1914 / 248 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

[60605] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. jur. Franz Capelle zu Lünen als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 27. August 1914 zu Brambauer, Waltroperstraße 62, ver⸗ stobenen Kolonialwarenhändlers Leopold Portje hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausscyließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßglaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen an den erwähnten Nachlaß spätestens in dem auf den 19. Dezember 1914, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können von den zurzeit noch unbekannten Erben nur insoweit Befriedigung er⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ ltagen sowie die Glaäubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch dieses Aufgebot nicht betroffen. 8

Lünen, den 10. Okrober 1914

Königliches Amtsgerich

[60603] 8

Durch Ausschlußurteil vom 15. Oktober 1914 ist der Jakob Starck, geboren am 30. November 1833 zu Griesheim am Main, Kreis Höchst am Main, 1 tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1911 festgestellt.

Frankfurt a. M., den 15. Oktober 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 40.

[610881 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1914 ist der frühere Lehrer Ernst Rudolf Oskar Otto, zuletzt in Chicago wohn⸗ haft, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.

Jauer, den 12. Oktober 1914.

Königliches Amisgericht.

[60612] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 sind 1) der vierprozentige Pfandbrief über 300 der Preußischen Zentral⸗Boden⸗ kredit⸗Aktiengesellschaft in Berlin Serie XL Lit. E Nr. 3909 von 1901,

2) der vierprozentige Hypotheken⸗Pfand⸗ brief über 300 der Berliner Hypo⸗ thekenbank Aktiengesellschaft in Berlin Ser. I Lit. F Nr. 626 von 1904

für kraftles erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[60617] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 ist der vierprozentige Hypo⸗ thekenpfandbrief über 500 der Preußi⸗ schen Pfandbriefbank zu Berlin Em. XVIII Lit. D Nr. 15 085 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[605922 Bekaunntmachung. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß dem Maurermeister Johann Grutschno, Kreis Schwetz, 8 der diesem von unserer Anstalt ausgestellte Versicherungsschein M 12 über 10 000 abhanden gekommen ist. Auf Grund des § 19 der allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen erklären wir den Versicherungsschein für nichtig und er⸗ uchen den Finder um umgehende Ein⸗ eichung des Versicherungsscheines. Direktion der Lebensversicherungsanstalt Westpreußen. Danzig, Neugarten 2.

[606141 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 sind

1) der von der Firma Aktiebolaget Hugo Asplund & Cie ausgestellte, von der Firma Commanditgesellschaft Weil, Joseph & Co. Succ. m Butarest angenommene Wechsel über 1868 Kronen 94 Oere, zahlbar am 29. August 1913 bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank in Berlin,

2) der von derselben Firma ausgestellte, von der Firma Commanditgesellschaft Weil, Joseph & Co. Succ. in Bukarest angenommene Wechsel über 618 Kronen 64 Oere, jahlbar am 13. September 1913 bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank in Berlin,

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

06131 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 ist der Wechsel vom 10. April 1904, ausgestellt von Th. Schneider, an⸗ genommen von A. Kaul, über 460 ℳ, zahlbar am 2. Juli 1904, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[606111 Betkanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 ist der von der Firma J. Glaser, Berlin, Blumenstraße 55, ausge⸗ stellte und von Nachmann Landmann, Berlin, Steinstraße 11, angenommene Wechsel vom 7. Januar 1913, fälltg am 18. Juni 1913, über 50 ℳ, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berli

[60615) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 ist der Wechsel über 3500 vom 23. Januar 1907, fällig am 31. Ok⸗ tober 1907, ausgestellt vom Antragsteller Willy Hasemann, Berlin, Neue Schön⸗ hauserstraße 1, angenommen von Willy Walenski, Berlin, Königgrätzerstraße 67, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

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[60618]1 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep⸗ tember 1914 ist der Wechsel über 4850 vom 12. August 1902, fällig am 12. No⸗ vember 1902, ausgestellt von Kurt von Ohlendorff, angenommen von Freiherrn von Saurma⸗FJeltsch, Berlin, Artillerie⸗ straße 2, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[61077] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharine Elise Wfenecke,

geb. Naeve, in Hamburg, Gärtnerstr. 114,

Hs. 4, ptr., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Nickels und Dr. Raabe

in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Carl Jonni Wie⸗- necke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung und Bedrohung mit Totschlag, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 6. Januar 1915, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 6. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[61070] Oeffentliche Zustellung.

