. Grgevenitz, zuletzt im Drag. R. Nr. 26, in d. 3. (mobilen) Landw. Esk., der Leutnant der Reserbe a. D. Hoff⸗ mann, zuletzt d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 29 (Stuttgart), in d. Landsturm⸗Battr.; zum Leutnant der Reserve: der Vizefeldwebel der Reserve Koch (Karl) (Mergentheim), im Landw. Inf. R. Nr. 124. zum Lt. d. Landw Inf. 1. Aufgeb.: der Vizefeldw. d. Landw. 1. Aufgeb. Held (Albert) (Reutlingen), im Landw. Inf. R. Nr. 124.
Stuttgart, 2. Oktober. Unter Vorbehalt späterer Patent⸗ regelung befördert: zu Hauptleuten: der Oblt. d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 65 Heinrich (1 Stuttgart), der Oblt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb⸗ Rümelin (Gmünd), der Oblt. d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. Behnke (Ulm), — beide im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 122, der Oblt. a. D. Krazer, zuletzt im Inf. R. Nr. 125, b. Stabe d. stellvertr. 51. Inf. Brig., die Oberleutnants der Landwehr a. D Bälz, Hildt, Kapff, Lämmert (ZJulius), zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Stuttgart), Breyer, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Ulm), — letztere fünf im Ersatz⸗B. Res. Inf. Regts. Nr. 119, Dorn, Liebich, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Stuttgart), Schnitzler, zuletzt in d. Landw. Inf. 2 Aufgeb. (Ulm), letztere drei im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 120, Mattes, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (I Stuttgart), im Ersatz B. Landw. Inf. Regts. Nr. 121, Böhmert, Welter, zuletzt in d. Landw. Jaf. 2. Aufgeb. (Reutlingen), Breuninger, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Ulm), letztere drei im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 125, Bok, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Calw), b. Bez. Komdo. Calw, Güntter, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Ulm), b. Bez. Komdo. Reutlingen; zu Rittmeistern: der Oblt. d. Res. d. Ulan. Regts. Nr. 19 Eggers (Ulm), der Oblt. d. Landw. Trains 2. Auf⸗ geb. Bohlig (Mergentheim) in d. II. mobilen Train⸗Abt. Nr. 13, der Oberleutnant der Landw. a. D. Dörtenbach, zuletzt in d. Landw. Kavallerie 2. Aufgeb. (Stuttgart), b. immobilen Kraft⸗ wagendepot Nr. 7; zu Oberleutnants: der Leutnant der Reserve des Feldart. Regts. Nr. 65 Koerner (Eberhard) (I Stuttgart), der Lt. d. Res. d. Pion. Bats. Nr. 13 Herrenberger (Ulm), die Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Sigmund (Heilbronn), im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 121, Veil (Gmünd), b. Bez. Komdo. Gmünd, die Lts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Gehring, Mohr (I Stuttgart), im Ersatz⸗B. Res. Inf. Regts. Nr. 119, Fetzer (I Stuttgart), im Ersatz⸗B. Res. Inf. Regts. Nr. 120, Honold (I Stuttgart), im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 121, Böhme (Gmünd), Veil (Ulm), im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 122, der Lt. d. Landw. Pion 2. Aufgeb. Mohr (Heilbronn), im Pion. B. Nr. 13, die Leutnants a. D.: Deyhle, zuletzt im Füs. R. Nr. 122, beim Stabe der stellvertretenden 54. Infanteriebrigade, Surkow, zuletzt im Inf. R. Nr. 124, im “ Res. Inf. Regts. Nr. 120, die Leutnants der Landwehr a. D.: Herzog, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Reutlingen), b. Stabe d. stellvertr. 54. Inf. Brig., Haußmann, Bunz, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Stutt⸗ aart), im Ersatz⸗B. Res. Inf. Regts. Nr. 119, Benz, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Ulm), Kauffmann, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Calw), im Ersatz⸗B. Landw. Inf. Regts. Nr. 124, Gunßer, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Horb), bei d. 4. mobilen Etappen⸗Komdtr., Wegmann, zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Horb), b. Bez. Komdo. Horb, iehl,. zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Biberach), b. Bez. Komdo. II Stuttgart, Baur, zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Ausgeb. (Reutlingen), bei d. 5. mobilen Etappen⸗Komdtr., Hangleiter, zuletzt d. Landw. Pion. 2. Aufgeb. (Ravensburg), im Pion. B. Nr. 13.
Der Charakter als Hauptmann verltehen: dem Oberleutnant der Landwehr a. D. Deyble, zuletzt in d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (Gmünd), b. Nachweisebureau d. Kr. Min.
Gabenliste.
Dem Hauptvorstande des Vaterländischen Frauenvereins in Berlin sind bis Ende September d. J. folgende Gaben für seine Kriegstätigkeit zugegangen: 1
Von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin ℳ 5000. — Seiner Mafestät dem Kaiser und König ℳ 50 000. — Stammtisch Savignyplatz, ℳ 20. — Frau Wirkl. Geh. Oberregierungsrat v. Roux ℳ 500. — Frl. Blaeß ℳ 10. — Geh. Regierungsrat Professor Dr. Carl Liebermann ℳ 1000. — A. K. ℳ 10. — Rudervereinigung Hirschgarten ℳ 50. — Frl. Christeleit, Ritterstr. 58, ℳ 3. — Georg Richter ℳ 50. — Justizrat Viebig ℳ 20. — Dame ohne Namen⸗ nennung ℳ 5. — Ernst Kuchenbecker, Hansemannstraße 4/5, ℳ 20. — Se der Firma Wilhelm Freystadt, Lindenstraße 38, ℳ 53,15. —
eschwister Habel, Freiligrathstraße 9, ℳ 100. — Frau Kohlheim, Friedenau, Rubensstraße 47, ℳ 10. — Frau J. Müller ℳ 20.— Fritz Schultz, Friedenau, Cranachstraße 7/9, ℳ 10. — Ingenieur Axel Gerbes, Kamerunerstraße 1,ℳ 50. — N. N. ℳ 1. — Frau Schepeler, Eisenacher⸗ straße 103, ℳ 10. — S Emilie Ninnemann ℳ 1. — Frl. Margarete Müller ℳ 10. — Lehrer Hugo Müller ℳ 20. — Fräulein Sabine v. Arnim ℳ 10. — Gustav Bergs, Tempelhof, Berlinerstr. 80 Gwendolen gen. Krause ℳ 5. — Gertrud Edna
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