————
— —
—tens ex Hexeesweerk drerck.a-vnebegeenne bee, 8
Ersatzreservisten
Marktorte
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
— 23
Königsberg i. Pr.. EI1. Berlin 8
Ses 2 8 8 . Breslau . Crefeld .
Dresden Hamburg
1914 November
Bayerische Marktort
265 — 267
Weizen
207 — 212 233 — 236
Roggen
Hafer
225 — 235
252 — 254
Braugerste
SIIII
=
gut mittel
gering
mittel
mittel
mittel gering
ͤ11116AXAXA“X“ öö1ö1ö1ö1—““ Rosenheim..
Anmerkung ¹) bis 68 kg, ²) über
277 276 270 236 1““ 277 270 264 .
. 277
Berlin, den 7. November 1914.
1. Untersuchungssachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
68 kg, ³) bis 68 kg, über 68 kg = 235 — 245.
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
—õ—
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
220 215
220 216 212 200
Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8 8
1) Untersuchungssachen.
[64756] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Musketier (Reservist) Heinrich Schulte der 1. Komp. des Ersatz⸗ bataillons 172 unterm 12. Oktober 1914 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Offenburg, den 31. Oktober 1914.
Gericht des Ersatzbataillons Nr. 172. Der Gerichtsherr: Frhr. v. Rotberg, Hauptmann und Bataillonskommandeur
[64954] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Hans Alfred Eck vom Land⸗ wehrbezirk Frankfurt a. M. I, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militaͤrstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für beheesteichtig erklärt und sein im Deutschen
eiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt.
Frankfurt a. M., den 3. 11. 1914.
Gericht der stellv. 42. Inf.⸗Brigade.
[61020] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den am 19. 2. 1882 in Schiltigheim bei Straßburg i. Els. geborenen Landwehr⸗ mann Valentin Straub, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militarstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
O.⸗-U. Miramont, den 12. Oktober 1914
Gericht der 26. Reservediv sion.
Der Gerichteherr: Flaxland, Frhr. von Soden. Kriegsgerichtsrat.
[64951] Beschluß.
In der Untersuchungs ache gegen den Sanitätsgefreiten Droscher, 6. Komp Brig.⸗Ers.⸗Btls. Nr. 49, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. und der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.O der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
O.⸗-U. Thiaucourt, 1. November 1914
Kriegsgericht der 8. Ersatzdivision.
[64952] Beschluß.
In der Untersuchungssache gegen die Pioniere Reuß und Daschmaunn, 1. Kom⸗ pagnie Pionier⸗Ersatz⸗Batls. Nr. 21, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St⸗G.⸗B. und der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G. O. die Beschuldigten für ahnenflüchtig erklärt.
O.⸗U. Thiaucourt, 2 November 1914.
Kriegsgericht der 8. Ersatzdivision.
64953] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Josef Schilke Ersatz⸗ abteilung Feldartl⸗Rgts. Nr. 24, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Süeree hierdurch für fahnenflüchtig
ärt.
Schwerin, den 6. 11. 1914. Gericht der stellv. 34. Infanteriebrigade.
[64755] Bekanntmachung.
Für den Unteroffizier 4./22. bayer. Inf.⸗ Regts. Hugo Stuckert aus Zweibruͤcken, gusgeschrieben am 26. Januar 1909 unter Nr. 89 629 in Stück 25/09, 2. Beilage, hat der Zustand der Fahnenflucht auf⸗ ehört. Bayreuth, 31,. Oktober 1914. Gericht der stellv baver. 10. Inf.⸗Brigade. [64955]
Die am 14. September 1901 gegen den Heitzer Hermann Emil Opitz, 3. Komp.