Frau Auna Brödling, geb. Szabrat, in Berlin, Buchholzerstr. 3, vertreten durch Justizrat Bernstein in Berlin, Rosentaler⸗ straße 34/35, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Carl Brödling, unter der Behauptung, daß er sie seit länger als einem Jahre böslich verlassen habe und ebensolange unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, e 25/27, auf den 16. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[61071] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Martha Schöber, geb. Kappner, in Spandau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Ivers, Berlin, Mittelstr. 49, gegen den Kaufmann Kurt Schöber, unhekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Choriner⸗ straße 30 (39. R. 193. 13), ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zim⸗ mer 2— 4, auf den 14. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 16. Oktober 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I

[61073] Oeffentliche Zustellung. Der Schlossermeister Josef Fint in Mahlsdorf Ostbahn), Schulstraße 34, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Freund, Berlin C. 25, Alexanderstraße 38, klagt gegen seine Ehefrau Martha Stütz, 8 Schnabel, früher in Mahlsdorf (Ostbahn), unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böswtllig verlassen e und durch schwere Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihm die Fortsetzung der Ehe nicht zu⸗ gemutet werden kann, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 51, auf den 13. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Charloöttenburg, den 17. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[61076] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Montanus, geborene Günther, in Halle a. S. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Elze in Halle a. S. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wll⸗ helm Montanus, zuletzt in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den

Abteilung 84,

Beklagten für den allein schuldigen Teil

zu erkläre Von Amts wegen ist n erfolgter Beweisaufnahme Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 23. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Halle a. S., den 16. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61075] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Heinrich Stechert in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigten: Rechts⸗ anwalt Wolfien in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina Stechert, geborene Haberland, früher in Magdeburg jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs und Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte kosten⸗ pflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 10. Oktober 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61081] Oeffentliche Zustellung.

Das volljährige entmündigte Dienst⸗ mädchen Lydia Eberwein von Bretzfeld, O.⸗A. Weinsberg in Württemberg, ver⸗ treten durch ihren Vormund, Privatier Christian Haas in Bretzfeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Haas in Oeh⸗ ringen, klagt gegen den Kellner Heinrich Wadenphul. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin SW. 48, Puttkamer⸗ straße 17, auf Grund der Behauptung, daß der letztere der Vater des von der Klägerin am 8. Februar 1913 außer⸗ ehelich geborenen Kindes Annette sei und als solcher die Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung zu tragen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zablung von neunzig Mark an die Vormundschaft der Klägerin zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße Nr. 16 17, II. Stock, Zimmer 94 96, auf den 6. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Zorn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 176.

[61090] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann W. Johannsen in Wandsbek, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dücker und Dr. Koch in Altona, klagt gegen die Firma F. H. Philipps Coy in Newcastle⸗on⸗Tyne, mit Zweigniederlassung zu Altona, Behn⸗ straße 77, unter der Behauptung, daß der Kläger aus dem Verkauf seines englischen Handelsgeschäfts an die Beklagte eine Forderung habe von restlich 347 Preference Shares, die W“ mit 1 pro Stück, gleich 7078 80 ℳ, Ende Juni 1914 eingelöst werden sollten. Kläger habe der Beklagten zum Zwecke der Zahlung die Papiere, welche die Wert⸗ träger seines Anspruchs seien, sowse die zur Einlösung und Umschreibung erforder⸗ lichen beglaubigten Erklärungen übergeben. Die Beklagte verweigere die Zahlung. Beklagte habe eine Gegenforderung von 1940 ℳ, um die sich der Anspruch des Klägers auf 5138,80 ermäßige. Der Kläger beantragt: die Beklagte kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5138 80 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in bar oder Wertpapieren in Höhe des jedesmal bei⸗ zutreidenden Betrages für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklaͤren. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer fürt Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Altona (Elbe) auf den 6. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 17. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61069] Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Otto Zöllner in Berlin, Cuxhavenerstraße 11, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Felix Lewy in Berlin, Lelpzigerstraße 105, klagt gegen 1) den Edmond Schmoll, früher in Berlin, Cuxhavenerstr. 11 wohnhaft, z. Zt. in Frankreich unbekannten Aufent⸗ halts, 2) dessen EChefrau L. Schmoll, geb. Schwob, bisher zu Berlin. Cuxhavener straße 11 wohnhaft, jetzt in Basel (Schweiz), Nr. 28 Rudolfstraße, auf Grund des schriftlichen Mietsvertrages vom 26. August 1913, da die Beklagten die am 1. Oktober cr. fällige Miete für das vierte Quartal 1914 nicht gezahlt hätten, die Beklagten auch zur Zahlung der Stempelabgabe zu dem Mietsvertrage für das Jahr 1914 im Betrage von 4 und auch zur Tragung der Kosten des Arrestverfahrens 65. Q. 31. 14 verpflichtet wären, mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 829 nebst 4 % Zinsen von je 412,50 seit dem 1. Oktober 1914 und 1. Januar 1915 zu zahlen, den Beklagten zu 1 auch zu verurteilen, die Vollstreckung in das ein⸗

