1914 / 253 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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. Frbr. v. Türckheim gen. v. Baden, Lt. o. D zuletzt im (Fran Bibera 6A6A6A6“X“ . v. t„ Lkf. o. D., 1 3) (Bibcrach). Hahn (Ludwig), Heinle (Alfred ei 1s. d. w. : 1 88 109, zum Obnt., Leßmann, G metner im Inf. R. (Adol]) (Gmünd), Kimmelmann (Alois), Klotzbü ded,Meißf 8 3 2 8egn. Iaf 2., ge90 deutlabefejdweber 888 E“ 8. Haupt⸗Kad. Anstalt, zum Fähnr. Waller (Ewald), Wundt (Richard) (Mergentbeim), Lantw. Inf. R. Nr. 124, Hägele (Richard) (Eßlingen) b1914, beförter. 8“ Inf. R. Nr. 124, Kommerell (Eugen), Lange Brill (August) (Reutlingen), Bach (Reinhold) (1 Stuttgart), im 1“ Königlich Sächfische Arme 1.“ 1 Rein vold), Schick (August), Schramm (Eugen) (Reut. Landw. Inf. R. Nr. 125; zum Lt. d. Landw. Kav. 1. Aufgeb.: 3 13 ig! sche Armee. 8 Frey (Walter) (- Stuttgart), im Landw. Inf. R. Westphal (Wilhelm), Vizewachtm. d. Landw. 1. Aufgeb. (I1 Stutt⸗ Aktiva. . 19 Beamte der Militärverwaltung. 1E EEöö W.“ cen vebgl d gandg⸗ Er; tc 8 3. Landw. Esk.; ““ . 1. Aufgeb.: Metallbestand (Be⸗ 8 1 1e r keutlingen), Gro ich), 1 . d. .“ 1 wigs f 8 8⸗ 3 e Durch Verfügung des Kriegsministeriums. Schurr (Kar!) (Ulm) im Landw. Inf. R. Nr. 124, Wle bId. (1a66 h öe g. Aürcghein süendem ade n sche Den 6. Oktober. Venske, Vetter, Int. Diätare für den (Andreas) (Btberach), Kitzele (Alfred) (Eßlingen), Jung (Hugo), Kahlbau (Arthur), Vizewachtm. d. Landw. 2. Aufgeb. (I Stutt⸗ Gelde und an Gold ““ von d. 3 b 32 und 8 Pt XIX. Schumann (Franz) (Reutlingen), im Landw. Inf. N. Nr. 125; gart), in d. (mobil.) Landsturm⸗Battr. in Barren oder aus⸗ 2. K. S.) A. K., zu Mil. Int. Sekretären ernannt. ander, ländischen Münzen 1— S b 4,55. J 1 nzen, Niede der K ktur fortgesetzt. Wenn auch die Be⸗ Amerikaner Januar⸗Februar 4,

2 Cren ge hür. 1ses Refcresgtggeüraz ahlmeigerasphranien 8e Z . 1494290 000 1 198 010 000 sEaftigung im giozen ubd 8 e“ geblieben ist, so haben Amsterdam, 26. Oktober. (W. T. B.), ae, Schüten. (sh.) di. Peinz Georg Nr. 108, als Mir. Int. Dictore dter 1evnne 1 381180)0433 37 8ℳ -4 3997809 9 dah nie Helser der Fecaetramnse sch ödurcheh, Bnach set. hn 40, ar Chcbe Cin, imr ezenbe a09, sir Ming 88, angest. Vorstehende Personalveränderungen treten mit Wirkung vom 1 828 085 000 1 219 674 000 886 559 000 unten entwickelt. Infolge der großen Mehrungen, die aus für Mai 28 ¾.

1. Oktober d. Js. rraft. darunter Gold . 1 828 085 2 + 21 126 000) den gerade in die Zeit des Niederganges hineingewachsenen J (&+ 26 366 000) ( 23 755 000)-k. 2 ) Neuanlagen großer gemischter Werke des Westens und

Beg. 15 den S bäls die 1s

. Sns 7 . 34 929 000 auf einen bisher ungekannten Tiefstand gefallen. die gegen den hehetastenschesnen e8 89 89 59 882 900) 3 915 000) Sommer hin im Anschluß an die Verhandlungen über die Ver⸗ estand N 8 längerung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikats wieder auf⸗ Bestand an Noten a ba6 d02 44 926 000 46 044 000 genommenen Verhandlungen zu einer Syndikatsbildung mit dem Ziele, anderer Banken. alle sogenannten B⸗Produkte, woran die Gesellschaft mit Stabeisen,