88 Werftrivision, geb. 24. 12, 1878 zu Hannober, erlassene Fahnenfluchtzerklarun V
8
sowie der Beschlagnahmebeschluß werden aufgehoben. Wilhelmshaven, den 4 November 1914. Gericht II. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[64785] ““ .“
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 87 Blatt Nr. 2090 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zigarrenfabrikanten Albert Kelk und dessen Ebefrau, Marie geb. Wttstock, beide in Berlin, als Miteigentümer zu gleichen Anteilen eingetragene Grundstück am 19 April 1915, Vormittags 10Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Rubeplatzstraße 26, belegene Grund stück enthält Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, besonderem Abtritt und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22. Parzelle 977/86 von 4 a 06 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5424 und in der Gebändesteuerrolle des gleichen Bezirks unter derselben Nummer mit einem jäbrlichen Nutzungswert von 5870 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 15. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 31. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der in Birnbaum an der Warthebrücke liegende, im Binnenschiffsregister des Amts⸗ gerichts Wronke unter Nr 17 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schiffseigners Alexander Wisniewski in Wronke, zurzeit in Birn⸗ baum, eingetragene Stevenkahn aus Holz mit flachem Boden und loser Bedachung, vermessen auf 230 Tonnen und mit einer Tragfähigkeit von 229,303 Tonnen, am 9. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Oktober 1914 in das Binnen⸗ schiffsregister des Amtsgerichts Wronke eingetragen. [64786]
Birnbaum, den 29. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[64664]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Rentnerin Fräulein Ottonie Satlow in Dresden⸗A., Tittmannstraße 40 II, hat das Aufgebot des Braunschweigischen Zwanzigtaler⸗Looses Serie 5322 Nr. 47, welches ihr nach ihren Angaben gessohlen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. dem Herzoglichen Finanzkollegium hier untersagt, an den Inhaber des genannten Loses eine Leistung zu bewirken, insbesondere die darauf entfallende Prämie auszuzahlen. Braunschweig, den 29. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, 15. J. V.: Tönniges.
[15816] Aufgebot. Die Witwe Caroline Pauli, geb. Mörsch,
in Straßburg⸗Ruprechtsau, vertreten durch
Rechtsanwalt Bollack in Straßburg, hat das Aufgebot der Aktie d
Elsaß⸗Lothringen Nr. 576 vom Jahre 1872 über 500 Fr. nebst Talon be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Straßburg, den 1. Mai 1914. Kaiserliches Amtsgericht.
[64784]
1) Der minderjährige Josef Adalbert Hummel aus Furtwangen, vertreten durch seinen Vormund, Straßenwart Franz Josef Weis in Furtwangen, hat das Aufgebot folgender Pfandbriefe der Rbeinischen
vpothekenbank Mannheim: Serie 70 Lit. B Nr. 4783 über 1000 ℳ, Serie 80 Lit. B Nr. 2378 über 1000 ℳ, Serie 80 Lit. C Nr. 7606 über 500 ℳ, Serie 60 Lit. D Nr. 8814 über 200 ℳ, Serie 52 Lit. D Nr. 2421 über 200 ℳ, Serie 69 Lit. E Nr. 10 664 über 100 ℳ, Serie 72 Lit. E Nr. 8890 über 100 ℳ, Serie 80 Lit. E Nr. 13 758 über 100 ℳ, Serie 69 Lit. C Nr. 8183 über 500 ℳ, Serie 76 Lit. D Nr. 9560 über 200 ℳ, Serie 73 Lit. E Nr. 11 329 über 100 ℳ, Ser. 73 Lit. E Nr. 11 399 über 100 ℳ, Serie 80 Lit. E Nr. 13759 über 100 ℳ, verzins⸗ lich zu 3 ½ %, beantragt. 2) Der Straßen⸗ wart Franz Josef Weis in Furtwangen hat das Aufgebot folgender Pfandbriefe der Rheinischen Hypothenbank Mannheim: Serie 126 Lit. C Nr. 3398 über 500 ℳ, Serie 106 Lit. C Nr. 5012 über 500 ℳ, verzinslich zu 4 %, Serte 100 Lit. B Nr. 3191 über 1000 ℳ, Serie 101 Lit. C Nr. 5694 über 500 ℳ, Serte 94 Lit. C Nr. 5219 über 500 ℳ, Serie 70 Lit. C Nr. 6303 über 500 ℳ, Serie 70 Lit. D Nr. 8817 über 200 ℳ, Serie 72 Lit. D Nr. 8262 über 200 ℳ, Serie 58 Lit. D Nr. 497 über 200 ℳ, Serie 60 Lit. D Nr. 10 852 über 200 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, und folgender Kommunalobligationen der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim: Serie V Lit. C Nr. 1722 über 500 ℳ, Serie VI Lit. C Nr. 6202 über 500 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber der Urtunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte Mannheim, Saal B, II. Stock, Zimmer 112, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Mannheim, den 28. Oktober 1914. Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.
