(67780] Aufgebot. Dieebensversicherunaspolice Nr. 104 110, die wir am 1. Juni 1889 für Herrn Jo⸗ hanns Jakoh Wirth, Amtsd ener in Königsbronn, ausgefertigt haben, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inbaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. b Leipzig, den 17. November 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer. [67782]
Aufruf.
Der von unserer Gesellschaft dem Herrn Erich Grumblat, Lehrer in Karschen, Kreis Dertehmen i. Ostpreußen, über eine Le ensv rsicherung von ℳ 10 000,— Ver⸗. sicherun siumme ausgestellte Voersicherungs⸗ schein N. 15 012 ist in Verlust geraten. Der Inhaber der Urkunde wird aufge fordert, spätestens innerhalb zweier Monate seine Rech e bei uns anzumelden und die Urkunde vorzulegen.
Ludwigehafen am Rhein, den 17 No⸗ vember 1914.
Atlas Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft Ludwigshafen am Rhein.
[60328] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 28. Okrober 1891 auf das Leben des Lehrers Herrn Gustav Herfort in Charlottenburg, früher in Neu Grunau ausgefertigte Versicherungs⸗ schein Nr. 26 201 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb 3 Monate der In⸗ haber des Scheins sich nicht bei uns meldet, gilt derselbe für kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde ausfertigen.
Magdeburg, den 15. Oktober 1914.
Wilhelma in Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[67779] Aufruf.
Auf Antrag der Frau Emilie Grocken⸗ berger in Stuttgart, Hirschstraße Nr. 28, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben ihres Mannes, Paul Grockenberger, ausgestellten Versiche⸗ rungsscheins Nr. 389 837 hiermit aufge fordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus dem selben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vor⸗ zulegen, widrigenfalls wir auf das am 1 November 1914 erfolgte Ableben des Versicherten an die Ehefrau des Ver⸗ storbenen Zahlung leisten werden.
Stuttgart, den 12 November 1914.
Ugemeiner Deutscher Versicherungs⸗
Verein a. G. in Stuttgart.
pp. Auchter. pp. Dr. Blum.
[67781] Aufruf.
Es ist uns angezeigt und genügend glaubhaft gemacht, daß die von uns zu Ziffer a und b noch unter unserer früheren
irma Lebene versicherungs⸗ & Ersparnis⸗ ank in Stuttgart auf das Loben nach⸗ genannter Wrsicherter ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheine (Policen):
a. Nr. 17 115 vom 30. Oktober 1869 über Fl. 1000,—, Wrsicherter: Herr Jobann Capisttan Maerz, Schneider⸗ meister in Schramberg
b. Nr. 17 443 vom 24. D⸗zember 1869 über Fl. 2000,—, Versicherter: Herr Theodor Lachmann, prakt. Arzt, Medi⸗ zinalrat in Ueberlingen a. S.,
c. Nr 175 085 vom 23. Juni 1905 über ℳ 3000,—, Versicherter: Herr Heinrich Voege, Kaufmann in Hamburg.
d. Nr. 223 500 vom 29. April 1911 über ℳ 10 000,—, Versicherter: Herr Ferdinand Ludwig Stremmel, Kauf⸗ mann in Altenburg, jetzt in Düsseldorf,
e. Nr. 231 103 vom 4. Dezember 1911 über ℳ 5000,—, Versicherter: Herr Karl! Pistor, Einkäufer in Neu Rahl⸗ tedt, f. Nr. 247 340 vom 26. März 1913 über ℳ 10 000,—, Versicherter: Herr Dr. med. Franz Josef Koch, prakt. Arzt in Herbern i. W. 1
in Verlust geraten sind. Wir fordern die Inhaber dieser Scheine auf, inner⸗ halb zweier Monate ihre Rechte bei uns anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allg. Vers.⸗Bed. die Scheine für kraftlos erklären und den Versicherungs⸗ nehmern je eine Ersatzurkunde ausstellen werden.
Stuttgart, den 16. November 1914. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter).
Lörcher, Stv. ppa. Heubach
[67186] Aufgebot.