W († 733 000) (—† 6 Blechen und schmiedeeisernen Röhren beteiligt ist, zu syndizieren, und Name der Bestand an Wechse n, 8 1 gleichzeitig unter Gewährung eines gegenseitigen ausgedehnten Pro⸗ Beobachtungs⸗ Schecks u. für u““ duktionsschutzes der uferlosen Vermehrung der Erzeugung für die station Aa engr kerten 8 Zukunft 111“ 2 Gee axe 1 4 . 70 556 1 444 643 000 durch den Kriegsausbruch jäh abgebrochen. e Erzeugung der Hütten⸗ ö 1 899009) 927 00) (+ 7 942 000) werke und Werkstätten betrug unter Weglassung der Zurechnungen 755 6 SW bedeckt 1 G“ . von Halbfabrikaten an die eigenen weiterverarbeitenden Betriebe Borkum 55 5 Bestenhan kombard. 23 79 0000 85736 000 56 678 000 134 999478 kg (1912,13: 159 946 734 1g), der Mersond unte: Kestum 756] Dunst forderungen.. 8 4 858 000) (— 20 170 000) (s— 16 112 000) Beg .“ N. npsie eigewen Hamburg 756,3 S Nebel 5 83 0 58 771 000 weiterverarbeitenden Betriebe 307 ℳℳ (33 477 263 ℳ). 2 5 5 + 88 352 000) E 863 009) (— 38 920 000) Arbeiterzabl beirug am 30. Juni 4969 (4741) Mann, ohne Montage⸗ Feanebenase 15 8 arbeiter. Die Dividende beträgt 6 %. 1b 2 ier 2,3 S. I8 B hand 218 169 000 186 409 000 170 067 000 Nach dem Geschäftsbericht der Chemnitzer Werkzeug⸗ Memel 758,8 OS Dunst * (— 6 175 000) (s— 2²0 389 000) (4. 18 038 000) maschinen⸗Fabrik, vorm. Joh. Zimmermann, Chemnitz, Nachen 759,3 heiter Nachm. Niederschl. Passiva ser S 5 dem 30. I“ Hannover 756,7 bedeckt anhalt. Niederschl. 8 ich ein Rohgewinn von 222 225,53 (gegenüber einem gewin Senase. 82 1 ir Grundkapital... 180 000 000 180 000 000 180 000 000 sh 22 510,46 im Geschäftsjahr 1912/13). Davon sollen zu Ab⸗ Berlin 754,9 N 2 bedeckt 1 1“ (unverändert) (unperändert) (unverändert) schreibungen 140 784 benutzt und nach statutenmäßiger Zuwendung Dresden 7547 Regen anhalt. Niedersch! 58 Reservefonds.. 74 479 000 70 048 000 66 937 000 zum Reservefonds und nach Abzug der pertraglichen Tantiemen Breslau 754,5 SS bedeckt Nachts Niederschl. 58 1 3. (unverändert) (unverändert) (unverändert) 74 722 . auf neue Rechnung vorgetragen 1 1 Bromberg 7535 Regen Nachis Miederschl. 63 5 3 1 Betrag der um⸗ . allgemeinen nicht günstigen Konjunktur war es dennoch möglich, den frombe 18.8 Verm. Miederschl. 73 ½ 6 laufenden Noten . 3 967 953 000 1 959 430 000 1 850⁰ 849 200 dies ährigen Srafa dem vorjährigen etwas zu erhöhen. Metz 7807 bedeckt Vorm. Niederschl. 621 sor stige täglich fäll (— 93 219 000) (s— 105 886 000) (- 91 382 000) Die dabei erzielten Preise waren Lllteditigs 19 den R. 7592 Dunst 1 1 * 11.“ 75 ½ or stige täglich fällige 3 nicht günstig, weil von einem Teil der Konkurrenz, in Karlsruhe, B. 760,8 SSW 2 wolkig Stuttgart, 12 Oktober. Die seit Eintritt der Mobilmachung Magdeburg .. 66 b Verbindlichkeiten. 1 555 058 000 705 196 000 854 386 900 Bestreben, unter allen Umständen die Aufträge zu errangen, Muͤnchen 761,0 SW 4 wolkig . späterer Patentregelung zu Lts, Assist. Aerzten oder Saale 1 1 8 sonstige Passt 8 2— 322 I“ 8 6 vielfach ganz unverhältnismäßig niedrige öu 8 ““ Setas S Beterinären beförderten Angehörigen des Beurlaubtenstandes, sowie 11111289 8 6 892 1 . onstige Passiva. 1 9 70 796 000 570 Zahlungszugeständnissen gefordert wurden. Das trotzdem re Er⸗ Z1 526,6 N 3 die zu höheren Dtenstgraden beförberten Offiziere, San. rnee Wund Altona¹) .. 8 1 8 60 ½ 8e .“ 6 (+ 2 985 000) 1 279 000) ( 1 886 000) gehnis ist zum großen Teil Verbesserungen der Fabrikaltangeinrichtungen Wilhelmshav. 756,1 S 1 Nebel Beter. Offiziere des Beurlaubten⸗ und inaktiven Standes erhalten Kiel..... 501 68 8 62 52 G 8 zueuschreiben. Infolge des Kriegsausbruchs werden Friedensauftraͤge Fiel 756,5 NO I bedeckt 8 1“ C1“ betreffenden Allerhöchsten Hertnnnn, 8. eage in geringem Maße vergeben, 5 1 .““ Wustrow, M. 755,5 Windst, halb bed. Esk. Chef des issn 9dehigt Fehr. 11“ Bochum .. 65 ½ 62* 94⁄ 88 Ire im. fü⸗ ene. 1“ tfinwe sesevsich noch zicht voraussehen. Köntgsberg 757,5 OSO 9 Befördert: zu Hauptleuten: Stälin (11 Stuttgart), Oblt. d. Düsseldorf 35 60 50 79 7 z 75 geste und Landwirtschaft“) Ein Ausblick in die Zukunft sei zurzeit unmöglich. Cassel 757,3 NW I1 Regen

8 In der Aufsichtsratesitzung der Wittener Siahlröhren⸗ Kursberichte von 8468“ Warenmärkten. 8 8 B.“ die Bi ür das verflossene 0. . 3 (W. T. B. uck. 1 8 Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Ok⸗ 9 882 Z“ d. J. Witten ein: Tendenz ist weiter unregelmäßig bei einem Prei⸗ rückgang von 2 8 tober 1914 betrugen († und im Vergleich zur Vorwoche): zuberufenden Generalversammlung vorgelegt werden soll, festgestellt. 6 d. für Zucker, welcher von der Regierung kontrolliert * 8 1912 Die Absch eibungen, prozentual denen des Vorjahres gleich, und zwar Preise waren für Japazucker lotko 26 sh. 6 d. 1 5 des 30 fh. in Höhe von rund 311 000 und außerdem die Zinsenlasten von 6 d. bis 31 sh. und für Standard Eranulated 27 sh. 150 000 konnten aus den Ueberschüssen bestritten werden. Eine London, 26. Oktober. (W. T. B.) Kupfer v tir. Dividende kommt nicht zur Verteilung. Liverpool, 26. Oktober. T. B.) Bau mianisch⸗ Nach dem Geschänsbericht der Aktiengesellschaft Lauch⸗ Umsatz 2900 Ballen. Import 9527 Ballen, davon amerikani hammer für das Geschäftsjahr 1913/1914 hat sich im Geschäftsja—br 9507 Ballen. Aegyptische 7,20. 1“ 1913/1914 der schon im letzten Viertel des Vorjahres eingetretene Liverpool, 27. Oktober. (W. T. B.) a

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Fleischpreise im Großhandel in Preußen während der ersten Hälfte des Monats Oktober 1914.