gebrachte Gut seiner Ehefrau, der Be⸗

klagten zu 2, zu dulden und das Urteil

gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, die Beklagten auch als Gesamtschuldner zu verurteilen, die Kosten des Arrestverfahrens 25. 0. 31.,14 zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerschtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 8—10, auf den 4. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 65 O. 302. 14. Berlin, den 8. Oktober 1914. Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Laͤndgerichts I.

[61072] Oeffentliche Zustellung.

Die Eigenfümer Levy und Kleinert, Berlin, Bornholmerstraße 14/15, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bert⸗ hold Juethe zu Berlin, Schönhauser Allee Nr. 74 a, klagen gegen 1) die Witwe Hamburger in St. Gallen (Schweiz), 2) den Kaufmann Emil Hamburger, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Berlin, Stavangerstraße 12, Beklagte, unter der Behauptung, daß die offene Handelsgesell⸗ schaft in Firma Hamburger und Co., deren persönlich haftende Gesellschafter die Be⸗ klagten seien, durch rechtskräftiges Urteil des Königlichen Landgerichts I vom 5 Juni 1912 verurteilt sei, in die Auszahlung des vom Gerichtsvollzieher Arndt auf Grund des Beschlusses des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin vom 22 Mai 1911 in der Zwangesvollstreckungssache Hom⸗ berger gegen sie und die Beklagten, als ihre persönltch haftenden Gesellschafter, am 6 Juni 1911 hinterlegten Versteigerungs⸗ erlöses in Höhe von 1100 an die Kläger zu willigen, und daß die Hinter⸗ legungsstelle zur Auszahlung des hinter legten Betrages noch die Einwilligungs. erklärung der beiden, auch im Hinter⸗ legungsbeschlusse vom 22. Mai 1911 aufgefuhrten Inhaber der Firma Ham⸗ burger und Co., nämlich der Beklagten, für ihre Person verlange, daß ferner die Beklagte zu 1 ihre Einwilligung ver⸗ weigere und der Aufenthalt des Betlagten zu 2 z. Zt. unbekannt und somit die Klage geboten sei, mit dem Antrage: die Be⸗ klagten zu verurteilen, in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzteher Arndt in Berlin in der Zwangsvollstreckunassache Homberger gegen Hamburger am 6. Juni 1911 auf Grund des Beschlusses des Königlichen Landgerichts III Berlin vom 22. Mai 1911 21l. As. 27. 11. bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗Militär⸗ und Bau⸗ kommission in Berlin hinterlegten 1100 nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen zu willigen, den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil egen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Land⸗ gerichts I in Berlin, Zioflkammer 10, Grunerstraße 1 auf den 13. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[61100] Oeffentliche Zustellung. Der Schlächtermeister Ferdinand Gürt

in Berlin⸗Lichtenberg, Wartenbergstraße 54, klagt gegen den Schlächtermeister Berthold Taube, früher in Berlin, Buckowerstr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er dem Beklagten auf seine Bestellung am 17. Jult 1913 und 21. Juli 1913 Fleischwaen im Gesamt⸗ betrage von 476,12 geliefert, Beklagter bisher jedoch nichts dezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtellen, an Kläger 476,12 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 26. Juli 1913 zu zahlen, und das Urteil, eventl. gegen Sicherbeitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens 69. G. 31. 13 Gürtler % Taube auf⸗ zuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13— 14, Zimmer 152 154, II. Stock, auf den 14. Dezember 1914, Vormittags

9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 13. Oktober 1914. Laurisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 69.