[64783] 1
1) Werner Krauß in Hamburg, 2) Frl. Margarete Knapp in Wiesbaden, 3) Anton Stmanovsky in Prag, 4) die Rheinische Credithank, Filtale Straßburg in Straß⸗ burg (Els.), vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Iüsstizrat Lange und Korsch da⸗ selbst, 5) Wirwe Sabine Fleischhauer, geb. Gliemeroth, in Vacha haben das Aufgebotsverfahren zwecks Kraftloserklä⸗ rung der folgenden Urkunden beantragt: zu 1: des Sachsen⸗Meiningischen Sieben⸗ guldenloses Serie 7777 Nr. 25, zu 2: des Mantels zum 4 % igen Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. 16 Lit. D Nr. 25841 über 1000 ℳ, zu 3: des Sachsen⸗Meiningischen Sieben⸗ guldenloses Serie 5831. Nr. 19, zu 4: des 4 % igen Pfandbriefs der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. 12 Abt. 17 Lit. GC Nr. 4052 über 1000 ℳ, zu 5: a. des Mantels zum 4 % igen Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. 12 Lit A Nr. 120 über 3000 ℳ, b. des Mantels zur 4 % igen Schuldverschreibung der Herzegl.
Landeskreditanstalt in Meiningen Lit. 8 3 über 1000 ℳ. Die Inhaber
der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 5. Juni 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Meiningen, den 30. Oktober 1914. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
[64782]
Widerrufen wird die Bekanntmachung vom 19. Oktober 1914, betreffend den Verlust nachverzeichneter Eisenbahn⸗ anlehenspfandbriefe der Kgl. Bayr. Staats⸗ sculdentiigungskommission samt Zinsschein⸗
ogen: zu 1000 ℳ Serie 3477 Nr 173 842 zu 3 ½ %, iu 200 ℳ Serie 823 Nr. 205 562 zu 3 ½8 %, zu 2000 ℳ Serte 5690 Nr. 142 228 zu 3 ½⅞ %, zu 400 ℳ Serie 18 Nr. 2170 zu 3 ½ %, zu 400 ℳ Serie 18 Nr. 2171 zu 3 ½ %, iu 200 ℳ Serie 41 Nr. 10 179 zu 4 %, zu 600 ℳ Serie 121 Nr. 12 030 zu 3 ½ %, zu 200 ℳ Serie 560 Nr. 139 938 zu 3 ½ %, zu 200 ℳ Serie 560 Nr. 139 939 zu 3 ½ %, sowie ein Stück Allgemeines Anlehen der K. Bayr. Staateschuldentilgungs⸗ kommtssion zu 2000 ℳ Serte 15 Nr. 366 zu 3 ½ % samt Zinsscheinbogen.
München, 2 November 1914.
Kgl Polizeidirektion. 8 von Grundherr.
[64779] Aufgebot.
Der Kutscher Barthel Welsch aus Cöln⸗ Mülheim, Frankfurterstraße 175, hat das Aufgebot 1) des Sparbuches Nr. 1436 der Sparkasse in Schlebusch mit 8042,47 ℳ — achttausendzweiundoierzig Mark sieben⸗ undvierzig Pfennigen — Einlagen, 2) des Sparbuches Nr. 1189 der Sparkasse der Bürgermeisterei Küppersteg in Wiesdorf mit 9535,60 ℳ — neuntausendfünfhundert⸗ fünfunddreißig Mark sechzig Pfennigen — Einlagen, beide auf den Kutscher Varthel Welsch in Cöln⸗Mülheim, Frankfurter⸗ straße 175, lautend, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht im Sitzungssaal anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Opladen, den 30. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.
