163313] Der Hinterlegungzschein Nr. 129 682, ausgestellt über die Pinterlegung des Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 540 862, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Dr. phil. Hans Jordt in Flensburg ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 31. Dezember 19¹14 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 28. Oktober 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
[62775] Beschluß.
Auf Antrag des Dr. med. Lennartz in Hannover, Vahrenwalderstraße 2, wird das Auf, ebotsver ahren zum Zwecke der Kraftlos⸗ erkzärung des verloren gegangenen Kux⸗ scheins über die Kuxe Nrn. 365 — 374 der Gewerkschaft Erin in Coburg eingeleitet. Aufgebotstermin wird auf den 15. Mai 1915, Vorm. 10 Uhr, anberaumt. Der Inhaber des Kuxscheins wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, andernfalls wird die Krastloserklärung des Kuxscheins erfolgen.
Coburg, den 17. September 1914.
Herzogl. S. Amtsgericht. 4.
162776] Aufgebot.
Der Malermeister Heinrich Kruse junior in Dortmund hat das Aufgebot der an⸗ geblich von ihm verlorenen, auf seinen Namen lautenden, am 3. April 1901 aus⸗ genellten 4 Kurscheine der Gewerkschaft Altfalter Nr. 18, 19, 20 und 21 über 8 Kuxe beantragt. Der Inhaber der Kux⸗ scheine wird aufgefordert, spaätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Juni 1915, Vormittags 8 ⅛ Uhr, vor dem unterfertigten Gericht anberaumten Termin seine Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzuzeigen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Nabburg, den 24. Oktober 1914. K. Amtsgericht.
[51513] .
Das Amtsgericht Bremen hat am 3. September 1914 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Chefrau des Wirte Hermann Friedrich Heinrich Ficke, genannt Gölke (Goelke), Anna Meta geb. Brinkhoff, Bremen, Gertrudenstraße Nr. 1, wird der unbekannte Inhaber des am 21. Oktober 1909 mit einer Einlage von ℳ 40,— auf den Namen Anna Göike eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1380,60 nachweisenden Einlege⸗ huchs Nr. 154 139 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. März 1915, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzu⸗ legen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“
Bremen, den 5. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Obersekretär.
[62040] Aufgebot.
Der Kutscher Barthel Welsch zu Cöln⸗ Mülheim, Frankfurterstraße 1725, hat das Aufgebot folgender angeblich abhanden⸗ gekommener Sparbücher beantragt: 1) des Sparbuches Nr. 40 982 der Sparkasse des Landkreises Mülheim am Rhein über 4202,51 ℳ, ausgestellt für Welsch, Bearthel, Kutscher zu Mülheim a. Rh., Frankfurterstr. 175; 2) des Sparbuches Nr. 935 der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle Nr. XIV über 4919,54 ℳ, ausgestellt für Welsch, Barthel, Brot⸗ kutscher, Kalkerstraße 19. Der Inhaber der ÜUrkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht in Cöln⸗Mülheim, Kur⸗ fürstenstraße 52, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Cöln⸗Mülheim Rhein, 17. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[63039] Aufgebot. Kaufmann Gregor Douqué hier, We herstraße 8, vertreten durch Rechts⸗ anwälte: Stocky und Heinz hier, hat das Aufgebot der drei angeblich verloren ge⸗ gargenen, von ihm am 30. März 1914 als Aussteller auf die Witwe J. Kalb hier, Worringerstraße 108, geiogenen und von dieser angenommenen Wechsel be⸗ antragt. Zwei dieser Wechsel lauten über 225 ℳ und waren am 13. Juni be⸗ ziebungsweise 1. Juli 1914 fällig, der dritte Wechsel lautet über 250 ℳ und war am 15. Juli 1914 fällig. Die Wechsel trugen nachstehende Indossamente: Er Douagus. An Ordre Rhein. Ge⸗ nossenschaftsbank Köln. Wert in Rech⸗ nung. für Handel und Gewerbe F. 8. . 5. H. gez. gez. Anton Mevxer. 8 Fur an die Ordre der Preuß. Central⸗Genessenschaftskasse. Wert in Rechnung. Rheinische Genossenschafts⸗ bauk E. G. m. b. H. gez. Unterschriften Für ms an die Ordre der Reichs⸗ 9„ „ „ F PGPBert Ignn, den. S. Preußische Central⸗Genossen
am den
A. Sagebiel.
sse. ftraße
spätestens in dem auf den Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Grabenstraße 19/25, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 16. Oktober 1914.
Königliches Amtegericht. 24.
[63319] Aufgebot.
