1914 zu zahlen, auch dem Beklagten die
Kosten des Arrestoerfahrens aufzuerlegen. Kläger laden den Beklaaten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
dvas Landgericht in Hamburg, Zivilkammer
(Ziviljustisgebäude, Sievekingplatz), auf den 5. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9 November 1914.
ichtsschreiber des Landgerichts. Die verehelichte Schmied Anna Schulz, Der Gerichtsschreiber des Landgerich
geb. Jätzlau, in Finsterwalde, Moritz⸗ [65670] Oeffentliche Zustellung. straße 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ Gertrud KCarge, geb. Mil⸗ anwalt Justizrat Hammerschmidt in Cottbus, schewski, in Berlin, Jablonslistr. 12 klaat gegen ibren Ehemann, den Schmied Prozeßtevollmächtigter: Justizrat Lißner J. Wilhelm Emil Schulz, zuletzt in Neu hier, tlagt gegen ihren Ehemann den Kauf Welzow bei Petershain, jetzt unbekannten mann Bruno Karae, früher in Berlin Aufenthalts auf Grund der Behauptung, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter de daß der Beklagte im Jahre 1904 die Ehe⸗ Behauptung, doß durch Urteil des Land wohnung verlassen und seitdem nichts gerichts I vom 23. September 1914 di mehr von habe hören lassen, mit Verwaltung und Nutznießung des Be⸗ dem Antrage, die Ehe der Parteien klagten hinsichtlich des von der Klägerin zu scheiden und auszusprechen, daß der in die Che eingebrachten Vermögens auf Beklagte die Schuld an der Scheidung gehoben ist, mit dem Antrage, den Be trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten klagten zu verurteilen, der Klägertn zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ deren eingebroch es Vermögen im Betrag streits vor die 1I. Zwilkammer des König⸗ von 10 000 ℳ nebst 4 % Zinen von der lichen Landgerichts zu Cottbus auf Freitag, Klagezustellung an herauszugeben. Die den 29. Januar 1915, Vormittags Klägerin ladet den Beklagten zur münd 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforde⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vo rung, einen bei dem gedachten Gerichte die 20 Zioilkammer des Königlichen Land zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum gerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock Zwecke der öffentlichen Zustellung wird werk, Zimmer 27, auf den 10. Fe dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — bruar 1915, Vormittags 10 Uhr R. 114/14. mit der Aufforderung, einen bei dem ge Cottbus, den 4. November 1914. dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Der Gerichtsschreiber besellen. Zum Zwecke der öffentlichen des Königlichen Landgerichts. Zustellung wird dieser Auszug der Klag
169g78] Oeffentliche Jastenung.. Rvercnnrt genacht; eanan0. i4. 20. Die Frau Marie Schadow, geb. Wothe, Lehmann, Gerichtsschreiber des 3 Geea . Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20 Frankfurt a. O., klogt gegen ihren Ehe⸗ [65583] ö“
enthalts, unter der Behauptung, daß der Gartenftraße 60, Prozeßbevoll
mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitis vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 — 4 auf den 28. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten pertreten zu lassen. 39. R. 434. 14. Berlin, den 3. November 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[65668] Oeffentliche Zustellung.
bescheiniet ist, daß diese sich als alleinige Erbin ihres am 26. Januar 1914 zu Bütgenbach verstorbenen und dort zeit⸗ lebens wohnhaft gewesenen Bruders Peter Mertes ausgewiesen hat. Dieser Erb⸗ schein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.
Malmedy, den 3. November 1914.
Königliches Amtsgericht. 1.
[6565823. Bekanntmachung. Hierdurch erkläre ich, die unterzeichnete verwitwete Frau Anna Krötzsch, geborene Winkler, zu Berlin, Große Hamburger⸗ straße 34, zwecks öffentlicher Bekannt⸗ machung gemäß § 1716 Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs, die von mir dem Direktor Max Fabisch zu Charlortenburg, Niebuhrstraße Nr. 10, erteilte notarielle Vollmachts⸗ urkunde in der Nachlaßsache des am 22. Fe⸗ bruar 1905 in Leivzig verstorbenen Privat⸗ manns Friedrich Gottlieb Hermann Häßner, vom 20. Oktober 1913 Nr. 967 des Re⸗ gisters des Notars Schönfeld zu Berlin, für kraftlos. Berlin, den 17. Oktober 1914.
(gez.) Frau Anna Krötzsch. Die Veröffentlichung ist durch Gerichts⸗ beschluß vom 29. Oktober 1914 bewilligt worden. Charlottenburg, den 31. Oktober 1914.
Betz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 19.
[65540]
Durch Ausschlußurteil vom 7. Oktober 1914 ist der am 8. Oktober 1873 in Wettin geborene Bäck rmeister Albert Demmer für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1913 fest⸗ gestellt. Wettin, den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht.
[65545]
Die 4 % igen Hypothekenpfandbriefe der 1““ Bodenkreditbank in Hildes⸗ heim
Serie 9 Lit. E Nr. 3159 über 300 ℳ, 9 2222 e““ sind für kraftlos erklärt.
Hildesheim, den 4. November 1914.