[64409] Aufgebot. “
Auf Antrag der Gewerbebank e. G. m. b. H. zu Mülheim (Rhein), vertreten durch den Rechtsanwalt Alken daselbst, wird der jetzige Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels über 650,— ℳ, ausgestellt von H. Heilbronn zu Essen⸗Ruhr am 15. März 1914, fällig am 15. Juni 1914, zahlbar bei H. Heil⸗ bronn hier, auf Johann Humpert zu Ober⸗ hausen als Bezogenen lautend, von diesem akzeptiert, sodann von dem Pferdehändler Christian Hachenberg durch Indossament auf die Antragstellerin übertragen, aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zweigert⸗ straße 52, Zimmer 73, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Ansprüche und Rechte aus dem fraglichen Wechsel anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird.
Essen, den 21. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[64405] Aufgebot.
Der Kaufmann Siegbert Schwarz zu Berlin NO. 18, Landsberger Allee 125, hat das Aufgebot des von Netter & Eisig in Göppingen ausgestellten, von C. V. Engelhard & Co, Hannover, Gerber⸗ straße 4 und 4 a, akzeptterten, am 3. Ja⸗ nuar 1914 fällig gewesenen Wechsels über
365,60 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 29. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neues Justiz⸗ gebäude, Volgersweg 1, II. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 27. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht. 27.
[64665] Aufgebot. 8
Die Brunswiker Bank, e. G. m. u. H. in Kiel, in Liqutdation, vpertreten durch Rechtsanwalt Küster in Kiel, hat das Aufgebot eines angeblich verloren ge⸗ gangenen Solawechsels, ausgestellt am 31. Januar 1913 an die Order der Bruns⸗ wiker Bank, e. G. m. u. H., unterzeichnet H. Lembke, fällig am 31. Jult 1913, lautend über einen Betrag von 525,05 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1915, Vormittags 11 Uhr, or dem unterzeichneten Gericht, Kiel, ingstr. 21, Zimmer 69, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kiel, den 2. November 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
[63778] Aufgebot.
Es haben das Aufgebot beantragt:
1) C. Prahl in Berlin, Haberland⸗ straße 10, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Lichtenstein und Dr. Mars Cohn zu Berlin, Chbarlottenstraße 50/51, bezüglich eines Wechsels über 1250 ℳ vom 18. Juni 1912 per 20. Oktober 1912, ausgestellt von Wich⸗Calver in Neukölln, Herfurthplatz 6, akzeptiert von Paul Weit⸗ brecht, z. Zt. in der Landestrrenanstalt Schussenried (Württemberg),
2) die Firma Berliner Gipswerke L. Mundt vorm. H. Kühne in Berlin, verlängerte Großgörschenstraße, Platz 114, vertreten durch Justizrat Ludwig Lewin zu Berlin, Königin Augustastraße 19, be⸗ züglich eines Wechsels über 500 ℳ vom 6. Mai 1911, fällig am 3. Juli 1911, ausgestellt von dem Bauunternehmer Wilhelm Marquardt in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, akzeptiert von dem Gastwirt und .“ Ernst Schmidt in Neu⸗ ölln.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 9. Juni 1915, Fhitten 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Ber⸗ linerstraße 65/769, Zimmer Nr. 46, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
Urkunden erfolgen wird. Neukölln, den 24. Oktober 1914.
[63792] Aufgebot. Der Landmann Hans M. Jensen junior in Westergaard auf Röm hat das Auf
Nr. 1 für den Hufner Jens Petersen zu Westergaard auf Röm eingetrage⸗ nen, mit 4 % verzinslichen Kaufgeld⸗ hypothek von 6750,— ℳ gemäß § 1170 Bürgerlichen Gesetzbuchs bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
der Urkunde erfolgen wird. “ Tondern, den 27. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht. 8
widrigenfalls die Kraftloserklärung der
richt anberaumten Aufgebotstermine seine
Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
bot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 90 Band I von Kirkeby in Abteilung III
61773]
gebotstermine zu melden,
164776]
8 G
263.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zoweite Beilage 11““ zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 7. November 8 “
Offentli
cher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
8
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von tsanwälten. 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Bankausweise. 11““ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—.
— —
Es wird das Aufgebot erlassen. zur Anmeldung spätestens in dem auf Dienstag, den 19. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, daß im Falle der Unterlassang der Anmeldung die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten errolgen wird.