Nach der „Stat. Korr.“ betrugen in d t xte des Monats .J. in M t e 50 rugen in der ersten Hälfte des Monats Oktober d. J. in Mark die Durchschnittspreise für „Stuttgart, 8. Oktober. Herzog Albrecht Eugen von 8

Württemberg, K. H., Lt. im Gren. R. Königi 1 I 6 22 zum Oblt. befördert. 8 8 Rindfleisch

Stuttgart, 8 Oktober. Befördert: zum Major: v. Breu⸗ ning (Ludwig), Hauptm. im Inf. R. Nr. 180; zu Hauptleuten: die Ochsenfteisch Bullenfleisch V Färsen⸗ (Kalben⸗) und

XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps.

Wetterbericht vom 27. Oktober 1914, Vorm. 9 ½ Uhr.

2 —2

S* —n 908

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Hammelfleisch

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Wind⸗

Wetter

stärke

tion

bendgewicht)

Oberleutnantz: Frhr. Speth v. Schülzburg im Gren. R. Kuhfleisch Nr. 119, v. Raben im Inf. R. Nr. 120, Oppenländer im Inf, b R. Nr. 121, Stoebe, Seitz im Füs. R. Nr. 122, Sieglin, in den Ableiter im Gren. R. Nr. 123, Nuber im Inf. R. Nr. 125, komot. z3. Dienstl. b. Gr. Gen. Stabe, Berichts⸗ Majer im Juf. R. Nr. 125, Taute im Inf. R. Nr. 126, komdt. z. Dienstl. b. Ge. Gen. Stabe, Henßler im Inf. R. Nr. 126, orten Most im Inf. R. Nr. 180, Klaus, Erzieher am Kad. Hause i Naumburg g. S., Bubenhofer, Fein im Feldart. R. Nr. 13. Lichtenberg, Kleemann, Eisenlohr im Feldart. R. Nr. 29, Höring im Feldart. R. Nr. 29, komdt. z. Dienstl. b. Gr. Gen. Stabe, Frhr. Varnbüler v. u. zu Hemmingen im Felkart. R. Nr. 29, Klaus, Kießling, Link im Feldart. R. Nr. 49, Haase, v Heider im Feldart. R. Nr. 65, Miller in d. 2 Ing. Insp; Krengel, Oblt. a. D., zuletzt im Feldart. R. Nr. 65, unter 3 Wiezeranstellnng im A K., und zwar in seinem früheren Regt.; Königsberg i. Pr. zu Rittmeistern: Georg Fürst von Waldburg⸗Zeil, charakt. Danzig u“ Rittm., à. 1. 8 d. Armee, die Oberleutnants: Richard Gustav Berlin 8e Fürst zu Sayn⸗Wittgenstein⸗Berleburg a. 1. s. der Armee, Stettin .. Frhr. v. Woeilwarth⸗Lauterburg, v. Sick, Frhr. v. Tessin Posen ...

im Ulan. R. Nr. 20; zu Oberleutnants: Frhr. v. Podewils, Lt. Breslau..

im Drag. R. Nr. 26, Bopp, Lt. im Ulan. R. Nr. 20, Süß, Lt. Gleiwitz..

in d. 4. (K. W.) Komp. d. K P. Eisenb. Bats. Nr. 4. Kattowitz ²)

in Celsius Niederschlag in 24 Stunden mm

Barometerstand in

Barometerstand auf 0 °, Meeres in 45 ° Breite

Temperatur Stufenwerten*)

fabrika niveau u. Schwere

225 Pfund

guten

jüngeren

Hammeln und

erzschafen)

st⸗ und besten

Nachts Niederschl. meist bewölkt meist bewölkt anhalt. Niederschl. anhalt. Niederschl. meist bewölkt

18 7 Jahren sgemästeten m Frischverkauf

en) älbern u

1 is zu ca. ebendgewicht)

9

5

n ausgemästeten gemästeten Kühen

g gut entwickelten jüngeren

gen ausgemästeten Jahren

Kühen bis zu Masthammeln

Saugk. Saugkälbern

8 zu höchster ig genährten jüngeren und gut genährten älteren Bullen gen au ärsen (Kalb von Doppellendern

Schafen (

schi

von feinsten Mastkälbern

gemästeten Ochsen Schweinen

sleischige (Ladenschweinen b

18

Lämmern und guten Schafen

on geringen Mast⸗ und

ühen und Färsen (Kalben) von mittleren Ma

von vollfleischigen Bullen

von Mastlämmern und (über ca. 225 Pfund Le

von

von jüngeren fleischigen nicht von älteren Masthammeln, geringeren

ausgemästeten und älteren aus⸗ von mäßig genährten jüngeren

und gut genährten älteren Ochsen von mäßig genährten

von voll

Ochsen b von mäß

(von gering genährtem Jungvieh) L. von Schweinen zur Dauerwaren

von vollffleischi Fär von älteren aus⸗

von vollflei und weni K

64 64

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12S8

Vorm Niederschl. Nachis Niederschl. sanhalt. Niederschl. meist bewölkt

meist bewölkt Nachm. Niederschl. Nachts Niederschl. aanhalt. Ntederschl. 1 anhalt. Niederschl.

