—yj—ö—
— —
—
—
1. April 1914 fällig gewesene Wechsel, d. d. Dortmund, den 27. Februar 1914, über 24 ℳ, der auf die Eheleute Alex Niehörster in Dortmund gezogen und von diesen angenommen ist, für kraftlos erklärt worden.
Dortmund, den 31. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[65035]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Oktober 1914 ist der Primawechsel über 10 000 ℳ, angenommen von Hans Claus als Generalbevollmäch⸗ tigter der Ehefrau Lina Claus in Frank⸗ furt a. M., ausgestellt von dem Konsul Johann Bohlander in Frankfurt a. M., Mainluststraße 8, für kraftlos erklärt worden. (18 F 5/14.)
“ a. M., den 31. Oktober
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
[65572] Oeffentliche Zustellung.
Der Obertelegrapbenassistent Emil Zeh in Berlin, Skalitzerstr. 106, bei Fabrizius, Ferhebenomächiigüer . Rechtsanwalt
oppe in Berlin, Wallstr. 38, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Zeh, geborene Goetsch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch getrieben und ihn im April 1896 verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe gemäß § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. zu trennen, sie für den allein chuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. — 73. R. 378. 14. — Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichts⸗ gebäude, 2. Stock, Saal 16—18, auf den 3. Februar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 6. November 1914.
Der Gerichtsschreiber 7. des Königlichen Landgerichts I.
5155] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elifabeth Schäfer, geb.
Scchießer, in Cassel, Wolfhagerstraße 23, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat
Dr. Arnthal in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Handlungsgehilfen Willi Schäfer, früher in Cassel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, der Beklagte habe die Klägerin kurz nach der am 19. Juli 1913 erfolgten Eheschließung verlassen und sich um diese nicht mehr gekümmert. Er hat dann noch eine Wohnung in Cassel gehabt, ist dann aber nach dem 11. April 1914 spurlos verschwunden Sein Aufenthaltsort ist nicht zu ermitteln gewesen, mit dem An⸗ trag, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cassel auf den 16. Januar
1915, Vormittags 9 Uhr, mit der
Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cassel, den 4. November 1914. Sommerfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65571] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiterin Anna Schulz, geb. Schwarzbach, in Forst i. L., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Weckwerth in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Schulz, früher in Schlauroth, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien aus alleinigem Ver⸗ schulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 28. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 3. R 89/14.
Görlitz, den 4. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[65145] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Kirchner, geb. Grötzsch, in Guben, Breitersteig 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hoe⸗ mann in Guben, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kunstmaler Alfred Kirchner, früher in Guben, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklogte sie, Klägerin, böswillig verlassen babe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten
für den allein schuldigen Teil zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Guben auf den 13. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 2 b R. 101. 14. Guben, den 4. November 1914. Liedtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5147] Oeffentliche Zustellung. Frau Anna Johanna Dorothea Affeldt, eb. Rehder, in Hamburg, Ernastraße 6 I, rozeßbe vollmächtig ter; Rechtsanwalt Theo⸗ hile in Kiel, klagt Pßen ihren Mann, en Arbeiter Gotthilf
Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem An⸗ trag, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 10. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 3. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65154] Oeffentliche Zustellung.
Freund, Anna geb. Schuhen, in Limburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Mohr, hier, klagt gegen den Schneider Hermann Freund, unbekannten Aufent⸗ balts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte seiner Familie keine Nacerssätung habe zukommen lassen, die Klägerin oft miß⸗ handelt und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Koblenz auf den 5. Januar 1915, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz. den 2. November 1914. Tolsdorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1” 1) Adolphine Livia Johanni, geb. Wunsch, in Lausen bei Leipzig, 2) Karl Berthold Maike in Leipzig, 3) Johann in Leipzig⸗Lindenau, Prozeß⸗ evollmächtigte: zu 1: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lengnick und Dehler in Leipzig, zu 2 und 3: Rechtsanwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig, klagen gegen ihre Ehegatten: zu 1 den Apotheker Ludwig Adolph Johanni aus Fordon, zu 2 Martha Eugenie Malke, geb. Poser, aus Leipzig, zu 3 Stanislawa Piszezola, geb. Staniszewski, aus Slo⸗ mowko, sämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., zu 2 und 3 wegen böslicher Verlassung 1567 B. G..B). Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Leipz'g auf Freitag, den 8. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags ½19 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch je einen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaͤchtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, am 6. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65162] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Bökttche, geb. Moede, in Berlin⸗Reinickendorf⸗West, Scharn⸗ weberstraße 55 II I., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Simon in Neu⸗ ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Otto Julius Hellmut Böttche, früher in Wittenberge, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 11. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neuruppin, den 2. November 1914.
Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65564] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Kesselschmieds Adam Neulist, Clara, geb. Frick, in Bubenhausen hei Zweibrücken, Klägertn im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weiler in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Kesselschmied Adam Neulist, fruher in Saarbrücken 3, dann in Zwei⸗ brücken und Bubenhausen, jetzt ohne bekann⸗ ten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die zwischen den Parteien am 23. Dezember 1911 vor dem Standesamt zu Zweibrücken abge⸗ schlossene Che für anfechtbar zu erklären und zu erkennen, daß sie als von Anfang an nichtig anzusehen ist, 2) die zwischen den Parteien am 23. Dezember 1911 vor dem Standesamt zu Zweibrücken abge⸗ schlossene Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären und 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin nimmt das ruhende Verfahren auf und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 19. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 30. Oktober 1914.
ffeldt, fruͤher in!
Speth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau des Schneiders Hermann
(165568] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Dietrich Wagschal in Hemelingen, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Dr. Koellner in Verden (Aller), klagt gegen seine Ehefrau Anna Wagschal, geborene Baljes, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Hem⸗lingen wohnhaft, auf Grund des § 1567 B G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Ziviltammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Verden (Aller) auf den 6. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem “ Gerichte zugelassenen Anwalt zu
estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 6. November 1914. Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts. 8
* 11“ [65161] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Meta Eisele, geb. Maas, in Berlin, Triftstraße 43, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Jakobsohn in Berlin, Linkstraße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Graveur Karl Eisele, früher in Neukölln, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 33, auf den 23. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. November 1914. Der Gerichtsschreiber der 1. Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts II.
[65226] Oeffentliche Zustellung.
Die Handschuhnäherin Anna 88 Max, geb. Riedel, in Penig (Königreich Sachsen), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meuser in Gießen, klagt gegen ihren z. Zt. un⸗ bekannt wo abwesenden Ehemann den Schuhmachermeister Karl Otto Max, früher in Gießen als letzten bekannten Wohnort, auf Wiederherstellung des ehe⸗ lichen Lebens mit dem Antrage: Großh. Amtsgericht wolle den Beklagten kosten⸗ fällig verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gleßen auf Donnerstag, den 17. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und des Schriftsatzes vom 3. März und 22. Oktober 1914 bekannt gemacht.
Gießen, den 6. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[65144] Oeffeutliche Zustellung. Rinderer, Franz Josef, unehelich der led. Näherin Magdalena Rinderer von Lehenreuth, vertreten durch die als Vor⸗ mund bestellte Kindsmutter, klagt gegen Kreipl, Johann, Bauer in Sicking, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalts, mit dem Antrag zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Näherin Magdalena Rinderer von Lehen⸗ reuth am 22. Mai 1914 unehelich ge⸗ borenen Kindes „Franz Josef“ ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 22. Mai 1914, bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 16. Lebensjahre eine für je drei Monate vorauszahlbare Geldrente von 60 ℳ zu bezahlen, also jährlich 240,— ℳ. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Der beklagte Johann Kreipl wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die Sitzung vom Donnerstag, den 31. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Hengersberg — Sitzungs⸗ saal Nr. 1/0 — geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt; der Kläger ist auch zum Armenrechte zugelassen. Hengersberg, den 6. November 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [651601 Oeffentliche F Emanuel May in Öffenbach a. M., ozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Dan⸗ zißer I., Rechtsanwälte Dr. Oliven und Rosenthal, C., Molkenmarkt 12/13, klagt gegen den Kaufmann A. S. Dyner in Warschau, Nalewski 23/25 (Rußland), unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem mangels Zahlung am 12. September 1914 protestierten und am 5. September 1914 zahlbaren Wechsel vom 2. Juni 1914 als Akzeptant 3200 ℳ Wechselsumme nebst 6 v. H. Zinsen seit 12 September 1914 und 32,67 ℳ Wechsel· unkosten verschulde, mit dem Antrage, den Beklogten vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 3200 ℳ nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 12. September 1914 und 32,67 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin auf den 28. Januar 1915,
b Vormittags 10 Uhr,
r, Zimmer 70, 2. Stock, Neue Friedrichstraße 16/17, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. November 1914.