Eigentümer des Pfandobjektes.
2) Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Auf Antrag der nachbenannten Anwesenseigentümer werden alle Sitzungssagl, Zimmer Nr.
diejenigen, welche auf die nachbezeichneten Hypothekenforder
ungen ein Recht zu haben glauben, 71, anberaumten Aufgebotstermin öffentlich unter dem Rechtsnachteile aufgefordert,
— ————Vgqq
n. ArereAras wr.-vaene
Bezeichnung der Forderung.
Tag des Eintrags. Grundbuch.
Leiner, Jakob und Ursula, Bauerseheleute, Hs. Nr. 7.
Gschwendner, Philomena, Haus Nr. 155, Pl. Nr. 211.
Frank, Georg, Schreinermeister von Vilsheim, Anwesen
Hs. Nr. 31 und 31 ¼ in Mänchedorf.
Neumaier, Lorenz und Anna, Söldnerseheleute, Atten⸗
hausen Hs. Nr. 21.
Kastl, Martin und Magdalena geb. Popp, Söldners⸗
eheleute, Haselfurth Hs. Nr. 8.
Neumeier, Johann, Bauer, Berghofen Hs.
Maurersehefrau,
Gleißenbach
Wart nur 14 Tage lang. Achdorf
vom 19. Oktober 1825.
von heute.
Nr. 6.
Die 1542 ℳ 86 ₰
gerichts Landshut vom 4.
Landshut, den 30. Oktober 1914.
Kaspar Wörth, lt. Schuldbekenntn
Drei Gulden jährlicher Anschlag des Wohnungsrechts des minder Groll von Untergangkofen im ledigen Stand und 14tägige Medizin und ärztliche Hilfe und Krankenkost in Krankh
Dem seit dem russischen Feldzuge vermißten G bezogenen Anteil aus seinem Varmögen fünf Kreuzer, lt. Erbenankanftsurkunde vom 22. Februnr 1822.
Einhundert Gulden unverzinsliches Vateraut mit den Unterschiupfs⸗ und anderen Verbindlichkeiten bezüglich der Krankenkost, ärztlichen Hilfe und Medizin für die erstehelichen Kinder: Ther⸗s und Ursula Staudin 3. Juli und Verh. vom 8. Juli 1844. 8
Fünfzehnhundertzwetundvierzig Mark sechsundachtzig Pfennige Etternaut nebst Aus⸗ fertigung für Mathias Neumaier, Bauerssohn in Berghofen, vom 30. November 1880 an mit 4 % verzinslich und vierteljäihrig kündbar.
des Mathias Neumeier wurden
einer Forderung des Dienstknechts Thomas Bichlmeier von Gestorf, Gd Buch,
zu 819 ℳ Hauptsache und eines Kostenaversums von 80 ℳ im Wege des Arsestes gepfändet. Durch Erlage eines Baroetrages von 900 ℳ kann die Aufhebung dieses vollzogenen Aerestes bewirkt werden, lt. Arrestbeschlusses des K. Land⸗
Elternqut
Bacbara Hartinger hat in unverschuldeten Dienstlosi gkeits, und Krankheitsfällen freie Herberge im Hause bis zur Genesung,
Zwölf Gulden dreißig Kreuzer unverztnsliches Darlehen für den landesabwesenden is vom 17. Juli 1817 und Hypothekenbestellung
Mai 1896. K. Amtsgericht Landshut. Hoffmann.
dann Kost, Medtzin, Kurkosten und
nderjährigen Georg freie Wart und Pflege, eitsfällen, 1t. Verhandlung
eorg Schloeßl von Vordersteig einen mit fünfzig einen Gulden fünfzig
ger à 50 fl., laut Vertrag vom
Grundbuch für Ast Bd. II S. 240/246 Blatt Nr. 154.
Grundbuch für Achdorf Bd. IV S. Blatt Nr. 377.
Grundbuch für Münchsdorf Bd. V S.? Blatt Nr. 293.
24. März 1819.
10. April 1869.
Grundbuch für Attenhausen Bd. I1V S. Blatt Nr. 223.