E“

Res. d. Feldart. Regts. Nr. 13; die Oblte. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: Duisburg. 1 66 62 81 ½ 3 80

Hirzel (1 Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 120, Grauer (1 Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 121; Schwend (Hall), Ohlt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb., Ehemann, Oblt. d. Landw. a. D., zuletzt in d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Rottweil), beide im Landw. Inf. R. Nr. 121; zu Oberleutnants: Spindler (II Stuttgart), Lt. d. Res. d. Feldart. Regts Nr. 13, die L s. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Link (I Stuttgart), Ströbel (II Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 120, Straub, Lt. d. Landw. a. D., zuletzt in d. Landw. Feldart. 85 Aufgeb. (Heilbronn), in d. Landw. Battr.; zum Leutnant, vorläufig ohne Patent: Bopvp, Fähnr. im Ulan. R. Nr. 20; zu Ltis. d. Res. d. Füs. Regts. Nr. 122: die Vizefeldwebel der Reserve: Hartmann (Alfred), Hau (Karl), Heim (Karl!), Kaiser (Gustav), Kneile (Karl), Krauß (Otto), v. Marchtaler (Heinrich), Schlipf (Eugen) (Heilbronn), Hildenbrand (Willy), Zech (Wolf⸗ gang) (I. Stuttgart), Völter (Theodor) (II. Stuttgart); zu Lts. d. Re. d. Feldart. Regts. Nr. 13: Barth, Palm (Reut⸗ lingen), Vizewachtm d Res.; zu Fähnrichen: die Unteroffiziere: Alber, Arand Edler v. Ackerfeld, v. Forell, Frhr. v Hou⸗ wald, Jaeger, Ivers, b. Stabe d. 51. Inf. Brig., im Gren. R. Nr. 119, Vantlin, Doertenbach, Man dry im Feldart. R. Nr. 29.

Befördert: zu Hauptleuten: Catl (Horb), Oblt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb., Eble, Fischer (Rottweil). Oblts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.,, im Landw. Inf. R. Nr. 119; zum Rittmeister: Bürgers (I Stuttgart), Oblt. d. Landw. Kab. 2. Aufgeb., in d. 2. Landw. Esk.; zu Oberleutnants: die L§. d. Landw⸗ Inf. 1. Aufgeb.: Heydt (Horb). Müller (J lius) (I Stuttgart), Sch melz (II Stutt⸗ gart), im Landw. Inf R. Nr. 119, die Lts. d Landw. Inf. 2. Aufgeb.: Roos (Calw), Landenberger (Horb), Feucht (Mergentheim), Rost (Rottweil), Abel (1 Stuttgart), Speidel, trohm, Nebelen (11 Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 119, die Lis. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb.- Hueck (Ludwigsburg), Linder (1 Stutt⸗ gart), in d. 2 Landw. Esk; zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel der Reserve: Pape (Paul) (Horb), Weitbrecht (Max) (Ronweil), Breitling (Alfred), Faber (Ulrich), Koch (Friedrich), Metzger (Ernst) (i Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 119; Pontoppidan (Hendrik) (Ludwigsburg), Vzewachtm. d. Res. in d. 2. Landw. Esk.; zu Lte. d Landw. Inf. 1. Aufgeb.: die Vizefeldw. d. Landw. 1. Aufgeb.: Ernst (Hermann), Schneider (Josef) (Horb), Bögel (Rudolf), Eisfelder (Karl), Eppler (Richard), Kiefner (Hermann), Schmid (Robert) (Rottweil), Arndts (Friedr., Banhart (Adolf), Gaupp (Ferdinand), Göppinger (Eugen), Haug I (Johannes), Honold (Friedrich), Keßler (Max), Kißling „(Adolly), Kurtz (Walter), Kurz (Otto), Mahle (Hans), Melber (Karl), Müller (Gustap) (k Stuttgart), Oberle (Hugo), Ott (Alfred), Rösch (Max), Ruoff (Karl), Vollmer (narl), Wiedenmann (Franz) (I Srutt⸗ gart), im Landw. Inf. R. Nr. 119; zu Lts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: die Vizefeldw. d. Landw. 2 Aufgeb.: Bühler (Eugen), Diehl (Paul), Hupfer (Karl), Lendner (Hans) (1 Stuttgart), Woernle (Eugen) (II Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 119; zum Feldwebelleutnant: Sutterer, Vizefeldw. d. Landw. 2. Aufgeb., im Landw. Inf. R. Nr. 119.

Befördert: zum Oberleutnant: Steiner, Lt. a. D., zuletzt im Inf. R. Nr. 125, im Landw Inf. R. Nr. 123; zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel der Reserve: Stephan (Erwin) (Ludwigs⸗ burg), Blässe (Wilhelm), Bock (Hans), Bofinger (Alfred), Breuninger (Albert), Brucker (Otto), Carl (Friedrich), Commerel!] (Ernst), Frey (Hermann), Gözinger (Karl), Haag (Karl), Häcker (Alfred), Hasselmaier (Wi helm), Havestadt (Heinrich), Henting (Heinrich), Irion (Albrecht), Kallscheuer (Josef), Kapp (Otto), Keicher (Gotthold), Kiemlen Klemm (Eugen), Kraemer (Johannes), Maier (Otto) (I Stuttgart), Schmidt (Alfons), Schmückle (Hang), Schrempf (Friedrich), Seitz (Karl), Stein (Kurt), Weiffenbach (Robert), Wieders⸗ heim (Eberhard), Zirn (Friedrich) (1I Stuttgart), im Landw. Inf. R Nr. 121, Oßwald (Kurt) (II Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 125, die Vizewachtmeister der Reserve: Spickschen (Alfred) (Ulm), Hauber (Alfons) (Ellwangen) in d. (mob.) Ers. Abt. Feldart. Regts. Nr. 13; zu Lts. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.: de Vtzefeldwebel d. Landw. 1. Aufgeb.: Hagelloch (August) (Hall), Wagner (Hein⸗ rich) (Leonberg), Koch (Hans), Leypold (Otto) (I Stuttgart), Trißler (Alexander) (II Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr. 121; zu Lts. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.: die Vizefeldw. d. Landw. 2. Aufgeb.: Weckherlin (Ludwig), Heller (Wilhelm) (Heilbronn), Brudermüller (Otto), Hofmann (Alexander) (I Stuttgart), Zopf (Leopold) (I1 Stuttgart), im Landw. Inf. R. Nr 121;

63

zu Leutnants der Reserve: die Vizefeldwebel der Reserve: Büchele

Elberfeld 1 ü ee Crefeld.. 5 ½ 63 6

iu ca. 180 Pfund Lebendgewicht in Betracht kommt.