Lencer, Sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[65159] Oeffentliche Zustellung.
Emanuel May in Offenbhach a. M., Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Danziger I., Rechtsanwälte Dr. Oliven und Rosenthal, C., Molkenmarkt 12/13, klagt gegen den Kaufmann A. S. Dyner in Warschau, Nalewki 23/25 (Rußland), unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte aus dem am 27. August 1914 mangels Zahlung protestierten und am 20. August 1914 fälligen Wechsel vom 2. Juni 1914 3200 ℳ Wechselsumme nebst 6. v. H. Zinsen seit dem 27. August 1914 und 32,10 ℳ Wechselunkosten ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen an ihn 3200 ℳ nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 27. August 1914 und 32,10 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, auf den 28. Ja⸗ nuar 1915. Vormittags 10 Uhr, Zimmer 70, 2. Stock, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte E Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. November 1914.
Lencer, Sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[65048] Oeffentliche Zustellung.
Das großjährige Fräulein Erna Liehr zu Forsthaus Nistiz bei Köben g. O., 11“” Rechtsanwalt Dr. Haul Rosenfeld in Berlin, Anhaltstr. 14, klagt gegen den Hermann Julllerat, früher in Charlottenburg, Mommsenstr. 55, auf Grund und unter der Behauptung, daß dem Beklagten seitens des Schneider⸗ meisters Anton Rzepezyk zu Berlin, Annen⸗ straße 3, dessen alleinige Erbin Klägerin sei, Waren auf Bestellurg im Juni und Juli 1911 geliefert seien, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 133,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 30, in erlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 174/176 1I, auf den 14. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 30. C. 1664. 14. Die Emlassungsfrist ist auf 3 Wochen festaesetzt.
Berlin, den 2. November 1914. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[65047] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Martha Prager zu Berlin⸗Wilmersdorf, Kaiser Allee 177, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Siegfried Herrmann zu Berlin, Alexanderstr. 34, gegen den Kaufmann L. S. Charles Simon, früher in Berlin, Bernburgerstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten — 3 C. 364. 14/7 — wird der Beklagte, Kaufmann L. S. Charles Simon, von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 16. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr. vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 3, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 220/222, I. Stockwerk, geladen. 5
Berlin, den 3. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 3.
[65156] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rud. Schmedes in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Scherer und Dr. Kulenkampff⸗Post in Bremen, klagt gegen die Prince Line Ltd. James Knott Managing Di⸗ rector in Newcastle on Tyne, wegen Schadensersatzforderung, mit dem An⸗ trage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 11 606,85 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 23. September 1914 zu bezahlen, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der des Arrestverfahrens, auf⸗ zuerlegen, auch das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, I. Kammer für Han⸗ delssachen, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 29. Dezember 1914, Vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 3. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, Kammern für Handelssachen: (Unterschrift), Sekretär.
[65224) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Job. Heckemann in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bulling, Schulze⸗Smidt, Kind u. Schepp in Bremen, klagt gegen die Firma W. Frohlich & Sous in London W. 10, Sackville Street, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, der Klägerin ℳ 544,95 nebst 5 % Zinsen
*
seit dem 1. Juni 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf Mittwoch, den 23. Dezember 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 5. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Brauer, Gerichtssekretär.