I. Notar Richter hat beantragt, die über folgende Hypotheken gebildeten Hyvotheken⸗ dokumente zum Zwecke der Löschung der Posten für kraftlos zu erklären, welche auf den dem Ackermann Schulze in Redekin gehörigen, in Blatt 1 von Redekin ein⸗ getragenen Grundstücke bezw. Band V, Blatt 177, eingetragen sind. Nr. 1 a. 650 Taler = 1950 Mark Courant nebst Zinsen für den Schutzen Johann Joachim Schulze in Redekm, Nr. 1 b. 200 Taler = 600 Mark Courant für die v rehel chte Busse, Marie Elisabeth geb. Schulze, zu Redekin nebst Zinsen, Nr. 1 c. 150 Taler — 450 Mark Courant für die verehelichte MBorges, Anna Dorothea geb. Schulze, in Redekin nebst Zinsen, Nr. 1 d. 150 Taler = 450 ℳ Courant für August Schulze nebst Zinsen, Nr. 1 e. ein Hochzeitenteil für letzteren vom 1. 10. 48 ab verzinslich ex decreto vom 10/11. 3. 48. II. Rechts⸗ anwalt Richter hat ferner beantragt, die Hvpothek von 650 Taler nebst Zinsen für den Schulzen Jobann Joachim Schulze und 150 Taler nebst Zinsen für August Schulze und das Hochzeitenteil für den⸗ selben zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten aufzubieten, soweit der Antetl der verehelichten Brauer August Kesse, Elisabeth Auguste geb. Schulze in Frage kommt. Die Berechtigten werden aufgefordert, in dem auf den 11. Februar 1915, Vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Genthin anberaumten Termine die Hypothekendokum⸗nte vorzu⸗ legen, und die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger aufgefordert, ihre Rechte auf die vorbezeichneten Hypotheken anzu⸗ melden, widrigenfalls die Hypotheken⸗ dokumente für kraftlos erklärt, und die Teilgläubiger mit ihren Rechten auf diese Lypotheken, soweit sie aufgeboten sind, ausgeschlossen werden.
Genthin, den 15. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.
63316] Aufgebot.
Der Besitzer Johann Strehlke in Koschmin, vertreten durch den Justizrat Rost in Pr. Stargard, hat das Aufgebot des über die auf dem Grundstücke Koschmin Blatt 42 in Abt. III unter Nr. 2 ein⸗ getragenen 192 Taler Darlehn nebst 5 % Zinsen für den Einsassen JFohann Gdanie zu Koschmin gebildeten Hyvpothekenbriefs zwecks Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1915, Vorm. 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls thre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Westpr., den 21. Oktober
Königliches Amtsgericht.
[63317] Aufgebot.
Der Rentner Julius Heide in Peters⸗ dorf a. Fehmarn hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 11. August 1868 geborenen Tischler Anton Nicolaus Risßen, zuletzt wohnhaft in Mablerten, Kreis Gronau (Hann.), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichaete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Elze (Hannover), den 27.Oktober 1914.
Königliches Amtegericht.
fordert,
(63321] 6 „Am 17. März 1910 ist in Stargard i. Pomm. der frühere Werkführer August Schröder, Sohn des verstorb nen Schuh⸗ machermeisters Samuel Schröder in Star⸗ gard. ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung gestorben. Nach dem am 15. Au⸗ gust 1911 erfolgten Ableben seiner Ehe⸗ frau, Friederike geb. Naß, kommen als gesetzliche Erben sein Bruder Gustav Schröder bezw. dessen Abkömmlinge in Frage. Gustav Schröder, geb. am 17. Februar 1851 in Streesen, Kreis Pyritz, soll in Grün⸗ berg in Schlesien wohnhaft gewesen und daselbst auch vor Jahren verstorben sein. Ob er Abkömmlinge gehabt hat, ist nicht ermittelt worden. Es werden daher alle diejenigen, welche Erbrechte an dem Nach⸗ laß des August Schröder zu haben glauben, aufgefordert, diese Rechte bis zum 5. Januar 1915 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, wiorigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 1000 ℳ.
i. Pomm., den 23. Oktober 4.
Königliches Amtsgericht.
[63315] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Frau Ida Bö tcher, geb. Beyer, zu Berlin, Möckern⸗ Nr 64 III, hat das Königliche
ger. Uinterschriften unleserlich.
Amtsgericht Wiesbaden durch den Amts⸗
1X“
Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗;
8. Gerichte
gerichtsrat Bierbaum für Recht erkannt: Die 3 ½ % Schuldverschreibungen der Stadt Wiesbaden, über je 1000 ℳ lau⸗ tend, II. Ausgabe Buchstabe D Nr. 1768 und Nr. 1769 werden für kraftlos erklärt. Bierbaum. Verkündet am 19. Oktober 1914. Rausch, Gerichtsschreiber.
[63318]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Oktober 1914 ist 1) die 3 ½ % ige Schuldverschrei⸗ bung der Stadt Straßburg vom Jahre 1903 über 500 ℳ Lit. C Nr. 007 803 und 2) der 3 ½ % ige Pfandbrief der Aktien⸗ gesellschaft fur Boden⸗ und Kommunal⸗ Kredit in Elsaß⸗Lothringen vom Jahre 1893 über 200 ℳ Serie II Lit. D Nr. 000 551 für kraftlos erklärt worden.
Kaiserl. Amtsgericht zu Straßburg.
[63322]
Durch Ausschlußurteil vom 23. Oktober 1914 sind: I. folgende Urkunden für traftlos erklärt: Die Hypothekenbriefe über die Posten im Grundbuche von Töschwitz Nr. 14 Abt. III Nr. 4 über 600 ℳ, von Stadt Raudten Aecker Nr. 99 Abt. 111 Nr. 17 über 3000 ℳ, von Lampersdorf Nr. 54 Abt. III Nr. 9 über 1200 ℳ, von Stadt Steinau Bd. I Nr. 23 Abt. III Nr. 16 uber 1500 ℳ, von Zedlitz Bd. II Nr. 47 und 50 Abt. III Nr. 1 bezw. 2 über 6000 ℳ. II. Die Hypothekenglaͤubiger der im Grundbuch von Jürtsch Nr. 22 Abt. III Nr. 18 b etngetragenen Anteils⸗ hypothek von 90 ℳ mit ihren Rechten ausgeschlossen. — F 2/13. — Amtsgericht Steinau (Oder), 23. 10. 1914.