[61082] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der Firma Hch. Muermann zu Minden in Westfalen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stiller in Minden in Westfalen, gegen den Leutnant a. D. Daunehl, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts 11. C. 801. 14. wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits von neuem vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, I. Stockwerk, Zimmer 250 252, auf den 15. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 11.

[61091] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahntechniker Josef Bennat in Charlottenburg, Rankestraße 29, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat⸗ Max Hahn in Berlin W. 9, Potsdamer⸗ straße 138, klagt im Urkundenprozesse gegen den Braumeister Carl Richter, zu⸗

letzt in Moskau (Rußland), Dragmi⸗

lowskystraße 47, wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß die für ihn (Kläger) auf dem im Grundbuche des Amtsgerichts Oranienburg von Basdorf, Kreis Nieder⸗ barnim, Band 11 Blatt Nr. 308 verzeich⸗ neten Grundstücke in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragene zinslose Restkaufgeld⸗ hypothek von 700 am 1. Oktober 1914 ohne Kündigung fällig geworden sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Basdorf, Kreis Niederbarnim, Band 11 Blatt Nr. 308 den Betrag von 700 nebst vier vom Hundert Verzugszinsen seit dem 1. Oktober 1914 (eingetragen in Ab⸗ teilung III des Grundbuchs unter Nr. 1) zu zahlen; 2) das Urteil prinzipaliter ohne Sicherheitsleistung eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungssaal 47 I, auf den 21. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 30. P. 19. 14.] Charlottenburg, den 10 Oktober 1914. (L. S.) Marth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[61074] Oeffentliche Zustellung. Die Berliner Parkett⸗ und Stabfuß⸗

boden⸗Fabrik G. m. b. H., früher Ber⸗

liner Parkett⸗ und Stabfußboden⸗Fabrik Badmeyer G. m. b. H., vertreten dur ihren Geschäftsführer Felix Russack i Charlottenburg, Salzufer 22, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hol lander in Berlin, An der Spandauer brücke 8, klagt gegen den Baumeister Ma Abraham, jetzt unbekannten Aufenthalts früher in Wilmersdorf, Landhausstraße 272, auf Grund der Behauptung, daß die Klägerin für den Beklagten Parkettfuß⸗ böden für das im Antrage bezeichnet Grundstück geliefert habe, daß sie den inm Antrage angegebenen rechtskräftigen Schuld⸗ 8 titel auf Zahlung gegen den Beklagten erwirkt habe, auf Grund dessen sie für den im Antrage bezeichneten Zahlungs⸗ anspruch die ebenfalls aus dem An⸗ trage ersichtliche Vormerkung zur Siche⸗ rung des Anspruchs auf Einräumung einer Sicherungshypothek und die Siche⸗ rungshypothek selbst habe eintragen lassen,

mit dem Antrag: 1) den Beklagten zu ver⸗

urteilen a. wegen der in Abtetlung III Nr. 20 des Grundbuchs von Stadt Char⸗ lottenburg Band 215 Blatt Nr. 7245 für die Klägerin eingetragenen Sicherungs⸗ ypothek von 3685,45 nebst 4 vom undert Zinsen jährlich seit dem 9. No⸗ vember 1911 von 3625,35 in Ver⸗ bindung mit der für die Klägerin in Ab⸗ teilung III Nr. 14 desselben Grundbuchs eingetragenen Vormerkung zur Sicherung dieses Anspruchs auf Einräumung einer Sicherungshypothek und in Verbindung mit der Forderung der Klägerin gegen

den Beklagten aus dem rechtskräftigen

Urteil des Königlichen Landgerichts III vom 25. April 1912 (8. O. 530. 11) über 3625,35 nebst 4 % Zinsen seit dem 9. November 1911 und 60,10 Wechsel⸗ unkosten die Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts von Charlottenburg der Stadt Charlotten⸗ burg Band 215 Blatt Nr. 7245 einge⸗ tragene, in Charlottenburg, Linden⸗Allee 26, belegene Grundstück zu dulden, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗

burg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungssaal 45,

1 Treppe, auf den 17. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. L den 17. Oktober 1914. Bauermeister, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8