Der Schiffbauer Johann Göken in Rundum bei Schaar, als gesetzlicher Ver⸗ treter seiner minderjährigen, 16 Jahre alten Tochter Erne Göken datelbst, hat das Aufgebot des auf den Namen der minderjährigen Erna Göken ausgestellten Sparkassenbuchs der Oldenburcischen Spar⸗ und Leibbank, Fitiale Wilhelmshaven, Nr. D. 30 250 S 20 378, lautend über den Betrag von 250 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4 März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
wird. Wilhelmshaven, den 6 November 1914.
4
[67726] Aufgebot. 8
Der Bürgermeister a. D. Jung in Elmenthal hat beantragt, die verschollene ledige Elise Margarete Möller, Johann Wilhelms Tochter, zuletzt wohnhaft in Ermenthal, für tot zu erklären. Die be zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juni 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Broiterode, den 21. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht.
[67732] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Laufenberg in Düren hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner Mathias Graß, zuletzt wohn⸗ haft in Gürzenich, für jot zu erkläten Der bezeschnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 30. Juni 1915 Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Schützen straße 16, Zunmer 25, anberaumten Auf⸗ gebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spvätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Düren, den 9. November 19114141. Königliches Amtsgericht.
[67181] Bürgerliche Rechtspflege. a. Streitige Gerichtsbarkeit.
Der Ratsdiener Wilhelm Pfefferle in Sulzfeld hat beantragt, die verschollene William Brefer Witwe, Jacobine Chyristina geb Straub, zuletzt wohnhaft in Sulzfeld, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch. den 2. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, voc dem unterzeichneten Gericht anbecaum en Aufgebotstermine zu melden., widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Eppingen, 11. November 1914. Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts Eppingen.
[67728] Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Gräfenberg erläßt folgendes Aufgebot:
Der Maurer Johann Georg Heid von Gräfenberg hat in seiner Etnenschaft als Abwesenheitspfleger den Antrag gestellt, die verschollene Elisabetha Margaretha Heid aus Gräfenberg, uneheliche Tochter der verlebten Taglöhnerin Anna Heid von dort, für tot zu erktären. Dte Verschollene wird daher aufgefordert, sich spatestens in dem auf Freitag, den 4. Juni 1915, Vorm. 10 Uhr, vom unter⸗ fertigten Gericht im Sitzungssaale anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Gräfenberg, den 17. November 1914. K. Amtsgericht.
[67733] Aufgebot. Der Theodor Zundel, Bankprokurist in Stuttgart, hat beantragt, den verschollenen Jusius Sommer, geboren am 4. Oktober 1849 Sohn des Adolf Sommer, Sattlere in Schw. Hall, zuletzt wohnhaft in Schw. 8 für tot zu erklären. Der beeeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Montag, den 7. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Hall, den 9. November 1914.
K. Amtsgericht. Landgerichtsrat Maier.
[67788]
Wilhelm Feiertag in Konstanz hat als Bevollmächtigter des Josef Buhmüller, Schuhmachermeisters in Konstanz, bean⸗ tragt, den verschollenen Engelbert Buh müller, ledigen Schlossergesellen aus Konstanz, zuletzt wohnh ft in Mannheim — seinen Bruder —, für toi zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 15. Juni 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, II. Stock, Saal A, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft übern Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, erg ht die Auffo derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Mannheim, den 11. November 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts Z. 2.
[67731] Aufgebot.
Der Fabrikmeister Heinrich Philzppin in Mülheim an der Ruhr, Kettwigerstraße Nr. 76, hat beantragt, den verschollenen
167734] in Metz hat beantragt, den verschollenen
zuletzt wohnhaft in Mülheim⸗Ruhr⸗Saarn, 8s iot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 31, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mülheim⸗Ruhr, den 13. November
1914. Königliches Amtsgericht.
[67729] Der Kaufmann Otto Apel in Weimar hat als Abwesenbeitspfleger beantragt, den ver'chollenen Georg Christoph Emil Zehner, zuletzt wohnhaft in Ostbeim v. d. Rhön, für tot zu erklären. Der b zeichnete Verschollene wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 5. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, voc dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 15811 v. d. Rhön, den 7. Novbr. Großherzogl. Sächs. Amtsgericht.
Aufgebot. Der Kartonnagenfabrikant Emil Moll
Karl Theodor Moll, geboren am 28. No⸗ vember 1841 zu Waxweiler, Regierungs⸗ bezirk Trier, ehemaltger Steuereinnehmer, zuletzt wohnhart in Saargemünd, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 10. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Saal 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen Saargemsüind den 16. November 1914. Katserliches Amtsgericht.