Grundbuch für Berghofen Bd. III S. 2.0 B.att Nr. 210.
18. Januar 1826.
8. Juli 1844.
Grundbuch für Berghofen Bd. V S. 434 Blatt Nr. 333 und Bd. 111 S. 258.
Grundbuch sür Bergbofen Bd. V S. 434
5. Mai 1896. Blatt Nr. 333, Bd. III S. 258.
zugunsten
Aufgebot.
Der Josef Grendel in Krunkel als Ab wesenheitspfleger hat beantragt, den ver⸗ schollenen Gerhard Weber, zuletzt wohn⸗ haft in Krunkel, für tot zu erklären. Der
bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Juni
1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Auf⸗ widrigenfalls
die Todeserklärung erfolgen wird. An
alle, welche Auskuaft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu
machen. Altenkirchen, den 4. November 1914. Königliches Amtagericht 1
Aufgebot. Der Rechtsanwalt Damus in Daniig⸗ Langfuhr, als Nachlaßpfleger, und der Händler Georg Binder in Danzig Lang⸗ uhr, für sich und als Generalbevoll⸗ mächtigter der Miterben noch Marie Liebig, geb. Binder, haben beantragt, den verschollenen, am 15. Oktober 1826 zu Langfuhr geborenen Schuhmacher Karl Theodor Alexander Binder, zuletzt im Jahre 1851 in Danzig, Langermarkt 438, bei Farr wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird ufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 1915, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neu⸗ arten 30, Zimmer 209, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Danzig, den 31. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
8
1[64774⁴] Auefgebot.
Der Kaufmann Leopold Verch zu Char⸗ lottenburg hat als Pfleger des geistes⸗ ranken Fräuleins Maria Auguste Peltre
kres äc. sein verschollenes Mündel, zu⸗ Leb
etzt wohnhaft in Eberswalde, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
CEberswalde, den 31. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[64944] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Professors Philipp Theodor Friedrich Voigtel, nämlich des Rechts⸗ anwalts und Notars Geh. Justizrat Dr.
ermann Forkel, zu Coburg, wird ein
ufgebot dohin erlassen: 1) Es wird der am 16. Juni 1857 zu Magdeburg als Sohn des Partikuliers Friedrich Leberecht Traugolt Voigtel und dessen Ehefrau, Karoline Friederike geb. Knochenhauer, Fencbeie Professor Philipp Theodor riedrich Volgtel, welcher im Jah
1882 nach Brasilten ausgewandert ist, in den Jahren 1887 und 1888 in Juiz de Fora als Lohrer an einer Schule an⸗ gestellt gewesen, seitdem aber ver⸗ schollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilbelm⸗ Straße Nr. 76 Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 21. Mai 1915, vSea2, 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu mochen.
Hamburg, den 28. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[64670] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrog des Pflegers des verschollenen Theodor Wilhelm Carstens, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Matthiessen, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen: 1) Es wird der am 17. Oktober 1870 in Hamburg als Sohn des Peter Carsten Theodor Carstens und dessen Ehe⸗ frau, Sophia Wilhelmine Johanna geb. Mehne, geborene Theodor Wiihelm Car⸗ stens, welcher im Jahre 1902 nach Bra⸗ silien ausgewandert ist, im selben Jahre von dort aus geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochpart., Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 21. Mai 1915, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über eben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Auf⸗ gebotsrermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 21. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[64775] Aufgebot.
Die Witwe Josefa Horyza, geb. Nowak, und der Wirt Anton Serafiniak, beide in Ligota, erstere als Schwester, letzterer als Pfleger, haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Andreas Nowak aus Ligota, zu⸗ letzt wohnhaft in Ligota, seit ungefähr 20 Jabren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, für tot zu ertlären. Der bezeichneie Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Krotoschin, den 24. Oktober 1914.
[64402] Aufgebot.