[63292] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Träder, geborene Thimm, in Tharden, Kreis Osterode (Ost⸗ preußen), Prozeß evollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr Ritthausen in Berlin, König⸗ grätzerstr. 2—3, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Posamentierer Emil Träder, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, Petersburgerstr. 41, wohnhaft ge⸗ wesen, auf Grund der Behauptung, daß er ein liederliches Leben geführt habe, arbeits⸗ scheu sei und die Famtlie habe Not leiden lassen, auch mit einer Frauensperson zu⸗ sammengelebt habe und daß sie seit Januar 1913 voneinander getrennt lebten, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, ihn für schuldig an der Scheidung zu er⸗ klären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. — 73. R. 278. 14. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, 2. Stock, Saal 16 — 18, auf den 23. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Berlin, den 28. Oktober 1914. Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
in Dortmund,
[63291] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiters Frauz Kas⸗ mirczak, Katharina geb. Rommerkkirchen, i Humboldstraße 14, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Winkel⸗ mann in Dortmund, klagt gegen ibhren Ehemann, den Arbeiter Franz Kas⸗ mirczak, früher in Dortmund, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien, Nr. 82 des Standes⸗ amts Nippes, zu scheieen und den Be⸗ kagten für den allein schuldigen Tell zu erklären, ihm auch die Kosten des Ver⸗ fahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Ztvil⸗ kammer 3a des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 20. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77 mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dortmund, den 26. Oktober 1914. Glatschke, Landger.⸗Sekr., Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[63288] Oeffentliche Zustellung.
Die nachgenannten Ehegatten: 1) Anna EFlise Zimmermann, geb. Wakler, in Einsiedel bei Chemnitz, 2) Toni Therese Strehle, geb. Matthes, in Dresden, 3) Maria Martha Zocher, verw. gew. Musik, geb. Schulze, in Niedergurig bei Bautzen, 4) Anna Emma Rübner, geb. Nitzsche, in Döbeln, 5) Maria Reichelt, geb. Musch, in Laubegast bei Dresden, 6) Margarethe Anna Auguste Werner, geb. Tramnitz, in Dresden, 9 Klara Margot Gisela Pickron (oder eckron), geb. Burwig, in Spandau, 8) Maria Martha Pögelt, gesch. gew. Schell⸗ bach, — geb. Papperitz, in Dresden, 9) Agnes Frida Sittinger, geb. Hoffmann, in Dresden, vertreten Nr. 1 durch Rechts⸗ anwälte Justizrat Barthold und Dr. Leut⸗ bold in Dresden, Nr. 2, 7, 8, 9 durch Rechtsanwalt Dr. Harnapp in Dresden, Nr. 3, 4, 5, 6 durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Merkel in Dresden, als Prozeßbevoll⸗ mächtigte, klagen je gegen den anderen Ehe⸗ gatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu 1) den Maurer Kurt Ferdinand Zimmermann, zuletzt in Dresden, 2) den Arbeiter Ernst Paul Strehle, zuletzt in Dresden, 3) den Schlosser Hans Willy Zocher, zuletzt in Dresden, 4) den Kaufmann Fritz Wilhelm Rübner, zuletzt in Dresden, 5) den Bauführer Ernst Max Reichelt, zuletzt in Laubegast bei Dresden, 6) den Schankwirt Paul Richard Weruer, zu⸗ letzt in Dresden, 7) den Schmied Emil
in Dresden, 8) den Monteur Max Ernst
1 9
Theodor Pickron (oder Peckron), zuletzt N
Otto Pögelt, zuletzt in Dresden, 9) den Reisenden Max Willy Sittinger, zuletzt in Dresden, zu 1, 3, 7, 8 auf Grund von § 1567 Z. 2 B. G.⸗B., wegen böslicher Verlassung, zu 2, 5, 6 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., wegen Ehezerrüttung, zu 4 auf Grund von §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., wegen Ehebruchs und Ehe⸗ zerrüttung, zu 9 auf Grund von § 1565 B. G.⸗B., wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Ste laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 23. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerschte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 26. Okrober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63365] Oesffentliche Zustellung. “
Die Ehefrau Kaufmann Paul Koetter, Johanna geb. Verlantz, in Bochum. Wrangelstraße, Prozeßb⸗vollmächtigter: Rechtsanwali Dr. Bell in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die neunte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 21. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem Gerichte zu⸗ gela enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke deröffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen, den 26. Oktober 1914.