4 ½ 898 8 9 ½ 5

1) Fresserfleisch kommt in Breslau nur ausgeschält, d. h. ohne Knochen, Vorschriften uͤber das vorzeitige Schlachten von Vieh beziehen sich die Preise für von vollfleischigen ausgemästeten und in der dritten Spalte auf Fleisch von nicht ausgemästeten Kühen Hammelfleisch in Erfurt beziehen sich auf Fleisch einschließlich von Ko insofern von den übrigen Angaben ab, als in der zweiten Spalte „Och bis zu höchstens 4 Jahren und in der vorletzten Spalte „Schweinefleisch von Schweinen zum Fri

68

95

pf, Lunge, Herz, Leber und Milz. senfleisch von vollfleischigen ausgemästet

90 91

85 87

zur Wurstfabrikation zum Verkauf. Kuhfleisch in Kattowitz

²) Infolge der in der zweiten Spalte auf Fleusch über 7 Jahre ³) Die Preise für ⁴) Die Preise für A en Ochsen“ nicht bis zu 7, sondern chverkauf“ nicht bis zu ca. 225, sondern bis

ltong weichen

8

Theater und Musik. Konzerte.

Zur Freude aller Kammermusikfreunde ließ sich am Mittwoch voriger Woche wiederum das Rosé6⸗Quarteit aus Wien in der Singakademie hören. Die Herren Arnold Rosé, Anton R zzitska, Paul Fischer und Friedrich Buxoaum bieten in ihrem wundervollen Zusammenspiel in bezug auf dynamische Feinhetten und seelisch emp⸗ fundenen Vortrag das Höchste, sodaß es ein wirklicher Genuß war, Haydns „Kaiserquartett“, Beethovens sogen anntes Harfenquartett und Mozarts B⸗Dur⸗Quartett von diesen Künstlern zu hören. Die in großer Zahl herbeigeströmte Zuhörerschaft empfand offenbar diese Vorzüge in gleicher Weise und bereitete den Künstlern mit Recht herzliche Ehrungen. Von einem am Tage vorher in der Aula der Oberrealschule in Steglitz von der Ptanistin Elsa Rauschenbusch unter Mitwirkung der Schriftstellerin Edela Rüst zum Besten der notleidenden Musiker Berlins veranstalteten Vortragsabend ist ebenfalls Günstiges zu berichten. Elsa Rauschenbusch, eine Schülerin von Frau Vesr sser Scherres⸗Friedenthal sind beachtenswerte künstlerische Eigenschaften nachzurühmen. Geläufigkeit und schöͤner Anschlag sind die äußeren Vorzüge ihres Spiels, mit denen sich musikalisches Auffassungsver⸗ mögen, warmes Empfinden und Ausdrucksfähigkeit vereinigen. Edela Rüst eröffnete den Abend mit einem schwungvollen Prolog ihres Bruders Eugen Reichel und zwei Skizzen aus eigener Feder, von denen die humovristische „Einquartierung“ besonders dankbar aufgenommen wurde. Beide Damen ernteten lebhaften Beifall. Im Saale der Singakademie konzertierte gleichzeitig die Mezzo⸗ sopranistin Helene Schütz mit Otto Bake am Klavier mit un⸗ gleichem Erfolge. Die Sängerin verfügt zwar uber eine kräftige Stimme, deren Register aber nach keiner R chtung hin ausgeglichen sind, sodaß der Vortrag darunter leiden muß Unvermittelt wechselten Fortestellen, bei denen auch eine gewisse Schärfe ungünstig hervortrat, mit übertriebenem Piano, das wiederum stimmlichen Wohllaut er⸗ kennen ließ. Bei weiterem Studium wird die Künstlerin ihre Fehler gewiß noch ablegen, da ein guter Wille ihre Musik beseelt. Lieder von Schubert, Berger, Vollerthun, Erich Julius Wolff und Hugo Wolf bildeten die uͤberreiche Vortragsfolge.

Das erste der Konzerte der Gesellschaft der Musik⸗ freunde in Berlin, die nunmehr sämtlich von Professor Ernst Wendel (Bremen) geleitet werden, war Donnerstag in der Philharmonie ein Beethoven⸗Abend. Nur drei Werke standen auf dem Programm: die „Egmont“⸗Ouvertüre, das Violinkonzert und die V. Symphonie. Beethoven stellt an seine Aus⸗ deuter bekanntlich die allerhöchsten musikalischen Anforderungen, als da sind; gesunde geistige Auffassung, warmes Empfinden, stählerne Rhythmik, Verständnis für sinngemäßen Auf⸗ bau und temperamentvolle Steigerungen; mit behäbiger Takt⸗ schlägeret einerseits und verschrobenen „modernen“ Verzerrungen andererseits, wie sie des öfteren jetzt von namhaften Dirigenten beliebt werden, ist's da nicht getan. Wer Beethovens Ausspruch „Von Herzen möge es zu Herzen gehen“ nicht wahrhaft tief empfunden hat, der wird auf diesem heißen Boden mehr oder weniger versagen. Unter obiger Voraussetzung kann man nun nach dem großartigen Er⸗ gebnis dieses Konzertes Wendel als einen geradrzu idealen Beethoven⸗Dirigenten bezeichnen. Wer wie er den feinsten Fäden des symphonischen Aufbaues nachzuspüren und in so herz⸗ erfrischender Natürlichkeit und tiefster Innerlichkeit diese schwierigen Partituren zu wieklichem Leben zu erwecken versteht, der hat den Schlüssel zu diesen Kunstwerken gefunden. Man wurde unwillkürlich an Wingartners beste Leistungen, dessen Lunvergeßliche Beerboven⸗ Interpretationen bekanntlich seinerzeit für Berlin in dieser Hinsicht maßgebend waren, erinnert. Daß die zahlreiche Zuhörerschar zum Schluß in begeisterten Beifall ausbrach und Herrn Professor Wendel

und

gegeben wurde. Es⸗Dur Quartett (Op 12

diesmal de

„Benediktus“ boten die Sängerinnen; Grumbachers angenehme Die Wteder Beethovens;

ausverkauftem Hause sich im Laufe der den Geist Beetho Genuß bietet. so innig, die in A⸗Moll (Op. 23) A⸗Dur (Op. 47) so packend hier. Die beiden Künstler hatten einen großen Abend.