[61078] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jacob Wachsler in Wien, Sterngasse 2, Proze ßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Meyer I. und

hilippi in Hannover, klagt gegen die Firma Société Commerciale du Caoutchouc Sté Anonyme au Capital de 3 000 000 de Francs Siège Social, 42 Rue Legendre, Paris, unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin 1394,90 Kronen aus käuflicher Lieferung von Waren schulde, mit dem Antrage, die Beklagte mittels einer gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbaren Entscheidung kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1394,90 Kronen nebst 5 %, Zinsen seit dem 23. August 1914 zu zahlen sowie die Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dte 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover, Volgersweg Nr. 1, erstes Geschoß, Zimmer 210, auf den 28. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 'gedachten Gerichte zugelafsenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug de Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 10. Oktober 1914.

8 Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts

.

3 Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

.Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

ꝛc.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Berlin, Mittwoch, den 21. Oktober

Offentlicher Anzeiger

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Zweite Beila chen Neichsanz

eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

6. Erw 7. Nied

9. Ban

erbs⸗ und enossenschaften. erlassung ꝛc. von 8 echtsanwalken

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

kausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[61092] Oeffentliche Zustellung

Der Kaufmann Hermann Hendrian in Osterode, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Krüger in Osterode, klagt gegen die un⸗ bekannten Erben des Fleischers Michael Straschewski aus Bergfriede, unter der Behauptung, daß der Kätner Christoph Glinewski vor etwa 18 Jahren von der städtischen Sparkasse in Osterode ein Wechseldarlehn von 600 entnommen habe, für welches sich der Arbeiter August Raczynski in Osterode, der Besitzer Wil⸗ belm Groß aus Biessellen und Michael Straschewski verbürgten, wofür ihnen Gli⸗ newski im Grundbuche seines Grundstücks Biessellen Bl. 48 eine Kautionshypothek von 600 eintragen ließ. August Ra⸗ czynski habe den Wechsel für den zahlungs⸗ unfähigen Christoph Glinewski bezahlt und seinen Anspruch gegen Glinewski auf Erstattung des verauslagten Betrages und gegen Groß und Straschewekt auf Be⸗ willigung der Umschreibung der Kautions⸗ hypothek auf ihn allein durch notarielle begl. Erklärung vom 11. August 1910 dem Kläger abgetreten, ferner daß Michael Straschewski verstorben und seine Erben nicht bekannt seien, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Umschreibung der im Grundbuche von Biessellen Bl. 48 in Abteilung III. Nr. 6 für Auagust Raczynski, Wilhelm Groß und Michael Straschewski ein⸗ getragenen Kautionshypothek von 600 auf den Kläger zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hohenstein auf den 18. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hohenstein, den 12. Oktober 1914 Schwesig, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[610801 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Schneidermeisters Ludwig Mraß in Oppeln, Klägers, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Sa⸗ linger und Siegismund in Opveln, gegen den Tiefbautechniker Wilhelm Kuchowitz, früher in Oppeln, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhand lung auf den 11. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor das König liche Amtsgericht in Oppeln, Zimmer 21, geladen.

Oppeln, den 16. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[61079] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. Hartwig in Thorn, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Stein und Rechtsanwalt Hoffmann in Thorn, klagt gegen den Kaufmann Berl Dom⸗ ratzki in Bialystock unter der Behauptung, daß der Beklagte zusammen mit den Holz⸗ händlern Slutzkt und Blankstein dem Kläger im Herbste 1912 den Auftrag erteilt habe, die für das Bugsieren ihrer Holztraften entstehenden Kosten zu verauslagen, daß er als Gesamtschuldner mit den beiden ge⸗ nannten Holzhändlern dem Kläger auf die verauslagten Beträge noch 360,60 ver⸗ schulde, daß der Kläger am 1. Oktober 1914 bei dem Amtsgericht in Thorn einen Arrest erwirkt habe und die Forderung des Beklagten an die Firma Max Roth, G. m. b. H in Thorn, wegen seines Anspruchs habe pfänden lassen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 360,60 nebst 5 % Zinsen seit dem 30. September 1914 zu zahlen, auch die Arrestkosten zu tragen, und das Urteil für