Blankenburg, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[63290] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Anna Marie Scheveling, geb. Heß, in Mainz, Lieb⸗ frauenplatz 6, Klaͤgerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Welsch in Hannoper, gegen den Reisenden Gustav Louis Richard Scheveling, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Hannover, Be⸗ klagten, wegen Chescheidung, ist Termin zur Leistung des dem Beklagten auf⸗ erlegten Eides und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 8. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 ¼ Uhr, anberaumt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu diesem Termin vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannover mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 27. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63301] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Justine Wilhelme Kirstein (Kirschstein), geborene Bolz, in Königsberg t. Pr., Littauer Wallstraße Nr. 11. Prozeß⸗ beollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hur. witz in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den Schachtmeister Heinrich Wilhelm Kirstein (Kirschstein), früher in Königsberg Pr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie vor etwa 8 Jahren böslich verlassen und sich um sie weiter nicht mehr gekümmert, auch nach der Trennung von ihr Ehebruch getrieben habe, auf Grund der §§ 1567 Absatz 2 Nr. 2 und 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf. zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königs⸗ berg i. Pr. auf den 9. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Königsberg Pr., den 26. Oktober 1914
Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63300] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anton Hubert Schöne⸗ wald, Anna geb. Bechtel, in Unterlieder⸗ bach bei Höchst am Main, Prozeßbevoll⸗ mächtiater: Rechtsanwalt Dr. Schreiber in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Anton Hubert Schönewald, früher in Cöln, auf Grund der Behauptuna, daß der Beklagte im Jahre 1912 seine Familie verlassen und seit dieser Zeit nicht mehr für sie gesorgt habe, mit dem Antrag auf Wiederherstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln, Zimmer 251, auf den 20. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Cöln, den 24. Oktober 1914.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[62368]1 Oeffentliche Zustellung.
Die Haustochter Anna Vehmeyer in Uhlenburg, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Ley in Bad Oeynhausen, klagt gegen den Landwirt Wilhelm Kiso, unbekannten Aufenthalts, früher in Löhneköniglich bei r. 56, unter der Behauptung, daß der
Beklagte Vater des von ihr (Klägerin)
am 1. September 1912 außerehelich ge⸗ borenen Kindes namens Anna Luise Vehb . meyer sei und daß sie Anspruch auf 75 ℳ Wöchnerinnenentschädigung, 34 ℳ Aus
lagen für notwendige ärztliche Hilfe und 30 ℳ Auslagen an die Hebamme habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 139 ℳ nebst 4 % Fines seit 1. Oktober 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bad Oeyn
hausen auf den 12. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. 2 Oeynhausen, den 2. Oktober
1914.
Korfmacher, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[63298] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen 3 Geschwister F Heinrich und Flix Kulpinski in Berlin, vertreten durch ihren Pfleger Heinrich Cremer in Berlin, Adolfstraße 1, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Unger in Berlin, Belle⸗Allianceplatz 5, klagen gegen
ihren Vater, den Monteur Ignatz Kul⸗ pinski, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Adolfstraße 2, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie Anfang
Juli 1914 verlassen habe, ohne für ihren
Unterhalt zu sorgen, trotzdem er dazu sehr
wohl in der Lage ist, da er als Maschinist zuletzt 200 ℳ monatlich verdient hat, mit 1) den Beklagten kosten⸗
dem Antrag, pflichtig zu verurteilen, an die Kläger, zu Händen ihres Pflegers, an Unterhalts⸗ S. monatlich für jeden 25 ℳ, zusammen
5 ℳ, vom 1. Juli 1914 ab, die rück.
ständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 47, auf den 19. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 25. O. 176. 14.
Charlottenburg, den 26. Oktober 1914.
homas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[63371] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gerta Lisbet Anna Puls, geboren am 10. März 1908 zu Lübeck, vertreten durch ihren Vormund, Sattler und Tapezierer Friedrich Withelm August Puls in Lübeck, Marlergrube 36, Proleßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmitz⸗Sürth in Cöln, klagt gegen den Mechaniker Gerhard Schönewald, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln, Lützowstraße 19, unter der Behauptung, daß Beklagter als ihr unehelicher Vater zu ihrem Unterhalt ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstrecbares Urteil schuldig zu erkennen, an sie zu Händen ihres Vormundes vom Tage der Geburt — 10. März 1908 — bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres für das erste und zweite Lebensjahr jährlich 240 ℳ, für das dritte und vierte Lebensjahr jährlich 204 ℳ und für die folgenden Lebensjahre jährlich 180 ℳ, zahlbar im voraus in dreimonat⸗ lich gleichen Beträgen an jedem 10. März, 10. Juni, 10. September und 10. De⸗ zember, die rückständigen Beträge aber sofort zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ hbandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Justizgebäude am Reichensperger⸗ platz, Zimmer 149, auf den 30. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Cöln, den 23. Oktober 1914. (L. S.) Losen, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[63304] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Bolle & Comp. Aachen, Kur mächtigter: in Aachen, klagt gegen die Firma Trau⸗ mann & Cie. zu le Havre (Frankreich) aus Provisionsansprüchen für im Jahre 1914 besorgte Geschäfte, mit dem Antrage auf Zahlung von 122,15 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ 8
gericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 18. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Termin vom 27. November 1914 ist aufgehoben. Aachen, den 26. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Waltmann, Amtsgerichtssekretär.