ausgeführt, Orchester sich an diesem unbeschreiblichen s am Donnere tag hielt das Heß⸗Quartett bei gutbesuchtem sikabend in der Singakademie ab. Das F⸗Moll⸗Quartett ergreifenden Musik den Anfang; Nr. 1) in G⸗Dur, eine Jogend⸗

Hause seinen ersten Kammermu Er war ausschließ (Dp. 95) machte mit seiner herben, ihm folgte ein Streich⸗Trio (Op. 9 arbeit des Meisters, die in allen ihren Sätzen die Eirnwirkung Haydn⸗ schen Einflusses an der Stirn trägt, aber ganz besonders flüssig wieder⸗ Den Schluͤß bildete das melodiöse 7), das den größten Erfolg des Abends zu verzeichnen hatte, obgseich dem mitwirkenden Cellisten mehr Zurück⸗ haltung bei einigen Mottiven zu empfehlen gewesen wäre.

Zu threm ersten Konzert hatte die Singakademie unter der Leitung ihres ständiocen Dirigenten Professors Georg Schumann sich die „Missa solemnis“ von Beethoven gewählt. Außer 2ester wirkten die Damen Frau chnabel⸗Behr, Herr George Den Solopart fuͤr rtmeister Thornberg, an der Orgel hatte auch r bewährte Stabführer sein Hauptaugenmerk auf die Chöre gerichtet, die, mit wenigen Ausnahmen, durchweg vorzüglich wirkten. Bei der ganzen Anlage des gewaltigen Werkes, das die zu größter Anspannung treibt bei der hohen Tonlage ermatte Nichts davon war be

Philharmonischen Or Grumbacher⸗de Jong, Frau alter, Herr Artur van Eweyk mit. Violine übernahm der Konjze

Professor

stellenweise ergreifende Töne.

vens eingedrun

uns treten

überhaupt Abend durchweg Wohlklang

wie

Irrgang Wie

lich Beethoven gewidmet.

hatte

immer wieder hervorrief, war darum durchauz verständlich und kann von der Kritik nur gutgeheißen werden. war Franz von Veesey. lich noch nicht die abgeklärt Violinkonzert erforderlich haften Sätzen und Kad schönen gesangli Aufgaben von Veesey bei wachsender Rel dieses Meisterwerks vor leitung wurde unter Wendels feinfühliger Leitung vornehm und Philharmonische durch größte

auszeichnete.

Der Solist des Man kann von dem jungen Künstler natür⸗ e Ruhe, die für Beethbooens schwieriges ist, verlangen, und so wurden in den leb⸗ enzen manche Stellen etwas überhastet. chen Stellen im Larghetio und die sichere 3 bieten aber die Gewähr dafür, daß Herr fe als ein ausgezeichneter Beherrscher

wird. orchestrale Be⸗

immer,

und packende

usführenden und selbst die ausdauerndsten Sänger n läßt, wäre eine Tonschwankung ver⸗ i diesem Chor zu verspüren. 1 bot er eine ausgereifte, alles erschöpfende Arbeit. günstig läßt sich von den mitwirkenden Solisten berichten. Der Baß des Herrn van Eweyk schien zu versagen. Von der sonst so herrlichen Stimme war diesmal wenig zu merken. Herrn Walters aber in dem Duett des Vorzügliches in Stimme und Stil Fran Schnabel⸗Behrs weicher Alt und Frau r aus lebiger Sopran bewährten sich auf das gabe des Quartetts war aber nicht im Geiste hier feblte der ideale Schwung. Eine unvergleichliche Leistung war Herrn Thornbergs tonschönes Violi Professor Irrgangs Walten an der zu werden. bea

Der erste Beethoven⸗Sonatenabend der Herren Artur Schnabel und Karl Flesch verlief am Sonnabend im Beeth äußerst erfreulich. Die beiden Künstler haben Zeit so miteinander eingespielt und sind so tief in gen, daß ihnen zu lauschen großen Selten ist die Sonate in D⸗Dur (Op. 12 Nr. 1) so stilecht und die ewig junge in und klargestaltet vermittelt worden wi

nspiel, ebenso verdient Orgel besonders hervorgehoben

ovensaal bei

Norwegen. Befreiungen vom Pferdeausfuhrverbot. Das Land⸗

wirtschaftsdepartement teilt mit, daß Privatpersonen künrtig unter keinen Umstä den Erlaubnis zur Aussuhr von Pferden erteilt werden wird. Die Landwirtschaftsgesellschaften einzelner Aemter werden möglicherweise die Erlaubnis zur Ausfuhr einer begrenzten Zahl von solchen Pferden erhalten, die als ungecignet für militärische Ver⸗ wendung erklärt worden sind. So bat die Landwirtschaftegesellschoft von Kristians Amt b reiis die Erlaubnis erhalten, 200 für militärische

Nerwendung nicht geeignete Pferde auszuführen. (Nach „Morgen⸗ S 88

bladet“

8 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 26. Oktober 1914.

Muhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt 36.. 11 161 Nicht gestell 5 246 269

I1q“ 1 18 8 Frachterstattung für die durch Kriegsausbruch auf⸗

gehaltenen Gütersendungen. Zahlreiche Sendungen nach dem Auslande sind infolge Ausbruchs des Krieges an der Grenze oder auf Unterwegsstationen angehalten und später an ihren Abgangsert zurückgeleitet worden. Für diese Sendungen waren bet ihrer Aufgabe die ermäß gten Ausfuhrtarise berechnet worden, während die Eisenbahn nachträgeich die Frachtunterschiede zwischen den Ausfuhrtarifen und den normalen Frachtsätzen mangels erfolgter Ausfuhr von den Absendern einforderte. Auf Antrag der Handelekammer in Berlin hat der Minister der öffentlichen Arbeiten nunmehr genehmigt, daß für solche

Sendungen, die von Stationen der preußisch hessischen Staatsbahnen und der Reichseisenbahnen bis zum 1. August d. J. einschließlich zur Beförderung nach Rußland, Belgien oder Frankreich aufgegeben waren und auf den Grenzstationen angehalten worden sind, nach⸗ träglich auf Antrag die erhobenen Mehrfrachten erstattet werden. Die gleiche Begünstigung genießen auch die auf Unterwegsstationen angehaltenen Sendungen, falls die erhobene⸗ ordentliche Fracht bis zu dieser Station höher ist als die Ausfuhrfracht bis zur deurschen Grenzstation.

Untersuchung der Ausfuhrgüter. Wegen der zurzeit be⸗ stehenden Ausfuhrverbote ist auf den Grenzstationen eine Untersuchung sämtlicher Ausfuhrgüter seitens der Zollämter notwendig. Die Mengen der ausgeführten Güter sind jedoch so gewattig, daß Güterstauungen an der Grenze schwer vermieden werden können, wenn nicht seitens der Interessenten alles getan wird, um diesem Andrange on der Grenze vorzubeugen. Die Handelskammer in Berlin empfiehlt daher den Verkehrsbeteiligten zur Vermeidung von erheblichen Verzöge ungen ihrer Ausfuhrsendungen wiederholt und dringend die Ausfüͤhrgüter chon auf den Versandstationen zollamtlich auf ihre Ausfubrfähigkeit ntersuchen und gegebenenfalls durch eine Bescheinigung des

ir die Versandstationen zuständigen Zollamts im Frachtbriefe „Ausfuhr statthaft*) kennzeichnen zu lassen, damit die Ausfuhr⸗ iter die Grenze ohne Kontrolle passieren können. Eine

Grenzkontrolle wird ferner dadurch vermieden, wenn den

Sendungen von den Handelskammern beglaubigte Fakturenauszüge

beigegeben werden. Ueber das hierbei zu beachtende Verfahren erteilt

u. a. das Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer, U iversitäts⸗

straße 3 b, jederzeit nähere Auskunft. Noch sei besonders darauf auf⸗

merksam gemacht, daß für Ausfuhrsendungen sogleich bei der Ab⸗

fertigung die ordnungsmäßige statistische Ausfuhranmeldung vorgelegt

werden muß.

—— 4

Berliner Großhandelspreisefür Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 22. bis 24. Oktober folgende Preise (100 kg, gute gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dahersche Kartoffeln 7,50 8,00 ℳ, Magnum bonum 7,00 —8,00 ℳ, Woltmann 6 00 27,00 ℳ, Stlesia und andere runde, weiße Speisekartoffeln 6,00 7,00 ℳ. Dse Zu⸗ fuhren an Daberschen Kartoffeln und Magnum bonum waren un⸗ genügend, dagegen diejenigen in den billigeren Sorten, wie Woltmann, Silesia, Märker usw., reichlich und daher die Marktlage in letzteren Sorten matt.

—, Nach dem Geschäftsbericht der Sächsischen Webstuhl⸗ Magdehurg [1561 NI sbedech

fabrik Chemnitz wurden durchschnittlich 1390 Arbeiter und Beamte beschäftigt (gegen 1613 im Vorjahre). Der erzielte Bruttogewinn be⸗ trägt nach Ausweis der Bilanz 326 432 ℳ, wovon 135 000 zu Ahbschreibungen dienen und in Anbetracht des Kriegszustandes 180 000 zu Extrarückstellungen auf Außenstände und Wechsel in Vorschlag gebracht werden, sodaß ein Reingewinn von 11 432 ver⸗ bleibt, der zuf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Die Direktion schlägt die Verteilung von 5 % als Dividende aus dem Dividenden⸗ reservefonds vor, es würde hiernach der Tividendenschein Nr. 43 mit 15 einzulösen sein. Der bereits im Vorjahre beklagte Rückgang in der Beschäftigung hat im Laufe des Berichtsjahres angehalten und zu einer starken Verminde⸗ rung des Umsatzes geführt, da fast alle Gebiete der Weberei im In⸗ und Aussande darnseder lagen. Infolge der durch den Kriegszustand und durch namhafte Forderungen im Auslande gebotenen außer⸗ gewöhnlichen Rückstellungen wird der Gewinn bis auf einen kleinen Rest, der auf neue Rechnung vorgetragen werden foll, aufgezehrt. Um jedoch den Aktionären eine Dividende gewähren zu können, schlägt die Direktion vor, einen entspreckenden Betrag dafür dem Dividenden⸗ reservefonds zu entnehmen. Seit Ausbruch des Krieges hat die Gesell⸗ schaft verschiedene Aufträge in Webereimaschinen für Militärbedarf erhalten, sodaß sie in der Lage ist, den Betrieb teilweise aufrecht zu erhalten und damit einen geschulten Arbeiterstamm zu sichern. 1