[67736] Aufgebot. Die unverehelichte Anna Schlennstedt in Riethnordhausen, vertreten durch die Rechtsanwälte Gerth und Hertha in Sangerhausen, hat beantragt, die ver⸗ schollene Laura Schlennstedt, zuletzt wohnhaft in Riethnordhausen, für tot zu erkkären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Z'mmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht sg machen 3 Jun Sangerhausen, den S 1914. Königliches Amtegericht. [66534] Aufforderung. Am 19. Juli 1912 ist in Düsseldorf die am 12. Januar 1834 daselbst als Tochter des Handelsmanns Anton Wilhelm Wick und seiner Frau Marie Sibille Stapper, ge⸗ borene ledige, berusslose Anne (Anna) Maria Wick gestorben. Die Enkel des Robert Wick, eines am 27. 12. 1879 in Ratingen verstorhbenen Bruders des Vaters der Erb⸗ lasserin, nämlich: a. Emilie Wick, Ehefrau des Werkmeisters Adolr Becker in Elber⸗ feld, und Lucia Wick, Ehefrau des Band⸗ wirkers Robert Walbrecht daselbst, Töchter des am 29. 1. 1912 in Elberfeld ver⸗ storbenen berufslosen Heinrich Wick, b Robert Busch, Fabrikarbeiter in Düssel⸗ dorf, Johann Busch, Vorarbeiter in Sterkrade, Elisabeth Busch, Ehefrau des Invaliden Theodor Schroelkamp in Mül⸗ heim⸗Broich und Elise Busch, Ehefrau Heinrich Kehnen, in Duisburg — Kinder der am 1. 10. 1908 in Duisburg ver⸗ storbenen Lisette Wick, Ehefrau Gerhard Busch — haben die Erteilung eines Erb⸗ scheins als gesetzliche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 17. Januar 1915 bei dem unter zeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 3000 ℳ betragen. Düsseldorf, den 7. November 1914. Königliches Amtsgericht. 24.
[67737]
Am 17. Januar 1913 starb zu Horst⸗ Ruhr Nr. 28 der 65jährige in Wald⸗ könicken, Kreis Daun, als Sohn unbe⸗ kannter Eltern geborene Fabrikinvalide Nikolaus Trinzen. Diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlasse des Ver⸗ storbenen zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 1. März 1915 bei dem u terzeich eten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß beträgt 80 ℳ. Steele, den 12. November 1914.
Königliches Amtsgericht
[67727] Aufgebot.
Der Kaufmann O to Schauseil in Eis⸗ leben hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. September 1914 im Feld⸗ lazarett verstorbenen, in Oberrißdorf wohn⸗
über
Weber das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Wilhelm Weber spätestens in dem auf den 21. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschtift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichttetlsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht beteoffen. Eisleben, den 9. November 1914. Königliches Amtsgericht.
67735]
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Novemher 1914 ist der verschollene Schiffsoffizier Friedrich August Pönisch, geboren am 25. September 1882 in Meerane, früher in Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 11. Dezember 1912 festgestellt worden.
Lehe, den 11. November 1914. Königliches Amtsgericht. II.
[67730]
Durch Ausschlußurteil des K. Amts⸗ gerichts Urach vom 9. November 1914 ist der von Ch. Leibfarth in Metzingen O.⸗A. Urach ausgestellie, auf Herren Mater u. Schick gezogene Prima⸗Wechsel vom 27. Ok tober 1913 über 280 ℳ, fällig am 15. Ja⸗ nuar 1914, für kraftlos erklärt worden.
Urach. 16. November 1914.
Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts Urach. Ostertag.
[677131 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Röͤthig, geb. Müller, in Berlin, Swinemünderstr. 111 bei Schmidtsdorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lütkens u. Oetken in Altona, klagt gegen den Artisten Franz Röthig, zuletzt in Altona, z. Zt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf HGrund böewilligen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagsen für den schul⸗ digen Teil zu erklären oder den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Altona auf den 20. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Altona, den 7. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67711] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ottilie Funk, geb. Baum⸗ garten, in Hannover, Hainhölzerstr. 13 1I, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Jonas u. Stegel in Altona, klagt gegen thren Ebemann, den Händler Friedrich Funk, zuletzt in Schiffbek wohnbaft, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie heimlich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 6. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verlreten zu lassen. Altona, den 9. November 19141. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67716] Oeffentliche Zustellung.