[65566] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Klein & Frankl in Wien I, Kohlmarkt Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustav Leipziger in Breslau, Ring Nr. 4, klagt gegen den Herrn Hans Bannert, früher in Fürstlich Langenau bei Katscher O. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für in den Jahren 1910 und 1911 geliefert erhaltene Waren und Arbeiten einen Restbetrag von 984,70 ℳ verschulde und daß Breslau als Erfüllungsort ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Ksägerin 984 70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 13. März 1912 zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 54 auf den 24. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 3. 0. 231/14 — Breslau, den 31. Ok⸗ tober 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[65567] Oeffentliche Zustellung. Der Steinbildhauer Emil Ernst Böttger zu Mittweida, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bobrisch in Mittweida, klagt im Wechselprozesse gegen die Fabrik⸗ direktorswitwe Alwine ElisabethSchneider, früher zu Mittweida, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte den von ihm auf die Be⸗ klaate am 1. Juli 1914 gezogenen, am 1. Oktober 1914 fälligen Wechsel an eigene Order über 624 ℳ nicht eingelöst habe, auf Zahlung von 624 ℳ nebst 6 v. H. Zinsen seit 2. Oktober 1914 sowie 5,25 ℳ Wechselunkosten und 58 ℳ 74 ₰ Kosten des Arrestverfahrens. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 7. Januar 1915, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Chemnitz, am 6. November 1914. [65149] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft August Polisch in Leipzig, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Schiff in Darmstadt, klagt gegen 1) den Max Merz, Direktor der Elisabeth⸗Duncanschule, früher zu Marien⸗ höhe bei Darmstadt, jetzt in New York, 2) die Elisabeth Duncan, früher zu Marienhöhe bei Darmstadt, jetzt unbekannt wo abwesend, aus einem Wechsel vom 20. Mai 1914 über 3080 ℳ, fällig 20. August 1914. mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an Klägerin 3080 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage sowie 3 ℳ 60 ₰ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 26. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt dü Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Darmstadt, den 31. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[65570)0 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Arndt & Hoeg in Dresden — Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsan⸗ wälte Justizrat Barthold und Dr. Leuthold in Dresden — klagt gegen den Wirklichen Staatsrat Kammerherrn Baron von Wolff, vorm. Kaiserlicher Russischer Minister⸗ resident am Königlich Sächsischen Hofe, früher in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts. Sie behauptet: Der Beklagte habe, als er noch in Dresden seinen Wohn⸗ sitz hatte, von ihr in den Jahren 1912, 1913 und 1914 für 87,50 ℳ Zigarren kaͤuflich geliefert erhalten. Die Klägerin beantragt: Der Beklagte wird verurteilt, ihr 87,50 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen von 28,75 ℳ seit dem 1. Januar 1913, von
8
23,75 ℳ seit dem 1. Juli 1913, von 17,50 ℳ seit dem 1. Januar 1914 und
von 17,50 ℳ seit dem 1. April 1914 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vo streckbor. Der Beklagte wird zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits vo das Königliche Amtsgericht Dresden, Loth ringer Straße 1 1, Saal 95, auf den
8
klagt gegen
29. Dezember 1914,. Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 7. No⸗ vember 1914. Der Gerichtsschreiber des Köaiglichen Amtsgerichts. 1
[65227] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Richard Mühlenfeld in Barmen, Königagsstraße, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Schlüter in Dort⸗ mund, klagt gegen die Eheleute Adolf Schoppe, früher in Dortmund, Nord⸗. straße 61 II, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für Miete aus den Monaten Juli, August und September 1914 den Betrag von 205,02 ℳ schuldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 205,02 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Dortmund auf den 18. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 130, geladen.
Dortmund, den 31. Oktober 1914. Klasen, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65158]
Der Apotheker Georg Richard Weigand in Klotzsche, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Freytag und Dr. Zinke in Dresden, klagt gegen die Firma Parke, Davis & Co., 50, Beak Street, Regent Street in London W., unter der Be⸗ hauptung, die Beklagte, deren Vertreter er seit dem 1. Juli 1909 sei, habe das ihm zugesicherte Gehalt von 370 ℳ monatlich auf die Monate August, Sep⸗ tember und Oktober 1914 noch nicht be⸗ zahlt, es fei darum anzunehmen, daß sie auch das am 1. D'ezember 1914 fällige Novembergehalt nicht zahlen werde, das angerufene Gericht sei nach § 23 Z.⸗P.⸗O. zuständig, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, dem Kläger 1110 ℳ nedst 4 % Zinsen auf je 370 ℳ seit dem 1. September 1914, dem 1. Ok⸗ tober 1914 und dem 1. November 1914 sowie am 1. Dezember 1914 weitere 370 ℳ nebst 4 % Zinsen seit diesem Tage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 28. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lissen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts Dresden, am 6. November 1914.
[65150] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Sternbrauerel Kray A.⸗G. in Kray, Prozeßbevollmächtigter: Rech s⸗ anwalt Dr. Abitz⸗Schultze in Düsseldorf, en den fruüͤheren Wirt Carlo Arcari, früher in Düfseldorf, auf Grund Vertrag vom 10. April 1906, mit dem Antrage zur Vermeidung der Zwansvoll⸗ streckung in das Grundstück Düsseldorf Stadt Band 15 Art. 710 und in sein sonstiges Vermögen durch Zahlung von 2500 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen seit 10. April 1906 und Tragung der Kosten und Voll⸗ streckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
1
handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zvwilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 26. Januar
1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsselvorf, den 30. Oktober 1914. Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65164] Oeffentliche Zustellun
. 6“ Die Firma Dahm & Voges 38 Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Kleinschmidt, Brandt, Dr. Gestefeld in Hamburg, klagt gegen die Firma LSon Claeys,
69 rue du Robat in Gent,
— Belgien, aus den mit der Beklagten laut Anlagen 1—16 zur Klage abgeschlossenen
Verträgen, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, der Klägerin 8 62. 6.1. nebst 5 % Zinsen vom Klagetage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 6. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt s
gemacht. Hamburg, den 5. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[65041] Oeffentliche Zustellung. Der Alfred Both, Eigentümer in
Kneuttingen, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schättsagent
Bauer in Hayingen, klagt gegen die Eheleute Friedrich Zani, Wirt und Balducct Nilda. z. Zt. ohne be⸗
lannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, beide früher in Kneuttingen, unter der Be⸗
hauptung, daß die Beklagten ihm samt⸗ verbindlich die am Ersten eines jeden Monalts im voraus zahlbare Miete für
ein Wirtschatsanwesen für die Monate August und September 1914 mit 600,— ℳ verschulden, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreck⸗ hare Verurteilung der Beklagten an Kläger samtverbindlich 600,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen i. Lothr. auf Samstag, den 9. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Hayingen, den 30 Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[65166] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wolff Siemon in Königs⸗ berg i. Pr., Kaiserstraße Nr. 46, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Caspary in Königsberg in Preußen, klagt gegen den Kaufmangn Roman Zinn, früher in Königs⸗ berg in Preußen, Klapperwiese 12/13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von ihm im Mai 1913 2 Waggon Hanf im Werte von 11 000 ℳ gekauft, die Annahme der Ware aus nichtigen Gründen abgelehnt habe, wodurch ihm, dem Kläger, ein Schaden von mindestens 2000 ℳ erwachsen sei, mit dem Anttage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königs⸗ berg Pr. auf den 16. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg in Preußen, den 4. No⸗ vember 1914.
Richau, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[65146] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Zuschneiders Hermann Gismann, früher in Kolberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Klägers, gegen die Firma Ernst Krüger, Inhaber Gertrud Krüger in Kolberg, Beklagte, wegen Ge⸗ haltsforderung, hat die Beklagte gegen das Urteil des Gewerbegerichts in Kolberg vom 27. Juli 1914 bei dem Landgericht in Köslin Berufung eingelegt mit dem Antroge, unter Aufhebung des Urteils die Klage abzuweisen. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor der II. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Köslin ist auf den 5. Februar 1915, 9 Uhr Vormittags, bestimmt.
Köslin, den 21. Oktober 1914.
Barnekow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65229] Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirt Johann Friedrich Hastedt in Drangstedt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mangold in Geestemünde, klagt gegen den Hermann Nicolaus Hastedt, früher in New York City, 336 East 29 th. Street, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die im Grundhuche von Drang⸗ stedt Band I Blatt 37 Abtetlung III. Nr. 5 eingetragene Sicherungshypothek zu Unrecht eingetragen sei, mit dem Antrage, die Löschung der im Grundbuche von Drangstedt Band I Blatt 37 Abtei⸗ lung III unter Nr. 5 eingetragene Siche⸗ rungshypothek in Höhe von 900 ℳ zu be⸗ willigen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lehe auf den 15. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lehe, den 3. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerfchts. [65042] “ Die Firma A. Wolf & Co. in Gera, Reuß, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Dres. Neugebauer und Brasch in Leipzig, klagt gegen a. Martha verehel. Niebuhr in Leipzig, Arndtstr. 37 I, b. deren Ehemann, den Kaufmann Christian Gustav Otto Niebuhr, früher in Leipzig, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 25. Januar 1914 eine Wechselforderung ihres Ehemannes in Höhe von 215,28 ℳ s. A. übernommen, und letzterer zu der Schuldübernahme seiner Ehefrau die ehemännliche Ge⸗ nehmigung erteilt hat. Klägerin beantragt: 1) die Beklagte zu a zu verurteilen, an die Klägerin 156,48 ℳ nebst 6 % Zinsen eit dem 1. Juni 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) den Beklagten zu b zu verurteilen, wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Chefrau, der Beklagten zu a, zu dulden, 3) das Urteil wird vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peters⸗ steinweg 8, Zimmer 158, auf den 30. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche festgesetzt worden. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig.