Der Geschäftsbericht der Wieler u. Hardtmann Aktien⸗ Gesellschaft, Danzig, erwähnt die um die Jahreswende an der Ostseeküste hereingebrochene, in gleicher Stärke bisher nicht beobachtete Sturmflut. Verschiedene Lagerräume der Gesellschaft in Stettin und Neu⸗ faͤhrwasser wurden überflutet, und da das eingedrungene Wasser einige Tage innerhalb der Schuppen steben blieb, wurden die in großer Menge lagernden Zuckervorräte sehr beträchtlich beschädigt. Nach endgültiger Abrechnung wurde der Gesamtschaden auf 492 648 . festgestellt. Davon hatte die Gesellschaft 246 324 gemäß frei⸗ williger Verpflichtung zu tragen. Um in Zukunft gegen ähnliche Vor⸗ kommnisse geschützt zu sein eine Versicherung gegen Sturmflut war bis dahin nur für beschränkte Beträge möglich und um die Gesell⸗ schaft für die Höchstbelegung der Lagerräume zu sichern, veranlaßte sie die Versicherung bei einer Gruppe von Geselsschaften, nachdem ihre Geschäftsfreunde sich bereit erklärt, die Prämie in Gestalt eines Zuschlages zum Spsvesensatze zu bezahlen. Insolge der von den Versicherungsgesellschaften gestellten Be⸗ dinaungen wegen Höherlegung der in die Versicherung auf, zunebmenden Lagerhäuser war die Gesellschaft genötigt, weitere Aufwendungen im Betrage von 68 330 zu machen, sodaß der (Gesamtschaden durch die Sturmflut 314 654 beträgt. Zur Deckung dieses Verlustes mußten die stillen Reserven herangezogen werden. Eine Dividende kann daher nicht verteilt werden. Der ordentliche Reservefonds und der Speztalreservefonds bleiben unverändert, der Gewinnvortrag beträgt 41 092 ℳ. Die Aussichten für die kommende Kampagne sind wegen des Krieges nicht zu heurteilen. Nach dem Stande der Rüben und nach deren bohem Zuckergehalt steht eine recht bedeutende Produktion von Zucker in Aussicht. Wegen des vom Bundesrat erlassenen Ausfuhrverbots von Zucker glaubt die Gesell⸗ schaft eine starke und dauernde Belegung der Lagerräume erwarten zu dürfen. Dagegen sei es in Rücksicht auf die etwaigen Verkehrs⸗ schwierigkeiten auf der Eisenbahn und den Flüssen sowie bei dem Mangel an geeigneten Arbeitern und der hierdurch bedingten Unsicher⸗ heit unmöglich, zurzeit einer Vermutung über den voraussichtlichen Gang der Geschäfte Ausdruck zu geben. b

London, 26. Oktober. (W. T. B.) Silber 22 ½, Privat⸗ diskont 3 ½6. Bankeingang 928 000 Pfd. Sterl. 1

Berlin, 27. Oktober. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen, in⸗ ländischer, 261,00 262,00 ab Bahn. Still.

Roggen, inländischer 229,00 230,00 ab Bahn. Stilll.

Hafer, inländischer, fein 224,00 230,00, mittel 221,00 223,00 ab n Ruhig.

Mais geschäftslos.

Wehenmen e s(ter 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 33,00 39,50. Ruhig.

Roggenmehl Für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 29,80 32,00. Ruhig.

Rüböl geschäftslos.

0 Nachm. Niederschl. —0 Nachts Niederschl. 0 Vorm. Niederschl. 0 anhalt. Niederschl.

Grünberg Schl 753,6 2 SW2 Regen Mülhausen, E. 762,6 S. 3 bedeckt Friedrichshaf. 761,6 1 wolkig Bamberg 758,6 bedeckt Vlissingen 758,2 SW 4 wolkig Helder 56,3 SW wolkig Bodö 7600 ONO 1 wolkenl. Chrisstansund 756,5 SSO Ibeiter Skudenes 754,7 SO 6 Regen Vards 7594 NW. I edeckt Skagen 756,9 O Abedeckt Hanstholm 756,6 SNO 1 Nebel Kopenhagen 756,1 O 2 Dunst Stockholm 760,7 OQ 2 Dunst Hernösand 762,8 Windst. Nebel 762,1 N 2halb bed. —27592 9SO 2 bedeckt Karlstad 759,8 Windst. Regen Wien 757,6 WSW bedeckt Prag 756,5 SW 3 Regen Rom 758,8 O 1 Regen Florenz 758,3 SO 1 bedeckt Cagliari 759,8 NNW 3 halb bed. Rügenwalder⸗ münde 754,2 ORNO 2 Regen Hammerhus 755,7 OSO 3 Dunst Zürich 762,9 S 1 wolkig Genf 8e-. Lugano 760,0 NW 1 bedeckt Säntts Brindisi 759,1 (S 1 bedeckt 1 Triest 759,1 Windst. bedeckt 0 0 meist bewölkt Krafau 756,7 Windst. balb bed 0 meist bewölkt Lemberg 1““

Hermannstadt 761,0 SO 1 bedeckt 0- 0 ziemlich heiser Budapest 758 4 NW 2 bedeckt 0]0 meist bewölkt

*) Aenberung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 = 0,0 bis 0,4 mm; 1 = 0,5 bis 1,4 mm; 2 = 1,5 bis 2,4 mm;

3 = 2,5 bis 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Cbiffrestala.

Ein Hochdruckgebiet über 762 mm liegt über Südfrar kreich, ein ebensolches, das von Südrußland bis Nordskandinavien ꝛeicht, ist verflacht. Ein Tiesdruckgebiet unter 760 mm. liegt über dem Mittel⸗ meer, ein solches unter 750 mm über Großbritannien entsendet Aus⸗ läufer über die Nordsee bis Oesterreich, ein drittes liegt vor dem Kanal. In Deutschland ist das Wetter trübe, im Nordwesten tetlweise neblig und vorwiegend mild bei schwachen Winden; es haben fast überall, im Nordosten teilweise starke Regen'älle stattgefunden.

Deutsche Seewarte.

SSS=Seg=ce *20 SS

̈ 2

8—g 0

—0

9

—0

1 8 Nachm. Niederschl. 0 Nachm. Niede richl.

·

8

d0 Ssto

Nachts Niederschl.

Mitteilungen des Köͤniglichen Asronautischen Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Station Seehöhe 122 m 500 m 1000 m 1500 m ¹ 2000 m 2100 m

Temperatur (C) 10,8 8,8 5,0 1,6 V 0,8 Rel. Fchtak. (0%5) 54 54 60 67 72 Wind⸗Richtung. SSW SWw SW SWw SW Geschw. mps. 9 8 9 10 10

Himmel bewölkt, Wolkengrenze bei 2120 m Höhe. Bis zu 500 m Höhe Temperaturzunahme von 7,4 bis 10,8 Grad