Der Monteur Georg Volkert in Frank⸗ furt a. M., Holzgraben 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ruhemann in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehe⸗ frau Barbara Wilbelmine Volkert, geb. Edler, früher in Frankfurt a. M., setzt unbekannt wo, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung ev. Wederherstellung der ehelichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ziviltkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 18. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bet desem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 4. R. 302/14. Frankfurt a. M., den 12. November
1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
67717] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marta Selma Elise Limbach, geb Franke, in Frankfurt a. M., Mörfelderlandstraße 34, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Albert Er⸗ langer in Frankfurt a. M., klagt gegen
önigliches Amtsgerich
Schn ivergeselle Wilbelm Martin Helten,
u
rmeisters Wilhelm
11““
bach, früher in Frankfurt a. M., jetzt un⸗ bekannt wo, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrag auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 18. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 4. R. 376/14.
Fraukfurt a. M., den 12. November
1914. 1 Der Gerichtsschreiber 1— des Königlichen Landgerichtt.
[67712] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Moritz Baumann, Luise eb. Hertenstein, zu Mannheim N. 3, 2, lägerin, Prozeßbevollmachtigte: Rechte⸗ anwälte Braun u. Dr. Zimmermann in Met, klagt gegen ihren Chemann Moritz Baumann, Bierbrauer, früher in Dieden⸗ hofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Miß⸗ handlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 18. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Met, den 16. November 1914.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
[677151 Oeffentliche Zustellung.
Die Weberin Elise Lawisch, geborene Leschke, in Guben, Langestraße 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jensen in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Emil Lawisch, unbekannten Aufenthalts, früher in Wriezen, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 15. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Prenzlau, den 16. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. R. 80/14
[67719] Oeffentliche Zustellung
Der Kommissionär Steffen Hanken in Weenermoor, Prozeßbevollmächtigter: Justtzrat Frerichs in Aurich, klagt gegen den Kommissionär Jakob van der Haak, früher in Weener, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Schadenersatzes, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2260 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klageerhebung und Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 29. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
bevollmächtigten vertreten zu lassen. Aurich, den 13. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[67156] Oeffentliche Zustellung.
Der Chauffeur Anton Janek in Berlin⸗ Schöneberg, Koburgerstraße 7 bei Meinke, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Bonin in Berlin SW., Ritterstraße 66, klagt gegen den Grafen Alfred Tyszkie⸗ wiez, früher in Ostrow bei Warschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, er sei seit dem Jahre 1907 bei dem Beklagten als Chauffeur für die Privatautomobtle angestellt und hätte als solcher noch Anspruch auf Zahlung von Gehalt und Spesen für die Monate Juni bis Oktober 1914 sowie Anspruch auf Ersatz der auf Ersuchen des Be⸗ klagten gemachten und sonstigen Auslagen für Wohnung, Kleidung und Bekösttgung, mit dem Antrag,
1) den Beklagten zu verurteilen, an ihn 3314,75 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. No⸗ vember 1914 zu zahlen,
2) ihm die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens 37. G 50. 14 aufzuerlegen,
3) das Urteit gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu ertlären.
Der Klöger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Köni 15 Landgerichts II in Berlin. Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 57, auf den 22. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaͤcht.
Berlin, den 10 November 1914. Schwarz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerschts II.
ihren Ehemann, den Zeichner Jakob Lim⸗
samtschuldner 721 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Okrtober 1914 an den
streckbar zu erklären.
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßs
lauptung, daß der Beklagte des Klägers sei und mit ihm im Konto⸗
trag von 33 294,68 ℳ schulde, daß der
1. Juli bis zum 13.
8
Untersu chungsf achen.
1. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 4 5.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
8
Zweite Beilage
eichsanzeiger und Königlich Preußischen Sta
Berlin, Freitag, den 20. November
(Offen
tlicher Anzeiger. 1
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen
Niederlassung ꝛc Bankausweise.
—
atsanzeiger.
6. Erwerbs⸗ und Werkscheftss vesasite en. 1 von Rech Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
tsanwälten.