[63305] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Heinrich Mestekemper
zu Ahlen, Schmalbachstr. 20, kagt gegen
den Bergmann Fritz Haverkamp, früher
in Ahlen, jetzt unbekannten Aufenthalis, daß der Beklagte
unter der Behauptung, von ihm in der Zeit von Anfang Juni 1914 bis Anfang September 1914 Woh⸗ nung und Kost erhalten habe und von der vereinbarten Vergütung noch einen Rest⸗ betrag von 88,50 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil koftenpflichti zu ver⸗ urteilen, an Kläger achtundachtzig Mark 50 ₰ zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ 6G vor das Königliche Amtsgericht in Ahlen i. Westf. auf den 18. Dezember 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Ahlen, den 23. Oktober 1914. Meyer, Gerichteaktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerschts 9
sich
1. Untersuchur
2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingu
4. Verlosung ꝛc. von — 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
agssachen. achen un
eutschen
Wertpapieren.
d Fundfachen, Zustellungen u. dergl.
ngen ꝛc.
weite Beilage Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanz
Berlin, Sonnabend, den 31.
Oktober
Bankausweise.
tsanwälten.
☛ 90 Se 0 .“ 6. “ Leg Wirtschafts -es Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Versicherung⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
= 2) Aufgebote, Verlust⸗ u.
Fundsachen, Zustellunge u. derl.
63303] Oeffentliche Zustellung. Hesl. A gene Emil Stein in Ber
SW. 6, Alie Jakobstraße 23,/24, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Skopnik in Berent, klagt gegen den Brunnenbaumeister Hermann Katorski, früher in Berent, jetzt unbekannten Aufenthaltg, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Beklagten gehörigen Grundstücks Berent⸗ latt 8 für ihn in der dritten Abteilung 9500 ℳ nebst 5 % Zinsen ein⸗ getragen steben und daß Beklagter von thek mit den Zinsen für die Zeit vom 1. April bis 1. Oktober 1914 im Rückstande, und zwar 237,50 ℳ, ist, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an den Kläger 237,50 ℳ zu zahlen und zur Befriedigung des Gläubigers die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Berent⸗Schidlitz Blatt 8 zu dulden, 2) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be⸗ kagten auferlegt, 3) das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amtsgericht zu Berent auf den 30. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt, wozu der
Schidlitz
dieser H
Beklagte hiermit geladen wird. 3
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Berent, den 20. Oktober 1914 Königliches Amtsgericht.
[63297] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Maschmeyer in BerlinSchöneberg, Innsbruckerstraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Selle in Berlin, Friedrichstraße 2, klagt gegen 1) die 889 Else Modlich, Klose, unbekannten Aufenrhalts, 2) deren Ehemann Waldemar Mödlich, früher in Steglitzerstraße
senkhalts, auf Aufbebung des Beklagten zu 1
Berlin,
bekannten Au
Kaufvertrages mit der
vom 16. Mai 1914 und des Ergänzungs⸗ und Abänderungsvertrages vom 23. Mai 1914 wegen Irrtums beziehungsweise arg⸗ Täuschung, mit dem se Verträge für nichtig zu 2) die Beklagten als Gesamtschuldner zur von 11 000 ℳ nebst 4 % Zinsen 23. Mat 1914, den beklagten Ehemann auch zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das Vermögen seiner Eh frau zu verurteilen, 3) das Urteil ;xö vorläufig vollstreck⸗ er Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen 2 erhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 22. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 57, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerschte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ffentlichen Zustellung wird zug der Klage bekannt gemacht.
listiger 1) diese
Zahlung seit dem
bar zu erklären.
Zwecke der ö
dieser Aus
72, jetzt
Berlin, den 21. Oktober 1914.
x des Königliche
Der Tischlermeister H. Cuprystraße 34, Rechtsanwa
Gerichtsschreiber i Landgerichts II.
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[63295] Oeffentliche Zustellung.
lt Bruno Hoffmann in
Kronenstraße 61/63, klagt gegen: 1)
Reinbard Giesecke, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Stübbenstraße 4, bekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte als Akzeptant mangels Zahlung pro⸗ testierten Wechseln vom 15. und 25. Mai die 1914 die Wechselsummen von 1500 ℳ und 1250 ℳ nebst 2 mal 9,30 ℳ Protest⸗ kosten und ½ % eigene Provlsion mit 5 ℳ und 4,20 ℳ schulde, auf kostenpflichtige Ver klagten zur Zahlung ve 8 Zinsen von M26. August 1914 und von 1250 26. August 1914 Wechselunkosten. Beklagten zu 1 zur mündli
6 %
dem
lung des Rechtsstreits v
8 II
nuar 1915, Vormittags 10
jetzt
mit dem Antrage urteilung des Be⸗ on 2750 ℳ nebst 1500 ℳ seit dem
ℳ und 27,80
Der Kläger ladet den en Verhand⸗ — or die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗
mit der Aufforderung, einen bei dem
dachten Gerichte zugelassenen
geborene
Antrage: erklären,
Zum
oop in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Berlin,
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Anwalt zu und
Zunm Zwecke der öffentlichen au Zustellung wird dieser ekannt gemacht.
Berlin, den 24. Oktober 1914.
Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
Auszug der Klage üb
63296] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ph. Brand u. Co in Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, Prozeßbevollmäͤch⸗ Geenc,m in Berlin
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tigter: Re
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390
gt gegen
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Restaurateur Anton Dzaek, zuletzt in Nowawes b. Potsdam, Eisenbahnstraße 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf
vom 10. Mat 1914 über 750 ℳ, zahlbar am 10. August 1914, diese Wechselsumme nebst 6,25 ℳ Wechselunkosten einschließ⸗ lich ½ vom Hundert Provision schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten
Wechselunkosten, und zwar als Gesamt⸗
lichen Landgerichts II vom 7. September 1914 verurteilten Otto Bender in Friedenau. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zim⸗ mer 67, auf den 29. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Berlin, den 24. Oktober 1914.
[63294] Oeffentliche Zustellung. smt Her Tischlermeister H. Hoop in Berlin, Cuprystraße 34, Proze bevollmächitgter: Rechtsanwalt Bruno Hoffmann in Berlin, Kronenstraße 61/63, klagt gegen 1) den Reinhard Giesecke, Stübbenstraße 4, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 2) hauptung. Akzeptant eines mangels Zahung pro⸗ testierten Wechsels vom 30. Mai 1914 über 1540 ℳ, zahlbar am 30. August 1914, diese Wechselsumme, 9,30 ℳ verauslagte rotestspesen sowie 5,15 ℳ ½ % eigene Provision schulde, mit dem Antrage auf 8 ostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1540 ℳ nebst 6 % Zinsen
Wechselunkosten. Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung
Ufer 29 — 31, Zimmer 67, auf den 5 Ja⸗
mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
e⸗ gegen bestellen.
Verlin, den 24. Oktober 1914.
[63293] Oeffentliche Zustellung. Der Tischlermeister H
hard Giesecke, früher in Berlin⸗Schöne⸗
hauptung, daß ihm der Beklagte als Akzeptant eines mangels Zahlung am 31. Juli 1914 protestierten Wechsels vom
nebst 6 % Zinsen seit dem 31. Juli 1914 und 16,10 Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 67, auf den 5. Ja 10 Uhr, mit der Aufforderung,
Anwalt zu bestellen.
der Klage bekannt gemacht. ℳ Berlin, den 24. Oktober 1914.
[63312] Oeffentliche Zustellung.
Rosenthalerstr. 65, Mechaniker Ernst Munck, Pankow bei Berlin, Cavalierstr. 4, jetzt
6 vom Hundert Zinsen seit dem 29 August 1914, sowie ½ Provision = 1,80 ℳ und 9,25 ℳ schuldner. wird zur mündlichen Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Tempelhof zu Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den
— —
rund Behauptung, daß ihr der Beklagte Aussteller eines mangels Zahlung am August 1914 protestierten Wechsels
Zahlung von 750 ℳ nebst 6 % Zinsen dem 10. August 1914 und 6,25 ℳ
Idner mit dem durch Urteil des König⸗
in Berlin
Zum er Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber b des Königlichen Landgerichts II 8
früher in Berlin,
ꝛc., auf Grund der Be⸗
daß ihm der Beklagte als
dem 3. September 1914 und 14,45 ℳ Der Kläger ladet den
Rechtsstreits vor die 1. Kammer für ndelssachen des Königlichen Land⸗ ichts II in Berlin SW. 11, Hallesches
ar 1915, Vormittags 10 Uhr,
Zum Zwecke der öffentlichen stellung wird dleser Auszug der Klage annt gemacht.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
Hoop in Berlin, vrystraße 34, Prozeßbevollmächtigter: chtsanwalt Dr. Pfeiffer in Berlin, Kur⸗ stenstraße 49, klagt gegen 1) den Rein⸗
g, Stübbenstraße 4, jetzt unbekannten fenthalts, 2) ꝛc., auf Grund der Be⸗
Mai 1914 über 1500 ℳ, zahlbar am Juli 1914, diese Wechselsumme nebst 10 ℳ Wechselunkosten schulde, mit dem trage auf kostenpflichtige Verurteilung Beklagten zur Zahlung von 1500 ℳ
ℳ Wechselunkosten. Der
1. Kammer für Handels achen des niglichen Landgerichts 11 in Berlin
Januar 1915, Vormittags einen Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser Auszug
dem gedachten
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
Der Kaufmann L. Rösner zu Berlin, klagt gegen 1) den früher in
bekannten Aufenthalts, 2) Leskow zc. s einem Wechsel vom 6. Juli 1914 er 700 ℳ, auf kostenpflichtige Verur⸗ lung zur Zahlung von 600 ℳ nebst
Wechselunkosten, als Gesamt⸗ Der Beklagte zu 1 Munck Verhandlung des
Klage bekannt gemacht.
henthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter den eingeklagten Betrag für ver.
9 Uhr, geladen.
Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung
wird dieser Auszug der
Berlin, den 28. Oktober 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Tempelhof. Abt. 5.
[63364] Oessentliche Zustellung. Der Händler Ludwig Sterna aus Bochum V, Bergmannstraße 22, klagt egen. den Bergmann Viktor Sona, 8 in Riemke, Kanalstraße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der hen te vor das Königliche Amtsgericht er, zember 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Bochum, den 28 Oktober 1914. Berndt, Amtsgerichissekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtegerichts.
[63308] Oeffentliche Zustellung.