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗

gericht in Thoru auf den 19. Dezember

1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Thorn, den 14. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts

nach Deuts⸗

blei

scher

und Förenings-Banken i Finland in Helsingfors daher z. Zt. keine Rimessen chland auch nicht über neu⸗ trale Länder überführen kann, so muß eine Einlösung der am 1. ““ d. . un Schuldverschreibungen der 3 ½ % Pfand⸗ W“ von 1895 einstweilen unter⸗ een. Soweit die Vorlegung in Finn⸗ land stattfindet, wird nach Mitteilung von Föreningsbanken die Einlösung in finni⸗ arkwährung erfolgen. d jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß aus dem vorerwähnten Grunde eine Her⸗ überziehung des Gegenwerts nach Deutsch⸗ land z. Zt. nicht möglich sein dürfte. Hamburg, 15. Oktober 1914.

älligen Zinsscheine

Norddeutsche Bank

[61094] ½ % Teilschuldverschreibungen der

hypothekarischen Anleihe der Firma

A. Voß sen. in Sarstedt.

Bei der heutigen notariellen Auslosung unserer 4 ½ % hypothekarischen Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

21 62 75 78 79 89 400 = Stück 20 à

einem Aufschlage von

Hannover, oder bei

A. Voß

277 303 315 340 347 352 366 392 399

407 423 439 440 458 486 567 574 = Stück 10 à 500,—.

Die Rückzahlung obiger Obligationen erfolgt vom 2. Januar 1915 ab mit

Bankhause Ephraim Meyer & Sohn,

August Dux & Co., Hildesheim. Sarstedt, den 16 Oktober 1914.

[61097]

ausgelosten sichtsrats eingetreten.

Herr Jean Lipowetzki ist als Mit⸗ glied unseres Aufsichtsrats ausgeschieden. Die Herren Heinrich Beryk und Gustav Krumm sind als Mitglieder unseres Auf⸗

Palast Theater Aktien Gesellschaft Berlin W.

[60947]

Ruhr

[61018] Es wird

in Hamburg.

Eisenhüttenwern Marienhütte bei Kotzenau Ahktiengesellschaft

(vorm. Schlittgen & Haase). Hillenberg.

Herr Kommerzienrat Julius Hochgesand in Zabrze, O 2 2.8 1e 1 f ö66““ bei der Nationalbank für Deutschland 8

in Coin gei em A. Schaafshausen schen Bankverein,

bei dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie., in Elberfeld 8 der Bergisch Märkischen Bank, Filiale der Deutschen

Auf⸗

[61096] Beitz.

185 217 257 274

1000.—. 532 552

Tr 2 ½ % bei dem Troeger.

E. A. Naether, Aktiengesellschaft,

Durch Generalversammlungsbeschluß der Aktionäre unserer Gesellschaft vom 26. Sep⸗ tember 1914 ist der Drogist Herr Otto Schulz, München, an Stelle des durch den Tod ausgeschiedenen Aufsichtsrats⸗ mitgliedes, Zivilingenieur Herrn Friedr. August Schusz, Halle a. d. Saale, neu in den Aufsichtsrat gewählt worden. Der Vorstand. Naether.

Bochnm,

zur Einlösung. Bochum, im Oktober

De Luxemburgische Bergwerks⸗ und m Aktiengesellschaft.

Betr. 4 ½ % Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1908.

Der am 1. November 1914 fällige J Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1908 gelangt vom Fälligkeitstage ab außer bei unseren Gesellschaftskassen in Bochum, Dortmund und Mülheim⸗

in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie

bei der Deutschen Bank bei der Direction der Discontos⸗Gesellschaft

ei der Dresdner Bank

Bank, in Essen bei der Essener Credit⸗Anstalt und dere

bei der Rheinischen Bank, in Luxemburg bei der Internationalen Bank

Hütten⸗

insschein Nr. 12 unserer 4 ½ %

und deren sümtlichen Nieder⸗ lassungen,

Niederlassung in

in Lugemburg 1914.