1) Der Kgl. Hauptmann Ernst Schmeidler in Gumbinnen, Bismarckstraße 25, 2) der Kaufmann Otto Schmeidler in Meran (Tirol). Majasstraße 11, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Irmler, Dr. Rothe und Dr. Ebers in Berlin W. 8, Jägerstraße 20, haben als Erben der am 3. Juli 1914 in Birkenwerder mit dem Wohnsitz in Berlin⸗Wilmersdorf ver⸗ storbenen verwitweten Frau Apotheken⸗ besitzer Marie Schmeidler, geb. Ober⸗ mann, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wirwe Schmeidler spätestens in dem auf den 19. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zwil⸗ gerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, 1 Trepve, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht aus eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkett. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil “ Teil der Verbindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 28. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[64780]
Ueber den Nachlaß des am 19. Juli 1914 verstorberen, zuletzt in Berlin⸗ Steglitz, Bismarckstraße 37, wohnhaft ge⸗ wesenen Buchhaltungsvorstehers Heinrich Wahls ist auf Antrag der Erben die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Küntzel in Berlin, Lützowstraße 89/90, bestellt worden.
Berlin⸗Schöneberg, den 29. September 1914. 39. VI. 334. 17.
Königliches Amtsgericht, Abteilung 39.
[64781] 1 1
Ueber den Nachlaß des am 14. Sep⸗ tember 1914 gestorbenen, zuletzt in Berlin⸗ Schöneberg, Neue Winterfeldstraße 22, wohnhaft gewesenen Bankproturisten Ludwig Wiener ist auf Antrag der Erbin die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechts⸗ anwalt Dr. Alfred Lohmann in Berlin⸗ Steglitz, Albrechtstraße 129, bestellt worden.
Berlin⸗Schöneberg, den 2. November 1914. 39. VI. 363. 14.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 39.
“
[64669] [64777]
Der Schiffskapitän Johann Jochim Durch Urteil vom 29. d. Mts. ist der Meyer, geboren am 26. Juli 1831 in Hvpothekenbrtef vom 30 Juli 1891, laut Blankenese, zuletzt wohnhaft gewesen in dessen für die Ehefrau des Rentners Gustav Blankenese, preußischer Staatsangehörig⸗ Störig, Marie geb. Löhr, hier 18 000 ℳ keit, ist durch Ausschlußurteil vom 24. Ok⸗ auf dem hier an der Petristraße Nr. 6025 tober 1914 für tot erklärt worden. Als belegenen Grundstücke eingetragen stehen, Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember für kraftlos erklärt. 1870 festgestellt. Braunschweig, den 31. Oktober 1914.
Blankenese, den 24. Oktober 1914. Herzogliches Amtsgericht. 22. 8
Königliches Amtsgericht. Abteilung 4.
[64727] [64395] Im Namen des Köni .“ 1 g8! Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten In den Aufgebotssachen 1) der Witwe
Gerichts vom 27. Oktober 1914 ist der g.⸗ verscholeene Christian Trangott Stölzel, 88 Fcgr J zuletzt wohnhaft in New York, geboren Je Wilbelm E wen beld S am 21. Februar 1854 in Lehe, jetzt unbe⸗ 2) des Hauslers Alben L See in Patt 7 kannten Aufenthalts, für tot erkläct. Als 3) des Kossaten Kark 8 85 FHae. Ze⸗itpunkt des Todes ist der 31. Dezember 4) des Kossaten Adolf Kabelitz in Parchen⸗ 1899 festgestellt. 2. 1“ 1 Lehe, den 29. Oktober 1914 55 in ea. 8 wusterwitz, es ermanns elm Königliches Amtsgericht. II Ohle und seiner Ehefrau, Anna geb. 164660] “ Nn beide A 09 des 8 ermanns Hermann Kabelitz aus Parchen, L““ 8) 8 Be Hergenang 1 1 st der am 8. Oktober 2 zu aus Großwusterwitz, 9) des üdners Baldram geborene Otto Hermann Reimer Feelere wn,e 98 Parchen, 88 1 für tot erklärt. Als Todestag ist der Hufbeschlagmeisters Albert Kabelich aus 1. Januar 1914 festgesetzt worden. Hobenseeden hat das Königliche Amts⸗ Marienwerder. den 28. Oktober 1914. gericht in Genthin in dem auf den 22 Ok⸗