Die verw. Frau Sanitätsrat Dr. Thomas, Angeline geb. Schnitzler, in Beuel bei Bonn, Rathausstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechteanwälte Justtzrat Dr. Abs, Kreisch und Bong in Bonn, klagt gegen den Professor Eduardo Espinola, fricher in Mehlem am Rh., Schloßstr. 19, jetzt unbekannten Auf⸗
brauchten Koks im Jahre 1914 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 200 ℳ — zweihundert Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1914, einschließlich der⸗ jenigen Kosten, die durch das Arrestver⸗ fahren — 14 C. 15/14 — entstanden sind, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Wilbelm⸗ straße 23, Zimmer Nr. 42, auf Diens⸗ tag, den 19. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Bonn, den 24. Oktober 1914.
Laub, als Gerichtsschre ber
des Königl. Amtsgerichts.
[63311] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma N. Fuchs zu Dortmund klagt gegen den Hendrikus Martinus Köhl, früher in Hombruch, unter der Bebauptung, daß derselbe ihr aus dem Vertrage vom 23. Januar 1914 für käuflich erhaltene Möbel 154.50 ℳ verschulce, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Her⸗ ausgabe von 1 Bettstelle, 1 Matratze und Keil, 4 Stühle, 1 Tisch, 1 Spiegel, 1 Ober⸗ bett, 2 Kissen, 1 Herd mit Rohr und Knie, 1 Kl.⸗Schrank und noch zur Zahlung von 154,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 12. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, geladen.
Dortmund, den 22. Oktober 1914.
Hegemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63370] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma Max Schreiber, Früchte⸗ und Konserven⸗Grosso⸗Handlung in Dresden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ober⸗ justizrat Bräuer, Hr. Naeser, Dr. Paul Schulze und Dr. Wetzig in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Bruno Helbig, früher in Weißer Hirsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagten, der bis Oktober 1912 in Weißer Hirsch ein Kolonialwaren⸗ und Delikatessengeschäft betrieb, auf dessen Bestellung im Jahre 1912 in den Monaten Mai, Juni, Juli und August verschiedene Waren zu den vereinbarten, kundenüblichen und ange⸗ messenen Preisen von insgesamt 163 ℳ 36 ₰ geliesert, auch den eingeklagten Schuldbetrag unter Annahme der Kaägerin schriftlich anerkannt und Zahlung ver⸗ sprochen habe, sowie, daß ihr infolge eines gegen den Beklagten erwirkten Arrest⸗ besehls und Pfändungsbeschlusses 31 ℳ 10, ₰ Kosten erwachsen seien. Die Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Be⸗ klagte wird verurteilt, der Klägerin 194 ℳ 46 samt 5 % Zinsen von 163 ℳ 36 ₰ seit dem 1. September 1912 und zu 4 % von 31 ℳ 10 ₰ seit dem Tage der Klag⸗ zustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Ürteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1, 1, Zim⸗ mer 118, auf den 15. Dezember 1914, Vormittags z9 Uhr, geladen.
Dresden, den 24. Oktober 1914
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz.
[63307] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Friedr. Schwarze, Korn⸗ K Steinhäger⸗Brennereien in Oelde t. W.,
immer Nr. 45, auf den 18. De⸗ kl
Maase in Düsseldorf, klagt gegen den Wirt Josef Meiners, Restaurant „Zur ewigen Lampe“, früher in Düsseldorf, Friedrichstraße 27, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich, am 10. 2. 1914 geliefert erhaltenen Steinhäger 57 ℳ ver⸗ schulde, und daß sie, meil der Beklagte sein Geschäftelokal verlassen habe und sein Aufenthaltsort unbekannt sei, gezwungen war, gegen den Beklagten wegen der vor⸗ erwähnten Forderung den Arrestbefehl des Königlichen Amtsgerichts Düsseldorf vom 26. 8. 1914 — 9 G. 59/14 — zu er⸗ wirken, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ agten zu verurteilen, an die Klägerin 57,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 10. März 1914 zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen des Verfahrens, betr. Erlaß eines Arrestbefehls — Aktenzeichen 9 G. 54/14 — aufzuerlegen. 2) Das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 7. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9, im Justizgebäude am Königplatz, geladen.
Düsseldorf, den 21. Oktober 1914. Porten, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[63366] Oeffentliche Zustellung.
Der Pensionär Carl Denhard in Essen, Kleine Kopstadtstraße 22, mächtigter: Rechtsanwalt Kempkes in Essen, klagt gegen den Bierhändler Tele⸗ maco Corleoni, früher in Essen, Kleine Kopstadtstr. 22, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an rückständiger Miete für die Monate September und Oktober 1914 einen Betrag von 278,— ℳ verschulde, mit dem Antrage: 1) das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, 2) den Arrestbefehl des Königlichen Amtsgerichts Essen gleichen Rubrums 13. G. 36 — 14 vom 22. August cr. als unb⸗gründet zu erklären und demzufolge den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 278,— ℳ nebst 4 % Zinsen von 148 ℳ seit dem 1. Sep⸗ tember er. und von 130 ℳ seit dem 1. Oktober 1914 zu zahlen und damit ein⸗ verstanden zu sein, daß die Gerichtskasse bezw. der Gerichtsvollzieher Thormälen in Essen von dem hinterlegten Betrage die Klageforderung nebst Zinsen und die ent⸗ standenen Prozeßkosten auszahlt, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließl. derjenigen des voraufgegangenen Arrestverfahrens, 13. G. 36 — 14 aufzn⸗ erlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsitreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 9. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 156, geladen.