[65548] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. jur. Küntzel in Berlin, Lützowstraße 89/90, hat als Nach⸗ laßverwalter für den Nachlaß des am 1. April 1913 in Berlin, Großbeerenstraße 65, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Kauf⸗ manns Emil Isidor Speier das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von LE“ beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Emil
Aufgebot
Anton Michnik zu
I. Der Bergmann Bottrop, Beckstr. 114, vertreten durch Justizrat Skaletz in Ratibor, hat das Auf⸗ ebot des Grundstücks Blatt 68 Groß orschütz, II. der Grundbesitzer und Holz⸗ kaufmann Johann Potyka zu Ratibor⸗ hammer, vertreten durch Justizrat Skaletz in Ratibor, hat das Aufgebot des Grund⸗ stücks Blatt 76 Hammer beantragt. Die eingetragenen Eigentümer haben ihre Rechte auf die aufgebotenen Grundstücke Na r 1 spätestens in dem auf den 30. Dezember Isidor Speier spätestens in dem auf den 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter⸗ 4. Januar 1915, Vormittags zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht raumten Aufgebotstermine anzumelden, in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 44, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen anberaumten Aufgebotstermine bei diesem werden. Gericht anzumelden. Die Anmeldung Ratibor, den 25. Oktober 1914. hat die Angabe des Gegenstandes und Königliches Amtsgericht. des Grundes der Forderung zu ent⸗ —— halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den k6. Erbteil Teil der Verbindlichkeit aftet. . Berlin, den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 1. 8
[65538] Aufgebot.
1) Der Rechlsanwalt Dr. chter, Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 78, als Pfleger über den Nachlaß der am 28. Mai 1914 verstorbenen Witwe Kauf⸗
1914
November 8 1 Tag
Gerste gut
Weizen
Königsberg Danzig. Breslau. Gleiwitz. Hannover Leipzig. Hamburg ¹
Anmerkung ¹) über 68 kg.
204 205 199 — 204 197,50 218
218 — 220
250 247 — 252 255,50 268 261 — 263 265 — 267
225 — 235 220
230 — 233 260 — 262
[65555] Das Kgl. Amtsgericht Aschaffenburg
hat unterm Heutigen folgendes
Aufgebot
erlassen: Der Landwirt Franz Zang in Großostheim hat als gerichtlich bestellter Pfleger der Schuhmachersehefrau Kathartna Seibert, geb. Miesbach, von Großostheim den Antrag gestellt, nachstehende zu Groß⸗ ostheim geborene Personen für tot zu er⸗ klären: 1) Elisabeth Keller, geb. Höhn, Ehefrau des Johann Keller in Amerika, Tochter der zu Großostheim verstorbenen Eheleute Matthäus und Magdalena Höhn, letzt. geb. Wolfert, 2) Katharina Danne⸗ hold, geb. am 13. Sept. 1819, 3) Johann Adam Dannehold, geb. am 16 Febr. 1821, 4) Eva Dannehold, geb. am 26. Juni 1823, und 5) Balthasar Danne⸗ hold, geb. am 28. Januar 1827. Die unter 2 mit 5 Genannten sind Kinder der längst verstorbenen Eheleute Johann Adam und Juliana Dannehold, letztere geb. Bickert, welche am 7. Juli 1816 zu Großostheim miteinander die Ebe ge⸗ schlossen haben. Der Antrag auf Todes⸗ erklärung ist damit begründet, daß Elisa⸗ beth Keller bereits im Jahre 1864 nach Amerika ausgewandert und seitdem nichts
Offentlich er Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von g tsanwälten. 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. . 8 8 8
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
— —
1) Untersuchungssachen. fluchtserklärung und Vermögensbeschlag⸗
nahme ist aufgehoben. [65769]
Altona,
. 88 Hamburg⸗ den 9./7. November 1914. ucka, Johann, Infanterist, Ers.⸗Batl. 5 B
7. Daver Iof⸗Rgierin Bayreuth, Zigenner, Gericht der “ 33. Infanterie
22 J. alt, 1,60 m groß, schmächtige Ge⸗
stalt, schwarze Haare, graue Augen, ge⸗
wöhnliche Nase, tleiner Mund, kleiner
schwarzer Schnurrbart. kleines und rundes
Gesicht, schwärzlich braune Gesichtsfarbe
(Zigeunerfarbe), spricht deutsch (niederbayer. Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht im
Dialekt), wegen Fahnenflucht. Besondere Reichsanzeiger am 4. 2. 1908, ist erledigt.
Kennzeichen: Tätowierung auf der linken Z. 3t. Chäͤteau Pellegrain, den
Hand, an der linken Unterlippe linsen⸗ 2. 11. 1914. 4
ähnliche schwarze Warze. Ducka gehört Gericht der 39. Inf.⸗Division.
zur Zigeunerfamilie Laubinger. Es wird —
[65768]
ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans. Die Fahnenfluchtserklärung des Gerichts
—
30 qm groß und unter Nr. 4762 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 11 530 ℳ mit 456 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Daß die bezeichneten Gebäude tatsächlich anz oder zum Teil auf der angegebenen Parzelle stehen, beruht nicht auf örtlicher Feststellung der Katasterverwaltung. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. August 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. November 1914. Königliches Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. — 85 K 122. 14/16.