7
[65044] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Heinrich Meeßen aus Mörs⸗ Hochstraß, Cezilienstraße 10, klagt gegen den Arbeiter Reinhold Klischinski, früher zu Mörs⸗Hochstraß, Cezilienstraße 10, jetzt
hauptung, daß der Beklagte ihr an rück⸗ ständigem Kostgeld den Betrag von 45,50 ℳ verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 45,50 ℳ — fünfundvierzig Mark 50 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte hierdurch vor das Königliche Amts⸗ gericht in Mörs zu dem auf den 5. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22 anberaumten Termine geladen.
Mörs, den 29. Oktober 1914.
Siede, Sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[65225] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Theodor Stehmann in Mülheim an der Rahr, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Königsberger in Mülheim⸗Ruhr, klagt gegen den Dr. Friedrich Mellinghoff. früher in Messina, Villagio Anunzata 138, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Zinsforde⸗ rung, mit dem Antrage, den Beklagten gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung an den Kläger zu ver⸗ urteiten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklogte vor das Königliche Amtsgericht in Mülheim⸗ Ruhr auf den 5. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 28, geladen. 8
Mülheim⸗Ruhr, den 3. November 1914.
Lamprecht,
Gerichtsaktuar des Kgl. Amtsgerichts.
[65046] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ignaz Ascher in Nörd⸗ lingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stahl daselbst, klagt gegen den Schreiner Andreas Kaiserauer, früher in Oberritfingen, Oberamt Neresheim, jetzt angeblich in Zürich, auf Grund Kaufs, mit dem Antrag, durch für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklärendes Urteil zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 59 ℳ 45 ₰ nebst 4 % Zinsen vom Tag der Klagzustellung ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreus wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Neresheim auf Mittwoch, den 23. De⸗
geladen. Neresheim, den 4. November 1914. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.
Häberle.
(65043] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Iske in Berlin O. 34, Pillauerstraße 4, klagt gegen Alfred Bock, früher in Neukölln, Schudomastraße 49, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten am 11. Sevptember 1909 40 Pfund Zervelatwurst und 20 Pfund Salamtwurst geliefert habe und daß ihm der Beklagte dafür 66,— ℳ und für 1 Kiste 0,60 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an ihn 66,60 ℳ — sechsundsechezig Mark 60 Pfennig — nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1909 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ ericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69,
immer 60 II, auf den 8. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Neukölln, den 4. November 1914.
Berndt, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. [65563]
Die Firma Hermann u. Palma in Turnau (Böhmen), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steinel hier, klagt gegen den Matteo Beraha, Kaufmann, jetzt an unbekannten Orten abwesend, früher zu Pforzheim, unter der Behauptung, daß Beklagter als persönlich haftender Gesell⸗ schafter der im Konkurs befindlichen Firma Beraba u. Landau in Pforzheim aus Warenkauf ihr den Betrag von 509 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Prozeßzinsen schulde, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 509 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Klagezu⸗ stellungstag an durch vorläufig vollftreck⸗ bar zu erklärendes Urteil. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Pforzheim AII auf Donnerstag, den 14. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Pforzheim, den 5. November 1914. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts A II.
[65045] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Karl Enten⸗ mann, Dora geborene Bode in Reckling⸗ hausen, Hertenerstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Busch in Recklinghausen, klagt gegen den Berg⸗ mann Johann Comini in Recklinghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihr für Kost und Logis während der Monate August und September und für vorgestreckte Gelder den Betrag von 34,35 ℳ, ferner an Kosten des der Klage voraufgegangenen Arrest⸗ und Pfändungsverfahrens 2,40 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 36,75 ℳ zu zahlen. Die Klägerin ladet
unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ g.
zember 1914, Vormittags 9 Uhr,
8
des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Recklinghausen auf den 22. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Bleckmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[65559] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhwarenhändler M. Groß in Schweidnitz, Markt 16, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Döhring in Schweidnitz, klagt gegen den Redakteur
jetzt in Amerika, New York 251 West 23 rd. Street, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 20. Ok⸗ tober 1913 bis 25. Februar 1914 die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Preizen käuflich geliefert erhalten habe und hierfür noch den Betrag von 98,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 98,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Schweidnitz auf den 6. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 6. November 1914.
Grimm, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[64932] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rad. Christ. Gribel in Stettin, Progehberollmächtigte⸗ die Rechts⸗ anwälte Dr. Franz⸗Jentsch und Dr. Fuhr⸗ mann in Stettin, klagt gegen die Fwma De Leeuw & Philippsen in Antwerpen, unter der Behauptung, daß ihr an Fracht eine Forderung von 17 089,40 ℳ an die Beklagte zustebe, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 12 769,90 ℳ nebst 5 Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung bei dem Königlichen Amtsgericht in Stettin für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Stettin auf den 29. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
tettin, den 3. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Helm, Landgerichtssekretär.
[65151] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. G. Sternberg in Ham⸗ burg, Admiralitätsstraße 62/63, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bruno Weil in Straßburg, klagt gegen die Firma Wedekind & Cie. in London, E. C. 4a St. Straet Dunstans Alley, Great Tower, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte aus Warenlieferungen den Betrag von 1299,60 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenfällig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zur Zahlung von 1299,60 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem je⸗ weiligen Verfalltage — d. i. 30 Tage nach Zustellung der einzelnen Rechnungen — zu verurteilen und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich derjenizen des Arrest⸗ verfahrens II H. Q. 1/14 zur Last zu legen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Kammer für Handels⸗ sachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 18. Januar
Recklinghausen, den 21. Oktober 1914.
Egon von Frenkell, früher in Schweidnitz, b
1915, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 4. November 1914. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Land⸗
gerichts. .““
[65030]
Oeffeutliche Bekauntmachung.
Der englische Hochseefischdampfer „Argonaut“ ist von einem deutschen Kriegsschiff angehalten und in den Ham⸗ urger Hafen eingebracht worden. Der Dampfer ist in Grimsby bebeimatet; er unterliegt daher als feindliches Schiff nebst der auf ihm befindlichen feindlichen Ladung der Einziehung. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen zwei Wochen durch Einreichung einer Reklamationsschrift geltend zu machen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Re⸗ klamationsschrift außer anderen Erforder⸗ nissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalte unter⸗ schrieben sein muß.
Hamburg, den 6. November 1914. Das Kaiserliche Prisengericht
Brandis.
“
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[651892 5 8 Am 3. ds. Mts. sind folgende Schu briefe der Ablösungskasse in Gotha, betr. Ablösung von Abgaben an Kirchen,
Pfarreien ꝛc., ausgelost worden:
Lit. A Nr. 3063.
Lit. B Nr. 3011 3058 3080 3479 3527 3573 3599 3739 3840 3890 3970 3977 4097.
Lit. C Nr. 3023.
Lit. Nr. 3008. 1
Die Inhaber vorerwähnter Schuldbriefe werden aufgefordert, letztere nebst zu⸗ gehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten innerhalb eines halben Jahres, vom Tage des Erlasses gegenwärtiger Bekanntmachung an gerechnet, bei der Ablösungskasse hier einzureichen und dagegen den Nennwert der Schuldbriefe in barem Gelde wie die laufenden Zinsen bis zum Tage der Kapitalzahlung, sofern sie bis zum 1. Mai 1915 erfolgt, in Empfang zu nehmen.
Mit en. Tage bört die Verzinsung der ausgelosten Schuldbriefe auf.
Am 3. ds. Mts. sind die am 9. No⸗ vember 1910 ausgelosten, sämtlich einge⸗ lösten Schuldbriefe der Ablösungskasse zur Ablösung von Abgaben an Kirchen, Pfar⸗ reien ꝛc, nämlich:
Lit. A Nr. 3053,
Lit. B Nr. 3086 3191 3237 3448 3506 3581 3630 3671 3722 4025,
Lit. C Nr. 3030 3031,
Lit. D Nr. 3065 3090 nebst zugehörigen Zinsleisten und den abge⸗ lieferten Zinsabschnitten verbrannt worden.
Die am 12. Mai 1914 ausgelosten Renten⸗ briefe der hiesigen Ablösungskasse:
Lit. B Nr. 3620 3767 3892 sind bis jetzt nicht eingelöst worden.
Ihre Inhaber werden zur Einlösung mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Ver⸗ zinsung bereits aufgehört hat.
Gotha, den 4. November 1914.
Herzoglich S. Staatsministerium
[65180]
741 — 750 901 — 3919 3541 — 3550 3861— 3870 4621 — 4630 7751 — 7760
12151 — 12160 12601 — 12610 14911 — 14920 15121 — 15130 19101 — 19110 19181 — 19190 20391 — 20400 20901 — 20910 22921 — 22930 23121 — 23130 24751 — 24760 25361 — 25370 27681 — 27690 28761 — 28770 31881 — 31890 32811 — 32820 40321 — 40330 40511 — 40520 42921 — 42930 43361 — 43370 46501 — 46510 46821 — 46830 49521 — 49530 49801— 49810 51321 — 51330 51361 — 51370 56121 — 56130 56431 — 56440 58241 — 58250 59101 — 59110 62151 — 62160 62181 — 62190 63231 — 63240 64501 — 64510 66041 — 66050 66661 — 66670 68941 — 68950 69201 — 69210 72781 — 72790 74931 — 74940 75761 — 75770 75871 — 75880 77251 — 77260 78671 — 78680 83521 — 83530 85001 — 85010 87951 — 87960 89261 — 89270 92931 — 92940 97511 — 97520
80121 — 80130 83591 — 83600 85291 — 85300 87981 — 87990 90181 — 90190 93141 — 93150 97951 — 97960
4 ½ % Portugiesische Tabak-Monopol⸗-Anleihe von 1891.
In der am 21. September a. cr. stattgehabten Verlosung obiger Anleihe wurden 8360 Obligationen, und zwar folgende Nummern, behufs Rückzahlung zum Mark⸗Nominalbetrage (per 1. 1914) gezogen:
3931— 8431 — 13011 — 13020 16021 — 16030 19641 — 19650 20911 — 20920 21421 — 21430 22291 — 22300 23921 — 23930 24031 — 24040 24371 — 24380 25861— 25870 26481 — 26490 26821 — 26830 29051 — 29060 30901 — 30910 31761 — 31770 34541 — 34550 35891 — 35900 37211 — 37220 41101 — 41110 41331 — 41340 42531 — 42540 44201 — 44210 45261 — 45270 45531 — 45540 48111 — 48120 48751 — 48760 49871 — 49880 50071 — 50080 50491 — 50500 52071 — 52080 55241 — 55250 55361 — 55370 56451 — 56460 56651 — 56660 57011 — 57020 59271 — 59280 61011 — 61020 61571 — 61580 62641 — 62650 64681 — 64690 64711 — 64720 65321 — 65330 67351 — 67360 70251 — 70360 71041 — 71050 75381 — 75390 75421 — 75430 75691 — 75700 76251 — 76260 76291 — 76300 76931 — 76940 77831 — 77840 77891 — 77900 80181 — 80190 82241— 82250 82831— 82840 83621 — 83630 83851 — 83860 85701— 88771 — 88780 90371 — 90380 91651 — 91660 92551 — 92560 93571 — 93580 98981 — 98990 99301 — 99310 100091 — 100100
1360 2281 — 2290 3940 4391 — 4400 8440 10201 — 10210
3471 — 3480 4451 — 4460 12121 — 12130 13951 — 13960 14621 — 14630 16031 — 16040 18291 — 18300 19991 — 20000 20011 — 20020
48781 — 48790
62771 — 62780 62921 — 62930 7661 — 67670 68091 — 68100 71771 — 71780 78131 — 78140 78211 — 78220 84931 — 84940 85710 86041 — 86050 86111 —- 86120 88791 — 88800 88851 —- 88860 95481 — 95490 95891 — 95900
100131 — 100140 100591 — 100600 100651 — 100660 101621 — 101630 101861 —101870 102031 — 102040 102171 — 102180 102501 — 102510 102571 — 102580 102631 — 102640
den Betlagten zur mündlichen Verhandlung
8
104061 — 104070 104171 — 104180 104401 — 104410 104921— 104930 106081— 106090 106091 — 106100 106161—106170 106601 — 106610 106931 —106940 107201 — 107210 108351 — 108360 108401 — 108410 109321 — 109330 11013üi—110140 111391 — 111400 111941 — 111950 112141 — 112150 113231
— 113240 114011 — 114020 114131—114140
1