1 gerich O Königliches Amtsgericht. stober 1914 anberaumten Aufgebotstermin 163795] —— 82 8 Amtsrichter v. Kietzell für Recht
795. erkannt:
In der Aufgehotssache der Aloisia Phi⸗ 1) Die Gläubiger der im Grundbuche lippine Hall in Donaueschingen, vertreten von Gladau Band 1 Blatt 30 in Abt. 11 durch die Rechtsanwälte Schreiber und Nr. 6 a —t und von Gladau Band IV Dr. Pfeil in Donaueschingen, hat das Blatt 176 Abt. II Nr. 1 a- k einge⸗ Großbh. Amtsgericht A 3 in Karlsruhe am tragenen Hypotheken von je 200 Tlr. und 26. Oktober 1914 folgendes Ausschluß⸗ 10 Tlr. für: a. Marie Elisabeth Engel urteil erlassen: Die Schuldverschreibung p. Johann Michael Engel. c. Marie Doro⸗ der Großh. Bad. Eisenbahnschulden⸗ thee Engel, d. Johann Christian Engel tilgungskasse von 1879 über 1000 ℳ e. Johann David Engel, f. 200 Tlr. für Lit. B Nr. 3482 wird für kraftlos erklärt. die Erben des verstorbenen Johann Georg 8 Antragstellerin hat die Kosten zu Eng i) Mee 8 Engel. 2) Jo⸗ ragen. nn e gel, 3) Marie Dorothee
ö 88 29. 1914. Engel, 4) Johann Christian Engel,
erichtsschreibere 5) Johann David Engel, werden mit ihren Großh. Amtsgerichts. A 3. Rechten auf diese Hyvotheken ausgeschlossen. e64778. 2) Der Gläubiger im F
Baich augschlßetteil pon beute sind Iie, Jihe⸗Hasel Trrretärdernernh folgende Urkunden für kraftlos erklärt Hypothek von 36 Tlr. Kurant wird mit worden: 1) Die beiden von der National seinem Recht auf diese Hypothet aus⸗ Registrier Kassen Gesellschaft m. b. H. in geschlossen. 8 Berlin, Hallesches Ufer 12, ausgestellten, 3) Die Gläubiger der im Grundbuch von Johann Knaden in Cöln akzeptierten von Parchen Band 1 Blatt 36 Abt. III Wechsel über je 150 ℳ, fällig am 1. April Nr. 1— 4 eingetragenen osten von 1913 und 1. August 1913; 2) der von 20 Taler für Müllermeister Küsel Anton Gallhöfer in Cöln, ausgestellte von 60 Taler für Müllermeister Küfel, Mathieu Richartz in Cöln akzeptierte 16 Taler 14 Silbergroschen für Anna über 239,22 ℳ, fällig am 4. Mai 14 Z
S. für ristian Behne werden mit ihren
Cölu, den 29. Oktober 1914. Rechten auf diese Posten ausgeschlossen. Koͤnigliches Amtsgericht. Abteilung 60. 4) Die — der bene (64668 u 2 “
anntmachung. Nr. 2: 65 Taler für Johann Peter Ka⸗
Durch Ausschlußurteil vom 30. Oktober belitz, Nr. 4: 65 Taler für Johann
1914 ist der Wechsel d. d. Peitz, den Christian Kabelitz. Nr. 5: 65 Taler für 1. Februar 1914, über 144,15 ℳ, zahlbar Johann Christoph Andreas Kabelitz am 15. April 1914, der von Theodor werden mit ihren Rechten auf diese Hypo⸗ Buder auf den Tischlermeister Wilhelm theken ausgeschlossen. Kunze in Peitz (Brandenburg) gezogen und 5) Die Gläubiger der im Grundbuche von diesem angenommen worden ist, und von Großwusterwitz Band 1 Blatt 26 der mit dem Blankoindossament Richard Abt. III Nr. 3 ngetragenen Hopothek Koppe versehen ist, für kraftlos erklärt 8 15 SSlen 8 1 ½ Pfg. ü-, worden. Johann Joachim Al t werden
Peitz, den 30. Oktober 1914. ihren Rechten auf diese Hypothek aus⸗
Königliches Amtsgericht geschlossen. “ “