[61098) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 50 Blatt Nr. 1507 zur Zeit der
[65543] Aufgebot. Auf Antrag des Kaufmanns Isaak Adler in Berlin, Bayreutherstr. 45, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Richard Josephsen in Berlin⸗Charlottenburg, Bismarckstr. 1, wurd der Inhaber der beiden am 31. August 1914 fällig ge⸗ wesenen Wechsel 1) über 500 ℳ, ausge⸗ stellt und giriert am 20. Mai 1914 von 8 Theodor Conrad Brust in Königsberg i. Pr., Fb Magisterstr. 9—10, angenommen von B. Poschmann in st. Pr., 2) über 208 ℳ, angenommen von Sally Vernstein in Königsberg i. Pr., aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen,
Zimmer 12, anberaumten Aufgebots termine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit denselben ausgeschlossen werden. Ratibor, den 25. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.
[65554] Aufgebot.
Das Fräulein Marie Franz und das ulein Emtlie Franz, beide zu Groß eterwitz, vertreten durch den Justizra Gottsmann zu Katscher, haben das Auf gebot: 1) der im Grundbuch des Grund stücks Blatt 124 dom. Groß Peterwitz in Abteilung III Nr. 2 für die Häuslerwitwe Aloisia Libera zu Groß Peterwitz ein⸗ getragenen Post von 15 ℳ, 2) der ebenda unter Zahl 3 für den Schuhmachermeister Pauli zu Ratibor eingetragenen Post von
[65770] Verfügung. Die am 30. 1. 1908 gegen den Jäger Friedrich Heinrich Hermann Teschner der 1. Komp. Jägerbataillons Nr. 8 erlassene
port hierher abzuliefern. 7. November 1914. Gericht der stell
[65774] Steckbrief. Gegen die unten stehenden Armierungs⸗ arbeiter, welche flüchtig sind, ist die Unter⸗
suchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde
verhängt. Es wird ersucht, sie zu ver⸗ haften und in die Millitärarrestanstalt 1
Metz oder an die nächste Militär⸗ behörde zum Weitertransport hierher ab⸗ zuliefern. 1
Metz, den 31. 10. 1914.
Gouvernementsgericht.
1) Becker, Jakob, geb. 27. 6. 76 in Griegelborn,
2) Hintermeyer, Johann, geb. 18. 5. 77, wohnhaft in Metz, b
3) Jobert, Julius, geb. 25. 12. 78, wohnhaft in Metz,
4) Meyer, Joh. Nikolaus, geb. 25. 12 56, wohnhaft in Metz,
5) Paulus, Peter, geb. 30. 7. 85, wohnhaft in Nalbach,
6) Rehmann, Heinrich, aus Talingen,
7) Schröck, Johann, geb. 6. 6. 84, wohnhaft in Griegelborn,
8) Theis, Jakob, geb. 12. 3. 87, wohn⸗ haft in Saarbrücken 1,
9) Thiel, Johann, geb. 4. 2. 72, wohn⸗ haft in Metz,
10) Traub. Wilhelm, geb. 13. 1. 96, wohnhaft in Gersweiler,
11) Walter, Wilhelm, geb. 2. 6. 76, wohnhaft in Gersweiler.
[65767] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Füstlier Wilhelm Viel⸗ hauer der 11. Kompagnie Leib⸗Gren.⸗ Regts. 8, geboren am 5. II. 1885 zu Rothenzechau, Krs. Hirschberg, wegen Fahnenflucht vom Gericht der 5. Division unter dem 9. Mai 1906 erlassene und unter dem 13. VII. 1910 und 30. I. 1914 erneuerte Steckbrief ist erledigt.
Frankfurt a. O., den 7. November 1914. Gericht der stv. 10. Infant.⸗Brigade.
3 v. Lossow, Generalmajor u. Brigadekommandeur
[65771] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten der L. II. Philipp Stengler aus dem Landwehrbezirk eer; ged. am 21. 8. 79 zu Mandenn, Kreis Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 7. 11. 1914.
Gericht der Landwehrinspektion Metz.
[65772] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Wilhelm Heinrich Gustav Böck der 4. Komp. Reserve⸗Inf.⸗Regts. 213, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
O. U. Houthulst, den 29. Oklober 1914
Gericht der 46. Reserve⸗Division. Der Gerichtsherr: Dr. Zencke, Hahn. Kriegsgerichtsrat.
[65766] 8
Die in der Untersuchungssache gegen den Einjährig⸗Freiwilligen Johann Warnken der 4. Kompagnie Infanterieregiments Bremen (1. Hanseatisches) Nr. 75 von dem Gericht der 17. Division unter dem
. 10. bayer. Inf.⸗Brigade.
der 5 Division vom 9. Mai 1906 be⸗ treffend den Füsilier Wilhelm Vielhauer der 11. Kompagnie Leib⸗Gren.⸗Regts. 8 wird aufgehoben, da der Zustand der Fahnenflucht aufgehört hat. 1 a. O., den 7. November Gericht der stellvertr. 10. Infanterie⸗Brigade. Der Gerichtsherr: v. Lossow, Generalmajor u. Brigadekommandeur.
[65773] Erledigt!
Die gegen den Soldaten der 1. Komp. 14. Inf.⸗Rgts. Nr. 179 Otto Karl Dock⸗ horn, geb. am 28. Mai 1891 in Leipzig⸗ Sellerhausen, am 13. Juni 1914 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.
Leipzig, den 4. November 1914.
das 2952/66 von 7 a 12 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter
Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Raasch in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ tragene Grundstück am 5. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grund⸗ stück liegt in Berlin⸗Reinickendorf, Rasch⸗ dorffstraße 104, enthält Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum und umfaßt Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle
Artikel Nr. 1461 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 1084 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 5951 ℳ ver⸗
Gericht der stellv. 48. Inf.⸗Brig.
——‧2ʒᷓʒʒ——
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[65661] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Ackerstraße 64, gelegenen, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 2
des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Lehrers Hermann Neubauer zu Pankow, b. des Kaufmanns Eugen Neu⸗ bauer in Berlin, c. der verwitweten Frau Bertha Neubauer, geborenen Tantzen, zu Berlin, d. der Witwe Louise Neubauer, geborenen Heimann, in Berlin, in unge⸗ teilter Erbengemeinschaft eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück, am 8. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück — Gemarkung Berlin Kartenblatt 18 Parzelle 1003/41 — ist nach Artikel Nr. 56 der Grundsteuermutterrolle 5 a 70 qm groß und unter Nr. 56 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 6770 ℳ zur Gebäude⸗ steuer im Jahresbetrag von 255,60 ℳ ver⸗ anlagt. Das Grundstüuck besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof und Garten, b. Werkstatt rechts, c. Wohnhaus quer. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 85. K 101. 14/33.
[65662] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Lichtenberg, Sonntagstraße 33, [ belegene, im Grundbuche von Berltn⸗ Lichtenberg (Stralau⸗Berlin) Band 3 Blatt Nr. 82, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Robert Platz in Berlin⸗ Wilmersdorf Grundstück, be⸗ stehend aus einem Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof⸗ raum, am 23. März 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 13/14, (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Borhagen, Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 1032/29 ꝛc. — ist nach Artikel
16./15, August 1913 erlassene Fahnen⸗
getragen.
Königliches Amtsgericht Berlin
[65663] Zwangsversteigerun
das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Wittenau Band 19 Blatt Nr. 559 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Betriebsdirektors Oskar Buchloh in Berlin⸗ Weeee eingetragene Grundstück am 8 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
latt Nr. 57, zur Zeit der Eintragung an 3 8 Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau, an der Span⸗ dauerstraße, belegene Grundstück, umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 3 317/11 ꝛc. und 1345/11 ꝛc. von zusammen 11 a 75 qm Größe. in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ Berlin⸗Wittenau
v. 0,16 Taler. ist am 11. August 1914 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
[65803]
der Kirche Glockstein sind verloren gegangen:
Handelsgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot Pfandbriefe hierdurch bekannt
Ostpreußische Generallandschaftsdirektion.
Baden verstorbenen Herrn Felix Winter⸗ halder, Pfarrer, zuletzt in Roth in Baden wohnhaft versicherungspolice Nr. 5949 1V ist nach Angabe des Erben in Verlust geraten.
fruchtlosem Verlauf einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserates die genannte Police für kraftlos III erklärt wird.
Der Anker Gesellschaft für Lebens⸗ u.
zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Oktober 1914 in das Grundbuch ein⸗
Verlin, den 14. Oktober 1914. Wedding. Abteilung 6.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
April 1915, Vormittags
der Gerichtsstelle, Brunnenplatz,
Parzelle Es ist verzeichnet unter Artikel
einem Reinertrag von Der Versteigerungsvermerk
544 mit
Berlin, den 2. November 1914. Abteilung 6.
Bekanntmachung. Folgende 4 % Ostpreußische Pfandbriefe (ohne Zinsscheine)
A 14 442 à 5000 ℳ,
C. 21 622 à 1000 ℳ,
D. 21 427 à 500 ℳ,
E. 17 340/1 und 19 775 à 200 ℳ,
F. 23 278 à 100 ℳ. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des zwecks Kraftloserklärung der 1 emacht. Königsberg, den 31. Oktober 1914.
65657] Policenaufgebot. Die auf den Namen des zu Herten in
gewesen, lautende Lebens⸗
Es wird bekannt gemacht, daß nach
München, den 9. November 1914.
Renten⸗Versicherungen in Wien. Die Filialvirektion für Süddeutschland.
Nr. 3517 der Grundsteuermutterrolle 6 a
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. ghe i. Pr., den 4. November
Königl. Amtsgericht. Abt. 18.
[65542] Aufgebot.
Der Schaffner Peter Schneider Bruche hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes der für den Ackerer Peter Wiel von Blankenberg bezw. dessen Rechtsnach⸗ folger als 1) Ackerer Heinrich Wiel in Blankenberg, 2) Elisabeth Wiel, ohne Gewerbe, daselbst, im Grundbuch von Bruche Band IV Blatt 121 in Ab⸗ teilung III lsde. Nr. 1 eingetragenen Hy⸗ pothek von 1350 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 31. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kirchen, den 4. November 1914. Königliches Amtsgericht.
11““
[65552] Aufgebot. I. Der Grundbesitzer Wilhelm Kuska zu Babitz, Kreis Ralibor, vertreten durch den Justizrat Stiller in Ratibor, hat das Aufgebot der im Grundbuch des Grund⸗ stücks Blatt 18 Babitz in Abteilung III unter Nr. 28 eingetragenen Hypotheken⸗ post von 1500 Talern Kaufgelder für den Bernhard Schyra zu Babitz aus dem Vertrage vom 20. Oktober 1866 einge⸗ vhn laut Verfügung vom 7. Dezember
II. D Festnobessze Anton Lukoschek und dessen Ehefrau 2
aus Ratibor haben das Aufgebot:
1) der im Grundbuch des Grundstücks Blatt 62 Altendorf in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Post von 48 Talern 23 gute Groschen als Rest von 82 Talern 7 gute Groschen in K. Pr. 64 an Kaufschilling, welche Besitzer halb am term. Mich 1789 zu bezahlen und halb s am term. Mich. 1790 zu berichtigen ver⸗
an à 5 % verzinset werden,
2) der im Grundbuch der Grundstücke Blatt 62 und 557 Altendorf in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 bezw. 1 einge⸗ tragenen Post von 75 Talern rückständige Kaufgelder unverzinslich, jedoch innerhalb Jahresfrist zahlbar, welches die Mathes und Marianne Lukoschek'schen Eheleute dem Valentin Sobeczko aus dem Vertrage vom 7. Juli 1849 schuldig geblieben sind. Eingetragen auf den und 557 ex decreto vom 15. September e
1849,
3) der im Grundbuch des Grund⸗ stücks 164 Altendorf in Abteilung III3 unter Nr. 1 eingetragenen Post von Valentin Sobeezko, welche demselben resp. auf seine Anweisun Vertrags vom 15. Juni 1846 erst nach seinem Tode und resp. dann seiner Ehe⸗ d frau Julianna geb. Lukoschek bar gezahlt werden sollen und wofür die Besitzerin Marianna Lukoschek dieses ihr Besitztum besonders verpfändet hat, worauf die Ein⸗ tragung ertolgt ist, ex decreto vom 30. Dezember 1846 beantragt. Die unbekannten Gläubiger
auf den 30. Dezember 1914, 11 Uhr
M. Mendelsohn.
Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht,
15,53 ℳ nebst Zinsen, 3) der im Grund⸗ buch des Grundstücks Blatt 689 rust. Groß Peterwitz in Abteilung III Nr. 11 für den Lorentz Suchodolski zu Groß Peterwitz eingetragenen Post von 6 Talern 6 Sgr. nebst Zinsen, 4) der im Grundbuch des Grundstücks Blatt 286 dom. Groß Peter⸗ witz in Abteilung III Nr. 2 für die Ge⸗ schwister Renate, Caroline und Marianna Fofer zu Groß Peterwitz eingetragenen Post von 10 Talern 15 Sgr. nebst Zinsen; II. der Häusler und Maurer Joseph Sigmund zu Thröm, vertreten durch den Justizrat Gottsmann zu Katscher, hat das Aufgebot: 1) der im Grundbuch der Be⸗
sitzung Blatt 103 Thröm in Abteilung III.
unter Zahl 1 für den Waisenvorsteber zu
Thröm eingetragenen Post von 5 Talern 4 g. G. 9 ⁄ Pfg. oder 6 Talern schlesisch
gangbare Münze, 2) der ebenda unter
Zahl 3 für den minderjährigen Mathes Siegmund zu Thröm eingetragenen Post von 16 Talern 12 g. C III. 1) die Eheleute Halbbauer Valentin Cielepa und Katharina geb. Studniczek zu Olsau, stantin Seemann zu Olsau, vertreten durch ber Justizrat Stiller zu Ratibor, haben a Grundstücke Olsau bezw. 1 ³ von 14 Talern 22 Stlbergroschen nebst 6 % Zinsen von 13 Talern 14 Sgr. 21. April 1874 für den Gastwirt Philipp Miksch zu Olsau aus dem Mandate vom 17. April eingetragen zufolge Requtsition vom 26. November am 25. Dezember 1874 auf dem früheren Eigentum des Johann Cieleppa; 8 1) die Häuslerwitwe Marianna Garbas, verw. gew. Kies, geb. Kubitza, zu kartha geb. Gatzka Ruda, 2) die verehel. Grubenarbeiterfrau Marie Absalon, geb. Garbas, zu Ruda, 3) der Bahnarbeiter Emil Garbas zu Ruda, Stiller zu Ratibor, haben das Aufgebot der im Grundbuch des Grundstücks Blatt 47 Ruda in Abteilung III unter Nr. 1 ein⸗ Kurant als rückständiger ö Post von 4 Talern des Franz
Gr; 2) der Eisenbahnarbelter Kon⸗
Aufgeboi der im Grundbuch der Blatt 10 und Blatt 217 in Abteilung III unter Nr. 8 eingetragenen Hypothekenpost
seit
IV. durch den Justizrat
vertreten
epta Teilbetrag von 8 Talern der Ge⸗ chwister Franz und Marianna Depta aus
dem Vertrage vom 27. Januar 1862 zu⸗ sprochen und welche vom 5. April 1789 folge Verfügung vom 23. Januar 1868;
V. 1) die Zimmermannswitwe Klara
Depta, geb. Kubitza, zu Ruda, 2) die Witwe Marianna Garbas, verw. gew. Kies, geb. Kubttz , zu Ruda, 3) die Kloster⸗ schwester Josesa (Ephrema) K Breslau, Arbeiter Josef Kies zu Gleiwitz, vertreten durch den Justizrat Stiller zu Ratibor, haben das Aufgebot: A. der im Grund⸗ buch der Grundstücke Blatt 39, 78 und Besitzungen 62 153 Ruda in Abteilung III unter Nr. 1
- Kies zu Scheitnigerstraße 53, 4) der
ingetragenen Hypothek von 100 Talern
gleich 300 ℳ unverzinsliches Kaufgeld für Anton Slawik alias Kube’tza zu Ruda
um 22. Oktober 1875 zu bar aus dem
Vertrage vom 22. Oktober 1874, B. der 100 Talern rückständige Kaufgelder des im Grundbuch des Grundstücks Blatt 79 Ruda in Abteilung III unter Nr. 4 ein⸗ laut Inhalts des getragenen Post von 25 Talern gleich 75 ℳ Kaufgeld mit 5 % verzinglich aus
er Verhandlung vom 15. Oktober 1872
für Josef Kies,
beantragt. Die unbekannten Gläubiger
werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1914, 11 Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin b ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie werden aufgefordert, spätestens in dem mit denselben ausgeschlossen werden.
Ratibor, den 25. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.
mehr von ihr in Erfahrung zu bringen
gewesen sei, während über die Familie Dannehold schon seit dem Jahrg 1827 nichts mehr bekannt sei. Die Verschöoöllenen werden daher aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin Montag, den 14. Juni 1915, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 65 des K. Amtsgerichts Aschaffenburg zu melden,. widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amts⸗ gericht Anzeige zu machen. Aschaffenburg, den 5. November 1914. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[65660] Aufgebot.
Der Weinhändler Franz Goetschel in Trier, Krahnenstr. 46, hat als Abwesen⸗ heitspfleger beantragt, die verschollenen Kinder des verstorbenen Gerichtsvollziehers Philipp Mühlhausen und seiner am 22. November 1873 in Trier verstorbenen Witwe, Margarethe geb. Korn, namens a. Franz Mühlhausen, b Appolonia Mühlhausen, c. Katharina Mühl⸗ hausen, deren Geburtstag unbekannt sst, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juni 1915, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer 146, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 30. Oktober 1914.
Königliches vö5 Berlin⸗Mitte.
t. 154.
[65659] Aufgebot. Die Frau Margarethe Rudloff, geb. Kube, in Hohenwutzen hat beantragt, den verschollenen Kunstmaler Walter Karl Otto Franz Kube, zuletzt wohnbaft in Hannover, für tot zu erklären. Der be⸗ jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 29. Mai 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, 2. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hannover, den 2. November 1914. Königliches Amtsgericht. 27.
165551] Der Landwirt Hermann Hoormann in ehm hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Mathias Schleper aus Ahmsen, zuletzt wohnhaft in St. Louis (Nord⸗ aamerika) für tot zu erklären. Der be⸗ seichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Sögel an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Sögel, den 6. November 1914.
mann Paul Beloch, zuletzt wohnhaft Berlin, Schwerinstraße 14, und als Vor⸗ mund der Erben, der minderjährigen Ge⸗ schwister Frieda, Walther, Ella, Alfted, Viktor Beloch, 2) Frau Fanny Levin, geb. Saller, Berlin, Blumeshof 3, als Vor⸗ erbin des am 8. Juni 1914 verstorbenen Kaufmanns Moritz Levin, zuletzt wohn⸗ haft Berlin, Blumeshof 3, 3) der Rechts⸗ anwalt Dr. Engel, Berlin W. 57, Groß⸗ görschenstraße Nr. 1, als Verwalter über den Nachlaß des am 24. Oktober 1913 verstorbenen Kaufmanns Rudolph Schreep, zuletzt wohnhaft Schöneberg, Hohenstaufen⸗ straße Nr. 29, 4) der Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Karl Ladewig in Berlin, Kronenstraße Nr. 4/5, als Vollstrecker des Testaments der am 19 Mai 1914 verstorbenen Witwe Luise Prinz, geb. Rüssel, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin⸗Schöneterg, Hauptstraße Nr. 3, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen vorbenannten Personen spätestens in dem auf den 14. Januar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 88 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Passgen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtetl entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 9. Gen. VII. 5. Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, den 2 Oktober 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9.
[65549] Beschluß. Von dem unterzeichneten Nachlaßgericht ist am 23. September 1902 zu Händen des Notors Ziegenhain in Bitsch ein Erbschein VI 64/02 ausgestellt worden, in dem be⸗ scheinigt ist, daß die Erben der am 20. Junt, 1902 zu Reyersweiler verstorbenen Marick Magdalena geborene Kister, Ehefrau von Anton Oblinger, Zimmermann in Reyers⸗ weiler, folgende Personen sind: 1) Katharina Kister, geborene Kölsch, Wuwe von Ludwig Kister in Reyersweiler, 2) Anna Maria eborene Kister, Ehefrau des Graveurs heodor Walter in Saareinsberg, 3) Ludwig Kister, Anstreicher in Lemberg, 4) Peter Kister, Ackerer in Reyersweiler. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. 8 Bitsch, den 28. Oktober 1914. Kaiserliches Amtsgericht. [65536] Beschluß. Der Geschäftsinhaberin Katharina Mertes aus Montjoie ist von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht am 5. September
Königliches Amtsgericht.
1914 ein Erbschein erteilt worden, worin
Königliches Amtsgericht. 4.
Die 4 % Obligationen Carl Rabbetbge
Beklagte die Klägerin seit Februar 1906 böslich verlassen und durch schwere Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗
& Co in Einbeck Lit. A Nr. 120, 121 über je 2000 ℳ und Lit. B Nr. 498 über 1000 ℳ sind für kraftlos erklärt.
[65546]
Gerichts vom 4. November 1914 sind die nachstehenden Uekunden der Rothenburger Versicherungsanstalt a. G. in Görlitz:
Porombka, in Königshütte abhgeschlossene Versicherung über 300 ℳ,
über die auf das Leben des Prokuristen Friedrich Wilhelm Bartels in Brake ab⸗ geschlossene Versicherung über 5000 ℳ,
[65671]
in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lorenz, C. 2, Spandauerstr. 22, klagt gegen Frau Anna Marie Laudien, geb. Wenzel, unbekannten
Hildesheim, den 5. November 1914. Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil des unterzeschneten
1) das Sterbekassenbuch Nr. 78 522 über die auf das Leben des Bauführers Fedor Wieczorek in Königshütte O. S. abgeschlossene Versicherung über 300 ℳ,
2) das Triplikat⸗Sterbekassenbuch Nr. 150 671 über die auf das Leben der ver⸗ witweten Frau Johanna Rocimik, geb.
3) der Versicherungsschein Nr. 700 429.
4) der Versicherungsschein Nr. 501 374 über die auf das Leben des Technikers Karl Fritz Heinrich Allermann zu Varel vhncschlrsfen Versicherung über 5000 ℳ,
5) das Sterbekassenbuch Nr. 104 260 über die auf das Leben des Königlichen Spezialkommissionssekretärs Paul Schmidt in Charlottenburg abgeschlossene Versiche⸗ rung über 600 ℳ,
6) die Versicherungsurkunde Nr. 337 177 über die auf das Leben des Kaufmanns Franz Mühter in Königsberg i. Pr. ab⸗ geschlossene Versicherung über 500 ℳ,
7) das Duplikatsterbekassenbuch Nr. 226 361 über die auf das Leben des Tafel⸗ deckers Franz August Schneider in Berlin abgeschlossene Versicherung über 600 ℳ,
8) die Versicherungsurkunde Nr. 318 347 über die auf das Leben der Frau Hedwig Franziska Hoffmann, geb. Matzker, zu F“ abgeschlossene Versicherung über
0 ℳ
für kraftlos erklärt worden. Görlitz den 4. November 191 önigliches Amtsgericht.
[65300]
Durch Ausschlußurteil vom 15. Oktober 1914 sind für kraftlos erklärt worden die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche 1) des Grundstücks Nr. 31 Dzielunke für den Hausbesitzer August S in Neu⸗ mittelwalde bezw. den Freisteller Johann Bobka in Ossen eingetrogenen Posten bezw. Nr. 5 von 100 Talern, 2) des Grundstücks Nr. 10 Gaffron Abt. III. Nr. 4 für den Dreschgärtner Johann Nowak in Gaffron eingetragene Post von 60 Talern gleich 180 ℳ, 3) des Grund⸗ stücks Nr. 5 Ossen Abt. III Nr. 7 für Wilhelm von Siegroth eingetragene Hypo⸗ thek von 40 Talern.
Neumittelwalde, 15. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Der Kutscher Friedrich Wilhelm Laudien
Aufenthalts, Berlin, Reichenbergerstr. 73, unter der Behauptung, daß Beklagte Ehebruch getrieben und den Kläger böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß §§ 1565, 1567* B.⸗G.⸗B. Kläger ladet Beklagte zur 8
früher in
lichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zuge⸗ mutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 6. Februar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
[65675] Oeffentliche Zustellung.
Böttcher, geb. Wilder, Bergedorf, 2 Baum 9a, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. J. Cohn und Köllisch, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Wilhelm Ferdinand Böttcher, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe Beklagten für den erklären des Rechtsstreits aufzuerlegen. ladet Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer II. (Ziviljustizgebäude, den S. 1— 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[65676] Oeffentliche Zustellung.
Reinecke, geb. Boeheim, in Magdeburg⸗ Neustadt, Proreßbevollmächtigter: Justizrat Brunkow in Magdeburg, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kassierer Walter Reinecke, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten mit dem Antrage, ihr den ihr durch rechtskräftiges Urteil der 4. Zivil⸗ kammer des Köntglichen Landgerichts zu Magdeburg vom 8. Juni 1914 auferlegten Eid abzunehmen und das Urteil auf den Sedeeegase zu u un. Wüon
8 2 T Saär. lichen Verhandlung vor die vi ivil⸗ Abt. II1I Nr. 4 von 13 Talern und 13 Sgr. keumer .. Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, aufden 18. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
[65674] Oeffentliche Zustellung.
Götze, 2) Hermann Göte, 3) Erich Götze 4) Hulda Götze, vertreten durch ibren Pfleger Wilh. Krusemarck in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr ö h. nisten Hugo
Die Klägerin ladet den
Frankfurt a. O., den 6. November 1914 Cossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau Caecilie Catharine u“ m
Parteien zu scheiden, den schuldigen Teil zu die Kosten Klägerin zur mündlichen
der und demselben
den Beklagten
Sievekingplatz), auf Januar 1915, Vormtttags
Zum Zwecke der
Hamburg, den 7. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
In Sachen der Ehefrau Magdalene
zur münd⸗
Magdeburg, den 27. Oktober 1914. schreiber des Königlichen Lan gerichts.
Die minderjährigen Kinder: 1) Hugo
klagen gegen den Maschi⸗ Götze, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an
Suse,
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinczower in Breslau, klagt gegen den Holzhändle Sch. S. Essenberg in Bobruist, Gouverne ment Minsk in Ruß and, jetzt dessen Erben a. seine Ehefrau Sara Eisenberg b. seine volljährigen Töchter, nämlich 1) Elke Rawitz, geb. Eisenberg, 2) Stu⸗ dentin Esfir Eisenberg, sämtlich in Bobruisk, Gouvernement Minsk in Ruß land, c. seinen volljährigen Sohn, den Soldaten Sundel Eisenberg in der Gar nison Tula in Rußland, unter der Be⸗ hauptung, daß Sch. S. Eisenberg dem Kaufmann Max Schlesinger in Breslau Kaiser Wilhelmstraße 43, nach dem ab⸗ schriftlich überreichten Bestätigungsschreibe 3 vom 15. Januar 1912 40 Wagen scharf kantige, gesäumte kieferne Dielbretter zum Peise von 15 ¼ Rubel pro Kubikmeter verkauft habe und die Lieferung vom Juni bis 1. Dezember 1912
sollte. Geliefert seien 21, rü
19 Wagen. Diese seien trotz mündlicher und schriftlicher Aufforderung nicht ge⸗ liefert. Dahber sei Beklagter dem Kauf⸗ mann Schlesinger zum Schadensersatz v pflichtet. Schlesinger habe den Schluß der Klägerin weiter gegeben, sei ihr gegen⸗ über mit 19 Wagen in Lieferungsverzug ge⸗ raten und deshalb schadensersatzpflichtig Sie berechne pro Kubikmeter 2 Rube Schadensersatz gegen Schlesinger. Die Fordetung set angemessen, wie Sachver⸗ ständige bekunden würden. Schlesinger fordert vom Beklagten den Schaden von 950 Rubeln, den er der Klägerin zu er⸗ setzen habe. Seine Schadensersatzforde⸗ rung habe er der Klägerin am 21. August 1913 abgetreten und den Beklagten hiervon benachrichtigt. 19 Wagen seien rückständig, jeder enthalte 25 cbm, zusammen 475 chm. Davon betrage der Schadesersatz 475. = 950 Rubel. Beklagter sei vergeblich zur Zahlung dieses Betrags aufgefordert. Beklagter sei am 6 Januar 1914 ohne Hinterlassung eines Testaments verstorben und das gegen ihn am 7. Februar 1914 erlassene Urteil sei daher ohne rechtliche Wirkung. Seine Erben seien die Ein⸗ gangs angegebenen Personen. Klägerin beantragt, die beklagten Erben als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 950 Rubel = 2052 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 8. Dezember 1913 zu zahlen und das Ucteil ohne ev. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet die beklagten Erben zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf den 29. Januar 1915, Vormit ags 10 Uhr, vor die 3. Kammer für Handelesachen des Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, Zimmer 54, im 1. Stock, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu idrer Ver⸗ tretung zu bestellen. Breslau, den 28 Ok⸗ tober 1914. Der Gerichtsschreiter des Königl. Landgerichts.
[65580]
Der Kaufmann Max M. Bernstein in Breslau, Gartenstraße 48, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Eugen Band⸗ mann in Breslau, Neue Graupenstraße 7, klagt gegen die Union⸗Bank⸗Attirn⸗ gesellschaft in Moskau (Schmiedebrücke) inter der Behauptung, daß ihm wegen einer gegen den Kaufmann A. M. Fon⸗ daminsky in Homel zustehenden Arrest⸗ forderung von 4129,64 ℳ und einer Kostenforderung von 326,39 ℳ die Forde⸗ rung des Schuldners Fondaminsky gegen die Firma Adolf Deichsel in Zabrze auf
die Kläger wöchentlich 20 ℳ ab 21. August 1 Auszahlung eines Guthabens, auf Zahlung