—
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen U.. dergl.
[67289] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigentümer Gustav Krisch zu Berlin⸗Wilmersdorf, Hektorstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Riebold zu Berlin, Alexanderstraße 36 a, klagt gegen 1) den Dr. Paul Lutzenko, 2) dessen Ehefrau Flora Lutzenko, beide früher in Berlin⸗Schöneberg, Neue Ans⸗ bacherstraße 9, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Beyauptung, daß die Beklagten ihm für die in seinem Hause Neue Ansbacherstraße 9 innegehabte Wobnung die Miete für die Zeu vom 1. Oktober 1914 bis 31. Dezember 1914
it 700 ℳ, sowie 21 ℳ verauslagte Stempelsteuer schulden, mit dem Antrag 1) die Beklagten zu verurteilen, als Ge⸗
Kläger zu zahlen, 2) das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ung des Rechtsstreits vor die 12. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landg richts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 28. Januar 1915, Vormittags mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ assenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 14. November 1914. Paul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[67710] Oeffentliche Zustellung. Die Firma K. P. Dreßler, Berlin SW., Zimmerstraße 97, klagt gegen den Apotheker Hans Schady, früher hier, Schlesische⸗ straße 2, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sie von dem Beklagten für einen am 15. Juni 1912 gelieserten Anzug 83,50 ℳ sowie für die Reparatur eines alten Anzuges 2,80 ℳ und an Auslagen 4,85 ℳ, zu⸗ sammen 91,15 ℳ, und nach Abzug ge⸗ zahlter 35,00 ℳ noch 56,15 ℳ zu fordern habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 56,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 59, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 180, II. Stockwerk, auf den 18. Februar 1915, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 14. November 1914. 9 Bayer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67699] Oeffentliche Zustellung. Der Vorschuß⸗Verein in Brieg Einge⸗ tragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, vertreten durch den Vorstand: Fischermeister Karl Korn und Kaufmann Gottlob Fuhrmann, beide in Brieg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hoffmann in Brieg, klagt gegen den Kaufmann Paul Kallinowski, früher in Breslau, Ernststraße 1, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, im Wechselprozeß, unter der Behauptung, daß Kallinomwski ihm auf Grund des akzeptierten Wechsels 1. d. Breslau, den 11. Juni 1914, über 00 ℳ, zahlbar am 12. September 1914, die Wechselsumme von 400 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichlig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 400 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 12. Sep ember 1914, 35 ₰ Bantsvesen und 1 ℳ 33 ₰ 2 % eigne Provision zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 30 Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 164, I. Stock, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, geladen. Breslau, den 5. November 1914. Königliches Amtsgericht.
[67723] Oeffentliche Zustellung.
1 „Rolnik“ Einkaufs⸗ und Absatz⸗ verein E. G. m. b. H. in Strelno, ver⸗ treten durch seinen Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nowicki in Bromberg, klagt gegen den Ritterguts⸗ besitzer Casimir v. Taczanowski in Wilczyn, Russisch Polen, unter der Be⸗ der Mitglied
oerentverkehr stehe, ihm nach der der Klageschrift beigefügten Rechnung den Be⸗
zinsfuß auf 7 % und Strelno als Er⸗ üllungsort vereinbart seien, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu erurteilen, an den Kläger 3% 294,68 ℳ nebst 7 % Zinsen von 36 494,68 ℳ vom
35 094,68 ℳ vom 13. Juli bis zum 21. Juli 1914, von 34 294,68 ℳ vom 21. Juli bis zum 26. Juli 1914 und von 35 294,68 ℳ seit dem 26. Juli 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streiis vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 24. Februar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 12. November 1914. Der Gerichtsschreiber.
des Königlichen Landgerichts
[67724] Oeffentliche Zustellung. Der „Rolnik“ Einkaufs⸗ und Absatz⸗ verein E. G. m. b. H. in Strelno, ver⸗ treten durch seinen Vorstand, Prozeßbepoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nowicki in Brombera, klagt gegen den Ritterguts⸗ besitzer W. v. Robowski in Wturek, Russisch Polen, unter der B.hauptung, daß der Beklagte, der mit ihm im Konto⸗ korrentverkehr stehe, ihm nach der der Klageschrift beigefügten Rechnung den Be⸗ trag von 1597,30 ℳ schulde, daß der Zins⸗ fuß auf 7 % und Strelno als Erfüllungs⸗ ort vereinbart seien, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtg zu verurteilen, an den Kläger 1597,30 ℳ nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Juli 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 24. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zubestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 12. November 1914.