Essen, den 16. Okiober 1914. Westerhoff, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63310] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ludwig Müller in Frankfurt am Main, Moselstraße 58, III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alex Jessel hier, klagt gegen den Pro⸗ fessor Dr. H. Hollatz, früber in Berlin W. 30, Maaßenstraße 15, III, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter am 24. September 1913 eine goldene Taschenuhr mit Schlag⸗ werk und Vorderdeckel auf Abzahlung ge⸗ kauft, mit den monatlichen Ratenzahlungen aber im Rückstande geblieben und daher,
behalten, vertraglich zur Herausgabe ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Herausgabe einer goldenen Taschenuhr mit Schlagwerk und Vorderdeckel. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 11. in Frankfurt am Main auf den 15. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Heiligkreuzgasse 34, Erdgeschoß, hiermit geladen. 19 8renkfurt am Main, den 12. Oktober
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
[63309] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Greif in Frankfurt a. M., Goethestraße 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lorsch da⸗ selbst, klagt gegen den Grafen St. Hilair in London Mapfair, Dover Street 38. unter der Behauptung, daß Beklagter für am 11. u. 18. Juli 1913 käuflich gelieferte Waren 79,50 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteikung des Beklagten zur Zahlung von 79 50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
Magnus zu Kaufmann J. F. Sang zu Liebau mit dem Antrage, den Beklagten epentuell gegen Sicherheitsleistung kostenpflichtig, vorläufig vollstreckbar zu ℳ 110,50 nebst 4 % Zinsen seit dem
da Kläger sich das Eigentumsrecht vor⸗ i
Abt. 11, in Frankfurt a. M. auf den 15. Januar 1915, 9 Uhr, Heiligkreuzgasse 34, Erdgeschoß, hiermit geladen
Vormittags Zimmer 22, Hauptgerichtsgebäude,
Frankfurt a. M., den 19. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11. [63306] Oeffentliche Zustellung. Wer und
Die Rechtsanwälte Dres. Hamburg klagen gegen den
verurteilen, an Kläger
◻ᷣ
1. Januar 1914 zu zahlen, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte den Klag⸗ betrag
schulde. ständig, mögen besitze. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 17, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf Donnerstag, den 7. Januar 191 5, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.
für Anwaltsgebühren und Auslagen Das angerufene Gericht sei zu⸗ da der Beklagte in Hamburg Ver⸗ Der Beklagte wird zur
Zum
Hamburg, den 13. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
[62809] Oeffentliche Zustellung.
Fräulein Johanna C. C. Pape, Han
burg, Mittelstr. 57, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Heß, British and Company, London, aus einem Versiche⸗ runge vertrage, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, der Kägerin 400 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1914 sofort und 400 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1915 am 1. Februar 1915 Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das kandgericht in Hamburg, Zivilkammer XI. (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 17. Dezember 1 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri
walt zu bestellen.
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht.
klagt gegen die North Mercamile Insurance
zu zahlen.
191½, Vormittags
Hamburg, den 23. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[63363] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Heinrich Schlenthoff z
Herne klagt gegen den E. Girolami, In haber eines Terrazzogeschäfts, unbekannte Aufenthaltsorts, Leopoldstraße 70, unter der Behauptung daß er ihr aus Warenlieferung aus Jul
früher zu Dortmund
1914 einen Betrag von 115,63 ℳ nebs
5 % Zinsen seit dem 15. August 191 verschülde, mit dem Antrage auf Zablun von 115,63 ℳ d Zinsen seit dem 15. August 1914 nebs den Kosten des Rechtsstreits einschließli 6 93 ℳ Kosten für das Arrestverfahren
Hauptgeld nebst 5 %
Die Klägerin ladet den Beklagten zu
mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herne auf den 31. Dezember 1914, Vor
mittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Herne, den 24. Oktober 1914. Vogt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63289] Oeffentliche Zustellung.
Die Hausbesitzerbdank zu Königsberg Pr., E. G. m. b. H., Prozeßbevolla . mächtigte: Justizrat Fuhge und Rechts. anwalt Dr. Hoffmann ebenda, klagt gegen Johannes Mollenhauer, unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg t. Pr., Bachstraße 23, auf Grund des echsels vom 24. April 1914 über 2000 ℳ, fällig am 24. Juli 1914, und des Wechsel⸗ protestes vom 27. Juli 1914, mit dem Antrag, den Bekzagten zu verurteilen, an Klägerin 2000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 24. Juli 1914, 7,80 ℳ Wechsel- unkosten und 6,65 ℳ Provision zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Köntgsberg i. Pr. auf den 22. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
bevollmächtigten vertreten zu lassen. Königsberg i. Pr., den 27. Oktober
1914. 1
Przvkopanski, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. 63302] Oeffentliche Zustellung. b Die Stadtsparkasse in Pleß, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brehme in Pleß, kiagt gegen den Grenz⸗ b amten Jultian von Drohomirecki, früber in Pleß, jetzt unbekannten Aufent⸗
Dezember 1914, Vormittags
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
streits vor das Königliche Amtsgericht,
halts, auf Grund der Behauptung, daß