Deutsch⸗Luxemburgische Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

1610141 Hammonia Stearin Fabrik in Hamburg.

Soll. Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. Juni 1914.

Haben.

Gebälter, Handlungsunkosten,

[61149]

dem Bankhause

sen.

eeeeeeee]

[60936] Das Gummiwerk

Die

Erich Wutke. Wil

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung B2.

Aufforderung.

A⸗G. in Liquidation, fordert gemäß § 297 H.⸗G.⸗B. allenfallsige Gläubiger zur Anmeldung ihrer Forderungen auf. Liquidatoren:

am

Nachmittags

Solln⸗München.

versammlung helm Thiemann.

[61095] Westdeutscher Aktiengesellschaft Hagen

mögens auf die

schlossen.

Die Generalversammlung vom 17. Ok⸗ tober 1914 hat die Auflösung der Ge⸗ sellschaft bei Uebertragung des ganzen Ver⸗ Rheinisch⸗Westfälische Disconto⸗Gesellschaft A.⸗G. in Aachen be⸗ Wir fordern gemäß § 297 des Handelsgesetzbuchs die Gläubiger der Ge⸗ sellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden. Hagen i. W., den 19. Oktober 1914.

Der Liquidator: Moock.

im Geschäftslokale

Bankverein in Liquidation, i /W.

Hamburg, . Wandsbek,

Dreiunddreißigste ordentliche

Generalversammlung der Aktionäre

2

2 ¼ Uhr,

im Patriotischen Gebäude, Zimmer Nr. 10, Hamburg. Tagesordnung:

Vorlage des Jahresberichts, der

Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗

konto und Entlastungserteilung. Die zur Teilnahme an der General⸗ erforderlichen Einlaß⸗ karten sind von den Herren Aktionären Notare Dres. Bartels, von Sydow, Remé und Ratjen, Hamburg, Große Bäckerstraße Nr. 13/15, vom 6. November bis 13. November d. J. werktäglich von 10 Uhr Vorm. bis 2 Uhr Nachm. gegen Vorzeigung der Aktien entgegenzunehmen.

Oktober 1914.

der

Die Direktion.

14. November 1914,

2

Feuerversicherung .. Dubiose und Damno.

Brauerei Germania. e. B

auf Gebäude 2 ½ % von Reingewinn.

a. Reservefonds.. b. Dividende 7 % Ä c. Tantieme des Aufsichts⸗

rats 13 des Statuts) d. Gewinnvortrag

Davon entfallen auf: . 7 624,46

179 394 86 10 060 55 4 113,31

18 875 05

969 423,22 24 235 58 . . . 179806

Gewinn⸗ vortrag am 30. Juni 1913

Betriebs⸗ gewinn..

Steuern

20 218 390 265

140 000,—

4 864,86 21 314,68

Aktiva

Bilanz am 30. Juni 1914.

410 483 35 Passiva.

110 483 35

Grundstik Gebäude 711 143,86 Abschreibung. 24 235,58 Maschinen Laboratoriumm .

Utensilien . Werkstätte Feö“”“ Warenschuldner .. Kasse und Wechsel. Vorausbezahlte Feuerver⸗ c“ Wertpapiere

2 000 000 .“ 115 903 25 172 139 93 93 038 97

140 000

4 86486 68

3 194 280,56

686 908 28 400 000,— 11— 1161 971 956 69 235 730 64 14 364 82

35 552 70

2 547 261 69

Aktienkapitul. Reservefonds . Bankgläubiger... Andere Gläubiger.. Dividende 7 % Tantieme des Aufsichtsrats 13 des Statuts) Gewinnvortrag . ..

2 547 261

[61135] Aktiva.

Brauerei Zinn A.⸗G. zu Berka⸗Werra.

Bilanz pro 30. September 1913.

Passiva.

An

Brauereigrundstück, Wirt⸗ schaftsbesitzungen, deren Einrichtung u. Apparate Wasserleitung, Maschinen u.

[61016] Debet.

Gas⸗ und Glektricitäts⸗Werke Emsdetten.

Bilanz per 31. März 1914.

Kredit

Fässer und Flaschenbier⸗ Einrichtg. u. „Utensilien Fuhrwesen. 1—

Rohprodukten, Fabrikaten ꝛc.

Grundstück⸗ und

Gaswerksanlagen. Kassenbestand und

Debitoren Lagervorräte ... Vorausbezahlte Ver⸗ sicherungsprämie.

8 8

2⸗

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

lich in Unterabteilung 2. [61011]

3 ½ % Pfandbriefanleihe von 1895

der

Föreningsbanken i Finland

in Helsingfors. Da infolge Helf gf

Krieges in Finnland keine Reichsmark. Rimessen oder schwedische

241 186/68 39 961

Aktienkapitalkonto ... Konto für hypoth. Anleihe I.

4* Dividendenkonto. Reservefondskonto Vorträge für Unkosten: Anleihezinsen usw.... Rückstellungen:

Erneuerungskonto. .

Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag aus 1912/13

Reingewinn p. 1913/14

Konto für hypoth. Anleihe II . .

Ofenneubaukonto ... Elektrizitätsrückst⸗llungskonto.

A. 674,28

=10 665,868

115 000 50 000

4 500 48 000 1 100

7 800,— 81 5 Soll.

292 32378

28925ʃ2 88

Gewinn⸗ und Verlustrechn

ö

ung. nveawenre

vuna7xxneen

11 340,14

292 323 27

Gewinne.

J Debitoren, Depot

Bankguthaben, Kassa⸗ und Wechsel⸗ und Effekten⸗

Per Aktienkapital Hypothekenforderungen . Obligationen . .. .. Obligationenzinsen, rück⸗

sändige 1 Kreditoren, Kautionen Helkrederekonto Reservefonds . .. Vortrag aus 1911/12. Gewinn pro 1912/13

450 000 593 715 100 000

247 122 863 42 267 23 408 5 349 25 686

657 371 92

69 900,— 16 000, 64 796 07 530 231 40

25 239 33

bestand 9

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

1 363 538/72 Haben.

1 363 538/72

An Obligationenzinsen Generalunkosten Abschreibungen.. Vortrag aus 1911/12 .. Gewinn pro 1912/13

25 686,23]

11“ 5 349 239 867

I Per 4 500 Vortrag aus 174 873 40 1911/12 42 036 27 Betriebsüberschuß p. 1912/13

5 349,18 Zinsenüberschuß

Gewinnverteilung von

31 035,41]

p. 1912/13. 7 227

5 % Reservefonds B Rückstellung. Infolge des Krieges wurde die Be⸗ schlußfassung hierüber bis nach Beendigung desselben zurückgestellt

Kosten des Betriebes

Reingewinn: 5 % Reservefonds 4 % Dividende

evidierꝛ und

Kronen⸗Rimessen mehr anzuschaffen sind

Anleihezinsenkonto.. Erneuerungskonto . . . . . Elektrizitätsrückstellungskonto.

4 % Superdividende 1 8 Vortrag in 1914/15..

Bremen, im Juli 191 Der Aufsichtsrat. Schipper, Vorsitzer.

11 90

Bruttoerträgnis

540,— 4 600,— 4 600,— 1 600,14

11 340 14 52 91571.

mit den ordnungsmäßig geführten Büchern H. A. Redecker, beeidigter Bücherrevisor.

Vortrag aus 1912/13

52 240 674

Der Vorstand. Johs. Brandt.

mmend

V

[10 % Tantieme dem Auf⸗ 87 sichtsrat. 28 Rückstellung für Talon⸗ stener Zuweisung an Delkredere⸗ konto

1284,32

8

18 000,—

1 175,10 5 000,—

5 000,— 575,99

31 035 41

trag auf neue Rechnung

Berka a. W., den Der Aufsichtsrat.

Dr. O. Schäfer.

rka a. W., den

252 445 08 12. November 1913. 8 Der Vorstand. Ernst Schäfer. Wilhelm Schäfer.

Vorstehende Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Brauerei Zinn A.⸗G., Berka⸗Werra, in Uebereinstimmung gefunden.

30. Oktober 1913.

Ernst Wucher, gerichtlich verpflichteter Bücherrevisor.