6 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[66780] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rudolf Mosse in Berlin SW. 19, Jerusalemerstraße 45/49, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kahn 5. und Dr. Kahn 6. in Cöln, klagt gegen die Great Eastern Railwayl (Englisch⸗ große Ostbahn) in London, vertreten durch deren Generalvertreter A. E. Tedder, früher in Cöln, Domhof 14, jetzt unbe⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter den Behauptungen, daß die Beklagte in Cöln eine Filiale gehabt, die von dem Generalvertreter A. E. Tedder geleitet wurde, daß Tedder im Auftrage und für Rechnung seiner Gesellschaft bei ihr in den Monaten Juni bis September 1914 Annoncenaufträge in Höhe von 16 147 93 ℳ erteilt habe, daß die Aufträze auch aus⸗ geführt seien, daß die Beklagte auch von ihr einen Kontoauszug erhalten habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 16 147,93 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 29. September 1914, zur Tragung der Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich derjenigen des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens 16. Q. 15/14 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 280, auf den 4. Februar 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 12. November 1914
Hintze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
[67707] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Andernacher Nahrungsmittel⸗ fabrik Luithlen & Neumann in Andernach, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schreier und Hans Forsbach in Cöln, klagt gegen den Nikolaus Schweitzer. Kaufmann, früher in Cöln, Burgmauer 40, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren den ver⸗ einbarten und angemessenen Betrag von 77,50 ℳ laut bereits erteilter Rechnung verschulde, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten zur Zaͤhlung von 77,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu verurteilen und demselben die Kosten des Rechtsstreils einschließlich derjenigen der beiden Arrestbefehle und Pfändungs⸗ beschlüsse vom 8. Mai und 15. Juni 1914 aufzuerlegen sowie das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
Juli 1914 von
888
wird der Beklagte vor das Königliche
Amtsgericht in Cöln, Zimmer 151, I. Stock, im Justizgebäude, am Reichens⸗ pergerplatz auf den 28. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 13. November 1914. Fritz, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 57.
[67721] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Erich Hammesfahr zu Cöln⸗Nippes, Kuenstraße 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justiz⸗ rat F. Gaul und Dr. C. Gaul in Cöln, klagt gegen die Firma Ritter & Hankin zu London E. C. 27, Mincing Lane, unter der Behauptung, daß er vom 9. Dezember 1913 bis Ende Juli 1914 für die Beklagte gegen Vergütung von Provision und Spesen die Verkäufe der Fabrikate der Beklagten vermittelt habe, daß Beklagte ihm hierfür noch 1415,70 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 1415,70 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1914, zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen des Arrestverfahrens 16. 0 12/14 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 14. November 1914.
Hintze, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[67720] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma E. Buchwald & Co. G. m. b. H. in Herdecke a. d. Ruhr, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schüller und Dr. Court II. in Cöln, tlagt gegen die Firma Auaust Reich⸗ wald Ltd. in London unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren 6598,60 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 6598,60 ℳ nebst 5 % Zinsen von 374,05 ℳ seit dem 20. Juli 1914 und von 6224,55 ℳ seit dem 20. Auaust 1914, zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des voraufgegangenen Arrestver⸗ fahrens 68 G 64/14 und vorläufige Voll⸗treck⸗ barkeitserklärung des Urteils gegen Sicher⸗ heitsleistung. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 14. November 1914.
Hintze, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
—.—
[67718] Oeffentliche Zustellung.
Die Breitenburger Portland⸗Cement⸗ Fabrik in Hamburg und Lägerdorf (Hol⸗ stein), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Geheimer Justizrat Dr. Peusquens in Cöln, klagt gegen den J. van den Heuvel in Hemixen, bei Antwerpen (Belgien) auf Grund der Verletzung von Schutzrechten bezüglich des Wortzeichens „Herkules“ und des Bildzeichens Herkules für Portlandzement mit dem Antrage au Untersagung, Zement unter der Bezeich⸗ nung „Herkules“ nach Deutschland einzu⸗ führen, anzubieten, zu verkaufen oder in den Handel zu bringen unter Androhung einer Geldstrafe von 500 ℳ für jeden Fall der Zuwiderhandlung durch vorläufig, ebentuell gegen Sicherheitsleistung, voll⸗ streckbares Urteil unter Zurlastlegung der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die V. Kammer für Handelssachen des Köntg⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 4 Fe⸗ bruar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
slmm. den 14. Nopember 1914.
Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67692] Oeffentliche Zustellung. Der Hofjuwelier und Hoflieferant Wil⸗ helm Hampe in Magdehurg, Breiteweg Nr. 170, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jenrich in Wolmirstedt, klagt gegen die Verkäuferin Ella Pohlan, früher in Dresden, Leipzigerstr. 109, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er die unten angeführten Gegenstände sowie Geld der Beklagten
fder Mutter, jetzt unbekannten Aufenthalts,
durch schwere Verfehlungen gegen ihn groben Undanks schuldig gemacht habe, mit dem Antrag: die Betlagte vorläufig voll⸗ streckbar und kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger folgende Sachen: 1) 1 Ring mit kleinem Brillant, Wert 29 ℳ, 2) 1 dünnes Halsketlchen, Wert 6 ℳ, 3) 1 versilbertes Schälchen, Wert 50 ₰, 4) 1 kleinen Brillanten mit Anhängsel, Wert 6 ℳ, 5) 1 kleinen silbernen Spiegel, Wert 1 ℳ, 6) 1 kleines silberbeschlagenes Kämmchen, Wert 50 ₰, herauszugeben oder, falls sie dam außerstande ist, an Kläger die dabeigesetzten Werte zu zahlen, außerdem an den Kläger 130 ℳ zu zahlen. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht, das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1, II, Zimmer Nr. 148, auf den 29. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber
beim Königlichen Amtsgericht Dresden, am 16. November 1914.
[66243] Oeffentliche Zustellung. — Die Firma Hermann Bickel in Düssel⸗ dorf, Schadowstraße 42, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwälte Arens und Dr. Bechstein in Düsseldorf, klagt gegen den Wilhelm Benkert, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuf⸗ lich erhaltene Waren 277,01 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklauten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 277,01 ℳ nebst 4 % Zinsen von 154,01 ℳ seit dem 30. November 1913 und von 123,00 ℳ seit dem Klagetage zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht hier, Zimmer Nr. 64 im Juniz⸗ gebäude am Königeplatz (Zugang durch das Gittertor am Königsplatz), auf den 26. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 5. November 1914. Kersting, Assistent, als Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
[67708] Orffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Duisburg, vertreten durch den Oberbürgermeister, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Schievekamp u. Rauchholz zu Duisburg, klagt gegen den Ackerer Kornelius Jansen, früher in Duisburg, n unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin Pacht für das Grundstück Flur 31 Nr. 292 der Gemeinde Duisburg, Acker an der Düsseldorferchaussee, für die Zeit vom 1. November 1913 bis 1. Mai 1914 schulde, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 80,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Mai 1914. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Duisburg auf den 22. Januar 1915,. Vormittags 9 Uhr, Saal 87. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 11. November 1914.
Eßlen, Gerichtsaktuar, als Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67694] Oeffentliche Zustellung.
Der W. Matzky zu Hamburg, Lübecker⸗ straße 119, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Fritz Müller in Hamburg, klagt gegen Frau Louise Sthamer, geb. Hamer, zu Altona, Königstraße 269 I, bei
mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 143,65 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Juli 1914, unter der Be⸗ F daß die Beklagte den Klag⸗ vetrag auf die am 1. April und 1. Juli fällig gewesenen Mieteraten für ein von der Frau Meta Glootz vom 1. April 1914 auf 3 Jahre gemietetes, in Holtorf Nr. 12 belegenes möbliertes Heidehaus restlich schulde. Dieser Anspruch sei dem Kläger übertragen und hiervon der Be⸗ klagten Anzeige gemacht. Die Zuständig⸗ keit des angerufenen Gerichts sei verein⸗ bart. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamdurg, Zivil⸗ abteilung 19, Ziviljustizgebände, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Sonnabend, den 16. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 6. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[67714] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreinermeister Konrad Möller in Windecken, Kläger — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holm in
nau —, klagt gegen seine Ehefrau,
wegen Forderung. Der Kläger hat den Prozeß der Beklagten gegenüber wieder aufgenommen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivirkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 29. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Hanau, den 13. November 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67703] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Jos. Jacobsohn in Hildesheim, Friefenstraße 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacob⸗ sohn in Osnabrück, klagt gegen den Sprachlehrer Professor Armand Bellecour, f üher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bekiagter dem Kläger 580 ℳ Miete für die Zeit vom 1. Juli 1914 bis 31. De⸗ zember 1914, ferner 5,80 ℳ verauslagte Feuerversicherungsprämie und 5 ℳ für Abnohme eines Glasschildes schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurtellen, an den Kläger 580 ℳ mit 4 % Zinsen auf 290 ℳ seit 1. Oktober 1914 und auf 290 ℳ seit 1. Januar 1915 und wetterhin 5,80 ℳ und 5 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hildesheim auf den 8. Januar 1915, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Hildesheim, den 9. November 1914
Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts.
25555] [67722]
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Firma röb & Co, Inbaber Louis u Mavx L. Stern hier, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr Westheimer hier, klagt gegen „Guardian“ Assurance Company Limited in London, Lombard⸗ stieet, vertreten durch 1) den Haupt⸗ bevallmächtigten August Herrmann Brauß in Hamburg, Brorschrangen 14, 2) dur die Direktoren A. J. Relton, E. F. Goundy R. W. Campbell Davidson in London, ferner durch Hon. Evelyn Rub⸗ bard, Chairmann, Joseph A. Burrell, Erg. Deputy⸗Chairmann, Reginald E. Johnston E g Vice⸗Chairmann, Right Hon. Lord Aldenham, F. R. S. Balfour, Esq. Henry Bonham⸗Garter, William Dawson, P. Lyttelton Gell, Charles R. Gilliat, Lionel H. Hanbury, J. Warring⸗ ton Haward, Robert L. Hunter, E. Henry Lovyd, Philip H. Martineau, Eduard Norman, Roderick Pryor, John Walter, Secretary⸗T. G. C. Browne, Actuary Ernest Woods, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte aus Versicherungs⸗ vertrag, Police Nr. 4 746 084 und 4 746 075 den Betrag von 185 186 ℳ 61 ₰ nebst 5 % Zins hieraus vom Klag⸗ zustellurgstage an schulde, ferner daß sie auf die abgesonderte Befriedigung in dem beim Amtsgericht Hamburg anhängigen Konkureverfahren über das Inlands⸗ vermögen der Bek agten hinsichtlich durch Arrestpfändungen vom 26. August, 2. und 19. September 1914 für die Klägerin be⸗ gründeten Pfandrecht verzichte, ferner daß sie auf Beteiligung in diesem Konkurs verzichte, ferner daß sie nicht in die Masse des Inlands⸗ konkurses vollstrecken werde und ihre Forde⸗ rung nicht zur Anmeldung bringe, mit dem Antrage auf kostenfällige event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Bektagten zur Zahlung von 185 186 ℳ 61 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Klagszustellungstage an. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Kammer für Handelssachen des Gr. Landgerichts zu Karleruhe auf Freitag, den 8. Januar 1915, “ 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen —— wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 17. November 1914.
Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.
[67697] Oeffentliche Zustellung.
Der Mathias Better, Kolontalwaren⸗ händler zu Meerbeck, Bismarkstraße 132a, wohnend, vertreten durch Rechtskonsulent C. Gerritzen in Mörs, klagt gegen den Gia⸗ como Rufoloni, Bergmann, früher zu Meerbeck, Bismarkstraße 13 a, wohnend, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
ehauptung, daß der Beklagte ihm an rückständigem Kost⸗ und Logisgeld den Betrag von 42.57 ℳ verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an Kläger zu Händen seines zum Geldempfang berechtigten Prozeßbevollmächtigten 42,57 ℳ (zweiundvierzig Mark 57 Pfennig) nebst
geschenkt, die Schenkungen aber nach § 530 8ö G.⸗B. widerrufen habe, weil sie sich
Margarethe geb. Lindner, früher in Hanau, z. Zt. undekannten Aufenthalts, Beklagte,
4 % Zinsen seit dem 16. Oknober 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits,